Viele Unternehmen investieren bereits seit Jahren ins Content Marketing und diese Investitionen zahlen sich jetzt aus.
Das zeigen uns die neusten Daten vom Content Marketing Institute.
Laut dem Benchmark- und Trendbericht des Content Marketing Institutes und MarketingProfs aus dem Jahr 2017, sagen über 60 % der B2B-Vermarkter, dass sie mit ihren Strategien bessere Ergebnisse erzielen als im Vorjahr.
Wenn man die Daten der Jahre miteinander vergleicht, sieht man, dass 2016 bereits 34% aller Vermarkter der Meinung waren, dass das Content Marketing sinnvoll ist, 2015 waren es nur 30 %.
2015 sagten vier Prozent der Vermarkter, dass ihre Strategien “überhaupt nicht wirksam sind”, 2016 sagte das zum Glück bereits niemand mehr.
Es gibt viele Faktoren, die beim Erfolg eine wichtige Rolle spielen, darunter auch die Qualität der Inhalte, die Strategie, die Zeit, die man ins Content Marketing investiert, und die Zielgruppenausrichtung.
Man kann sagen, dass die jahrelange Erfahrung diesen Vermarktern zu besseren Ergebnissen verholfen hat.
Um jedoch weiter wachsen zu können, müssen sich Vermarkter den immer neuen Trends des Content Marketings anpassen und diese ausnutzen.
Was letztes Jahr noch funktioniert hat, ist nächstes Jahr vielleicht schon wieder nutzlos.
Man muss Trends vorhersehen und Verhaltensänderungen seiner Zielgruppe, die oftmals auf neuen Technologien oder Updates basieren, verstehen, um seine Strategie möglichst schnell anzupassen und mithalten zu können.
In diesem Artikel zeige ich Dir ein paar Trends, die Du im Auge behalten solltest.
1. Neue Formate zeigen, dass Inhalte nach und nach eine neue Rolle einnehmen
Der Trend der letzten Jahre zeigt, dass Inhalte nicht mehr einfach nur produziert und dann in Mengen veröffentlicht werden.
Die erfolgreichsten Unternehmen, die das Content Marketing gekonnt nutzen, überhäufen ihre Leser nicht mit Inhalten. Sie verfolgen viel eher den Ansatz großer Medienhäuser.
Es reicht eben nicht mehr aus ein großes Team vieler Autoren zu haben.
Dein Unternehmen braucht jetzt eine gut durchdachte Strategie und ein diverses Team aus Mitarbeiter mit unterschiedliches Talenten und Fachkenntnissen, um die Nachfrage des Publikums decken zu können.
Der Prozess ist mittlerweile so wichtig wie der Inhalt selbst.
Pixar und die Produktion von Blockbuster-Filmen ist das perfekte Beispiel dafür und zeigt, wie sich der Prozess langsam verändert.
Ed Catmull, der Präsident von Pixar, sagt, dass das Unternehmen nicht aufgrund seiner großartigen Ideen so erfolgreich geworden ist.
Jedes Projekt beginnt mit “hässlichen Babies”, die zunächst “seltsam, unförmig, verletzlich und unvollständig” sind.
Durch den Fokus auf Prozesse und ständige Verbesserungen ist es Pixar letztendlich gelungen, einfache Prozesse zu überarbeiten und zu verbessern.
Diese Prozesse verhalfen dem Unternehmen im Laufe der Jahre zu über zwölf Academy Awards.
Auch das Content Marketing geht weit die Ideenfindung hinaus.
Du musst einen Prozess finden, um Deine Ideen ständig zu verbessern, auf unterschiedliche Zielgruppen zuzuschneiden und an neue Formate anzupassen.
Mit einem Team, das ausschließlich aus guten Autoren besteht, kommt man nicht mehr aus.
Das Blogging ist nicht mit den vorherrschenden Marketingstrategien wachsender Unternehmen verbunden und befasst sich auch nicht mit der Frage neuer Formate für den Konsum.
Man muss seine Inhalte jedes Jahr aufs neue anpassen und sollte aus diesem Grund die richtigen Mitarbeiter für diesen Hob einstellen. Dazu gehören unter anderem:
- Videoproduktion- und Bearbeitung
- Grafikdesign, Illustrationen und Bildbearbeitung
- Tonbearbeitung und -Aufnahmen
- Content-Optimierung über mehrere Formate hinweg
- Veröffentlichung von Inhalten und Bewerbung
- Strategie-Entwicklung, -Ausführung und Kampagnenmanagement
- Kommunikation und Markenbildung
- Werbung
- Analyse und Berichterstellung
Wenn man einen Blick auf die neusten Daten wirft, erkennt man, dass erfolgreiche Unternehmen ihre Inhalte besser auf unterschiedliche Formate verteilen. Ein Unternehmen nutzt im Schnitt acht unterschiedliche Formate über eine Vielzahl von Medienkanälen hinweg verteilt.
