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Neil Patel

Ist die Jagd auf Platz 1 im Suchmaschinen-Ranking Deine Zeit und Dein Geld wirklich wert?

Die erste Seite der Suchergebnisse ist ein wertvoller Platz für Marken. Die ersten 5 Ergebnisse sind besonders gut sichtbar und generieren fast 70% des Traffics für ein Schlüsselwort.

Das Ergebnis an 1. Stelle der SERP ist sogar noch wertvoller…

Zweifelsohne ist Platz 1 wie ein JACKPOT.

Emil von Snack Nation generierte $100.000 wiederkehrende Einnahmen, indem er die Skyscraper-Methode nutzte. Und er verdiente sich den begehrten ersten Platz für sein Schlüsselwort „Ideen für Wellness-Programme“.

In diesem Artikel:

Möchte ich Dich dazu bewegen, Deine Anstrengungen den begehrten 1. Platz der SERPs zu erringen, zu überdenken.

Warum?

Die Top 15 der viralen Webseiten generieren ca. 150 Millionen monatliche Besucher. Und Suchmaschinen scheren sich kein bisschen um die Traffic-Zahlen, die von sozialen Netzwerken generiert werden. Sieh Dir dazu den Vergleich zwischen BuzzFeeds Suchmaschinen- und Netzwerk-Traffic in den USA an (Daten vom Juni 2014).

Wenn Dich viraler Content über Nacht zum Superhelden machen kann…macht es nicht Sinn, soziale Netzwerke in Deine Strategie einzubringen?

Die Antwort auf die obere Frage kannst Du mir geben, wenn Du die 4 Argumente in diesem Artikel gelesen hast.

 

Unbekannte Faktoren, die Dich auf der Suchergebnisseite ganz nach oben bringen

Wie bereits erwähnt, erhält die erste Seite 70% und mehr des Traffics für ein Schlüsselwort. Je höher Deine Platzierung, desto mehr KOSTENLOSEN Traffic bekommst Du.

Daher ist es sinnvoll, eine On-Page SEO-Prüfung durchzuführen. Führe dann exzessive Linkaufbau-Kampagnen für Seiten Deiner Webseite, denen Google vertraut, durch. 

Doch niemand kennt die genauen Ranking-Faktoren, die Deine Webseite an die Spitze bringen.

Brian Dean zeigte, wie das Aktualisieren von Inhalten und deren Wiederveröffentlichung seine Platzierung von Rang 7 auf 2 hochschnellen ließ (für sein gezieltes Keyword).

Doch er teilte auch, wie ein irrelevantes Ranking seiner Webseite auf der ersten Seite für das Schlüsselwort „wie man high wird“ schließlich aufgrund der niedrigen durchschnittlichen Sitzungsdauer auf Rang 33 sank.

Glenys erreichte das Ranking auf der ersten Seite alleine durch das Hinzufügen von 14 relevanten internen Links.

Doch welche Faktoren tragen zur Verbesserung Deiner Google-Rankings bei?

Backlinko listet 200 Faktoren, darunter auch einige kontroverse, auf. Moz befragt jedes Jahr Suchmaschinen-Experten, um die Kernbereiche der Google-Suchalgorithmen vorherzusagen.

Fakt bleibt jedoch, dass sich die Ranking-Berechnungen von Google immer im Wandel befinden.

Im Jahr 2011 gab Eric Schmidt in einer Aussage vor dem US-Kongress an, dass sie im letzten Jahr 500 Änderungen am Algorithmus vorgenommen hätten. Mit seinen Worten:

Das zeigt, dass wir die Art und Weise, wie wir Informationen organisieren und darstellen, beständig verfeinern.

Wenn wir darüberhinaus andere Suchmaschinen miteinbeziehen, wird die Lage noch aussichtsloser.

Wie würde es Dir gefallen, wenn Du mit demselben Link, der auf Bing und Yahoo weit oben platziert ist, bei Google nicht einmal auf die erste Seite kommst?

Wenn Du denkst, dass Du beim Kapf zwischen Bing und Google den Gewinner schon kennst, denk nochmal genau darüber nach. Es ist nicht unüblich, dass Traffic von Bing ein höheres Engagement und mehr Konversionen als der von Google hat.

