Google baut den größten Datenbank in der Geschichte der Menschheit auf – und realisiert dies mit Deiner Hilfe.
Autoritative Seiten wie Wikipedia, CIA World Factbook, und Freebase sind alles Quellen, die von Google genutzt werden, um Daten zu sammeln – über Menschen, Ereignisse, Tiere, Geschichte und Themenbezogenes.
Updates des Google-Algorithmus – darunter Panda, Penguin, Pigeon und Hummingbird – sind nicht darauf ausgelegt, Deine Site Rankings zu zerstören, sondern sollen Google dabei helfen, ihr Ziel zu erreichen: den Aufbau einer Wissensdatenbank, die die Menschen einfach über die Suchmaschine aufrufen können, egal, wo sie sich befinden.
Die meisten Menschen wissen, dass Google eine Werbefirma ist, die sich auf AdWords-PPC spezialisiert hat. Doch Google ist noch viel mehr als das.
Die Suchmaschine ist in erster Linie darauf ausgelegt, Daten zusammenzutragen zu allem, was man sich vorstellen kann, diese Daten mit ihrem Suchalgorithmus abzugleichen und diese Informationen schnell und einfach zugänglich zu machen, egal, welche Plattform der Suchende nutzt.
Aus diesem Grund ist Google so begeistert von mobilen Nutzern und ihren Suchanfragen. Das hat der Gigant der Suchmaschinen allerdings nicht erst seit kurzem auf dem Schirm – diese Zielsetzung verfolgte Google schon von Anfang an.
Hilf Google beim Aufbau einer Wissensdatenbank
Als Content Marketer und Blogger liegt es in Deiner Verantwortung, das Netz so nützlich wie möglich zu machen. Wie? Indem Du genau herausfindest, was Dein Thema ist, wer Deine Zielgruppe ist und wie Du ihre Suchanfragen mit den richtigen Informationen verbinden kannst.
Solange Du das konsistent machst, sendet Google Dir mehr Traffic. Wenn Deine Seit mehr Search Users bekommt, kann Google besser aussagekräftige und genaue Daten über seine Nutzer extrahieren.
Vertrau mir: für Google ist es tatsächlich notwendig, dass Deine Webseite ein hohes Ranking erzielt. Das ist vielleicht für sie noch wichtiger, als es für Dich wichtig ist, Deine Suchleistung zu verbessern.
Es hilft Google, weiterhin die beste Suchmaschine der Welt zu bleiben.
Erste Schritte mit dem Google Knowledge Graph
Googles Ziel ist es, Nutzern die richtigen Ergebnisse innerhalb der schnellstmöglichen Zeit zu geben. Das ist Teil von Googles Leitbild:
Jedes Update des Google-Algorithmus‘ soll Google dabei helfen, ihr Leitbild zu erreichen.
Was genau ist also der Knowledge Graph? Er bezeichnet Googles systematische Zusammenstellung von Fakten, Menschen und Orten, um vernetzte Suchergebnisse zu schaffen, die genauer und relevanter sind.
Genauer gesagt ist der „Knowledge Graph” eine Datenbank, die Millionen von häufig gesuchten Keywords sowie die Absicht hinter diesen Keywords auf Grundlage des bereits vorhandenen Contents sammelt. Mit dem Knowledge Graph können Nutzer Informationen über Menschen, Fakten und Orte sammeln, die auf die eine oder andere Weise miteinander verbunden sind.
Um Deinen Lernprozess zu vereinfachen, geh auf Google und suche nach „Was ist der Knowledge Graph?” Die Antwort wird Dir genau da angezeigt – und das ist es, was der Knowledge Graph tut.
Ein weiteres Beispiel: Gehe sofort auf Google und suche nach „berühmten Schauspielern”. Das Bilder-Karusell, das oben erscheint, ist ein gutes Beispiel für ein Suchergebnis in Zusammenhang mit dem Knowledge Graph.
Außer Deinen persönlichen Wissensstand auszuweiten, kannst Du Dir den Knowledge Graph auch zunutze machen, um für mehr Search Traffic auf Deiner Seite zu sorgen.
Alles, was Du brauchst, ist die zündende Idee wie Du mit dem Knowledge Graph besseren Content erstellst und mit Deiner Zielgruppe interagierst. Viele Menschen, darunter berühmte Künstler und Unternehmer, machen es schon. Und Du kannst das auch.