2. Das Internet der Dinge erobert neue Kanäle
Nutzer müssen jetzt nicht mehr stundenlang an ihren Bildschirmen hängen, um Inhalte zu konsumieren. Das Internet der Dinge ermöglicht es uns, überall und jederzeit auf Informationen zuzugreifen.
Neue Geräte und Technologien, wie Siri, ermöglichen uns diesen ständigen Austausch.
Siri antwortet auf Fragen und versorgt Nutzer sofort mit den gewünschten Informationen.
Der Sprachassistent von Amazon, Alexa, ist ein weiterer digitaler Kanal für Inhalte und Informationen.
Viele Unternehmen benutzen Alexa bereits, um ihre Inhalte mit einem größeren Publikum zu teilen, einem Publikum, das eben nicht den ganzen Tag vorm Bildschirm sitzen will.
Die American Heart Association teilt Informationen über die richtige Durchführung von Wiederbelebungsmaßnahmen.
Alexa führt den Nutzer im Falle einer Notsituation Schritt für Schritt durch den gesamten Prozess der Wiederbelebung. Darüber hinaus teilt die Organisation Informationen über Anzeichen eines Schlaganfalls und Herzinfarktes.
Tierliebhaber können Alexa benutzen, um hilfreiche Infos von Ask Purina zu bekommen.
Ask Purina bietet viele nützliche Informationen über Hunderassen und deren Größe, Energielevel, Haarverlust, usw.
Das bietet Unternehmen in der B2B-Branche natürlich viele neue Möglichkeiten. Man muss nur herausfinden, was die Kunden brauchen und wie man es ihnen bieten kann.
Ein gutes Beispiel dafür ist die Marketing School.
Ich habe diesen Inhalt zusammen mit Eric Siu und Single Grain für Alexa entwickelt. Wir stellen den Nutzern jeden Tag zehn Minuten tolle Marketingratschläge zur Verfügung.
Man kann sich unsere Show morgens beim Zähneputzen anhören oder wenn man mittags eine kleine Pause einlegt.
Heutzutage ist fast alles digital.
Wir sind umgeben von Sensoren, internetfähigen Geräten und Beacon-Marketing. All diese neuen Entwicklungen stellen tolle neue Möglichkeiten zum Austausch der Zielgruppe dar.
Der Inhalt ist zielgenau auf unsere Nutzer ausgerichtet und in mehreren Formaten verfügbar. Immer zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, gerade dann, wenn die Nutzer unseren Inhalt am meisten benötigen.
3. Transparenz ist besonders wichtig
Konsumenten werden über all und jederzeit mit Werbung überhäuft und das Ganze langsam leid.
Die neue Generation ist progressiver, transparenter und will der Gesellschaft etwas zurückzugeben.
Doch nicht nur die neue Generation, denn alle Konsumenten verlangen Transparenz.
Laut Digiday setzt auch bei der Markenwerbung langsam die Werbemüdigkeit ein. Die sog. „grünen“ Marken, Spenden für den guten Zweck und die Unterstützung gemeinnütziger Organisationen ist nicht genug.
Unternehmen wollen alles unter dem Namen “Cause Marketing” miteinander vereinen, aber dem Konsumenten erscheint das wie ein verzweifelter Schritt in Richtung Selbstwerbung.
Diese Unternehmen werden von vielen Kunden als unglaubwürdig wahrgenommen.
Die Studie Global Trust in Advertising von Nielsen macht deutlich, wie es um das Vertrauen der Konsumenten steht.
In Nordamerika stehen Empfehlungen von Freunden und Bekannten ganz weit oben, denn 82 % der befragten Teilnehmer sagen, dass sie dieser Quelle trauen.
Im Vergleich dazu trauen 63 % der Verbraucher Fernsehwerbung, 57 % gesponserter Markenwerbung, 47 % Videowerbung im Internet, 42 % Werbung in den sozialen Medien und 39 % Werbung auf mobilen Geräten.
Die Unterschiede sind groß, denn der Konsument hat das Gefühl, dass Marken nicht immer authentisch sind.
Aus diesem Grund müssen Marken besonderen Wert auf Transparenz legen.
In der Zeit des stetig wachsenden Influencer Marketings ist die Beziehung zur Zielgruppe und der ehrliche Umgang mit potenziellen Kunden wichtiger als je zuvor.
