4 Schritte für wirkungsvolle Backlinks durch Bilder

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Dinge, die in eine gesunde Ernährung gehören, gehören auch in ein gesundes Backlink Profil.

Eine gesunde Ernährung verlangt Mäßigung und Vielfalt. 

Links sind da nicht anders. Du willst, dass Leute aus den unterschiedlichsten Gründen zu Dir verlinken. Und Du musst verschiedene Inhalte erstellen, um Nutzern die Chance zu geben, sich mit Dir zu verbinden:  

  • Dein Inhalt 
  • Fallstudien
  • Produktberichte 
  • Bilder 

Bilder sind der wichtigste Teil einer Linkaufbau-Strategie. Trotzdem werden sie oft ignoriert.

Wenn nicht, dann ist das ein Fehler – das Internet konzentriert sich immer mehr auf visuelle Inhalte

Bei der Studie von 100 Millionen Artikeln, fanden BuzzSumo und Okdork heraus, dass Infografiken (eine Art von Bildern), die am meisten geteilten Inhalte, mit angemessenem Vorsprung. 

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Jeder, der mit Quick Sprout vertraut ist, weiß, wie wichtig Infografiken für den Traffic der Seite waren. 

Während sie heute nicht mehr so effektiv sind, wie sie einmal waren, können Infografiken immer noch effektiv sein, wenn sie als Link-Köder genutzt werden. 

Aber beschränke Dich nicht nur auf Infografiken. Es gibt viele Arten von Bildern, die Du nutzen kannst, um hochqualitative Backlinks zu bekommen, die auf Deine Seite verweisen. 

Sie führen zu unmittelbarem Daten Traffic, und helfen außerdem dabei jahrelang beständigen Datenverkehr aus organischer Suche zu erhalten. 

Selbst wenn Du gar kein Design-Talent hast, kannst Du trotzdem Backlinks mit Bildern erhalten. Du musst wahrscheinlich lediglich die Bilderstellung nach außen verlagern. 

Und ich zeige Dir, wie man das macht.

Um Backlinks für Bilder zu erhalten, braucht man nur 4 Schritte zu befolgen: 

  • Schritt 1: Erstell ein Bild, das Leute lieben 
  • Schritt 2: Mach Werbung 
  • Schritt 3: Bring Deinen Inhalt Deine Fans
  • Schritt 4: Bekomm Backlinks von Leuten, die Deine Bilder benutzten 

In diesem Beitrag werde ich das „wie“ jedes Schrittes analysieren:

Was macht ein Bild lohnenswert, verlinkt zu werden? 

Mach ich das zu kompliziert? 

Warum nicht einfach ein Foto Deiner Katze machen und Leute fragen, ob sie es verlinken? 

Natürlich ist das Foto einer Katze komplett irrelevant für die meisten Nischen, sodass Du keine Links bekommst. 

Einige Bilder sind „linkbarer“ als andere. Das ist der Grund, warum einige hunderte von Links bekommen und andere keine oder nur ganz wenige. 

Bilder, die viele Links bekommen, haben meistens einige (oder alle) der folgenden Eigenschaften: 

  • neu – Keiner will eine Infografik über SEO Basics sehen. Du musst mit einem Thema überzeugen, oder einem neuen Blickwinkel finden, der die Leute fasziniert.
  • relevant – Wenn Deine Seite vom Gärtnern handelt, produziere Bilder übers Gärtnern, oder verwandte Themen (bspw. Landschaftsbau), wenn Du Links von verwandten Blogs haben willst. 
  • witzig – Alle Bilder müssen für einen Mehrwert sorgen. Einige Bilder, wie z.B. Comics, bieten einen Mehrwert in Form von Humor.

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  • interessant – Der verlässlichste Weg, um für einen Mehrwert zu sorgen, ist die Nutzung eines Bildes, das etwas interessantes zeigt. Es könnte von Forschung, Expertenmeinungen oder Informationen eines aktuellen Themas handeln.
  • kontrovers – Bilder sagen mehr als tausend Worte. Das macht sie perfekt, um kontroverse Themen zusammenzufassen, die eine Diskussion (und Links!) erzeugen. 
  • hochqualitativ – Wenn Du kein großer Künstler bist, ist es fast immer besser Deine Bilderstellung nach außen zu verlegen. Keiner will ein Bild, das aussieht, als wäre es von einem Kind mit einem Kasten Buntstifte erstellt worden (außer natürlich, Deine Nische sind Kinder).  

