Du baust eine Webseite, die aber leider keine Besucher hat.
Das kann jedem mal passieren.
Eine Webseite ist eben nicht genug. Man muss diese auch in die Verzeichnisse der Suchmaschinen eintragen und dann organischen Traffic gewinnen.
Dabei meine ich vor allem Google-Traffic, denn Google ist für 78 % des gesamten organischen Suchtraffics verantwortlich, sagt Smart Insights.
In diesem Artikel werde ich Dir ein paar einfache SEO-Tricks zeigen, mit denen Du Deine Google-Rankings verbessern kannst.
Diese Strategien funktionieren natürlich auch auf anderen Suchmaschinen, aber ich möchte hier insbesondere auf Google eingehen.
Los geht’s.
1. Zu WordPress wechseln und Yoast installieren
WordPress ist natürlich nicht die einzige Webhosting-Plattform.
Sie ist jedoch die beste für die SEO, was zum größten Teil den vielen kostenlosen Plug-ins, wie Yoast, zu verdanken ist.
Yoast ist ein SEO-Plug-in für WordPress und verfügt über eine kostenlose sowie eine Premium-Version (89 US-Dollar).
Hier ist eine Gegenüberstellung beider Versionen:
Die kostenlose Version ist wirklich super.
Man kann fast alles machen, um seine SEO so richtig ins Rollen zu bringen.
Ich werde jetzt auf einige der Hauptfunktionen der kostenlosen Version eingehen, über die Vorteile der Premium-Version spreche ich später aber auch noch.
Interne Links und Weiterleitungen sind sehr wichtige SEO-Funktionen.
Sie machen Deine Seiten nicht nur attraktiver für Suchmaschinen, sie helfen Dir auch dabei Backlinks von anderen Webseiten zu bekommen.
Ich möchte jetzt aber auf die SEO-Vorteile von WordPress und Yoast eingehen.
Du musst das Plug-in nur installieren, um es nutzen zu können. Du wirst Dich später fragen, wie Du so lange ohne ausgekommen bist.
Wenn Du jetzt einen neuen Beitrag in WordPress schreibst, erscheint Yoast SEO unter dem Post.
Das Plug-in verfügt über mehrere Informationen.
Zum einen zeigt es die Vorschau der Seite, so wie sie in den Suchmaschinen erscheint und angezeigt wird.
Du kannst die mobile und sie Desktop-Ansicht einsehen, ganz wie Du willst.
Du kannst auch ein Focus Keyword eingeben, um eine SEO-Analyse in Echtzeit zu erhalten.
Yoast scannt Deinen Beitrag und macht dann Vorschläge zur Lesbarkeit, der Keyword-Dichte, Title- und Header-Tags, usw.
Cornerstone Content sollte markiert werden.
Das sind die Inhalte, die Dir am wichtigsten sind und für die Du bekannt werden willst. Ich schreibe Artikel zu den Themen Onlinemarketing, Content Marketing und SEO.
Meine allgemeinen Anleitungen und Dienstleistungen sind mein Cornerstone Content.
Alles andere sind Langform-Inhalte.
Wenn Du Yoast installierst, bekommst Du ein neues Dashboard, in dem Du die SEO Deiner gesamten Webseite überprüfen kannst.
Beiträge die rot, orange oder grau hinterlegt sind, müssen überarbeitet werden.
Mit diesem Programm kannst Du die SEO-Probleme Deiner Webseite nach und nach beheben.
Wenn Du jedoch noch eine weitere Meinung einholen willst, solltest Du einfach Google fragen.
2. Kaputte Links finden und weiterleiten
Die Google Search Console (Webmaster Tools) dient der Analyse und Optimierung Deiner Webseite.
Mithilfe der Search Console kannst du herausfinden, wie Deine Webseite von Google gesehen wird.
Anschließend kannst Du eventuell auftretende Fehler beheben.
Wenn Du alle Fehler behoben hast, solltest Du Deine Seite indexieren lassen, aber zunächst müssen wir prüfen, ob auch wirklich alles funktioniert.
Du solltest auch Deine Sitemap überprüfen.
Google sagt Dir, wenn Links nicht gefunden werden konnten, damit Du diese Probleme dann auch beheben kannst.
Du bekommst sogar eine Nachricht, falls wichtige Veränderungen an Deiner Seite vorgenommen werden sollten.
Gier ist ein Problem, das bei einem meiner Kunden aufgetreten ist:
Wenn Deine Webseite zu viele 404-Fehlerseiten zeigt, kann das schnell zu einem großen Problem werden, darum musst Du diese kaputten Links schnellstmöglich reparieren.
