Ein Leitfaden zur Beacon-Technologie und deren Auswirkungen auf die Unternehmensbranche

Die Beacon-Technologie ist in aller Munde.

Sie hat das Potenzial sowohl Unternehmen als auch das Marketing zu revolutionieren.

Wie ein Artikel auf Business.com so schön sagte: “Der Handel wird digital und digitale Medien steigen in den Handel ein”. Diese Technologie könne alles verändern.

Ist es vielleicht schon geschehen?

Noch nicht ganz, aber die Chancen stehen ganz gut.

Die Vielseitigkeit der standortbasierten Mobiltechnologien ist auf die Grüße und die vielen Funktionen zurückzuführen.

Dabei werden kleine Geräte (Beacons) verwendet, die oft nur die Größe einer Briefmarke haben. Bluetooth-Signale (BLE) übermitteln Informationen über mobile Apps an mobile Geräte.

Welche Konsequenzen hat das für uns Vermarkte?

Mit dieser Technologie kann man sich das Leben erleichtern und seine Strategien noch effizienter gestalten

Warum?

Diese kleinen Geräte stecken voller Daten und Informationen. Sie sind eine einzige Anlaufstelle.

Darüber hinaus können die Hürden der traditionellen Marketingmethoden schneller und leichter überwunden werden.

Der Kunde muss sich nur die App runterladen und — BOOM!

Jetzt kannst Du ihm immer im richtigen Moment zeitnahe, relevante und sehr spezifische Informationen schicken.

Diese Technologie bringt das personalisierte und dynamische Marketing auf ein ganz neues Level.

Sie hinkt den Prognosen und Erwartungen zwar noch ein bisschen hinterher, der Trend geht jedoch weiter aufwärts.

Experten sagen voraus, dass die Beliebtheit dieser Technologie in nicht allzu ferner Zukunft explosionsartig steigen wird.

Ich möchte Dich in diesem Artikel über die neusten Entwicklungen der Beacon-Technologie, das Branchenwachstum und dessen potenzielle Auswirkungen auf Dein Unternehmen informieren.

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Schritt Nr. 1: Mehr über den Hype erfahren

Die Beacon-Technologie würde erst mal 2013 bekannt, als Apple das Produkt iBeacon vorstellte.

Seit der Einführung vor einigen Jahren hat auch Google seine eigene Version herausgebracht. Diese Version heißt Eddystone.

Der Handelsbranche nutzt die Beacon-Technologie schon länger und ist darum eins der bekanntesten Beispiele.

Sie ist aber nicht die einzige Branche, die von dieser Technologie Gebrauch macht.

Die Beacon-Technologie taucht aufgrund ihrer Vielseitigkeit überall auf.

Sie wächst zwar nicht so schnell wie zunächst erwartet, doch Business Insider Intelligence sagt voraus, dass es in den USA bis 2018 4,5 Million aktive Beacons geben soll.

Harvard Business Review sagt, dass es “das fehlende Stück im mobilen Puzzle“ sei.

Einem Bericht von Markets and Markets ist zu entnehmen, dass der Markt für standortbasierte Dienstleistungen (LBS) in den nächsten vier Jahren voraussichtlich auf 77,844 Milliarden US-Dollar wachsen wird.

Der Q1 Bericht aus dem Jahr 2017 von Proximity.Directory bezeichnet Beacons als beliebteste Proximity-Technologie der Branche.

Den zweiten und dritten Platz nehmen GPS/Geofencing mit 58 % und Wi-Fi mit 35 % ein.

Der Bericht sagt auch, dass dieser Trend nicht nur von großen Konzernen genutzt werden kann.

Selbst kleine Unternehmen “können ihr Gewinne um 8 % und ihr ROI auf 365 % steigern”, wenn sie von dieser Technologie Gebrauch machen.

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Jetzt weißt Du, dass die Beacons nicht mehr so schnell verschwinden, lass uns also zum nächsten Punkt übergehen.

