7 SEO-Strategien, die schon lange der Vergangenheit angehören

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Ich will ganz ehrlich sein.

Die meisten Strategien auf dieser Liste gehören ganz klar der Vergangenheit an.

Ich gehe also davon aus, dass Du Dich im sicheren Bereich befindest.

Dennoch sehe ich immer wieder Vermarkter, die diese eigentlich schon offensichtlichen Fehler machen.

Ich sehe jeden Tag mindestens eine Webseite, die eine der SEO-Strategien aus diesem Artikel benutzt.

Und das schlimmste daran ist, dass diese Strategien eigentlich noch nie besonders gut funktioniert haben.

Und wenn sie einen Effekt gezeigt haben, dann war dieser nur kurzfristig.

Heute schaden diese Strategien jedoch nur.

Es gibt ne Menge SEO-Strategien, die früher mal angesagt waren, aber dann sehr schnell wieder aus der Mode gekommen sind.

Hier sind sieben tolle Beispiele für veraltete SEO-Strategien, die mittlerweile der Vergangenheit angehören.

1. Keyword-Stuffing

Es gibt einen alten Witz, der mal im Onlinemagazin The Atlantic erschienen ist:

“Ein SEO-Werbetexter kommt in eine Bar, ein Restaurant, einen Pub, Irish, Barkeeper, Getränke, Bier, Wein, Schnaps…”

Lustig, aber leider wahr.

Wenn man “SEO” hört, dann denkt man sofort an Keywords.

Vor zehn Jahren war die “Keyworddichte” der Quotient aus der absoluten Anzahl eines bestimmten Begriffes und der Anzahl aller Begriffe in einem Text.

Natürlich gab es damals auch die berühmte „goldene Mitte“, die angestrebt werden musste. Das war der perfekte Prozentsatz, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Je näher man dieser Zahl kommt, desto besser, oder?

Das dachte man früher zumindest. Ist aber alles Quatsch.

Natürlich haben wir dann das gemacht, was wir immer machen: mehr.

Wenn 1 % Keyworddichte angestrebt werden sollte, dann wäre doch 5 % noch viel besser!

Die Situation ist schnell außer Kontrolle geraten.

So wurde das “Keyword-Stuffing” geboren. Das geschieht, wenn man ein bestimmtes Keyword so oft wie möglich wiederholt.

Hier ist ein gutes Beispiel dafür:

Google Keyword Stuffing Example

Der Google-Algorithmus war damals natürlich unkomplizierter.

Man konnte ihn viel leichter manipulieren und dabei wurde immer wieder auf die gleichen Tricks zurückgegriffen.

Heute ist das aber nicht mehr so einfach, denn heute gibt es RankBrain.

Zum Glück musst Du nicht mehr in letzter Minute noch einen Haufen Keywords in einen Text packen.

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Heute geht es eher um Themen.

Nehmen wir einfach mal an, dass all Deine Blogbeiträge jeweils auf ein Long-Tail-Keyword ausgerichtet sind.

Super! Du musst dieses Keyword jetzt nicht mehr so oft wie möglich in den Text stopfen, Du kannst stattdessen Unterthemen und ähnliche Ideen behandeln.

Du erklärst also verwandte Themen und Ideen, die alle etwas mit Deinem Hauptthema zu tun haben.

Lass mich Dir ein Beispiel geben.

Such mal nach “Conversion-Rate-Optimierung” auf Wikipedia. Die meisten Themen enthalten eine Inhaltsangabe:

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Da hast Du es doch schon! das sind alle wichtigen Unterthemen für Deine Inhalte.

Oder noch besser, Du kannst unterschiedliche Artikel zu jedem Unterthema schreiben.

Wenn Du Dir ein eigenes “Netz” aus Inhalten spinnst, ist das eine gute Langzeitstrategie.

Dann musst Du Dir auch nie Sorgen um eine mögliche Strafe von Google machen, wenn mal wieder eine Aktualisierung des Algorithmus ansteht.

2. Spamkommentare

Diese Strategie ist wirklich nervig.

Man hat gerade einen tollen Blogartikel gelesen und wirft einen Blick auf den Kommentarbereich.

