Wie Du besseren Content für Deine Kunden erstellst

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Content ist die neue Werbung.

Laut Sprout Worth erstellen über die Hälfte der effizientesten Marketer mehrfach pro Woche, wenn nicht sogar täglich, neuen Content für ihre Leser. Und 70 % des KISSmetric-Traffics bestehen vorwiegend aus komplexem Content von top-platzierten Google-Suchergebnissen. Der beste Content ist immer ganz vorn.

Deine Zielgruppe hat störende Ads endgültig satt. Sie will eine nützlichere, ergiebigere und besser umsetzbare Lösung. Content muss leicht verdauliche Informationen enthalten, sei es in Form eines Artikels, eines Blog-Posts, einer Infografik, eines Videos oder in Form von Memes, Podcasts oder kurzen Berichten.

Wenn Du ein Blog betreibst, dann sind Deine Leser voraussichtlich auch Deine Kunden. Und bist Du ein Information Marketer, dann interagiert Dein Kunde mit Dir auf eine bestimmte Weise, um Dein Produkt oder Deine Dienstleistung zu kaufen.

Egal für welches Geschäftsmodell Du Dich online entschieden hast, origineller und ansprechender Content bleibt weiterhin die Nummer Eins. Die Art und Weise, mit der Google Deine Web-Seiten und Deinen Content der Zielgruppe anbietet, hat sich allerdings sehr stark verändert.

Du solltest eine Content-Marketing-Strategie entwickeln und Teil der 27 % B2C-Unternehmer werden, die eine hohe Rendite auf der Grundlage ausgearbeiteter Content-Marketing-Pläne anstreben.

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Wenn ein Nutzer durch Eingabe eines bestimmten Keywords in die Suchmaschine eine Suchanfrage startet, nutzt Google heute dank der Hummingbird-Algorithmus-Änderung über 200 Ranking-Faktoren, um die relevantesten Suchergebnisse aufzulisten.

Zwar verwendet der Algorithmus noch Keywords, aber es gibt etwas viel Leistungsstärkeres: Searcher Intent. Mehr dazu weiter unten im Artikel.

Content Definition und Content Beispiele?

Im Web-Marketing bedeutet „Content“ einfach eine Menge an elektronisch zur Verfügung stehenden Informationen. Als Faustregel gilt, dass Content interessant, anspruchsvoll und wertvoll sein muss. Sonst hat der Urheber (Verfasser) seine Zeit vergeudet.

Content-Erstellung umfasst Recherche und Erstellung verschiedener Sorten von Content, die ein bestimmtes Publikum ansprechen. Egal in welchem Stil Du bloggst oder schreibst, achte darauf, dass Du einen Mehrwert bietest.

Daneben geht es beim Content Marketing auch um die Nutzung der besten verfügbaren Tools, mit denen Dein wertvoller Content promotet wird um Kunden zu gewinnen und zu halten.

Content-Pflege ist ebenfalls integraler Bestandteil des Content Marketings. Hunderttausendfach wird Content niemals gesehen und gelesen. Hebe Dich ab, indem Du diesen Content findest, Deiner Zielgruppe leicht zugänglich machst und parallel noch Deine ganz persönliche Note hinzufügst.

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In jeder Branche besteht eine hohe Nachfrage nach wertvollem Content. Aber es ist nicht immer einfach, die Art von Content zu erstellen, die auffällt. De facto bestehen 41 % der Content-Marketing-Herausforderung aus der Frage, wie Content erstellt wird, der von Interessenten und Kunden bemerkt wird.

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Mythen der Content-Erstellung

Das Tempo, in dem Content erstellt wird, steigt stetig weiter an. Es gibt mehr als 6,7 Millionen Menschen, die auf Blog-Plattformen wie Blogger.com oder WordPress.com bloggen. Was ist mit selbstgehosteten Blogs und Websites, wie die, die Du gerade liest? Die Live Stats siehst Du hier:

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Herausragen aus der Masse ist das Hauptziel. Bist Du in der Lage, leicht Kunden zu gewinnen und zu halten? Wie kannst Du mit einer Content-Idee oder einem Content-Thema aufwarten, auf das die Menschen reagieren, die für Deine Geschäfte wichtig sind – also Deine Interessenten und Kunden?

Wenn Dich das interessiert, folge dem Text bitte weiter. Zunächst aber sollen einige Mythen der Content-Erstellung entlarvt werden, damit Du nicht durch sinnlose Ideen aufgehalten wirst.

Mythos Nr. 1: Content dient der Werbung. Wenn Du diese Lüge glaubst, wird es Zeit, sie zu überdenken, denn Content dient nicht immer der Werbung. Sicherlich sollte Dein Content nicht dazu gedacht sein, direkt an die Leser verkauft zu werden.

Schon möglich, dass Content die neue Anzeige ist, aber Dein Fokus sollte auf dem Erstellen von Content liegen, der verbindet, Interesse weckt und eine Kommunikationsbeziehung zu Deiner Zielgruppe herstellt. Content dient nicht dem direkten Verkauf, sofern Du kein Direct-Response-Texter bist.

Um ehrlich zu sein, hatte der meiste Content, den ich erstellt habe, überhaupt keine Leads oder Sales für mich zur Folge – allerdings profitiere ich auf die eine oder andere Weise von diesem Content.

Habe für jeden Content, den Du erstellst, einen Plan im Auge. Es macht mir Spaß, mit jedem Artikel, Blog-Post, Video, jeder Infografik etc., die ich erschaffe, etwas Wertvolles und Nützliches zu erzeugen. Das sollte für Dich höchste Priorität haben. Bedenke: Wenn ein potenzieller Kunde begeistert ist und nach dem Lesen oder Anschauen Deines Contents Genugtuung empfindet, dann kann das zu viel Gutem führen.

Mythos Nr. 2: Es geht um Dein Unternehmen/Dich. Ich habe viele Unternehmen ohne Online-Erfahrung gesehen, die nach der Einrichtung ihrer Web-Präsenz in diese Falle tappten.

In seinem Klassiker, It’s Not About You (Es geht nicht um Dich), erklärt Bob Burg wie wichtig es für Dein Unternehmen ist, die Mentalität eines Kunden zu erkennen und sich in dessen Anliegen zu vertiefen. Matt Ambrose ist derselben Meinung – auch wenn Deine „Über-Mich“-Seite dann überhaupt nicht über Dich ist!

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Merk Dir: Content sollte nie über Dich oder Dein Unternehmen sein. Selbstverständlich kannst Du an geeigneter Stelle ein paar persönliche Leistungen oder etwas, das sich lohnt, einfügen, aber dehne das niemals aus.

Achte darauf, dass es Deine aktuelle Zielgruppe anspricht. Und verfasse Content, der für diese hilfreich ist, auf deren Bedürfnisse eingeht und deren Leben verbessert. Noch einmal: es geht nicht um Dich, sondern um den Kunden.

Mythos Nr. 3: Qualitäts-Content führt zu Leads. Ist das ein Mythos oder ist da auch etwas Wahres dran? Ich denke letzteres ist der Fall. Mit qualitativ hochwertigem Content werden einige Hürden beseitigt, die sich auftun, wenn Du Interessenten und Kunden von der Annahme Deines Angebots überzeugen willst.

HubSpot highlights the six reasons why great content fails. nennt sechs entscheidende Gründe, weshalb großartiger Content scheitert. Nur, weil Dein Content von hoher Qualität ist, entstehen daraus nicht zwangsläufig Leads für Dein Unternehmen. Das ist zu einfach gedacht. Wie sieht es mit „Marketing“ aus? Du benötigst auch eine funktionierende Marketing-Strategie. Sonst wirst Du scheitern, ganz gleich, wie nützlich Dein Content ist.

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Du musst Deine Zielgruppe verstehen und Content erstellen, der diese anspricht. Und am wichtigsten ist, Du MUSST den Content promoten und vermarkten. Wenn Du es nicht schaffst, die Artikel, Videos, Blog-Posts, Podcasts und Kurzberichte, die Du regelmäßig erstellst, zu vermarkten, dann wirst Du im Online Marketing keinen Erfolg haben.

Die Zeiten von „Einfach schreiben, dann kommen sie schon“ sind längst vorbei, wenn es sie überhaupt je gab. Ruh Dich nicht darauf aus. Denn die Formel lautet:

Content + Marketing = qualifizierte Leads

Wichtige Regel: Informiere Dich über Deine Zielgruppe

Egal welchen Titel Du im Bereich Inbound Marketing führst, Du brauchst ein detailliertes Bild Deiner Zielgruppe, um optimalen und hilfreichen Content für diese zu erstellen.