Zusammenhang zwischen Suchergebnissen & Knowledge Graph
Laut HubSpot fangen 80 % des Webseiten Traffics mit einer Suchanfrage an. Für Google sind die Informationen, nach denen Nutzer suchen, eine Art von Daten. Durch eine Reihe von Tests kann Google den Algorithmus verbessern und die Suchanfrage sowie die Absicht der Nutzer stärker aneinander anpassen.
Google ist eine dynamische Suchmaschine, deren Suchalgorithmus stark von Benutzereingaben abhängt. Wenn Du heute eine Suchanfrage durchführst, wirst Du sehen, dass Google Deine Keywords in der Meta-Description fett markiert.
Die Keywords im obigen Screenshot sind fett markiert, auch wenn einige Suchbegriffe fehlen. Google schaut sich hauptsächlich an, welche Relevanz die Seite für das hat, wonach der Nutzer sucht.
Der Knowledge Graph ist Googles eigene Datenbank, in der alle Daten, die aus Milliarden von Suchanfragen gesammelt wurden, auf ihre Relevanz überprüft werden. Sobald Google versteht, worüber genau Du auf Deiner Seite schreibst, fängt es damit an, Dir mehr Traffic zu schicken und Deine Rankings zu verbessern.
Der Knowledge Graph wurde am 16. Mai 2012 lanciert. Fast 3 Jahre später liegt Googles Hauptaugenmerk immer noch auf seinen Nutzern sowie auf Deiner Verantwortlichkeit für diese Nutzer. Google kann nicht alles alleine machen – das Unternehmen braucht Deine Hilfe dabei, die Suchergebnisse nützlich und hilfreich für seine Nutzer zu gestalten.
Zusätzlich dazu übernimmt Google ständig datengesteuerte Unternehmen. Im Jahre 2014 übernahm Google beispielsweise das im Vereinigten Königreich ansässige, auf Künstliche Intelligenz spezialisierte Unternehmen DeepMind für 400 Millionen Dollar. Somit konnte man noch besser feststellen, woher Nutzer stammen und wie sie ihre Suchanfragen auf Grundlage ihrer Suchabsichten durchführen.
Die Optimierung des Knowledge Graphs bedeutet also einfach, Google dabei zu helfen zu verstehen, worum es auf Deiner Seite geht. Das ist die Zukunft der Suche, eine Tatsache, die nach der Veröffentlichung von Hummingbird offensichtlich wurde.
Nehmen wir einmal an, Du schreibst etwas über „Wanzen”. Dein Erfolg hängt in großem Maße davon ab, wie gut Du den Search Crawler dazu bringst, das Wort richtig zu interpretieren. Beziehst Du Dich auf einen das Insekt? Oder meinst Du den „ein kleines Abhörgerät“? Oder sprichst Du von „einer Gemeinde in der belgischen Provinz Lüttich“?
Das Wort „Wanze ” kann all die oben genannten Bedeutungen haben. Durch die Optimierung des Knowledge Graphs kann Google genau sagen, welche Bedeutung Du benutzt, indem es Deine(n) Metadescription, Titel, Keywords und Content untersucht. Außerdem kann es Deinen Content mit dem passenden User Intent synchronisieren.
Laut HubSpot sollten 76 % Deiner Content Marketing-Bemühungen darauf gerichtet sein, Nutzern dabei zu helfen, das, wonach sie suchen, schnell und einfach zu finden. Achte mehr auf das Nutzungserlebnis. Darunter fallen Farbe, Layout, Buttons, Positionierung, Calls-to-Action, die Substanz Deines Contents – und die Suche, einschließlich der Optimierung des Knowledge Graphs (oder KGO, von engl. Knowledge Graph Optimization).
Sagen wir zum Beispiel, bei der „Wanze”; über die Du schreibst, handelt es sich um eine Bettwanze oder einen Bettwanzen-Befall. Es gib ähnliche Wörter auf Grundlage von latent semantic indexing (LSI), die hier praktisch sind. Du könntest zum Beispiel die Art oder Gattung der Bettwanzen erwähnen, die, falls überhaupt, Krankheiten verursachen können und den Lebenszyklus der Bettwanzen.
LSI ersetzt häufig verwendete Wörter mit Synonymen, damit Google besser nachvollziehen kann, was Du meinst. Somit weiß Google, dass „abkaufen” und „erwerben” dasselbe bedeuten, aber „jemandem ein Produkt abkaufen” und „jemandem etwas nicht abkaufen” nicht dasselbe ist.
Schließlich wirst Du ja den Lebenszyklus von Bettwanzen nicht erwähnen, wenn Du Dich auf eine Wanze beziehst, die zum Abhören verwendet wird.
