11 häufig auftretende Fehler im Onlineshop, die Dich viel Geld kosten

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Es gibt heutzutage so viele Onlineshop-Plattformen, es ist wirklich einfach geworden seinen eigenen zu eröffnen.

Du musst Dir nur eine Plattform aussuchen und brauchst ein paar Produkte. Mit Shopify oder BigCommerce kannst Du blitzschnell mit Deinem eigenen Onlineshop an den Start gehen.

So einfach ist das!

Jedoch ist es anschließend gar nicht so einfach seinen Onlineshop auch wachsen zu lassen.

Sogar für Handelsexperten ist das Umsatzwachstum immer eine Herausforderung, denn es gibt einfach so viel Konkurrenz.

Darüber hinaus bringen Deine Kunden gewisse Erwartungen mit. Es kaufen zwar bereits 79 % der Amerikaner im Internet ein, sie geben ihr Geld jedoch bewusst aus.

Kleine Fehler können dann dazu führen, dass der Kunde seinen Einkaufswagen stehen lässt und zur Konkurrenz überläuft.

Du musst drei wichtige Entscheidungen treffen, wenn Du Deinen Onlineshop wachsen lassen willst:

  • Preisgestaltung
  • Lieferbedingungen
  • Sonderangebote

Mittlerweile sind stehen gelassene Einkaufswagen aber auch zu einem Problem geworden. Darum brauchst Du gute Produktbilder, Kundenbewertungen, Kontaktinformationen und überzeugende Produktbeschreibungen.

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Verluste treten auch nach der Kundengewinnung noch auf.

Wenn Du Dein Unternehmen wachsen lassen und Verluste minimieren willst, solltest Du die 11 Fehler in diesem Artikel vermeiden.

1. Kosten falsch berechnen

Dieser Fehler kommt sehr häufig vor und hat schlimme Konsequenzen.

Es gibt viele Kostenpunkte, die berücksichtigt werden müssen. Da wären u. a. die Beschaffungskosten, die Lieferung, das Marketing und die Kosten der Kundengewinnung.

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Du solltest auf keinen Fall Hals über Kopf ein Trendprodukt mit hoher Nachfrage kaufen und einen neuen Onlineshop eröffnen, ohne vorher genaue Berechnungen anzustellen.

Du darfst die Berechnung der Kosten unter keinen Umständen vernachlässigen, denn ohne eine genaue Kostenberechnung kann Dein Unternehmen nicht wachsen.

Die Formel ist einfach: Gewinn = Nachfrage X (Umsatz – Ausgaben).

Es gibt erstaunlich viele Onlineshops mit tollen Produkten, hoher Nachfrage und viel Umsatz, die dennoch keinen Gewinn machen.

Die Ausgaben sind einfach so hoch, dass am Ende nichts mehr übrig bleibt.

2. Marketing vernachlässigen

Du kannst Deine Produkte noch so gut für die organische Suche optimieren und kostenlosen Traffic generieren. Um eine gute Marketingstrategie kommst Du einfach nicht drumrum.

Ohne E-Commerce-Marketingstrategie verzichtest Du auf guten Umsatz, weil Du den Lebenszyklus des Kunden vernachlässigst.

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Tommy Walker, ein Vermarkter bei Shopify Plus, hat die Ergebnisse einer neusten Umfrage geteilt. Diese Umfrage zeigt, dass zwei Drittel der Onlineshopbesitzer keinen Plan zur Kundengewinnung besitzen.

Glaub mal nur nicht das Schema F zu Gutem führt und  dass nur ein paar Facebook-Anzeigen oder die Optimierung für die organische Suche ausreichen sind.

Du musst eine Strategie erstellen, die mehrere Kanäle und Taktiken umfasst. Das Content Marketing ist in der Handelsbranche sehr weit verbreitet.

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Die Content-Marketing-Strategie geht auf die Wünsche, Bedürfnisse und Interessen Deiner idealen Kunden ein.

Du kannst Artikel schreiben, um das organische Suchvolumen zu fördern, Beiträge in den sozialen Medien teilen und tolle Mehrwerte bereitstellen, um Deine Kunden immer wieder auf Deine Seite zurück zu locken.

3. Keine Strategie für Werbegeschenke

Kunden lieben Werbegeschenke. Mit einem Giveaway oder ein paar Produktproben kannst Du Deine Zielgruppe kinderleicht ausbauen.

Jedoch nur, wenn Du eine gute Strategie zur Verteilung Deiner Werbegeschenke hast.

