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Neil Patel

Wann solltest Du Deine Content-Marketing-Strategie wechseln?

Du hast es sicher schon tausendmal gehört. Ich habe es schon unzählige Male betont: Deine Inhalte sind die Eckpfeiler Deines Marketings.

Du kannst nicht einfach eine auffällige Werbeanzeige gestalten und dann ein paar Platzierungen kaufen.

Du kannst Dich auch nicht einzig und alleine auf die Qualität Deines Produktes verlassen.

Du musst eine Beziehung zu Deinen Kunden aufbauen. Und diese Beziehung muss auf Gegenseitigkeit beruhen: Geben und Nehmen.

Locke Deine Kunden mit einem guten Angebot an. Etwas, das sie unbedingt haben wollen, dann zücken sie auch ihren Geldbeutel.

Inhalte und ihre Formate sind vielfältig:

Für welche dieser Medien Du Dich auch immer entscheidest, Deine Inhalte müssen für die Nutzer, die diese Inhalte konsumieren, erstellt werden.

Du musst Traffic gewinnen, diesen Traffic in Leads verwandeln und diese Leads dann zu Kunden machen.

Das erledigt sich aber nicht von allein. Und es ist auch nicht einfach. Heutzutage erstellt jeder Hans und Franz Inhalte. Schau mal, was während nur einer Sekunde im Internet alles passiert:

Und bei so viel Konkurrenz, liegen nur sehr wenige Leute oder Unternehmen mit ihrer Content-Marketing-Strategie beim ersten Versuch richtig.

Und das ist ganz normal.

Im Internet müssen wir neue Ideen testen, scheitern und immer wieder von vorn anfangen. Das ist der natürliche Lauf der Dinge.

Wenn Du der Philosophie „Testen und Lernen“ folgen willst, musst Du die Zeichen, die Dir zeigen, dass es an der Zeit ist Deine Strategie zu überarbeiten, erkennen und deuten können.

Du musst erkennen, wann die Zeit für etwas Neues gekommen ist.

Auch wenn Du Dir nie sicher sein kannst, dass eine Veränderung bessere Ergebnisse bringt, kannst Du dennoch eindeutig erkennen, wann Deine aktuelle Strategie nicht mehr funktioniert.

Es gibt Indikatoren, die Dir zeigen, dass Du am Ziel vorbeischießt.

Erkenne die Indikatoren, die Dir zeigen, dass Deine Strategie nicht mehr funktioniert

Zeichen Nr. 1: Dein Traffic wächst nicht.

Wenn Du Dir ein gutes Publikum aufbauen willst, brauchst Du vor allem viele Leser. Du musst genügend Leute ansprechen, um Deine Unternehmensziele letztendlich auch erreichen zu können.

Nicht jeder Besucher Deiner Webseite wird auch ein Kunde.

Nur sehr wenige Besucher werden zu Kunden, darum musst Du eine Menge Leute anlocken, wenn Du erfolgreich sein willst.

Die Google-Algorithmen und SEO helfen den Nutzern dabei wertvolle Inhalte zu finden. Damit die Leute Deine Inhalte finden und konsumieren, musst Du einen Mehrwert bereitstellen.

Wenn Dein Traffic nicht wächst, kann das zwei Ursachen haben:

  1. Du erreichst keine neuen Leser.
  2. Die Leute, die Deine Inhalte bereits gelesen haben, kehren nicht auf Deine Seite zurück, um mehr zu lesen.

Wahrscheinlich ist es eine Kombination aus beidem.

Wachstum sieht in etwa so aus:

Wirf mal einen Blick auf Deine eigenen Statistiken. Sind keine Veränderungen zu erkennen, obwohl Du immer neue Inhalte veröffentlichst?

Wachstum kann schrittweise oder exponentiell erfolgen. Wenn kein Wachstum, oder nur sehr wenig Wachstum, zu erkennen ist, könnte das an Deiner Content-Marketing-Strategie liegen.

Zeichen Nr. 2: Dein Traffic stammt nicht von einer Suchmaschine.

Google wird nicht ohne Grund Suchmaschine genannt. Google ist der Motor, der den Traffic im Internet am Laufen hält.

