Wie Du 2019 ein produktiver Blogger wirst

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Bist Du ein produktiver Blogger?

Ich schreibe jeden Monat viele nützliche Beiträge. Jedoch weiß ich, dass das nicht jedem so leicht fällt. Die meisten Blogger, die ich kenne, haben kaum Zeit zum Bloggen und wenn sie mal bloggen, neigen sie zu Ineffizienz.

Wenn Du effizienter bloggen möchtest, dann geht es darum, in weniger Zeit mehr zu schaffen – und das ist grundlegend, wenn Du im Bereich Online-Marketing erfolgreich sein willst.

Um Dir also weiterzuhelfen, werde ich Dir einige der Techniken zeigen, mit denen ich extrem produktiv geworden bin und eine Reihe von erfolgreichen Blogs und Unternehmen auf die Beine gestellt habe. Seien wir mal ehrlich: Du willst bestimmt nicht so sein wie der Blogger in dieser Comiczeichnung:

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Folgendes werde ich Dir beibringen:

  • Ein Überblick über Produktivität
  • Wie Du ein produktiver Blogger wirst
  • Vorteile von einer gesteigerten Produktivität
  • Produktivität messen

1. Ein Überblick über Produktivität

Willst Du wissen, was der Schlüssel zur Produktivität ist? Organisation.

Der Klassiker von David Allen, Getting Things Done: The Art of Stress-free Productivity zeigte Millionen von Menschen weltweit die Bedeutung der Organisation von Aufgaben und das Setzen von Prioritäten, um alle Dinge zu schaffen und mit seinen Leistungen zufrieden zu sein.

Die wichtigste Schlussfolgerung aus dem Buch ist: Sobald Du die geistigen Ablenkungen beseitigen kannst, die Dich vom effizienten Arbeiten abhalten, wirst Du alles schaffen, egal wie arbeitsreich Dein Tag ist.

Wie lässt sich dies auf das Bloggen übertragen? Ich erkläre es Dir.

Ich bin der Auffassung, dass die drei wichtigsten Einflussfaktoren für Produktivität für die meisten Blogger ihre innere Haltung, die von ihnen verwendete Technologie und ihre Einstellung zur Veränderung sind. Werfen wir nun einen genaueren Blick auf diese Faktoren.

1. Innere Haltung: Das Nationale Wirtschaftsforschungsinstitut hat herausgefunden, dass die innere Haltung einen der fünf Faktoren für die Beeinflussung der Mitarbeiterproduktivität darstellt.

Mir ist klar, dass Du als Blogger kein Angestellter bist. Trotzdem solltest Du auf Deine Leser eingehen. Auf eine gewisse Weise arbeitest Du für sie. Und Deine Entscheidungen werden von den Bedürfnissen des Lesers geleitet.

Hast Du schon mal bemerkt, dass Du bessere Leistungen ablieferst, wenn Du zufrieden bist oder ein Projekt toll findest? Genauso ist das mit dem Verfassen von Blogartikeln und dem Bewerben Deines Blogs. Die innere Haltung ist das A und O: Denke positiv. Dadurch wirst Du zu Innovationen inspiriert – und kannst wiederum andere Leute inspirieren.

2. Technologie: Verwendest Du die richtigen Tools zur Verwaltung Deines Blogs und Online Business? Dies hat einen großen Einfluss auf Dein Produktivitätsniveau.

Beispielweise kann das Erlernen des richtigen Einsatzes von automatischen statt manuellen Marketingmethoden wichtig sein. Ich werde darauf weiter unten noch genauer eingehen, aber hier ist erstmal ein gutes Beispiel von Auto Focus Marketing:

Dr. Dustin Burleson sorgte mithilfe von Infusionsoft für die Automatisierung der Kundenbetreuung und Nachverfolgung der Kundengewinnung. Infolgedessen konnte er mehr als 7.500 aktive Patienten gewinnen und den Wert seines Unternehmens auf 4 Millionen $ steigern.