Je mehr dieser Eigenschaften Du in Deine Bider mit einbeziehen kannst, desto bessere Ergebnisse wirst Du bekommen.

Manchmal bist Du nicht in der Lage, alle umzusetzen. Das ist ok. Nutze so viele wie möglich.

Bist Du bereit anzufangen? 

Los geht’s…

Schritt 1: Erstelle ein Bild, das Leute lieben 

Ohne ein großartiges Bild, kannst Du die besten Werbestrategien nutzten und trotzdem fehlschlagen. 

Es ist wie Content Marketing. Leute verlinken nur zu großartigem Inanhalt, genauso wie sie, in den meisten Fällen, nur zu großartigen Bildern verlinken. 

Es gibt zwei Herangehensweisen: 

  • Bildtyp zuerst – Du kannst zuerst Deinen Bildtyp bestimmen und Dir dann ein passendesThema ausdenken. 
  • Thema zuerst – Mit dieser Herangehensweise, denkst Du Dir ein interessantes Thema Deiner Nische aus und bestimmst dann, welcher Bildtyp am besten passt. 

Beides kann, ohne Frage, funktionieren, ich werde mich aber auf die „Bildtyp zuerst“-Option konzentrieren. 

Die „Thema zuerst“-Option ist etwas abstrakter. Du brauchst generell mehr Erfahrung mit Linkaufbau, bevor Du gute Inhaltsideen erkennst, die im Bildformat funktionieren könnten. 

Die Top-Arten von Linkaufbaubildern: Der erste Teil Deiner Bildaufbau-Kampagne ist, zu entscheiden, welche Art von Bild(ern) Du kreieren willst. 

Einige Bilder ziehen mehr Links an als andere. Sie kosten auch unterschiedlich viel. 

Ich empfehle Dir, viele Bildtypen zu testen, um rauszufinden, welche die beste Rendite (ROI) produzieren.

Vorerst wählen wir aber eine der gängigeren Bildtypen aus:

  • Infografiken – Wie der Name schon andeutet, übermitteln Infografiken Informationen in grafischem Format. Sie sind 2010 erstmals richtig beliebt geworden. Jetzt sind sie recht bekannt, was ihre Effektivität ein wenig reduziert. Wenn Du eine hochqualitative Infografik machen willst, rechne damit $500 – 1.000 in einen guten Designer investieren zu müssen. 

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  • Comics – Unterhaltung ist einer der Hauptgründe, Bilder zu benutzen. Comics sind ein perfektes Format dafür. Während es sie schon seit Jahrzehnten in Zeitungen und Magazinen gibt, fangen sie erst jetzt an in Online Marketing Kreisen genauso beliebt zu werden. Du kannst für den Preis von ein oder zwei Infografiken eine kleine Comicserie produzieren.

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  • Handgemalte Bilder – Handgemalte Bilder sind nicht einfach oder billig. Das ist der Grund, warum sie so gut funktionieren. Wie ich in der $100.000 Fallstudie sagte, haben wir eine sehr hohe Erfolgsrate bei der Nutzung von handgemalten Bildern.

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Wie man ein Bild erstellt: Es gibt keinen Mangel an großartigen Künstlern, die nach Arbeit suchen. Das ist gut für Dich und für mich. 

Der Preis hängt mit der Qualität des Bildes (und wie komplex es ist) zusammen, und ist auch abhängig davon, wie viel Arbeit Du selbst machen möchtest.

Du kannst vielleicht einen ausländischen Designer über eine Plattform wie Upwork finden, allerdings musst Du alles genau beschreiben, oder Du bekommst nur ein minderwertiges Produkt. 

Wenn Du einen erfahrenen Top Designer auswählst, kannst Du Dir sicherer sein, dass er den besten Weg wählt, um die Information darzustellen. 