Schritt Nr. 2: Mit den Grundlagen vertraut machen

Wenn Du das vielversprechende Marktpotenzial der Beacons nutzen willst, musst Du erst verstehen, wie sie funktionieren.

Mit der standortbasierten mobilen Kundenkommunikation können Unternehmen in sekundenschnelle Informationen über mobile Apps übermitteln, wenn sich ihre Kunden in Reichweite eines Beacons befinden.

Beacons kommunizieren über BLE-Signale mit diesen mobilen Apps. BLE steht für “Bluetooth Low Energy”, manchmal auch Bluetooth Smart genannt.

BLE ist zwar eine Variation des Bluetooth-Standards, unterscheidet sich aber in einigen Punkten vom herkömmlichen Bluetooth:

  1. BLE verbraucht viel weniger Energie als Bluetooth.
  2. Es ist immer inaktiv (Schlafmodus), außer es wird eine Verbindung hergestellt.
  3. Im Gegensatz zu Bluetooth kann BLE keine großen Datenmengen verarbeiten.

Hier ist eine Tabelle, in der die Unterschiede klar und deutlich zu erkennen sind:

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Damit ein Beacon über BLE mit einer Person kommunizieren kann, müssen vier Dinge passieren:

  1. Der Nutzer muss eine App herunterladen, die diese Technologie unterstützt. Meistens in Form eines Bonusprogramms wie Shopkick. Einige sehen darin eine Hürde. Dennoch wird vermutet, dass 90 % der Smartphone-Besitzer mindestens einem Bonusprogramm angehören, darum scheint diese Hürde nicht allzu groß zu sein.
  2. Bluetooth muss aktiviert sein.
  3. Die Standorteinstellungen müssen aktiviert sein.
  4. Der Nutzer muss sich in Reichweite eines Beacons befinden. Auf diese Weise kann die Technologie mit der App und relevanten Dienstleistern kommunizieren, um Informationen zu übermitteln.

Schritt Nr. 3: Die Vorteile der Beacon-Technologie verstehen

Die Beacon-Technologie bietet viele Vorteile, dennoch möchte ich fünf Vorteile hervorheben.

1. Sie sind besonders vielseitig.

Die ersten Beacons waren in etwa so groß wie ein Apfel.

Jetzt gibt es Beacons in allen nur erdenklichen Formen, Grüßen und Farben. Einige von ihnen sind sogar UV- und wasserresistent, damit man sie in freier Natur nutzen kann.

Ein Beacon-Hersteller, BlueCats, produziert Beacons, die wie Katzen aussehen.

Andere Hersteller bieten personalisierte Beacons an. Unternehmen können die gewünschte Größe selbst auswählen und ihren Namen oder ihr Logo aufdrucken lassen.

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Einige Beacons sind so groß wie ein USB-Stick, andere sind so klein wie eine Briefmarke.

Beacons können den Bedürfnissen jedes Unternehmens angepasst werden.

Denk mal darüber nach. Ein Beacon von der Größe einer Briefmarke kann überall platziert werden, z. B. in der Wand eines Geschäftes, in einem Auto oder in der Tür eines Kaffees. Überall.

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2. Sie sind sicher.

Eine Sache, die Beacons von anderen Technologien wie Wifi, RFIDs, GPS oder NFC unterscheidet, ist die Tatsache, dass sie sicher sind.

Beacons übertragen hauptsächlich ausgehende Signale, was mit einem geringeren Sicherheitsrisiko verbunden ist.

Sie übertragen einen Code, der nur von bestimmten mobilen Applikationen entschlüsselt werden kann.

Dieser Code muss mit der Erlaubnis des Nutzers (mit seinem Wissen und seiner Zustimmung) authentifiziert werden, dieser muss ihm also manuell zustimmen.

Technisch gesehen könnten Beacons mit geringeren Sicherheitsvorkehrungen schneller geknackt werden, die meisten Herstellen nutzen jedoch bestimmte Vorkehrungen, um dies zu vermeiden.

Das Risiko liegt in diesem Fall eher in den Apps, die die Signale übertragen.