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Scheue Dich nicht davor, zu lernen, wie Aspekte der Entwicklung von Inhalten und Produkten sowie des Aufbaus von Marketingkampagnen und Beziehungen automatisiert werden können. Mit den richtigen Tools kannst Du in kürzerer Zeit effektiver arbeiten – genau das versteht man unter Produktivität!

3. Anpassung an Veränderungen: Runzelst Du bei Google Updates die Stirn oder greifst Du diese gerne auf? Dies kann sich auf Deine Produktivität auswirken.

Als Blogger und Content-Vermarkter musst Du Dich an Veränderungen anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Veränderung ist unvermeidlich. Wenn Dein Online Business wachsen soll, wirst Du wahrscheinlich neue Produkte entwickeln, neue Dienstleistungen anbieten, verbesserte Technologien einführen und Deinen Redaktionsplan anpassen. Diese neuen Entwicklungen können Deinen Fokus verändern und bieten Dir die Möglichkeit, bessere Ergebnisse zu erzielen.

Doch was tun, wenn die Dinge nicht immer nach Plan laufen? Um produktiver zu sein, betrachte Veränderungen als Lernerfahrung. Lerne aus Deinen Fehlern und mache mit einem besseren Plan weiter.

Mythen über Produktivität: Einige Blogger schaffen es nicht, ihr Potential auszuschöpfen und tolle Ergebnisse zu erzielen, da sie den Mythen über Produktivität Glauben schenken.

Um produktiver zu sein, mache Dir den Unterschied zwischen Mythen und Wahrheiten, zwischen Wunschbildern und Tatsachen klar. Die Infografik von Attask hebt 5 Mythen hervor, die Dich an einer produktiven Arbeitsweise hindern.

Jetzt, wo Du die Einflussfaktoren auf die Produktivität verstanden hast, schauen wir uns an, wie Du produktiver werden kannst.

2. Wie Du ein produktiver Blogger wirst

Wenn Du produktiv sein willst, besteht der erste Schritt darin, Dir ein Ziel für Dein Blog Business zu setzen.

Du musst Dir eine Vorgehensweise überlegen. Wenn Du beispielsweise eine Beziehung zu anderen bekannten Bloggern in Deiner Nische aufbauen möchtest, könntest Du folgendes tun:

Schritt Eins: Schreibe Dir Dein Ziel auf. Sagen wir mal, Du planst eine Verbindung mit Chris Brogan – was willst Du damit erreichen? Willst Du, dass er Deine Posts auf Twitter und Facebook teilt? Willst Du, dass er seinen treuen Abonnenten Deine Produkte/Dienstleistungen weiterempfiehlt? Was auch immer Dein Ziel ist – schreib es auf.

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Schritt Zwei: Teile seine Beiträge. Social-Media-Influencer sind vielbeschäftigte Leute. Deshalb musst Du ihnen einen guten Grund dafür geben, sich mit Dir zu verbinden. Eine Möglichkeit dabei ist, ihre Inhalte, Produkte und Ideen mit Deiner Community zu teilen.

Dies wird sich beim Aufbau einer Beziehung auszahlen, da ein einfacher Tweet von einem vertrauenswürdigen Vermarkter Tausende Besucher auf Deinen Blog leiten kann.

Schritt Drei: Wo kannst Du Chris Brogan finden? Hängt er mehr auf Twitter oder Facebook rum? Ist er leicht per E-Mail erreichbar? Schau auf seinem Blog nach, um herauszufinden, wie Du Kontakt zu ihm aufnehmen kannst.

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Schritt Vier: Stelle Dich kurz vor. Beim Kontaktieren eines professionellen Bloggers oder Influencers ist das erste Ziel, ihm mitzuteilen, wer Du bist und dass Du soeben seine Inhalte geteilt hast. Dies kann viel bewirken, da beim Aufbau von Beziehungen der erste Eindruck zählt.