Weißt Du, wer Deine idealen Kunden sind? Welcher Altersklasse entsprechen sie? Wie steht es um ihren Einkommensstatus, Bildungshintergrund, ihre Bedürfnisse und Wünsche?

Diese Fragen zu Deiner Zielgruppe helfen dabei, ein Käufermodell zu entwerfen.

Auf dem Käufermodell liegt der Fokus Deines Inbound-Marketing-Plans. Das ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren in der Content-Erstellung und im Content Marketing.

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Um Dein Käufermodell zu verstehen, lass uns ein einfaches Hilfsmittel verwenden, das schnelle Ergebnisse liefert.

Erstens: Geh auf Alexa.com. Gib die URL Deiner Website (z. B. kickstarter.com) ein. Klicke dann auf die Schaltfläche „Go“.

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Zweitens: Analysiere die Daten. Scrolle auf der Ergebnisseite nach unten um die Besucherstatistiken und -interaktionen zu prüfen.

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Auf obigem Screenshot siehst Du, dass die Zielgruppe von Kickstarter zu 38 % männlich und 62 % weiblich ist. Die Mehrheit dieser Menschen hat keine höhere Schulbildung. Und die durchschnittliche Zeit, die täglich auf der Website verbracht wird, ist 04:11.

Für Kickstarter bedeutet das, Content in seiner Grundform zu erstellen, ohne dabei Jargon zu verwenden. Sie müssen komplizierte Themen und Gedanken herunterbrechen und leicht verdaulich aufbereiten, da die Zielgruppe von Menschen ohne hohe Bildung geprägt ist.

Bedenke aber, dass Bildung quer durch viele Bereiche verläuft. Ich analysiere nur die Daten von Alexa.

Hinweis: Sobald Du Deinen idealen Käufer verstehst, kannst Du das in Deine Content-Erstellung sowie das Marketing einfließen lassen. So erreichst Du volle Punktzahl als Content Marketer.

Es ist Zeit, noch weiter in die Content-Erstellung vorzudringen.

Nachfolgend sind die fünf Schritte aufgelistet, die Du gehen musst, um besseren Content für Deine Kunden zu erstellen:

Schritt Nr. 1: Brainstorming zu Ideen und Themen

Brainstorming ist eine kreative Möglichkeit, die richtige Lösung für ein spezielles Problem oder eine Herausforderung zu finden. Brainstorming ist wie das Einschalten verschiedener Glühbirnen, um festzustellen, welche am hellsten leuchtet.

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Beispielsweise können hier Möglichkeiten zur Verbesserung einer bestimmten Marketing-Kampagne zur Sprache kommen. Brainstorming erfolgt für gewöhnlich innerhalb einer Gruppe oder eines Teams von 8 bis 13 Personen. Du kannst es aber auch als einzelner Content Marketer anwenden.

Brainstorming hilft Dir, Ideen für die Lösung eines Problems zu entwickeln. Das Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der das gesamte Ideenspektrum – von „angemessen“ bis „skurril“ – frei vorgestellt und diskutiert werden kann.

Wenngleich Brainstorming nicht der beste Weg sein mag, um Ideen für Dein Projekt zu entwickeln, so bietet es doch einen guten Ausgangspunkt. Wenn Du erst einmal das Problem darlegst, das Du lösen willst, wird alles Weitere einfach.

Business Balls ist der Meinung, dass die folgenden sieben Schritte beim Brainstorming notwendig sind, ob im Team oder nur für Dich allein:

1). Definiere das Ziel und leg Dich darauf fest: Was genau willst Du mit Deinem Content erreichen? Willst Du Traffic erzeugen oder qualifizierte Leads? Sind die Verkäufe Dein Anliegen? Der Schritt der Definition ist abgeschlossen, sobald Du (und andere Teammitglieder, falls vorhanden) mit den festgelegten Zielen einverstanden sind.

Während Du Dein Ziel definierst wird Dein Draht für kreative Instinkte heißlaufen. Du fängst an, starke Ideen für Deine Content-Creation-Strategie zu entwickeln.

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2). Setze eine Frist für Brainstorming-Ideen: Wenn Du im Team brainstormst, setze je eine Frist für verschiedene Ideenbereiche. Brainstorming-Zeitbegrenzung trainiert Dich und Deine Gruppe (falls vorhanden) kreativ zu denken.

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Beispielsweise kannst Du fünf Minuten dafür festlegen, um über Deine Artikelüberschriften und große Vorteile für Nutzer nachzudenken. Ein gesetztes Zeitlimit für jeden Brainstorming-Abschnitt ist für die Arbeit im Team genauso wichtig, wie wenn Du für Dich allein brainstormst.

Hinweis: Denk daran, Deine Gedanken, Ideen, und die für jede Brainstorming-Sitzung vorgesehene Zeit aufzuschreiben. So gehst Du sicher, dass Du Deine Ziele nicht vergisst und die für Dich selbst oder Dein Team festgelegten Grenzen nicht überschreitest.

3). Verfeinere Deine Ideen: In diesem Schritt verbesserst Du Deine Ideen durch kleine Veränderungen. Beispielsweise kannst Du eine Idee neu schreiben oder einfach etwas Neues hinzufügen. Einfach verbessern.

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4). Analysiere die Nachwirkung: Die Nachwirkung ist für gewöhnlich die zweite Reaktion auf eine Idee und damit das direkte Ergebnis der ersten Reaktion auf diese Idee.

Bedenke bei der Content-Erstellung: Ob Dein Content viral geht oder nicht, hängt vom Fundament bzw. Plan ab. Laut Jeff Bullas „wollen 39 % der Publisher exklusive Recherche.“

Das heißt, Du solltest entsprechende Zeit mit der Recherche zu Deinem Thema verbringen, bevor Du den Content erstellst. Nutze Umfrage-Tools, öffentliche APIs oder Networking um Daten und Fakten zu beschaffen, die nicht leicht oder frei zugänglich sind.

5). Erstelle eine Prioritätenliste der Ideen: Stufe jetzt Deine Ideen nach Wichtigkeit ein. Wenn Du beim Brainstorming Ideen gewonnen hast, die es wert sind, genauer eruiert zu werden, ist es Zeit diese zu priorisieren.

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Falls das zum Beispiel Deine Ideen sind:

Überschriften verfassen, Zahlen in Überschriften verwenden, Einleitung mit einer Frage beginnen, 5 Zwischenüberschriften verfassen, Datenpunkte einbeziehen, Screenshots erstellen, Branchenexperten erwähnen, mit reichweitenstarken Bloggern austauschen, Content mit einem Call to Action abschließen.

Dann könntest Du sie folgendermaßen priorisieren/einstufen:

  • Zahlen in Überschriften verwenden
  • Überschriften verfassen
  • Einleitung mit einer Frage beginnen
  • Datenpunkte einbeziehen
  • 5 Zwischenüberschriften verfassen
  • Branchenexperten erwähnen (ihre Namen oder Blog-URLs)
  • Screenshots erstellen
  • Inhalt mit einem Call to Action abschließen
  • Mit reichweitenstarken Bloggern austauschen

Hinweis: Die obenstehenden Ideen sind nach Wichtigkeit sortiert. Mit anderen Worten, ich würde in meinem Content eher „die Namen und URLs von Branchenexperten nennen“, als „Screenshots anzufertigen“, obwohl alles wichtig ist.

6). Entscheide Dich zu handeln: Deine Content-Erstellung erfordert einen Sprung ins Ungewisse. Intensive Wunschgefühle können Antrieb für Deine Bemühungen sein, Deine Ziele zu erreichen. Starte Deinen Plan, fang an und Du wirst einige verborgene Schätze auf Deiner Content-Marketing-Reise entdecken.

Und das sagt Nicholas Reese darüber, wie Du insbesondere als Content Marketer in Deinem Online-Geschäft erfolgreich sein kannst.

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Warte nicht auf die richtige Idee mit dem himmlischen Aussehen oder Klang. Fang jetzt mit der an, die Du analysiert und priorisiert hast.

7). Follow-Up steuern und überwachen: Entsprechend der U.S. Small Business Administration ist „eine Möglichkeit Dein Unternehmen effektiv zu kontrollieren, indem Du delegierst und Richtlinien an andere übermittelst“, die Content für Dich erstellen.

