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Neil Patel

Wie man mit 3 Pinterest-Hacks 67 % mehr Kunden gewinnt

Woran denkst Du, wenn Du “Pinterest” hörst?

Inspiration für Deine Hochzeit? Bastelideen? Ein leckeres Kuchenrezept?

Pinterest kann aber so viel mehr.

Im Falle von Pinterest stimmt das gute, alte Sprichwort: “Man soll ein Buch nicht nach dem Einband beurteilen”.

Wenn man sich erst einmal ein bisschen näher mit Pinterest beschäftigt, findet man viele tolle Funktionen, mit denen man sein Unternehmen wachsen lassen kann.

Glaubst Du nicht, dass Pinterest für Dein Unternehmen geeignet ist?

Hab ich zuerst auch nicht geglaubt.

Wenn Du es jedoch weiterhin einfach ignorierst, könntest Du eine tolle Gelegenheit verpassen, um Deinen Umsatz zu steigern, mehr Traffic zu generieren und mehr Kunden zu gewinnen.

Ich war wirklich überrascht als ich sah, wie viel Traffic Pinterest auf meine Webseite schickt.

Ich war regelrecht geschockt als ich einen Blick auf meinen Google Analytics Account warf:

Nur wenige Minuten Aufwand pro Tag führten zu 67 % mehr Traffic mit Pinterest.

Wenn ich Pinterest nicht ausprobiert hätte, dann hätte ich diesen Traffic nie gewonnen.

Neue Strategien können einschüchternd und riskant sein, aber Pinterest ist kostenlos und Du hast ja grad gesehen, wie viel neuer Traffic drin ist.

Wenn man weiß wie, funktioniert es wunderbar, ohne Risiko.

Die Plattform eignet sich wunderbar für die Generierung von Traffic und den Aufbau einer Fangemeinde.

Ich habe mir also zunächst ein Publikum aufgebaut und neuen Traffic gewonnen und bin anschließend zum nächsten Schritt übergegangen.

Ich habe die Plattform genutzt, um neue Kunden zu akquirieren.

Jetzt zeige ich Dir ein paar Pinterest-Hacks, mit denen Du es mir nachmachen kannst.

Hier ist der Grund, warum Du Pinterest benutzen solltest

Wenn man Pinterest erwähnt, wird man von vielen Vermarktern ausgelacht.

Einige machen sich sogar über Dich lustig.

Das passiert leider immer wieder, dabei gibt es nichts zu lachen.

Pinterest ist eine tolle Marketingplattform, mit der man Traffic generieren und neue Kunden gewinnen kann, bereite Dich also darauf vor diesen Vermarktern die Lektion ihres Lebens zu erteilen.

Hier sind zunächst die Fakten: Pinterest verfügt über 150 Millionen monatlich aktive Nutzer.

Wirf man einen genaueren Blick auf die Statistik. 40 % der Nutzer sind Männer, 60 % sind Frauen.

Pinterest ist deswegen aber noch lange keine Plattform für Frauen.

Das heißt, dass eigentlich viel mehr Vermarkter diese Plattform nutzen sollten, um ihre Zielgruppe zu erweitern.

Und Pinterest-Nutzer sind in Kauflaune. Jeden Tag speichern zwei Millionen Pinterest-Nutzer Pins diverser Onlineshops.

Das sind zwei Millionen potenzielle Kunden.

Mit Pinterest kann man kinderleicht neue Kunden akquirieren.

Millward Brown Digital hat sich mit Pinterest zusammengeschlossen, um eine Kundenumfrage durchzuführen und fand heraus, dass 93 % der aktiven Nutzer die Plattform nutzen, um Produkte zu finden. 87 % der befragten Teilnehmer sagten, dass Pinterest Einfluss auf ihre Kaufentscheidung nimmt.

Noch immer nicht überzeugt?

Dann wirf mal einen Blick auf den durchschnittlichen Bestellwert der größten sozialen Netzwerke:

Da hast richtig gelesen. Der Bericht von Monetate zeigt, dass Facebook zwar höhere Conversion-Rates hat, Pinterest-Nutzer jedoch mehr Geld ausgeben.

Die Nutzer der Plattform geben mehr Geld aus als die Nutzer anderer sozialer Netzwerke.

Wenn Du qualitativ hochwertige Kunden gewinnen willst, musst Du Pinterest benutzen.

Potenzielle Kunden durchlaufen die gesamte Kundenreise auf Pinterest, wie auch bei Facebook.

Hier ist ein Beispiel:

Die Plattform ist bestens geeignet, um neue Kunden zu gewinnen, vom ersten Kontakt bis hin zur Kaufentscheidung.

