Denkst Du auch manchmal an Oprah Winfrey und fragst Dich: „Wie hat sie das bloß gemacht?“
Wie ist sie zu einer so einflussreichen Persönlichkeit geworden?
Und sie ist nicht das einzige Beispiel einflussreicher, erfolgreicher Persönlichkeiten.
Gary Vaynerchuk, Tony Robbins und Richard Branson sind in ihrer Branche auch extrem erfolgreich.
Sie sind sogar zu Influencern ihrer Branche geworden.
Ich verrate Dir jetzt was.
Ea gibt kein Geheimrezept für Erfolg.
Es gibt Leute, die behaupten, dass eine gehörige Portion Glück dazugehört. Andere sagen, dass dieser Erfolg vor allem harter Arbeit zuzuschreiben ist.
Beide Elemente sind wichtig.
Es gibt jedoch einen gemeinsamen Nenner.
Personal Branding.
Marken sind das Aushängeschild jedes Unternehmens.
Aber was ist Personal Branding?
Ein neues Phänomen.
Privatpersonen können sich viele Vorteile verschaffen, wenn sie ihre persönliche Marke ausbauen.
Die erzielten Ergebnisse sind teilweise wirklich beeindruckend.
Hier sind ein paar Statistiken, die den Einfluss von Personal Branding auf Verkauf und Marketing zeigen:
Beim Personal Branding geht es nicht nur um das Hinzufügen Deines Logos in Deine Inhalte.
Es geht um die Entwicklung einer persönlichen Strategie, damit alle Aktionen, Nachrichten und Inhalte Dir und Deiner Marke zu mehr Autorität verhelfen.
So übt man mehr Einfluss aus. So kann man sich das Personal Branding zu Nutze machen.
In diesem Artikel zeige ich Dir, wie Du Deine persönliche Marke wachsen lassen kannst.
Bevor wir uns mit konkreten Strategien befassen, möchte ich noch schnell erklären, was Personal Branding genau bedeutet.
Was ist eine persönliche Marke?
Wie Jeff Bezos von Amazon so schön sagt: “Branding ist das, was die Leute über Dich sagen, wenn Du Dich selbst nicht im Raum befindest.”
Das bedeutet Folgendes:
Du hast eine persönliche Marke, ob Du nun willst oder nicht. Die Leute sprechen so oder so über Dich.
Beim Personal Branding geht es um die Kontrolle dieser Informationen. Du willst den Erfolg Deines Unternehmens nicht dem Zufall überlassen.
Du willst darüber entscheiden, was die Welt über Dich sagt, von Dir hält und wie Du wahrgenommen wirst.
Es gibt nicht wirksameres als Personal Branding.
Wenn Du nicht die Oberhand gewinnst, ist Deine Marke Fehlinformationen schutzlos ausgeliefert.
Falls Du der Meinung bist, dass es sich dabei um kein ernstzunehmendes Problem handelt, dann wirf mal einen Blick auf die ganzen Fake News, die in den sozialen Medien verbreitet werden.
Jeden Tag kommen neue falsche Nachrichten hinzu!
Demnach gilt:
Du kannst Dir nicht einfach eine Geschichte ausdenken und es dann auf sich beruhen lassen.
Die Geschichte muss authentisch sein.
Wenn dem nicht so ist, verlierst Du den Anschluss zu Deiner Zielgruppe und schwächst Deine persönliche Marke.
Was ist also besonders wichtig?
Du kannst den Aufbau Deiner persönlichen Marke niemand anderem überlassen. Du darfst auch nichts dem Zufall überlassen.
Du musst selbst die Führung übernehmen.
Ich zeige Dir jetzt, wie das geht.
Ich zeige Dir die wirksamsten Strategien, um eine persönliche Marke aufzubauen.
1. Kümmere Dich zuerst um Deine Markengeschichte
Man kann seine persönliche Marke auf unterschiedliche Art und Weise wachsen lassen.
Einige dieser Strategien sind für Dich geeignet, andere nicht.
Allerdings gibt es ein wichtiges Element, auf das man nicht verzichten kann.
Ohne Geschichte hat man keine Marke.
Die Schuhmarke Toms verfügt über eine tolle Markengeschichte.
Das Unternehmen engagiert sich in sozialen Fragen.
Der Slogan “One for One” ist auf allen Plattformen zu finden, auch in den sozialen Medien.
Deine persönliche Marke sollte auf zwei Kernelementen aufgebaut sein:
- Wer bist Du?