Jeder weiß dass er Kommentarbereich tolle und weiterführende Einblicke ins Thema gewähren kann.

Man will gerade seine Meinung zum Thema teilen und dann so was — ein unerwünschter Spamkommentar:

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Solche Kommentare lassen jede Diskussion im Keim ersticken.

Diese Kommentare sind eigentlich besten geeignet, um eine Beziehung zum Bloginhaber und anderen Lesern aufzubauen.

Wenn Du jedoch solche Kommentare hinterlässt, führt das nur zu Problemen.

Ich kannte mal einen Typen, der solche Kommentare geschrieben und in Auftrag gegeben hat. Er hat einen Dollar für jeden erfolgreichen Kommentar gezahlt.

Was ist passiert?

Der eine Kommentar ist hunderte Male kopiert und überall geposted worden. Auf diese Weise konnten hunderte Kommentare pro Tag hinterlassen werden.

Allerdings immer nur derselbe Kommentar!

Viele Plattformen, wie Disqus, haben davon natürlich Wind bekommen und dann Konten blockiert.

Wenn Deine eigene Webseite groß genug ist, hast Du leider immer mit solchen Kommentaren zu kämpfen.

Genau aus diesem Grund stufen Plattformen, u. a. auch WordPress, alle Kommentare automatisch als NoFollow ein.

Wenn ein Link als NoFollow gekennzeichnet ist, wird er von den Suchmaschinen ignoriert.

Diese Spamkommentare sind also nicht nur nervig, sie sind auch komplett nutzlos!

Ich zeige Dir jetzt, wie diese Probleme vermieden werden können.

Du kannst ein WordPress-Plugin installieren, das diese Kommentare für Dich filtert, zum Beispiel das von webvitaly.

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Du kannst auch eine E-Mail-Adresse verlangen, damit der Nutzer einen Kommentar hinterlassen kann. Dann muss sich der Nutzer erst bei WordPress anmelden, um an Diskussionen teilnehmen zu können.

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Du kannst Deine Seite auch so einstellen, dass alle Kommentare vor ihrer Veröffentlichung erst von Dir genehmigt werden müssen.

Du kannst die Kommentare dann von Hand verlesen. Auf diese Weise kannst Du die Kommentare mit Spam löschen und Links manuell überprüfen.

Übeltäter, die nicht dazulernen wollen, kannst Du auf eine Blacklist setzen.

Wenn dieser Nutzer dann wieder einen Spamkommentar hinterlassen will, landet der sofort im Mülleimer.

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3. Schlechte Nutzererfahrung (User Experience) 

Ich weiß, ich weiß.

Dieser Punkt ist verwirrend.

Lass mich meine Idee also kurz erläutern.

Google achtet bei der Platzierung von Webseiten nicht nur auf Links und Keywords, Google zieht viele verschiedene Faktoren in Betracht.

Einer dieser Faktoren sind Nutzungsdaten.

Im Grunde genommen ist damit das Verhalten der Besucher auf Deiner Webseite gemeint.

Wenn Du beispielsweise eine hohe Absprungrate hast, d. h. wenn Besucher Deine Seite sofort nach dem Aufruf wieder verlassen, gehen bei Google die Warnleuchten an.

Die Suchmaschine versteht dann, dass der Besucher die gewünschten Informationen nicht finden konnte. Wenn das der Fall ist, dann ist Deine Webseite nicht hilfreich.

Das ist aber nicht die einzige Konsequenz.

Wenn Dein Design hässlich oder alt ist, leidet Deine SEO darunter.

Warum?

Weil Deine Webseite dann nicht glaubwürdig erscheint.

Vor ein paar Jahren hat Google das Panda-Update herausgebracht, um Inhalte besser verstehen zu können.

Vorher hat Google nur harte Fakten in Betracht gezogen, um das Ranking einer Webseite zu bestimmen. Dann hat Google einen Fragebogen eingeführt, um auch qualitatives Feedback zu sammeln.

Die Teilnehmen sollten sich bestimmte Webseiten ansehen und mussten dann ein paar Fragen beantworten.