Im Folgenden lernst Du weitere Möglichkeiten für produktiveres Bloggen kennen:

Komplizierte Aufgaben aufteilen: Auf eine gewisse Weise ist Bloggen wie jedes andere Projekt auch. Wenn Du effizient sein willst, musst Du die Aufgabenstellung verstehen und den gesamten Prozess vereinfachen.

SWOT-Analyse: Dies verleiht Dir einen Überblick über die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken. Diese Geschäftsprozessanalyse funktioniert auch gut für das Bloggen.

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Die Stärken und Schwächen stellen die internen Faktoren dar, die Deine Leistung als Blogger beeinflussen. Die Chancen und Risiken sind externe Faktoren, die Du nicht beeinflussen kannst.

Erstellen von To-do-Listen: Wenn Du bestimmte Aufgaben erledigen musst, setze diese auf eine To-do-Liste. Dies ist eine gute Möglichkeit, Deine Produktivität zu steigern. Laut PickCrew ist die beste Vorgehensweise, die Listen übersichtlich und realistisch zu halten.

Dies bedeutet auch, die Liste kurz und überschaubar zu machen. Je weniger Aufgaben auf Deiner Liste stehen, desto wahrscheinlicher wirst Du diese auch erledigen. Im Folgenden lernst Du, wie Du mithilfe einer To-do-Liste für Deinen Blog durchstarten kannst:

Aufgaben notieren: Schreibe Dir alle Aufgaben, die Du an einem bestimmten Tag erledigen musst, als aktive Handlungsanweisungen auf.

  • Blog-Beitrag schreiben
  • Keywords recherchieren
  • E-Mails checken
  • Fünf Branchen-Blogs kommentieren
  • Verkaufsstatistiken überprüfen
  • Abonnenten einen Newsletter schicken

Prioritäten setzen: Ordne nach Priorität, indem Du die wichtigste Aufgabe ganz oben auf die Liste setzt:

  • Abonnenten einen Newsletter schicken
  • Blog-Beitrag schreiben
  • E-Mails checken
  • Verkaufsstatistiken überprüfen
  • Fünf Branchen-Blogs kommentieren
  • Keywords recherchieren

Sich immer nur auf eine Aufgabe konzentrieren: Stelle eine Aufgabe fertig, bevor Du mit der nächsten weitermachst. Diese Art von Fokus ist der Schlüssel zur wahren Produktivität.

Ein Zeitlimit setzen: Setze für jede Aufgabe eine Deadline. Du solltest wissen, wie viel Zeit jede Aufgabe in Anspruch nimmt: 20 Minuten für einen Newsletter, ein oder zwei Stunden für einen Blog-Beitrag. Halte mithilfe der App RescueTime den jeweiligen Zeitaufwand fest, um so realistische Deadlines festlegen zu können.

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Erledigte Aufgaben durchstreichen: Immer wenn Du eine Aufgabe erledigt hast, streiche sie durch oder hake sie ab. Dadurch weißt Du, welche Aufgabe Du als nächstes in Angriff nehmen kannst.

Aufgaben übertragen: Zu lernen, wie man Aufgaben an andere überträgt, ist eine weitere wichtige Technik für Produktivität. Auch wenn Du gerade erst mit dem Bloggen angefangen hast, hast Du die Möglichkeit, zur Unterstützung einen virtuellen Assistenten oder anderen Experten zu beauftragen.

