Wie man mobile Keyword-Recherche durchführt

mobile seo

Das ist ein Thema, über das Du bestimmt noch nicht so viel nachgedacht hast: mobile Keywords.

Wenn Du Dich bis jetzt noch nicht damit beschäftigt hast, ist das auch nicht so schlimm. SEO-Berater und Vermarkter haben in den letzten paar Jahren überhaupt erst angefangen die mobilen von den Desktop-Keywords zu unterscheiden.

Mobile und Desktop-Keywords sollten definitiv unterschiedlich behandelt werden.

Wir bewegen uns immer und immer mehr in der mobilen Welt. Laut Smart Insights, machen mobile Geräte rund 51 % der digitalen Medienzeit aus. Viele Leute nutzen ausschließlich das mobile Interne.

Was heißt das jetzt für Dich? Es heißt, dass Du viel mehr Zeit ins Mobile Marketing investieren musst, und das schließt auch die mobile Keyword-Recherche mit ein.

Wenn Du willst, dass Deine Seite besser gefunden wird, musst Du sie nicht nur für die mobilen Geräte optimieren, Du musst auch mobil denken.

Die mobile Keyword-Recherche ist ein guter Anfang. Du kannst Deiner Seite einen mobilen SEO-Schub verpassen und auf diese Weise von mehr Leuten gesehen werden.

Ich will aber ehrlich sein, es war nicht so einfach für mich Mobil dem Desktop vorzuziehen. Ich habe mich aber daran gewöhnt und kann erste Ergebnisse sehen.

Jetzt zeige ich Dir, wie Du eine mobile Keyword-Recherche durchführen kannst, um ähnliche Ergebnisse, wie die Meinen, zu erhalten.

Erfahre hier, wie ich meinen mobilen Such-Traffic mit dem mobilen SEO auf über 100.000 Besucher pro Monat anwachsen lassen konnte.

Was ist der Unterschied zwischen mobilen und Desktop-Keywords?

Als erstes wollen wir uns ansehen, wie sich der mobile und der Desktop-Suchprozess voneinander unterscheiden. Wir schauen uns auch die Unterschiede der mobilen und Desktop-Keywords an.

Wenn ich “mobile Keywords” sage, dann meine ich Keywords, die für eine mobile Plattform optimiert sind. Diese Keywords sind in der Regel kürzer und können darum schneller auf einem Handy oder Tablet eingegeben werden.

Ganz einfach, Leute benutzen unterschiedliche Suchanfragen auf mobilen und Desktop-Geräten.

Es gibt drei Hauptunterschiede:

  1. Tippfehler vs. fehlerfreie Anfragen
  2. Sprachanfragen vs. geschriebene Anfragen
  3. Lokale Anfragen vs. Informationsanfragen

Ich will jetzt jeden Unterschied genau erklären.

Sprachanfragen vs. geschriebene Anfragen: Das ist einer der größten Unterschiede zwischen der mobilen und der Desktop-Suche.

Sehr wenige Leute benutzen Sprachbefehle, wenn sie eine Suche auf dem Desktop durchführen. In diesem Fall ist das Schreiben viel einfacher.

Wenn sie aber unterwegs sind — Auto fahren, spazieren gehen, etc. — ist es oft einfacher (und sicherer) eine Sprachanfrage auszuführen.

Tippfehler vs. fehlerfreie Anfragen: Auf einem mobilen Gerät macht man viel schneller Tippfehler. Das ist bei einem kleinen Bildschirm, im Vergleich zu einer Tastatur, einfach so.

Lokale Anfragen vs. Informationsanfragen: Der größte Unterschied ist die Art der Anfrage, für die wir unser Gerät benutzten.

Ich gehe darauf weiter unten noch genauer ein, aber generell benutzen wir die mobilen Geräten viel eher für lokale Suchanfragen als für ausführliche und lange Informationsanfragen.

Du findest zum Beispiel diesen Artikel, wenn Du “Tipps für die mobile Keyword-Recherche” eingibst.

Würdest Du so eine Suchanfrage auch auf einem mobilen Gerät durchführen?

Natürlich! Allerdings kommt das viel seltener vor.

Die Art und Weise der Anfragen für Mobil vs. Desktop sind ganz unterschiedlich, und darum ist es auch so wichtig, für mobile Suchanfragen zu optimieren.

Warum mobil? Warum ist die mobile Keyword-Optimierung überhaupt wichtig?