Es ist so, dass Google mit dem KG einen Schritt in Richtung künstliche Intelligenz machte Dadurch ist seine Effektivität bei der Suche und dem Suchalgorithmus jetzt um Lichtjahre weiter als vorher.
Denk daran, dass sich Systeme genauso wie Technologien ändern und weiterentwickeln. Doch psychologische Forschungsstudien zeigen uns, dass sich menschliches Verhalten zumindest auf der Makroeben nicht ändert. Die grundlegenden Bedürfnisse aller menschlichen Lebewesen sind dieselben und werden auch dieselben bleiben, egal welche neue Technologie morgen entwickelt wird.
Da sich Menschen nicht verändern, liegt Deine Verantwortlichkeit als Content Writer und Blogger darin, Dich auf die Menschen zu konzentrieren, nicht auf das System. Die Frage, die Du Dir stellen musst, lautet: „gebe ich den Menschen genau das, was sie wollen?” Wenn Menschen nach „omg Katzenbabys“ suchen, gibt Deine Webseite ihnen in den Suchergebnissen das, wonach sie wirklich suchen?
Wenn Dein Content keinen organischen Traffic generiert sowie Deine Rankings nicht verbessert, dann verändere ihn. Es könnte sein, dass Du die Bedürfnisse der Nutzer nicht erfüllst.
1). Content-Optimierung für Menschen: Die Optimierung von Content für Menschen – nicht Suchmaschinen – sollte Deine oberste Priorität sein. Der Grund, aus dem ich Erfolg im Content Marketing habe und gerade 700.000 Besucher auf QuickSprout.com jeden Monat nach 8 Jahren verzeichnet habe, ist, dass ich mich darauf konzentriere, Wert für meine Leser zu schaffen.
Ich will ihnen dabei helfen, ihre Sales zu erhöhen und bessere Marketer zu werden. Ich lasse mich davon nicht durch die Angst abbringen, die Zielgruppe könnte mich nicht mehr brauchen, nachdem ich ihnen so viel kostenlosen und wertvollen Content gegeben habe.
Das Leben selbst hat so seine Art Dich zu belohnen, wenn Du andere an erste Stelle setzt. Suche also Wege, wie Du Content erstellen kannst, der Menschen hilft.
Sorge dafür, dass man auf den Content leicht reagieren kann. Wenn es sich um ein technisches Thema handelt, nutze Screenshots und lege den Vorgang Schritt für Schritt dar, um Nutzern dabei zu helfen, von A nach B zu gelangen. Danach suchen die Nutzer. Und wenn Du das konsistent so machst, fängt Google an Dich zu bemerken.
Der übliche Ratschlag, sich auf hochwertigen Content zu konzentrieren, geht nicht anreichend weit genug. Schließlich ist „hochwertig“ ein sehr relativer Begriff. Was ich hochschätze, ist vielleicht für jemand anderen nichts wert.
Stattdessen empfehle ich, Content zu verfassen, den Nutzer selbst anwenden können. Dadurch entstehen Ergebnisse.
Keywords sind wichtig, wenn Du Deinen Content für Menschen optimierst, weil diese Menschen dieselben sind, die die Keywords in die Suchmaschine eingegeben haben.
Zumindest sollten Deine Keywords auf natürliche Art und Weise in diesen Abschnitten vorkommen:
- Titel
- URL
- Meta-Description
- Bildname und -beschreibung
- Einführung, ein bis zweimal im Haupttext Deines Posts und im letzten Abschnitt
Wenn jedoch das Hinzufügen Deines Keywords zu einem spezifischen Abschnitt verhindern würde, dass der Content sich natürlich liest, dann vermeide es.
Denk daran, dass das Nutzungserlebnis Deiner Zielgruppe umso bereichernder ist, je mehr wertvollen Content Du schaffst. Novant Health generierten über 13.869 Besucher in den ersten 4 Monaten nach der Eröffnung der Seite. Sie erreichten auch 14.874 Seitenaufrufe.
Sie stellten sicher, dass die Überschriften anklickbar waren und die Haupt-Keywords targeteten, nach denen ihre Kunden suchen. Du kann von ihnen lernen, wie Du die Leistung Deiner eigenen Seite verbesserst.
Du recherchierst keine Keywords, nur um sie vereinzelt auf Deiner Seite zu verteilen. Diese Ära – wenn sie jemals existiert hat – ist lange vorbei. Deine Absicht muss jetzt sein zu verstehen, warum der Nutzer Google nach einem spezifischen Keyword durchsucht hat und was seine wahre Absicht zu diesem Zeitpunkt war.