Change Management Consulting stellt eine Anleitung bereit, die Dir die Aufgabenübertragung für mehr Produktivität beibringt. Die wichtigsten Schritte dabei sind:

  1. Aufgabe genau bestimmen: Welche Aufgabe möchtest Du übertragen? Ist es Schreiben, Keyword-Recherche, Twittern, Kommentieren, Texten oder Grafikdesign? Mache dies deutlich, bevor Du Dich an einen Experten wendest.
  2. Einen passenden Experten für die Aufgabe auswählen: Wenn Du jemanden für eine bestimmte Aufgabe auswählst, sollte diese Person für die Erledigung dieser Aufgabe und die Erzielung positiver Ergebnisse über die notwendigen Kenntnisse und nachgewiesene Erfahrung verfügen.
  3. Effektive Kommunikation: Wenn Du möchtest, dass Dir Dein Assistent das von Dir gewünschte Ergebnis liefert und Dir noch mehr Arbeit erspart, ist klare Kommunikation ein Muss.
  4. Deadlines setzen: Teile der Person, mit der Du zusammenarbeitest, mit, wann Du mit der Lieferung rechnest. Setze Deadlines und halte diese ein, da Deadlines Leute zu Leistung anhalten und disziplinieren.

Technologielösungen nutzen: Wie bereits erwähnt, kann Technologie für eine produktivere Arbeitsweise eine große Hilfe sein. Denn durch Technologie fallen einige mühevolle Aufgaben weg. Hilfreiche Tools sind u.a.:

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Eine Anwendung, die Dir die Verwaltung von Aufgaben und Teams ermöglicht, ist Trello. Hier lernst Du, wie Du es benutzt.

Schritt #1: Gehe auf Trello.com. Erstelle ein neues Benutzerkonto. Es ist völlig kostenlos.

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Schritt #2: Erstelle Boards. Hier befinden sich Deine individuellen Aufgaben. Du kannst Boards für Projekte, Aktionen oder alles andere erstellen, das Du organisieren musst.

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Schritt #3: Erstelle neue Karten (für die von Dir zu erledigenden Aufgaben oder Titel von Blogbeiträgen) und füge diese zu einem Board hinzu (siehe Beispiel unten). Nach der Erstellung einer Karte kannst Du ganz einfach einen Titel und eine Beschreibung hinzufügen.

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Schritt #4: Weise einem Teammitglied eine Aufgabe zu. Ziehe dafür einfach das Bild der Person, die das Projekt abwickeln soll, auf die Karte. Diese Person wird automatisch darüber per E-Mail benachrichtigt.

Dies ist nur eine Einführung, wie man mithilfe von Trello für eine Produktivitätssteigerung sorgen kann. Für eine detaillierte Anleitung kannst Du Dir diesen Artikel auf Tuts+ durchlesen.

Mach eine Pause: Es reizt Dich vielleicht, weiterzuarbeiten, um eine Deadline einzuhalten. Das ist der falsche Ansatz. Laut der New York Times ist das Einlegen von Pausen eine der besten Möglichkeiten, Zeitpläne einzuhalten.

Pausen helfen außerdem dabei, sich Informationen zu merken, Verbindungen herzustellen sowie Deine Ziele neu zu bewerten. Falls Du nach einer Inspiration für Deinen Content suchst, kann Dir ein Spaziergang zu einer großartigen Idee für die Verbesserung Deines Online Business verhelfen. Probiere es aus und sag mir Bescheid, was dabei für Dich herausgekommen ist.

3. Vorteile von einer gesteigerter Produktivität

Im vorherigen Abschnitt habe ich die Verwendung von RescueTime zur Verfolgung Deiner Aktivitäten erwähnt. Ich habe außerdem über die Gliederung Deines Vorgehens bei der Auslagerung von Aufgaben gesprochen. Zusammenfassend helfen Dir diese beiden Tipps bei der Erfassung Deiner Tätigkeiten. Dadurch kannst Du ermitteln, an welchen Stellen Handlungsbedarf besteht, um noch produktiver zu werden.

