Wie Du 162 Leute dazu bringen kannst, Deinen Blog-Beitrag zu kommentieren

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Erst kürzlich habe ich einen Blog-Beitrag über Black Hat SEO geschrieben.

Die Kommentare sind durch die Decke gegangen. Der Artikel hat über 162 Kommentare.

Und dabei ist er nicht mal so häufig in den sozialen Medien geteilt worden.

 

image11Selbst ohne viele Shares habe ich viele Kommentare bekommen.

Leser haben lange Kommentare hinterlassen.

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Ich liebe das! Als hätte ich eine Gruppe SEO-Berater auf ein Bier eingeladen. Wir haben uns unterhalten, gelacht, Geschichten ausgetauscht und eine tolle Zeit gehabt!

Das ist die Macht eines guten Artikels. Man bekommt Kommentare, erschafft eine Gemeinschaft und stellt einen Mehrwert zur Verfügung.

Aber weißt Du was traurig ist?

Viele Blogs erlauben keine Kommentare mehr. Ich kann das schon irgendwie verstehen. Meiner Meinung nach sind Kommentare aber wichtig!

An alle Vermarkter, die Blog-Kommentare befürworten, dieser Artikel ist für Euch.

Ich zeige Euch jetzt, wie ich im Laufe der Jahre tausende Kommentare mit meinem Blog gesammelt habe.

Wenn Du auch am Gespräch teilhaben willst, kannst Du gern einen Kommentar hinterlassen!

Hier zeige ich Dir, wie Du ein engagiertes Publikum, dass in 40 % der Fälle zurückkommt und jeden Monat Kommentare hinterlässt, gewinnen kannst.

Solltest Du Kommentare zulassen?

Viele Blogs lassen keine Kommentare mehr zu.

Bevor ich also genauer darauf eingehe, wie man viele Kommentare sammelt, möchte ich zunächst die andere Perspektive betrachten.

Einer der bekanntesten Blogs, der sich gegen Kommentare entschieden hat, ist Copyblogger.

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Ein andere Blog, Problogger, hat angedeutet, dass es vielleicht eine gute Idee wäre, Kommentare abzuschalten. Glücklicherweise haben sie sich letzten Endes aber für die Kommentare entschieden.

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Warum sollte jemand auf Kommentare verzichten?

Hier sind einige der Gründe:

  • Kommentare tragen nicht zur Entwicklung des Gespräches bei. Ein einfaches: “Danke für den Artikel” oder “Wow, ich stimme Dir voll und ganz zu!” ist nicht sehr hilfreich.
  • Kommentare laden zu Backlinks oder Eigenwerbung ein. Ja, davon bekomme ich eine Menge.
  • Die meisten Kommentare sind Spam. Ein wirklich guter Spam-Blocker kann das verhindern. Dennoch verstehe ich die Bedenken.
  • Es ist viel Arbeit die Kommentare zu überwachen. Ich kenne viele Leute, die den ganzen Tag nur Kommentare überprüfen und beantworten.
  • Trolle. Die hat man ganz oft. Je einflussreicher eine Person ist, desto öfter erhält sie negative Kommentare, blöde Bemerkungen oder wird angegriffen.
  • Die meisten Kommentare werden in den sozialen Medien hinterlassen. Meine Blog-Artikel bekommen viele Kommentare, aber meine Beiträge auf Facebook, Twitter oder Google+ bekommen oft 16-mal so viele.
  • Kommentare führen zur Gruppenbildung.
  • Kommentare werden oft persönlich.
  • Kommentare können die Effektivität eines Artikels zerstören.

Das sind ein paar starke Argumente gegen Kommentare.

Aber der Verzicht auf Kommentare ist nicht die richtige Lösung für Jedermann.

Für mich ist es definitiv nicht die richtige Lösung.