Wenn ein Nutzer zum Beispiel „Dropbox kostenlose Testversion“ ins Suchfeld schreibt musst Du Dir als Content Writer die folgenden Fragen stellen:
- Woher wusste der Nutzer, dass Dropbox existiert?
- Wer sagte es dem Nutzer?
- Weiß er, dass es eine kostenlose Testversion gibt, oder hofft er nur darauf?
- Was bietet die kostenlose Testversion, wenn es sie gibt?
Hier sind einfache Antworten auf die obigen Fragen, in Reihenfolge:
- Jemand hat ihm wahrscheinlich Dropbox empfohlen.
- Ein Freund, ein Familienmitglied oder ein Bekannter hat dem Nutzer von Dropbox erzählt.
- Er weiß von der Möglichkeit einer kostenlosen Testphase, weil er vielleicht auf der Dropbox-Homepage war oder ein Freund ihm die Einzelheiten mitgeteilt hat.
- Eine kostenlose Testversion ist eine risikolose Möglichkeit für potentielle Dropbox-Kunden, die einen Eindruck von der Leistung erhalten wollen, bevor sie sich festlegen und Geld ausgeben. Das trifft auf die alle kostenlosen Testversionen von Software oder Online-Kursen zu. Eine kostenlose Testversion baut Vertrauen auf und führt oft zu höheren Conversions, sobald der Testzeitraum vorbei ist.
Wenn Du Content nutzt, um Leads zu generieren und Sales anzukurbeln, stelle sicher, dass Du die 3 Arten von Käufern verstehst. Am schwierigsten zu konvertieren ist der Geizkragen. Er gibt weniger aus und erreicht schließlich das Maximum, das er bereit ist auszugeben. 24 % aller Käufer entsprechen diesem Kauftyp.
Wenn Du die Geizkrägen konvertieren und überzeugen willst, mehr Geld für Deine Produkte auszugeben, musst Du ihnen viel Mehrwert bieten, wenn sie Deine Seite besuchen – zum Beispiel Prepaid-Karten, Rabatte, Belohnungen und Anreize.
Genauso gibt es verschiedene Arten von Besuchern, die über eine Suchmaschine auf Deine Seite gelangen. Besonders drei Kategorien von Besuchern werden anhand der Keywords, die sie nutzen, definiert.
Doch egal, auf welcher Ebene sich ihr jeweiliges Bedürfnis befindet, alle Besucher wollen Informationen (in der Form von Content), bevor sie von Dir etwas kaufen. Das bedeutet, dass Dein Content nützlich, gut organisiert, interessant und überzeugend sein muss.
Im Folgenden findest Du einfache Schritte, um Deinen geschriebenen Content zu formatieren (z. B. Blog Posts und Artikel):
- Überschrift: 8 von 10 Menschen werden Deine Überschrift lesen, also sollte sie prägnant und einprägsam sein. Die ideale Länge Deiner Überschrift beträgt 60-65 Zeichen.
- Unterüberschrift: Sie ist optional, doch wenn Du eine benutzt, stelle sicher, dass sie die Überschrift genauer erklärt und einen direkten Bezug zu ihr hat.
- Zwischenüberschriften: Nutze Zwischenüberschriften, um Deinen Content zu unterteilen und lesbarer zu machen.
- Stichpunkte: Nutze Stichpunkte, um Vorzüge, Eigenschaften und zusätzliche Informationen bezüglich einer bestimmten Zwischenüberschrift herauszuheben.
- Fazit: Fasse Dich kurz. Ein kurzes Fazit ist packender, besonders wenn es mit einer Call-to-Action verknüpft ist. .
Beachte: Bei jedem dieser Elemente solltest Du Dich klar ausdrücken und relevante Informationen liefern. Binde Deine Haupt-Keywords ein, solange sie nicht den Lesefluss des Texts darum herum stören.
Achte bei Zwischenüberschriften mehr auf User Intent – das heißt, den Grund oder die Absicht hinter den Keywords. Der „Intent“ spiegelt wider, wie viel Distanz zwischen der momentanen Denkweise und der letzten Conversion verbleibt – z. B. wie lange es dauert, bis die Nutzerin bereit dazu ist, Dein Produkt zu kaufen, Deine Liste zu abonnieren, oder mehr von Deinem Content zu lesen.
