Knapp bei Kasse? PPC-Tipps fürs kleine Budget mit riesen Ergebnissen

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Wenn Du Geld hast, kann PPC ein effektiver Weg sein, um Traffic zu gewinnen, Deine Conversion_rate zu verbessern und Verkäufe zu generieren.

Wenn Du Dir aber Sorgen machst, dass Du viel Geld brauchst, um von PPC-Werbung zu profitieren, wirst Du sicher überrascht sein, zu hören, dass Du auch mit einem kleinen Budget viel erreichen kannst.

Vorausgesetzt, Du beachtest einige Schlüsselfaktoren, gibt es keinen Grund, warum Du keine großartigen Ergebnisse mit einem kleinen Budget für PPC-Kampagnen erzielen kannst.

In diesem Artikel werden wir uns ansehen, was Du tun kannst, um PPC-Ergebnisse wie tolle Ergebnisse mit einem kleinen Budget erzielen kannst.

Wir werden die Denkweise und Taktiken unter die Lupe nehmen, die Du Dir aneignen musst, wenn Du mit moderaten PPC-Ausgaben Gewinne machen willst.

Wenn Du diesen Artikel gelesen hast, wirst Du viel zuversichtlicher an das Ganze herangehen, da Du genau weißt, was Du tun musst, um großartige Ergebnisse bei geringen PPC-Ausgaben zu erzielen.

Lass uns loslegen.

 

Die Daten werden Dir dabei helfen, Deine Ausgaben voll auszuschöpfen

Wenn Du auf Dauer herausragende Ergebnisse mit geringen Ausgaben für PPC-Kampagnen erhalten willst, musst Du beständig die Daten studieren, die Deine Kampagne produziert.

Auch wenn es einige Dinge gibt, die Du im Voraus schon erledigen kannst, um sicherzustellen, dass Deine Kampagne erfolgreich ist, ist das Beobachten Deiner Daten auf lange Sicht wichtig.

Deshalb ist es auch so wichtig, dass Du das Conversion-Tracking für Deine Kampagnen einrichtest.

Wenn Du das Conversion-Tracking eingerichtet hast, weißt Du genau, welche Anzeigen und Zielgruppenausrichtung positive Ergebnisse liefern.

Du musst Dich nicht auf Dein Bauchgefühl oder datenbasierte Schätzungen, die Du aus externen Quellen beziehst, verlassen.

Wenn Du weißt, was positive Ergebnisse bringt, kannst Du schnell die Kosten reduzieren und Deine Ausgaben so planen, dass Deine Werbeanzeigen einen positiven ROI generieren.

Hinweis: Für diesen Beitrag nehmen wir einfach mal an, dass Du AdWords als primäre PPC-Plattform verwendest.

So stellst Du das Conversion-Tracking für AdWords-Anzeigen ein. Wenn Du das machst, weißt Du, mit welchen Anzeigen und welchen Targeting-Methoden Du die meisten Einnahmen machst.

Logg Dich in Deinem AdWords-Konto ein. Dann klick auf „Tools“ und wähle „Conversions“ aus.

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Dann klick auf „+Conversion“.

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Wähle die Option „Website“.

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Im nächsten Abschnitt musst Du Informationen in Bezug auf Deine Kampagne bereitstellen.

Hinweis: Wenn Du verschiedene Produkte verkaufen wirst, solltest Du Conversion-Tracking für jedes Produkt einrichten.

Das kannst Du tun, indem Du transaktionsspezifische Werte verfolgst. Das Einrichten ist etwas komplizierter, deshalb gehen wir hier nicht näher darauf ein. Du kannst mehr über das Thema erfahren, indem Du diesen Artikel liest.

Für diesen Beitrag wollen wir aber annehmen, dass ich eine Kampagne einrichten will, die mir dabei hilft, „Messing-Türklinken“ zu verkaufen und dass mein Shop nur Messing-Türklingen verkauft, die alle dasselbe Preisniveau haben.

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Wähle einen Namen aus, der es Dir einfach macht, die Conversion-Daten schnell zu verstehen.

Im Bereich Wert wird’s dann etwas komplizierter.

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Hier musst Du entscheiden, was als Konversion gezählt wird.

