Zwei Remarketingkampagnen, um die Banner-Blindheit zu überwinden

campaigns overcome banner blindness

Bannerwerbung wird immer komplizierter.

Ehrlich gesagt, sie ist meistens nicht sehr effektiv.

Die durchschnittliche Klickrate einer Bannerwerbung am Desktop liegt bei nur 0,27 %.

Es wird immer schwieriger, Kunden mit Bannerwerbung anzusprechen und zu erreichen.

Die Conversion-Rates der Remarketingkampagnen sind auch nicht der Rede wert.

Warum? Wegen der Banner-Blindheit.

Wir nehmen diese Art der Werbung einfach nicht mehr wahr.

Wir ignorieren sie und sehen wir gar nicht mehr.

Mit Display-Werbung und Remarketing-Anzeigen kann man heute keine Kunden mehr gewinnen.

Die Kunden beachten Deine Banner gar nicht mehr und Dein Unternehmen verliert Umsatz.

Du bist jedoch auf Deine PPC-Umsätze angewiesen, um Dein Unternehmen über Wasser zu halten.

Mit PPC-Werbung kann man Kunden für relativ wenig Geld anwerben.

Du kannst die Plattformen, die so viel Potenzial haben neuen Umsatz zu bringen, nicht einfach aufgeben.

Du darfst die PPC-Werbung nicht einfach aufgeben, wenn sie Dir früher einen so guten ROI beschert hat.

Zum Glück gibt es ein paar Strategien, mit denen man die Banner-Blindheit überwinden und PPC-Werbung wieder erfolgreich machen kann.

Es gibt sogar ein paar Remarketingkampagnen, die sehr gute Ergebnisse erzielen.

Ich werde Dir jetzt erklären, was Banner-Blindheit ist und sie man sie besiegt.

Was ist Banner-Blindheit?

Die durchschnittlichen Klickraten von Display-Anzeigen sind schlecht. Grottenschlecht.

Sogar auf Mobilgeräten erzielt man eine CTR von höchstens 0,63 Prozent. Am Computer sieht das sogar noch schlimmer aus!

Display advertising clickthrough rates Smart Insights Digital Marketing Advice

Warum ist dieser Trend zu beobachten? Warum erzielen Display-Anzeigen so schlechte Ergebnisse? Gibt es einen Grund dafür?

Banner-Blindheit.

Was ist Banner-Blindheit?

Lass uns doch einfach Google fragen, um einer Definition zu erhalten.

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Hier ist meine Definition:

Nutzer ignorieren Informationen, die sie als nutzlos erachten. Darunter auch Bannerwerbung. Diese Anzeigen werden bewusst gar nicht mehr wahrgenommen und einfach ausgeblendet.

Die Nutzer sehen Deine Banner, die Du in mühevoller Kleinarbeit entworfen und getestet hast, gar nicht mehr. Jetzt sehen sie nur noch Folgendes:

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Diese Banner sind nur noch störende Elemente, die einfach ignoriert werden.

Und diese Entscheidung wir nicht mal bewusst getroffen, was die Situation umso schwieriger gestaltet.

Nutzer hassen Bannerwerbung so sehr, dass sie mittlerweile sogar Programme benutzen, um Banner zu blocken.

Diese Programme werden immer beliebter:

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Über 380 Millionen Menschen nutzen diese Technologie bereits auf ihrem Handy.

Hinzu kommen die 236 Millionen Menschen, die Banner auch auf ihrem PC blocken.

Und es werden immer mehr. 2011 waren es noch 21 Millionen Menschen, heute sind es bereits eine halbe Milliarde Menschen, die Werbung auf dem Handy und am PC blockieren.

Hier sind die Gründe dafür:

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Zwei Gründe stechen einem sofort ins Auge:

  • Unterbrechung
  • Schnelligkeit

Und noch ein weiterer:

  • Zu viele Werbeanzeigen

Schlechte Nachrichten für alle Werbetreibenden. Ein wahrer Albtraum, wenn man’s mal genau nimmt.