Der Zeitpunkt mag nicht günstig erscheinen, um mit dem Delegieren der Content-Erstellung zu beginnen, aber mach es einfach trotzdem. Sobald der Prozess in Gang gesetzt ist, wird es Zeit, das Follow-Up zu steuern und zu überwachen. Das geschieht üblicherweise im Team. Aber Du kannst auch Deine eigenen Fehler und Erfolge überwachen.

Falls Du grundsätzlich wünschst, dass Dein Content bei der Zielgruppe starken Eindruck hinterlässt und dabei hilft Kunden zu gewinnen, die dann zu Käufern werden, befolge diese einfachen Schritte:

Denk wie ein Kunde: Richard Branson, Gründer der Virgin Group, sagt: „Du kannst nie komplett falsch liegen, wenn Du wie ein neuer Kunde denkst.“ Aber was heißt das konkret?

Deine Kunden entwickeln sich weiter. Sie sind das Ziel erheblicher Konkurrenz und sie wissen nicht einmal, was als nächstes zu tun ist. Sie werden mit Werbung überschüttet.

Um wie sie zu denken, lass Dein Ego, Deine Leistungen, Deinen Status und Deine Erfahrung zurück und „tritt in ihre Fußstapfen“ oder „versetze Dich in sie hinein“. Das ist die Essenz von Content Marketing, einer für gewöhnlich langfristigen Strategie.

Wenn Du diese Mentalität entwickelst, wirst Du schlussendlich großartigen Kundenservice anbieten und Content erstellen, der Deine Kunden anspricht und deren Probleme löst.

Zum Beispiel macht es Spaß und ist einfach, Deinem Ehepartner, Elternteil oder Kind ein großartiges Geburtstagsgeschenk zu kaufen, da Du deren Vorlieben kennst. Du würdest sie nicht mit einem Geschenk verärgern wollen, das blöd ist oder ihnen nicht gefällt, nicht wahr? Wenn Du wie ein Kunde denken willst, gibt es ein paar einfache Dinge, die Du tun solltest:

a). Identifiziere ihre Sorgen: Was bereitet Deinen Kunden alltäglich Kummer? Es kann sich um eine Herausforderung handeln, die ihnen als unüberwindbar erscheint. Der Content, den Du erstellst, sollte die Sorgen der Kunden lösen oder aufgreifen.

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Du wirst fabelhafte Ergebnisse mit Deine Content erreichen, wenn Du denkst und handelst wie ein Kunde. Graham Kenny stellte fest, dass „Kunden bessere Strategen sind als Manager“. Die Sorge Deiner Kunden kann ein Bedürfnis sein, ein Problem, ein Wunsch oder eine Herausforderung. Beispielsweise wird von 52% of social media marketers cited “52 % der Social-Media-Marketer die Frage „Wie berechne ich die ROI” als größte Sorge genannt.

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Bist Du in der Internet-Marketing-Branche tätig, dann sind die häufigsten Sorgen, mit denen Kunden konfrontiert sind:

  • Wie lassen sich Besucher auf ihre Blogs lenken
  • Wie können Besucher zu Kunden gemacht werden
  • Wie wird ein Blog mit schnellen Ladezeiten erstellt
  • Wie wird Content verfasst, den die Menschen lieben
  • Wie gelangen Content-Seiten unter die obersten Suchergebnisse bei Google
  • Wie kann eine angemessene Anzahl an Kommentaren von echten Menschen erreicht werden
  • Wie werden Gastbeiträge für einen High-Traffic-Blog geschrieben
  • Und so weiter …

Du kannst digitale Analysen, Online-Umfragen und verschiedene andere Methoden verwenden, um an Informationen über die Sorgen Deiner Kunden zu gelangen.

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Hinweis: Je nach Deiner Nische können sich die Sorgen der Kunden unterscheiden. Du kannst auch Keyword-Research-Tools nutzen, um genau herauszufinden, was diese Sorgen sind.

Zum Beispiel kannst Du Ubersuggest verwenden, um regelmäßig die Web-Suchanfragen Deines idealen Kunden zu erfahren. Es ist einfach.

Schritt eins: Zu Ubersuggest gehen. Gib ein Seed-Keyword ein (z. B. Arthritis) und klicke auf „suggest“.

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Schritt zwei: Wähle die bedeutendsten Kundensorgen aus.

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Schritt drei: Auf Deine bedeutendsten Sorgen ausweiten. Klicke einfach das gewünschte Keyword an. Als Ergebnis erscheint eine Dropdown-Liste mit den Long-Tail-Sorgen der Kunden.

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Die Keywords darüber sind die Sorgen Deiner Kunden. Wenn Du es schaffst, diese beliebten Suchanfragen konsequent zu recherchieren, wirst Du nicht nur Content verfassen, der Deine Zielgruppe anspricht, sondern zudem Deine Such-Rankings spürbar durch organischen Long-Tail-Traffic verbessern.

Google belohnt definitiv Long-Tail-SEO-Best-Practices. Das ist ein Aspekt des Searcher Intents, der nach Einführung von Hummingbird populär wurde.

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b). Folgen Deinen Zielkunden: Ebenfalls wesentlich, um wie Kunden zu denken, ist, ihnen überall hin zu folgen. Wenn Du Deinen Zielkunden folgst, fühlen sie sich wichtig. Und Du wirst das Ertragspotenzial erkennen, noch bevor Du große Mengen an Content erstellst.

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Deine Kunden kaufen nicht Ihre Waren oder Dienstleistungen, nur um diesen einen Gegenstand oder jenen Dienst zu bekommen. Genauso gehst auch Du nicht nur zum Essen aus, um Lebensmittel zu essen, sondern für ein bestimmtes Erlebnis, das das Essen zu Hause überbietet. In beiden Fällen wollen Du und Deine Kunden behandelt werden wie ein König.

Damit meine ich nicht nur, dass Du sie verfolgst, was ebenfalls sehr wichtig ist. Was ich meine ist, dass Du herausfindest, was Deine Kunden interessiert, wo sie sich aufhalten und wie sie interagieren – und dann ins Gespräch gehst. Triff sie an ihrem gewünschten Ort.

Das Wichtigste ist, sprich die Sprache Deines Kunden. Jeder Kunde sollte anders behandelt werden; sie hassen es behandelt zu werden, als seien sie Teil einer Gruppe. Denk daran, Du hast keine Kunden. Stattdessen hast Du einen Kunden zu einem Zeitpunkt.

Kunden sollten gut behandelt werden, als Individuen mit einzigartigen Persönlichkeiten in Abgrenzung zu den anderen Kunden des gleichen Unternehmens. Wenn Du ein B2C-Content-Marketer bist, solltest Du immer die direkte Ansprache mit „Du“ In Deinem Content wählen.

Wenn Du Kunden mit Respekt und persönlichem Touch begegnen, werden diese das mögen und auf Deiner Website bleiben.
Pat Flynn wies einmal darauf hin, dass Du „überall sein“ solltest ohne darauf zu warten, dass sie zu Dir kommen, wenn Du Deine Zielkunden überall dort erreichen willst, wo immer sie sind.

Hinweis: Wenn Du mit Deinem Content die Sorgen Deiner Kunden einfach ansprechen willst während Du ihnen folgst, dann erstelle verschiedene Sorten von Content. Bedenke, dass nicht jeder Zielkunde gern Artikel und Blogs liest. Manche schauen lieber Videos oder hören unterwegs Podcasts.

Pat Flynn weiß genau wie er die Sorgen eines Kunden mithilfe verschiedener Content-Formate gezielt anspricht.

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c). Baue Beziehungen auf und kommuniziere mit Kunden: Als nächstes sorg dafür, dass Du Deinen Kunden folgst. Je mehr Du kommunizierst und eine Beziehung zu Kunden aufbaust, desto mehr werden sie Dir vertrauen. Marken-Content zur Verbesserung Deiner persönlichen oder unternehmerischen Online-Präsenz sollte auch eingesetzt werden. Sei vor allem konsequent.

Die besten Marketing-Tools um den Kontakt mit Deinem Ideal-Publikum aufrechtzuerhalten sind selbstverständlich der Content und eine E-Mail-Autoresponder-Lösung.

Ich nutze Maropost, weil es einfach zu bedienen ist und eine Menge Funktionen und Vorlagen hat, die sich bestens für mich eignen. Andere Leute nutzen Infusionsoft, Aweber und MailChimp.

Die Wahl obliegt Dir, aber bedenke, dass Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit die beiden Faktoren sind, die eine großartige E-Mail-Marketing-Lösung zu einer außergewöhnlichen machen.