Da ich nur ein einziges Produkt mit dem gleichen Wert verkaufe, wähle ich Option 1 aus.

Würde ich jedoch verschiedene Produkte verkaufen, müsste ich Option 2 auswählen und sicherstellen, dass ich das Transaktions-Tracking richtig einrichte.

Als nächstes muss ich entscheiden, wie ich die Konversionen „zählen“ will.

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Ich muss festlegen, wie Konversionen pro Besucher einer Anzeige verfolgt werden.

Wenn ich die Option „Jede“ auswähle, dann gilt jeder Kauf einer einzelnen Anzeige als Konversion.

Doch es ist durchaus hilfreich, die Option „Eine“ zu wählen, um die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass ein Sonderfall Deine Daten verfälscht. Außerdem ist es dann leichter, die allgemeine Effektivität einer Anzeige/Targeting-Methode zu bestimmen.

Als Nächstes muss ich einen Zeitraum für die Konversionen auswählen.

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Du kannst einen Zeitraum festlegen und bestimmen, wie lange jemand als Konversion gezählt wird, nachdem er auf Deine Anzeige geklickt hat.

30 Tage ist ein guter Zeitraum, deshalb lasse ich alles so, wie es ist.

Als nächstes wähle ich eine „Kategorie“ aus.

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Wähle eine Kategorie aus, die die Art der Konversion repräsentiert, die Du verfolgst.

Dann musst Du Dich um das „Attributionsmodell“ kümmern.

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Dieser Abschnitt klingt vielleicht etwas kompliziert. Doch hier musst Du nur entscheiden, welche Kennzahlen Du der Erstellung einer Konversion zuschreibst.

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Wenn Du „Letzter Klick“ beibehältst, solltest Du verlässliche Daten erhalten. Wenn Du mehr Erfahrungen gesammelt hast, kannst Du mit den anderen Optionen experimentieren.

Sobald Du fertig bist, klick auf „Speichern und fortfahren“.

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Dann erhältst Du Deinen Tag. Dieser Tag muss in Deinen Webseiten-Code integriert werden.

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Wenn Du Deine Verkäufe verfolgen willst, kannst Du den Tag auf der Seite , die die Leute sehen, nachdem sie ihren Einkauf abgeschlossen haben, platzieren.

Du kannst auch den Google Tag Assistant verwenden, um sicherzustellen, dass der Tag richtig installiert wurde.

Anmerkung: Es ist auch eine gute Idee, Dein AdWords-Konto mit Deinem Google Analytics Account zu verknüpfen.

Wenn Du das tust, kannst Du Daten abrufen, die nicht in AdWords verfügbar sind.

Die Daten, die von Analytics bereitgestellt werden, können Dir dabei helfen, das Nutzerverhalten in Bezug auf die Anzeigen, die Traffic ziehen, einzuschätzen.

Du kannst diese Daten dann nutzen, um herauszufinden, was Leute auf Deiner Webseite tun. Dann kannst Du Anpassungen vornehmen, um Deine Conversion-Rate zu verbessern.

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Wenn Du herausfindest, dass eine bestimmte Anzeige eine hohe Absprungrate hat, könnte das bedeuten, dass Du Dein Angebot im Anzeigentext besser darstellen musst. Oder es könnte bedeuten, dass Deine Landing-Page nicht die gleiche Botschaft sendet wie Deine Anzeige.

Nur mit AdWords allein bekommst Du diese Art von Einblick nicht.

Wenn Du beide Konten verlinken willst, logg Dich zuerst in Google Analytics ein.

Geh zum Verwaltungsbereich und klick auf „AdWords-Verknüpfung“ in der Mitte.

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Dann kannst Du Deinen Google Analytics Account mit Deinem AdWords Konto verlinken.

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Wenn Du auf Weiter geklickt hast, musst Du „All Web Site Data“ einschalten.

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Dann klick auf „Konten verknüpfen“.

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Jetzt kannst Du sehen, welche Anzeigen und welche Targeting-Methoden das meiste Engagement für Deine Seite ziehen.

Hier sind einige andere Dinge, die Du machen kannst.

