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Neil Patel

27 wesentliche SEO-Elemente für jeden Longform-Blog-Beitrag

Ich liebe ausführliche Inhalte.

Willst Du einen Beweis sehen? Dann schau Dir das an:

Dieser Artikel ist nur ein Beispiel der Artikel, die ich in letzter Zeit geschrieben habe. Er hat über 4.000 Wörter.

Manchmal schreibe ich Artikel, die 10.000 Wörter haben. Ich habe schon super ausführliche Anleitungen mit über 20.000 Wörtern geschrieben!

Warum?

In den Jahren, die ich mich jetzt schon mit dem Blogging beschäftige, habe ich gelernt, dass Longform-Artikel, also ausführliche Inhalte, am besten geeignet sind, um Deine Seite aus der Masse herausstechen zu lassen.

Natürlich sollte Dein Inhalt nicht nur lang sein. Er muss auch ausführlich sein.

Wenn Du diese Kunst beherrscht, kannst Du viel Traffic und tausende Fans gewinnen.

Viele Leute denken, dass das ganz einfach ist.

Schritt 1: Einen sehr langen Artikel schreiben.

Schritt 2: Tausende Fans gewinnen.

So geht das aber nicht. Ein langer Blog-Beitrag ist nur die halbe Miete.

Ja, es ist zwar nicht so schwer, aber Du gewinnst nicht automatisch viele Fans, nur weil Du einen langen Artikel geschrieben hast.

Ich kenne viele Leute, die lange und ausführliche Artikel schreiben, aber trotzdem nicht genug Traffic bekommen.

Das passiert, weil sie nicht an die wesentlichen Elemente des SEO denken — die Dinge, die ein ausführlicher Blog-Beitrag braucht.

Langform-Inhalte sind super. Du musst diese Inhalte aber mit dem SEO im Hinterkopf optimieren, wenn Du erfolgreich sein willst.

Glaub mir, ich weiß sehr wohl, wie schwer das sein kann. Du gibst Dir schon so viel Mühe mit Deinen Inhalten, da ist es wirklich schwer auch noch an das ganze SEO zu denken.

Also habe ich eine Liste zusammengestellt. Auf dieser Liste findest Du 27 SEO-Elemente, die jeder ausführliche Artikel unbedingt haben sollte.

Dann werden Deine Inhalte besser platziert, werden öfter gesehen und bringen mehr Traffic auf Deine Seite.

Und das beste ist, dass diese Elemente wirklich ganz einfach zu nutzen sind. Du kannst jeden dieser Tipps benutzen, auch wenn Du keine Ahnung vom SEO hast.

Öffne Deinen letzten Blog-Beitrag, schnapp Dir einen Kaffee und mach Dich an die Arbeit.

Erfahre hier, wie ich mit SEO 100.000 Besucher pro Monat gewinnen konnte.

1. Keyword-Recherche

Nimm Dir ruhig die Zeit, um die besten Keywords für Deinen Beitrag zu finden. Sie müssen zu Deinen Thema passen. Du solltest außerdem nach Keywords mit weniger Konkurrenz suchen.

Der Google Keyword Planer und SEMrush sind beider super dafür geeignet. Hier ist eine kleine Anleitung, damit Du das Meiste aus dem Keyword Planer herausholen kannst.

2. Benutze Long-Tail-Keywords

Jedes Kind weiß, dass jeder Artikel ein Haupt-Keyword enthalten sollte.

Aber viel zu wenige Seiten benutzen Long-Tail-Keywords.

Long-Tail-Keywords sind – Du hast es sicher schon erraten – lange Keywords, die sehr ausführlich sind. Man kann mit ihnen oft besser platziert werden und sie sorgen für zielgerichteten Traffic.

Hier ist ein Beispiel von HubSpot:

Hast Du Probleme damit, die richtigen Long-Tail-Keywords zu finden? Probier mal den “ähnliche Suchanfragen zu…” Bereich von Google aus.