Ein typisches Beispiel für eine Seite, die regelmäßig Content für Nutzer optimiert, ist Shopifys blog. Schau Dir die Struktur ihres Contents an:
2). Google Content-Optimierung: Der Knowledge Graph stellt dem Nutzer personalisierte Suchergebnisse auf Basis von Ort, Zeit, Suchverlauf und anderen Faktoren zur Verfügung.
Das ist zum Beispiel da Ergebnis, das ich erhalte, wenn ich nach „Wer ist Larry Page” suche.
Schau Dir das Ergebnis auf der rechten Seite an. Dort siehst man eine kurze Zusammenfassung von Larry Pages biographischen Angaben, ohne dass man sich durch eine Webseite klicken muss. Unter diesem Ergebnis siehst Du andere verwandte Unternehmer wie Mark Zuckerberg, Sergey Brin und so weiter.
Der Knowledge Graph ermöglicht es Google zu wissen, was die Menschen sehen wolle, wenn sie nach Informationen über berühmte Menschen suchen – besonders wenn sie in ähnlichen Branchen sind.
So zeigt mir Google, wenn ich nach „Justin Bieber” suche, Ergebnisse für andere berühmte Musiker und Prominente an, weil ihnen klar ist, dass Nutzer vielleicht daran interessiert sind, auch mehr über diese anderen Künstler zu erfahren.
Wenn Du Deinen Content für Google optimierst, lautet Dein Ziel, wie Brian Clark es ausdrückt, „die Search Crawler mit Deinem Content zu füttern“. Mach es ihnen so einfach wie möglich, ihre Search Terms auf Deiner Seite zu finden.
Hier ist ein typisches Beispiel dafür, wie die Optimierung des Knowledge Graphs mit dem zusammenhängt, wonach Google sucht. Der Googlebot, auch Spider genannt, ist ein Programm, das geschrieben wurde, um die gesamte Webseite auf der Suche nach neuem Content zu crawlen. Die Google Spider folgt einem gut strukturierten Weg, wenn sie das Netz crawlt.
Die Google Spider ist jedoch nicht die einzige, die Deine Suchergebnisse anklickt – das tun auch Deine Search Visitor. Der Google-Algorithmus wurde jedoch so geschrieben, dass er auf manche Fragen gleich auf der Seite mit den Suchergebnissen Antwort gibt – der KG bei der Arbeit.
Der Googlebot crawlt immer noch Seiten auf der Suche nach verwandten Keywords und Keyphrases, die in ihrer Datenbank sind. Der Unterschied ist, dass Google jetzt wesentlich mehr auf den Grund für das Keyword fokussiert ist.
The spider still crawls pages looking for related keywords and keyphrases that are in their database. The difference is that now, Google is much more focused on the reason behind the keyword.
Die Spider folgt also ihrem Weg und baut dann auf Grundlage ihrer eigenen Regeln (des Algorithmus‘) einen Index auf, verschlüsselt alle Daten, um Speicherplatz für mehr Daten zu sammeln und speichert die Daten, sodass sie bereit für die Search Users sind.
Du spielst bei diesem Prozess eine Rolle. Die Google Spider versteht auf keinen Fall den Content Deiner Webseite ohne jegliche Keywords, besonders in der Überschrift und Meta-Description.
Keyword Stuffing ist vorbei – man kann dafür jetzt sogar eine Penalty erhalten – aber die Grundlagen der SEO bleiben dieselben. Du willst es Google leichter machen, Deinen nützlichen Content zu finden und ihn in den Seiten mit den Suchergebnissen zugänglich zu machen.
Denk daran, dass die Meta-Description nicht nur für die Spider wichtig ist, sondern auch für die Nutzer. Welche Suchergebnisse klickst Du am ehesten an, wenn Du nach „Wie lagert man SEO aus” suchst?
Ich bin mir sicher, dass Du am ehesten das erste Ergebnis anklicken würdest. Nicht nur, weil die Überschrift hervorsticht (und eine Zahl enthält, was 36 % aller Kunden bevorzugen), sondern auch, weil die Metadescription (der rot markierte Bereich) klar und einfach zu lesen ist.
Obwohl das erste Ergebnis für „wie lagert man SEO aus” in den Überschriften nicht das exakte Keyword targetet, konnte Google feststellen, dass es relevanter ist und die #1-Position am meisten verdient. Das liegt zum Teil am guten Nutzungserlebnis auf dieser Seite, das loyale Leser zurückkommen lässt und neue Besucher durch die Suche anzieht.
Schauen wir uns das dritte Ergebnis für „Wie lagert man SEO aus“ an.
Searchengineland.com ist ein Authority Blog, genau wie Convince and Convert. Warum rankt also der searchengineland.com-Link nicht auf Position 1 für dieses Keyword?