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Du kannst Google Analytics für die langfristige Verfeinerung Deiner Kampagnen verwenden. Doch zunächst ist das Tracking der Konversionen Deine Priorität.

Da Du jetzt Daten, basierend auf Deinen Konversionen sammeln kannst, ist es leichter, Deine Kampagnen schnell zu wiederholen und sicherzustellen, dass Du kein Geld verlierst, ohne zu wissen, warum.

Wir werden später darauf eingehen, wie Du die Conversion-Daten nutzen kannst.

 

Behalte Deine Kampagnen im Auge

Deine Kampagnen im Auge zu behalten bedeutet, dass Du bei den Methoden und Taktiken, die Du anwendest, sehr genau vorgehen musst.

Es gibt mehrere Faktoren, die Du beachten musst, wenn Du versuchst, Kampagnen zu beobachten.

Zuerst musst Du sicherstellen, dass Du nur ein AdWords „Format“ verwendest.

Du solltest nicht YouTube-Anzeigen und Google-Suchanzeigen gleichzeitig schalten. Wenn Du mehr als eine Option auswählst, dann ist Dein Geld zu dünn verteilt.

Dann ist es schwieriger genügend Daten zu sammeln, um zu verstehen, welche Anzeigen und Targeting-Methoden die besten Ergebnisse für jedes Anzeigenformat erzielen.

Dann wird es Dir schwerfallen, fundierte Entscheidungen zu treffen, um Deine Kampagnen zu optimieren, damit Du Deinen ROI verbessern kannst.

Es wird außerdem länger dauern, herauszufinden, wie Du die besten Ergebnisse mit einer bestimmten Anzeigenkampagne erzielen kannst, wenn Du mehrere Formate auf einmal schaltest.

Füge nur dann weitere Werbeformen hinzu, wenn Du großartige Ergebnisse erzielst. Wenn Du Schwierigkeiten hast, mit Deiner ursprünglich gewählten Werbeform Ergebnisse zu erzielen, dann beende die Kampagne und konzentriere Dich voll und ganz auf ein anderes Format.

Zielgerichtet vorzugehen bedeutet auch, dass Du präzise bist und genau aufpasst, wie Du Deine Anzeige ausrichtest.

Wenn Du nicht viel Geld ausgeben kannst, ist Herumprobieren keine Option für Dich. Deshalb musst Du Wege finden, um Deine Anzeigen effizinent auszurichten – von Anfang an.

Es gibt zwei Arten, wie Du das Ganze angehen kannst.

Erstens musst Du sicherstellen, dass Du so viel wie möglich recherchierst, um Targeting-Methoden zu finden, die Ergebnisse erzielen.

Wenn Du Google als Suchmaschine verwendest, kannst Du den Google Keyword Planer benutzen, um Keywords zu finden, die eine kommerzielle Intention beinhalten.

Nach Keywords zu suchen, die eine kommerzielle Absicht andeuten, kann eine gute Idee sein, besonders, wenn Dir nur ein begrenztes Budget zur Verfügung steht. Solche Keywords sind meistens für ihre gute Conversion-Rate bekannt, deshalb hast Du bessere Chancen, den größten Gewinn zu machen, wenn Du sie anvisierst.

Das klingt paradox, denn solche Keywords können oft teurer sein.

Doch wenn Deine Landing-Page optimiert ist, dann sollte es nicht allzu schwer sein, mit solchen Keywords schnell Profit zu machen. Wenn Du nicht sofort Verkäufe erzielst, weißt Du, dass mit Deiner Landing-Page etwas nicht stimmt.

Dann bist Du vielleicht der Meinung dass es günstiger ist sich auf andere Keywords zu konzentrieren, doch Deine Ausgaben werden sich trotzdem erhöhen, wenn diese Keywords keine starke kommerzielle Absicht haben. Das liegt daran, dass Du in den meisten Fällen mehr Klicks für das gleiche Ergebnis benötigst.

Wenn Du günstigere Keywords ausprobierst, musst Du letztendlich so oder so dafür bezahlen. Deshalb ist es besser herauszufinden, wie Du diese teureren Keywords nutzen kannst. Du musst Deine Herangehensweise verfeinern und Dich nicht auf Keywords konzentrieren, die es Dir schwer machen.