Wenn Du Dich für SEO auf Bing interessierst, lass mich hier kurz einige unterscheidende Faktoren zusammenfassen.

Dir ist vielleicht aufgefallen, dass diese 3 SEO-Aspekte nicht exakt mit denen von Google übereinstimmen.

Aber Du kannst aufatmen:

Es kommt selten vor, dass eine Webseite gut auf Google abschneidet, aber nicht auf Yahoo und Bing zu finden ist.

Deshalb beschränken wir unsere Diskussion auf Google – man kann sicher sagen, dass wir genug Zusammenhänge kennen, um kluge Entscheidungen im Hinblick auf die Rankings machen zu können. Selbst nicht optimierte Webseiten können auf Google hoch gelistet werden.

Hunderte Reichweiten-E-Mails zu verschicken, um Links zu erhalten, hilft dabei, die Suchmaschinen-Platzierung zu verbessern. Du kannst auch versuchen, in den Wissensgrafiken zu erscheinen und in den Google-Nachrichten für Echtzeit-Traffic platziert zu werden.

Doch der EINZIG sichere Weg, eine Top-Position in allen Suchmaschinen zu erlangen, ist, eine Anzeige oben auf der Seite zu schalten. Doch wenn die Qualität Deiner Anzeige nicht gut ist, dann kannst Du sogar diese Platzierung wieder verlieren.

 

Google monopolisiert Ergebnisse und bevorzugt Marken und Black-Hats, die wissen, wie sie Google austricksen können.

Als Internet-Vermarkter hast Du sicher gehört, dass Google Wert darauf legt, seinen Nutzern wertvolle und relevante Inhalte zu liefern.

Doch trotzdem schaffen es viele Webseiten, die Ergebnisse des Suchmaschinen-Giganten zu dominieren.

Sie Dir beispielsweise die Webseite BestProducts.com an. Sie ging im Oktober letzten Jahres online. Und innerhalb dieser kurzen Zeit brachte sie es fertig, jeden Monat 600.000 Besucher über organische Suchen auf Google zu erhalten.

SEM Rush schätzt den Wert dieses kostenlosen Traffics auf $583.000.

Erstaunlich?

Doch wenn Du jetzt von potentiell inspirierenden Zero-Budget-Marketing-Geschichten träumst, die zu solchen Ergebnissen geführt haben…

sieh Dir die Partner dieser Bewertungs-Webseite an.

Na? Ist auf einmal gar nicht mehr so erstaunlich, oder?

Dann gibt es da noch eine andere Webseite, Verywell.com. Sie ging mit 50.000 Artikeln zu häufigen Beschwerden online. Doch das hat ihr beim SEO nicht wirklich geholfen (wie Du später sehen wirst).

Sie schaffte es zudem, 3,6 Millionen Besucher innerhalb von nur ein paar Monaten seit dem Start zu erhalten (56% davon können auf organische Suchen mit Google zurückgeführt werden).

Wie also konnte Very Well eine solch enorme Such-Autorität aufbauen?

About.com (eine der seriösesten Webseiten im Internet) leitet die folgenden gesundheitsbezogenen Subdomains auf Very Well weiter. Und diese Welle an Links ließ den Traffic in die Höhe schnellen.

Durch aktuelle, umfassende Forschungen fand Glen von Viper Chill die 16 Unternehmen, die alle Suchergebnisse auf Google dominieren. Sie haben sich ein Netzwerk von hochseriösen Domains aufgebaut und die Verlinkung innerhalb dieses Netzes gibt ihrem Ranking einen Schub, ohne dass sie Rückverweise aufbauen müssen.

Glen zeigt auch Beispiele der Domains dieser Unternehmen in den Ergebnissen diverser Branchen…

Der Schönheitsindustrie,

über die Automobilindustrie,

bis hin zu Gesundheit, Software, Computerspielen und Lebensmitteln.

Wenn Dich die obige Studie im Hinblick auf Googles Monopolisierung noch nicht genug überrascht hat, lass mich Dir eine andere Geschichte erzählen.