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Werbegeschenke passen auch nicht zu jeder Branche.

Verderbliche Produkte und viele Konsumgüter eignen sich gut als Werbegeschenk, um Kunden zu locken.

Bei lang anhaltenden Produkten (z. B. Kleidung, Bücher oder Haushaltswaren, usw.), bei denen das Kaufvolumen nicht so hoch ist, geht es dabei eher ums Branding und weniger um die Kundengewinnung.

In diesem Fall hoffst Du darauf, dass der Kunde Dein Produkt mit seinen Freunden und Bekannten teilt.

Wenn Du dann keine Social-Media-Strategie zur Förderung Deines Markenimages hast, ist Dein Werbegeschenk nutzlos, weil Du auf wichtige Mundpropaganda verzichtest.

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Darüber hinaus darf der Kontakt mit den Gewinnern nicht vernachlässigt werden, um Deine Kunden bei Laune zu halten.

Wenn Du das nicht tust, gerätst Du schnell wieder in Vergessenheit.

Du solltest Deine Kennzahlen nach einem Gewinnspiel immer im Auge behalten, um Veränderungen sofort zu erkennen.

Du solltest den Teilnehmern im Anschluss auch immer persönlich für ihre Teilnahme danken. Du kannst ihnen ein Sonderangebot unterbreiten oder einen Trostpreis anbieten.

4. Den Kaufprozess um jeden Preis beschleunigen

Die Preisgestaltung ist wichtig und ein ausschlaggebender Faktor beim Onlinekauf.

Der Preis ist einer der Hauptgründe für stehen gelassene Einkaufswagen, weil Kunden ständig auf der Suche nach den besten Angeboten sind.

Das Pew Research Center verfügt über Daten aus der Urlaubssaison 2015 und die Daten zeigen, wie viele Kunden auf Schnäppchenjagd gehen.

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Wenn Du Deinen Preis jedoch auf ein Minimum senkst, um Schnäppchenjäger anzusprechen, machst Du einen großen Fehler.

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Du musst Deine Ausgaben bedenken. Kannst Du trotz gesenkter Preise noch genug Gewinn machen?

Gesenkte Preise und eine kurzfristige Umsatzsteigerung können zu Verlusten führen.

Du solltest stattdessen an der Qualität Deiner Produkte arbeiten.

Das Unternehmen YETI ist 2005 auf den Markt gegangen, weil es eine bessere Camping-Kühlbox verkaufen wollte. YETI hat sich für die Premium-Preisstrategie entschieden.

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Das Unternehmen hat 300 Dollar für eine Kühlbox verlangt. Andere Anbieter nehmen nur 30 Dollar.

Bereits 2007 konnte das Unternehmen über 1 Million Dollar Umsatz verbuchen. 2014 waren es sogar 147 Millionen.

Das Unternehmen ist so erfolgreich, weil es auf Qualität setzt, nicht auf die Niedrigpreisstrategie.

5. Die Konkurrenz außen vor lassen

Die E-Commerce-Branche ist transparent.

Und das finden die Kunden besonders gut. Sie können sich den Anbieter aussuchen, Preise und Produkte miteinander vergleichen, um eine gut informierte Entscheidung zu treffen.

Du hast jeden Tag mit unzähligen Anbietern zu kämpfen, die dieselben Produkte verkaufen.

Du darfst Deine Mitbewerber also nicht einfach ignorieren.

Die Wettbewerbsanalyse muss ein fester Bestandteil Deiner Strategie sein und sollte regelmäßig durchgeführt werden.

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Der Markt und die Nachfrage können sich jederzeit verändern. Wenn Deine Strategie also ausschließlich auf der Umsatzstrategie beruht, dann kannst Du Dich nicht lange halten.

Du musst die Preisgestaltung Deiner Mitbewerber kennen und solltest auch ihre Sonderangebote im Auge behalten.

Die manuelle Überprüfung ist dabei oft nicht ausreichend.

Du solltest eine Plattform für die Wettbewerbsanalyse in Betracht ziehen, um aktuelle und vergangene Preise miteinander vergleichen zu können.

competitive pricing

6. Ablenkungen durch Mitbewerber

Du musst Deine Konkurrenz zwar im Auge behalten, allerdings solltest Du ihnen nicht alles nachmachen.

Du darfst Deine Mitbewerber nicht kopieren. Das ist keine gute Strategie.