3. Erschaffe den perfekten h1-Tag

Meistens ist Dein Titel- oder h1-Tag das erste, was ein Besucher sieht, wenn er Deinen Blog-Beitrag liest.

In Fall von Blog-Beiträgen ist h1 die Überschrift Deines Beitrages.

Wenn Du den richtigen h1-Tag hast, kann das einen sehr großen Unterschied machen.

Glaubst Du mit nicht? Als ich den h1-Tag einer meiner Artikel verändert habe, habe ich in nur drei Tagen 85 % mehr organischen Traffic gewonnen.

Ich weiß was Du jetzt denkst. Wenn der h1-Tag die Überschrift des Beitrages ist, ist dann nicht die Erstellung der richtigen Überschrift das wichtigste?

Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube, denn der h1-Tag ist noch wichtiger als die Überschrift.

Der h1-Tag hilft den Suchmaschinen dabei, Deine Inhalte zu identifizieren und zu indexieren, damit die Nutzer (echte Menschen) Deine Inhalte besser finden können.

Dein h1-Tag sollte folgende Charakteristika aufweisen:

Hier ist ein Beispiel:

Wenn Du den perfekten h1-Tag erstellen willst,ist hier ein Artikel zum Thema.

4. Benutze nützliche Unterüberschriften

Bevor ich jetzt weiter ins Detail gehe, will ich eins klarstellen.

Übertreib es jetzt nicht mit den Unterüberschriften!

Wenn die Suchmaschinen sehen, dass Du jede Ecke mit Deinem Keyword zugepflastert hast, wird das als Keyword Stuffing bewertet.

Diene Unterüberschriften sollten dem Leser vielmehr dabei helfen, sich in Deinem Inhalt zurecht zu finden.

Benutze Unterüberschriften, um Deinen Inhalt in leicht verdauliche Häppchen zu unterteilen.

Schau Dir mal diesen Artikel von Convince and Convert an:

Das ist der h1-Tag. Jetzt wollen wir uns die Unterüberschriften (meistens h2 oder h3) ansehen:

Kannst Du erkennen, dass der Artikel unterteilt worden ist? Du kannst Dir einen guten Überblick verschaffen, indem Du nur die Unterüberschriften liest. (Aber eben nur einen kleinen Überblick.)

Brian Dean sagt, dass Du Vorteile in den Unterüberschriften nennen solltest. Hier ist ein Beispiel von Copyblogger:

Noch mal kurz zum Mitschreiben: Erstelle Unterüberschriften, die den Lesern dabei helfen, sich in Deinem Inhalt zurecht zu finden. Einige dieser Unterüberschriften sollten außerdem Vorteile darstellen.

5. Benutze Schema-Markup

Schema-Markup ist ein Code, der den Suchmaschinen dabei hilft, Deine Inhalte zu analysieren.

Dieser Code bricht die Inhalte in seine Einzelteile runter und sagt den Suchmaschinen dann, was jeder Teil bedeutet.

Wenn Du Schema-Markup in Deiner Überschrift benutzt, dann wissen die Suchmaschinen, dass es sich um eine Überschrift handelt.

Es gibt sogar ein kostenloses Tool, das Du benutzen kannst, um Deinem Artikel Markup hinzuzufügen.

Geh zum Structured Data Markup Helper von Google.

Da wir Artikel schreiben, wählen wir Artikel aus.

Kopiere die URL Deines Blog-Beitrages und füge sie ein. (Du kannst auch HTML benutzen.)

Klick auf “Tagging starten”.

Auf der nächsten Seite siehst Du dann zwei Felder, so wie hier:

Dein Artikel befindet sich im linken Feld und das rechte Feld ist das Markup-Tool.

Um etwas zu taggen, musst Du es im linken Feld markieren und dann das passende Markup im rechten Feld auswählen.

Wenn Du alles markiert hast, musst Du in der rechten oberen Ecke auf “HTML erstellen” klicken. Kopiere das HTML und ersetze den Quelltext Deines Beitrages mit diesem HTML.