Nutzer können sich von tollen Produkten und Dienstleistungen inspirieren lassen, neue Produkte finden, Angebote miteinander vergleichen und das Produkt ihrer Wahl mit einem Klick auf einen Link sofort kaufen.

In diesem Punkt unterscheidet sich Pinterest von anderen Plattformen wie Facebook und Twitter, denn die Nutzer benutzen die Plattform um einzukaufen.

Facebook-Nutzer wollen nicht einkaufen. Sie möchten sich mit Freunden und Familie austauschen und interessante Themen finden.

Die Kaufbereitschaft auf Pinterest ist hoch. Die Kaufbereitschaft auf Facebook ist niedrig.

Du musst also nicht viele Stunden mit der Vorbereitung mehrerer Werbekampagnen verbringen und interessierte Nutzer immer wieder ansprechen, wie es bei Facebook der Fall ist.

Du kannst diese Schritte einfach überspringen und Dein Produkt anbieten.

Ganz ohne Remarketing, keine unnötigen Ausgaben und Kunden, die in Kauflaune sind.

Du solltest nicht auf Pinterest verzichten, wenn Du Produkte zum Kauf anbietest.

Jetzt zeige ich Dir, wie Du Pinterest benutzt, um schneller Neukunden zu akquirieren.

Nr. 1 – Pinterest SEO optimieren

Ich kann mir schon fast denken, was Dir jetzt durch den Kopf geht.

“Ist Pinterest denn wirklich eine Suchmaschine? Wie kann ich meine Inhalte optimieren?”

Ja, Pinterest ist eine Suchmaschine.

Der Algorithmus wird ständig aktualisiert, wie bei Google.

So sieht mein Pinterest momentan aus:

Und so sieht mein Feed aus:

Der Feed ist voller Inhalte und Themen, nach denen ich oft suche.

Das ist aber kein Zufall.

Man kann keinen Inhalt hochladen und dann erwarten, dass dieser automatisch in den Feeds der Nutzer erscheint.

Das wäre so, als würde man einen Blogbeitrag veröffentlichen, keine Werbung dafür machen und dann erwarten, dass man viel Traffic gewinnt und für sein Keyword platziert wird.

Pinterest ist Google sehr ähnlich und setzt auf Keywords, um die richtigen Inhalte zu finden.

Wenn Du nach einem Begriff aus dem Bereich Digital Marketing suchst, bekommst Du Suchergebnisse zum Thema Digital Marketing.

Darüber hinaus tauchen dann mehr Pins zu diesem Thema in Deinem Feed auf, auch von Leuten, denen Du gar nicht folgst.

Das eröffnet vielen Vermarkter natürlich ganz neue Möglichkeiten.

Ich habe die ersten paar Monate auf Pinterest nur wenige Traffic gesehen und schlechte Ergebnisse erzielt. Daraus habe ich ein paar Dinge gelernt.

Wenn Du Dein Pinterest-Konto optimieren willst, musst Du mit der SEO anfangen.

Schritt Nr. 1: Die Profil SEO

Richte Dir zunächst ein Konto auf Pinterest ein.

Wenn Du Dein SEO-Profil verbessern willst, musst Dein Name und Deine Beschreibung Keywords enthalten.

Die Profilbeschreibung ist wie eine Meta-Beschreibung, die den Nutzern zeigt, worum es in Deinem Profil geht und welche Themen Du behandelst.

Hier ist ein gutes Ergebnis für die Suche nach “SEO Tipps”:

Ich nehme jetzt Michael Pozdnev als Beispiel, weil seine Inhalte super sind.

Wenn Du auf das Profil von Michael klickst, kannst Du sehen, dass Deine Beschreibung viele Keywords enthält.

Profi-Tipp: Benutze nicht nur Deinen Vornamen und Nachnamen als Profilname auf Pinterest, sondern baue auch relevante Branchen-Keywords ein, z. B. “Vorname Nachname SEO – Content Marketing”.

Mit dieser Strategie tauchst Du ganz vorne in den Suchergebnissen auf.

Das ist ein bisschen wie SEO im Jahr 2005. Ja, das ist Keyword Stuffing, aber es funktioniert.

Und es funktioniert besonders gut für neue Inhalte, die Du hochlädst.

Schritt Nr. 2: Die Board SEO

Du weißt wahrscheinlich schon, worauf ich hinaus will.

Du musst auch Deine Boards mit Keywords füllen, so wie beim Profil.

Hier sind die Boards von Michael:

Die Optimierung ist der seines Profils sehr ähnlich, oder?

Er benutzt auch hier Keywords. Auf diese Weise erscheint er weiter oben in den Suchergebnissen, weil er tolle Inhalte zu bestimmten Themen teilt.