Du solltest Seiten, die nicht mehr existieren, auf andere Seiten umleiten.
Wenn Du bereit bist 89 US-Dollar auszugeben, kannst Du die Premium-Version von Yoast dafür benutzen, es gibt aber auch kostenlose WordPress Plug-ins.
Aktiviere aber nicht zu viele Plug-ins, denn diese machen Deine Webseite langsamer, sowohl für Besucher als auch für Suchmaschinen, da die Seite mit jedem Aufruf mehr Informationen laden und übertragen muss.
Auch die Ladegeschwindigkeit gehe ich gleich noch genauer ein, aber zuerst will ich mich um das Thema Backlinks für SEO kümmern.
3. Backlinks von relevanten Seiten gewinnen
Ich habe schon viele Artikel geschrieben, in denen ich erkläre, wie man Backlinks aufbaut.
Du kannst tolle Backlink-Programme auf meinen Blog finden, in diesem Artikel möchte ich jedoch hauptsächlich auf das Guest Blogging eingehen.
Mit dieser Strategie hat auch Bryan Harris von Okdork seinen Traffic um über 500 % steigern können.
Wenn Du Gastbeiträge auf angesehenen Webseiten veröffentlichst, kannst Du Deine SEO stärken und in den Genuss vieler Vorteile kommen.
Darüber hinaus wird es als Earned Media gewertet und ist eine wirksame Werbestrategie.
Ich zeige Dir jetzt das Beispiel von Curtis Snyder vom Unternehmen Make Your Mark Media.
MYM ist eine digitale Marketingagentur, die in Chicago für mehrere BMW und Nissan Händler arbeitet.
Sie haben sich dank der Zusammenarbeit mit mehreren großen Autohändlern einen Namen gemacht und bewerben ihre Dienstleistungen in den sozialen Medien.
Schon bald trat Curtis auf AutoDealerLive, in den CBT News und in weiteren Shows auf.
Die Agentur wurde mit produktübergreifende Werbekampagnen sowie Co-Branding bekannt und Curtis konnte sich als Marketingexperte für Autohändler etablieren.
Diese Strategie verschaffte der kleinen Marketingagentur einen Platz unter den besten und bekanntesten Werbeagenturen Chicagos.
Ich bin also nicht der einzige, der von diesen Strategien Gebrauch macht.
Jeder erfolgreiche Unternehmer tut es, ich möchte jedoch erwähnen, dass ich auch Earned Media benutze, um Backlinks aufzubauen.
Hier ist mein Blog auf Entrepreneur.
Das ist nur eine der vielen Seiten, auf denen ich, neben meiner eigenen Webseite, Gastbeiträge veröffentliche. Sie verfügt über viele nützliche Informationen.
Wenn ich meine Artikel ausschließlich auf meinem eigenen Blog veröffentlichen würde, wäre meine SEO nicht so gut wie sie heute ist.
Qualitativ hochwertige Backlinks von guten Quellen werden Deiner Webseite auch Jahre später noch zu Gute kommen.
Du solltest noch heute mit den Linkaufbau anfangen, sobald Du Deine Webseite für die mobile Nutzung optimiert hast.
4. Mobile First hat oberste Priorität
Jeder weiß, dass Google und andere Suchmaschinen besonderen Wert auf Mobile First legen.
Das Internet der Dinge, tragbare Geräte und Handys sogen dafür, dass wir das Internet immer in unserer Hosentasche dabei haben.
Die mobile Nutzung hat die Desktop-Nutzung bereits Ende 2016 eingeholt.
Du kannst keinen guten Platz in den Suchergebnissen erzielen, wenn Du keine mobile Webseite hast.
Auf einem PC hast Du genügend Platz für große Videos, Animationen und Fotos.
Auf Mobilgeräten ist der Platz spärlich, darum muss dieser besser genutzt werden.
Hier ist ein gutes Beispiel von Zeigler Nissan aus Orland Park.
Die Webseite ist voller nützlicher Tools.
Es gibt eine rotierende Bannerwerbung, einen Live-Chat und man kann sein Traumauto finden.
Die mobile Webseite hat die gleichen Funktionalitäten, aber auf einem kleineren Bildschirm.
Für die mobilen Nutzer hat der Autohändler alles aufs Nötigste beschränkt.
Trotzdem können mobile Nutzer ein Auto kaufen, den Chat benutzen und Bilder sehen, aber alles optimiert.
Die Schaltflächen sind auffälliger und einfacher zu klicken.