Die Federal Trade Commission schützt den Verbraucher vor Unternehmen, die keine Transparenz zeigen. Hier ist das Beispiel von Machinima:
2015 hat die FTC dem YouTube Gaming Network Machinima mit einer Geldstrafe für das Verschweigen der geldlichen Vergütung von Influencern für die Bewerbung des Produktes einen Denkzettel verpasst.
Eine schnelle Suche im Internet zeigt, dass die fehlende Transparenz und das Verschweigen von Tatsachen bereits für viele Marken zum Problem geworden ist.
Um das Vertrauen Deiner Zielgruppe zu gewinnen (und zu halten), müssen Dein Influencer Marketing und Deine Markenwerbung vollkommen transparent sein.
4. Inhalte helfen dem Kunden bei der Kaufentscheidung
Wenn man sich das digitale Marketing mal in seiner Gesamtheit betrachtet, fällt einem schnell auf, dass nicht viele Marketingstrategien ohne Inhalt auskommen.
Denk dafür nur mal an die alltäglichen Werbestrategien vieler Unternehmen:
- Beiträge in den sozialen Medien
- Blogs und Artikel
- E-Mail-Marketing
- Lead-Magneten
- Visuelle Medien wie Infografiken
- Produzierte Videos und Live-Videos
- Whitepapers und E-Books
- Kampagnen zur Kundenbindung und Beziehungsmarketing
- Das teilen von Fachwissen und Informationen
- Inhaltsgetriebenes Werbematerial
- Podcasts
- Landingpages
Sogar bezahlte Werbeanzeigen können nicht auf Inhalte verzichten.
Das Content Marketing ist ein wichtiger Bestandteil des Marketings und wird unsere Entscheidungen und Strategien auch weiterhin beeinflussen.
Letztendlich sind es Deine Inhalte, die die Kunden auf Dich aufmerksam machen und deren Vertrauen in Deine Marke stärken.
Die Nutzererfahrung, die Deine Inhalte bieten, führen den Kunden vom oberen Ende des Verkaufstrichters bis ganz nach unten zum letzten Schritt der Buyer’s Journey.
Konzentriere Dich also nicht zu sehr auf die Inhalte für das obere Ende des Verkaufstrichters, also die Neukundenakquise, sondern verteile Deine Inhalte auf alle Stufen der gesamten Buyer’s Journey.
Deine Inhalte müssen vielfältiger, zielgerichteter, hilfreicher und miteinander verbunden sein, um den Kunden Schritt für Schritt zu einer Kaufentscheidung zu bewegen.
Ganz wichtig ist auch, dass Du nicht beim ersten Kauf des Kunden mit der Kundenpflege aufhörst.
Ohne eine gute Beziehung zu Deinen Kunden, schenken diese Deinen Inhalten keine besondere Beachtung.
Du musst die Kundenbindung mithilfe Deiner Inhalte auch weiterhin stärken, um treue Markenverfechter zu gewinnen.
5. Die Grenzen verschwimmen
Wenn man sich mal ansieht, wie sich die Inhalte in den letzten zehn Jahren verändert haben, fällt einem auf, dass Inhalte nicht mehr überwiegend in die Sparte Owned Media gesteckt werden können.
Unternehmen verfügen natürlich auch heute noch über eigene Kanäle und Inhalte, über die sie die volle Kontrolle haben.
Die sozialen Medien haben sich jedoch in den Vordergrund gedrängt und das Nutzerverhalten hat sich verändert, was immer mehr zu einer Verwischung der Grenzen zwischen Owned, Earned und Paid Media führt. Mittlerweile sind sie nur noch sehr schwer voneinander zu trennen.
Man kann Inhalte fast nicht mehr in bestimmte Sparten stecken.
Das Spektrum der digitalen Medien ist so groß und vielfältig, dass sich die komplette Buyer’s Journey über alle drei Medienformate erstreckt.
Alle drei Formate müssen zusammenarbeiten und können auf diese Weise Deine Strategie stärken.
Dafür musst Du die Art und Weise, wie Dein internes und externes Team mit der Entwicklung, Veröffentlichung und Bewerbung Deiner Inhalte umgeht, überdenken.
Dein Team muss in Zukunft noch stärker zusammenarbeiten, um Problemen vorzubeugen und die Marketingstrategie Deines Unternehmens auf allen digitalen Kanälen zu unterstützen.
6. Bessere strategische Dokumentation
Wenn Du die Effektivität Deines Content Marketings misst, kannst Du Deinen Erfolg ganz bestimmten Elementen zuordnen, sagt das Content Marketing Institute.