Dabei gibt es vier weitere Vorteile, von denen Du höchstwahrscheinlich profitieren wirst. Eine gesteigerte Produktivität hilft Dir dabei:

  • Deine Zielkunden einfacher zu erreichen
  • Dein Markenimage zu verbessern
  • Deine Content-Strategie zu verbessern
  • neue Kundenkontakte zu gewinnen und sie zu pflegen

Erreiche Deine Zielkunden einfacher: Es ist schwierig, die idealen Zielkunden zu erreichen. Laut Nielsen erreichen 40 % der Online-Werbeanzeigen nicht die Zielgruppe.

Es ist noch viel schwieriger, wenn Du Content-Marketing einsetzt und vor der Vernetzung mit anderen Bloggern nützliche Inhalte schreiben musst. Wenn Du die Methoden aus dem letzten Abschnitt anwendest, hast Du mehr Zeit für Networking. Dies sorgt dafür, dass Du Deine Kunden einfacher erreichen kannst.

Um mehr Zeit zur Verfügung zu haben, kannst Du beispielsweise einen externen Experten mit dem Schreiben von Inhalten beauftragen oder einen firmeneigenen Texter einstellen. Du kannst Dir außerdem den Aufwand für den mühsamen Aufbau von Beziehungen über Social-Media-Plattformen sparen, indem Du ein Thema für einen Gastbeitrag festlegst, von dem Deine vorgesehene Zielgruppe profitieren kann. Gast-Blogbeiträge haben eine extrem starke Wirkung. . Ich verwende sie immer noch zur Erstellung hochwertiger Backlinks zu meinen Inhalten.

Verbesserung Deines Markenimages: Wie ich bereits erwähnt habe: Produktivität bedeutet, in der Dir zur Verfügung stehenden Zeit mehr zu erreichen. Beispielsweise kannst Du diese zusätzliche Zeit dafür nutzen, Dein Markenimage zu verbessern und Versprechen an Deine Leser und potentielle Kunde einzulösen. Eine starke Markenidentität sorgt für Vertrauen und beseitigt Bedenken.

Die Markenkultur von Zappos zeichnet sich durch ein erstklassiges Dienstleistungsangebot für Online-Käufer aus. Dies sorgt für hohe Aufmerksamkeit. Wenn man bei Zappos einkauft, muss man keine Versandkosten zahlen und kann das gekaufte Produkt innerhalb von 365 Tagen ohne die Angabe von Gründen zurückschicken. Dies ist Teil der Markenkultur von Zappos. Und aus diesem Grund sind 75 % der Kunden von Zappos Stammkunden.

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Was wäre, wenn Du das auch bei Deinem Blog machen könntest? Jawad Khan meint, dass Du durch die Verbesserung Deines Markenimages mehr Kunden gewinnen und einen höheren Umsatz erzielen kannst.

So wie bei Zappos gilt auch für Dich: Sobald Du Dein Markenversprechen klargemacht hast und dieses auch einhältst, brauchst Du keine Zeit damit zu verschwenden. Stattdessen kannst Du Dich auf Dein Angebot und die Zufriedenheit Deiner Kunden konzentrieren.

Verbesserung Deiner Content-Strategie: Eine tolle Möglichkeit zur Verbesserung der Benutzererfahrung auf Deinem Blog ist die Entwicklung einer effektiven Content Strategie.

Wie die Abbildung unten veranschaulicht, ist der Erfolg von allen Stufen Deiner Content-Strategie abhängig.

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Als effizienter Blogger kannst Du einige der Stufen überspringen und trotzdem eine gewinnbringende Content-Kampagne entwickeln.

Beispielsweise kannst Du für die Keyword-Recherche Tools wie Wordtracker, SEMrush und Long Tail Pro verwenden. Diese sorgen für mehr organische Zugriffe und Umsatzsteigerung. Zudem kannst Du Tausende Longtail-Keywords nachschlagen und exportieren, um Dein Ranking in Google zu erhöhen.

Du kannst das Direktmarketing Deines Inbound-Marketings und Social-Media-Marketings automatisieren. Ich rate dazu, keine Software zum Linkaufbau zu verwenden. Du kannst aber Tools zur Analyse vertrauenswürdiger Webseiten zum Linkaufbau benutzen.