Hier sind einige der Gründe, warum ich mich für Kommentare entschieden habe:

  • Ich trete mit neuen Leuten in Kontakt.
  • Ich lerne viel.
  • Ich biete einen besseren Mehrwert.
  • Ich finde heraus, was die Leute interessiert.
  • Ich verstehe, warum die Leute sich aufregen oder glücklich sind.
  • Ich profitiere von den verschiedenen Blickwinkeln einer Geschichte.
  • Ich kann anhand der Anzahl der Kommentare sagen, wie beliebt ein Artikel ist.
  • Ich entwickle mich weiter, weil ich ständig herausgefordert werde.
  • Die Gemeinschaft hilft sich gegenseitig.
  • Ich entdecke Themen und Herausforderungen, die ich in meinem nächsten Artikel behandeln kann.
  • Die Leute ergänzen meinen Artikel.
  • Leser stellen zusätzliche Recherchen und Ergebnisse zur Verfügung.
  • Die Leute teilen nützliche Informationen.
  • Die Leute teilen ihre persönlichen Geschichten und machen jeden Artikel einzigartig.
  • Man kann sich miteinander verbinden und der Gemeinschaft einen besonderen Mehrwert beisteuern.

Für alle Zweifler: Wenn ich mich gegen Kommentare entschieden hätte, dann wäre mein Blog heute nicht annähernd so wertvoll und hilfreich.

Dank dem Feedback lerne ich immer etwas Neues und kann auf mehr Informationen zugreifen.

Vielen Dank. Ich bin Euch sehr dankbar dafür.

Was bringt Leute dazu, einen Kommentar zu hinterlassen?

Wenn Du mal genau darüber nachdenkst, ist es schon faszinierend!

Menschen “wollen sich miteinander vernetzen”. Das ist in unserer DNA. Der Kreislauf der Kommunikation wird nie unterbrochen, selbst in der digitalen Umgebung.

Dieser Kreislauf führt zu emotionalem Engagement.

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Sogar der Drang nach “Zusammengehörigkeit” kann zum Teil mit digitalen Gemeinschaften und Online-Interaktionen befriedigt werden.

Psychologen und motivationale Theoretiker platzieren die digitalen Erfahrungen und Gemeinschaften am oberen Ende der berühmten Bedürfnispyramide.

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Wenn Du 30 oder jünger bist, hast Du bestimmt schon mal romantische Erfahrungen auf Facebook gemacht.

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So ist das nun mal!

Darum halten sich viele Leute auf Facebook oder Twitter auf und hinterlassen Kommentare.

Leute, die viel klüger sind als ich, haben zu diesem Thema viele Untersuchungen durchgeführt.

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Es ist Tatsache: Die heutige soziale Umgebung ist digital.

Im nächsten Abschnitt werde ich eine Kontroverse ansprechen und beleuchten, welche Rolle sie beim Hinterlassen von Kommentaren spielt.

Das ganze hat aber zwei Seiten. Leute hinterlassen Kommentare, weil sie von Zuneigung oder Abneigung angetrieben werden.

Wenn Leute Dir ihre Zuneigung zeigen wollen, dann drücken sie ihre Dankbarkeit und Anerkennung aus.

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Wenn Dein Artikel kontroverser Natur ist, bekommst Du auch viel Abneigung zu spüren.

Und aus diesen Gründen hinterlassen Leute gern Kommentare auf Blogs.

Wie Du einen Artikel schreibst, den Leute auch garantiert kommentieren.

Du solltest zwei Dinge bereits wissen:

  • Du willst, dass Deine Leser Kommentare hinterlassen.
  • Du weißt, mehr oder weniger, warum Leser Kommentare auf Deinem Blog hinterlassen.

Jetzt musst Du alles nur noch miteinander verbinden und dafür sorgen, dass die Leser auch garantiert einen Kommentar hinterlassen.

Wie stellst Du das an?

Keine kurze Klarstellung: Du bekommst wahrscheinlich nicht gleich 162 Kommentare, wenn Du wenig Traffic hast.

Wenn Deine Berichte so aussehen, solltest Du zuerst Traffic aufbauen. Dann kannst Du an Deinen Kommentaren arbeiten.

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Wie viel Traffic brauchst Du, um 100+ Kommentare zu bekommen?

Nicht so viel wie Du jetzt vielleicht glaubst.

Meine ersten Blog-Beiträge haben ziemlich schnell über 100 Kommentare gesammelt, trotz relative wenig Traffic.

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Du solltest aber wissen, dass diese Artikel nicht sofort 100+ Kommentare bekommen haben. Einige Artikel haben auch Jahre nach ihrer Veröffentlichung noch Kommentare gesammelt.

Hier ist die Moral von der Geschichte: Du brauchst Traffic, um Kommentare zu sammeln. Du brauchst aber nicht haufenweise Traffic.