Wenn man eine sichere App benutzt, ist man auf der sicheren Seite und einem geringeren Risiko ausgesetzt wie bei der Nutzung eines öffentlich zugänglichen Wi-Fi Netzwerkes.

3. Sie sind präzise und verfügen über eine hohe Reichweite.

Eins der schlagendsten Argumente für Beacons ist die Fähigkeit, mit mobilen Geräten in Gebäuden kommunizieren zu können.

GPS eignet sich zwar hervorragend für die Ortung und Wi-Fi ist fast überall zugänglich, jedoch sind diese Technologien nicht ganz so präzise wie die Beacon-Technologie, wenn es darum geht, Kunden in Geschäften, an bestimmten Standorten oder in Bezug auf bestimmte Produkte zu erreichen.

GPS muss immer in Kombination mit anderen standortbasierten Diensten (LBS) verwendet werden, da es bei der Verwendung in Innenräumen zu Problemen kommen kann.

Wi-Fi hat bei der Verwendung in geschlossen Räumen nur etwa eine Reichweite von 46 Metern und NFC (Near Field Communication) funktioniert nur in einem Bereich von etwa 4 Zentimetern.

Beacons hingegen verfügen über unterschiedliche Reichweiten und wurden sowohl für die Nutzung in geschlossenen Räumen als auch für die Nutzung in der freien Natur entwickelt.

Sie können Signale in einem Radius von einem bis 70 Meter, manchmal sogar 450 Meter, übertragen.

Im Allgemeinen kann man sagen, je kleiner der Beacon desto geringer die Reichweite.

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4. Sie sind effizient.

Beacons sind vor allem für ihre Effizienz bekannt.

Proximity.Directory erwähnt in einem Bericht, dass Hersteller, die diese Technologie einsetzen, durch die Verfolgung des Materialflusses sowie der Optimierung von Warteschleifen- und Zykluszeiten ihre Kosten senken und ihre Effizienz steigern können.

Im Bericht wird auch darauf hingewiesen, dass Krankenhäuser jedes Jahr Hunderttausende von Euros durch die Verwendung der Beacon-Technologie sparen könnten.

Beacons sind, unabhängig davon, ob die Partner-App aktiv ist oder nicht, immer wirksam, weil sie ständig eingeschaltet sind und ununterbrochen Signale übertragen.

Weitere Vorteile:

  • Es ist im Schnitt günstiger als herkömmliche Bluetooth- oder RFID-Geräte – 60-80 Prozent, um genau zu sein.
  • Es ist energiesparender als WLAN, GPS, herkömmliches Bluetooth oder NFC.
  • Es ist kein Pairing erforderlich.
  • Es funktioniert in geschlossenen Räumen und macht zusätzliche LBS-Geräte überflüssig.

5. Man hat Zugriff auf eine Vielzahl an Informationen.

Beacons können u. a. Temperaturen, Luftfeuchtigkeit, Gewicht, Traffic und Interaktionen messen.

Sie saugen Informationen förmlich auf.

Man kann diese Technologie also nutzen, im wertvolle Nutzerdaten zu sammeln und exklusive Einblicke zu erhalten.

Du kannst zum Beispiel messen, wie oft der Beacon innerhalb eines bestimmten Zeitfensters aufgerufen wurde.

Du könntest eine Heatmap erstellen, um zu messen, wie viel Zeit ein Nutzer im Bereich eines bestimmten Beacons verbringt.

Das sind nur einige Beispiele. Du kannst die Beacon-Technologie benutzen, um zielgerichtete, spezifische Informationen über die Nutzer zu sammeln.

Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Du musst nur kreativ werden und die richtige App finden.

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Schritt Nr. 4: Die weiteren Vorteile der Beacons nutzen

Jetzt haben wir uns mit den Grundlagen vertraut gemacht und können und den fortgeschrittenen Funktionen widmen.

Beacons sorgen für müheloses Engagement und problemlose Datenübertragung.

Wenn Du die mobile App heruntergeladen hast, kannst Du den Nutzern ohne weitere Umwege Informationen zukommen lassen.