Du musst Deinen Onlineshop für die mobile Nutzung optimieren, wenn Du Deine SEO reparieren willst.
Eine weitere tolle Strategie ist ein RSS-Feed.
5. RSS-Feeds nutzen
Du kannst Deine Webseite bei einem RSS-Feed einreichen, auch wenn das allein noch keine SEO-Wunder bewirken kann.
Das wurde auch bereits von John Mueller von Google bestätigt.
Dennoch ist es durchaus hilfreich für Veröffentlichungen auf Medium, der Huffington Post, Buzzfeed und anderen benutzergesteuerten Webseiten.
Wenn Du dieselben Informationen auf Deiner Webseite und dann noch mal auf einer bekannten Nachrichtenseite veröffentlichst, wirst Du von den Nutzern gleich ganz anders wahrgenommen.
Der 2017 State of Inbound Bericht zeigt, dass 75 % aller Vermarkter der Meinung sind, dass ihr Blog ein kritischer für ihren Marketingerfolg ist.
Tools zum finden neuer Inhalten, wie z. B. RSS-Feeds, werden von 29 % aller Vermarkter als effektiv eingestuft.
Dieser Traffic wird in Google Analytics dann als Referral-Traffic angezeigt, nicht als Suchtraffic.
Dennoch gibt mehr Traffic Google zu verstehen, dass Deine Seite den Nutzern etwas zu bieten hat.
Die gleiche Studie zeigte auch, dass 309 Millionen Nutzer Werbung auf ihren Mobilgeräten blocken.
Mit einem RSS-Feed und anderen Strategien, um Links zu platzieren, kannst Du besser Backlinks für die Verbesserung Deines SEO-Profils aufbauen.
Lass Dir diese Gelegenheit also auf keinen Fall entgehen, denn vielleicht verschwendest Du Dein Geld mit PPC-Kampagnen oder Bannerwerbung.
Du kannst Deine Inhalte auch mithilfe von bezahlten Dienstleistern, wie Outbrain oder Taboola streuen.
Diese Werbung sieht aus wie Artikel.
Sie erinnern sehr stark an die Themenvorschläge, die man aus vielen WordPress Magazinen kennt.
Taboola ist auf Seiten wie der Huffington Post zu finden. Du kannst sie nutzen, um mehr Traffic für Deine Webseite zu gewinnen.
Als nächstes möchte ich auf On-Page Vorschläge eingehen, da diese die SEO stärken können.
6. Themenvorschläge anbieten
Traffic ist toll, aber noch besser sind Besucher, die Deine Seite immer wieder besuchen. Das gibt Deinem Ranking einen Schub.
Ich habe ein Video gemacht, in dem ich zeige, wie man Besucher zurückgewinnt.
Remarketing ist ein wichtiger Bestandteil dieser Strategie.
Es gibt aber keinen Grund Nutzer, die sich bereits ganz unten im Conversion-Trichter befinden, mit Remarketing-Anzeigen zu nerven.
Diesen Nutzern sollten wir besser nützliche Themenvorschläge machen.
Hier ist mein Profil auf Forbes:
Wenn Du einem meiner Artikel gelesen hast, macht Dir die Seite einen neuen Vorschlag.
Weiter unten findest Du weitere Vorschläge, die ein bisschen wie Werbung aussehen.
Das sind keine statischen Vorschläge, sie passen sich jeweils den Vorlieben des Nutzers an.
Mit dieser Strategie kannst Du Deine Klickrate verbessern, denn es gibt eine direkte Verbindung zwischen Deiner SEO-Position und der Klickrate.
Hier ist eine Grafik von Moz zu diesem Thema.
Long-Tail-Keywords profitieren sogar noch mehr von diesem Vorgehen.
Du kannst diese Ergebnisse mit Themenvorschlägen herbeiführen.
Nutze dafür am besten das Yet Another Related Posts Plug-in von WordPress.
Mit diesem Plug-in kannst Du das Aussehen und das Layout Deiner Themenvorschläge bearbeiten.
Du kannst mehrere Designs und die Anzahl der Vorschläge einem A/B-Test unterziehen, bis Du die richtige Kombination für Deinen Blog gefunden hast.
7. Eine SEO-Prüfung durchführen
Wenn Du herausfinden willst, wie es um Deine SEO steht, musst Du eine SEO-Prüfung durchführen.
Die Berichte von Google Analytics sind schon mal ein guter Anfang, bieten jedoch nicht genügend Informationen.
Ich möchte Dir ein paar weitere Programme vorstellen, mit denen Du bessere Texte für die SEO schreiben kannst.
