Wie man einen Redaktionskalender erstellt, um seiner Content-Strategie eine Richtung zu geben

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Bist Du es auch langsam leid, dass Du immer wieder so viel Stress mit Deinen Inhalten hast?

Ich kenne dieses Gefühl.

Das Wochenende rückt immer näher und Du schreibst noch mal eben schnell einen kleinen Blog-Beitrag, weil Du Deine Vorgaben für die Woche noch nicht erreichen konntest.

Mit diesem Problem stehst Du nicht alleine da. Viele Leute in der Marketingbranche haben ein echtes Problem damit, eine gute und verlässliche Content-Marketing-Strategie zu entwickeln.

Eine Studie von Zazzle Media hat gezeigt, dass zwar 79 % aller Vermarkter das Content Marketing für sehr effektiv halten, allerdings wissen nur 6 % wie es funktioniert.

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Ich kenne viele Vermarkter, die jede Woche wieder bei Null anfangen. Das ist extrem stressig und unproduktiv. So kann man keine brauchbaren Inhalte erstellen.

Wenn Du immer nur unter Stress stehst, kannst Du nicht Dein Bestes geben.

Um das zu ändern, brauchst Du einen Redaktionskalender. Mit diesem Kalender kannst Du Deine Inhalte besser planen und vorbereiten. Ich verspreche Dir, dass Du ganz schnell tolle Ergebnisse erzielen wirst.

In diesem Artikel zeige ich Dir, wie Du so einen Redaktionskalender aufsetzt und benutzt.

Los geht’s!

Eine kleine Einleitung

In diesem Artikel zeige ich Dir ein sehr effektives System, mit dem Du all Deine Inhalte verwalten kannst.

Du kannst gerne ein paar kleine Veränderungen vornehmen, wenn Du es für nötig hältst.

Wir werden uns um drei Dinge kümmern.

Zuerst werden Deine Artikel in einer Google-Tabelle gespeichert. Hier können wir Hinweise und Bemerkungen zur Erstellung der Inhalte hinterlassen.

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Dann benutzen wir den Google Kalender, um Fristen zu setzen. Dieser Schritt ist zwar nicht kritisch, allerdings können wir unseren Redaktionskalender auf diese Weise besser sichtbar machen.

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Anschließend benutzen wir Trello, um unsere Artikel zu organisieren. Mit diesem Programm kann man seine Inhalte im Team verwalten.

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Wenn Du einen Redakteur hast, der Deine Artikel vor ihrer Veröffentlichung auf Rechtschreibfehler überprüft, kannst Du die Artikel mit Trello zur Überprüfung freigeben, wenn sie fertig sind.

Du kannst Deinen Artikeln mehrere Stufen zuordnen, um den Prozess bis zur Veröffentlichung zu organisieren, damit Dein Team nicht durcheinander kommt.

Artikel, die über besonders viele Stufen verfügen, z. B. Recherche, Schreiben, Überarbeitung, Veröffentlichung, können so problemlos verwaltet werden.

Ich zeige Dir jetzt, wie man diesen Prozess aufsetzt.

Eine Liste mit Blog-Ideen anlegen

Als erstes solltest Du eine Liste mit Artikeln, die Du gerne schreiben willst, anlegen.

Du hast bestimmt schon viele tolle Ideen gehabt und sie dann wieder vergessen. Was für eine Verschwendung!

Diese Ideen wollen wir jetzt an einer Stelle sammeln. Wir erstellen eine Liste mit Ideen, aus denen wir später mal Artikel für den Blog machen wollen.

Nicht jede Idee muss auch zwangsläufig in einen Artikel verwandelt werden. Viele meiner Ideen haben es am Ende doch nicht in meinen Blog geschafft.

Manchmal habe ich meine Meinung geändert, eine neue Perspektive gefunden oder ich habe die Idee in einen anderen Artikel einfließen lassen.

Das ist nicht weiter schlimm. Fakt ist, dass ich keinen dieser Artikel hätte schreiben können, wenn ich meine Ideen nicht vorher schriftlich festgehalten hätte. Darum schreiben wir unsere Ideen jetzt auf.

