10 Gerüchte über Unternehmer, die Du kennen solltest, bevor Du Dein eigenes Unternehmen gründest

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Hast Du das Zeug zum Unternehmer?

Es gibt bestimmte Gerüchte und Annahmen über Unternehmer, die Dich bisher vielleicht davon abgehalten haben, Dein eigenes Unternehmen zu gründen.

Diese Gerüchte sind aber nicht immer wahr.

Es gibt sicherlich auch ein paar Gerüchte, die Dich motivieren, Dein eigenes Unternehmen zu gründen.

Einige dieser Annahmen sind aber auch nicht wahr.

Ich möchte in diesem Artikel auf die am weitesten verbreiteten Gerüchte über das Unternehmertum eingehen.

Ich werde mit den 10 bekannten Gerüchte aufräumen. Anschließend kannst Du dann entscheiden, ob Du lieber Angestellter sein willst oder Dein eigenes Unternehmen gründen möchtest.

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Es ist wirklich nicht schlimm lieber Angestellter zu sein.

Ich persönlich bin lieber Unternehmer, aber nicht jeder hat das Zeug dazu.

Man braucht viel Hingabe.

Wenn das Unternehmen erst einmal steht, muss man viel Arbeit reinstecken, um es am Laufen zu halten.

Man muss neue Strategien lernen, z. B. Beziehungsmarketing und wie man es für die Kundenbindung nutzt.

Wenn Du unbedingt Dein eigenes Start-up-Unternehmen gründen willst, solltest Du jetzt erst einen Blick auf die am weitesten verbreiteten Gerüchte über Unternehmer werfen, um eine gute informierte Entscheidung zu treffen.

Gerücht Nr. 1: Unternehmer haben kein Privatleben

Viele Leute glauben, dass Unternehmer rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr, arbeiten.

Wenn man immer nur arbeitet, hat man natürlich keine Zeit für Freunde, Familie oder Hobbies.

Zwar haben Unternehmer oft längere Arbeitszeiten und mehr Verpflichtungen, das sie kein Privatleben haben stimmt aber nicht.

Wenn man sein eigener Boss ist, kann man seine Arbeitszeiten frei bestimmen, zumindest bis zu einem gewissen Grad.

Ich will damit nicht sagen, dass man sich nach Lust und Laune frei nehmen kann, man hat aber genug Zeit für Familie und Freunde.

Erfolgreiche Unternehmer müssen lernen sich ihre Zeit sorgsam einzuteilen.

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Wenn Du einen festen Tagesablauf hast, findest Du auch Zeit für Freizeitaktivitäten.

Natürlich kann es überwältigend sein, wenn plötzlich 100 Dinge gleichzeitig erledigt werden müssen, aber man kann ja eh nicht alles gleichzeitig machen, also kann man getrost eine Aufgabe nach der anderen erledigen.

Halte Dich an Deinen Tagesablauf.

Mach Dir nicht zu viele Gedanken um die Aufgaben, sie noch auf Deiner To-Do-Liste stehen.

Unternehmer müssen dem Multitasking Grenzen setzen, denn Multitasking wirkt sich negativ auf die Produktivität aus.

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Wie reduziert man Multitasking und steigert die Produktivität?

  • Prüfe und beantworte Deine E-Mails nur zu ganz bestimmten Uhrzeiten
  • Gibt den Aufgaben auf Deiner To-do-Liste immer Vorrang
  • Schalte Dein Handy auf lautlos
  • Nutze die sozialen Medien während der Arbeitszeit nur noch fürs Business (nicht privat)

Das sind ein paar meiner Tipps.

Die Beantwortung von E-Mails und Anrufen, während Du an einer bestimmten Aufgabe arbeitest, ist reine Zeitverschwendung.

Kümmere Dich zuerst um die Aufgaben auf Deiner Liste und erledige die wichtigsten Aufgaben zuerst.

Verschwende Deine Zeit nicht nutzlos in den sozialen Medien, es sei denn, es hat mit Deinem Unternehmen zu tun.

Du solltest die Fotos Deines letzten Ski-Trips oder Deine alten Schulfotos nicht während der Arbeitszeit hochladen.

Konzentriere Dich auf die Arbeit.

Unternehmer, die einem festen Tagesablauf folgen, haben genügend Freizeit.

Gerücht Nr. 2: Unternehmer gehen zu viele Risiken ein

Unternehmer müssen Risiken eingehen.

Das heißt jedoch nicht, dass sie sich aufgrund dieser Risiken ständig in gefährlichen Situationen wiederfinden.

Ist die Gründung eines eigenen Unternehmens mit gewissen Risiken verbunden?