Nun, die mobilen Suchanfragen führen zu viel schnelleren Ergebnissen. Eine 2013 durchgeführte Studie von Google und Nielsen fand heraus, dass mobile Suchanfragen sofort Wirkung zeigen.

Schau Dir die Zahlen aber einfach mal selbst an:

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Und hier ist eine Überraschung: 77 % der mobilen Suchen finden statt, obwohl die Nutzer sehr wahrscheinlich Zugang zu einem Computer haben.

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Das bedeutet, dass sich der Nutzer bewusst für eine mobile Suche entscheidet. Die Studie folgert, dass das eventuell daran liegt, dass die Nutzer die mobilen Geräte für schneller halten als den Desktop:

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Die mobilen Suchanfragen sind natürlich nicht wirklich schneller als Desktop-Suchen, aber sie sind viel bequemer, und darum ziehen die Leute die mobilen Suchen den Desktop-Suchen immer häufiger vor.

Wir können also folgern, dass die Leute aus diesem Grund eher zu mobilen Suchen tendieren.

Jetzt wollen wir mal einen Blick auf die genutzten Keywords werfen. Die unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von den Desktop-Begriffen. Du musst Dir dieser Unterschiede bewusst sein, wenn Du eine mobile Optimierung durchführen willst.

Du wirst wahrscheinlich ein paar wiederkehrende Elemente erkennen können: Kürze, Standort und Sprachanfragen.

Wir wollen uns jede Kategorie jetzt mal im Detail ansehen.

Halte Dich kurz und knapp

Das ist jetzt keine Überraschung – kurze Keywords sind in den mobilen Suchen sehr verbreitet.

Niemand will super lange Suchbegriffe auf dem Handy eintippen. Es ist viel einfacher ein Minimum an Wörtern zu benutzen, um zum Ziel zu kommen.

Wenn Du in den mobilen Suchen gut platziert werden willst, müssen Deine Keywords kurz sein. In den meisten Fällen sind 2-3 Wörter ideal.

Du solltest also nach kurzen Branchen-Keywords Ausschau halten. Wir benutzen jetzt mal SEMrush, um diese Keywords zu analysieren.

Geh zu SEMrush.com.

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Gib ein Keyword aus Deiner Branche ein. Um das Ganze jetzt mal zu verdeutlichen, benutzen wir ein längeres Keyword, damit Du die kurzen Alternativen sehen kannst. Ich gebe “Mexikanische Restaurants in meiner Nähe mit Lieferservice” ein.

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Gib das Keyword in die Suchbox ein und klick auf “Jetzt starten”. Dann kommst Du auf diese Seite:

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Hier siehst Du die Ergebnisse der Desktop-Suche.

Geh nach unten, bis Du unter dem Diagramm die Kategorie “Ähnliche Keywords” findest.

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Hier siehst Du die Keywords, die von Leuten als Alternative zu dem von Dir in SEMrush eingegebenen Keyword nutzen.

Ein paar Leute benutzen “Mexikanische Restaurants in meiner Nähe, die ausliefern” und “Mexikanische Restaurants mit Lieferservice in meiner Nähe”, um nur ein paar zu nennen.

Jetzt wollen wir uns die jeweiligen Suchbegriffe der mobilen Suchanfragen ansehen, um die Unterschiede zu erkennen.

Im Bereich “Keyword-Übersicht” kannst Du Dein Gerät auswählen.

Klick einfach auf den Pfeil im Drop-Down-Menü und wähle „Mobil“ aus.

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Siehst Du, dass diese Keywords deutlich kürzer sind als die Desktop-Keywords aus derselben Nische?

Zwei der Top-Keywords sind “Mexikanisches Essen in der Nähe Lieferung” und “Mexikaner in der Nähe mit Lieferservice” (In diesem Suchbegriff wird das Wort „Essen“ oder „Restaurant“ nicht mal erwähnt!)

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Die mobilen Keywords sind also deutlich kürzer und schlichter. Das Wort “Restaurant” wurde z.B. durch das Wort “Essen” ersetzt.

Dieses kleine Experiment zeigt uns, wie die mobilen Nutzer die Suche angehen. Das Ganze ist eher praktischer Natur. Sie suchen nach einer bestimmten Sache und wollen die dann so schnell wie möglich finden.