Darunter auch Fragen wie: “Sind die Informationen auf der Webseite vertrauenswürdig?” oder “Hast Du Fehler gefunden?”.

Dann hat Google eine Note vergeben und nach Gemeinsamkeiten Ausschau gehalten. Ein schlechtes Design und schlechte Inhalte wurden den Seitenbetreibern dann zum Verhängnis.

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Und jetzt stehen wir kurz vorm “Mobilegeddon”.

Wenn Deine Webseite heute nicht responsiv ist und sich automatisch an Mobilgeräte anpasst, wirst Du bestraft.

Google bringst jetzt den ersten Mobile-First Algorithmus heraus, weil der Großteil der Nutzer jetzt mit dem Handy im Internet unterwegs ist.

Eine schlechte mobile Webseite ist also nicht nur schlecht für die Conversion-Rate, sondern auch für Deine SEO.

Du kannst TestMySite benutzen, um zu überprüfen, ob Deine Webseite eine gute oder eine schlechte mobile Nutzererfahrung bietet.

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Gib Deine URL ein, um einen Bericht zu erhalten. Du bekommst diesen Bericht später sogar per E-Mail zugeschickt, damit Du Fehler beheben kannst.

Hier ist so ein Bericht mit einer “Benotung”, wenn Du Deine Webseite in das Programm eingibst:

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Das Programm zieht auch die Ladezeit Deiner Seite in Betracht.

Es errechnet automatisch, wie viele Besucher Du verlierst, wenn Deine Webseite zu langsam lädt.

Und dann wird Dein Ergebnis mit dem Branchendurchschnitt verglichen.

Wenn Deine Seite im grünen Bereich liegt, ist alles im grünen Bereich (kleiner Wortwitz). Wenn Du ein schlechteres Ergebnis erzielst, musst Du schleunigst ein paar Verbesserungen vornehmen.

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4. Unnatürliche Links

Früher haben die Seitenbetreiber eine weiße Schrift auf weißem Hintergrund platziert.

Wirklich. Kein Witz.

Diese Schrift konnte aufgrund des weißen Hintergrundes vom Besucher nicht gesehen werden.

Die Suchmaschinen konnten sie aber erkennen.

Da die Besucher gar keine Ahnung hatten, was los war, konnte der Seitenbetreiber die Seite dann nach Lust und Laune mit Keywords vollstopfen.

Total verrückt, oder?

Google findet das natürlich gar nicht gut.

Dennoch gibt es diese Strategie in leicht abgewandelter Form auch heute noch.

Googles Muttergesellschaft, Alphabet, hat Links sogar im Source Code versteckt und ist dabei erwischt worden!

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Ups! Dumm gelaufen.

Versteckte Links werden auch heute noch benutzt.

Und andere “nutzlose” Links werden direkt unter unserer Nase platziert.

Widget-Links sind auch verboten.

Für Google sind das “unnatürliche” Links. In diesem Fall ist der Link nicht gesetzt worden, weil die Webseite die Erwähnung verdient hat.

Widget-Links werden bei der Installation bestimmter Programme vom Hersteller automatisch platziert.

Wenn Du also ein Widget auf Deiner Webseite platzierst, verweist Du aus dem Widget automatisch auf den Hersteller.

Das passiert auch ganz oft bei WordPress-Vorlagen. Diese Links sind meistens in der Fußleiste versteckt.

Hier ist so ein Link in der Fußzeile von Compete Themes:

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Ich möchte eins klarstellen.

Man kann durchaus Verweise in der Fußleiste platzieren. Das ist sogar eine gute Idee!

Wenn der Besucher am Inhalt interessiert ist, soll er auf den Referral-Link klicken können.

Natürlich ist diese Strategie geeignet, um mehr Traffic und Kunden zu gewinnen.

Wenn Du diese Links jedoch automatisch auf einer Webseite platzierst, ausschließlich um mehr Traffic zu gewinnen, ist das ein Problem.

In diesem Fall musst Du diese Links als NoFollow kennzeichnen, damit Dein Link-Profil schön sauber bleibt.

5. Duplizierte Inhalte

Duplizierte Inhalte sind meistens Inhalte, die aus anderer Quelle kopiert wurden.