Hinweis: Später werden wir uns noch ansehen, wie Du die Kosten gering halten kannst, auch wenn Du auf teure Keywords bietest.

Wenn Du Deine Keywords in AdWords eingibst, stell sicher, dass Du sie auf „Genau passende Wortgruppe“ einstellst, damit nur auf die Keywords geboten wird, die Du ausgewählt hast, keine Variationen.

Wenn Du Keywords auswählst, dann wähle nicht zu viele aus. Du musst immer Dein Ziel vor Augen haben. Für den Anfang sollten 5-7 hochwertige Keywords genug sein, weil Du ein begrenztes Budget hast.

Wenn Du mehr herausfinden willst und wissen möchtest, wie Du Werbeanzeigen effektiv ausrichten kannst, kannst Du diese Anleitung lesen.

Wenn Du Anzeigen im Google Displaynetzwerk schaltest, kannst Du den Google Display Planer benutzen, um Targeting-Methoden zu finden, die gute Ergebnisse erzielen.

Wenn Du mit dem Displaynetzwerk bereits Erfahrung hast, weißt Du, dass Du Deine Anzeigen auf unterschiedliche Art und Weise ausrichten kannst und dass die Option, die Du auswählst, von Deinem Anzeigenformat abhängt.

So oder so, wenn Du Deine Werbeausgaben unter Kontrolle behalten willst, solltest Du einen Blick auf die Placement- und Keyword-Option der Anzeigen werfen.

Ähnlich wie bei den Keywords für eine Suchkampagne, wähle nicht zu viele Targeting-Optionen aus, wenn Du Deine Platzierungen einrichtest.

3-5 Platzierungen sollten mehr als genug sein, vor allem, wenn Du besonders relevante Platzierungen auswählst.

Wenn es um Keywords geht, kannst Du 40-50 wählen – stell aber sicher, dass die Keywords, die Du auswählst, relevant sind.

Wenn Du mehr über die Zielgruppenausrichtung von Displaynetzwerk-Anzeigen erfahren willst, lies diesen Leitfaden.

Du kannst auch Tools für die Konkurrenzanalyse verwenden, um Deine Anzeigen besser auszurichten.

Mit der Konkurrenzanalyse kannst Du herausfinden, welche Anzeigen Deine Konkurrenten schalten, wo diese Anzeigen geschaltet werden und für wie lange sie schon laufen.

Generell wirst Du erkennen, dass eine Anzeige erfolgreich ist, wenn sie über einen langen Zeitraum hinweg geschaltet wird.

Es gibt Tools, die Dir bei der Durchführung der Konkurrenzanalyse helfen. Du kannst die Konkurrenzanalysen aber auch allein durchführen.

Du kannst nach einem bestimmten Keyword suchen und dann überprüfen, welche Anzeigen für dieses Keyword erscheinen.

Oder Du besuchst eine bestimmte Webseite und siehst Dir die Display-Anzeigen, die auftauchen, genauer an.

Wenn Du mehr darüber erfahren willst, wie Du Tools für diese Aufgabe verwenden kannst, sieh Dir diesen Leitfaden für die Durchführung von Konkurrenzanalysen an.

Du musst Dir auch genau überlegen, wie viele Anzeigen Du erstellen solltest.

Normalerweise ist es eine gute Idee, viele Anzeigen zu erstellen und dann anhand der Daten zu entscheiden, welche funktioniert.

Wenn Du aber ein begrenztes Budget hast, kann diese Herangehensweise dazu führen, dass Du wenig Daten sammelst, da das beschränkte Budget auf zu viele Anzeigen verteilt wird.

Deshalb musst Du herausfinden, wie die Anzeigen von Mitbewerbern aussehen und Dir dann die Zeit nehmen, zu verstehen, warum sie funktionieren.

Wenn Du ausreichend Recherche betrieben hast, solltest Du versuchen etwas zu erstellen, das ähnliche psychologische Auslöser reizt, um Klicks und Konversionen zu ziehen.

 

Die Verwendung von Daten, um Kosten zu senken und in die Gewinner zu investieren

Wir haben uns angesehen, wie Du Daten für Deine Kampagnen sammeln kannst und wie Du die Zielgruppenausrichtung, die mit hoher Wahrscheinlichkeit große Gewinne erzielt, einstellen kannst.