Das erste ist mein eigenes Programm für die SEO-Analyse.
Gib einfach die URL Deiner Webseite ein (oder die Seiten von bis zu drei Konkurrenten), um eine SEO-Analyse Deiner Seite zu erhalten.
Mein Programm vergibt einen SEO-Wert und eine Note, wie damals in der Schule.
Die Geschwindigkeit der Seite wird auch bewertet, damit Du weißt, wie schnell Deine Inhalte laden.
Weiter unten findest Du Fehler und Hinweise.
Meine Seite hat kein A+ bekommen, weil es ein Problem mit den Header-Tags und Social Shares gibt.
Das ist aber nur meine Homepage, denn meine Blogbeiträge werden sehr oft in den sozialen Medien geteilt.
Weiter unten erfahre ich mehr über mein Link-Profil.
Und bekomme eine ausführliche Keyword-Analyse.
Hier kann ich einsehen, welche Keywords am häufigsten genutzt werden und wo meine Seite für diese Begriffe in den Suchergebnissen von Google platziert wird.
Das ist aber nur der Anfang.
Wenn ich mit Kunden zusammenarbeite, analysiere ich ihr gesamtes SEO mit Google Analytics und meinen eigenen Programmen.
Ein weiteres tolles Tools ist SEMRush.
Mit SEMRush erhältst Du einen Überblick über demografischen Merkmale Deiner Zielgruppe und weitere wichtige Informationen.
Die Daten werden visuell aufgearbeitet und Du kannst sogar sehen, wie Du im Vergleich mit Deinen Mitbewerbern abschneidest.
Diese Informationen sind sehr wichtig, um bewerten zu können, ob sich die SEO-Bemühungen ausgezahlt haben.
Dir ist bestimmt aufgefallen, dass ich kein Geld für meinen Traffic ausgebe. Ich bekomme ausschließlich organischen und Referral-Traffic.
So verbessere ich mein SEO-Ranking und Du kannst das auch schaffen.
8. Einen professionellen Redakteur oder Korrekturleser einstellen
Es gibt nichts schlimmeres als Rechtschreibfehler.
Trotz größter Vorsicht. schleichen sind immer wieder Tippfehler ein.
Darum habe ich professionelle Redakteure, die meine Artikel vor der Veröffentlichung noch mal prüfen und korrigieren.
Es gibt auch SEO-Experten, die sich auf Tippfehler spezialisiert haben, ich möchte Dir jedoch davon abraten und damit stehe ich nicht alleine da.
Rechtschreibfehler und falsche Informationen machen Nutzer misstrauisch und gerade jetzt können wir uns das nicht leisten, weil das Vertrauen der Konsumenten in CEOs stark gefallen ist.
Die Politiker und Medien haben sich auch gegenseitig den Krieg erklärt.
Seit der Wahl 2016 und Präsident Donald Trump wird das Internet von Fake News überschwemmt, doch Google und Facebook gehen langsam dagegen vor.
Webseiten werden aus den sozialen Medien und aus Suchmaschinen verbannt.
Deine Webseite darf auf keinen Fall in die Schusslinie geraten.
Der Kampf ist bereits überall ausgebrochen.
Du solltest also einen Redakteur oder einen Korrekturleser einstellen, um Deine Texte zu lesen, Fehler zu beheben und Fakten zu prüfen, denn so verbesserst Du Deine Conversionen.
Du solltest immer in der aktiven Person schreiben und musst Grammatikfehler beheben, um die Lesbarkeit Deiner Artikel zu verbessern.
Dies ist einer vieler Faktoren, die von Yoast SEO geprüft werden, darum habe ich dieses Plug-in weiter oben empfohlen.
Die meisten meiner SEO-Ratschläge sind aber auf Deinen Inhalt bezogen, darum will ich jetzt über visuelle Elemente sprechen.
9. Visuelle Elemente optimieren
Die visuellen Elemente Deiner Webseite üben einen großen Einfluss auf die Suchrankings aus.
Aus diesem Grund möchten 55 % aller B2C-Vermarkter mehr visuelle Inhalte erstellen.
Visuelle Elemente machen Deine Seite ansprechender und dann verbringen die Besucher mehr Zeit mit Deinen Inhalten.
Sie klicken mehr und teilen Deine Artikel mit höherer Wahrscheinlichkeit.
Eine aktuelle Studie von MassPlanner zeigt, dass Infografiken drei Mal häufiger geteilt werden als andere Inhalte.
Das allein ist schon ein Grund, aber Google verfügt ja auch noch über die Bildersuche.