Anmerkung: Das Tool ist automatisch auf Microdata eingestellt. Wenn Du aber lieber JSON-LD nutzen willst (was ich Dir an dieser Stelle empfehlen würde), klick auf die Box, auf der “Microdata” steht, und wähle die Option JSON-LD aus.

6. Teile Deine Inhalte mit Influencern, um Backlinks zu gewinnen

Das ist eine tolle Strategie, über Die ich schon mal geschrieben habe.

Wenn Du die Aufmerksamkeit eines Influencers gewinnen kannst, dann schenkt dieser Dir vielleicht einen Backlink und dann bekommst Du eine Menge Traffic auf Deine Seite.

Das wichtigste ist die korrekte Vorstellung Deiner Inhalte. Du darfst nicht zu aufdringlich sein, musst aber dennoch gezielt vorgehen.

Hier ist eine Vorlage, die Du benutzen kannst:

Quelle: Quicksprout.com

Du willst Backlinks gewinnen. Das kann ein Share in den sozialen Medien oder eine Verlinkung in einem Blog-Post sein.

Aber frag nicht direkt nach einem Backlink. Wenn der Influencer Deinen Inhalt mag, dann wird er ihn automatisch verlinken.

7. Verbessere Deine URL

Kürzere und klarere URLs führen zu einer besseren Nutzererfahrung und helfen auch den Suchmaschinen.

Ich spreche von diesen URLs:

Vergleich das mal mit so einer URL:

Deine URL sollte Dein Keyword enthalten (Haupt- oder Long-Tail-Keyword). Hier sind noch mehr Tipps bezüglich der URL-Struktur.

8. Benutze Outbound-Links

Eine der besten Möglichkeiten, das SEO Deiner Beiträge zu verbessern: Outbound-Links.

Brian Dean sagt, dass man pro 1.000 Wörter um die 2-4 Outbound-Links benutzen sollte:

Wenn Dein Thema sehr umfangreich ist, kannst Du sogar noch mehr Links benutzen, Du solltest sie aber weise einsetzen. Wirf nicht mit Links in jedem Absatz um Dich.

9. Benutze interne Verlinkungen

Interne Verlinkungen sind genau so wichtig wie Outbound-Links. Vielleicht überrascht es Dich, aber interne Verlinkungen sind einer der am häufigsten übersehenen Bereiche des On-Page SEO.

Du darfst es auch hier nicht übertreiben. Du solltest weniger häufig auf Deine eigene Seite verlinken.

Du kannst 2-4 interne Verlinkungen in jedem Beitrag unterbringen.

10. Benutze LSI-Keywords

Latent Semantic Indexing (LSI) ist ein durchaus ausgefallener Begriff, dabei handelt es sich aber lediglich um Keywords, die Deinem Haupt-Keyword sehr ähnlich sind.

Wenn Dein Haupt-Keyword zum Beispiel “Auto-Stereoanlage” ist, könntest Du die LSI-Keywords “Auto-Stereo-Lautsprecher” und “die besten Auto-Audio-Lautsprecher” benutzen.

Kannst Du Dich noch an Punkt erinnern? Den Google-Bereich “ähnliche Suchanfragen zu…”. Diese Keywords sind meistens Long-Tail und LSI.

Es geht aber noch einfacher: LSIGraph.com.

Gib Dein Haupt-Keyword ein, löse das Captcha und schon bekommst Du eine Liste mit LSI-Keywords:

11. Erstell den richtigen Title-Tag

Title-Tags sind sehr wichtig. Warum? Sie sind oft das erste, was die Leute sehen, wenn sie Dich in einer Suchmaschine finden.

Der Title-Tag ist die Überschrift des Suchergebnisses auf der Ergebnisseite der Suchmaschine (SERP).

Hier kannst Du es sehen:

Obwohl die Title-Tags im Bild oben als Seitenüberschrift bezeichnet werden, unterscheidet sich die Überschrift Deiner Seite oder Deines Blog-Beitrages oft vom Titel-Tag.