Schauen wir uns zuerst an, wie viele Links die URL hat. Ich nutze Majestic.com um das zu überprüfen:
Es generiert 11 Links, verglichen mit 9 für das erste Ergebnis.
Folgendes passiert: In der Vergangenheit, vor Google Hummingbird, war die Anzahl der vertrauenswürdigen Links auf Deine Webseite das A und O. Sie war der Haupt-Faktor für das Ranking, selbst bei brandneuen Blogs.
Doch seit Hummingbird stehen für Google an erster Stelle die Nutzer und das, was ihnen wichtig ist. Deshalb ist der Linkaufbau nicht die Zukunft der SEO. Die Zukunft der SEO ist das großartige Nutzungserlebnis.
In diesem QuickSprout-Post nannte ich ein Beispiel dafür, worum es bei einem tollen Nutzungserlebnis geht. Hier ein Ausschnitt:
Im Wesentlichen werden die Seiten mit dem besten Nutzungserlebnis auf langfristige Sicht die Gewinner sein. Das bedeutet, dass Seiten mit hochwertigem Content, Medien etc. auf langfristige Sicht besser ranken werden.
Warum erschien meine Webseite für das Keyword “Online Marketing” auf Rang #3, weit vor anderen Top-Seiten? Nutzungserlebnis.
Mein Beginner’s Guide to Online Marketing bietet den Nutzern eine herausragende Lernerfahrung. Ich habe ungefähr 40.000 $ ausgegeben, um das Design und den Content dieser Seite genau richtig zu gestalten. Das klingt vielleicht nach unglaublich viel – aber es fängt auf gewisse Weise an, sich bezahlt zu machen.
Was passiert also, wenn eine bestimmte Authority Site unmoralische Taktiken verfolgt, um Links aufzubauen? Ich beziehe mich hier auf Taktiken wie Link-Trading, inaktive Links, Link-Buying etc. Würde Google einer solchen Seite eine Penalty geben?
Vielleicht. Google hat das bereits gemacht – mehrere Male sogar – bei Seiten wie Target, Ebay, Walmart und anderen. Doch wenn die Seite ein gutes Nutzungserlebnis bietet und auch sonst einen Mehrwert hat und angenommen, die Penalty wurde nicht manuell durchgeführt, sondern von selbst ausgelöst – dann würde Google die Seite wahrscheinlich wieder freigeben.
Kurz gesagt hilft der Knowledge Graph Google dabei, die richtigen Antworten auf Fragen zu finden, die die Menschen stellen. Verwende nicht Dein ganzes Geld und Deine gesamte Zeit für den Backlinkaufbau. Konzentriere Dich stattdessen auf die Nutzer.
Baue Dir eine Zielgruppe auf. Bleibe bei Deiner Content-Strategie konsistent und pflege die Beziehung zu Deiner Zielgruppe. So gewinnst Du das SEO-Spiel definitiv – auch wenn Du nicht jede Menge Authority Links hast.
Hier folgen ein paar Dinge, die Du tun kannst, um das Nutzungserlebnis auf Deiner Seite zu verbessern:
- Investiere in Dein Design. Ein benutzerdefiniertes WordPress-Theme sieht professioneller aus als ein kostenloses.
- Erstelle gewagte, aufsehenerregende Überschriften.
- Targete das Haupt-Keyword in Deiner Überschrift, solange es sich gut liest. Wenn nicht, lass das Keyword weg.
- Erschaffe datengesteuerten Content: Nutze Daten, Statistiken, Screenshots und genaue Zahlen, um das, was Du schreibst, zu untermauern.
- Werde auf sozialen Netzwerken aktiv, um Zugriff auf soziale Signale zu erhalten, die Deine Rankings auch steigern können.
- Bewirb Deinen Content bei mehr Leuten und bringe sie auf Deine Seite, um ihnen Wissen zu vermitteln, den Kontakt zu ihnen zu pflegen und tiefergehenden Content für sie zur Verfügung zu stellen.
Wandel der Google-Suchmaschine
Vor ein paar Monaten (im Dezember 2014) kündigte Google an, dass Freebase, die Datenbank der Firma für strukturierte Daten, geschlossen werden würde und alle darin enthaltenen Daten zu Wikidata migrieren würden.
Wie funktioniert das alles? Der Kolumnist Edward Tony beschreibt deutlich wie er Daten sammelt, um das Panel des Knowledge Graphs in den Suchergebnissen zu verbessern.