Jetzt wollen wir uns mit den Taktiken, um Kommentare zu bekommen, beschäftigen:

1. Wähle das richtige Thema aus.

Ein Blog-Artikel, der seiner Kommentare auch würdig ist, hat das richtige Thema (und die richtige Überschrift. Das erkläre ich weiter unten noch genauer.)

Wenn Du Dich für ein langweiliges Thema entscheidest, bekommst Du auch eine langweilige Antwort. Niemand wird einen Kommentar hinterlassen wollen.

Das “richtige Thema” — eins, das zu vielen Kommentaren führt — muss nicht kontrovers sein. Die Artikel mit den meisten Kommentaren behandeln sogar ziemlich normale Themen (z.B. Wie man einen Blog startet).

Das richtige Thema verfügt über verschiedene Qualitäten:

  • Die Leute interessieren sich dafür.
  • Es ist nützlich.
  • Es ist umsetzbar.

2. Schreib in der ersten Person.

Ich schreibe meine Artikel in der ersten Person. Immer.

Da ich keine Erfahrung mit anderen Schreibstilen habe, werde ich Dir jetzt genau zeigen, was ich gemacht habe. Das hat bei mir gut funktioniert.

Wenn Du in der ersten Person schreibst, benutzt Du Wörter wie ich, mich, mein und zeigst Dich ganz klar als Mensch.

Darum geht es doch schließlich in der Kommunikation — jemand teilt einer anderen Person etwas mit.

Wenn Du der Meinung bist, dass das Schreiben in der ersten Person arrogant wirkt, kann ich Dich beruhigen.

Du wirkst viel normaler. Schreib einfach so wie Du sprichst.

Hier ist ein Beitrag, den ich gestern auf QuickSprout veröffentlicht habe:

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Neun mal das Wort „ich“!

Bin ich selbstverliebt? Nein. Ich unterhalte mich nur mit Dir.

Wenn Du Dich mit einem Freund unterhältst, sagst Du ja auch nicht: “Diese Person ist ins Geschäft gegangen und hat sich eine Apple Uhr gekauft.”

Das klingt komisch!

Du sagst: “Ja, ich hab mir gestern endlich eine Apple Uhr gekauft.”

Ich hab schon Bücher gelesen, in denen der Autor schreibt: “Der Autor dieses Buches glaubt……”

Das ist künstlich uns steif. Warum sagst Du nicht einfach: „Ich glaube“. Damit tust Du uns dann allen einen Gefallen.

Das Schreiben in der ersten Person lässt Dich viel persönlicher und authentischer klingen. Und das lädt zum Kommentieren ein.

3. Sei total transparent.

Du musst auch transparent sein.

Schließlich willst Du das Vertrauen Deiner Leser gewinnen.

Ich teile gern ein paar Details aus meinem Leben.

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Wahrscheinlich hat der obere Artikel darum so viele Kommentare bekommen.

Wenn Du transparent bist, dann sind auch Deine Leser transparent. So funktionieren Beziehungen nun mal.

Nehmen wir mal an, Du lernst gerade jemanden kennen. Du gewährst ihm langsam Zugang zu Deinem Leben, indem Du ihm von Deinen Einstellungen, Ansichten, Deinem Tag und Deinen Vorlieben erzählst.

Was aber, wenn Du diese Informationen niemals teilen würdest?

“Wie war Dein Tag?”

“Ich möchte diese Information lieber für mich behalten.”

“Äh, wann hast Du Geburtstag?”

“Das ist persönlich.”

“Hast Du eine Lieblingsfarbe?”

“Geheim.”

Wenn Du transparent bist, dann können sich andere Leute Dir gegenüber leichter öffnen. Dann geben sie Dir auch eher etwas zurück.

Die Grundsätze der Gegenseitigkeit gelten auch für Blog-Kommentare.

Du hast einen Blog geschrieben. Das hat vier Stunden gedauert. Leute wissen das zu schätzen. Sie wollen den Gefallen erwidern, indem sie einen Kommentar hinterlassen.

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Das tolle an der Gegenseitigkeit ist, dass sie Nachwirkungen hat.

Wenn die Leute anfangen, Kommentare zu hinterlassen, ist es kein einseitiger Austausch mehr. Viele Leute interagieren miteinander, teilen ihre Erfahrungen und bieten einen Mehrwert.

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Wenn Du erst mal gewillt bist transparent zu sein, bekommst Du auch Kommentare.

Dafür leg ich meine Hand ins Feuer.