Hier sind einige Vorschläge, wo Du Designer finden kannst: 

  • dribbble.com – Sieh Dir Spitzenkünstler an und stelle sie ein. 
  • 99designs – Hat tausende von Designern und ist auf Netzbilder spezialisiert. Du musst einen Premiumpreis zahlen, bekommst aber dutzende Designs, aus denen Du wählen kannst. 
  • Upwork – Veröffentliche einen Auftrag und Du bekommst (mindestens) ein paar Bewerbungen von interessierten Designern – von billigen ausländischen Designern bis hin zu teuren, nordamerikanischen und europäischen Designern. Gut für ein ungewisses Budget. 
  • /r/forhire – Ein Subreddit, Freiberuflern und Bastlern gewidmet, die Du für kleine Arbeiten anheuern kannst. Du kannst eine Menge talentierter, unerfahrener Designer finden, die nach Arbeit suchen (meist billiger, als professionelle Agenturen und Freiberufler). 

Es spielt keine Rolle, wo Du einen Designer findest, finde einen, der Deine qualitativen Erwartungen erfüllt und den Du Dir leisten kannst. 

Wähl ein Thema, das am wahrscheinlichsten verlinkt wird: Sobald Du einen Designer gefunden hast (oder planst einen zu finden), brauchst Du ein Thema. 

Wenn Du Deine Nische in und auswendig kennst, fällt Dir vielleicht aus dem Stegreif eins ein. 

In den meisten Fällen ist es jedoch besser einem einfachen Prozess zu folgen, um auf Themen zu kommen, an denen Nutzer interessiert sind.

Wenn Du ältere Bilder zu Deinem Thema findest, kannst Du sehen, welche die beliebtesten waren. Das sind offensichtlich die Themen, an denen Dein Publikum interessiert ist. Du kannst ein Bild über dasselbe Thema aus einem anderen Blickwinkel aus machen, oder eins über ein ähnliches Thema erstellen. 

Selbst wenn Du aus dem Stegreif auf eine großartige Idee kommst, solltest Du Deine Konkurrenz trotzdem recherchieren, um sicher zu stellen, dass niemand das Gleiche gemacht hat.

Es ist oft einfachen nach einigen Bildtypen zu suchen, als nach anderen. Da Infografiken so beliebt sind, kann man sie einfacher suchen, also starten wir damit.

Geh zu Visual.ly Gallery und such nach Deinem Thema in der Suchbox: 

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Wenn Du nur schauen willst, ob jemand eine bestimmte Idee schon hatte, schau Dir die Suchergebnisse an.

Wenn Du auf erfolgreichen Infografiken aufbauen willst, wähle „gesehen“ aus dem Drop-Down Menü:

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Das zeigt Dir die meistgesehenen Infografiken an, obwohl manche nicht so relevant sein werden, wie Du es gern hättest. 

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Die oberen wurden mehrere tausend Male angesehen und das nur auf Visual.ly. Sie wurden wahrscheinlich noch mehrere tausend Male auf anderen Seiten gesehen. 

Wenn Deine Seite eine Motivations Seite ist (nach „Motivation“ gesucht), könntest Du ein paar Spin-Off Ideen der Top Ergebnisse bekommen: 

  • X außergewöhnliche Wege, um kreativ zu bleiben 
  • X Wege, mit denen berühmte Autoren kreativ bleiben
  • Erfolgschancen: Die Reise von Y – Wähle einen altbekannten Namen für Y (wie Steve Jobs oder Elon Musk) 
  • Die Wissenschaft der Motivation 

Als nächstes, geh zu Pinterest. Erstell einen Account, wenn Du noch keinen hast, weil Du einen brauchst, um suchen zu können. 

Gib Deine Nische, Dein Thema und den Bildtyp ein, an dem Du interessiert bist. 

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Es gibt keinen einfachen Weg die Bilder zu sortieren, halte aber nach denen mit den meisten Pins und Herzen Ausschau. Basiere Deine Ideen auf ihnen:

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Wie ich bereits sagte, wenn Du nach weniger beliebten Bildtypen suchst, bekommst Du weniger relevante Ergebnisse. 