Wenn Du Deine Strategie umsetzt, wird Google langsam aber sicher auf Dich aufmerksam.

Ich gehe später noch auf ein paar SEO-Strategien ein und Du kannst Dir auch gerne meine Schritt-Für Schritt Anleitung zur SEO durchlesen, wenn Du mehr erfahren willst. Du musst zunächst einmal herausfinden, wo Dein Traffic herkommt.

Da wir grad von Traffic sprechen, direkter Traffic sagt auch viel über Deine Strategie aus. Direkter Traffic stammt von den Nutzern, die Deine URL direkt in ihren Browser eingeben.

Wenn Du tolle Inhalte mit Mehrwert produzierst, kommen die Leser auch zurück, um zu sehen, ob es Neuigkeiten gibt.

Es dauert eine Weile, bis man sich genügend direkten Traffic aufgebaut hat.

Wenn dieser direkte Traffic dann aber langsam eintrudelt, sollte er mit dem Laufe der Zeit einen immer größeren Teil Deines Gesamttraffics ausmachen. Wenn dem nicht so ist, kannst Du daraus schließen, dass die Leute nicht auf Deine Webseite zurückkehren.

Noch eine Sache zum Thema Trafficquellen: Wenn Du keinen Referral Traffic hast, dann setzt Du Deinen Content-Marketing-Plan nicht richtig um.

Du kannst die besten Inhalte auf der ganzen Welt schreiben, wenn Du ganz allein dastehst und niemand auf diese Inhalte verlinkt, kannst Du auch keine neuen Leser erreichen.

Zeichen Nr. 3: Deine Inhalte werden nicht geteilt.

Was passiert, wenn Du einen tollen Artikel findest? Du willst ihn sofort teilen. Du kannst eine WhatsApp-Nachricht an einen Freund schicken oder einen Link auf Facebook teilen.

Nutzer sollten den gleichen Impuls verspüren, wenn sie auf Deine Inhalte stoßen. Wenn dem so ist, dann teilen sie Deine Inhalte auch.

Wenn sich die Anzahl der geteilten Inhalte in den sozialen Medien jedoch noch im einstelligen Bereich befindet, ist das ein sehr starkes Anzeichen dafür, dass Du Deine Inhalte noch mal überdenken solltest.

Wenn Du dann Zahlen wie im unteren Beispiel siehst, bist Du auf dem richtigen Weg.

Zeichen Nr. 4: Du bekommst keine neuen Aufträge und verkaufst nichts.

Gute Inhalte lösen Reaktionen aus.

Das kann ein schlichtes Dankeschön sein. Oder inspirierende Kommentare, Fragen und Anmerkungen.

Manchmal verkaufen Inhalte Produkte fast wie von allein, aber meistens bringen sie zunächst einen Austausch ins Rollen.

Wenn Du Deine Inhalte gut nutzen willst, musst Du diesen Austausch in eine Conversion verwandeln.

Wenn Deine Inhalte nicht zu Conversions führen, nehmen Deine Leser den gebotenen Mehrwert evtl. nicht wahr.

Gute Inhalte motivieren sogar ein kleines Publikum.

Selbst wenn Du ein sehr kleines Publikum hast, solltest Du dennoch Kommentare erhalten. Hier ist ein Beispiel aus einem meiner Artikel:

Wenn keiner Deiner Leser einen Kommentar hinterlässt, sollten bei Dir die Alarmglocken klingeln.

Schau Dir mein Video an, wenn Du lernen willst, wie Du mehr Blog-Kommentare bekommen kannst:

Zeichen Nr. 5: Deine Inhalte konvertieren nicht.

Glaub mir, ich liebe das Schreiben. Ich habe bereits tausende von Artikeln veröffentlicht (Online-Artikel).

Aber zu schreiben, nur weil man gerne schriebt, ist keine Content-Marketing-Strategie.

Inhalte müssen entwickelt und geplant werden, damit jeder neue Inhalt auf dem vorherigen aufbaut.

Deine Inhalte müssen Leser anlocken, konvertieren und Beziehungen fördern.

Dann kannst Du diese Beziehungen zu Deinem Vorteil nutzen.