Jetzt müssen wir nur noch herausfinden, wie Du diese beiden Themen miteinander verbinden kannst, damit wir die Daten nutzen können, um unser Targeting zu verfeinern.

Lass uns also einen Blick darauf werfen, wie wir bei einer Suchmaschinen-Kampagne machen.

Geh zuerst zum AdWords-Dashboard.

Dann klick auf die relevante Kampagne und wähle den „Keywords“-Tab aus.

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Dann ordne Deine Keywords nach „Conversions“ an.

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Wenn Du das tust, kannst Du sehen, welche Keywords die meisten Konversionen ziehen und mehr Geld bringen. Außerdem erfährst Du auch, von welchen Keywords Du Dich trennen solltest.

Lass uns als nächstes herausfinden, wie Du das gleiche für eine Display-Kampagne machen kannst.

Um die Conversion-Daten zu sehen, geh zur relevanten Display-Kampagne, klick auf „Displaynetzwerk“ und dann wähle die relevante Targeting-Option aus.image22

Wenn Du die Spalte „Conversions“ nicht sehen kannst, klick einfach auf das „Spalten“-Menü und füge „Conversions“ hinzu.

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Wie schon zuvor, kannst Du die Targeting-Optionen nach Konversionen anordnen, um zu sehen, welche die besten Ergebnisse erzielen.

Beseitige die Verlierer und investiere Dein Geld in die Gewinner.

Wenn Du willst, kannst Du auch herausfinden, wann Deine Konversionen am höchsten ausfallen. Du kannst diese Daten dann nutzen, um Deine Anzeigen während der Zeiten, an denen die Kosten hoch, der ROI aber gering ausfällt, abzuschalten.

Geh zum Bereich „Anzeigengruppen“ in AdWords und klick auf „Segment“.

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Dann musst Du auf „Zeit“ klicken und „Tageszeit“ auswählen.

Dann siehst Du die Daten Deiner Anzeigengruppen, sortiert nach Tageszeit.

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Als Nächstes musst Du Deine Anzeige für „Zeiten mit niedrigem ROI“ abschalten.

Das kannst Du tun, indem Du zum „Anzeigenplan“ Deiner Kampagne gehst und die Zeiten änderst.

Du findest den Bereich Anzeigenplan, indem Du die relevante Kampagne, „Einstellungen“ und dann „Anzeigenplan“ auswählst.

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Hinweis: Veränderungen, die Du hier vornimmst, werden die restliche Kampagne beeinflussen. Deshalb solltest Du eine Anzeigengruppe pro Kampagne erstellen, wenn Du vorhast, diese Option zu nutzen.

Um einen Anzeigenplan zu erstellen, klick auf „+PLAN HINZUFÜGEN“.

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Dann wähle „Benutzerdefinierten Plan erstellen“ aus.

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Gib dann die Zeiten ein, zu denen Deine Konversionen am höchsten sind, basierend auf Deinen Daten, und klick dann auf „Speichern“.

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Hinweis: Um bedeutsame Veränderungen vorzunehmen, musst Du sicherstellen, dass Deine Anzeigen schon eine Weile laufen, damit Deine Daten verlässlich genug sind, um eine positive Veränderung zu bewirken.

Es kann auch ratsam sein, Deine Kampagnen nach Standorten zu unterteilen.

Wenn Du das tust, kannst Du Dein Budget auf bestimmte Standorte, die die besten Conversion-Rates bringen, verteilen.

Um Dir die ortsbezogenen Daten anzusehen, wähle eine Kampagne aus, auf die Du zugreifen willst, klick auf „Einstellungen“ und dann „Standort“.

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Klick auf „View location reports“ und wähle dann „Where your users were (user locations)“ aus.

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Wähle als nächstes einen „Standort“ aus.

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Und wähle als Ansicht die Option „Town/City“.

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Jetzt kannst Du sehen, welche Städte die meisten Konversionen erzielen.

Wenn Du feststellst, dass einige Standorte viele Klicks ziehen, aber keine Konversionen generieren, notiere diese Orte, geh dann auf die vorige „Standorte“-Seite zurück und klicke auf „+Locations“.