Vor nicht allzu langer Zeit hassten viele SEOs und Webmaster die klassischen und doch Methoden der Reichweiten-basierten Linkaufbaus. Ihre Keyword-Recherche war ausgezeichnet und sie verfassten hochqualitative Inhalte, doch das Link-Building war ein hartes Stück Arbeit.

Und so setzten sie eine sehr mächtige Alternative für den Linkaufbau ein…

Private Blog-Netzwerke (PBNs)…

Doch im Jahr 2014 begann Google, den Webseiten, die diese privaten Blog-Netzwerke nutzten, mit einer manuellen Sanktion entgegen zu wirken. Perrin verdiente monatlich zwischen $3.000-4.000 mit einer Nischen-Webseite aPennyShaved.com, in einem öffentlichen Nischen-Seiten-Projekt. Und er nutzte PBNs.

Spencer Haws von Niche Pursuits teilte öffentlich, dass seine und Perrin’s Nischenwebseiten mit einer Sanktion für schwache Inhalte getroffen worden waren.

Und damit brach ihr Webseiten-Traffic über Nacht zusammen. Spencer gestand, dass 10 seiner Webseiten eine Sanktion erhielten, was zu einem Verlust von ungefähr $5.000 monatlich führte.

Daraufhin nahm Spencer öffentlich die Haltung an, sich fürs Link-Building nie wieder auf PBNs zu verlassen.

Doch…

Nicht alle Black-Hat-SEO-Berater taten es ihm gleich.

Glen sagt, dass er sein Link-Netzwerk ausbauen wird. Sein Grund dafür war,

Alle Sanktionen werden manuell ausgeführt – das bedeutet, dass Googles Algorithmus nicht intelligent genug ist, um das PBN-Muster zu erkennen, zu dem sich viele SEO-Berater sogar öffentlich bekennen.

Wenn PBN-Links mit unterschiedlichen Link-Texten gefüttert werden, dann werden sie von Googles Algorithmus oft als legitim angesehen.

Kann Google alle PBNs entdecken und den Webseiten, die sie nutzen, eine Sanktion auferlegen?

Vielleicht in naher Zukunft.

Doch für den Moment schaffen es SEO-Berater noch immer Google auszutricksen. Und so gelangen sie auf die begehrten Plätze der ersten Seite.

Bist Du immer noch der Meinung, dass es Sinn macht, den ersten Platz zu verfolgen?

SEO-Berater könnten Link-Netzwerke nutzen oder Rankings werden von großen Marken dominiert, oder beides. Und somit ist es für Dich sehr schwer, wenn nicht sogar unmöglich, mit den Verlinkungen mitzuhalten.

 

Nutzer verlassen sie nicht allein auf Suchmaschinen, wenn sie neue Inhalte finden wollen.

Im Jahr 1994 war Yahoo die Hauptquelle für das Finden neue Inhalte im Internet, dank seiner handverlesenen Information zu einer Auswahl an Themen. Dann kam Google mit seinem automatisierten Algorithmus und machte es viel einfacher, Informationen, basierend auf Schlüsselwörtern, zu finden.

Wenig später war die Geburtsstunde der sozialen Netzwerke. Du hast vielleicht einige Marken auf sozialen Netzwerken gelikt und bist ihnen gefolgt, um Dich über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten. Und dank der Aktivität Deiner Freunde und Follower auf den sozialen Netzwerken, hast Du wahrscheinlich interessante Inhalte entdeckt.

Lass uns nun über die heutige Lage sprechen…

Wo findest Du neue Inhalte, mit denen Du Dich beschäftigst?

Ich nehme an, dass Smartphones ein wichtiger Bestandteil Deines Alltags sind. Laut Statistia steigt der mobile Zugriff bis 2019 auf 63,4% an.

Du verbringst wahrscheinlich durchschnittlich 90 Minuten pro Tag am kleinen Bildschirm.

Sogar bei der Anzahl der Suchanfragen auf Google, die im letzten Jahr durchgeführt wurden, übertraf die mobile Nutzung die Desktop-Nutzung.

Doch ich bezweifle, dass Du den Großteil Deiner Zeit am Handy auf Google verbringst. Eine neue Software verspricht ein hervorragendes Nutzererlebnis am kleineren Bildschirm…

Mobile Apps.