Natürlich.

Unternehmer lernen kalkulierte Risiken einzugehen.

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Man muss Risiko und Gewinn jedoch immer abwägen.

Wenn Du nicht gewillt bist, hin und wieder mal ein Risiko einzugehen, kannst Du keine hohen Gewinne erwarten.

Und wenn es kein Risiko geben würde, dann würde es ja jeder machen.

Unternehmer sind aber keine Spieler, denn beim Spiel ist auch immer ein bisschen Glück nötig.

Natürlich gehört auch ein bisschen Glück dazu, doch letztendlich kann man sich nicht ausschließlich auf sein Glück verlassen.

Man muss aus Fehlern lernen.

Und manchmal zahlt sich das Risiko nicht aus.

Das lässt sich nicht vermeiden.

Nicht jede Idee ist ein Hit.

Um aus seinen Fehlern lernen zu können, muss man seine Risiken gut kalkulieren.

Du darfst kein Risiko eingehen, das Dein Unternehmen zum Scheitern bringen kann.

Ja, Unternehmer müssen Risiken eingehen.

Sie setzten aber nicht zu viel aufs Spiel und gehen immer nur gut kalkulierte Risiken ein.

Gerücht Nr. 3: Unternehmer denken immer nur ans Geld

Würdest Du ein Unternehmen gründen, das keinen Gewinn abwirft?

Das bezweifle ich.

Die finanzielle Stabilität ist jedoch nicht die einzige Motivation.

Sie ist nicht mal die erste auf der Liste.

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Das eigene Unternehmen ist ein Lebenstraum vieler Unternehmer.

Die finanzielle Stabilität belegt den zweiten Platz.

Finanziell stabil zu sein bedeutet, dass man sich wohl fühlt und über die Runden kommt.

Man ist nicht immer stinkreich und kann sich einen Ferrari kaufen.

Geld ist zwar eine gute Motivation, jedoch nicht so wichtig wie viele Leute annehmen.

Interessanterweise hat Geld aber durchaus Auswirkungen auf Deine Zufriedenheit.

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Die Zahlen sprechen für sich: “Glück ist käuflich.”

Man kann den Unternehmern ihr finanzielle Motivation also nicht übel nehmen.

Es gibt viele weitere gute Gründe, um sein eigenes Unternehmen zu starten.

Unternehmer sind flexibel und haben die volle Kontrolle.

Weiter oben habe ich ja bereits erklärt, dass Unternehmer lernen müssen, sich ihre Zeit gut einzuteilen.

Du hast zwar flexible Arbeitszeiten, musst jedoch jedes Aspekt Deines Lebens unter Kontrolle haben und immer gut durchdachte Entscheidungen treffen.

Du musst auch niemandem Rede und Antwort stehen.

Viele Unternehmer möchten ein Vermächtnis hinterlassen.

Ihr Unternehmen kann noch lange nach ihren Tot Bestand haben.

Sie können es ihren Kindern oder Enkeln vermachen.

Unternehmer sehnen sich oft nach Freiheit.

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Angestellte sind in ihrer Freiheit oft eingeschränkt.

75 % aller Angestellten fühlen sich von ihrem Boss nicht ausreichend motiviert.

Diese fehlende Motivation ist oft der Grund, warum viele Leute ein eigenes Unternehmen gründen.

Das Geld ist dabei oft Nebensache.

Gerücht Nr. 4: Unternehmer bekommen ihr Geld von Risikokapitalgebern

Nicht jeder Unternehmer bekommt sein Geld von einem Risikokapitalgeber.

Woher nehmen die meisten Unternehmer denn dann das Geld, um ihr eigenes Unternehmen zu gründen?

Dafür werfen wir jetzt mal einen Blick auf die am weitesten verbreiteten Finanzierungsquellen.

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Risikokapitalgeber stehen auch auf der Liste, aber weiter oben stehen persönliche Darlehen, Kredite, Freunde und Familie.

Wenn Du ein Unternehmen gründen willst, musst Du dieses selbst finanzieren.

Man kann sich nicht auf die Investition von Banken, Investoren oder Risikokapitalgebern verlassen.

Das führt uns zurück zum Argument über Risiken eingehen.

Ja, Unternehmer müssen gewisse Risiken eingehen.

Die Investition Deines eigenen Vermögens ist ein Risiko.

Du kannst auch Freunde oder Familie um Geld bitten.

Das ist nichts Schlimmes.

Natürlich willst Du niemanden enttäuschen.

Es kann auch die extra Motivation sein, die Du gebraucht hast, um Deine Schulden später wieder zu begleichen.