Für jeden Artikel im Internet, der Tipps bietet, wie man die Banner-Blindheit überwindet, gibt es einen anderen Artikel, der den Nutzern zeigt, wie sie Bannerwerbung noch besser blocken können.

Macht eigentlich auch Sinn.

Jedes Jahr werden 5,3 Billionen Banner geschaltet. Der durchschnittliche Nutzer sieht über 1.700 Anzeigen pro Monat.

Banners Have 99 Problems And A Click Ain t One Marketing Insider Group

Kein Wunder also, dass diese Bannerblocker auf dem Vormarsch sind.

Die Kunden sind genervt und wollen keine Werbung mehr sehen.

Sie sind mittlerweile so nervig wie Fernsehwerbung.

Wenn man durch die Programm im Fernsehen zappt, ist das in etwas mit dem Surfen im Internet zu vergleichen.

Man findet eine tolle neue Show, die man unbedingt sehen will, und dann kommt schon wieder Werbung. Ganze fünf Minuten.

Man wird unterbrochen und vom wirklich interessanten Inhalt abgelenkt.

Bannerwerbung ist da nicht anders.

Man hat einen tollen Inhalt gefunden und wird dann von diesen nervigen Werbeanzeigen unterbrochen.

Darum werden sie kurzerhand ignoriert. Wenn Werbung im Fernsehen kommt, macht man ja auch einfach was anderes.

Auf einer Webseite werden die Banner einfach unterbewusst ignoriert.

Diese Banner-Blindheit ist nicht einfach zu überwinden.

Du solltest auf die folgenden zwei Remarketingkampagnen zurückgreifen, im erfolgreich zu sein.

Wie das geht, erkläre ich jetzt.

1. Auf bestimmte Verhaltensmuster der Nutzer abzielen

Da Banner-Blindheit weit verbreitet ist und Programme zum Blocken von Bannerwerbung immer beliebter werden, muss man seine Remarketing-Kampagne gut überdenken.

Eine Kampagne, die Nutzer anspricht, die Deine Webseite in den letzten 60 Tagen besucht haben, funktioniert nicht mehr.

Diese Nutzer können die Banner mittlerweile nicht mehr sehen und habe die Schnauze voll.

Sie klicken ganz bestimmt nicht, also solltest Du Deine Zeit auch nicht verschwenden.

Einer der besten Wege (wenn nicht sogar der Beste), um Banner-Blindheit zu überwinden, ist die Zusammenstellung einer Remarketing-Kampagne, die auf den Nutzerfluss beruht.

Hier ist ein Beispiel, das zeigt, wie dieser Nutzerfluss aussieht:

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Denk aber immer daran: Der Nutzerfluss wird vom Design und Layout der jeweiligen Webseite bestimmt.

Du solltest Deine Remarketing-Kampagne auf den typischen Nutzerfluss Deiner Seite ausrichten, um neue Kunden zu gewinnen.

Keine Lust mehr auf 0,27 % Durchklickrate? Dann mach Dich an die Arbeit.

Mit dieser Strategie kannst Du die kaufbereiten Besucher von den uninteressierten Besuchern, die Deine Conversion-Rate nach unten ziehen, trennen.

Eine typische Remarketing-Kampagne spricht alle Webseitenbesucher gleichermaßen an.

Bei einer Nutzerfluss-Kampagne spricht man die Besucher ganz gezielt anhand ihres Verhaltens auf der Webseite an, wenn die Kaufbereitschaft signalisiert haben.

Du kannst beispielsweise nur die Nutzer ansprechen, die bestimmte Seiten aufgerufen haben, zum Beispiel:

Blogbeitrag -> Über-uns Seite -> Produktseite -> Preisübersicht

Wenn der Besucher diese Seiten aufgerufen hat, ist er an Deinem Produkt interessiert.

Doch bevor Du Dich jetzt Hals über Kopf in Deine nächste Remarketing-Kampagne stürzt, musst Du herausfinden, wie Dein Nutzerfluss aussieht.