Vergiss nicht, mithilfe von Diensten wie Bufferapp, Sprout Social oder Hootsuite Social-Media-Updates zu planen.

Pybop hat einen Fünf-Stufen-Plan für eine produktive Content-Strategie:

  1. Content-Prüfung: Über welche Inhalte verfügst Du derzeit, die organische Zugriffe, Webseitenbesuche durch Weiterleitung und Zugriffe auf soziale Netzwerke generieren? Musst Du neue Inhalte hinzufügen oder eher bereits vorhandene Inhalte bewerben?
  2. Content-Analyse: Ist Dein aktueller Content an Deinen Zielen ausgerichtet? Teilen Leser Deine Inhalte auf Social-Media-Plattformen? Sind Deine eingehenden Links vertrauenswürdig, natürlich und suchmaschinenfreundlich?
  3. Masterplan: Denke darüber nach Personen einzustellen, die Dich bei der Marktforschung, Marktanalyse, Erstellung, Verbreitung und Verfolgung von Content unterstützen. Spiele mit den Daten, um sicherzustellen, dass Deine Inhalte richtig auf die Zielgruppe ausgerichtet sind. Denke daran, die Schritte auszuarbeiten, die für die konsequente Erstellung von nützlichen Inhalten erforderlich sind.
  4. Ausführung: Führe Deinen Plan durch.
  5. Ergebnisse: Überprüfe regelmäßig, ob Deine Inhalte die richtigen Kunden auf Deine Webseite und Leser auf Deinen Blog führen. Caleb Wojcik rät dazu, nichtige Messgrößen wie Seitenaufrufe zu vergessen. Vielmehr solltest Du Dich auf verwertbare Messgrößen konzentrieren, wie Anstieg der E-Mail-Listen, Kundenbindung, Umsatzahlen und Einfluss in sozialen Netzwerken.

Kundenakquise und -pflege: Daten von Hubspot zeigen, dass Unternehmen, die täglich bzw. mehrmals täglich bloggen, mehr Kunden gewinnen.

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Das sind gute Nachrichten für einen effizienten Blogger. Wenn Du mehr nützliche und teilbare Inhalte erstellst, gewinnst Du mehr Kunden.

Mit Deiner zusätzlichen Zeit kannst Du nun beispielsweise Vorträge auf Branchenveranstaltungen, Konferenzen und Messen halten. Dies stellt eine tolle Möglichkeit dar, Dein Business mit weiteren Kundenkontakten zu versorgen.

Weißt Du, was mich überrascht? Die Tatsache, dass man durch Verkäufe weitere Leads gewinnen kann. Wenn ein gewisses Maß an Vertrauen geschaffen wurde, führt der Verkauf eines Produkts oder einer Dienstleistung zu mehr Anerkennung seitens der potentiellen Kunden.

4. Messung der Produktivität

Bei der Anwendung mehrerer produktivitätssteigernder Methoden ist es wichtig, zu messen, wie gut Du bist. Laut dem International Corporate Consultant musst Du dafür die Produktivitätsformel verstehen.

Kurz gesagt: Du kannst 2015 ein produktiver Blogger werden, wenn Du den von Dir angebotenen Wert steigerst und den Zeitaufwand für die Erstellung dieses Wertes reduzierst. Mit anderen Worten: Für die Einhaltung der Deadlines musst Du jeden Schritt optimieren.

Laut des Harvard Business Review lässt sich die Produktivität nicht immer genau messen, da die Erledigung einzelner Aufgaben nicht direkt im gleichen Verhältnis zu deren Vereinfachung steht.