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Dann klick auf „Erweiterte Suche“.

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Hier gibst Du die relevanten Standorte, die keine Konversionen erzielen, ein.image16

Dann klick auf „Exclude all matched locations“.

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Jetzt hast Du die Orte entfernt, die viel kosten, ohne Ergebnisse zu erzielen.

Anmerkung: Wenn Du das tust, solltest Du auch den Werbetext anpassen.

Wenn Du herausfindest, dass ein bestimmter Standort mehr Konversionen generiert als alle anderen, solltest Du in Deiner Anzeige deutlich machen, dass Du diesen bestimmten Ort anvisierst.

Damit stellst Du sicher, dass Deine Anzeigen die Aufmerksamkeit der Leute, denen sie gezeigt werden, erregt.

Remarketing-Funktionen benutzen

Wenn Du Gewinne mit Deinen Werbeausgaben machen willst, solltest Du auch ein paar der fortgeschrittenen Funktionen, die AdWords bietet, nutzen.

Eins dieser Features ist natürlich das Remarketing.

Wenn Du das Remarketing in Deine Kampagne integrierst, kannst Du Leads/Verkäufe mit Leuten, die auf Deine Anzeigen geklickt, aber keine signifikante Aktion ausgeführt haben, gewinnen.

Das Geld, das Du fürs Remarketing ausgibst, führt sehr wahrscheinlich zu mehr Umsatz, denn dieses Leute haben Deine Marke/Dein Angebot ja schon gesehen.

Das Remarketing kann großartige Ergebnisse bringen. Loews Hotels schaffte es ihre Gewinne mit Remarketing um 60% zu erhöhen. Außerdem fiel ihr CPA um 9% – was bedeutet, dass die Kosten insgesamt gesunken sind.

Das Großartige an AdWords ist, dass es Dir fürs Remarketing einige coole Optionen bietet.

Du kannst Leute auf anderen Webseiten, auf denen sie unterwegs sind, erreichen, und zwar auf YouTube und anderen Seiten der Such-Ergebnisse.

Mit dem Remarketing kannst Du ruhig etwas experimentieren. Es ist nicht so wichtig, sich auf nur ein Werbeformat zu konzentrieren.

Deshalb solltest Du mit Remarketing-Listen für Suchanzeigen experimentieren. Mit dieser Funktion kannst Du Nutzern Remarketing-Anzeigen in den Suchergebnissen anzeigen.

Auch wenn das technisch gesehen kein Remarketing ist, kannst Du ehemalige Besucher ansprechen, indem Du auf Keywords mit viel Traffic bietest, die sonst sehr viel kosten.

Solche Keywords sind normalerweise nicht in Deinem Budget, doch wenn Du RLSA-Kampagnen schaltest, werden Deine Anzeigen nur den Leuten zeigt, die auf Deiner Remarketing-Liste stehen. Darum halten sich die Ausgaben in Grenzen.

Das macht die Durchführung einer Werbekampagne natürlich viel erschwinglicher.

RLSA-Kampagnen können unglaublich effektiv sein. Transunion erreichten eine 65% höhere Conversion-Rate mit solchen Kampagnen.

Wenn Du mehr über das Remarketing erfahren willst, sieh Dir meinen Leitfaden an.

 

Fazit

Eine leere Kasse kann ein Problem darstellen, wenn es darum geht, PPC-Kampagnen zu nutzen.

Doch jetzt kennst Du einige Wege, um das Meiste aus einem kleinen Budget rauszuholen.

Vorausgesetzt Du sammelst Daten und nutzt diese, um Deine Kampagnen zu optimieren, solltest Du nicht allzu viele Probleme damit haben, Deine PPC-Kampagnen einzurichten.

Du kannst auch die fortgeschrittenere Remarketing-Taktiken nutzen, um noch mehr aus Deiner Investition rauszuholen.

Richte Deine Kampagne ein und finde selbst heraus, was mit einem kleinen Budget so alles möglich ist.

Hast Du noch andere Tipps, wenn es um die Durchführung von PPC-Kampagnen mit einem eingeschränkten Budget geht? Bitte teil sie mit uns im Kommentarbereich.

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