Öffne Google Analytics und klick auf “Verhaltensfluss”:

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Jetzt kannst Du sehen, welche Seiten Deine Besucher aufrufen, wenn sie über Deine Homepage oder bestimmte Zielseiten auf Deiner Webseite gelandet sind.

Der Nutzerfluss sieht so aus:

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Du kannst den ersten Wert “Landingpage” frei nach Deinen Wünschen anpassen.

Ich belasse es jetzt einfach dabei.

Jetzt kannst Du sehen, wie sich die Besucher Deiner Seite verhalten.

Das Ganze sieht dann so aus:

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Du musst versuchen Trends und Muster zu erkennen.

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Ist Dir was aufgefallen? Suche nach Mustern, die immer wieder vorkommen.

Landen die Nutzer auf einer Landingpage, rufen dann die Über-uns Seite auf und klicken dann auf die Preisübersicht?

Du musst die Zielgruppe für Deine Remarketing-Kampagne eingrenzen, indem Du nach “Verhaltens”-Mustern Ausschau hältst.

Du kannst den Kunden anhand seiner besuchten Seiten einem ganz bestimmten Phase der Kundenreise zuordnen.

Wenn der Kunde die Preisübersicht aufgerufen hat, weißt Du, dass er kaufbereit ist.

Kunden auf der Preisseite haben Produkte miteinander verglichen und wollen eine Kaufentscheidung treffen.

Das sind genau die Kunden, die Du ansprechen solltest.

Dafür solltest Du zunächst eine neue Zielgruppe anlegen.

Dafür kannst Du entweder Google Ads oder Facebook benutzen.

Ich nehme jetzt mal Facebook.

Öffne den Facebook-Werbeanzeigenmanager und klick unter „Elemente“ auf „Zielgruppen“.

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Klick auf “Zielgruppe erstellen” und dann auf “Custom Audience”:

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Jetzt musst Du “Webseite-Besucher” auswählen:

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Jetzt fängt der Spaß erst richtig an.

Du kannst den Verhaltensfluss von Google Analytics zu Deinem Vorteil nutzen und die Kunden, die ein bestimmtes Verhalten an den Tag belegt haben, ansprechen.

Als nächstes wählst Du “Nutzer, die bestimmte Seiten besucht haben”, nicht “Alle Webseitenbesucher”, aus.

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Jetzt gibst Du die URL der Landingpage, also die Start-URL, ein.

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Das ist die Basis für den Verhaltensfluss.

Als nächstes wird die zweite Seite aus den Verhaltensfluss von Google Analytics eingegeben.

Das könnte zum Beispiel ein Blogbeitrag sein.

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Dann gibst Du die nächste Seite ein, beispielsweise eine Produktseite.

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Der letzte Schritt ist dann Deine Preisübersicht.

Wenn ein Kunde all diese Seiten besucht hat, ist das ein Hinweis darauf, dass er kaufbereit ist.

Du kannst diesen Kunden mit einer guten Remarketingkampagne letztendlich doch noch vom Kauf überzeugen.

Und so sieht das Ganze dann in etwa aus (Natürlich benutzt Du dann Deine Webseite, nicht meine):

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Vielleicht denkst Du jetzt: „Neil, wird die Werbung denn dann nicht nur von ganz wenigen Nutzern gesehen?“

Ja, aber darum geht es schließlich auch. Wenn Du jeden Nutzer ansprichst, der letzten Monat Deine Webseite aufgerufen hat, erzielst Du eine Conversion-Rate von nur 0,27 Prozent.

Warum solltest Du Deine wertvolle Zeit für ein so mickriges Ergebnis verschwenden?

Konzentriere Dich lieber auf die Nutzer, die Kaufbereitschaft zeigen. Leg eine Zielgruppe mit kaufbereiten Interessenten an, indem Du den Verhaltensfluss Deiner Webseite analysierst.

Ich kann Dir versichern, dass Du eine bessere CTR erzielst und trotz Banner-Blindheit mehr Kunden gewinnst.