Dein Titel-Tag muss einen Vorteil beschreiben und Dein Haupt-Keyword enthalten. Schau Dir meinen Artikel zu diesem Thema an, wenn Du mehr Informationen benötigst.

12. Erstell eine SEO-freundliche Meta-Beschreibung

Auch die Meta-Beschreibung hilft dabei, Deine Seite in den SERPs herausstechen zu lassen.

Eine optimierte Meta-Beschreibung sollte:

Hier ist eine tolle Meta-Beschreibung von HubSpot:

Du erkennst sofort, worum es im Artikel geht. Genau so sollte eine Meta-Beschreibung aussehen.

13. Mach Deine Inhalte mobil-freundlich

Zu einem mobil-freundlichen Blog-Beitrag gehört mehr dazu als nur ein responsives Design. Das ist zwar schon ein guter Anfang, aber noch nicht genug.

Du musst Dir auch Gedanken darüber machen, die Dein Artikel auf dem mobilen Gerät dargestellt wird.

Du solltest kurze Sätze und Absätze benutzen. (Ein Absatz sollte aus nicht mehr als 3-4 Sätzen bestehen.)

Dann ist Dein Artikel auch auf mobilen Geräten gut lesbar:

Dann solltest Du noch Medien und Weißfläche benutzen, um Deinen Artikel zu unterteilen.

Und vergiss nicht Deine h2 (oder h3) Unterüberschriften.

Hier ist eine komplette Liste der Dinge, die Du für mobil-freundliche Inhalte beachten solltest.

14. Überprüfe Deine Seitengeschwindigkeit

Hier ist eine Statistik, die Du kennen solltest:

Deine Seite muss ganz schön schnell sein. Wenn sie das nicht ist, kannst Du ne Menge Traffic verlieren.

Die Vereinfachung Deines Designs, die Reduzierung der Server Reaktionszeit und die Ermöglichung von Bildkompression sind gute Methoden, um Deine Seite schneller zu machen. Hier sind zehn Methoden, mit denen Du anfangen kannst.

Wenn Du alles erledigt hast, überprüfe Deine Seitengeschwindigkeit. Hier ist ein Geschwindigkeitstest, den Du für Deine Desktop-Webseite benutzen kannst und hier ist ein Test für mobile Webseiten.

15. Optimiere den Text für Dein Keyword

Natürlich solltest Du nicht vergessen, Dein Haupt-Keyword in den Text Deines Artikels einzubauen. Bau es aber nicht überall ein und benutze auch mal Long-Tail- und LSI-Keywords.

Ich benutze mein Haupt-Keyword meistens am Anfang und am Ende des Artikels. Ich benutze es auch in mindestens einer h2-Unterüberschrift.

16. Benutz Dein Haupt-Keyword bereits am Anfang

Brian Dean ist der Meinung, dass Dein Haupt-Keyword in den ersten 100-150 Wörtern enthalten sein sollte. Meiner Erfahrung nach ist das sogar ein absolutes Muss.

Google kann Deinen Inhalt dann besser durchsuchen und versteht, dass das Haupt-Keyword wichtig ist.

17. Mach Dir Gedanken zur Keyword Frequency

Die Keyword Frequency bezieht sich auf die absolute Häufigkeit Deines Haupt-Keywords innerhalb Deines Inhaltes.

Es gibt geteilte Meinungen zur Keyword Frequency. Rand Fishkin von Moz ist der Meinung, dass Du Dein Keyword 2-3 Mal im Blog-Beitrag benutzen solltest. Einige SEO-Berater sind da anderer Meinung.

Quelle: Hermish.com

Hier ist meine Empfehlung: Bei Langform-Inhalten kannst Du Dein Keyword 4-6 Mal benutzen. Du musst aber auch Long-Tail- und LSI-Keywords benutzen. Du kannst Dein Keyword dann alle paar Absätze mal einbauen.