Das bedeutet weniger Arbeit für Dich und weniger Aufwand für den Nutzer.

Viele Leute haben bedenken, weil man sich extra eine App herunterladen muss, um die Beacon-Technologie nutzen zu können.

Diese Bedenken sind legitim, man könnte aber auch argumentieren, dass der durchschnittliche Verbraucher mehr Wert auf die zahlreichen Vorteile legt, die er von der mobilen App erhält.

Um dieses Hindernis zu umgehen, musst Du eine gute Content-Strategie parat haben und Multimedia nutzen, um den Nutzern ein unvergessliches und unvergleichbares Erlebnis bieten zu können, auf das sie nicht verzichten wollen.

Die Hudson’s Bay Company (HBC) benutzt SnipSnap, um ihren Kunden Angebote und Nachrichten zu schicken.

Auf den ersten Blick erscheint die Nutzung einer App von Drittanbietern eher komisch.

Im Grunde genommen ist es aber ein genialer Zug, und zwar aus folgenden Gründen:

  • Es ist billiger als die Entwicklung einer eigenen App und deren Vermarktung.
  • SnipSnap ist bekannt und weit verbreitet. Viele Kunden haben diese App bereits installiert.
  • Mit dem In-Store Beacon-Programm konnten neue Kunden gewonnen werden, da man vor allem die Kunden ansprach, die bereits über die App verfügten, jedoch zuvor noch nicht beim Unternehmen eingekauft hatten.

Wenn Du die Nutzung dieser Technologie in Betracht ziehst, solltest Du vielleicht besser die App eines Drittanbieters nutzen, anstatt Deine eigene App zu entwickeln.

Auf diese Weise kannst Du häufig auftretende Hindernisse umgehen und Deine Conversion-Rate verbessern.

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Beacons sind dynamisch, personalisiert und können das Kundenengagement fördern.

Wenn Du Deinen Kunden auf Schritt und Tritt verfolgst, kannst Du ihm immer zum perfekten Zeitpunkt personalisierte Angebote und Informationen schicken, was dann wiederum positive Auswirkungen auf das Engagement hat.

Du kannst Deine Marketingstrategie noch wirksamer gestalten und die “Personalisierung” perfektionieren.

Nehmen wir einfach mal an, einer Deiner Kunden nährt sich dem Schmuck in einem lokalen Kaufhaus.

Mit der Beacon-Technologie kannst Du diesem Kunden jetzt gezielte Informationen direkt auf sein Handy schicken, was dann wiederum zu mehr Leads und Umsatz führt.

Beacons geben Vermarktern die Möglichkeit “neue” Kunden anzusprechen.

Eine der größten Herausforderungen ist mit Sicherheit die “mobile Kauf-und-Vergleichs-Strategie”.

Aufgrund der ständig zur Verfügung stehenden Informationen treffen Kunden immer mehr wohlüberlegte Kaufentscheidungen.

Ich will damit nicht sagen, dass das etwas Negatives ist.

Ganz im Gegenteil, dies bringt sogar viele Vorteile mit sich.

Zum einen ist der Kunde immer gut informiert, zum anderen fördert es den gesunden Wettbewerb.

Auf diese Weise wird die Qualität gefördert, weil Vermarkter immer dynamischere Strategien und Techniken entwickeln.

Um Dir ein paar Ideen für den Einsatz von Beacons zu liefern, habe ich ein paar Beispiele anderer Unternehmen herausgesucht, die Beacons erfolgreich nutzen, um Engagement und Verkauf zu fördern.

Schritt Nr. 5: Kreative Wege finden, um Beacons einzusetzen

Organisationen wie Major League Baseball und Hillshire Farms nutzen Beacons.

Sie nutzen die Beacon-Technologie, um Sonderangebote, Preisnachlässe und Geschenke anzubieten.

Es gibt aber noch mehr Möglichkeiten. diese Technologie zu nutzen.

Ein Unternehmen, das mit einer ungewöhnlichen Strategie tolle Ergebnisse erzielen konnte, ist NOMI.