Wenn Du nach „Motivation Comics“, suchst, bekommst Du andere Bilder, die nicht Comics sind. Wenn Du jedoch etwas weiter runterscrollst, findest Du trotzdem gute Sachen:

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Als letzten Ausweg, geh zu Google Images. 

Der große Vorteil von Google Images ist, dass Du jede Menge Bilder, jeder Art, über jedes Thema finden kannst. 

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Der Nachteil ist, dass es keinen einfachen Weg gibt, zu erfahren, welche beliebter sind als andere (generell stehen die beliebtesten ganz oben, vertrau aber nicht komplett darauf). 

Recherchiere: Nicht alle Bilder brauchen viel Recherche und Daten, es ist jedoch empfehlenswert. 

Sofern Dein Designer nicht anbietet, Dich bei der Recherche zu unterstützen, musst Du es alleine machen. 

Wenn das neu für Dich ist, habe ich hier einige Recherchetechniken in meiner Anleitung zum Schreiben eines datengesteuerten Beitrags

Sobald Du hast, was Du brauchst, gib es Deinem Designer. 

Veröffentlichung: Es braucht vielleicht einige Bearbeitungen, aber Dein Designer sollte Dir ein ausgefeiltes Bild liefern, das einige Links bekommen kann. 

Fang damit an, es auf Deiner Webseite zu veröffentlichen (Du willst der Erste sein, der Anerkennung dafür bekommt!). 

Für gewöhnlich füge ich ein kleines Intro ein. Das ist gut für die Leser und hilft dem Suchranking.

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Wenn es sich um ein Comic oder ein kleines Bild handelt, fügst Du es vielleicht in einen Deiner zukünftigen Einträge ein (statt einen eigenen Eintrag dafür zu machen).

Füge am Ende des Bildes einen eingebetteten Code ein, um es anderen so einfach wie möglich zu machen, das Bild (mit einem Link) auf ihrer Seite zu veröffentlichen. 

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Schritt 2: Sorge für Begeisterung und Links mit Communities

Du hast Deine Bilder also gerade fertig gestellt. Damit bist Du fertig, richtig? 

Sofern Du nicht schon eine Menge Follower hast – nein, Du bist nicht fertig.

Du musst Dein Bild an die Leute tragen, die es mögen werden. Du kannst das selbst machen, oder einen virtuellen Assistenten (VA) anstellen, der es für Dich erledigt. 

Es liegt an Dir, wie viel Zeit und Geld Du in den anfänglichen Push investieren willst, mehr ist aber meist immer besser. 

Option #1 – schick es an relevante Subreddits: Ein Reddit ist ein gigantischer Inhaltssammler mit Millionen von Nutzern. 

Zum Großteil, hassen Reddit-Nutzer typische Inhalte. Sie lieben jedoch Bilder, was Reddit zum perfekten Anfangspunkt macht.

Reddit besteht aus verschiedenen Kategorien, Subreddits genannt (bzws. /r/comics handelt von Comics). Schau Dir meine Anleitung für Anfänger über Reddit an, wenn Du diese Seite noch nicht kennst. 

Du willst Dein Bild in einigen verschiedenen Subreddits veröffentlichen. 

Fang damit an, es auf Bild-basierenden Subreddits zu veröffentlichen. 

Der Comic Subreddit hat zehntausende aktive Besucher. Wenn Du etwas erstellst, das weite Kreise anspricht, könnte es zu Zehn- oder Hunderttausenden von Ansichten führen, sollte es geteilt werden: 

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Es gibt ebenfalls einen Infografik Subreddit gibt, obwohl er komischerweise weniger beliebt ist, als der Comic Subreddit:

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Zu guter Letzt, gibt es noch einige andere Bild-basierte Subreddits, denen Du vielleicht etwas hinzufügen möchtest: 

Als nächstes, willst Du es in relevanten Subreddits veröffentlichen.

Zum Beispiel, wenn Du einen Comic über Motivation machst, würdest Du ihn an den größten Motivations Subreddit senden.

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Option #2 – veröffentliche das Bild in Nischen-relevanten Foren: Foren sind voll mit Leuten, die hochqualitativen Inhalt wollen. 

Meistens fängst Du einfach ein neues Thema an und veröffentlichst Dein Bild (angenommen Du bist schon ein Mitglied). Wenn es ein gutes Bild ist, wird es geliebt. 