Diese kürzeren Keywords werden in den mobilen Suchanfragen viel häufiger genutzt. Du solltest Dich auf diese Keywords konzentrieren und diese Keywords dann dominieren.

Standort, Standort, Standort

Die meisten mobilen Suchen haben eine Standort-Komponente. Google sagt, dass 94 % der Smartphone-Nutzer nach lokalen Informationen suchen.

Das liegt daran, dass viele mobile Suchabfragen von unterwegs ausgeführt werden. Die Leute können so eine Anfrage von überall ausführen, solange sie Zugang zu einem mobilen Gerät haben.

Es gibt ein paar wichtige Elemente der lokalbasierten Keywords, denen Du Dir bewusst sein musst.

Wenn Du ein Büro in einer bestimmten Stadt hast, ist diese Information wichtig für Dich. Wenn Du keine physische Adresse hast, kannst Du den Standort immer noch nutzten, aber damit beschäftigen wir uns später.

Das lokale SEO ist aber zunächst ausschlaggebend. Das lokale SEO ist so eine Sache für sich, ich hab aber ein paar Tipps für Dich, damit Du durchstarten kannst.

Du solltest als allererstes Deine „Google My Business Seite“ für Dich beanspruchen. Geh zu https://google.com/business und klick auf “Jetzt starten”.

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Füll die Informationen auf der nächsten Seite aus und klick dann auf “Fortfahren”.

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Überprüfe Deine Angaben und klick erneut auf “Fortfahren”.

Wenn Du eine ausführliche Anleitung haben willst, um die lokalen Suchanfragen mit Google zu erobern, solltest Du Dir diese Schritt-für-Schritt Anleitung mal durchlesen.

Jetzt kannst Du Deine Unternehmensseite verwalten. Noch besser, die Leute, die Google benutzen, sehen viel mehr Informationen zu Deinem Unternehmen.

Ein anderer wichtiger Aspekt des lokalen SEO ist Dein NAP (Name, Adresse, Telefonnummer). Deine NAP-Informationen müssen über alle Plattformen hinweg, Webseite eingeschlossen, identisch sein.

Du solltest für die NAP-Infos auch Schema Markup benutzen, damit die Suchmaschinen die Informationen besser deuten können.

Hier ist ein Code, den Du benutzen kannst (mit freundlicher Genehmigung von Search Engine Land):

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Sei Dir auch der zwei wichtigen Keywords – “in der Nähe” und “in meiner Nähe” – bewusst. Das sind zwei standortabhängige Keywords, die oft in lokalen Suchanfragen benutzt werden.

Da ist meist bei Dienstleistern der Fall. Schau mal was auftaucht, wenn ich bei Google nach “Bauunternehmen” suche:

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Das ist bei mobilen Suchen sehr oft der Fall. Und da die mobilen Suchen oft standortabhängig sind, macht das auch Sinn.

Wenn Du ein lokales Unternehmen hast, sind das tolle Neuigkeiten. Mach Dir aber keine Sorgen, wenn Du nicht standortanhängig bist. Wenn Du in einer bestimmten Stadt agierst (z.B. New York City oder Taipei), kannst Du auch in den lokalen Ergebnissen für diese Stadt auftauchen.

Und jetzt wird’s interessant. Du denkst vielleicht, dass es zwischen “in der Nähe” und “in meiner Nähe” keinen Unterschied gibt, damit liegst Du aber falsch!

Marketing Land hat herausgefunden, dass zwar viele Leute “in der Nähe” benutzen, aber 16-mal so viele Leute “in meiner Nähe” benutzten.

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Das stellt aber auch ein Problem dar. “In meiner Nähe” und “in der Nähe” sind keine traditionellen Keywords. Du kannst nicht für diese Begriffe platziert werden, weil sie vom Standort des Nutzers abhängig sind.

Um also für diese Keywords “platziert zu werden”, muss Dein Unternehmen in Google My Business eingetragen sein, damit Du auch auftauchst, wenn Nutzer in Deiner Nähe nach Unternehmen Deiner Branche suchen.

Deine Adresse und Deine Unternehmensinformationen sollten klar dargestellt werden, wenn jemand nach Deinem Unternehmen oder Deiner Branche sucht. Hier ist ein Beispiel:

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Dein Unternehmen sollte auch auf Google Maps auftauchen.

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Wenn Du diesen Schritten folgst, wirst Du auch gefunden, wenn jemand in Deiner Nähe nach Dir sucht.