Besonders in der B2B-Branche wird das Content Marketing langsam aber sicher zum Fundament für die Gewinnung neuer Leads. Wirf mal einen Blick auf diese Statistik:

Wenn Du mit Deinen Inhalten keine neuen Kunden gewinnen kannst, schießt Du an Deinem Ziel vorbei.

Wenn Du dieses Problem haben solltest, könnte es an Deiner Content-Marketing-Strategie liegen. Das ist aber noch lange kein Grund das Handtuch zu werfen und von vorn anzufangen!

Du solltest die unten folgende Checkliste benutzen, bevor Du Deine Strategie komplett überarbeitest. Auf diese Weise kannst Du sicherstellen, dass das Problem auch wirklich Deine Inhalte, nichts anderes, sind.

Technische Probleme können auch die beste Content-Marketing-Strategie manipulieren.

Die Content-Marketing-Checkliste

Hast Du die richtige Balance zwischen Länge und Frequenz gefunden?

Man kann schnell der Versuchung verfallen, häufiger neue Inhalte zu Veröffentlichen.

Du solltest dieser Versuchung aber widerstehen.

Inhalte, die funktionieren, sind Inhalte, die einen Mehrwert bieten.

Mit nur 300 Wörtern kann man einfach keinen Mehrwert bereitstellen. Gerüchte über Stars und Sternchen vielleicht, ja. Aber wertvolle und umsetzbare Inhalte, die Deinen Lesern wirklich weiterhelfen? Eher nicht.

Die optimale Länge für Inhalte beträgt um die 2.500 Wörter, sagt Snap Agency.

Wirf mal einen kurzen Blick auf die durchschnittliche Anzahl der Wörter, die die Top 10 Suchergebnisse von Google aufweisen.

Wenn Du nicht so häufig ausführliche Artikel veröffentlichen kannst, ist das kein Grund zur Verzweiflung. Es kommt auf die Zeit, die Du in die Erstellung Deiner Inhalte steckst, an.

Der Tag hat eben nur 24 Stunden.

Außerdem ist jedes Unternehmen einzigartig.

Schau mal wie unterschiedlich die Frequenz der Veröffentlichung neuer Beiträge bei jedem Unternehmen ausfällt:

Du musst herausfinden, was für Dich am besten funktioniert!

Veröffentlichst Du regelmäßig neue Beiträge?

Es gibt einen Grund dafür, warum Magazine und Zeitschriften monatlich oder wöchentlich erscheinen. Damit die Leser wissen, wann die nächste Zeitschrift auf den Markt kommt.

Wenn Magazine in unregelmäßigen Abständen erscheinen würden, dann würde sie auch niemand kaufen.

Das gilt auch für Google. Wenn Google neue Inhalte erwartet, dann schickt es seine Crawler auf Deine Seite zurück, um diese Inhalte zu indexieren.

Jeder Crawler hat seine Spezialität. Der obere ist auf Desktop-Inhalte spezialisiert. Es gibt auch einen für Videos und Bilder:

Laut SEOCheckUp, solltest Du Deine Webseite mehrmals pro Woche aktualisieren, damit die Google-Crawler regelmäßig zurückkommen.

Das ist auch wichtig, wenn Du Deine Leserschaft halten willst. Wenn ein Leser auf Deine Seite zurückkehrt, weil er einen neuen Artikel lesen will, solltest Du ihm auch einen neuen Artikel anbieten können!

Sonst ist er weg und kommt vielleicht nie mehr zurück.

Weißt Du, wo sich Deine Zielgruppe aufhält und wann sie Deine Inhalte konsumiert?

Schau Dir mal das untere Bild an. Du kannst erkennen, wo meine Leser herkommen:

Ganz schön viele unterschiedliche Zeitzonen!

Die Veröffentlichung neuer Inhalte mitten in der Nacht, wenn Deine Leser schlafen, ist eine schlechte Idee. Wenn Du Deine Inhalte nachts veröffentlichst, musst Du erst darauf warten, dass Deine Leser aufwachen.

Das steht dem Teilen Deiner Inhalte im Weg. Deine Inhalte werden nicht geteilt, wenn Deine Leser schlafen oder anderweitig beschäftigt sind.