Darüber hinaus, musst Du auf folgende Dinge achten:

  • Ihre Strategie mag zwar erfolgreich aussehen, Du kannst Dir aber nicht sicher sein, ob sie auch die gewünschten Ergebnisse liefert.
  • Du kannst die Conversion-Rates Deiner Mitbewerber nicht.
  • Du kennst die Ausgaben und Kostenpunkte Deiner Mitbewerber nicht.

Beim Marketing geht es um so viel mehr als das blinde Kopieren augenscheinlich erfolgreicher Strategien.

Selbst wenn Du die Conversion-Rates Deiner Konkurrenten kennst, solltest Du ihre Strategie nicht einfach kopieren.

Du musst Dich auf die Verbesserung Deiner eigenen Conversion-Rate konzentrieren.

Was kannst Du unternehmen, um Deine Marketingstrategie zu verfeinern? Wähle einen datengetriebenen Ansatz.

Berichte und Analysen liefern hilfreiche Einblicke.

conversionreport

Du solltest Deine eigenen Kennzahlen überprüfen und herausfinden, was in Deinem eigenen Onlineshop passiert, um Marketingentscheidungen zu treffen, die auf Daten und Fakten beruhen.

Du kannst nahezu alles messen:

  • Conversion-Rate
  • Kundenverhalten im Verkaufstrichter
  • Kundenverhalten auf der Webseite
  • Klicks und Interaktionen
  • Browsing- und Ausgabengewohnheiten
  • Social Media
  • Interaktion mit Deinen Inhalten

Achte auf Deine eigenen Kennzahlen, nicht auf Deine Mitbewerber.

7. Fehlende Buyer Persona und keine Kundensegmentierung

Viele Unternehmen kennen ihre Kunden nicht.

Sie haben keine Buyer Persona und segmentieren ihre Bestandskunden nicht.

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Du musst Deine Zielgruppe kennen, um Gewinn machen zu können.

Laut einer Studie von Cintell aus dem Jahr 2016, haben B2B-Unternehmen, die ihre Umsatzziele übertreffen, fast immer eine Buyer Persona.

Die Studie zeigte auch, dass 47 % aller erfolgreicher Unternehmen ihre Buyer Persona regelmäßig überprüfen und anpassen.

In dieser Studie geht es zwar um B2B-Unternehmen, doch auch B2C-Unternehmen müssen ihre Zielgruppe kennen. Das gilt für Unternehmen über alle Branchen hinweg.

Wenn Du Deine Zielgruppe nicht segmentierst und auf eine Buyer Persona verzichtest, passiert Folgendes:

  • Du kannst Deine Werbung nicht auf Deinen idealen Kunden ausrichten.
  • Die Themen Deiner Inhalte sprechen die falsche Zielgruppe an.
  • Dein Newsletter hat schlechte Öffnungs- und Klickraten.
  • Die Vorteile Deines Produktes gehen nicht auf die Bedürfnisse Deiner idealen Kunden ein.

Du kannst mit Facebook einen Blick auf Deine Zielgruppe werfen. Wenn Du Deine Buyer Persona für Deinen Onlineshop nicht genau recherchierst, kannst Du schnell einen Fehler machen.

facebook ads

Dann schmeißt Du Geld zum Fenster raus, verschwendest Deine wertvolle Zeit. Du musst eine Buyer Persona erstellen, die Deinem idealen Kunden entspricht.

8. Keine überzeugende Pruduktbeschreibung

Schwan hatte mal eine der besten Conversion-Rates der E-Commerce-Branche. Tolle Funktionen auf der Webseite und qualitativ hochwertige Produktbilder kommen sehr gut an.

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Darüber hinaus vertrauen die Kunden der Marke Schwan.

Natürlich kann nicht jeder Onlineshop so viel Glück haben.

Du kannst zwar tolle Produktbilder haben, das ist aber nicht genug, um Kunden vom Kauf zu überzeugen.

Du brauchst auch eine tolle Produktbeschreibung.

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Die obere Beschreibung verfügt über eine schlichte Überschrift und geht auf die Vorteile des Produktes ein. Der Text ist lustig und locker.

Viele Onlineshops geben sich bei der Produktbeschreibung leider gar keine Mühe. Das ist ein Fehler. Viele Shops… :

  • … haben gar keine Produktbeschreibung.
  • … stellen nur wenige Informationen zur Verfügung und gehen nicht auf die Vorteile des Produktes ein.
  • … oder kopieren einfach die Produktbeschreibung des Herstellers.