Gib der Zielgruppe einen Namen und erstell gern mehrere Zielgruppen, die jeweils auf einem anderen Verhaltensfluss basieren.

Möchtest Du lieber Google Ads benutzen? Kein Problem.

Klick dafür im Drop-Down-Menü auf “Zielgruppenverwaltung”.

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Klick auf das blaue Pluszeichen “+”:

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Und wähle “Websitebesucher” aus:

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Jetzt kannst Du mehrere URLs eingeben, die aus Deinem Verhaltensfluss entnommen werden, um diese dann für Deine Remarketingkampagne zu benutzen.

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Wenn Du eine weitere URL einfügen willst, musst Du auf das kleine blaue “UND” klicken.

Um nächsten Schritt musst Du die ursprüngliche Listengröße und die Gültigkeitsdauer angeben.

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Wenn Du fertig bist kannst Du auf “Zielgruppe erstellen” klicken, um Deine Liste fertigzustellen.

2. Auf Bestandskunden und deren Lifetime Value konzentrieren

Du hast also ein paar neue Kunden gewonnen.

Du hast Deine Nutzer mit einem Lead-Magneten, einem E-Book oder einer Checkliste, überzeugt.

Mit der Remarketingkampagne hast Du die Nutzer letztendlich vom Kauf überzeugt.

Jetzt kann gefeiert werden! Die Arbeit ist getan, oder?

Noch nicht ganz, auch wenn viele Leute dieser Meinung sind.

Aber warum denn nicht? Weil es jetzt erst richtig losgeht.

Ein treuer Kunde ist 10-mal so viel wert wie sein erster Einkauf.

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Du kannst Deine Umsätze ganze 25-95 % steigern, wenn Du Deine neuen Kunden bindest.

Der Kunde hat Dein Produkt ja schon mal gekauft. Es ist viel günstiger ihn von einem erneuten Kauf zu überzeugen als einen Neukunden zu werben.

Du musst keine Werbung mehr schalten, Lead-Magneten anbieten und dann ein Angebot machen.

Diese Schritte kannst Du jetzt getrost überspringen.

Der Conversion-Trichter sieht normalerweise so aus:

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Jeder Phase verfügt über bestimmte Tools und Strategien, um Nutzer zu gewinnen.

Ganz oben stehen die Nutzer ohne Markenbewusstsein.

In der Mitte sind die Nutzer zu finden, die ein Anmeldeformular ausfüllen oder eine Landingpage besuchen.

Diese Leads müssen jetzt qualifiziert und in Kunden verwandelt werden.

Was aber, wenn Du das alles schon hinter Dir hast?

Dann kannst Du die ganzen Schritte überspringen und dem Kunden einfach wieder ein Angebot machen.

Jetzt musst Du Dich auf den Lifetime Value des Kunden konzentrieren.

Du konzentrierst Dich auf die Bestandskunden, die öfter und viel einkaufen, weniger auf die ganzen anderen Kleinkunden.

Du kannst auch hier wieder eine Remarketingkampagne schalten.

Du kannst Deine Kundenliste in Google Ads oder Facebook hochladen, oder die Besucher Deiner “Vielen Dank für Ihren Einkauf”-Seite ansprechen.

Du solltest zunächst eine Kundenliste anlegen.

Ruf Facebook auf und erstell eine neue Zielgruppe.

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Jetzt kannst Du die Option “Kundendatei” auswählen.

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Lade Deine Kundenliste hoch. Dafür kannst Du die Kontakte Deiner E-Mail-Liste oder die Abonnenten Deines Newsletters benutzen.

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Du musst die Liste Deiner Bestandskunden hochladen, damit Du diese gezielt mit einer neuen Remarketingkampagne und neuen Angeboten ansprechen kannst.

Du kannst die E-Mail-Adresse, Telefonnummer oder andere Daten Deiner Kunden eingeben. Diese Daten werden dann mit den Informationen der aktuellen Facebook-Profile verglichen.