Hier ist eine Infografik, die veröffentlicht wurde, um ein Thema in einem Spieleforum anzufangen.

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Es ist eine schöne Infografik, die 13 Seiten Antworten angeregt hat und tausend Mal angesehen wurde: 

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Es gibt jedoch eine Ausnahme: Die meisten Marketing Foren hassen es, wenn Mitglieder Bilder teilen (siehe z.B. das Warrior Forum). Sie wissen, dass Du es nur teilst, Klicks und Verlinkungen zu bekommen, und mögen es nicht „vermarktet“ zu werden. Ich würde diese Option überspringen, wenn Du in der Marketing Nische tätig bist.  

Wenn Du ein handgemaltes Bild hast, rechtfertigt es vielleicht nicht ein eigenes Thema. 

Was Du in diesem Fall tun kannst, ist es in einer Antwort zu veröffentlichen, sollte es relevant sein. Die meisten Leute veröffentlichen ständig Bilder und Videos in Antworten, um ein Argument rüber zu bringen:

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Option #3 – veröffentliche das Bild auf Infografikseiten: Es gibt eine Menge Seiten, die ausschließlich aus Infografiken bestehen. Ihre Benutzer lieben und teilt sie meistens auch.  

Davon abgesehen, sind die meisten Seiten wertlos und werden nur wenige Male (wenn überhaupt) angesehen. 

Wenn Du Dich an den bekannteren orientierst, wirst Du schneller hunderte oder tausende von Ansichten bekommen. Jedoch hängt das trotzdem von Deiner Infografik ab.

Hier sind einige der bekanntesten Infografikseiten: 

Wenn Du mehr willst, ist hier eine Liste mit anderen Infografikseiten. 

Einigen haben einen „Einreichungs“-Link in der Kopf- oder Fußzeile, aber meistens musst Du das Team der Seite kontaktieren und fragen, ob Du einbezogen werden kannst: 

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Option #4 – veröffentliche Dein Bild in den sozialen Medien und hoffe, dass es sich wie ein Lauffeuer ausbreitet: Erinnerst Du Dich an den Graph, den ich Dir am Anfang gezeigt habe? Infografiken und Bilder generell werden schnell zu viralen Erfolgen. 

Das bedeutet, dass Leute sie gerne teilen (wenn sie gut sind). Das bedeutet auch, dass soziale Medien ein guter Platz sind, um damit anzufangen. 

Darüber hinaus solltest Du Dir überlegen, bezahlte Werbung in Betracht zu ziehen, wenn Du Deine Infografiken aud Deinen normalen sozialen Medien Kanälen veröffentlichst. 

Soziale Werbung ist relativ billig. Für ein paar Dollar kannst Du Deine Infografik mit hunderten Betrachtern teilen.

Du hast schon einige hundert Dollar in die Erstellung Deines Bildes gesteckt, also macht es keinen Sinn an Werbung zu sparen, die unter Umständen sogar billiger ist. 

Bilder verbreiten sich schnell auf Stumbleupon: Zusätzlich zu Deinen normalen sozialen Netzwerk-Kanälen, veröffentliche Dein Bild auf Stumbleupon. 

Erstell einen Account. Dann klick auf das Drop-Down, oben rechts. Es erscheint ein Menü mit einer „Füge eine Seite hinzu“-Option, die Du auswählen solltest: 

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Füge Deine Bild URL (oder Seiten URL), eine Kategorie und dann Tags und Kommentare hinzu: 

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Wenn Du ein wenig Glück, und ein gutes Bild, hast, kann dDein Bild innerhalb einiger Tage tausend Mal gesehen und hundert Mal geteilt werden. Und oft bekommst Du sogar einige Rückverweise. 

Wenn Du Glück jedoch aus der Gleichung entfernen willst, musst Du Stumbleupon’s bezahlte Werbung nutzen.

Das ist ganz einfach. 

Erstell eine neue Kampagne und gib Deine URL ein. 

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Du kannst dann gezielt Optionen auswählen, um sicher zu gehen, dass Dein Bild den richtigen Leuten gezeigt wird. 