Man muss seine Strategie ständig anpassen und verbessern, doch auch die Qualität der Inhalte, die Zeit, die man mit der Erstellung der Inhalte verbringt, und die Zielgruppenausrichtung spielen eine wichtige Rolle.
2015 verfügten nur 32 % der Vermarkter über eine dokumentierte Content-Marketing-Strategie. Im Folgejahr waren es bereits 37 %.
Noch immer verfügt ein Großteil (41 %) zwar über eine Strategie, diese ist jedoch nicht dokumentiert.
Ein grobes Konzept ist zwar schön und gut, dennoch ist es nicht genug, wenn man wirklich erfolgreich sein will.
Auf die Wissenschaft kommt es an.
Dr. Gail Matthews von der Dominican University of California studierte die Gewohnheiten von 267 Teilnehmern, um herauszufinden, ob das Aufschreiben der Ziele Auswirkungen auf das Erreichen dieser Ziele hat.
Die Studie zeigte, dass “Teilnehmer, Dir ihre Ziele schriftlich festgehalten hatten und Freunden jede Woche ein Status-Update schickten, eine viel höhere Erfolgsquote hatten, als Teilnehmer, die ihre Ziele nicht mit anderen teilten.”
Die Teilnehmer, die ihre Ziele schriftlich festhielten, erreichten ihre Ziele mit einer 33 Prozent höheren Wahrscheinlichkeit.
Du solltest Dir daran ein Beispiel nehmen und Deine Ziele aufschreiben. Wenn Dein Unternehmen wachsen soll, musst Du Deinen Ansatz regelmäßig prüfen und anpassen.
7. Live-Videos erobern das Internet
Vermarkter und Kunden nutzen und lieben Live-Videos.
Buffer hat 2016 eine Studie zum Thema Live-Videos durchgeführt, um herauszufinden, wie Vermarkter diesen neuen Trend annehmen.
Über 80 % der befragten Teilnehmer sagten, dass sie mehr Videos produzieren wollen und 42 % wollen mehr Live-Videos machen.
Warum scheiden sich hier die Gemüter?
Nun, zum einen kann man mit Facebook-Videos im Schnitt 135 % mehr organische Reichweite erzielen als mit Bilden und die Engagement-Rate von Live-Videos ist fantastisch.
Laut Facebook verbringen Nutzer 3 mal mehr Zeit mit Live-Videos als mit Videos, die nicht in Echtzeit ablaufen, und hinterlassen im Durchschnitt auch 10 mal mehr Kommentare.
Wenn das nicht genug ist, um Dich von der Nutzung von Live-Videos zu überzeugen, dann hilft vielleicht die folgende Statistik.
Bei einer Studie zum Thema Livestream kam heraus, dass:
- 80 % sich der befragten Teilnehmer lieber ein Live-Video anschauen als einen Blogbeitrag zu lesen.
- 82 % der befragten Teilnehmer Videos viel interessanter finden als Textbeiträge in den sozialen Medien.
Obwohl 60 % aller Vermarkter bereits in die Videoproduktion investieren, nutzen lediglich 14 % Live-Videos.
Das bietet Dir die einzigartige Möglichkeit Dir einen Vorteil gegenüber Deiner Konkurrenz zu verschaffen.
Du kannst Live-Videos benutzen, um die Aufmerksamkeit Deiner Zielgruppe zu erlangen und Deine Zuschauer zu halten.
Ich weiß, dass Live-Videos auf den ersten Blick sehr einschüchternd wirken können, wenn man nicht daran gewöhnt ist vor der Kamera zu stehen.
Ich stehe zwar vor der Kamera, fühle mich aber auch oft unbeholfen.
Zwar habe ich schon oft Live-Videos gemacht, dennoch ist es auch für mich nicht einfach. Diese Unsicherheit hat aber einen Vorteil.
Man kommt nämlich viel authentischer rüber und das finden die Zuschauer toll.
Die Zuschauer können sich mit Deiner Marke identifizieren und Du musst kein Schauspieler oder professioneller Regisseur sein, um ein hilfreiches Videos zu machen.
Ich habe einen Artikel zum Thema Live-Videos geschrieben. In diesem Artikel zeige ich Dir, wie man auch ohne Erfahrung eine gute Figur vor der Kamera macht.
8. Interaktive visuelle Inhalte
Videos machen Spaß und sind interaktiv, es gibt aber noch mehr interaktive visuelle Inhalte, mit denen man seinem Publikum eine tolle und außergewöhnliche Nutzererfahrung bieten kann.