Erzwing es aber nicht, wenn es sich nicht natürlich in den Text einbauen lässt. Wenn Du Deine Zweifel hast, lies es laut vor und frag Dich dann, ob es sich natürlich anhört.

18. Beachte die Nutzerabsicht

Die Nutzerabsicht macht ein Keyword erst nützlich. Wenn Du Dich mit den Nutzerabsichten auskennst, kannst Du Deine Keywords besser anpassen und abstimmen.

Es gibt drei Arten von Nutzerabsicht.

Wenn der Nutzer eine Navigationsabsicht hat, will er eine bestimmte Seite oder Webseite finden.

Wenn der Nutzer eine Informationsabsicht hat, sucht er nach bestimmten Informationen.

Wenn der Nutzer eine Transaktionsabsicht hat, will er etwas kaufen.

Hier sind detailliertere Informationen zu den unterschiedlichen Nutzerabsichten:

Denk immer an die Nutzerabsicht, wenn Du Dich für eine Keywords entscheidest (Haupt-, Long-Tail- und LSI-Keywords).

Wenn Dein Keyword z.B. “Handtaschen” lautet, Du aber eine Produktseite erstellst, dann solltest Du lieber “Handtaschen kaufen” benutzen, um die Nutzer, die etwas kaufen wollen, anzulocken.

19. Benutze LSI-Keywords in Deinen h2-Unterüberschriften

Das ist eine einfache Möglichkeit, um Dein SEO mit einer kleinen Veränderung zu verbessern.

Wenn es sich aber gezwungen anhört, solltest Du es nicht machen. Benutze Deine h2-Unterüberschriften, um Deinen Inhalt zu unterteilen. Wenn Du die LSI-Keywords auf natürliche Art und Weise in den Text mit einfließen lassen kannst, mach es.

20. Die sozialen Schaltflächen müssen einfach zu finden sein

Social Shares = kostenlose Verlinkungen. Hol das Beste aus dieser Möglichkeit heraus, indem Du die sozialen Schaltflächen im sichtbaren Bereich platzierst.

Ich benutze Buttons, die dem Leser folgen, wenn er sich auf der Seite nach unten bewegt:

21. Verbessere Deine Chancen ein Featured Snippet zu ergattern

Das Featured Snippet ist ohne Zweifel eine der besten Platzierungen auf der ersten Seite von Google.

Featured Snippets sind diese praktischen Boxen, die einen kleinen Vorschau in den Inhalt bieten und oft eine bestimmte Frage beantworten:

Wenn Du so ein Featured Snippet ergattern kannst, dann kann das super für Deine Seite sein. Hier ist eine kleine Anleitung, die Dir dabei hilft, Deine Chancen auf so ein Snipped zu erhöhen.

22. Benutz nicht zu viel Ankertext

Wenn Du gern genau passende Ankertexte benutzt, solltest Du vorsichtig sein. Google hält jetzt danach Ausschau und wird Seiten, die es ausnutzen, bestrafen.

23. Verwende Deine Inhalte erneut

Die meisten Leute nutzen ihre Inhalte nicht erneut, weil sie Angst vor duplizierten Inhalten haben.

Zum Glück kann man Inhalte wiederverwenden, ohne dafür bestraft zu werden. Du solltest natürlich nicht jeden einzelnen Beitrag, den Du veröffentlichst, wiederverwenden, Du kannst Dich aber auf die Beiträge, die für bestimmte Zielgruppen besonders interessant sind, konzentrieren.

Medium und LinkedIn sind wunderbar dafür geeignet, wenn Du Inhalte erneut verwenden willst.

24. Benutze Title Modifier

Du kannst mehr Traffic gewinnen und gleichzeitig von Long-Tail- und LSI-Keywords gebraucht machen, wenn Du Deiner Überschrift ein zusätzliches Wort hinzufügst.

Nach Wörtern wie “das Beste” oder “einfach” wird oft gesucht, darum macht es Sinn sie auch in Deiner Überschrift zu benutzen.