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Wenn Inhalte einfach kopiert und dann auf anderen Webseiten veröffentlicht werden, wird das gar nicht gern gesehen.

Es gab mal eine Software, sog. “Artikel-Spinner”, die irgend einen beliebigen Artikel automatisch neugeschrieben haben indem sie die Worte ausgetauscht haben.

Diese Inhalte wurden dann überall veröffentlicht um Backlinks einzufahren.

Das ist aber relativ schnell aufgeflogen.

Wenn der Inhalt dann auch noch geklaut ist, ist das natürlich besonders schlimm.

Das sollte eigentlich klar sein.

Und manchmal bist Du sogar selbst für Duplizierte Inhalte verantwortlich. Du merkst es bestimmt nicht mal.

Vielleicht taucht derselbe Artikel sogar mehrmals auf Deiner Webseite auf.

Das schadet Deiner Seite, weil Google nicht weiß, welcher der Original-Artikel ist.

Der “Verdienst” wird dann gleichermaßen unter den Seiten aufgeteilt.

Du weißt bestimmt nicht mal, dass das auf Deiner Webseite passiert.

Die WordPress Blog-Designs sind meistens für dieses Problem verantwortlich. Hier ist die Homepage vom Primer Magazin:

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Siehst Du die kleine Beschreibung unter dem Titel des Artikels?

Der Besucher kann eine kleine Zusammenfassung des Artikels lesen, bevor er ihn öffnet.

Diese Zusammenfassung kann aber auch duplizierte Inhalte verursachen, wenn Du nicht vorsichtig bist.

Jetzt schau mal was passiert, wenn man auf den Links klickt, um den Artikel zu lesen:

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Der gleiche Satz. Wort für Wort!

Dieses Problem kann mit ein paar technischen Vorkehrungen in Deinem Quelltext behoben werden.

Es geht aber noch einfacher.

Lass die Vorschau einfach weg und zeig nur die Überschrift an. So mache ich das jedenfalls:

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6. Aufdringliche und überlagernde Werbeanzeigen

Manchmal werden Inhalte von aufdringlichen Interstitials überlagert.

Das “Intrusive Interstitial Update” wurde eingeführt, um diese Werbeanzeigen, die Seiteninhalte überlagern, zu bekämpfen.

Auf Mobilgeräten kommt dieses Problem häufiger vor.

Zum Beispiel wenn Du mit Deinem Handy schnell einen Artikel lesen willst, weil Du ein paar Minuten Zeit hast. Du klickst auf den Link und wartest darauf, dass die Seite lädt.

Und dann taucht so ein nerviges Interstitial auf und überlagert den gesamten Inhalt.

Diese Überlagerungen können alles mögliche sein, angefangen bei Werbeanzeigen, über Autoplay-Videos, bis hin zu Pop-ups.

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Wir haben uns doch eben mit dem Thema Nutzererfahrung beschäftigt.

Auch hier geht es um die Nutzererfahrung. Wenn Du den Nutzer an der Durchführung einer bestimmten Handlung hinderst, wirst Du bestraft.

Google hat Webseiten sogar gewarnt, wenn sie diese “nervigen Werbeanzeigen” geschaltet haben.

Und jetzt hat Google sogar offiziell bekanntgegeben, dass eine Zuwiderhandlung in Zukunft Folgen haben wird:

“Um die mobile Sucherfahrung zu verbessern, werden Seiten, deren Inhalt beim Klick auf einen Link aus der mobilen Suche nicht ohne weiteres zugänglich ist, ab dem 10. Januar 2017 nicht mehr so hoch eingestuft.”

Pop-ups können auch zum Problem werden.

Der Übergang zwischen SEO-Taktik und einer Strategie, bei der es um reine Conversion geht, ist oft fließend.

Pop-ups können die Conversion-Rate natürlich nach oben treiben.

Aber wenn diese Pop-ups den Inhalt komplett verdecken und keinen Mehrwert bieten, wirst Du bestraft.

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7. Der Missbrauch von genau passenden Ankertexten

Der Text, der einen Link enthält, wird “Ankertext” genannt.

Eigentlich ganz einfach, oder?