Sie gehen leider nichts auf die Produktvorteile ein und das ist schlecht für die Conversion-Rate.

Der Kunde kann die gewünschten Informationen nicht finden und schaut sich dann anderweitig um.

Er kauft dann höchstwahrscheinlich bei der Konkurrenz, weil dieser Shop über eine bessere Produktbeschreibung verfügt.

Wenn Du keine Beschreibung hast, dann tauchen Deine Produkte auch nicht in den organischen Suchergebnissen auf.

Hier sind die Suchergebnisse für Oakleigh Tische. Viele Anbieter benutzen die Beschreibung des Herstellers und passen diese kaum an.

oakleigh

Wenn Deine Produktbeschreibung allen anderen gleicht, konkurrierst Du mit den anderen Suchergebnissen, weil jeder Onlineshop dieselben Produkte anbietet.

Dann wirst Du auch nicht so schnell von Deinen idealen Kunden gefunden.

Und wenn Du PPC-Werbung schaltest und Deine Inhalte nicht optimierst sind, leidet Dein Qualitätsfaktor darunter. Dann musst Du mehr pro Klick zahlen.

qualityscore

Das Verfassen toller Beschreibungen ist zwar extrem zeitaufwendig, wenn man viele Produkte hat, allerdings haben gute Produktbeschreibungen zahlreiche Vorteile:

  • Sie erwecken das Vertrauen des Kunden
  • Sie reduzieren abgebrochene Produktverkäufe
  • Sie verbessern die Conversion-Rate
  • Sie führen zu besseren organischen Suchergebnissen
  • Sie reduzieren die Absprungrate (weil die Erwartungen des Kunden erfüllt werden)
  • Sie reduzieren Kundenfragen, weil die Beschreibung bereits Antworten bietet

KAP7 verfasst tolle Beschreibungen für die Produkte im Onlineshop.

kap7

Deine Produktbeschreibung sollte einzigartig und überzeugend sein, muss aber auch auf die Vorteile des Produktes eingehen.

Du kannst auf den Mehrwert Deines Produktes eingehen und dem Kunden klar machen, was er verpasst, wenn er Dein Angebot nicht wahrnimmt.

9. Keine mobile Optimierung

Die E-Commerce-Umsätze steigen, die Mobilfunknutzung aber auch (95 % aller Kunden besitzen ein Handy), und dennoch sind erstaunlich viele Onlineshops nicht auf mobile Kunden vorbereitet.

Mit ganz viel Glück gehören Deine Kunden zu den 61 % der mobilen Nutzer, die Produkte am PC kaufen.

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Es gibt aber auch viele Kunden, die mit dem Handy einkaufen, und diese Kunden verlierst Du, wenn Dein Onlineshop nicht für Mobilgeräte optimiert ist.

Der Kauf- und der Checkout-Prozess müssen genaustens aufeinander abgestimmt sein, um eine angenehme Kundenerfahrung bieten zu können.

10. Komplizierte Checkout-Prozesse

Wenn der Kunde seine Produkte in den Korb gelegt hat, will er den Kauf abschließen.

Natürlich muss er jetzt erst noch bezahlen, das spielt aber schon gar keine Rolle mehr.

Der Kunde hat den Kauf innerlich bereits abgeschlossen und will den Prozess jetzt möglichst schnell und problemlos abschließen.

Komplizierte Checkout-Prozesse verursachen Reibungen und führen zu Kaufabbrüchen.

Diese Infografik von EYStudios zeigt, dass komplizierte Checkout-Prozesse zu den acht häufigsten Gründen für stehen gelassene Einkaufswagen zählen.

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Der geschätzte Wert dieser abgebrochenen Käufe belief sich im Jahr 2016 auf 4,9 Billionen Dollar.

Du kannst den Checkout-Prozess auf Deiner Webseite anpassen und optimieren.

Wenn Du das nicht tust, dann büßt Du Gewinne ein, verlierst Kunden und Deine Conversion-Rate sinkt.

Vielleicht ist Dein Checkout-Prozess zu kompliziert. Hier ist eine Liste. Kommt Dir einer der folgenden Gründe vielleicht bekannt vor?

  • Kunden müssen dieselben Informationen mehrmals eingeben
  • Kunden müssen erst ein Kundenkonto einrichten (sie können nicht als Gast auschecken.)
  • Zu viel Cross- und Up-Selling Angebote, bevor der Kauf abgeschlossen werden kann
  • Lieferkosten sind sind übersichtlich dargestellt und der Endpreis ist verwirrend

Zu viele Formularfelder machen den Checkout-Prozess zu einer Qual.