Der Knowledge Graph dient grundsätzlich zwei Zwecken:
- Er hilft Google dabei, seine Suchrelevanz zu verbessern.
- Er fasst getargetete Suchergebnisse zusammen, die direkte Antworten auf die Suchanfrage oder nah verwandte Themen geben.
Wenn Du zum Beispiel nach dem Keyword „Kanye West” suchst, erhältst Du ein weiteres Suchergebnis auf der rechten Seite sowie einige Bilder.
Wenn Du Dir das Suchergebnispanel des Knowledge Graphs zunutze machen willst und mehr Targeted Organic Traffic auf Deine Seite lenken willst, empfiehlt Tony Edwards, diese 3 Schritte zu befolgen:
Indem Du diese Schritte befolgst, werden Deine Webseiten, Bilder und sozialen Profile auf dem KG-Panel auf der rechten Seite der Seite mit den Suchergebnissen erscheinen. Tony erzielte bereits mehrere Ergebnisse:
Edward erzielte auch Ergebnisse für seinen Arbeitgeber (Elite SEM):
Manche A-List-Blogger erzielen ebenfalls Suchergebnisse von dem KG-Panel. Wenn Du nach „Neil Patel“ suchst, siehst Du meine und andere Ergebnisse gleich auf dem KG-Panel, weil ich die oben dargelegten Schritte befolgt habe:
Beachte: Wenn Du viel qualitativ hochwertigen Content auf Deinem Blog und Blogs von anderen Menschen hast (z. B. Gastposts, die auf Deinen Namen verweisen), erhöht das Deine persönliche Marke. Im Gegenzug dazu gibt es Google viele Daten über Dich und die Menschen, die mit Dir in Verbindung stehen.
Wenn Du zum Beispiel auf Google+ aktiv bist, ruft Google auch von dort Daten ab, um die Menschen zu verstehen, mit denen Du verbunden bist.
Gastbloggen und Social Media Marketing sind also zwei mächtige Marketing-Strategien, die Du anwenden kannst, um mehr Search Traffic zu erhalten, die Suchleistung Deiner Seite zu verbessern und Dein Business zu erweitern.
1). Information Engine: der Informationsfluss ist besorgniserregend. Wenn Wikipedia als Buch herausgebracht würde, hätte es 2,25 Millionen Seiten.
Eine neue Studie von The Telegraph fand heraus, dass jeder tagtäglich von Daten im Umfang von 170 Zeitungen bombardiert wird. Das ist eine unvorstellbare Menge an aufzunehmenden Informationen.
Selbst auf einer mobilen Plattform prasselt eine enorme Menge an Daten und Informationen auf die Nutzer ein. Schau Dir die Statistiken zu mobilen Apps von Localytics an:
Wie überleben Nutzer in dieser mobil gesteuerten Welt voll von tausenden Apps? Wie viele Apps braucht ein Nutzer wirklich, um Ergebnisse zu erzielen? Es sind zu viele Informationen. Die Menschen sind langsam erschöpft und fragen sich, wann jemand das Problem löst.
Wie Du ohne Zweifel bemerkt hast, markiert Google die Antworten auf Fragen fett, nicht nur die Keywords, nach denen die Menschen suchen.
Und wie Du in den untenstehenden Suchergebnissen für das Keyword “Informationszeitalter” sehen kannst, markiert Google auch andere Begriffe fett, die dasselbe bedeuten könnten wie meine Suchanfrage. So gibt es Dir Antworten auf die von Dir gestellte Frage gleich auf der Seite mit den Suchergebnissen, ohne dass Du einen Link klicken musst.
Hier ist ein weiteres Beispiel:
2). Knowledge Engine: Alle von Googles neusten Algorithmus-Updates sollen Google zu einer Knowledge Engine machen – einem Ort, an dem Nutzer die Informationen, die sie suchen, sofort finden können. Diesem Ziel kam man mit der Veröffentlichung von Hummingbird noch näher.
Aus einer endlosen Masse an Informationen baut Google eine knowledge engine. Darauf zielen der Knowledge-Graph und der knowledge Vault ab.
Das verschafft dem Nutzer die absolute Kontrolle. Und als Content Marketer wird es Dir viel weiterhelfen, wenn Du Dich darauf konzentrierst, Deinen Nutzern mit jedem neuen Content, den Du erstellst, Wissen zu vermitteln.
Je mehr Du über Deine Kunden in Erfahrung bringen kannst, desto mehr wirst Du ehrausfinden, was ihr momentaner Geschmack ist – und desto einfacher wird es für Dich sein, Deinen Content an ihre Bedürfnisse anzupassen.