4. Nimm eine Haltung ein.

Die Senatoren der Vereinigten Staaten bekommen jeden Tag hunderte Anrufe.

(Natürlich können sie diese Anrufe nicht persönlich entgegen nehmen.)

Und wenn sie einen Fehler machen oder eine kontroverse Haltung einnehmen, dann bekommen sie tausende Anrufe, E-Mails, Briefe und wahrscheinlich sogar Todesdrohungen.

Schau Dir das mal an:

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Wow. Und ich dachte schon, ich bekomme viele Anrufe.

Warum werden Leute in diesem Berg von Rückmeldungen begraben?

Ich kann Dir versichern, dass es sich bei den meisten dieser Nachrichten nicht um Liebeserklärungen oder Fanbriefe handelt.

Politiker nehmen eine Haltung ein und Leute reagieren darauf — manchmal eben auch mit Verärgerung oder Hass.

Natürlich will ich Dir damit nicht sagen, dass Du gemein, verärgert, grausam oder ausweichend sein musst. Du kannst die netteste Person auf der ganzen Welt sein und dennoch eine Haltung einnehmen und viele Kommentare sammeln.

Was meine ich mit: “Eine Haltung einnehmen”?

Verschiedene Dinge:

  • Bring etwas in eine kontroverse Unterhaltung ein, das niemand sonst beisteuern kann.
  • Nutze einen anderen Stil.
  • Beziehe Deine Position mit so vielen Erklärungen und rationellen Fakten, wie angemessen.
  • Beziehe eine respektvolle andere Haltung. Belege Deine Meinung mit klaren Argumenten.

Ich habe das in diesem Artikel bereits so gemacht.

Ich habe die Meinung der Leute, die Kommentare nicht zulassen, dargelegt und dann erklärt, warum ich Kommentare für eine großartige Sache halte.

Ich habe eine klare Stellung zu einem kontroversen Thema bezogen.

Wenn Du kontrovers sein willst, nur um kontrovers zu sein, kannst Du es gleich vergessen.

Einige Blogger versuchen das, verlieren aber schnell den Respekt ihrer Leser.

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Hasserfüllte Beschimpfungen und aggressive Sprache heißt nicht, dass man eine Haltung einnimmt. Dann ist man nur ein Bully.

Bekommen solche Artikel Kommentare?

Klar, aber hauptsächlich von verärgerten Lesern, die ihre Zähne fletschen.

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So stellt man keinen Mehrwert zur Verfügung.

Ich fürchte mich nicht vor kontroversen Themen, halte Beschimpfungen jedoch für reine Zeitverschwendung.

5. Erstelle ausführliche Inhalte.

Einige meiner am häufigsten kommentierten Artikel sind Langform-Inhalte.

Früher habe ich mal gedacht, dass Leute sich eh nicht die Mühe machen so lange Artikel zu lesen.

Das Gegenteil ist der Fall. Je mehr ich schreibe, desto mehr lesen, interagieren, kommentieren und teilen meine Leser!

Erst neulich habe ich einen Artikel mit über 10.000 Wörtern geschrieben.

Weißt Du, wie lange es dauert, 10.000 Wörter zu lesen?

Ganze 76 Minuten. Über eine Stunde!

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Viele meiner Leser kommen aus dem Ausland und Englisch ist nicht ihre Muttersprache.

Sie lesen langsamer und brauchen darum noch länger für einen Artikel.

Und die Überraschung?

Bisher 757 Kommentare.

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Du musst jetzt keinen Artikel mit 10.000 Wörtern verfassen. Er würde aber sicher viele Kommentare bekommen!

Die Leute sehnen sich nach guten Inhalten. Wenn Du dieses Bedürfnis befriedigst, bekommst Du wahrscheinlich auch Kommentare.

6. Fang die Leser mit der Überschrift ein.

Ich hatte neulich eine Offenbarung.

Viele Leute, die meine Webseite besuchen, lesen meine Artikel nicht mal.

Wie kann ich das wissen? Scroll Maps.

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Das ist aber nicht so schlimm.

Solang ich gute Überschriften schreibe, teilen die Leute, die den Artikel nicht lesen, ihn wenigstens mit ihren Freunden.

Leute, die sich für der Artikel interessieren, bekommen einen Mehrwert geboten.

Wenn ich die richtige Überschrift verfasse, bekomme ich viele Kommentare. So einfach ist das.