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Facebook legt eine Zielgruppe mit den Nutzern an, die sich für Deine Produkte interessieren und diese gerne kaufen!

Auf diese Weise kannst Du die Banner-Blindheit umgehen.

Die Nutzer ignorieren Deine Werbung jetzt nicht mehr, sondern klicken auf die Werbung, weil sie Deine Produkte so toll finden!

Du kannst dafür auch Google Ads benutzen.

Ruf die Zielgruppenverwaltung auf und klick auf das blaue Pluszeichen “+”.

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Wähle die Option “Kundenliste” aus.

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Im nächsten Schritt kannst Du die E-Mail-Adressen Deiner Kunden hochladen.

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Es ist ganz einfach. Jetzt kannst Du Deine Bestandskunden bewerben und auf diese Weise mehr Umsatz erzielen.

Und wenn Du gar keine Kundenliste hast?

Kein Problem. In diesem Fall kannst Du einfach die Nutzer ansprechen, die Deine “Vielen Dank für Ihren Einkauf”-Seite besucht haben.

Wähle dafür in Google Ads die Option „Websitebesucher“ aus:

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Hier ist der Trick: Jetzt musst Du Deine „Danke“-Seite auf ganz bestimmte Kampagnen ausrichten.

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Wenn Du eine Werbekampagne zur Kundenakquise für ein ganz bestimmtes Produkt schalten willst, musst Du eine non-indexed Seite verwenden.

Gib die entsprechende URL ein und schon hast Du eine Zielgruppe, die aus Kunden besteht, die Dein Produkt lieben!

Wenn Du lieber Facebook benutzt, ist das auch kein Problem.

Leg eine neue Zielgruppe an und gib die entsprechende URL ein.

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Das war’s schon. Jetzt kannst Du Deine Bestandskunden bewerben und ihnen bessere Angebote, zusätzliche Produkte oder Upsells anbieten, um ihren Lifetime Value zu erhöhen.

Fazit

Display-Werbung ist nicht mehr das, was es einmal war. Man bekommt kaum noch Klicks und verkauft kaum noch Produkte.

Die durchschnittliche CTR einer Display-Kampagne auf einem Desktopgerät beträgt lediglich 0,27 Prozent.

Die Nutzer klicken einfach nicht auf Deine Werbung.

Und die Conversion-Rates einer Standard-Remarketingkampagne lassen auch zu wünschen übrig.

Dafür ist die Banner-Blindheit verantwortlich.

Die Nutzer übersehen oder ignorieren Werbung, wenn sie im Internet surfen.

Es besteht das Risiko, dass Du die Zeit, die Du in die Planung und Erstellung Deiner Werbekampagne gesteckt hast, einfach verschwendet hast.

Weniger Klicks haben einen schlechteren ROI und weniger Umsatz zur Folge.

Das heißt aber nicht, dass Du PPC-Werbung komplett aufgeben solltest.

Du bist auf Werbung angewiesen, wenn Du neue Kunden für wenig Geld akquirieren willst.

Zum Glück gibt es Strategien, mit denen man die Banner-Blindheit besiegen kann.

Als erstes musst Du eine Remarketingkampagne schalten, die auf dem Verhaltensfluss der Besucher Deiner Webseite basiert.

Du kannst Google Analytics benutzen, um das Verhalten Deiner Webseitenbesucher zu analysieren.

Dann solltest Du Dich vor allem auf Bestandskunden konzentrieren. Auf diese Weise kannst Du die Banner-Blindheit Deiner Kunden umgehen und markenbewusste Interessenten vom Kauf Deiner Produkte überzeugen.

Du kannst die Banner-Blindheit besiegen. Du solltest Werbung nicht einfach aufgeben, nur weil der Erfolg nachlässt.

Du musst neue und kreative Wege finden, um Deine Remarketingkampagnen interessanter zu gestalten und mehr Kunden zu gewinnen.

Mit welchen Remarketingkampagnen hast Du gute Erfolge erzielen können?

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