Du kannst eine Google-Tabelle anlegen, in der Du Deine Ideen schriftlich festhältst.

Wir müssen unterschiedliche Spalten anlegen. In diesem Fall sind das die Überschrift, der Autor, der Status, das Datum der Veröffentlichung, die Bewertung und Anmerkungen.

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Unter „Bewertung“ halten wir fest, ob der Artikel fertig ist und veröffentlicht werden kann.

Beispiel: 1 steht für „Idee“, 2 für „in der Entwicklungsphase“, 3 für „fertig geschrieben und bereit für die Veröffentlichung“, usw. So können wir uns einen guten Überblick verschaffen.

Du fügst immer wieder neue Ideen hinzu, darum musst Du stets wissen, welche Artikel bereits veröffentlicht werden könnten und welche sich noch in der Entwicklungsphase befinden.

Schreib so viele Ideen wie möglich auf. Für dieses Beispiel bin ich ein E-Commerce Unternehmen, das Outdoor Ausrüstung vertreibt.

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Wen Dir keine guten Ideen einfallen wollen, solltest Du Dir die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe erneut ins Gedächtnis rufen. Auf diese Weise erstellen 63 % aller Vermarkter ihre Inhalte.

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Wenn Du Deine Ideen in anderen Programmen zusammenträgst, solltest Du sie jetzt in die Google-Tabelle übertragen.

Das ist die Basis für die Inhalte unseres Blogs.

Jetzt kannst Du die zusammengetragenen Ideen als „Idee“ kennzeichnen.

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Jetzt kannst Du die Ideen bewerten. Ideen, die noch nicht ausgereift sind, sollten mit einer Anmerkung versehen werden.

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Jetzt sortieren wir unsere Ideen nach Bewertung. Klick dafür auf den Pfeil über der Spalte.

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Wähle „Tabellenblatt Z → A sortieren“ aus.

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Ideen mit der Bewertung 3 stehen dann ganz oben.

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Im nächsten Schritt können wir diese Artikel dann zur Veröffentlichung freigeben.

Doch vorher müssen wir noch dafür sorgen, dass jeder Artikel eine tolle Überschrift hat. Die Überschrift muss Deine Leser ansprechen.

Einen übergreifenden Plan festlegen

Bevor ich im Detail auf die Content-Marketing-Strategie eingehe, solltest Du Dir einen guten Plan zurechtlegen.

Zunächst muss Du festlegen, wann und wie oft neue Artikel veröffentlicht werden sollen.

Es gibt keine allgemeingültige Regel, aber Recherchen von Express Writers haben gezeigt, dass Unternehmen, die 16 Artikel pro Monat veröffentlichen, 4,5-mal mehr Leads sammeln.

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Das will was heißen. Wenn Du Zeit hast, um öfter mal einen neuen Artikel zu veröffentlichen, dann solltest Du das auch tun!

Die Anzahl Deiner Artikel ist aber nicht ausschlaggebend. Du musst Dich vor allem an Deine Vorgaben halten können und darfst auch nach Wochen, Monaten oder Jahren nicht nachlassen.

Du solltest bestimmte Artikelformate festlegen, auf die Du später immer wieder zurückgreifen kannst, dann fällt Dir das regelmäßige Erstellen Deiner Beiträge bestimmt leichter.

Es ist wirklich schwierig, sich immer wieder neue Ideen von Grund auf einfallen zu lassen, darum kannst Du mit einem festen Format tolle Ergebnisse erzielen.

Unterschiedliche Themen

Du solltest nicht immer die gleichen Artikel veröffentlichen. Dein Redaktionskalender sollte immer eine gute Balance unterschiedlichster Themen enthalten.

Plane Deine Themen immer für einen Monat im Voraus. Auf diese Weise kannst Du für ausreichend Abwechslung sorgen.

Ich benutze einen Google Kalender, um meine Inhalte zu planen.

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Du solltest jeden Monat unterschiedliche Themen abdecken. Das ist besonders dann wichtig, wenn Du über mehrere Buyer Personas verfügst.

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Viele Unternehmer machen den Fehler, und widmen sich lediglich einem großen Thema in Serienproduktion.