Ich empfehle „präzises Zielen“ zu nutzen, damit Du ein spezifisches Interessengebiet auswählen kannst. 

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Wenn Du Deine Optionen auswählst, kannst Du in der rechten Seitenleiste sehen, wie spezifisch Deine Kampagne ist. Es gibt Dir auch einige interessante Empfehlungen: 

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Je spezifischer Du bist, desto mehr kostet es pro Ansicht, aber so bekommst Du auch viel bessere Ergebnisse (Leute, die an Deinen Bildern interessiert sind). 

Schließlich musst Du Dein Budget festlegen.

Ich empfehle klein anzufangen, nur ein paar Dollar pro Tag. Wenn Du erfolgreich bist, kannst Du überlegen, ob Du mehr ausgeben willst:

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Du kannst auch auswählen, wie viel Du pro „Stolpern“ zahlst. Je mehr Du zahlst, desto höher Deine Priorität. 

Wenn Dein tägliches Budget klein ist, fang klein an, weil Priorität nicht wichtig ist. Wenn das Bild nicht oft genug gesehen wird, dann kannst Du das Gebot erhöhen.

Wenn Du später auf Deine Übersichtsseite zurück kommst, kannst Du die Leistung der Werbekampagne sehen. Die „verdienten“ Ansichten sind die, die Du bekommen hast, wenn bezahlte Nutzer Dein Bild gesehen und geteilt haben: 

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Wenn Dein Bild gut wirkt, kannst Du die Kosten pro Bild bis zu unter einem Penny runterschrauben. 

Wenn Du nach einigen hundert bezahlten Ansichten keine Resultate siehst, probiere andere Zieloptionen aus, oder beende die Kampagne. 

Schritt 3: Effiziente Reichweite erzeugt Ergebnisse 

E-Mail-Outreach ist wohl die beste Methode, um mit anderen Webseitenbesitzern Kontakt aufzunehmen.

Es ist Teil einer jeder White-Hat-SEO-Technik, inklusive Linkaufbau mit Bildern. 

Während die E-Mails nicht immer für viel Datenverkehr sorgen (obwohl es einige tun), haben sie eine einigermaßen hohe Chance zu einem Link zu führen. 

Fang damit an, Deinen Quelle zu schreiben: Wenn Du auf die Webseite eines guten Influencers kommen willst, was tust Du?

Du baust sie in einen Artikel (oder einen anderen Inhalt) ein. 

Du kannst das hier auch so machen. 

Während „Studien zitieren“ immer eine gute Sache ist, versuch Informations- oder Inspirationsquellen für Dein Bild auf anderen Blogs oder bei anderen Autoren zu finden.

Du wirst merken, dass ich recht oft SEO Blogs und Artikel, die von Marketing Autoren verfasst wurden, in meinen Infografiken zitiere. 

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Dann kann ich ihnen eine kurze Nachricht, wie diese hier, schicken: 

Betreff: Danke für Deine Recherche 

Hi (Name),

Ich wollte mich nur kurz für Deine tolle Recherche zum (Thema) bedanken. Ich meine diesen Beitrag, den Du geschrieben hast – (URL). 

Ich habe sogar eine Infografik über (Thema) und Teile Deiner Recherche erstellt (natürlich mit Verweis!).

Ich dachte, Du wärest vielleicht daran interessiert, sie zu sehen. Könnte ich Dir einen Link schicken? 

Mach’s gut, 

(Dein Name)

Nehmen wir einmal an, Du hast statt einer Indografik selbst ein Bild gemalt. Du könntest jemanden eine ähnliche Nachricht schreiben, aber sagen, dass Du „Inspiration für Deine Zeichnung“ bekommen hast, um eine Verbindung herzustellen.

Finde dann Leute in Deiner Nische, die ähnliche Bildern verlinkt haben: Als nächstes sprichst Du Blogbesitzer an.

Es gibt zwei Wege das zu tun.

Der Erste ist einfache Google Sätze zu benutzen, wie z.B.: 

  • „Top (Nische) Blogs“ 
  • „Beste (Nische) Blogs“ 
  • „(Nische) Seiten“ 

Mit diesen Ergebnissen solltest Du im Stande sein, mindestens 50-100 Blogs zu sammeln. Sammle auch die Kontaktinformationen der Seiten, oder lass es einen VA machen.