Wenn Du mit einem internen Link (so wie diesem hier) auf einen anderen Blog-Beitrag verweisen willst, ist der Text “einem internen Link” in diesem Fall der Ankertext.

Der Ankertext gibt dem Nutzer zu verstehen, um was es auf der nächsten Seite, dem Inhalt hinter dem Link, geht. Der Nutzer kann bereits vor dem Klick entscheiden, ob er sich für den Inhalt interessiert.

Meistens funktioniert das auch ganz gut.

Aber manche Leute übertreiben es.

Suchmaschinen benutzen den Ankertext auch, um den Inhalt auf der verlinkten Seite zu verstehen. Auf diese Weise kann die Suchmaschine besser bestimmen, wie die Seite platziert werden soll.

Wenn Du einen Ankertext erstellst, sollte dieser natürlich das Hauptkeyword enthalten.

Und die Bezeichnung “genau passend” bezieht sich darauf, wie genau der Ankertext dem Keyword entspricht.

Hier ist ein Beispiel für so einen genau passenden Ankertext, der ein bisschen zu weit gegangen ist:

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Warum ist das ein Problem?

Weil es nicht natürlich aussieht!

Die meisten Leute würden solche Links erst gar nicht setzen.

Suchmaschinen schauen sich alle Ankertexte an und versuchen auffällige Muster zu erkennen.

Du kannst das aber auch selbst überprüfen.

Ruf den Site Explorer von Ahrefs auf, um zu überprüfen, welche Ankertexte auf Deine Webseite verweisen.

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Du solltest unterschiedliche Ankertexte finden.

Wenn der gleiche Begriff immer wieder auftaucht, ist das ein schlechtes Zeichen. Google schließt daraus, dass Du das Ranking manipulieren willst.

Du musst eine gesunde Balance anstreben.

Ahrefs hat mal eine Studie durchgeführt, um herauszufinden welches Verhältnis von “weitgehend passendem” zu „genau passendem“ Ankertext als normal zu Betrachten ist.

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Das obere Diagramm vergleicht das Verhältnis der Ankertexte, die an verschiedenen Stellen der Seite angezeigt werden.

Auf Deinen Seiten sollten demnach ein Mix aus weitgehend passenden und genau passenden Ankertexten vorhanden sein, der in 10 bis 20 Prozentbereich liegt.

Darüber hinaus sollte ein gesunder Mix aus Markennamen und natürlichen Links, wie “hier klicken”, vorhanden sein.

Die Regeln sind also nicht in Stein gemeißelt und Du musst Dir auch keinen Kopf machen, wenn Du beim Linkaufbau nicht zu aggressiv vorgehst.

Wenn jedoch 90 % Deiner Seiten alle denselben Ankertext enthalten, solltest Du ein paar Veränderungen vornehmen, um Dein Linkprofil zu verbessern.

Fazit

Eine erfolgreiche SEO-Strategie ist eine Strategie, die auch 2020 noch super funktioniert.

Natürlich muss man die Trends und neue Strategien immer im Auge behalten.

Allerdings sollte man es auch nie übertreiben.

Man kann in seinen Ankertexten durchaus ein paar Keywords benutzen.

Wenn man es jedoch übertreibt, hat das böse Folgen.

Das gilt auch für Keywords in Deinen Inhalten, das Hinterlassen von Kommentaren und die Wiederverwendung von Inhalten auf andren Seiten.

Pop-ups können in Maßen verwendet werden, um neue Leads zu sammeln. Aber auch hier ist Vorsicht geboten. Zeig das Pop-up am besten nur beim ersten Besuch auf Deiner Webseite.

Auf diese Weise bist Du nicht zu aufdringlich und schreckst Deine Besucher nicht ab.

In kleinen Dosen ist so ein Pop-up aber kein Problem.

Wenn Du es aber übertreibst, nur um heute ein paar Besucher mehr zu gewinnen, dann legst Du Dir selbst Steine in den Weg, denn nach einer Strafe durch Google leidet Dein Traffic gewaltig. Sei also vorsichtig.

Welche SEO-Strategien gehören Deiner Meinung nach schon bald der Vergangenheit an?

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