- Was willst Du erreichen und warum?
Wenn Du diese Fragen beantworten kannst, hast Du Deine persönliche Markengeschichte gefunden.
Da beide Fragen sehr allgemein formuliert sind, möchte ich jetzt noch genauer auf jede einzelne dieser Fragen eingehen.
Wer bist Du?
Beantworte folgende Fragen:
- Welches sind Deine Interessen? Hast Du eine besondere Leidenschaft?
- Hast Du besondere Charaktereigenschaften, die Du gerne hervorheben willst?
- Was schätzt Du am meisten?
Was willst Du erreichen und warum?
Beantworte folgende Fragen:
- Was ist Dein Leitbild?
- Was möchtest Du erreichen?
- Welches Vermächtnis möchtest Du der Nachwelt hinterlassen?
- Welche Eigenschaften sollen mit Deiner persönlichen Marke assoziiert werden?
Je ehrlicher Du diese Fragen beantwortest, desto erfolgreicher kannst Du sein.
Wenn Deine Markengeschichte erst einmal steht, solltest Du daraus einen Elevator Pitch verfassen, der aus zwei oder drei Sätzen besteht.
Ein Elevator Pitch ist eine prägnante und überzeugende Zusammenfassung Deiner Marke und Ziele.
Die visuellen Elemente Deiner Marke erzählen auch eine Geschichte.
Eine Studie hat gezeigt, dass Marken, die ihre Markengeschichte mit Hilfe visueller Elemente erzählen, indem sie einen fiktiven Charakter erfinden, eine höhere Interaktionsrate auf Facebook erzielen konnten.
Der oberen Abbildung ist auch zu entnehmen, dass nicht jeder Charakter gut ankommt.
Aus diesem Grund muss man jedes visuelle Element testen, um zu sehen, welches am besten bei der Zielgruppe ankommt.
Du solltest in jeden Fall ein paar professionelle Fotos von Dir machen lassen.
Diese Fotos solltest Du für alle online und offline Medien nutzen.
Diese Fotos sind der wichtigste Teil Deiner visuellen Markengeschichte.
Du musst diese visuellen Elemente konsequent über all Kanäle hinweg nutzen.
- Webseite
- Blog
- Social Media
- Visitenkarten
- Weitere Markeninhalte
Du musst für ein einheitliches Markenbild auf allen Kanälen sorgen.
Diese Studie zeigt, dass über die Hälfte der Teilnehmer einer Umfrage das Wachstum ihres Unternehmens der Markenkonsistenz zuschreiben.
2. Du musst des Suchmaschinen-Test bestehen
Deine Markengeschichte ist wasserfest.
Jetzt musst Du Deine Marke einer Prüfung unterziehen, bevor Du sie verfeinerst.
Deine Geschichte muss die bereits vorhandenen Informationen ergänzen. Beides muss zusammenpassen.
Um Deine Marke zu prüfen, kannst Du sie einem Suchmaschinen-Test unterziehen.
Du musst Deine Onlinepräsenz „entrümpeln“. Du solltest Dich online nur von Deiner besten Seite zeigen.
Wenn Du negative Informationen findest, musst Du Dich jetzt darum kümmern.
Das geht so:
Schritt Nr. 1: Auf Google nach Deinem Namen suchen.
Hier sind ein paar Tipps:
- Dein Name muss in Anführungszeichen stehen, sonst erhältst Du alle Webseiten, die Deinen Vor- oder Nachnamen enthalten.
- Du solltest Deine Cache löschen, um die Ergebnisse zu bekommen, die auch ein normaler Nutzer erhalten würde, wenn er nach Deinem Namen sucht.
Schritt Nr. 2: Die Ergebnisse überprüfen.
Du solltest möglichst viele Suchergebnisse durchgehen.
Wenn Du einen weit verbreiteten Namen hast, ist das mit ein bisschen mehr Arbeit verbunden.
Wonach solltest Du Ausschau halten?
Artikel und negative Aussagen, die Deine Markenvision und Dein Leitbild nicht korrekt wiedergeben.
Wenn diese Artikel auf Deiner Webseite stehen, kannst Du sie problemlos löschen.
Wenn sie auf einer anderen Webseite gehostet werden, musst Du den Betreiber freundlich um die Entfernung des Artikels bitten. Du kannst ihm im Gegenzug einen überarbeiteten Artikel anbieten, der Deine Marke in ein besseres Licht rückt.