Forrester Research hat herausgefunden, dass wir 84% unserer Handy-Zeit in mobilen Apps verbringen. Mittlerweile sind sie die primäre Quelle für neue Inhalte.

Das Witzige daran ist, dass wir den Großteil unserer Zeit mit 5 Apps verbringen (hauptsächlich zur Unterhaltung). Während sich die verbrachte Zeit innerhalb dieser Apps erhöht, bleibt die Anzahl der von einer Person genutzten Apps weiterhin gleich.

Beachte, dass nur Snapchat und Uber eine positive Veränderung von Jahr zu Jahr haben. Die Wachstumsrate für die großen Apps hat sich verlangsamt.

Kurz gesagt, mobile Nutzer laden nicht gern Deine tolle neue App runter. Selbst, wenn sie dafür Gutscheine erhalten.

Die meiste Handy-Zeit verbringen wir in Benachrichtigungs-Apps, wie WhatsApp und dem Facebook Messenger.

Das bedeutet, dass wir uns momentan, neben den Suchmaschinen, auf wenige Apps verlassen, um neue Inhalte zu finden.

Doch das Internet verändert sich mit rasender Geschwindigkeit. Zukünftig sehen wir vielleicht Bots in den Benachrichtigungs-Apps, die als eine Art Quelle zur Content-Erschließung dienen. WeChat hat bereits einen Bot-Shop, der Nutzern erlaubt, Kinokarten zu kaufen, ihr Bankkonto zu verwalten und vieles mehr. Alles, ohne die App verlassen zu müssen.

Mit so vielen Wegen, Inhalte zu entdecken, wird es Zeit, dass Deine Marke über den Tellerrand hinausblickt.

 

E-Mail-Abonnenten konvertieren besser als Suchmaschinen-Besucher.

Natürlich musst Du relevanten Traffic von Suchmaschinen, den sozialen Netzwerken, Gast-Beiträgen und mit Content-Werbung anziehen.

Doch Traffic ist nur eine eitle Kennzahl…am Ende geht es darum, welchen Gewinn Du machst.

In seltenen Fällen willst Du irrelevanten Traffic vielleicht sogar ausschließen, um Deine Einnahmen zu erhöhen. William Reed senkte die Suchmaschinen-Platzierung eines Kunden, was zu einem Anstieg der Einnahmen führte.

Da wir schon mal beim Thema „Einnahmen“ sind…

McKinsey fand im Bericht 2013 heraus, dass E-Mail weiterhin ein extrem effektives Medium der Kundenakquise ist. Monetate.com verglich in ihrem vierteljährlichen Bericht die Konversionen und den Traffic der Suchanfragen, der sozialen Netzwerken und der E-Mails. 

Sie fanden heraus, dass, obwohl Suchanfragen die Hauptquelle des Traffics waren…

E-Mail noch immer der Gesamt-Sieger ist. Es kommt zu mehr Seitenaufrufen auf einer Webseite.

Und über 3% Konversionen übertrumpften die Suchanfragen und die sozialen Netzwerke.

E-Mail-Marketing wurde wiederholt als der effektivste Weg fürs digitale Marketing für Kundenbindung in den USA bezeichnet. Die Direct Marketing Association fand heraus, dass die E-Mail ganze 4300% ROI für Unternehmen in den USA bringt.

Beginne mit dem E-Mail-Marketing, indem Du diese 4 Fallstudien liest. Verwandle gleichgültige Erstbesucher in hartgesottene Abonnenten.

 

Fazit

Platz 1 auf Google ist super. Doch es kann sein, dass diese Platzierung, aufgrund des komplexen Algorithmus des Suchmaschinen-Giganten, nicht im besten Interesse Deines Unternehmens liegt.

Facebook ist bereits die Nummer-1-Quelle für verweisenden Traffic im Internet. Und viele andere Marketing-Strategien versprechen zudem bessere Konversionen.

Leg die Quellen für Deinen Traffic breitgefächert an und gehe über Google hinaus. Marketing auf den sozialen Netzwerken und E-Mail-Marketing führen zu mehr Engagement und mehr Verkäufen.

Verfolgst Du immer noch aktiv eine Platzierung auf Platz 1 bei Google? Erzähl mir davon.

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