Eine fantastische Website, die weiß, wie man kommuniziert und einen Interessenten oder Kunden wie einen König oder eine Königin behandelt, ist Shopify. Ihre Follow-Up-E-Mails sind bereichernd und nützlich und ihre E-Mail-Betreffzeilen klingen verlockend.

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Schritt Nr. 2: Long-Tail-Keyword-Recherche

Laut Spark Inbound Marketing hängt die Präsenz in den Top-Suchergebnissen bei Google von der Fähigkeit ab, viel qualitativ hochwertigen Content zu erstellen, der den Nutzern hilft.

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Diese Suchvorgänge enthalten in der Regel vier oder mehr Wörter. Zum Beispiel:

  • Wie repariere ich ein defektes Kamera-Objektiv
  • Ich benötige Hilfe beim Abnehmen
  • Wo gibt es Kindle Fire HD zu kaufen

Das Long-Tail-Keyword-Spiel (oder „low-hanging search queries“ / „leicht zugängliche Suchanfragen“, wie manche sagen) ist eines der Abenteuer, die noch in diesem Jahr begonnen werden sollten.

Long-Tail-Keywords können für mehrere andere Seed-Keywords zählen und mehr organischen Traffic verursachen als populäre Keywords.

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Wenn Du Deine Artikel, Blog-Posts, Videos und Kurzberichte (die wirklich gutes Ranking bei Google erhalten können) noch nicht auf das Targeting von Long-Tail-Keywords ausgerichtet hast, ist es Zeit, damit zu beginnen.

1). Wähle Deine Seed-Keywords mit Bedacht: Zunächst die Frage, welches ist das primäre Keyword, von dem Du willst, dass es gerankt wird? Angenommen, Du gestaltest Webseiten für kleine Unternehmen und möchtest als „Web-Designer“ gerankt werden.

Sei Dir über Dein Seed-Keyword im Klaren. Google wird das „Seed“-Keyword verwenden, um das Thema oder den Inhalt Deiner Website zu bestimmen. Als nächstes geben wir Dein Seed-Keyword („Web-Designer“) in den Google Keyword Planner ein und betrachten die Ergebnisse.

Erstens: Nach Eingabe Deines Seed-Keywords (z. B. Web-Designer) scrolle die Seite nach unten und klicke auf „Get ideas“.

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Zweitens: Klicke den Tab „Keyword Ideas“.

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Drittens: Wähle von den vorgeschlagenen Keywords eines mit einem angemessenen „Average Monthly Search“-Volumen (mindestens 1.500 Suchanfragen).

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Viertens: Kopiere das Keyword von oben („Web Design New Orleans“) und verwende es, um Long-Tail-Keywords zu generieren, die es vereinfachen, dass Content bei Google ein hohes Ranking in den Suchergebnissen hat, solange Du detaillierten und wertvollen Content bietest.

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Die Long-Tail-Keywords im Screenshot oben lauten:

  • web design los angeles
  • san diego web design
  • web design ideas

Beachte, dass Du tiefer in diese Keywords vordringen kannst und zu noch mehr Long-Tail-Keywords gelangst. Kopiere einfach eines davon. Lege es im Suchfeld ab und drück „Enter“.

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Zwar kannst Du mit oben genannten Abfragen als Targets nicht besonders viel Such- oder Referenz-Traffic generieren, aber Du wirst Kunden gewinnen, die für Deine Dienstleistungen als Web-Designer zahlen (vorausgesetzt, dass das Deine Tätigkeit ist).

Dieser Leitfaden zur Keyword-Recherche ist nicht nur für Web-Designer. Er dient zur Beratung aller, die ein Unternehmen aufbauen wollen, das florieren soll.

2). Tiefer in den Google Keyword-Planer vordringen: Wenn Du einem Keyword-Recherche-Tool vertraust, dann sollte Google an erster Stelle stehen. Grund dafür ist, dass Interessenten und Kunden die Suchmaschine verwenden, um sehr nützliche Informationen zu suchen.

Neben dem Suchen nach verschiedenen Seed-Keywords in Google könnte man genauso gut ein Reverse-Engineering für Deine Recherche anwenden. Wie?

Geh zu Keyword Tool.io. Kopiere eines der Keywords, die Du im Google-Keyword-Planer erstellt hast, und füge es ein. Klicke dann auf das rote Suchsymbol.

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Als nächstes wähle Deine Long-Tail-Keywords. Jetzt hast Du viel weniger Konkurrenz bei der Content-Erstellung:

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3). Bestimme kommerzielle Long-Tail-Keywords: Die SEO-Hürde wurde angehoben. Um Erfolg zu haben, musst Du einen bestimmten User Intent zum Target machen. User Intent fällt für gewöhnlich in eine von zwei Kategorien:

  • Information Intent (Suche nach Informationen)
  • Commercial Intent (Kommerzielles Interesse)

i). Information Intent: Wenn Leute diese Sorte Keyword in die Suchmaschine eingeben, sind sie hauptsächlich auf der Suche nach kostenlosen Tutorials, Anleitungen, Artikeln, Videos oder anderen Inhalten. Mit anderen Worten, sie sind nicht darauf aus etwas zu kaufen.

Hier sind einige Beispiele für Informational Keywords:

  • Wie nähe ich eine Shorts zu Hause
  • Wie kann Akne mit Hausmitteln geheilt werden

ii). Kommerzielle Keywords: Als Content-Autor/-Urheber kannst Du stark profitieren, wenn Du kommerzielle Keywords als Targets hast. Im Gegensatz zu Informational Keywords werden kommerzielle Keywords einzig mit dem Ziel verwendet, etwas zu kaufen oder für eine Lösung Geld auszugeben.

Auch wenn Du nicht immer Content schreibst, um ein Produkt zu verkaufen, solltest Dir etwas Zeit dafür nehmen, einzigartigen und hilfreichen Content anzufertigen, der sich um diese „Käufer-Keywords“ dreht.

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Wie bestimmst Du die kommerziellen Keywords, die für Dich gewinnbringend (Leads oder Geld) sind?

Kommerzielle Keywords haben in der Regel ein Präfix, Suffix oder Abfragekriterium wie: Rezensionen, beste, schnelle, Kauf, Rabatt, Sonderangebote, kaufen, bestellen, Vergleich, am besten bewertet, und so weiter.

Schritt Nr. 3: Verfassen aufsehenerregende Schlagzeilen

Laut Columbia University fangen Leser bei der Überschrift an. Renommierte Texter stimmen ebenfalls überein, dass Du die 50/50-Regel für Überschriften befolgen solltest.

Diese Regel besagt, dass Du die Hälfte der gesamten Zeit, die Du mit dem Schreiben des Contents verbrachtest, zum Verfassen der Überschrift aufwenden solltest. Es werden mehr als 294 Milliarden E-Mails pro Tag verschickt und ebenfalls täglich 2 Millionen Blog-Posts veröffentlicht. Jeder sucht verzweifelt nach Aufmerksamkeit.

Das bedeutet aber nicht, dass Du aufdringliche Schlagzeilen verfassen sollst, um Deine Leser zu locken. Das funktioniert nicht.

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Laut Copyblogger Medien lesen zwar acht von zehn Menschen Deine Überschrift, aber weniger als drei von zehn fahren fort und lesen den Rest.

Welcher Überschriften-Stil funktioniert am besten? Das ist schwer zu sagen.

Aber mit einem Blick auf die Daten renommierter Blogger und Content Marketer, die enormen Erfolg durch das Bloggen erlangten, kann ich Dir einige Zahlen zeigen und daraus einige Tipps ableiten.

Im Laufe der Jahre hat Michael Dunlop den Nutzen und die Stärke von Top-Listen-Beiträgen erkannt. Er hat über 100.000 Visits durch kostenlosen Search-Traffic von exklusiven Top-Listen-Beiträgen in seinem Blog generiert.

Unbounce hat belegt, dass 36 % der Kunden Überschriften mit Zahlen bevorzugen und sich folglich auf diese stärker einlassen.