Wie viel Geld braucht man für die Gründung eines eigenen Unternehmens?

Das kommt ganz auf die Branche an.

Die Gründen eines Unternehmens kosten mitunter weniger als Du glaubst.

Lass uns mal einen Blick auf ein paar bekannte Unternehmen werfen.

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Das Unternehmen Hewlett Packard ist mittlerweile über 30 Milliarden USD wert und hat mit weniger als 600 USD angefangen.

Das ist natürlich die Ausnahme.

Ich will damit nicht sagen, dass man kein Multi-Millionen-Dollar-Unternehmen mit 600 US-Dollar gründen kann.

Ich will lediglich betonen, dass Du genug Geld brauchst, um Dein Unternehmen die erste Zeit über Wasser zu halten.

Dafür braucht man aber keinen Risikokapitalgeber.

Gerücht Nr. 5: Unternehmer haben immer tolle Ideen

Viele Leute gründen kein eigenes Unternehmen, weil sie keine bahnbrechende Idee haben.

Du musst das Rad aber nicht erst neu erfinden.

Du kannst eine bereits existierende Idee nutzen und diese dann zu einem Unternehmen machen.

Solange Du dabei keine Marken kopierst, Patente verletzt oder Dich dem geistigen Eigentum eines anderen aneignest, ist das kein Problem.

Hier ist ein Beispiel:

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Bestimmt kennst Du Uber und Lyft.

Uber wurde 2009 geründet.

Lyft 2012.

Beide Unternehmen bieten die gleiche Dienstleistung an.

Sind die Gründer von Lyft keine Unternehmer?

Natürlich sind sie Unternehmer.

Sie haben lediglich eine bereits bestehende Idee genutzt und ihr Unternehmen auf dieser Idee aufgebaut.

Du brauchst keine neue Idee, um ein Unternehmen zu gründen.

Wie viele Pizzerien gibt es in Deiner Stadt?

Die Restaurantbetreiber haben das Rad auch nicht neu erfunden oder die Pizza revolutioniert.

Dennoch kann es durchaus hilfreich sein sich seine eigenen Ideen einfallen zu lassen.

Du kannst auf diese Weise ein paar tolle Marketingstrategien finden, um Dein Unternehmen wachsen zu lassen.

Man kann auch eine tolle Idee haben und sein Unternehmen trotzdem vor die Wand fahren.

Wenn man nicht weiß, wie man Investoren findet, Mitarbeiter führt, das Budget verwaltet oder sein Unternehmen vermarktet, ist man zum Scheitern verurteilt.

Eine gute Produktidee macht noch lange keinen Unternehmer aus.

Du brauchst auch eine gute Kundenbetreuung.

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Nehmen wir einfach mal an, Du hast eine einzigartige Idee für ein Produkt.

Wenn Du Deine Kunden nicht gut betreust, hat Dein Unternehmen trotzdem keinen Bestand.

Ein erfolgreiches Unternehmen kann von einer guten Idee allein nicht leben.

Ohne die nötigen Kenntnisse zur Kundengewinnung und Kundenbindung, wird Dein Unternehmen scheitern.

Keine Sorge, wenn Du keine bahnbrechende, neue Idee hast.

Du kannst eine bereits bestehende Idee verbessern.

Kommen wir noch mal auf das Beispiel Uber und Lyft zurück.

Das Geschäftsmodell von Uber basiert auf dem verbesserten Konzept von Taxiunternehmen.

Das Geschäftsmodell von Lyft basiert auf dem verbesserten Konzept von Uber.

Du kannst diesem Beispiel einfach folgen.

Gerücht Nr. 6: Jeder hat das Zeug zum Unternehmer

Es gibt über sieben Milliarden Menschen auf der Welt.

Was machen diese Menschen?

Die überwiegende Mehrheit sind jedenfalls keine Unternehmer.

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Nicht jeder hat das Zeug zum Unternehmer.

Der oberen Grafik ist zu entnehmen, dass Unternehmer, im Vergleich zu anderen Berufen, nur einen kleinen Teil der Weltbevölkerung ausmachen.

Nicht jeder kann ein Unternehmen gründen und erfolgreich führen.

Nicht jeder verfügt über die richtige Personalität oder die notwendigen Ressourcen.

Was macht einen erfolgreichen Unternehmer aus?

Lass uns dafür mal einen Blick auf die Vereinigten Staaten werfen.

Einwanderer spielen hier eine besonders wichtige Rolle, denn viele Einwanderer sind Unternehmer.

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Warum?

Weil man eine ganz bestimmte innere Einstellung braucht, um alles aufzugeben und in einen fremden Land ganz neu anzufangen.