Das Unternehmen nutze Beacons, um die Kunden, die durch ein Musikfestival-Sponsoring gewonnen wurden, zu ermitteln.

Anhand der bereitgestellten Daten konnten 1.300 Neukunden ermitteln werden.

Prism ist ein weiteres tolles Beispiel für die Vielseitigkeit der Beacon-Technologie.

Das Unternehmen fand heraus, welche Bereiche des Ladengeschäftes am häufigsten genutzt werden, in dem es eine Heatmap erstellte.

Dann überarbeitete das Unternehmen seine Werbestrategie und platzierte Produkte mit weniger Absatz in höher frequentierten Bereichen, um deren Verkauf zu fördern.

Hillshire Brands nutze die Beacon-Technology, um die Markteinführung der American Craft Würstchen zu bewerben und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

Ihre Werbeagentur hat die Veranstaltung im Anschluss ausgewertet und herausgefunden, dass die Kaufbereitschaft verzwanzigfacht werden konnte und 6.000 Kunden in den ersten 48 Stunden den Laden besuchten.

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Auch die Reise- und Hotelbranche nutzt die Beacon-Technologie.

Die Fluggesellschaft Virgin Atlantic verwendet Beacons, um die Fluggäste an die Bereithaltung ihrer Bordkarten zu erinnern, wenn sich diese der Sicherheitskontrolle nähern und um sie vor dem Einsteigen über das Unterhaltungsangebot zu informieren.

Beacons messen die Temperatur in der Kabine und weisen die Servicekräfte darauf hin, wenn es zu kalt wird und Decken ausgeteilt werden müssen.

Der Portier des Starwood Hotels & Resorts nutzt Beacons, um Gäste bei der Ankunft mit ihrem Namen zu begrüßen.

Die Reinigungskräfte wissen immer, wann sich ein Gast im Zimmer befindet.

Bei Starwood können Gäste das Einchecken einfach überspringen und mit ihrem Handy, ohne Schlüssel, die Tür zu ihrem Zimmer öffnen.

Dafür muss der Gast nur die Partner-App herunterladen und kann die Tür dann “per Klick oder mit einer Geste öffnen”.

Ein weiteres kreatives Beispiel für die Nutzung der Beacon-Technologie stammt von der Dating-App Mingleton. Die App teilt die Profile der Nutzer miteinander, die sich in einem bestimmten Radius voneinander befinden.

Den Möglichkeiten sind wirklich keine Grenzen gesetzt und sie gehen weit über die bekannten Möglichkeiten der traditionellen Werbung hinaus.

Kluge Vermarter lassen sich immer wieder neue innovative und praktische Anwendungsmöglichkeiten für Beacons einfallen.

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Man kann sie zur Markenbildung und für den Austausch mit seiner Zielgruppe nutzen.

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Schritt Nr. 6: Proaktivität und die Ausarbeitung eines Plans

Du solltest bereits jetzt damit beginnen, Dir einen guten Plan für Dein Unternehmen zurechtzulegen.

Die Technologie ist zwar noch nicht so weit verbreitet wie anfänglich erhofft, der Trend verbreitet sich jedoch stetig weiter.

Nutzer bevorzugen dynamische und personalisierte Inhalte.

Dem 2016 Content Preferences Survey Report ist zu entnehmen, dass 84 Prozent aller Verbraucher “interaktive/visuelle Inhalte, die auf Knopfdruck zugänglich sind”, vorziehen.

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Sei proaktiv, halte Dich über die neusten Entwicklungen in der Beacon-Branche auf dem Laufenden und nutze die Vorteile der Technologie für Dein Unternehmen.

Dafür musst Du zunächst eine gut durchdachte Strategie entwickeln.

Du kannst diese Aufgabe auf verschiedene Art und Weise in Angriff nehmen.

Du kannst improvisieren.

Die Improvisation ist in vielerlei Hinsicht einfacher und oft sogar effektiver.

Zeit ist schließlich Geld, hab ich nicht Recht?