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Und wenn eine mächtige Seite „Top-Listen“-Beiträge nutzt und Zahlen zu den Überschriften hinzufügt ist sofort klar, dass das funktioniert. Eine große Website, die das belegt, ist Lifehack.org. Rund 86 % ihrer Blog-Posts haben Zahlen in den Überschriften:

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Überschriften-Schreibtools: Ich mag Content Marketing, weil ich einfach Überschriften-Schreibtools einsetzen kann, um meine Arbeit zu erleichtern. Einige meiner favorisierten Überschriften-Schreibtools sind:

  1. Ubersuggest: Ich bin mit Dir die Nutzung von Ubersuggest zum Generieren von Content-Überschriften, basierend auf einem eingetippten Seed-Keyword, durchgegangen. Wenn Du feststeckst und nicht weißt worüber Du schreiben willst oder wo Du anfangen sollst, kann dieses Tool helfen.
  2. Ntopic: Wenn Du Rankings mit statistisch relevantem Content erhöhen willst, ist ntopic ein handliches SEO-Tool. Es bewertet Dein Thema um zu bestimmen ob Deine Leser darauf reagieren würden oder nicht. Je höher die Punktzahl, desto besser.
  3. Portent title maker: Als ich dieses Tool entdeckte, habe ich es mehrmals genutzt um Titel zu erzeugen, und es hat auch tatsächlich gut funktioniert. Aber im Laufe der Zeit wurde die Plattform etwas instabil. Trotzdem solltest Du es Dir mal ansehen. Sobald Du Dein Thema eingibst, erhältst Du einen empfohlenen Titel für Deinen Blog-Post.
  4. HubSpot’s blog topic generator: Jedes vom HubSpot-Team entwickelte Werkzeug wird immer halten was es verspricht. Nachdem ich viele Blog-Post-Überschriften-Erzeuger genutzt habe kann ich sagen, das hier ist der BESTE.
  5. Emotional Value Headline Analyzer: Wenn Du Überschriften für Deinen Content verfasst, achte darauf, dass Du den Leser emotional ansprichst. Egal wie reich, arm, anspruchsvoll, oder naiv Menschen sein können, wir bleiben immer emotionale Wesen. Verwende den „Emotional Value Headline Analyzer“ um die Effektivität Deiner Überschrift zu messen, bevor Du Deinen Content veröffentlichst.
  6. CoSchedule headline analyzer: Dieses Tool habe ich gerade erst entdeckt, und ich liebe es. Gib einfach Deine Überschrift in das Suchfeld ein und klicke auf „Analyze Now“. Dieses leistungsstarke Tool zeigt Dir die Schwachpunkte in Deiner Überschrift und gibt Anregungen, wie Du diese verbesserst.
  7. BuzzSumo: Hast Du BuzzSumo mal verwendet? Es erzeugt keine neuen Überschriften an sich, aber es analysiert Millionen von Überschriften mit den meisten Shares auf Facebook, Twitter, LinkedIn, Google und Pinterest. Dann präsentiert es Dir diese innerhalb von fünf Sekunden. Du kannst Dich einfach an einer viralen Überschrift orientieren, um eine anziehende für Deinen Content zu erstellen.

Verschiedene Überschriften-Schreibstile, die funktionieren: Beim Verfassen von Überschriften gibt es keine in Stein gemeißelten Regeln. Sobald Du weißt, wer Dein idealer Kunde ist und was dessen Sorgen sind, kannst Du starke Überschriften und Content, die Deinen idealen Kunden zum Handeln bewegen, buchstäblich am laufenden Band produzieren. Nachfolgend stehen einige der besten Überschriften-Schreibstile, die Du vielleicht ausprobieren willst, ohne bestimmte Reihenfolge:

a). Fragenbasierte Überschriften: Upworthy erhält derzeit mehr als 88 Millionen Besucher pro Monat. Sie sind stolz darauf, emotionale Fragen in ihren Blog-Posts zu stellen.

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Eric Schmidt, CEO von Google, hat einmal gesagt, dass das Geschäft von Google aus Fragen besteht. Allemal gilt, je mehr Fragen Du stellst, desto mehr Antworten kannst Du tendenziell erhalten.

Das gleiche gilt für Deine Überschriften.

Buzzfeed weiß, wie die richtigen Fragen gestellt werden, die zu sofortigen Reaktionen der Fans führen.

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Wie lässt sich das auf Dich übertragen? Wenn Du ein Content Marketer bist und Deine Nische das Internet Marketing ist, findest Du hier ein paar fragenbasierte Überschriften:

  • Was ist nötig, damit Du Deine ersten 1000 E-Mail-Abonnenten bekommst?
  • Womit hast Du Deine ersten 5.000 € online verdient?
  • Welches Content-Schreib-Tool ist für Dich am besten?
  • Hast Du schon mal einen viralen Blog-Post geschrieben?
  • In der Nische Selbstentfaltung:
  • Kannst Du neue Lebensgewohnheiten entwickeln?
  • Kämpfst Du immer noch damit, das Rauchen zu lassen?
  • Was ist Dein Nummer-Eins-Drink vor dem Workout?

b). Fallstudien-Überschriften: Wenn Du einen speziellen Service anbietest, besteht der beste Weg neue Kunden zu gewinnen darin, konsequent Fallstudien oder Videos über Deine genauen Tätigkeiten und die gewonnenen Ergebnisse zu veröffentlichen.

Du kannst sogar über Fehler und Scheitern sprechen. Potenzielle Kunden werden ehrliche Informationen, die direkt von Herzen kommen, zu schätzen wissen.

Ich persönlich schreibe Fallstudien jede zweite Woche. Ich habe sie verwendet, um meinen Umsatz um 185 % zu steigern. Die Fallstudien-Überschrift-Strategie funktioniert für mich auch besser als fragebasierte Überschriften.

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Und mein Freund Brian Dean, Gründer von Backlinko, schreibt mehr Fallstudien als jede andere Art von Überschriften oder Content:

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Fallstudien-Überschriften zu schreiben ist sehr einfach. Hier sind einige Ideen, an denen Du Dich orientieren kannst:

  • Fallstudie: Der 3-Stufen-Plan mit dem ich 58.739 Besucher auf meine Website leitete
  • Eine Kurzanleitung: Wie ich endlich meinen Job kündigte und ein sechsstelliges Online-Business aufbaute
  • Schritt für Schritt: Wie ich Long-Tail-Keywords für meine Authority Sites recherchierte

c). Optimiere Deine Überschrift für Benutzer und Searchbots: Deutlich hohe Such-Rankings hängen nicht allein von starken Überschriften und begleitendem Content ab. Viele der Leute, die Du auch noch erreichen willst, nutzen Suchmaschinen um nach Informationen zu suchen, ob sie eingeloggt sind oder nicht.

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Dies ist der Hauptgrund, warum Du Deine Überschriften optimieren musst, genauso wie Deine Inhalte: für diese Benutzer. Wenn Du Content für Deine Kunden erstellst, bist Du mit einer Herausforderung konfrontiert: Eine Überschrift zu verfassen, die die Menschen nicht nur klicken und lesen wollen, sondern die auch Deine Target Keywords enthält.

Sagen wir, Dein Keyword lautet Social-Media-Experte. Du kannst folgende Überschriften als Vorlage nehmen. Sie sind alle sowohl für Benutzer als auch für den Searchbot optimiert.

  • 5 Fragen die sich stellen, bevor Du einen Social-Media-Experten engagierst
  • Social-Media-Experte: 13 Social-Marketing-Tipps, die funktionieren
  • Wie ein Social-Media-Experte sich dem Twitter-Marketing widmen sollte

d). Nimm virale Überschriften als Vorlage und erstelle bessere: Merkst Du, dass die meisten erfolgreichen Content Marketer gar nicht so besonders sind?

Tatsächlich kannst Du schlauer sein als sie. Aber was sie von der sich abmühenden Menge unterscheidet ist Zeit. Sie handeln sofort. Sie hassen es, zu prokrastinieren, weshalb sie oft als produktive Blogger bezeichnet werden.

Folge diesem einfachen Schritt, um Dich an viralen Überschriften zu orientieren:

Erster Schritt: Geh zu Buzzsumo.com. Gib Deinen Suchbegriff ein (z. B. „Content Promotion“). Drück den „Go“-Button und warte.

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Zweiter Schritt: Analysiere die Reichweite der viralen Überschriften. Wie viele Shares hat jede Überschrift bei Facebook, Twitter und anderen Social-Media-Riesen?

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Auf dem Screenshot oben siehst Du die drei Überschriften, die die meisten Views und Social Shares im Jahr 2014 generiert haben. Können wir eine bessere Überschrift als diese Beispiele anfertigen?

Auf jeden Fall.