Du solltest Folgendes tun.

Wirf mal einen Blick auf meine Boards, die auch keywordoptimiert sind:

Das ist wirklich ganz einfach.

Melde Dich bei Pinterest an und aktualisiere Deine Boards oder erstelle neue Boards.

Baue die wichtigsten Keywords in den Namen und die Beschreibung des Boards ein.

Denk nicht zu viel drüber nach.

Du musst Begriffe benutzen, nach denen die Nutzer suchen.

Long-Tail-Keywords sind zwar toll, jedoch haben sie kein großes Suchvolumen und sind daher eher ungeeignet.

Du musst beliebte Themen finden, wenn Du eine Chance haben willst.

Anschießend kannst Du diese ganz einfache SEO-Strategie nutzen, um für Deine Keywords platziert zu werden.

Dafür muss man kein SEO-Experte sein. Mit diesem hilfreichen Artikel über On-page SEO kannst Du mit 20 % Aufwand 80 % Deiner Ergebnisse generieren.

Schritt Nr. 3: Die Pin SEO

Du musst auch Deine Pins optimieren, ganz wie bei der SEO für Dein Profil und Deine Boards.

Das ist ganz einfach.

Wenn Du einen neuen Pin hochlädst, musst Du ein Keyword im Titel und einen Hashtag in die Beschreibung platzieren.

Auf diese Weise taucht Dein Pin dann in den Suchergebnissen und den Feeds der Nutzer auf.

Mit diesen Strategien kannst Du die Reichweite Deiner Inhalte organisch ausbauen.

Gute Nachricht: Du solltest konstante Ergebnisse sehen.

Schlechte Nachricht: Es dauert ein paar Wochen oder Monate.

Es gibt aber noch mehr gute Nachrichten!

Du kannst Werbung schalten, um sofort die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Wie das geht zeige ich Dir jetzt.

Nr. 2 – Werbung

Wenn Du Deine Conversion-Rate steigern und mehr Kunden gewinnen möchtest, musst Du Werbung schalten.

Mit käuflichen Pins kann man schnell neue Kunden akquirieren.

Sie vereinfachen den Kaufprozess und erleichtern den Kauf auf der Plattform.

Man muss die Kunden nicht erst auf eine Landingpage schicken, wo sie den Checkoutprozess durchlaufen, all diese Schritte finden direkt auf Pinterest statt.

Du kannst die käuflichen Pins problemlos mit Shopify, BigCommerce oder der Salesforce Commerce Cloud einrichten.

Kunden können Dein Produkt sofort kaufen und werden nicht erst auf eine neue Seite geschickt.

Du brauchst eine komplizierte Integration und musst keinen Entwickler einstellen!

Ich zeige Dir jetzt ein Beispiel, damit Du siehst, wie gut Werbung auf Pinterest funktioniert.

Ruf Pinterest auf und finde einen käuflichen Pin, indem Du nach einem bestimmten Produkt suchst.

Klick im Drop-Down-Menü auf “Produkt-Pins”:

Jetzt siehst Du nur die Pins mit Produkten, die Du auf der Plattform kaufen kannst.

Du kannst auf eins der Ergebnisse klicken und das Produkt direkt in Deinen Einkaufswagen legen.

Du kannst den Kauf direkt auf der Plattform abschließen! Ich hab Dir ja gesagt dass es kinderleicht ist.

Fülle das Formular aus und durchlaufe den Checkoutprozess. Hier kannst Du Angaben zum Versand machen und Deine Zahlungsmethode aussuchen.

Jetzt kannst Du das Produkt kaufen!

Die käuflichen Pins funktionieren so gut, weil sie den Kaufprozess vereinfachen. Sie reduzieren Reibungen, die auftreten, wenn der Kaufprozess nicht schnell genug abgeschlossen werden kann.

Das ist gerade auf Mobilgeräten besonders wichtig. Denk nur am an die vielen langen und komplizierten Checkoutprozesse auf dem kleinen Bildschirm.

Wenn der Nutze zu viel Zeit hat und abgelenkt wird, bricht er den Kauf womöglich ab.

Wenn er die Plattform aber gar nicht verlässt, muss er weniger Schritte durchlaufen, weniger Hindernisse überwinden und wird nicht abgelenkt.

Ich zeige Dir jetzt, wie Du einen käuflichen Pin schaltest:

Ruf die Seite ShoptheLook-Pins auf.

Wähle im nächsten Schritt Deine aktuelle E-Commerce-Plattform aus der Liste aus:

Ich nehme Shopify. Melde Dich mit Deinem Shopify-Konto an.