Ich kratze hier nur die Grundlagen des lokalen SEO an. Das ist ein ganz eigenes Fachgebiet, das sich vom Rest des SEO unterscheidet.

Wenn Du mehr über das lokale SEO in Erfahrung bringen willst, kann ich Dir diesen Artikel von Search Engine Land nur wärmstens ans Herz legen.

Denk über alternative Suchanfragen nach

Wenn die Leute mobile Geräte benutzen, um eine Suchanfrage auszuführen, dann schreiben sie vielleicht gar nicht erst.

Das hört sich jetzt vielleicht komisch an, aber es könnte sich hierbei um die Zukunft der mobilen Suche handeln.

Suchanfragen, die nicht auf Text basieren, werden immer beliebter. Die Sprachsuche ist ein Teil des Puzzels. Programme wie Siri und Cortana machen es uns heutzutage wirklich leicht etwas mit einer Sprachanfrage zu finden.

Es gibt noch weitere Suchformen, z.B. Google Goggles und Google Gesture Search.

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Viele Leute rufen nicht mal mehr den Browser auf, um eine Suchanfrage durchzuführen. Sie benutzen stattdessen Apps und Funktionen und schreiben erst gar nicht mehr.

Da stellt ein Problem für SEO-Berater und Vermarkter dar: Wie kann man in nicht textbasierte Suchprogrammen gut platziert werden?

Mit anderen Worten, wie kann man für Keywords platziert werden, wenn es nicht mal mehr Keywords gibt? Das mag jetzt nach einem Ding der Unmöglichkeit klingen, dennoch gibt es Wege, um für nicht textbasierte Suchanfragen gut „platziert“ zu werden.

Wir wollen uns zunähst der Sprachsuche widmen.

Als ich über die Sprachsuche geschrieben habe, habe ich drei wichtige Elemente erwähnt, die auch heute noch immer wichtig sind.

Erstens: Die Keywords der Sprachsuche sind kürzer. Die durchschnittliche Länge einer Anfrage mit Cortana beinhaltet nur 3 Wörter.

Obwohl das zunächst vielleicht ein bisschen einschüchternd wirken mag, ist es eigentlich vorteilhaft. Warum? Wir haben vorhin ja schon gesehen, dass mobile Nutzer eher kurze Keywords vorziehen.

Darum kannst Du für beides, mobile und Sprachsuchen, optimieren, wenn Du auf kurze Keywords abzielst.

Wenn Du ein bisschen Zeit investierst, um auf SEMrush nach passenden Suchbegriffen in Deiner Nische zu suchen, kannst Du Deinen Mitbewerbern immer einen Schritt voraus sein

Zweitens: Fragen sind die beliebteste Art der Sprachsuche.

Das liegt daran, dass Leute viel natürlicher sprechen als sie schreiben. Viele Leute würden nicht “Hotels in Orlando” sagen. Sie sagen: “Wo sind Hotels in Orlando?”

Fragen können auch die Intention der Nutzer offenbaren. Das ist toll, weil Du Deine Inhalte dann besser auf die Nutzer zuschneiden kannst, weil Du ihre Absichten kennst.

Nehmen wir einfach mal die Frage: “Wo ist Orlando?” Das ist eine eher vage Frage. Der Nutzer will wahrscheinlich wissen, wie er nach Orlando kommen kann oder die geografische Position in Erfahrung bringen.

Denk jetzt mal über diese Frage nach: “Wo sind Orlando Hotels?” Der Nutzer hat eine ganz andere Absicht.

Der Nutzer will einen Kauf tätigen – ein Hotel buchen – und das wahrscheinlich sehr schnell.

Denk immer daran, die meisten mobilen Käufe werden innerhalb einer Stunde getätigt:

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Du solltest Dich neben den kurzen Keywords auch um kurze Suchanfragen in Form einer Frage kümmern.

Drittens: Das lokale SEO ist ausschlaggebend. Wir haben das schon besprochen, es ist aber so wichtig, dass ich es lieber ein zweites Mal erwähnen will.

Das lokale SEO wird in den kommenden Jahren noch weiter an Wichtigkeit gewinnen. Da so viele lokale mobile Suchanfragen getätigt werden, müssen SEO-Berater und Vermarkter dieser Entwicklung ihre besondere Aufmerksamkeit schenken.