Baymard hat 50 der besten US E-Commerce-Seiten und die Anzahl der Formularfelder im Bestellprozess überprüft.

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Im Durchschnitt verfügt ein Onlineshop über 23,48 Formularelemente und 14,88 Formularfelder.

Der Checkout-Prozess sollte idealerweise nur sieben Formularfelder haben.

Du musst den Bestellprozess vereinfachen, um Deine Conversion-Rate zu verbessern, Kunden zu halten und Umsätze zu stärken.

11. Weder Präsenz in den sozialen Medien noch eine Strategie

Im Januar 2017 betrug die Weltbevölkerung bereits 7,476 Milliarden. Davon sind geschätzte 37 % in den sozialen Medien vertreten.

Das sind 2,789 Milliarden aktive Social-Media-Nutzer.

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Du kannst Dir hier eine tolle Zielgruppe aufbauen.

Das Pew Research Center sagt, dass die Nutzung der sozialen Medien seit 2006 in jeder Altersgruppe stetig gestiegen ist.

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Facebook bringt immer wieder neue Funktionen heraus, um die Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden zu verbessern (Chatbots, Community-Tools, Programme zur Erstellung und Bewerbung von Inhalten, Direktverkauf). Du kannst diese tollen Funktionen bereits heute nutzen, um Deine Zielgruppe anzusprechen.

Schau mal, wie viele Besucher eines Onlineshops von Shopify aus den sozialen Netzwerken stammen:

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Und hier ist der durchschnittliche Bestellwert unterschiedlicher sozialer Netzwerke:

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Und diese Daten sind bereits veraltet, denn sie stammen aus dem Jahr 2013!

Da Onlineshops und die sozialen Medien in den vergangenen Jahren ein beständiges Wachstum verzeichnen konnten, verpasst Du tolle Umsatzchancen, wenn Du nicht in den sozialen Medien vertreten bist.

Hier sind die Ergebnisse einer Studie von BigCommerce:

  • 30 % aller Kunden schließen einen Kauf in den sozialen Medien ab.
  • 23 % aller Kunden lassen sich von Empfehlungen und Kundenbewertungen in den sozialen Medien beeinflussen.
  • 29 % aller Onlinekunden würden einer Marke auf Facebook folgen.
  • 21 % aller Onlinekunden kaufen Produkte, die sie in einem Beitrag auf Facebook gesehen haben.
  • Über die Hälfte der Generation Y würden Produkte in den sozialen Medien kaufen.

Die sozialen Medien mögen auf den ersten Blick abschreckend wirken, sie sind aber gar nicht so kompliziert.

Shopify teilt immer wieder tolle Beispiele, die zeigen, wie wirksam eine Präsenz in den sozialen Netzwerken sein kann.

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Nike nutzt die sozialen Medien, um seine Fans zu motivieren.

Beardbrand bringt die Persönlichkeit seiner Marke heraus und bewirbt seine Produkte.

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Bluff Works teilt unterhaltsame Beiträge, um mit seinen Fans zu interagieren.

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Es ist lediglich ein bisschen Planung nötig, um eine Social-Media-Strategie für Deinen Onlineshop ins Leben zu rufen und die Bedürfnisse Deiner Fans zu befriedigen.

Du solltest Inhalte teilen, die Deine Fans motivieren, damit sie über Deine Marke sprechen und auf diese Weise noch mehr Traffic in Deinen Onlineshop schicken.

Fazit

Viele dieser Fehler können vermieden werden, indem Du Deine Nutzererfahrung verbesserst und Dich mit Deiner Zielgruppe austauscht.

Mit einer gründlichen Recherche kannst Du Deinen idealen Kunden ermitteln. Dann kannst Du das Design Deines Onlineshops anpassen und den Checkout-Prozess vereinfachen.

Wenn Du über eine gute Marketingstrategie verfügst, kannst Du Bestandskunden halten und und mit der organischen Suche und Social Media Neukunden gewinnen.

Du solltest die in diesem Artikel angesprochenen Fehler schnellstens beheben und die Nutzererfahrung in Deinem Onlineshop verbessern. Dann steigen auch Deine Conversion-Rates und Deine Umsätze.

Hast Du bereits Fehler behoben, die Dich und Deinen Onlineshop viel Geld gekostet haben?

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