Originale virale Überschrift: 17 fortgeschrittene Methoden zum Promoten Deines neuen Content-Beitrags

Besser klickbare und optimierte Schlagzeilen: 

19 smarte Techniken zum Promoten Deines neuen Content-Beitrags

15 todsichere Methoden, Deinen Content an über 1000 Menschen zu promoten

Beispiel virale Überschrift:

Keine Werbe-Postings mehr: Facebook will Marken-Content stärker bestrafen

Nutzerorientierte und Google-freundliche Schlagzeilen:

Letztes Update: Facebook wird Deinen Marken-Content bestrafen

Wie der neue Facebook-Algorithmus Deinen Marken-Content bestrafen wird

Originale virale Überschrift:

5 Hacks zum Erstellen und Promoten des richtigen Contents

Nutzerfreundliche und suchmaschinenoptimierte Überschriften:

7 bewegende Hacks zum Verfassen und Promoten von wertvollem Content

13 Hacks zur Erstellung von Content, den die Leute teilen werden

Schritt Nr. 4: Content-Erstellung outsourcen (auslagern)

Outsourcen Deiner Content-Erstellung heißt einfach ein externes Unternehmen vertraglich zu verpflichten oder zu buchen, um das Projekt in Deinem Namen durchzuführen. Outsourcing wächst mit der Geschwindigkeit der Inflation.

Laut Statistica stiegen die globalen Outsourcing-Dienstleistungen im Jahr 2008 auf 87,5 Milliarden Dollar. Im Jahr 2014 hat sich diese Zahl auf 104,6 % erhöht.

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Viele Unternehmer sind sich noch nicht im Klaren darüber, wie viel Outsourcing ihren Gewinn tatsächlich erhöhen kann. Wenn Du zu viel Zeit mit einer bestimmten Aufgabe verbringst die Du nicht magst, ist es in mehrerlei Hinsicht besser, Profis dafür zu beauftragen, die sich dieser Aufgabe widmen.

Um bei der Content-Erstellung konsequent zu sein probiere Outsourcing aus. Noch besser wäre, Du könntest mit einem firmeninternen Autor arbeiten, der Deine Content-Strategie lernt und übernimmt.

Als ich beispielsweise meine Advanced Guide Series verfasst habe, konnte ich nicht alles selbst schreiben, da jeder Artikel rund 7.000 – 15.000 Wörter lang ist. Und ich hatte mehrere Themen abzudecken.

Wie wird ein professioneller Content-Autor beauftragt: Bevor Du einen freien Autor engagierst, der konsequent hervorragenden Content für Dich erstellt, ist etwas Vorarbeit nötig.

a). Setz Dir ein festes Ziel: Wenn Du nicht erklären kannst, welches Ziel Du mit sämtlichem Content anstrebst, den Du erstellst, dann bist Du noch nicht bereit, jemanden einzustellen.

Genau wie Unternehmen ein Ziel für ihre Social-Media-Marketing-Bemühungen entwickeln, sollten auch das Bloggen und Verfassen von Content an einem bestimmten, vordefinierten Ziel ausgerichtet werden.

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Es gibt eine Menge von Content-Autoren da draußen. Einige von ihnen sind darin geübt, für die Generierung von Leads zu schreiben, während andere wissen, wie sie überzeugen und eine Beziehung mit potenziellen Kunden pflegen. Einige Autoren sind SEO Texter und beherrschen Suchmaschinenoptimierung sowie das Verfassen von Texten, die sich gut verkaufen.

Wenn Du Dein Ziel für die Erstellung von Content hast, wird Dich das zu der für Dich richtigen Lösung führen. Du wirst dann wissen woher Dein Traffic kommt und warum Menschen so handeln, wie sie es auf Deiner Website tun.

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b). Leg ein Budget fest: Die Investition in Content-Erstellung und Marketing ist ein lohnendes Unterfangen. In einer Umfrage zeigte HubSpot, dass 71 % der Marketer planten, mit einem erhöhten Budget für Content Marketingerhöhten Budget für Content Marketing zu arbeiten.

Im Laufe der nächsten 12 Monate sagt Stipso ein deutliches Wachstum bei den Ausgaben für Content Marketing voraus.

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Bevor Du einen Content-Autor engagierst (falls Du Dich dafür entscheidest) erspar Dir viel Mühe, indem Du ein Budget festlegst. Dieses Budget sollte für das gesamte Marketing sein, nicht nur das Verfassen von Artikeln.

Bedenke, dass 69 % der Ausgaben für digitales Marketing für die Erstellung von Inhalten aufgewendet werden – weil Interessierte und Kunden qualitativ hochwertigen Content wollen.

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Was zu beachten ist bevor Du einen Autor verpflichtest: Obwohl 10 Dinge zu berücksichtigen sind bevor Du einen Content-Autor engagierst, ist das Wichtigste, dass sich Dein Wunsch-Autor mit Content in Deiner Branche auskennt. Sie/er sollte in der Lage sein Content zu erstellen, nach dem sich all Deine Interessenten und Kunden sehnen.

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Ich kann das nachvollziehen. Wenn jemand keine ausreichenden Branchenkenntnisse hat, wird seine Begeisterung, die für exzellente Arbeit nötig ist, verschwinden.

Stelle zudem sicher, dass ein Autor eingestellt wird, der zumindest die Grundlagen der SEO versteht. Du brauchst niemanden, der nur Keywords aneinanderreiht, aber die Person sollte etwas von Meta-Tags, Überschriften und Unterüberschriften, Keywords und so weiter verstehen.

Sie muss auch verlockende Überschriften anfertigen können, überzeugende Texting-Techniken kennen sowie korrekte Grammatik und Rechtschreibung beherrschen.

Leidenschaftliche Autoren tragen dazu bei, dass Dein Geschäft wächst. Wenn diese nicht motiviert sind wirst Du von ihnen nicht den besten Content bekommen, egal, was Du tust oder wie viel Du ihnen zahlst. Selbst wenn der Autor ein Projekt abschließt, wird ihm die Begeisterung fehlen es immer wieder tun. Leidenschaft hält Dich nämlich davon ab, jeden Tag eintönig dasselbe zu tun. Wenn Du nach einem Autor suchst achte darauf, dass die Person kein Neuling mehr in der Branche ist. Anfänger schreiben möglicherweise nur mittelmäßig und von Google könnten vielleicht sogar Sanktionen wegen plagiierten Contents kommen.

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Wo Du die besten Artikelautoren findest und engagierst: Die meisten erfahrenen und hochqualifizierten Content-Autoren werden nicht auf Jobbörsen abhängen oder Bewerbungen auf offene Stellen schicken. Du musst Dich schon selbst auf den Weg machen und sie finden. Du wirst auf deren professionellen Blogs oder Sites die Kontaktdaten finden.

Erstens: Geh zu Google. Gib ein Keyword ein + mich buchen (z. B. freier Schriftsteller + mich buchen).

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Zweitens: Besuch die Website des Autors und schau seine Probetexte an. Wenn Du keine Proben findest, mach Dir nicht die Mühe, den Autor zu kontaktieren, denn der erste Eindruck ist bereits nicht sehr positiv.

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Hinweis: Die Content-Erstellung an einen anderen Autor outsourcen ist vielleicht das Beste, was Du tun kannst, um leistungsfähig zu werden. Die meisten Authority Blogs haben fünf bis 20 Autoren oder mehr, die auf verschiedene Themen spezialisiert sind.

Beispielsweise hat Sitepoint mehr als 20 Web-Development-Autoren, die Qualitäts-Content zu HTML & CSS, Design und UX, Mobilität, Business und Marketing, WordPress und so weiter erstellen. Jeden zweiten Tag übernimmt Sitepoint auch qualitativ hochwertige Gastbeiträge, die der Leserschaft zugutekommen.

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Was die Veröffentlichung von praxisorientiertem, qualitativ hochwertigem Content bringt ist offensichtlich. Sitepoint erfreut sich jetzt an mehr als 4 Millionen Lesern pro Monat und sie suchen immer noch weitere Autoren für ihr Team.

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Sie wissen genau: Je mehr Content sie erstellen, in dem Searcher Intent das Target ist, desto mehr Traffic aus Long-Tail-Keywords werden sie generieren.

Du findest auch qualitativ hochwertige Autoren im Problogger Job Board. Du postest dort einen Job, der für 30 Tage (1 Monat) aktiv ist. Das kostet Dich 50 $ (ca. 45 €). Ein Freund von mir hat über 300 Bewerbungen von Autoren erhalten, als er im August 2014 ein Schreibprojekt dort postete.

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Hinweis: Es gibt mehrere Online-Jobbörsen, über die Du ebenfalls Autoren engagieren kannst. Zwar nutze ich keine davon, aber möglicherweise versuchst Du oDesk. Wenn Du professionelle Autoren mit entsprechenden Leistungsnachweisen einlädst, sich für einen Schreibjob bei Dir zu bewerben, wirst Du besseren Content zu einem angemessenen Preis geschrieben bekommen.