Solche Produktionen können zwar durchaus spannend sein, allerdings verliert man so einen Teil seiner Leserschaft, weil das Thema vielleicht nicht zu ihrem Interessengebiet gehört.

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Du musst den Monat mit unterschiedlichen Themen füllen.

Die Veröffentlichung in regelmäßigen Abständen

Bei vielen erfolgreichen Seiten lässt sich ein Muster erkennen. Mit einer Ideensammlung kann man Traffic gewinnen und Produkte verkaufen.

Diese Seiten veröffentlichen dann beispielsweise montags immer Zusammenfassungen und freitags Branchennachrichten. Wenn Du bestimmte Inhalte immer an bestimmten Tagen veröffentlichst, bist Du erfolgreicher.

Natürlich ist es nicht einfach, jede Woche qualitativ hochwertige Artikel zu jedem Thema zu schrieben.

Trotzdem kannst Du mit dieser Strategie ein bisschen Zeit sparen, weil Du Dir keine Gedanken zu den Inhalten, die Du erstellen willst, mehr machen musst.

Du solltest einen Wochenplan erstellen. Es muss kein formeller Plan sein, Dein Team muss aber Bescheid wissen.

Du könntest alle paar Wochen eine Case Study schreiben, jede erste Woche des Monats eine neue Infografik veröffentlichen und dann jeden Freitag eine Zusammenfassung der Woche zusammenstellen.

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Der Plan ist natürlich ganz Dir überlassen, aber mit so einer Planung ist es viel einfacher, Inhalte vorzubereiten.

Abwechslungsreiche Formate

Deine Strategie sollte nicht einzig und allein auf einem Medium beruhen. Du solltest Deinen Traffic mit unterschiedlichen Formaten diversifizieren.

Wenn Du immer nur lange und ausführliche Artikel schreibst, könntest Du einen Teil Deiner Zielgruppe außen vor lassen.

Ganze 65 % aller Vermarkter sind der Meinung, dass visuelle Inhalte ein essenzieller Bestandteil ihrer Markenstrategie sind.

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Als DemandBase Infografiken in ihren Marketingplan integrierte, stiegen ihre Verkäufe um $ 1 Million.

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Bei den meisten meiner Inhalte handelt es sich um Artikel, ich verfüge aber auch über einen sehr erfolgreichen Videokanal. Darüber hinaus bin ich ein Riesen-Fan von Bildern und Grafiken, die ich immer wieder in meine Inhalte einfließen lasse.

Meine Strategie ist durchdacht, denn Video-Traffic soll noch dieses Jahr 74 % des gesamten Onlineverkehrs ausmachen.

Du solltest auch interaktive Inhalte in Betracht ziehen, denn 75 % aller Vermarkter, die interaktive Inhalte bereits nutzen, wollen dieses Medium nächstes Jahr ausbauen. Es scheint also zu funktionieren!

Deine Strategie sollte auf einigen, oder allen, dieser Formate basieren:

  • Blog-Beiträge
  • Infografiken und visuelle Inhalte
  • Podcasts
  • Videos
  • Interaktive Inhalte

Da diese Inhalte auf unterschiedliche Art und Weise konsumiert werden, kannst Du Deine Themen so noch ansprechender gestalten, mehr Traffic gewinnen und Deine Conversion-Rate nach oben treiben.

Deinen Plan schriftlich festhalten

Wenn Du Dich für eine Strategie entschieden hast, musst Du diese schriftlich festhalten.

Öffne den Google Kalender, um eine neue Veranstaltung anzulegen. Aktiviere das Kästchen „Wiederholen“.

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Jetzt kannst Du das Zeitfenster festlegen.

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Der Titel wird mit der Bemerkung „noch nicht definiert“ versehen. In der Planungsphase werden diese Titel dann erneut überarbeitet.

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Auf diese Weise kannst Du Deine Inhalte auf Monate im Voraus planen. Du kannst Fristen besser planen und einhalten.

4-6 Wochen im Voraus planen

Jetzt müssen wir festlegen, wann wir welchen Inhalt veröffentlichen wollen.

Wir füllen unseren Google Kalender also mit Inhalten für die kommenden 4-6 Wochen.