Für BlogTyrant, die ein U.S.-Publikum besitzen, ist die Veröffentlichung zwischen 9:30 und 11:00 Uhr am besten.

Das liegt daran, dass die Leute bereits wach sind und sich schon um ihre sozialen Netzwerke und Nachrichten gekümmert haben.

Du solltest Deine Inhalte mit Köpfchen veröffentlichen (Hinweis: Wann konsumierst Du Deine Inhalte am liebsten?) und dann ein paar Tests laufen lassen, um die beste Zeit zu bestimmen.

Hast Du die technische SEO bereits gemeistert?

Meta-Tags, Seitenstruktur, Robots.txt, Schema.org…

SEO ist erstaunlich techniklastig. Es unterliegt auch ständigen Veränderungen.

Du kannst auf sehr viele Quellen zurückgreifen, wenn Du Deine Webseite und Inhalte optimieren willst, damit sie besser gefunden werden. Du solltest auf jeden Fall mal einen Blick auf meine SEO-Schritt-für-Schritt-Anleitung werfen.

Ich wiederhole mich nur ungern, aber ich kann einfach nicht häufig genug betonen, wie wichtig diese SEO-Strategien sind.

Wenn Du Dich noch nicht mit dem Thema auskennst und gerade erst anfängst, kannst Du Dir diese Anleitung durchlesen, um zu verstehen, wie Google Webseiten indexiert.

Sind Deine Inhalte klar und verständlich? 

Du kannst SurveyMonkey benutzen, um Dich mit Deinem Publikum auszutauschen und wertvolle Einblicke zu erlangen.

Melde Dich zunächst kostenlos an.

Klick dann auf „Umfrage erstellen“.

Dir stehen zahlreiche Vorlagen zur Verfügung. Du solltest Deine „Umfrage von Grund auf neu erstellen“.

Gib der Umfrage einen Namen.

Jetzt kannst Du Fragen hinzufügen.

So einfach ist das.

Wenn man viele Inhalte erstellen will, hat man oft nicht genug Zeit, um diese Inhalte angemessen zu planen und zu entwickeln. Dir selbst ist natürlich alles bereits klar. Schließlich bist Du ein Experte!

Du kannst dem roten Faden problemlos folgen, weil Du weißt, worauf Du hinaus willst.

Die Leute, die auf Deine Inhalte stoßen, kennen sich bestimmt nicht so gut mit dem Thema aus.

Sie könnten Deine Inhalte unübersichtlich, kompliziert und kontraproduktiv finden.

Du musst auf Deine Zielgruppe zugehen und um Feedback bitten. Verstehen sie, worauf Du hinaus willst?

Stell ihnen folgende Frage: Verstehst Du, was ich Dir damit sagen will?

Du musst Deine Leser verstehen und herausfinden, welche Inhalte sie wirklich brauchen.

Wenn sie sofort sagen können, um was es in Deinen Inhalten geht, ist das ein gutes Zeichen.

Wenn sie jedoch kopfschüttelnd dastehen, solltest Du Deine Inhalte überdenken und überarbeiten.

Vielleicht sind sie zu kompliziert. Wenn dem so ist, solltest Du sie in kleinere, leicht umzusetzende Schritte aufgliedern. Dann bitte dieselben Leute erneut um eine Rückmeldung.

Das hört sich am Anfang vielleicht komisch an, aber bei der Kommunikation geht es um die Nachricht, die empfangen wird, nicht um die Nachricht, die gesendet wird.

Nimmst Du Dir genügend Zeit, um eine gute Überschrift zu erstellen?

David Ogilvy sagte einst, dass die Hälfte der Zeit, die man in die Erstellung neuer Inhalte steckt, in die Erstellung der Überschrift fließen sollte.

Hört sich nach ganz schön viel Zeit an, besonders dann, wenn Du ausführliche Artikel schreibst. Warum braucht man für die Erstellung eines Satzes genau so lange, wie für das Schreiben eines Artikels mit über tausend Wörtern?

Die Antwort auf diese Frage ist eigentlich einleuchtend: Ein guter Artikel, der einen Mehrwert bietet, wird nicht gelesen, wenn er nicht angeklickt und geöffnet wird.