Das sind die Dinge, auf die Du achten solltest, wenn Du Dein Unternehmen in den Sprachanfragen sichtbar machen willst.

Jetzt wollen wir uns aber mit anderen Methoden der Suche beschäftigen.

Es gibt noch zwei weitere Suchprogramme, die grad ziemlich beliebt sind: Google Goggles und Google Gesture Search.

Google Goggles ist eine App zur Bilderkennung. Du öffnest das Programm, wählst ein Bild aus und Google liefert Dir dann Ergebnisse zu diesem Bild.

Wenn Du Google Goggles öffnest und ein Bild von der Golden Gate Bridge machst, dann versorgt Google Dich mit Informationen zum Standort der Brücke und anderen Informationen:

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Das funktioniert auch mit anderen Bildern, z.B. Marken und Logos.

Wenn Du ein Foto von einer Tüte Lay’s Chips machst, dann bekommst Du diese Ergebnisse von Google:

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Dieser Screenshot stammt von PCWorld.com.

Wenn Du ein Logo hast, kannst Du Google Goggles und andere Bildprogramme benutzen, um mehr Traffic auf Deine Seite zu bekommen.

Wenn jemand Deine Marke sieht und mehr über Dein Unternehmen erfahren will, muss er nur ein Foto einscannen und kann dann alles über Dein Unternehmen lernen.

Das bringt uns zu einer Frage: “Wie kann ich in diesem Bildsuchprogramm gut platziert werden?”

Das ist bei Google Goggles (oder anderen Bildprogrammen) momentan noch nicht so schwer. Du solltest lediglich dafür sorgen, dass Dein Logo mit Deinem Markennamen assoziiert wird.

Als erstes musst Du Dein Logo an einer prominenten Stelle auf Deiner Homepage platzieren, so wie Walmart:

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Du darfst nicht vergessen, Alt Tags für all Deine Bilder zu benutzen! So kannst Du die Suchmaschinen wissen lassen, dass Dein Bild mit Deiner Marke zu tun hat.

Wenn Du mit der Maus auf dem Walmart Logo verweilst, erscheint der Markenname als Alt-Text:

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Du solltest das bei Deinem Logo immer so machen. (Du solltest Alt-Text für alle Deine Bilder nutzen.)

Was andere Suchmethoden, wie Gesture Search, betrifft, kannst Du nicht viel machen. Die Schritte, die ich bereits im Detail erklärt habe, werden Dir dabei helfen, gut in den alternativen Suchprogrammen platziert zu werden.

Es kann durchaus sein, dass wir in näherer Zukunft mehr über diese spezifischen Suchalgorithmen erfahren und dann mehr unternehmen können, um unsere Platzierungen zu verbessern. Bis dahin kannst Du aber den Schritten, die ich in diesem Artikel erklärt habe, folgen. Dann bist Du auf der sicheren Seite.

Fazit

Wenn Du das SEO ernst nimmst, sollte die mobile Keyword-Recherche eine wichtige Rolle in Deiner Marketing-Strategie spielen.

Die SEO-Welt verändert sich. Wir werden zunehmend mobiler. Wenn Du nicht auf diese Veränderungen vorbereitet bist, kannst Du die SEO-Konsequenzen schmerzlich zu spüren bekommen.

Die mobile Keyword-Recherche ist auch nicht kompliziert. Sie ist in vielerlei Hinsicht sogar weitaus einfacher als die Desktop-Keyword-Recherche.

Es erfordert jedoch einer hingebungsvollen Recherche. Außerdem musst Du Dein Publikum genau kennen und eine dynamische SEO-Strategie, die sich Deinen Nutzern anpasst, entwickeln können.

Das hört sich kompliziert an, wenn Du Dir die Ratschläge in diesem Artikel aber zu Herzen nimmst, wird sich Dein mobiles SEO aber auf jeden Fall verbessern. Du kannst in den mobilen Suchmaschinen besser gesehen werden und mehr Leute finden Dein Unternehmen.

Das Suchverhalten verändert sich. Ganz egal, wie die Nutzer suchen, ob mit textbasierten Suchanfragen oder Programmen wie Siri und Google Goggles, Du willst schnell und einfach von ihnen gefunden werden.

Wenn Du diesen Schritten folgst und Dich den neuen Suchanfragen anpasst, hast Du einen Riesenvorteil.

Wie optimierst Du für das mobile SEO?

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