Geh wie folgt vor, um einen Content-Autor über oDesk zu buchen.

Schritt eins: Geh zu oDesk.com. Tippe „content writer“ („Content-Autor“) in das Suchfeld ein und klicke auf das Such-Symbol.

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Schritt zwei: Grenze Deine Suche ein. Du kannst Content-Autoren aus einem bestimmten Land finden und engagieren (z. B. USA oder Großbritannien). Leg auch die gewünschte Gattung fest.

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Schritt drei: Studiere das Profil eines Autors. Einfach Profilbild oder Autorennamen anklicken und Du bist drin. Du kannst Dich über ihre Stundensätze informieren, Textproben anschauen (dafür musst Du auf oDesk registriert sein) und mehr über die/den Autor/in erfahren, bevor Du ihn oder sie engagierst.

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Schritt vier: Autor kontaktieren. Dies ist der letzte Schritt, um diesen Autor über oDesk zu buchen, vorausgesetzt, Du bist mit dessen Schreibstil, Sprache, Portfolio, Bewertung und Persönlichkeit zufrieden.

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Sobald Du auf „kontaktieren“ klickst, kannst Du Deine Schreibarbeit allein an diese Person vergeben, ohne dass andere Content-Autoren Zugriff darauf haben. Die Vergabe wird privat gehalten.

Denk daran, beim Engagieren eines Content-Autors den wichtigsten Faktor, nämlich das Praxiswissen bzw. die Erfahrung des Kandidaten, zu berücksichtigen. Die Person mag ein beeindruckendes Portfolio haben, aber wenn sie nicht davon begeistert ist, mit Dir zu arbeiten und Dein „Ziel“ zu akzeptieren, kannst Du woanders suchen.

Der branchenübliche Satz für freie Autoren: Welcher Satz ist für freie Content-Autoren in der Branche üblich? Die meisten Autoren bevorzugen eine stündliche Abrechnung, während andere eine pauschale Vertragssumme bevorzugen. Finde den Unterschied heraus.

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Als Unternehmensinhaber – mit einem bereits festgelegten Budget für das Verfassen von Content – sparst Du Dir einige Mühe, wenn Du einen festen Satz vertraglich vereinbarst. Wenn Du willst, dass kreative Autoren diesen Job richtig machen, musst Du bereit sein, ihnen die branchenüblichen Tarife zu zahlen.

Zwar haben viele freie Content-Autoren die unten genannten Preise bereits überschritten. Aber diese sind immer noch der Standard, wenn es um die digitale Branche geht:

  • Blog-Posts mit 500 – 700 Wörtern: 50 $ – 150 $ (45 € – 135 €)
  • Artikel mit 800 – 1500 Wörtern: 100 $ – 200 $ (89 € – 178 €)
  • Datenbasierte Artikel mit 1500 – 3000 Wörtern: 250 $ – 400 $ (223 € – 357 €)
  • Datenbasierte Artikel mit 3000 – 10.000 Wörtern: 500 $ – 1.000 $ (446 € – 892 €)

Der fünfte Schritt um Deine Content-Erstellung rentabel zu machen ist das Promoten. In der Darlegung von 17 fortgeschrittenen Methoden zum Promoten von Content schlägt Kissmetrics vor, dass Du einen Influencer um seine Meinung bittest, bevor Du den Veröffentlichen-Button drückst.

Es ist ein Leichtes heutzutage eine Website oder ein Blog zu starten. Der eigentliche Trick besteht darin, genügend regelmäßige Leser anzuziehen und Deine Ziele zu erreichen. Das Hauptziel von 25 % der CEOs ist, das richtige Publikum mit jedem Stückchen Information zu gewinnen, das sie veröffentlichen.

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Wenn Deine Website / Dein Blog noch neu ist, wäre es sinnlos für Dich das Top-10-Ranking von Google anzustreben. Das wird nie zu machen sein.

Deine Search Rankings zu verbessern ist einfacher, wenn Du den richtigen Content und eine aktive Leserschaft hast. Aber für einen neuen Domain-Namen mit ein paar eingehenden Links niedrigerer Qualität (von kleineren Websites mit niedriger Domain Authority und Page Authority) ist Instant SERP Domination kein angemessenes Ziel.

SEO ist ein langfristiger Marketing-Ansatz. Hab Geduld. Erlaube dem Googlebot das Crawling, Indexing und die Bestimmung der Relevanz Deiner Webseiten. Irgendwann beginnst Du dann bei Google zu ranken.

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Da Deine heutigen SEO-Bemühungen morgen mit organischen Rankings und Besuchern belohnt werden, kannst Du Deine Aufmerksamkeit dann dem Promoten Deines Contents mit folgenden bewährten Strategien widmen:

Blog Outreach: Blog Outreach (etwa: Blog-Kontaktmaßnahme) meint die Kontaktaufnahme zu Authority Bloggern Deiner Branche und den Aufbau einer Beziehung, die schließlich dazu führt, dass Dein Content gelesen, zitiert und mit anderen Lesern, Interessenten und Kunden geteilt wird.

Es geht darum, bei den richtigen Leuten anzukommen, die Einfluss im PR- und Social-Media-Bereich haben.

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Die Entwicklung einer soliden Blog-Outreach-Strategie ist eine der Optionen, mit der Du einen stetigen Besucherstrom auf Dein Blog erhältst und Kunden oder Klienten erreichst. Bloggen funktioniert. Tatsächlich haben 61 % Online-Shopper auf der Grundlage einer Blogger-Empfehlung eingekauft.

Marmot zeigt die wesentlichen Vorteile von Blog Outreach und ermuntert seine Interessenten und Kunden, dies als Strategie zu verfolgen:

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Den meisten Content Marketer muss es allerdings zunächst gelingen, die Autoren, Webmaster, Blogger und Redakteure dazu zu bringen, dass sie ihre Inhalte akzeptieren. Eine frühere Studie von Buzzstream und iAcquire zeigte, dass die durchschnittliche Investitionsquote für Content bei 4,5% – 4,8% liegt.

Im Jahr 2015 wird der Anteil von Content, der geteilt wird, den des vergangenen Jahres überschreiten, da Content-Autoren zunehmend das Potenzial von Blog Outreach erkennen. Siehe Diagramm unten zum Verständnis:

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Lass uns das FREPT-Modell für Blogger Outreach anwenden, um den 5-Stufen-Prozess zu erklären:

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  • Suchen
  • Recherchieren
  • Beteiligen
  • Pitchen
  • Tracken

i). Suchen: Im „FREPT“-Modell ist das erste, was Du tun musst, relevante und aktive Blogs und Blogger zu suchen um Kontakt mit ihnen herzustellen. Ich schreibe eine Menge Gastbeiträge; die richtigen Blogs zu finden, war für mich immer einfach.

Um mit einem Blogger oder Blog Kontakt herzustellen solltest Du einige Dinge berücksichtigen:

  • Achte darauf, dass das Blog eine aktive Community hat. Zumindest sollte jeder Post eine angemessene Anzahl Kommentare haben – siehe z. B. Blogtyrant.com

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  • Vergewissere Dich, dass das Blog auf großen Social-Media-Plattformen aktiv ist (Facebook, Twitter, LinkedIn und Pinterest). Beispiel: Problogger.net

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  • Stelle eine Verbindung zu einem Blogger oder Unternehmer her, der in einer bestimmten Branche respektiert ist – z. B. Derek Halpern, Socialtriggers.com
  • Vergewissere Dich, dass das Blog mindestens einmal pro Woche aktualisiert wird. So können Deine Inhalte in wöchentlichen Blog-Posts zitiert werden, was Dir neue Visits und Leads bringt – z. B. QuickSprout.com.
  • Setz Dich mit Bloggern in Verbindung, die etwas von SEO verstehen und Content optimieren und promoten können – z. B. AudienceBloom.com.

Nun, da Du die zu suchenden Kriterien kennst, gibt es einige einfache Möglichkeiten, um unter den Blogs gute Kandidaten für Deine Outreach-Strategie zu finden:

Geh zu Google und tippe die vollständige Artikel-Überschrift ein, die Du promoten willst und schau Dir an, welche Blogs hochwertige Blog-Posts zu dem Thema geschrieben haben. Zum Beispiel: Wie leite ich qualifizierten Traffic auf ein neues Blog.