Ein paar Leute hinterlassen sogar nur aufgrund der Überschrift einen Kommentar! Das passiert sehr häufig auf Facebook.

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Manchmal lesen die Leute die Überschrift und sagen dann: “Ich hab den Artikel zwar nicht gelesen, aber…”

Solange wir ein zivilisiertes, informatives und hilfreiches Gespräch führen können, bin ich zufrieden.

Und es waren nur ein paar wenige Wörter nötig – die Überschrift – um ein Gespräch zu entfachen.

7. Bitte um Kommentare.

Wenn Du ein Gespräch anregen willst, musst Du es starten.

Meistens stelle ich eine einfache Frage am Ende meines Artikels.

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Beantworten die Leute diese Frage dann? Meistens nicht. Hahaha!

Ich stelle eine Frage, um die Leute zum Nachdenken anzuregen. Außerdem bekunde ich so mein Interesse an meinen Lesern.

Darum geht es. Wenn Du sagst: “Hey, ich würde gern Deine Meinung wissen”, dann bekommst Du auch mehr Kommentare.

Ich bin mir durchaus bewusst, dass mein Artikel nicht das letzte Wort zum Thema hat. Darum will ich mehr von anderen erfahren.

Oft bitte ich Leute um einen Ratschlag oder ihre persönlichen Erfahrungen.

8. Mach es den Lesern leicht, einen Kommentar zu hinterlassen.

Bei einigen Blogs ist es wirklich schwierig, einen Kommentar zu hinterlassen.

Bei diesem Artikel auf Forbes zum Beispiel. Der hat haufenweise Aufrufe.

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Er ist auch sehr kontrovers.

Er hat aber nur einen einzigen Kommentar!

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Warum?

O. K., die Zahl ist irreführend. Forbes zeigt nur die Zahl der “Top-Kommentare”.

Der Artikel hat 30 Kommentare. Das ist aber trotzdem ziemlich wenig.

Einen Kommentar zu hinterlassen ist schwierig, weil Du auf den Text-Link “Comment on this story” klicken musst. Dieser Text-Link ist von Werbung und anderem Zeug umgeben.

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Wenn Du drauf klickst, dann öffnet sich eine Seitenleiste.

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Du kannst aber nicht einfach einen Kommentar hinterlassen.

Wenn Du auf “enter your comment” klickst, öffnet sich ein Pop-up.

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Du musst ein Forbes-Konto eröffnen, um einen Kommentar zu hinterlassen. Wenn Du etwas kommentieren, jemandem folgen oder antworten willst, musst Du ein Konto haben.

Ich kann Forbes in gewisser Weise verstehen.

Aber vom Standpunkt der Kommentare aus, gibt es einfach zu viele Hindernisse.

Du musst den Lesern das Hinterlassen von Kommentaren leicht machen.

Um einen Kommentar auf meinem Blog zu hinterlassen, musst Du lediglich Folgendes tun:

Scroll zum Ende des Artikels, bis Du die Kommentar-Box siehst.

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Schreib Deinen Kommentar.

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Klick dann auf “Kommentar abschicken”.

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Dann ist Dein Kommentar sofort online und sichtbar.

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Das hat natürlich auch seinen Preis. Ich muss viel Zeit und Arbeit in die Überwachung meiner Kommentare stecken.

Den Preis zahle ich aber gerne. Wenn ich das Gespräch ins Rollen bringe, dann muss ich mich auch einbringen. Ich liebe das.

Fazit

Kann ich Dir etwas verrücktes verraten?

Die Dinge, die Leute zum Hinterlassen von Kommentaren veranlassen, sind auch die Dinge, die einen guten Autor ausmachen.

Vielleicht willst Du gar keine Kommentare haben. Das ist total o. k. !

Vielleicht kann man auf Deinem Blog auch gar keinen Kommentar hinterlassen.

Auch o. k.

Ob Kommentare oder nicht, die Leser besuchen Deinen Blog, um etwas zu lernen, um zu interagieren und um wertvolle Informationen zu erhalten.

Der Austausch findet irgendwo statt, ob Du Dir dessen bewusst bist, oder nicht.

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Ich würde wirklich gern wissen, was Du von Blog-Kommentaren hältst. Bist Du dafür oder dagegen? Hast Du schon mal etwas unternommen, um mehr Kommentare zu bekommen?

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