Du solltest auch darauf achten, wie Deine sozialen Profile in den Suchergebnissen angezeigt werden.
Gehe sie der Reihe nach durch und richte jedes einzelne auf Deine Zielgruppe aus.
Schritt Nr. 3: Die Ergebnisse der Bildersuche überprüfen.
Du solltest nach Bildern, die Deine Marke nicht repräsentieren, suchen.
Hoffentlich findest Du nichts Schlimmes.
Wenn Du mehr über ein bestimmtes Bild erfahren willst, kannst Du drauf klicken und “Besuchen” auswählen, um die Webseite aufzurufen.
Du solltest versuchen die Bilder, die Du nicht magst, entfernen zu lassen.
Du hast bestimmt schon mal gehört, dass Bilder immer im Internet bleiben, wenn sie einmal hochgeladen wurden.
Wenn Du kein technisch begabtes Wunderkind bist, ist das leider wirklich so.
Sei Dir also der Tatsache bewusst, dass diese Bilder oder Artikel jederzeit wieder auftauchen könnten, darum solltest Du diesen Suchmaschinen-Test regelmäßig durchführen.
Um immer auf dem Laufenden zu bleiben, kann ein Google Alert eingerichtet werden. Auch hier musst Du wieder Anführungszeichen setzen.
3. Eine engagiertes Publikum aufbauen
Ich will ganz ehrlich sein.
Deine persönliche Marke ist nutzlos, wenn Du keine loyalen Fans hast.
Du musst Dir ein Publikum aufbauen.
Dein Publikum besteht aus engagierten Fans, die sich für Deine Marke und Deine Werte stark machen.
Wenn Du Dein eigenes treues Publikum hast, musst Du nicht immer wieder versuchen, jeden zu begeistern.
Du musst nur Dein eigenes Publikum begeistern.
Gary Vaynerchuk hat sein eigenes Publikum. Es nennt seine Fans VaynerNation. Sie sind in zahlreichen Social Media Communities vertreten.
Wie baust Du Dir Dein eigenes Publikum auf?
Ganz einfach.
Schritt Nr. 1: Deine Nachrichten müssen immer auf Deine ideale Zielgruppe zugeschnitten sein.
Du musst ein gesundes Mittelmaß finden. Wer bist Du und wen willst Du erreichen?
Beides sollte miteinander verbunden sein.
Du musst dafür sorgen, dass Deine Zielgruppe eine zentrale Rolle in Deiner Markengeschichte einnimmt.
Du fragst Dich jetzt bestimmt: “Bin ich denn nicht der Held meiner eigenen Geschichte?”
Nicht unbedingt.
Wir mal einen Blick auf diese Webseite. Wie oft werden die Wörter “Du” und “Dein” benutzt.
Das ist eine Über-uns Seite!
Dennoch geht es auf dieser Seite nicht um das Unternehmen, sondern um den Kunden.
Genau so sollte es sein.
Mach Deine Fans zum Helden.
Du hilfst ihnen dabei, die Hindernisse zu überwinden, die ihren Zielen im Weg stehen.
Schritt Nr. 2: Die beste Plattform für Dich finden.
Du kannst auf mehreren Plattformen gleichzeitig vertreten sein, online sowie offline.
Du musst Dich aber für eine Hauptplattform entscheiden.
Eine eigene Webseite ist eine gute Wahl. Du kannst sie dann noch um ein paar soziale Netzwerke ergänzen.
Diese Plattformen sind der Schnittpunkt zu Deiner Zielgruppe. Hier kannst Du Deine Projekte vorstellen und Dich mit Deinen Fans austauschen.
Finde Deine Plattform und werde aktiv.
Schritt Nr. 3: Finde heraus, wo sich Deine Zielgruppe aufhält und locke sie auf Deine Plattform.
Du hast Dich also für eine Plattform entscheiden. Deine Zielgruppe findet Dich aber nicht von alleine.
Du musst Deine Zielgruppe finden.
Wo halten sich Deine Fans auf? Welche Blogs lesen sie gerne? Welche sozialen Medien nutzen sie gerne und häufig?
Hier findest Du Dein Publikum.
Wenn Du die richtigen Kanäle gefunden hast, kannst Du nützliche Inhalte erstellen, um die Fans auf Deine eigene Webseite zu locken.
Stell ihnen Deine Markengeschichte vor.
Wenn Deine Geschichte gut ankommt, dann besuchen sie Deine Webseite.