Hier ist eine Liste mit den Wörtern, mit denen Du anfangen kannst:

25. Deine Überschrift und der h1-Tag sollten unterschiedlich sein

Dein Title- und h1-Tag müssen nicht identisch sein. Dein Haupt-Keyword sollte in beiden vorkommen, aber Du kannst Long-Tail-Keywords oder eine passende Wortgruppe für das ein oder andere benutzen.

So kannst Du auf natürliche Art und Weise besser für Long-Tail-Keywords platziert werden.

26. Vergewissere Dich, dass Dein Inhalt auch wirklich ausführlich ist

Wenn ich „ausführlich“ sage, dann meine ich 2.000 Wörter oder mehr. Das ist die ideale Länge.

Du solltest aber auch Beiträge schreiben, die mehr als 3.000 Wörter haben.

Natürlich ist die Länge allein nicht ausschlaggebend, wenn es um die Platzierung Deiner Inhalte geht, was mich zum letzten Punkt bringt.

27. Sorge dafür, dass Deine Inhalte auch umfangreich sind

Dein Inhalt muss umfangreich sein. Du kannst nicht einfach ganz viele Themen einfach nur kurz ansprechen. Such Dir die wichtigsten Punkte raus und geh so richtig ins Detail.

Ich habe mit ein paar Wissenschaftlern vor ein paar Monaten eine umfangreiche Studie zum Hummingbird Algorithmus von Google durchgeführt.

Wir haben uns 9,93 Millionen Wörter ganz genau angesehen, um herauszufinden, welche Inhalte in den Suchergebnissen von Google ganz oben erscheinen.

Wir haben vier Finanz-Blogs unter die Lupe genommen.

Wir haben die Webseiten dann im Hinblick auf bestimmte Kennzahlen untersucht.

Das wichtigste an der Studie war, wie sehr die jeweiligen Seiten bei bestimmten Themen ins Detail gehen.

Die Ergebnisse dieser Analyse wurden dann als Zahl zur “Abdeckung des Themas” wiedergegeben.

Wie sich herausstellte, werden Seiten, die in die Tiefe gehen, besser platziert, obwohl sie ein schlechteres Link-Profil haben.

Ausführliche Inhalte ergattern ein besseres Ranking, auch wenn es der Webseite an Autorität und Backlinks fehlt!

Das sind die Inhalte, die Du schreiben solltest.

Dann kannst Du genau diese Ergebnisse erwarten — Top-Ergebnisse!

Fazit

Wenn Du Longform-Inhalte erstellst, die Ergebnisse aber noch auf sich warten lassen, dann kann Dir meine Checkliste bestimmt weiterhelfen.

Ausführliche Inhalte funktionieren. Und sie funktionieren noch besser, wenn sie mit soliden SEO-Taktiken verknüpft werden, wie diese 27 Beispiele zeigen.

SEO musst Dir keine Kopfschmerzen bereiten. Ich weiß, es gibt viel zu lernen, aber diese Liste kann Dir dabei helfen, den Überblick zu behalten.

Denk aber daran, dass es sich hierbei um keine komplette Liste mit allen SEO-Taktiken, die Du brauchst, um erfolgreich zu sein, handelt. Aber es ist eine praktische Liste, die Du benutzen kannst, wenn Du Blog-Beiträge schreibst und bearbeitest.

Ich sag’s ja immer wieder, SEO ist eine Langzeit-Strategie. Du solltest keine schnellen SEO-Gewinne erwarten. (Das kann zwar schon mal vorkommen, aber Du solltest eher langfristig denken.)

Die Liste ist schon mal ein guter Anfang, Du solltest aber auch lernen, wie Du Deine Inhalte für das SEO optimierst.

Nach ein paar Beiträgen machst Du ganz viel dann schon automatisch und kannst bald die Ergebnisse sehen, wenn Du besser platziert wirst und mehr Traffic bekommst.

Welche dieser Techniken willst Du benutzen?

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