Wenn Du “improvisierst”, könnten sich Deine Bemühungen jedoch schnell im Wind zerstreuen.

Und das Ergebnis?

Du verschwendest wertvolle Zeit und viel Energie, ohne das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Du kannst gezielt vorgehen.

Kluge Vermarkter haben viele Gemeinsamkeiten mit klugen Schriftstellern.

Sie wissen, wie wichtig die gute Planung für die Durchführung einer gelungenen und wirksamen Strategie ist.

Die Planung erfordert zwar auch Zeit und Energie, die man ansonsten für die Durchführung von Aktionen nutzen könnte, das Ergebnis ist jedoch messbar und kann kontrolliert werden.

Wenn Du Dir die Zeit nimmst, um alle Schritte minutiös zu planen, kannst Du einen tollen ROI erzielen.

Hier sind ein paar Dinge, die Du bei der Planung Deiner Beacon-Strategies beachten solltest:

1. Langfristig denken. Beacons können von unschätzbarem Wert sein, um Informationen und Daten zur Reichweite zu sammeln.

Fixiere Dich nicht zu sehr auf Dein Endziel. Nimm Dir die Zeit, um Dir eine Strategie zurechtzulegen und für lang- wie auch kurzfristige Ziele zu planen.

2. Den Kontext mit einbeziehen. Die Platzierung des Beacons ist wahrscheinlich der wichtigste Faktor.

Die strategische Platzierung und die gute Planung der Inhalte sorgt für Relevanz, Aktualität und Wirksamkeit.

Deine Marketingstrategie muss immer kontextbezogen sein.

3. In Deine Zielgruppe hineinversetzen. Versetze Dich in Deine Kunden hinein. Für welche Inhalte könnten sie sich interessieren? Welche Inhalte sind nützlich und praktisch?

Halte Dich von aggressiven und aufdringlichen Praktiken fern, denn sonst wirkst Du zu aufdringlich.

Du solltest die Kunden stattdessen mit hilfreichen und interessanten Informationen versorgen.

Hier ist ein Video, in dem ich ein paar schnelle und effektive Strategien vorstelle, mit dem Du Dir eine solide Marketingstrategie zusammenstellen kannst.

Fazit

Es besteht kein Zweifel, die Beacon-Technologie hat das Potenzial die Unternehmens- und Marketingbranche zu revolutionieren.

Wenn man sich die durchaus positiven Ergebnisse von Unternehmen wie Hillshire Farms und Starwood Hotels & Resorts so ansieht, kann man davon ausgehen, dass Beacons nicht so schnell wieder der Vergangenheit angehören werden.

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ich habe Dir in diesem Artikel eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Verfügung gestellt, damit Du den Trend für Dein Unternehmen nutzen kannst.

Hier noch mal eine kurze Zusammenfassung:

Schritt Nr. 1: Du hast Dich über den Hype informiert.

Schritt Nr. 2: Du hast Dich mit den Grundlagen vertraut gemacht.

Schritt Nr. 3: Du kennst die Vorteile.

Schritt Nr. 4: Du weißt, wie man die Funktionen für sich nutzen kann.

Schritt Nr. 5: Du hast die kreativen Einsatzmöglichkeiten der Beacon-Technologie anderer Unternehmen kennengelernt.

Schritt Nr. 6: Du kannst Dir eine proaktive und gut durchdachte Strategie zusammenstellen.

Jetzt bleibt nur noch eine Frage offen: „Wirst Du die Beacon-Technologie nutzen?“

Die Fähigkeit zur Diversifizierung und Anpassung in einer sich ständig weiterentwickelnden Branche ist für Deinen Erfolg als digitaler Vermarkter von wesentlicher Bedeutung.

Indem Du lernst, wie Du neue Trends zu Deinem Vorteil nutzt, bist Du anderen immer einen Schritt voraus. Auf diese Weise kannst Du Deine Mitbewerber ausstechen.

Sind Beacons bereits Bestandteil Deiner Marketingstrategie? Was funktioniert besonders gut und das nicht?

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