Ich bin jedoch der Meinung, dass Du für die kontinuierliche Verbesserung Deiner Content-Strategie, Deines Blogs, der Leadgenerierung sowie Deines Online Business messbare Daten benötigst. Im Folgenden habe ich Dir einige Guidelines zusammengestellt:

Sei Dir darüber im Klaren, an welchem Punkt Du vorher warst: Als Blogger musst Du wissen und verstehen, an welchem Punkt Du vor der Umsetzung der oben erwähnten produktivitätssteigernden Methoden warst.

Verfolge Deine vollbrachten Leistungen: Eine Frage dabei ist, wie jede Aufgabe erledigt wird. Der TechRepublic empfiehlt ein Gleichgewicht zwischen der schnellen Erledigung (Produktivität), der richtigen Ausführung (Kundenzufriedenheit), der pünktlichen Abgabe (Berechenbarkeit) und kontinuierlichen Leistung (Zufriedenheit und Motivation).

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Jedoch ist die wichtigste Frage, die Du Dir stellen musst: Wurde die Aufgabe erledigt? Erfasse eher Leistungen und die Kapitalrendite, anstatt den Zeitaufwand in Stunden. Räume den Aufgaben Priorität ein, die für die höchste Kapitalrendite sorgen. Zum Beispiel: Sorgt jeder Content-Beitrag von Dir für eine Leadgenerierung?

Erfolg messen: Sobald Du weißt, an welchem Punkt Du vorher warst, ist es an der Zeit, Deinen jetzigen Standpunkt zu messen. Du musst damit rechnen, dass es mindestens sechs Monate dauert, bis Du die Ergebnisse Deiner Verbesserungen sehen kannst. Nicht jede vorgenommene Verbesserung führt zu einem sofortigen Ergebnis. Im Folgenden werden einige Bereiche dargelegt, bei denen Du die Resultate Deiner Produktivitätssteigerung messen kannst.

Hast Du neue Kunden gewonnen: Die Kundengewinnung ist für jedes Unternehmen wichtig. Zwei wichtige Voraussetzungen für die Akquise neuer Kunden sind die Erkenntnis darüber, wie Deine Kunden ticken, sowie die starke Investition in Inbound-Marketing.

Du kannst dafür auch produktivitätssteigernde Methoden einsetzen. Open Marketing rät zur Senkung der Kosten für die Kundenakquise, Cross-Selling sowie Upselling. Dann solltest Du Deine Energie und Kreativität voll und ganz für die Kundenbindung einsetzen.

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Hast Du potentielle Kunden durch den Sales Funnel (Verkaufstrichter) geführt: Der Sales Funnel ist der Kanal, der Deine potentiellen Kunden zum Kauf Deiner Produkte/Dienstleistungen leitet. Wie wir gesehen haben, sorgt das Dasein als produktiver Blogger für mehr Kundenkontakte – und mehr Kundenkontakte bedeuten höhere Umsätze.

An der Spitze des Verkaufstrichters hast Du eine größere Chance, potentielle Kunden und Blog-Leser anzusprechen. Es herrscht jedoch viel Lärm und Wettbewerb, wie diese Abbildung von Marketing Artfully zeigt.

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Beim Messen von Produktivität musst Du Dich fragen, an welcher Stelle sich Deine potentiellen Kunden im Verkaufstrichter befinden und was Du tun kannst, um sie gut durch diesen Trichter durchzuleiten.

Wenn Du beispielsweise die Beziehung zu Deinen E-Mail-Abonnenten aufrechterhalten willst, spielt es eine wichtige Rolle, den richtigen Zeitpunkt für Deine Nachrichten zu wählen. Vertical Response zeigt Dir die besten Zeitpunkte für das Versenden von E-Mail-Nachrichten an Deine Abonnenten auf, damit Du bessere Öffnungsraten erzielst.

Einfluss in sozialen Netzwerken: Wenn es um die Messung der Produktivität und die Qualität Deiner Ergebnisse geht, ist der Einfluss in sozialen Netzwerken die beste verfolgbare Messgröße.