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Hinweis: Jedes der obigen Ergebnisse ist relevant für die Suchanfrage und Überschrift, und ist sowohl benutzer- als auch Google-freundlich. Wenn Du Dir die Überschriften anschaust erkennst Du, dass die Autoren/Blogger hinter diesen Blogs sich mit SEO auskennen. Erinnere Dich an die oben aufgelisteten Kriterien – diese Blogs und Blogger erfüllen sie

Als nächstes klicke auf jede Webseite aus den Suchergebnissen und studiere das Blog. Lerne die Person(en) hinter den Blogs kennen. Blogger Outreach ist simpel, wenn Du (bis zu einem gewissen Maß) den Lifestyle der Person verstehst, mit der Du Dich vernetzen willst.

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ii). Recherche: In dieser Phase des Blogger Outreach dringst Du tiefer in die Blogs vor, auf denen Du Deinen Content promotet haben willst. Gib die URL des Blogs im Open Site Explorer ein. Wir verwenden www.impactbnd.com in unserem Beispiel.

Beachte die DA- und PA-Scores für die Website. Eine DA (Domain Authority) von 40 aufwärts ist es, was Dich interessieren sollte. Eine PA (Page Authority) über 30 ist ebenfalls gut.

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Du kannst auch Twitonomy verwenden, ein Werkzeug für Twitter-Tracking, um Influencer mit vielen treuen Followern auf Twitter zu finden. Es ist wichtig mit diesen Leuten in Verbindung zu treten, denn bereits ein Retweet kann Dir 500 – 1.000 Visits pro Tag für Deine Webseite bringen.

Dieses kostenlose Tool kennenzulernen ist einfach. Du loggst Dich einfach mit Deinem Twitter-Login ein. Dann schaust Du auf die linke Seite des Dashboards, unterhalb der Timeline.

Dort findest Du die wichtigsten Influencer, die in der letzten Stunde aktiv waren. Einige Twitter-Influencer sind momentan nicht so aktiv wie sie einmal waren.

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iii). Beteiligen: Diese Phase der Blogger-Outreach-Strategie ist für das Promoten Deiner Inhalte sehr wichtig. Du musst Dich in die Angelegenheiten der Leute einbringen. Du musst ihre Aufmerksamkeit halten und ihre Zuneigung gewinnen.

Influencer finden kann einfacher sein, wenn Du etwas Wertvolles zu geben hast. Gib Du zuerst. Gib dann nochmal. Du wirst wahrgenommen. Ein Influencer kann mehr Menschen schneller erreichen allein durch das Senden eines Tweets oder eines kurzen Newsletters.

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Die Beteiligungsrate (Engagement Rate) wird für gewöhnlich durch die von Dir initiierten Interaktionen gemessen. Du kannst Dich via E-Mail, Facebook, Twitter, LinkedIn, Groups, Foren und so weiter bei anderen Blogs einbringen. E-Mail-Beteiligung ist immer noch höher als Facebook, aber es ist wichtig, Gespräche ruhig anzugehen.

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Wenn Du beispielsweise zum ersten Mal eine Verbindung mit Darren Rowse herstellen willst, kannst Du, mit dem Wissen, dass direkter Kontakt hier nicht sinnvoll ist, stattdessen einen bezeichnenden und für seine Leser hilfreichen Kommentar von etwa 200 bis 300 Wörtern unter einem seiner Blog-Posts hinterlassen.

Vertrau mir, wenn Du dies tust, wird Darren Dich bemerken. Und wenn Du Deine Kontaktdaten hinterlässt (z. B. Hyperlink mit Ihren Namen), dürftest Du bald eine Antwort erhalten.

Wenn Du Kontakt mit Influencern oder Authority Bloggern herstellst, kannst Du Dich nach und nach mit folgenden Mitteln bei ihnen einbringen:

  • Lies ihre Blog-Beiträge
  • Schreib hilfreiche Kommentare unter ihre Postings
  • Teile deren Content mit Deinen Lesern
  • Zitiere deren Worte, Ergebnisse oder Fehler in Deinem Content
  • Like sie auf Facebook. Folge ihnen auf Twitter und repinne ihre Bilder auf Deinen Pinterest Boards
  • Stell Kontakt mit ihnen auf LinkedIn her
  • Schreibe einen zusammenfassenden Artikel und erwähne sie am Anfang. Auf diese Weise erhalten sie so viele Treffer wie möglich von Deinem Content
  • Registriere Dich für ihre Insider-E-Mail-Liste. Kauf ihre Produkte
  • Sag ihnen, dass Du in ihrer E-Mail-Liste bist und beweise das, indem Du mitteilst, wie sehr Du einen bestimmten Content aus ihren Newslettern oder eines ihrer Produkte genossen hast

iv). Pitchen: Wenn Du die einfachen Schritte wie in diesem Post dargestellt befolgt hast, bist Du mit mehreren Influencern in Kontakt.

Mach Dir bewusst, dass es nicht um Dich geht, sondern um die Person, zu der Du pitchst und mit der Du in Verbindung trittst. Was auch immer diese Person glücklich und zufrieden macht bedeutet für Dich volle Punktzahl. Ob Du ein neues Gast-Posting pitchst, eine Idee oder ein bereits veröffentlichtes Stück Content, oder ob Du eine Präsentation für eine Gruppe Investoren machst, konzentriere Dich darauf, dass es der Person nützt, an die Du Dich richtest, und nicht Dir.

Du solltest Dich und Deine Tätigkeiten immer vorstellen. Aber glaub mir, wenn Du mit jemandem bereits seit 30 Tagen Kontakt hältst, dann brauchst Du Dich nicht immer wieder und wieder neu vorstellen.

Influencer sind sehr aufmerksam. Wenn Du regelmäßig ihre Inhalte auf Twitter retweetest fällt das auf.

Und sie können Dich unterstützen, wenn das notwendig wird. Sie können jederzeit Deine Idee / Deinen Content per E-Mail an jemanden pitchen, der dabei helfen kann, Deine Marke online zu promoten und aufzubauen. Adam Connell, Gründer von Blogging Wizard, meint:

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Je nach Grund, warum Du einen Blogger pitchst, magst Du vielleicht meine eigene E-Mail-Vorlage bearbeiten. Du kannst gern eine bessere E-Mail daraus anfertigen. Bring etwas Persönlichkeit ’rein und los geht’s.

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Du findest weitere Pitch-E-Mails zu Gast-Blogging, Link-Anfragen und zum Fixen von Broken Links unter:

v). Tracken: Wenn Du E-Mails an Blogger schreibst und darin um Hilfe bittest bezüglich Promoten und Empfehlen Deines Contents oder bei der PR, weißt Du sicherlich wie viele Menschen diese E-Mail öffnen?

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Das ist leichter zu tracken, wenn Du Getresponse, Aweber oder eine der existierenden Autoresponder-Lösungen verwendest.

Aber wenn Du Influencer und reichweitenstarke Blogger pitchst, dann willst Du das manuell mit Deinem GMail-Account machen. Das ist ein zeitaufwendiges Unterfangen, so viel ist sicher.

Eine Lösung die Du nutzen kannst ist Yesware, ein nutzerfreundliches GMail-Addon, das Deine E-Mails trackt und Dir die genaue Zeit mitteilt, wann der Empfänger sie öffnet. Und der Premium-Account ermöglicht Dir weitere Funktionen bezüglich Timing und E-Mail-Marketing-Tipps.

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Fazit

Das ist der ultimative Leitfaden um besserem Content für Deine Kunden zu erstellen. Vergiss nicht, dass die meisten Deiner Kunden auf Deinen Content von mobilen Geräten zugreifen um ihn zu lesen. Deshalb musst Du Mobile Responsive Design in Deinen Blog oder Deine Website integrieren.

Content Marketing nimmt ein Stück vom Content, den Du verfasst hast, und liefert ihn an die richtige Zielgruppe, auf dezente, kreative und professionelle Art und Weise.

Wertvoller Content wie der Artikel, den Du gerade gelesen hast, wird Search Traffic für Deine Website durch Long-Tail-Keywords generieren und wird auch Deine Brand und Deinen Umsatz verbessern, weshalb 71 % der Marketer ihre Content-Marketing-Investitionen erhöhen.

Als Online-Unternehmensinhaber weißt Du, dass der Verkauf Teil des Rezepts ist. Aber wenn Du konsequent großartigen Content produzierst, der sich einem bestimmten Problem widmet, wirst Du mehr verkaufen und im Zuge treue Kunden gewinnen.

Hast Du schon Leads und Sales mit qualitativ hochwertigem Content generiert?

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