Schritt Nr. 4: Stelle immer einen Mehrwert bereit, um Deine treuen Fans zu halten.
Der Aufbau eines Publikum ist nur der Anfang.
Du musst Deine Fans auch bei Laune halten.
Finde heraus, welche Inhalte sie am liebsten konsumieren und stell diese Inhalte dann selbst bereit.
Dafür ist die nächste Strategie gut geeignet.
4. Eine Content-Marketing-Strategie entwickeln
Ich muss es sagen.
Content Marketing ist nicht verhandelbar.
Der Inhalt ist der zentrale Bestandteil jeder Onlinewelt.
Du kannst Blog-Beiträge, Videos, Podcasts oder Social Media Beiträge erstellen, um Deiner Zielgruppe einen Mehrwert zu bieten.
Eine gute Strategie beginnt immer mit der Zielsetzung.
Als Du Deine Markengeschichte zusammengestellt hast, hast Du Dir ja bereits ein Ziel gesetzt.
Die Inhalte, die Du erstellst und anbietest, sollten dem Erreichen dieses Ziels dienen.
Wenn Du ein Branchenexperte werden willst, musst Du Experteninhalte anbieten.
Wenn Du Deine persönliche Marke nutzen willst, um Gewinn zu machen, musst Du Deine Inhalte auf Deinen Verkaufstrichter zuschneiden.
Du musst nicht immer selbst erstellte Inhalte anbieten.
Du kannst andere Inhalte kuratieren und überarbeiten, damit sie zu Deiner Marke passen.
Diese Strategie ist genau so gut wie das Erstellen eigener Inhalte.
Du musst Dir darüber hinaus Gedanken über die verfügbaren Vertriebskanäle machen.
Du solltest Dich auf Deine Hauptplattform und ein oder zwei soziale Netzwerke konzentrieren.
5. Mit Reichweite wertvolle Kontakte knüpfen
Dieser Punkt sollte eigentlich klar sein.
Personal Branding erfordert ein persönliches Element.
Persönliche Beziehungen sind extrem wichtig.
Es gibt Leute, die sagen, dass man vor allem Branchenkontakte knüpfen sollte.
Ich sage, dass man branchenübergreifende Kontakte knüpfen sollte.
Man kann ja nie wissen, wann so ein Kontakt noch mal nützlich sein könnte.
Denk immer daran, beim Personal Branding geht es nicht immer nur ums Geschäft. Du kannst Dich auf diese Weise auf unvorhersehbare Probleme vorbereiten und Risiken minimieren.
Deine persönliche Marke ist wertvoll, unabhängig von der Branche, in der Du tätig bist. Sie wird Dir immer Türen öffnen.
Und persönliche Kontakte öffnen diese Türen.
Hier sind ein paar Ideen:
- Nimm an online und offline Veranstaltungen teil.
- Trete Gruppen in den sozialen Medien bei.
- Besuche Nischenforen und bring Dich ins Gespräch ein.
- Schreib Gastbeiträge für Nischenwebseiten.
- Lass Dich für Podcasts oder Videos interviewen.
- Biete gemeinsam mit Influencern Deiner Branche Webinare an.
6. Finde einen Mentor
Ich kenne eigentlich niemanden, der es ganz ohne Mentor geschafft hat.
Auch ich hatte einen Mentor.
Warum sollte man einen Mentor haben?
Man kann Ideen austauschen, man kann sich Rat holen und konstruktives Feedback bekommen.
Auf diese Weise können Fehler vermieden werden, die einen sonst Jahre kosten würden.
Wenn es ums Personal Branding geht, ist ein bekannter und beliebter Influencer besonders gut als Mentor geeignet.
Es gibt jedoch eins zu beachten.
Mentoren sind sehr unterschiedlich.
Es ist zwar toll, wenn man eine persönliche Beziehung zu seinem Mentor aufbaut, jedoch ist es nicht unbedingt notwendig. Und vielleicht auch nicht immer möglich.
Wie findet man einen Mentor?
Du kannst nach Personen Ausschau halten, die Du selbst bewunderst. Lies ihre Inhalte, schau Dir ihre Präsentationen an und befolge ihre Ratschläge.
Michael Hyatt bezeichnet sich selbst als virtuellen Mentor.
Du kannst einen Online-Mentor finden und Dich über Telefon oder E-Mail mit ihm austauschen.
Du musst eine Person finden, die Dir unter die Arme greift.