Wenn Du Deine Inhalte so weit im Voraus planst, kannst Du sie besser vorbereiten und gerätst nicht so schnell in Stress, weil Du Deine Artikel nicht mehr von einem Tag auf den anderen fertigstellen musst.

Als erstes findest Du die Artikel Deiner Ideensammlung, die mit der Bewertung 3 versehen worden sind. Das sind die Artikel, die bereits fertig sind und veröffentlicht werden können.

Diese fügst Du jetzt in Deinen Kalender ein und ersetzt somit die Anmerkung „noch nicht definiert“. Du darfst aber nur diesen einen Event aktualisieren.

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Jetzt musst Du das Datum der Veröffentlichung der Artikel in Deiner Ideensammlung eintragen.

Du kannst den Artikeln jetzt auch einen Autor zuweisen, wenn Du über unterschiedliche Autoren verfügst.

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Artikel produzieren

Wenn die Produktion in vollem Gang ist, kann man schnell mal einen Artikel übersehen, besonders dann, wenn man über ein größeres Team verfügt.

Mit Trello kann das verhindert werden.

Du solltest ein Trello-Konto anlegen und dann entscheiden, welche Schritte jeder Deiner Inhalte durchlaufen muss.

Diese Schritte können unterschiedlich ausfallen, ich kann aber folgende Stufen empfehlen:

  • Einem Autor zuweisen
  • Kann überarbeitet werden
  • Fertig für die Veröffentlichung

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Auf diese Weise hast Du immer alle Artikel im Blick.

Du kannst auch sofort erkennen, wenn ein Artikel vom Plan abweicht, damit die Frist angepasst werden kann.

Wenn Du einen Inhalt fest eingeplant hast, musst Du ihn sofort auf Trello eintragen.

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Du musst auch eine Frist setzen. Diese Frist sollte nicht mit dem Datum der Veröffentlichung übereinstimmen, weil Artikel in der Regel immer in letzter Sekunde fertig gestellt werden.

Wenn Du grad erst anfängst, solltest Du eine Woche Puffer einplanen.

How to Make Spoil Proof Homemade Energy Bars on Outdoor Article Editorial Calendar Trello 2

Du solltest eine Planung anstreben, bei der 4-6 Wochen zwischen der Frist und dem Datum der Veröffentlichung liegen.

Bei Trello kann man Projekte unterschiedlichen Leuten zuordnen.

Wenn Du über mehrere Autoren verfügst, die Artikel für Dich schreiben, musst Du ihnen ihre Artikel zuweisen.

How to Make Spoil Proof Homemade Energy Bars on Outdoor Article Editorial Calendar Trello 1

Diese Strategie ist auch für Freelancer oder Ghostwriter geeignet.

Die Autoren sollten ein Google Doc für jeden Artikel erstellen und den Link zu diesem Dokument dann als Kommentar im Trello-Projekt hinterlegen.

How to Make Spoil Proof Homemade Energy Bars on Outdoor Article Editorial Calendar Trello

Auf diese Weise hat jedes Teammitglied sofort Zugriff auf den Artikel.

Die Warteschleife füllen

Wenn Du einen neuen Redaktionskalender aufsetzt, musst Du zunächst ein paar Artikel fertigstellen.

Du solltest über Inhalte für 4-6 Wochen verfügen.

Allerdings gibt es ein Problem. Wie, um alles in der Welt, sollen wir Inhalte für 4-6 Wochen im Voraus erstellen, wenn wir die Fristen schon jetzt kaum einhalten können?

Darüber hinaus braucht man für die Erstellung eines durchschnittlichen Blog-Beitrages 3 Stunden und 16 Minuten!

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Ich kann zwei Strategien empfehlen, um Deine Warteschlange mit Inhalten zu füllen.

Du könntest Dich die kommenden Wochen voll reinhängen und massenweise neue Artikel produzieren.

Das hat den Vorteil, dass man sich gleich an die neue Strategie gewöhnt. Später muss man sich dann keine Gedanken mehr um neue Inhalte machen.

Diese Vorgehensweise hat aber auch einen Nachteil. Natürlich kannst Du all Deine Kompromisse für die kommenden Wochen nicht einfach absagen.