Die virtuelle Realität.
Die virtuelle Realität eröffnet uns ganz neue Möglichkeiten für den Austausch mit unseren Kunden. Mit der neuen VR App von Shopify kann der Kunde sein eigenes T-Shirt-Design entwerfen.
Viele Leute stehen dieser neuen Entwicklung zwar noch skeptisch gegenüber, finanzielle Daten und Prognosen zeigen jedoch, dass Marktpotenzial da ist.
International Data Corporation zeigt, dass der Umsatz mit AR (Augmented Reality) und VR (Virtual Reality) auf der Grundlage von Umsatz- und Prognosemodellen von knapp über 5 Mrd. USD im Jahr 2016 auf über 160 Mrd. USD im Jahr 2020 steigen wird.
Die Umsatzprognosen von Digi-Capital sind ebenfalls optimistisch, denn sie sagen ein Wachstum von 108 Mrd. USD für AR und VR bis 2021 voraus.
Warte nicht zu lange, um auf den Zug aufzuspringen, auch wenn es Dir noch voreilig erscheinen mag. Forbes Global sagt, dass bis zu 30 % der Marken, die direkten Kundenkontakt haben, schon bald mit Virtual Reality Marketing experimentieren wollen.
VR wird aber nicht ausschließlich fürs Werbung genutzt. Hier ist ein tolles Beispiel der Golden State Warriors. Sie nutzen VR, um Kevin Durant zu rekrutieren.
Die Verbindung von Content Marketing und Virtual Reality ermöglichte es ihnen, Kevin Durant die ultimative “Warriors Experience” zu bieten, indem er am Spielfeld in der Oracle Arena zuschauen und virtuell an Gesprächen von Coach Steve Kerr in der Umkleidekabine teilnehmen konnte.
Die Strategie zahlte sich aus, denn Durant wechselte von Oklahoma City zu den Warriors.
Auch andere Marken nutzen die virtuelle Realität fürs Marketing und sie Kundenbindung.
Der Einstieg in die Welt der virtuellen Realität scheint auf den ersten Blick sehr kostspielig zu sein, es gibt aber auch ein paar Wege, um neue Marketingstrategien mit einem strategischen Ansatz zu testen, ohne dafür viel Geld auszugeben.
9. Die richtige Verteilung ist wichtig
Es gibt neue Strategien, um potenziellen und aktuelle Kunden zu erreichen.
Einige, wie Live-Videos, müssen bei Marken und Unternehmen erst noch Anklang finden.
Es gibt einfach viel zu viele Inhalte.
Lass Dich davon aber nicht abhalten, denn nicht jeder Inhalt ist auch nützlich.
Die anderen Inhalte können Dir nur schaden, wenn Du Deine eigenen Inhalte nicht richtig verteilst und nicht am Kundenengagement arbeitest.
Man kann mit Sicherheit sagen, dass auch in Zukunft immer mehr Inhalte erstellt werden. Hier ist eine Infografik von Domo, die zeigt, wie viele neue Inhalte jede Minute produziert werden.
Diese Infografik stammt aus dem Jahr 2014! Damals nutzen nur ca. 2,4 Milliarden Menschen das Internet.
Heute sind es bereits 3,773 Milliarden, die Hälfte der Weltbevölkerung.
Wenn man da auffallen will, um wenigstens einen kleinen Teil der 2,789 Milliarden aktiven Social-Media-Nutzer anzusprechen, muss man seine Inhalte strategisch verteilen.
Kluge Unternehmer investieren aus diesem Grund in die Verteilung ihrer Inhalte und entwickeln gut durchdachte Werbepläne fürs Multi-Channel- und Social Media Marketing.
Auch Du solltest diesen Weg einschlagen.
Fazit
Die Trends in diesem Artikel sind zwar datengestützt, dennoch sind Trends nicht alles. Du solltest Deine eigenen Untersuchungen durchführen, um herauszufinden, wie Du Deine Content-Marketing-Strategie auf die Zukunft vorbereiten kannst.
Daten zeigen auch, wie schnell sich so ein neuer Trend entwickeln und wieder verschwinden kann.
Du solltest also nicht einfach neuen Trends hinterherlaufen, sondern musst immer Deine eigenen Recherchen betreiben. Ziehe Daten zu Rate und achte auf die aufsteigenden Trends Deiner Branche. Führe auch eigenen Experimente durch, um Deine Strategie zu verfeinern.
Welche dieser neuen Content-Marketing-Trends hast Du bereits in Deine Marketingstrategie mit aufgenommen?
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