Such dann auf Shopify nach “Produkt-Pins” und klick auf das erste Ergebnis.

Unter “Was jetzt?” musst Du dann auf „Pinterest-Vertriebskanal hinzufügen“ klicken.

Hier kannst Du Deinen Shopify-Account verknüpfen.

Wenn Shopify verknüpft ist, kannst Du käufliche Pins einrichten!

Wirf einen letzten Blick auf alle Einstellungen und prüfe Deine Produkte.

Lies Dir auch die Richtlinien zur Veröffentlichung von Produkten mit Produkt-Pins durch, damit Du keine Fehler machst.

Jetzt kannst Du Werbung schalten und haufenweise neue Kunden akquirieren.

Nr. 3 – Mit Rich Pins mehr Umsatz machen

Rich Pins enthalten viel mehr Details als bieten mehr Kontext als normale Pins.

Es gibt verschiedene Arten von Rich Pins: Artikel, Produkt und Rezept Pins.

Rich Pins stellen dem Nutzer zusätzliche Informationen zur Verfügung, zum Beispiel die Zutaten für ein Rezept.

Sie ähneln den Rich Snippets aus der SEO.

Der Rich Pin für ein Produkt sieht so aus:

Du kannst den begrenzten Platz ausnutzen und mehr Informationen über das Produkt bereitstellen, um mehr Kunden zu gewinnen.

Darüber hinaus kannst Du einen Link platzieren, der auf Deine Webseite führt. Du kannst sogar Preisangaben machen.

Du kannst die Kunden wissen lassen, ob das Produkt “auf Lager” ist.

Rich Pins funktionieren sehr gut. Der Möbelhersteller Made konnte mit Rich Pins und interessanten Inhalten 173 % mehr Umsatz machen.

Das Unternehmen generierte 36 % mehr Traffic, steigerte seine Conversion-Rate um 51 % und schloss 106 % mehr Transaktionen ab.

Rich Pins lassen sich auch ganz einfach einrichten.

Hier ist eine Anleitung.

Klick auf diesen Link: Rich Pins Validator.

Es ist ganz einfach. Gib die URL Deiner Produktseite, Deines Rezeptes oder Deines Artikels ein und klick auf „Validate“.

Jetzt solltest Du eine Bestätigung erhalten, um Rich Pins für die eingegebene URL schalten zu können.

Klick dafür auf „Apply now“. Der Pin sollte innerhalb einer Stunde auf Pinterest erscheinen.

Super, oder?

Kein Quelltext und kein Code, wie bei den Rich Snippets von Google. Dennoch kommst Du in den Genuss aller Vorteile.

Du kannst Rich Pins nutzen, um auf Deine Inhalte aufmerksam zu machen und bessere Durchklickraten zu erzielen.

Und wenn alles nach Plan läuft, gewinnst Du auch neue Kunden.

Fazit

Wie viele andere Vermarkter auch, war ich Anfangs nicht von Pinterest überzeugt. Das geht wohl vielen Leuten so.

Ich hab es für reine Zeitverschwendung gehalten.

Das stimmt aber nicht, denn es ist eine tolle Werbeplattform, die bestens für die Kundengewinnung geeignet ist.

Viele Unternehmen haben Pinterest bereits erfolgreich genutzt, um Produkte zu verlaufen. Man kann auf dieser Plattform einen höheren durchschnittlichen Bestellwert erzielen als auf Facebook.

Ich hab am Anfang fast gar keinen Traffic und keine neuen Kunden gewonnen.

Ich hätte fast aufgegeben, habe mich dann aber noch mal näher mit der Plattform auseinandergesetzt.

Ich habe ein paar Tricks benutzt, von den Grundlagen der SEO über Produkt-Pins bis hin zu Rich Pins und konnte meinen Traffic um 67 % steigern.

All das ist mit wenigen Minuten Arbeit pro Tag möglich.

Du kannst die Strategien sofort umsetzen. Du musst keinen Entwickler bezahlen, damit er Dir dabei hilft.

Pinterest ist eine wahre Schatzkiste voller Zitate und toller Ideen. Es ist aber auch ein wichtiges Tool für Unternehmen.

Du musst zunächst die Nutzer der Plattform ein bisschen besser kennenlernen. Sie sind in Kauflaune und suchen nach neuen Produkten.

Jetzt kannst Du eine der vorgestellten Strategien nutzen, um neue Kunden zu gewinnen.

Die erzielten Ergebnisse werden Dir schnell zeigen, dass Pinterest eine ernstzunehmende Marketingplattform ist.

Welches ist Deine Lieblingsmethode, um Neukunden auf Pinterest zu gewinnen?

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