Inhalte für ein oder zwei Monate im Voraus zu produzieren ist eine wahre Herausforderung. Ohne starkes Team ist das eigentlich nicht zu schaffen.

Du kannst Dir alternativ auch 8-12 Wochen Zeit nehmen, und immer ein bisschen extra Arbeit in die Erstellung Deiner Artikel stecken.

Du kannst Dir beispielsweise vornehmen, jede Woche 1 ½ Artikel zu schreiben. In diesem Fall kannst Du den aktuellen Artikel fertig stellen und den nächsten schon mal vorbereiten.

Auf diese Weise kannst Du Deine Warteschlange ganz langsam und ohne Stress mit Inhalten füllen.

Der Nachteil: Es dauert ein paar Monate, bis der Kalender mit genügend Inhalten gefüllt ist. Wenn Du jedoch nur über ein kleines Team verfügst, ist das Deine beste Option.

Der Redaktionskalender in Aktion

Bevor wir uns dem Ende nähern, möchte ich Dir noch schnell zeigen, wie so ein Redaktionskalender in Aktion aussieht.

Als erstes wird der Artikel in die Google-Tabelle eingetragen. Mit der Zeit wird dieser Artikel dann mit der Bewertung 3 versehen. Das bedeutet, dass er geschrieben werden kann. Ein Autor wird zugewiesen und der Artikel befindet sich ab sofort ‚in Bearbeitung‘.

Content Backlog Google Sheets 2

Jetzt wird er in den Google Kalender eingetragen. Da die kommenden sechs Wochen bereits mit Artikeln gefüllt sind, wird dieser Artikel in sieben Wochen für die Veröffentlichung eingeplant.

Google Calendar Month of Oct 2017

Anschließend wird das Datum in der Google-Tabelle festgehalten.

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Dann wird der Artikel in Trello angelegt. Ihm wird der entsprechende Autor und, wenn möglich, auch ein Redakteur für die anschließende Überarbeitung zugewiesen.

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Die Frist zur Fertigstellung des Artikels beträgt eine Woche, damit er sechs Wochen vor der Veröffentlichung fertig ist.

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Der Autor kann Details und Anmerkungen der Google-Tabelle entnehmen. Dann legt er ein Google Dokument an und fügt den Link zum Dokument im Trello-Projekt ein.

The Best Mountain Bikes for Subzero Climates on Outdoor Article Editorial Calendar Trello

Wenn der Artikel fertig geschrieben ist, wird er zur Überarbeitung freigegeben und in die entsprechende Spalte verschoben.

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Der Redakteur überprüft den Artikel und weist diesen erneut dem Autor zu, wenn viele Veränderungen nötig sein sollten.

Wenn keine Veränderungen vorgenommen werden müssen, kann der Artikel in die nächste Spalte verschoben und zur Veröffentlichung freigegeben werden.

Outdoor Article Editorial Calendar Trello

Der Content-Manager ruft das Google Dokument auf und importiert den Artikel ins Content Management System.

Da die meisten Vermarkter WordPress benutzen, greife ich auf dieses Beispiel zurück. Der Artikel wird für die Veröffentlichung am in der Google-Tabelle hinterlegten Datum geplant.

Add New Post Thoughtful Growth WordPress

Wenn nötig, wird eine E-Mail vorbereitet, um Abonnenten über den Artikel zu informieren. Diese E-Mail wird am Tag der Veröffentlichung verschickt.

Der Artikel kann anschließend aus Trello entfernt werden. In der Google-Tabelle wird der Artikel als ‚fertig gestellt‘ markiert.

Content Backlog Google Sheets

Jetzt kannst Du Deine Inhalte bewerben!

Fazit

Wenn Du regelmäßig überzeugende Artikel veröffentlichen willst, musst Du einen Redaktionskalender anlegen.

Nur indem ich meine Inhalte im Voraus plane, kann ich sicherstellen, dass ich immer über frische Artikel verfüge.

Mit einem Redaktionskalender kann man Inhalte planen und vorbereiten, und das ganz ohne Stress.

Verfügst Du über einen Redaktionskalender oder spielst mit dem Gedanken einen anzulegen?

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