Wenn Du Bilder auf Deiner Webseite platzierst, können diese von Google gefunden werden und tauchen in den Suchergebnissen auf.
Hier sind die Ergebnisse einer Suchanfrage nach Neil Patel:
Man kann mit Gewissheit sagen, dass ich die Google-Suche dominiere (obwohl es wahrscheinlich mehrere Neil Patels gibt).
Das ist natürlich kein Zufall.
Ich lege immer besonderen Wert auf visuelle Elemente, seien es Fotos, Infografiken, Diagramme oder Videos.
Das visuelle Marketing funktioniert besonders gut, weil der Nutzer die Informationen besser verarbeiten und behalten kann.
Hier ist eine Infografik zum Thema. Du kannst mir nicht erzählen, dass diese Grafik nicht viel interessanter ist als die letzten paar Sätze, die Du gelesen hast.
Visuelle Inhalte erscheinen auch immer öfter in den Suchergebnissen.
Früher fand man bei einer Bildersuche auf Google nur solche Inhalte:
Jetzt werden auch Bilder und Grafiken auf Webseiten berücksichtigt, denn Suchmaschinen werden zusehends interaktiver.
Führe einfach mal eine Suchanfrage zu einem beliebten Thema durch, z. B. “die besten Fernsehserien aus 2017”, dann siehst Du, was ich meine.
Beide Ergebnisse, Top Stories und häufig erwähnte Fernsehserien, sind ein Karussell.
Sie nehmen den gesamten Bildschirm ein, sowohl vertikal als auch horizontal. Diese Ergebnisse sind mit Sicherheit hilfreicher als reiner Text.
Wenn Du in der heutigen Zeit auffallen willst, brauchst Du visuelle Inhalte.
Da gibt es keine Diskussion.
10. Eine Sitemap per Hand erstellen
Ich finde mich immer besser zurecht, wenn ich eine Sitemap habe.
Das Ganze ist fast so, als würde man seine Seiten auf kleine Karten schreiben und dann ans schwarze Brett hängen.
Wenn Du Deine digitale Sitemap sehen willst, musst Du einfach nur /sitemap.xml an Deine URL anhängen.
Hier ist meine Sitemap: Neilpatel.com/sitemap.xml
Die Sitemap wurde von Yoast SEO, falls Du Dich gefragt hast, ob ich das Plug-in benutze.
Die Sitemap wird auch immer aktualisiert, weil ich ständig neue Inhalte veröffentliche.
Ich arbeite jetzt auch mit Video und dafür brauche ich eine ganz andere Sitemap.
All das ist fester Bestandteil meines SEO-Prozesses.
Ich habe die Sitemap aber zuerst visualisiert.
Ich habe “Homepage” auf eine Karte geschrieben und in die Mitte gelegt.
Dann habe ich “Blog”, “Über mich”, “Kontakt” und “Onlineshop” auf Karten geschrieben.
Du musst all Deine Seiten miteinander verknüpfen, um sicherzustellen, dass auch alles Sinn macht, bevor Du Deine Sitemap bei der Google Search Console einreichst.
Ich werde Dich jetzt nicht mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung langweilen. Hier sind Informationen von Google zum Thema.
Vergiss nicht Deine Sitemap auch bei Bing einzureichen.
Oftmals konzentrieren wir uns nur auf Google und vergessen, dass die Suchmaschine von Microsoft Programme wie Cortana und Yahoo mit Ergebnissen versorgt.
Du kannst Deine Sitemap hier bei Bing einreichen.
Das ist wichtig, damit die Suchmaschinen Deine Webseite durchsuchen und indexieren können.
Du solltest Deine Sitemap erneut einreichen, wenn Du Veränderungen an Deiner Webseite vorgenommen oder Fehler behoben hast.
Fazit
Trotz der Tatsache, dass wir im Jahr 2017 leben und mittlerweile jeder weiß, dass Onlinemarketing und SEO wichtig sind, sind viele Webseiten voller Fehler.
Schon mit ein paar kleinen Handgriffen kann man schnell mehr organischen Traffic gewinnen.
Google ist der heilige Gral web-basierter Unternehmen.
Wenn Deine Webseite im Internet gefunden werden soll, kannst Du nicht auf Google verzichten.
Ob Deine Seite nun ganz oben oder weiter unten in den Suchergebnissen erscheint, es gibt immer Raum für Verbesserungen.
Das Internet verändert sich ständig und Du darfst den Anschluss nicht verpassen.
Welche SEO-Veränderungen, auf die ich in diesem Artikel eingegangen bin, hast Du bereits durchgeführt?
Kommentare (0)