Dann kannst Du eine E-Mail senden und fragen, ob sie Dein Bild sehen möchten (da es für ihre Arbeit relevant ist).

Diese Herangehensweise kann funktionieren, Du solltest aber verstehen, dass Blogbesitzer ständig gefragt werden, ob sie Infografiken oder andere Bilder anschauen können, deswegen ist es nur begrenzt effizient. 

Die bessere Methode, meiner Meinung nach, ist es Seiten zu finden, die gerne Bilder einfügen. 

Finde ähnliche Bilder mit den Methoden, die wir in Schritt 1 benutzt haben, um ein Thema zu finden. Kopier die URL jedes Bildes. 

Auf Google Images, klick auf das Kamerasymbol, um eine umgekehrte Bildsuche auszuführen. 

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Dann gib die Bild-URL in das Pop-up ein.

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Klick auf ‚Suchen‘. Du bekommst hoffentlich eine lange Liste mit Seiten, auf denen das Bild zu sehen ist: 

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Du solltest die Seiten aller Ergebnisse untersuchen und den Autor finden: 

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Das erste Ergebnis, veröffentlichte die Infografik auf der eigenen Seite. 

Dein nächster Schritt ist es, die Kontaktinformationen des Autors herauszufinden. Manchmal, stehen die irgendwo auf der Seite. Manchmal, musst Du den Namen auf Google suchen und die persönliche Webseite finden. (Hier erfährst Du, wie man E-Mail-Adressen findet).

Sobald Du damit fertig bist, solltest Du im Stande sein, mindestens einige hundert E-Mails an potenzielle ‚Verlinker‘ zu schicken.

Die ist der Letzten sehr ähnlich, mit einigen kleinen Änderungen:

Betreff: Ein (Bildtyp) über (Thema) 

Hi (Name),

Ich finde es toll, dass Du (Thema) regelmäßig behandelst.

Ich habe bemerkt, dass Du einige (Thema) (Bildtyp) in der Vergangenheit auf Deinem Blog veröffentlicht hast, und dass sie Deinem Publikum gefallen haben (darauf basierend, wie oft sie geteilt wurden). 

Ich habe sogar eine Infografik über (Thema) erstellt, die Dir vielleicht gefallen könnte.

Könnte ich Dir den Link senden? Wenn Du Interesse hast, sie mit Deinem Publikum zu teilen, würde ich gerne ein Intro für Dich schreiben. 

Gruß, 

(Dein Name)

Die letzte kleine Änderung macht es einfacher, ja zu sagen. Statt selber ein Intro schreiben zu müssen, kannst Du es für sie machen. (Dieser Tipp dank Empfehlung von Backlinks). 

Schritt 4: Bekomme Backlinks von Leuten, die Deine Bilder benutzten 

Wenn Du bis jetzt alles richtig gemacht hast, solltest Du mindestens einige tausend Ansichten und einige dutzend Links bekommen.

Es gibt natürlich Abweichungen. Manchmal wird ein Bild rasend schnell bekannt, andere Male wird es nur wenig geteilt. Deshalb musst Du konsequent sein. 

Das alles passiert nach einiger Zeit, wenn Du mit Deiner Werbearbeit angefangen hast. 

Oft werden Bilder benutzt, aber nicht verlinkt. Das passiert, weil der Nutzer entweder nicht wusste, dass er verlinken sollte, oder, weil er es einfach vergessen hat. 

Wenn Du jemanden finden kannst, die Dein Bild benutzt, Dich aber nicht verlinkt hat, kannst Du eine E-Mail schreiben und höflich fragen, Deinen Link einzufügen. Das sollte eigentlich ganz gut funktionieren.

Zuerst, erstell eine Liste mit allen Bildern auf Deiner Seite: Es ist eine gute Idee eine Liste mit allen Bild URLs, die Du erstellt und veröffentlicht hast, zu führen. 

Wenn Du in der Vergangenheit hochqualitative Bilder veröffentlich hast, und weißt, dass sie wahrscheinlich von anderen Leuten benutzt wurden, erstell auch davon eine Liste mit Bild URLs. 