Du kannst beispielsweise mithilfe von BuzzSumo Deinen Einfluss in sozialen Netzwerken erfahren:

Schritt #1: Gehe auf BuzzSumo.com. Gebe Die Internetadresse Deines Blogs ein und klicke auf „Go“.

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Schritt #2: Lege Deine Filtereinstellungen fest.

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Die Ergebnisse zeigen Deine meistgeteilten Inhalte in den letzten sechs Monaten.

Einige Content-Arten haben eine größere Wirkung als andere. Du kannst für eine Produktivitätssteigerung sorgen, indem Du Dich nur auf Content-Arten konzentrierst, die von den Leuten am häufigsten geteilt werden. Wusstest Du zum Beispiel, dass Fotos für 53 % mehr Likes als die durchschnittlichen Posts auf Facebook sorgen?

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Wo wir gerade über Facebook sprechen – hier ist eine weitere Statistik, der Du Beachtung schenken solltest: 81,9 % aller Social Shares erfolgen auf Facebook. Folglich spielt es für die effektivere Nutzung Deiner Zeit eine Rolle, den Lesern das Teilen von Inhalten auf Facebook zu erleichtern.

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Falls Du nicht die Anzahl der Social Shares siehst, die Du erwartest, hast Du möglicherweise zu viele Buttons für das Teilen in sozialen Netzwerken.

In einer aktuellen Forschungsstudie hat Unbounce herausgefunden, dass „uns zu viele Auswahlmöglichkeiten so überfordern können, dass wir am Ende überhaupt nichts auswählen“.

Ich habe außerdem festgestellt, dass durch das Hinzufügen von weiteren Social Share Buttons auf meiner Webseite die Zahl der gesamten Social Shares um 23 % zurückging. Aus diesem Grund benutze ich in meinem Blog nur drei Buttons zum Teilen von Inhalten.

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Und ich bekomme immer noch Tausende Tweets, Likes und Pins von meiner Zielgruppe.

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Was auch immer Dein Marketing-Ziel ist: Verfolge verwertbare Messdaten, wie die Zugriffe auf den Blog, geteilte Inhalte sowie die Öffnungsraten von E-Mails und Klickraten. Dadurch kannst Du herausfinden, ob Du zu einem produktiven Blogger wirst.

Unterm Strich bedeutet das: Erstelle regelmäßig nützlichen Content. Dies ist die Grundlage für jeden erfolgreichen Blog. Du wirst wahrscheinlich nicht die Zeit haben, jeden Tag neue Beiträge zu schreiben und zu veröffentlichen. Aber wenn Du das machst, achte darauf, längere Beiträge zu verfassen (mindestens 1.500 Wörter).

Ich weiß, dass das funktioniert, weil ich dadurch meine Webseitenzugriffe über Suchmaschinen in 30 Tagen um 13,15 % steigern konnte. Auch wenn Du nicht die gleichen Ergebnisse erzielst wie ich, wirst Du so auf jeden Fall die organischen Zugriffe steigern, Dein Suchmaschinenranking verbessern und die Zahl der Social Shares erhöhen.

Fazit

Wenn Du in der Vergangenheit Mühe damit hattest, Aufgaben innerhalb einer begrenzten Zeit zu erledigen, ist 2019 das Jahr für Veränderungen: Dies schaffst Du, indem Du die Tipps in diesem Beitrag umsetzt.

Vergiss nicht, dass Produktiv sein nichts damit zu tun hat, extra hart zu arbeiten oder bis spät in die Nacht aufzubleiben. Vielmehr bedeutet es, Dir Deine Zeit effektiv einzuteilen. Dich dabei auf die wichtigsten Aufgaben zu konzentrieren soll Dir ein Gefühl der Zufriedenheit verleihen und dafür sorgen, Deine Geschäftsziele zu erreichen.

Mit welchen anderen Methoden, hast Du Deine Produktivität als Blogger verbessert?

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