So wie der Baum, der im einsamen Wald umfällt. Du musst dafür sorgen, dass er auch gehört wird.

Laut Copyblogger, folgen Inhalte der 80-20-Regel: Von 10 Leuten, die Deinen Artikel sehen, lesen 8 Leute Deine Überschrift und nur 2 Leute lesen den ganzen Artikel.

Die Überschrift ist extrem wichtig.

Aber wie kannst Du die bestmögliche Überschrift erstellen?

Hier sind ein paar Regeln, zum Erstellen einer guten Überschrift, von Buffer:

Das Testen der Überschrift ist aber noch besser. Wenn Du ein gutes Programm hast, kannst Du Deine Überschriften einem A/B-Test unterziehen, um herauszufinden, welche besser funktioniert. Optimizely funktioniert auf WordPress und anderen Plattformen.

Wenn Du einen Gewinner ermittelt hast, kannst Du das Beste aus Deinen Inhalten herausholen.

Ich kann Dir diesen großartigen Artikel, über das Verfassen von Überschriften, von der New York Times nur empfehlen, wenn Du ein paar professionelle Tipps brauchst.

Sind Deine Inhalte umsetzbar?

Was macht der Nutzer, nachdem er Deinen Inhalt gelesen hat?

Obwohl es toll ist, wenn der Besucher mehr Zeit auf Deiner Webseite verbringt, um weitere Artikel zu lesen, ist es dennoch besser, wenn der Leser Deine Anweisungen sofort in die Tat umsetzen kann.

Wenn er Deinen Inhalt lesen und sofort in die Tat umsetzen kann, hast Du ihm wirklich weitergeholfen.

Dann ist er Dir nicht nur dankbar, er kommt sicher auch gern zurück, wenn er wieder mal Hilfe braucht.

Und wenn er gefragt wird, wie er sein Problem lösen konnte, dann empfiehlt er Dich sicher gern weiter.

Meine Inhalte funktionieren aber trotzdem nicht

Wenn Du alle Punkte auf der Liste abhaken konntest, kannst Du stolz sein! Du bist ein Experte!

Wenn Du alle Punkte auf der Liste abgehakt hast und Deine Inhalte trotzdem nicht funktionieren, solltest Du ein paar Veränderungen vornehmen.

Wie willst Du Dich positionieren?

Was ist Dein Ziel?

Wie kannst Du auf dem, was Du bereits erreicht hast, aufbauen?

Wie kann ich diese Veränderungen am besten vornehmen?

Finde einen neuen Blickwinkel.

Wenn Du Veränderungen an Deiner Content-Marketing-Strategie vornehmen willst, musst Du nicht zwangsläufig neue Themen oder Keywords finden.

Manchmal musst Du nur einen neuen Blickwinkel. Du kannst dieselben Themen behandeln, aber eben etwas anders.

Schwimm einfach mal gegen den Strom. Wenn es bereits sehr viele Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu einem bestimmten Thema gibt, erzielt eine weitere Anleitung vielleicht nicht das gewünschte Ergebnis.

Es gibt einfach schon viel zu viele Anleitungen zum Thema.

Du kannst aber einfach einen anderen Blickwinkel einnehmen und den Lesern sagen, was sie besser nicht tun sollten.

Das Thema ist dasselbe, aber der Ansatz ist anders und der Inhalt unterscheidet sich von den bereits existierenden Inhalten.

Biete ein anderes Format an.

Wie bereits erwähnt, kann man zwischen unterschiedlichen Arten von Inhalten auswählen.

Ich habe in letzter Zeit viele Videos gemacht:

Und ich betreibe schon seit längerem einen Podcast mit meinem Freund Eric Siu von Single Grain.

Bevor Du Dich einem neuen Thema widmest, solltest Du darüber nachdenken, ob ein neues Format nicht besser wäre. Vielleicht ist ein neues Format die Lösung:

Du kannst Deine Nachricht auf unterschiedliche Art und Weise übermitteln und so einen Mehrwert bieten. Einige Formate funktionieren besser als andere:

Es kommt aber am Ende immer ganz auf Deine Fähigkeiten und Dein Budget an.