Was ist mit Bing, DuckDuckGo, Yahoo und anderen Suchmaschinen? Sicher verschaffen sie alle den Nutzern Zugriff zu Informationen, genau wie Google. Bisher hatten sie aber noch nicht die Fähigkeit, die genaue Absicht eines Nutzers festzustellen und ich sofort mit Wisse zu versorgen, wie Google es tut.
Verbesserung Deiner Search Rankings und Deines Traffics
Jetzt, da Du versteht, warum es bei dem Knowledge Graph geht, wie kannst Du also Deine Suchleistung verbessern?
Wenn Du Deine Suchleistung verbessern willst, ist es Deine Aufgabe, Google konsistent dabei zu helfen, mehr Daten über Deine Seite und ihre Nutzer zu erhalten.
Mit anderen Worten, egal worum es auf Deiner Seite geht, musst Du die erwarteten Daten und Informationen in Bezug auf das Thema beisteuern, damit Google Deine Seiten besser ranken kann.
Je mehr Daten Google in Bezug auf Dich, Deine Seite und Deine Zielgruppe hat, desto besser stehen Deine Chancen, auf dem Knowledge Graph-Panel zu erscheinen.
Ist es Deine Zeit wert, Dich auf Search Traffic zu konzentrieren? Ich denke, dass die Antwort ein uneingeschränktes „Ja, absolut” sein muss. Wie diese Studie zeigte, liegt die Lead-to-Consumer-Rate für SEO bei 15 %, was alle anderen Kanäle übertrifft (außer direkten Traffic, der ebenfalls bei 15 % liegt). Im Vergleich dazu liegt die Social Media-Rate nur bei 4 %.
Du kannst Google mehr Daten von Deinem Blog zur Verfügung stellen, wenn Du konsistent Content veröffentlichst. Du musst regelmäßig veröffentlichen.
Auf Quicksprout.com stellte ich sicher, jede Woche eine(n) nützliche(n) Blogpost und Infografik zu veröffentlichen. Die Ergebnisse waren überwältigend – über 700.000 Blog-Besucher jeden Monat und es werden noch mehr.
Wenn Du in diesem Tempo keinen Content auf Deinem Blog veröffentlichen kannst, dann stelle zumindest sicher, jede Woche mindestens einen hochwertigen und ausführlichen Content-Beitrag (3.000+ Wörter) zu veröffentlichen.
Das Ziel ist es, Content, Social Media und SEO auszugleichen um das Beste aus dem Knowledge Graph ehrauszuholen. Das ist das neue Gesicht der SEO auf das wir uns alle konzentrieren müssen.
Vernachlässige die sozialen Medien nicht. Deine persönliche Marke und Dein Content profitieren davon, soziale Signale zu erhalten. Der Google Knowledge Graph ist auch stark abhängig von sozialen Signalen, besonders von Google+.
In gewisser Weise hat sich der Fokus von effektiver SEO nie geändert. Er lag schon immer auf den Nutzern, vor den Suchmaschinenbots. Das Feedback, das Du von Nutzern erhältst, bildet Dein Rezept für die Art von hochwertigem Content, der ihre Probleme löst.
Schließlich solltest Du, um Ergebnisse aus dem Knowledge Graph zu erzielen, Dich mit Bloggern auf Authority Sites vernetzen und in sozialen Netzwerken aktiv werden. Soziale Netzwerke oder das Vernetzen mit anderen sollte jedoch nicht Deine gesamte Zeit in Anspruch nehmen.
Schließlich musst Du leckeren Content schaffen, der Google mit nützlichen Daten über Deine Site und Deine Nutzer versorgt.
Fazit
Der Knowledge Graph enthält eine Fülle an Informationen und Daten, die Google nutzt, um Nutzern zu zeigen, wie Fakten, Menschen und Orte miteinander verbunden sind und um gezieltere und relevantere Suchergebnisse zu liefern.
Die Ergebnisse des Knowledge Graph hängen mit dem Haupt-Algorithmus zur Zuweisung der richtigen Suchergebnisse zusammen und stellen sie Nutzern zur Verfügung. Google gibt diese Antworten gleich auf der Seite mit den Suchergebnissen und beseitigt so Extra-Arbeit für den Nutzer.
Achte vor allem auf die Nutzer und schaffe für sie ein tolles Nutzungserlebnis.
Was weißt Du sonst noch über Googles Knowledge Graph? Erzielst Du momentan Webseitenbesucher aus dem Panel?
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