Welche Charaktereigenschaften und Kenntnisse sollte ein Mentor haben?
- Branchenerfahrung
- Die Bereitschaft, sein Wissen zu teilen
- Kein Blatt for den Mund nehmen und immer die Wahrheit sagen
- Erfolge nachweisen können
- Einfluss in der jeweiligen Branche ausüben
Du kannst auch mehrere Mentoren haben.
Wenn man das Wort „Mentor“ hört, denk man immer gleich an eine ältere Person. Von dieser Person wird genug Weisheit erwartet, um alle Geheimnisse des Lebens und sämtlicher erfolgreicher Unternehmen zu enthüllen.
So funktioniert das aber nicht.
Mentoren sind auch nur Menschen, und jeder Mensch hat seine Grenzen.
Darum kann man ruhig mehrere Mentoren haben, die jeweils unterschiedliche Stärken haben.
7. Über eine PR-Strategie verfügen
Du musst Dich und Deine Marke in den Medien platzieren.
Du kennst dieses Sprichwort bestimmt: “Es gibt keine schlechte Publicity.”
Dem kann ich so nicht zustimmen.
Schlechte Publicity schadet Deiner persönlichen Marke.
Du musst die Integrität der Informationen über Deine Marke schützen.
Du kannst zunächst die lokalen Medien nutzen. Nimm Kontakt zu lokalen Journalisten und Reportern auf, um Dein Fachwissen zur Verfügung zu stellen.
Ich greife dafür sehr gerne auf HARO zurück. Du kannst Dich auf der Webseite als Quelle für Reporter registrieren.
8. Deine Hausaufgaben machen
Als ich mit dem Marketing angefangen habe, hatte ich eigentlich gar nicht vor eine persönliche Marke aufzubauen.
Frag mal Oprah Winfrey oder Gary Vaynerchuk, ihnen ging es genauso.
Dennoch verfügen beide über phänomenale Marken.
Schau mal, wie viele YouTube-Abonnenten Gary hat.
Dabei hat er nichts dem Zufall überlassen.
Vielen Leuten, mit einer starken persönlichen Marke, geht es ähnlich.
Sie haben hart gearbeitet und ihre Marken sind automatisch gewachsen.
Sie haben ihre Vision über Jahre hinweg mit ihren Fans geteilt und sich so das Recht auf eine persönliche Marke erarbeitet.
Heute ist das nicht mehr so.
Die meisten Leute wollen sich sofort eine persönliche Marke aufbauen.
Auch ich stehe dem Growth Hacking durchaus positiv gegenüber.
Dennoch musst Du Deine Hausaufgaben machen und hart arbeiten, um eine starke persönliche Marke aufzubauen, sonst kommt Dir Dein Publikum sofort auf die Schliche.
Du musst Dir ein Publikum aufbauen und Deine Fans dann täglich mit Mehrwerten versorgen.
Nehmen wir einfach mal an, dass Du Dich als produktiver Content-Vermarkter etablieren willst.
Das ist zum Beispiel bei mir der Fall.
Aus diesem Grund biete ich so viele umfassende Inhalte aus allen Marketingbereichen an.
Es geht aber nicht nur um die Inhalte allein.
Hast Du Gewinne erzielen können, indem Du Deine Produkte erfolgreich in Deiner Nische beworben hast?
Wie viel Markenbewusstsein konntest Du mit Deinen Content-Marketing-Bemühungen schaffen?
Welche Unternehmensziele hast Du erreichen können?
Du musst Ergebnisse bringen und Erfolge vorzeigen können.
Das ist keine Option. Du musst Erfolge vorweisen.
Fazit
Wie Tom Peters so schön sagt: “Um heute im Geschäft bleiben zu können, müssen wir uns selbst bewerben und als Marke etablieren.”
Personal Branding war noch nie so nützlich wie heute.
Du solltest eine Geschichte erzählen, mit der man sich identifizieren kann.
So fängt man an.
Lass Dich nicht vom Glanz der “persönlichen Marke” blenden.
Du musst zunächst die Grundlagen schaffen.
Leg Dir eine Vision und ein Leitbild zurecht. Kontrolliere, was über Dich und Deine Marke gesagt wird. Bleib Deinem Leitbild treu.
Mehr ist eigentlich gar nicht nötig.
So kannst Du Deine persönliche Marke stärken.
Auf welche Strategien greifst Du zurück, um Deine persönliche Marke zu pflegen?
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