Die Menschen kommen nach Amerika, weil es das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist.

Ein erfolgreicher Unternehmer muss hoch motiviert sein.

Hat jeder das Zeug zum Unternehmer?

Das ist eine schwierige Frage. Im Grunde genommen schon.

Und wenn man sich die obere Grafik mal anschaut, wird schnell klar, dass man dafür nicht mal im Land geboren sein muss.

Ich bin mit zwei Jahren nach Amerika gekommen.

Doch selbst wenn Du in den USA geboren worden bist und über ausreichend Ressourcen und Kontakte verfügst, hast Du vielleicht nicht die nötige innere Einstellung, um Dein eigenes Unternehmen zu führen.

Gerücht Nr. 7: Unternehmer verfügen über eine Ausbildung

Du musst nicht studiert haben, um ein erfolgreiches Unternehmen führen zu können.

Viele Unternehmer gehen nicht zur Uni, weil sie sich nicht verschulden wollen.

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Eine private Uni kosten im Schnitt etwa 49.320 US-Dollar pro Jahr.

Viele Unternehmer haben erkannt, dass sie keinen Uni-Abschluss brachen, um ihre Träume zu verwirklichen.

Eine formale Ausbildung ist zwar gut, aber keine Voraussetzung.

Die überwiegende Mehrheit der Unternehmer hat nicht studiert.

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Nur etwa ein Viertel aller Unternehmer verfügen über einen Hochschulabschluss.

Was sagt uns das?

Man braucht keinen Hochschulabschluss, um ein eigenes Unternehmen zu gründen.

Ich will damit jetzt aber nicht sagen, dass Du die Uni schmeißen sollst.

Ich will damit lediglich ausdrücken, dass ein Hochschulabschluss nicht zwingend notwendig ist.

Gerücht Nr. 8: Unternehmer sind immer jung

Das Alter hat nichts mit der Gründung eines Unternehmens zu tun.

Viele Leute halten sich zurück, weil sie der Meinung sind, dass sie bereits zu alt sind.

Das ist eine Ausrede.

Wenn Du mit Deinem aktuellen Job unzufrieden bist und über die richtige innere Einstellung, die nötigen Ressourcen und genug Geld verfügst, kannst Du jederzeit Dein eigenes Unternehmen gründen.

Glaubst Du mir nicht?

Dann werfen wir jetzt mal einen Blick auf einige berühmte Unternehmer.

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Die obere Grafik zeigt uns, dass das Alter nur eine Zahl ist, die nichts mit der Gründung eines erfolgreichen Unternehmens zu tun hat.

Der Standort spielt dabei auch eine Rolle.

Das Durchschnittsalter eines Unternehmers in den USA liegt bei 40 Jahren.

Das Durchschnittsalter eines Unternehmers in Großbritannien liegt bei 47 Jahren.

Ältere Menschen haben bereits mehr geschafft.

Sie sind finanzielle stabil und wissen, was für den Erfolg nötig ist.

Das Sammeln von Erfahrungen ist ein Abenteuer.

Dennoch werden Unternehmer immer jünger.

Viele der Generation Y  träumen vom eigenen Unternehmen.

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Über 70 % der Teenager möchten später mal ein eigenes Unternehmen gründen.

Über die Hälfte der Generation Y möchte bereits nächstes Jahr den Traum vom eigenen Unternehmen verwirklichen.

Dieser Trend wird sich früher oder später auf das Durchschnittsalter der Unternehmer auswirken, doch bis dahin ist es ein Gerücht, dass alle Unternehmer jung sind.

Gerücht Nr. 9: Unternehmer geben niemals auf

Unternehmer lassen eine Niederlage zwar ungern zu, dennoch kann man nicht immer erfolgreich sein.

Auch Unternehmer scheitern, denn das gehört nun mal dazu.

Hier sind ein paar Beispiele aus der Praxis.

Start-ups im Gesundheitswesen klingen aufgrund der potenziellen Gewinne sehr verlockend, ohne ausreichende Planung und das entsprechende Fachwissen ist man jedoch aufgeschmissen.

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Es ist wirklich nicht einfach ein Unternehmen zu gründen und dieses erfolgreich zu führen.

Du musst akzeptieren, dass Du unter Umständen scheiterst.

Wenn Dein Unternehmen scheitert, musst Du Deine Verluste minimieren.

Liquidiere Dein Firmenvermögen, um nicht Deine gesamte Investition zu verlieren.

Lass uns jetzt mal einen Blick auf die Erfolgsquoten von Start-ups in anderen Branchen werfen.