Such einfach mal auf Google nach Ideen, um ein weniger umkämpftes Format zu finden. Vielleicht kannst Du der Erste sein, der einen Vlog über ein bestimmtes Thema ins Leben ruft.

Wenn Du in der heutigen Zeit der Internets ein Vorreiter sein kannst, zahlt sich das auf lange Sicht aus.

Suche nach neuen, ähnlichen Inhalten und finde eine neue Zielgruppe.

Wenn nichts zu funktionieren scheint, musst Du innehalten und Deine Strategie überdenken.

Du beherrscht die technische Seite des Content Marketings. Du hältst Dich an bewährte Methoden. Trotzdem tragen Deine Bemühungen keine Früchte.

Du kannst Dein Unternehmen nicht über Nacht um 180° drehen und Du startest bestimmt auch keinen Blog, auf dem Du Gerüchte über berühmte Persönlichkeiten teilst, nur eil Du siehst, dass diese Webseiten viel Traffic haben.

Deine Inhalte müssen mit Deinem Angebot in Einklang stehen.

Glücklicherweise kannst Du Veränderungen vornehmen. Du kannst Deine Strategie überarbeiten und Dich nur auf die Inhalte konzentrieren, die funktionieren.

Wirf mal einen Blick auf die Inhalte, die Du anbietest. Welche Beiträge funktionieren am besten? Warum?

Hier ist ein Screenshot meines Google Analytics Account vom letzten Monat:

Gibt es einen Inhalt, der schon älter ist, und trotzdem noch ne Menge Traffic anzieht? Gute Inhalte ziehen über einen längeren Zeitraum neue Leser an. Du musst diese Inhalte ausfindig machen.

Hier ist die Monatsübersicht aus dem letzten Jahr:

Jetzt musst Du herausfinden, was die Beiträge, die konstant Traffic anziehen, gemeinsam haben. Gibt es ein gemeinsames Thema? Auf dieses Thema solltest Du Dich in Zukunft konzentrieren.

Du musst tief in Deine Analysen eintauchen, um die besten Inhalte, die konstant Traffic anziehen, zu ermitteln.

Wirf anschließend einen Blick auf Google Trends, um zu sehen, welches Deiner Themengebiete grad angesagt ist.

Schau Dir mal das wachsende Interesse am Thema Content Marketing an!

Du solltest Dich auf kommende Trends konzentrieren und von Themen, die kontinuierlich an Beliebtheit verlieren, Abstand nehmen.

Wenn Du die besten Trends mit einem neuen Blickwinkel kombinierst, hast Du Deine neue Strategie gefunden!

Fazit

Das Content Marketing entwickelt sich ständig weiter.

Wenn alle Zeichen darauf hinweisen, dass Deine alte Strategie nicht mehr funktioniert und technische Probleme ausgeschlossen werden können, solltest Du Veränderungen vornehmen.

Was gestern noch funktioniert hat, ist heute vielleicht schon veraltet. Du musst herausfinden, was jetzt gerade gut ankommt.

Dafür kannst Du die aktuellen Trends immer im Auge behalten. Wenn Du einen Artikel über etwas neues verfasst, kannst Du leichter aus der Masse herausstechen.

Aber vielleicht sind die neusten Trends nicht dafür geeignet, neue Kunden anzulocken.

Du kannst auf bereits bestehenden Inhalten aufbauen und neue Blickwinkel finden.

Meistens fangen die besten Inhalte mit einer Frage an, auf die Du eine Antwort finden konntest. Denk mal über Folgendes nach: Wenn ich eine Frage habe, dann haben sich andere Leute vor mir sicher schon mal dieselbe Frage gestellt.

Du musst Dir genug Zeit nehmen, um regelmäßig klare, einheitliche Inhalte mit einem Mehrwert und einer tollen Überschrift zu erstellen.

Wenn Du das Format und den Zweck Deiner Inhalte erfolgreich miteinander in Einklang bringen kannst, werden sich Deine Bemühungen am Ende auch auszahlen.

Hast Du schon mal über eine Veränderung Deiner Content-Marketing-Strategie nachgedacht? Hast Du bereits Erfahrungen damit gesammelt?

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