Wenn Du eine große Seite hast, könnte es eine gute Idee sein, in Screaming Frog SEO Spider zu investieren, oder einen VA anstellen, der es für Dich erledigt. 

Öffne eine Spider-Konfiguration mit Screaming Frog und stell sicher, dass nur „check Images“ aktiviert ist. 

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Dann gib die URL ein und klick im oberen Feld auf „Start“. 

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Das gibt Dir eine Übersicht mit allen Bild URLs auf Deiner Seite.

Jetzt finde Seiten, die Deine Bilder benutzten, ohne auf Deine Seite zu verlinken: Als nächstes werden wir erneut die umgekehrte Suche von Google Images benutzten. 

Gib Deine erste Bild URL ein: 

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Du bekommst eine Liste mit allen Seiten, die Dein Bild benutzen. Kopier diese URLs in eine Tabelle. 

Jetzt wiederhol diese Suche für all Deine Bilder. 

Alternativ, kannst Du auch Image Reader benutzen: Es gibt ein Hilfsprogramm namens Image Raider, das extra erstellt wurde, um herauszufinden, welche Seiten Dein Foto benutzten. Gib Deine Bild URL in das Hilfsprogramm ein und klick auf „Check URLs“: 

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Das gibt Dir eine Liste mit Domänen und Seiten, die das Bild benutzt haben. 

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Außerdem kannst Du, wenn Du einen Account erstellst, in regelmäßigen Intervallen automatisch neue Seiten prüfen, die Deine Bilder nutzen. Das ist unglaublich nützlich, wenn Du zukünftig viele Bilder erstellst. 

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Zu guter Letzt, frag nach dem Link: Wenn Du eine Liste mit URLs hast, die Deine Bilder benutzen, musst Du jede davon besuchen und schauen, ob sie schon zu Deiner Seite verlinken. Wenn ja, entfern sie aus Deiner Liste oder erstell eine Spalte, die zeigt, dass sie verlinken. 

Du solltest eine leicht zu handhabende Liste mit URLs bekommen, die Dich nicht verlinken. 

Finde ihre Kontaktinformationen und schick ihnen eine kurze E-Mail, wie diese hier (Du kannst es als Vorlage nutzen):

Betreff: Bild im (Seite) Artikel 

Hi (Name),

Ich habe heute zufällig (Seite) gefunden. Genauer gesagt, über diesen Artikel – (Artikel URL). 

Ich habe gesehen, dass Du ein Bild von meiner Seite benutzt. Dafür wollte ich mich bedanken! 

Ich würde es wirklich schätzen, wenn Du einen Link zu meiner Seite hinzufügen könntest, damit Deine Leser wissen, woher es kommt. 

Wäre das super. Hier ist der HTML Kode um Dir Zeit zu ersparen: If you could, that’d be great. Here’s the HTML code to save you some time:

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Danke! Thanks!

(Dein Name) (Your Name)

Wenn sie Dir nicht antworten, mach Dir nichts draus. Es gibt eine Menge Schaber-Seiten und nicht erhaltene Seiten und es gibt nichts was Du dagegen machen könntest.

Wenn Du jedoch diese Taktik benutzt, wirst Du regelmäßig einige extra hochqualitative Links erzielen. 

Fazit 

Genauso wie Inhalt, werden Bilder auf unabsehbare Zeit ein Teil von Web-Inhalten sein.

Bilder-Linkaufbau ist nicht einfach, aber wenn Du den Schritten in diesem Beitrag folgst, kannst Du einige großartige Backlinks aufschnappen, die die Suchrangliste deiner Seite verbessern werden. Schlussendlich, erinnere Dich daran, dass Bilder-Linkaufbau Übung erfordert. 

Erwarte einige Bilder zu erstellen bevor Du den Dreh raus hast und anfängst solide Ergebnisse zu sehen. Gib nicht zu schnell auf.

Ich weiß, dass einige von euch in der Vergangenheit Bilder-Linkaufbau versucht haben. Es wäre toll, wenn ihr einen Kommentar hinterlassen und eure Erfahrung teilen könntet.

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