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Die Zahlen belegen, dass die meisten Unternehmen scheitern.

Das Gerücht ist also nicht wahr. Die meisten Unternehmer sind gezwungen früher oder später aufzugeben.

Das ist traurig, aber wahr.

Doch nur weil ein Unternehmen gescheitert ist, heißt das nicht, dass man kein zweites Unternehmen gründen kann.

Man muss nur aus seinen Fehlern lernen, seine Verluste einschränken und dann weitermachen.

Man darf den selben Fehler eben nicht zwei Mal machen.

Gerücht Nr. 10: Man wird zum Unternehmer geboren

Niemand ist ein geborener Unternehmer.

Es gibt kein Unternehmer-Gen, das man von seinen Eltern erben kann.

Selbst wenn Deine gesamte Familie erfolgreiche Unternehmen führt, heißt das noch lange nicht, dass es Dein Schicksal ist.

Das bedeutet aber auch, dass Du das Zeug zum Unternehmer haben könntest, obwohl niemand aus Deiner Familie je ein eigenes Unternehmen geführt hat.

Nehmen wir mal an, Deine Eltern führen ein erfolgreiches Unternehmen.

Solltest Du das Unternehmen übernehmen?

Die Statistiken sprechen sogar gegen diese Option.

Hier ist eine Übersicht der familiengeführten Unternehmen über mehrere Generationen hinweg:

  • 30 % überleben die zweite Generation
  • 12 % überleben die dritte Generation
  • 3 % überleben die vierte Generation

Warum scheitern diese Unternehmen letztendlich?

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Weil sie über keinen angemessenen Nachfolgeplan verfügen.

Natürlich kann man davon träumen das Familienunternehmen eines Tages zu übernehmen, man sollte sich jedoch immer der Tatsache bewusst sein, dass es eventuell scheitern könnte.

Das muss aber nicht der Fall sein.

Man muss nur ein bisschen härter arbeiten, um erfolgreich zu sein.

Fazit

Es ist nicht leicht ein Unternehmer zu sein.

Es gibt viele Gerüchte über das Unternehmertum.

Es stimmt aber nicht, dass Unternehmer nie Zeit für die Familie oder Freizeitaktivitäten haben.

Auch Unternehmer können ein gesundes Privatleben führen.

Man muss sich seine Zeit nur gut einteilen.

Die Gründung eines Unternehmens ist zwar immer mit gewissen Risiken verbunden, doch nicht jeder Unternehmer geht unnötige Risiken ein und setzt sein Unternehmen aufs Spiel.

Die meisten Unternehmer verfügen über keinen Hochschulabschluss.

Du brauchst auch keine neue, bahnbrechende Idee, um ein erfolgreiches Unternehmen zu gründen.

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Wirf mal einen Blick auf die Zahlen aus der E-Commerce-Branche.

Hier wurde das Rad auch nicht neu erfunden.

Neue Unternehmen aus dem Bereich des Onlinehandels basieren oft auf einem bereits existierenden Geschäftsmodell.

Man muss nur ein paar Veränderungen und Verbesserungen vornehmen, um sich einen Vorteil gegenüber seiner Mitbewerber zu verschaffen.

Lies dafür meinen Artikel mit sechs cleveren Methoden zur Umsatzsteigerung für Onlineshops.

Theoretisch kann zwar jeder ein eigenes Unternehmen gründen, aber nicht jeder hat das Zeug zum Unternehmer.

Dein Alter ist aber auch kein Hindernis.

Die Mehrheit aller Neuunternehmer in den Vereinigten Staaten sind mittleren Alters.

Doch auch die jüngere Generation möchte später gerne ein eigenes Unternehmen gründen.

Du bist aber niemals zu alt, um ein Unternehmen zu gründen.

Unternehmer scheitern.

Das tut zwar weh, gehört aber dazu.

Es tut so weh, weil das Startkapital für Dein Unternehmen wahrscheinlich zum überwiegenden Teil aus Deinen eigenen Ersparnissen stammt, nicht von Risikokapitalgebern.

Geld ist aber nicht die einzige Motivation zur Gründung eines eigenen Unternehmens.

Das Geld spielt zwar eine wichtige Rolle, dennoch gibt es viele weitere gute Argumente für die Gründung eines eigenen Unternehmens.

Niemand wird als Unternehmer geboren.

Man muss es wirklich wollen und dann hart dafür arbeiten.

Jetzt habe ich mit zehn Gerüchten aufgeräumt und Du kannst Dir überlegen, ob Du Dein eigenes Unternehmen gründen willst.

Welches Gerücht hat Dich am meisten überrascht?

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