Content Marketing: Top-17-Checkliste für stärkere Nutzerbindung

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Content Marketing ist eine bewährte Strategie, um Leads zu generieren, Verkaufszahlen zu erhöhen und Deine Nutzerbindung zu steigern. Wenn Du noch immer skeptisch bist, oder keine Checklisten verwendest, um Deine Content Marketing Aufgaben zu bewältigen, solltest Du diesen Artikel lesen.

Laut eMarketer ergab eine Umfrage, die im April 2013 von MailOnline durchgeführt worden ist und dabei US-amerikanische Führungskräfte der Werbe- und Marketingbranche befragte, dass 70% der Marken und 77% der Agenturen im vorigen Jahr Content Marketing zu Werbezwecken nutzten.

Es sind nicht nur Marketing- und Werbe-Führungskräfte, die die Vorteile einer Content-Marketing-Kampagne für sich entdeckt haben.

Laut Insideview generieren bloggende B2B-Firmen 67% mehr monatliche Leads als Firmen, die keine Blogs betreiben. Ganze 80% der Business-Entscheidungsträger bevorzugen es, Firmeninformationen durch Artikel zu bekommen, anstatt durch Werbung.

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Wenn Content Marketing nicht Teil Deiner Marketingstrategie ist, solltest Du diese überdenken.

Wenn Content Marketing bereits Teil Deiner Strategie ist, kannst Du Deine Kampagne mit dieser bewährten Checkliste noch effektiver gestalten.

Content Marketing Definition und Content Marketing Beispiele

Content Marketing ist eine Marketing-Methode, die mithilfe der Erstellung relevanter und wertvoller Inhalte zu einer bestimmten Handlungsaufforderung (Call-To-Action) führen soll – üblicherweise um neue Kunden anzulocken bzw. bereits bestehende zu halten.

Large group of people symbolizing direction , progress,growth.

Schauen wir uns mal die Definition von Google an:

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Content Marketing ist eine nachgewiesen effektive Methode, um Interessenten und Kunden dauerhaft anzulocken und für die eigene Kampagne zu begeistern.

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Die Nachfrage nach Inhalten ist stärker als jemals zuvor, doch hochwertige Inhalte zu erstellen erfordert ein gewisses Maß an Recherche, Zeit und Mühe – besonders wenn Du kein Team hast, das Dir dabei zur Seite steht. 

Die Herausforderung ist sogar so groß, dass 44% aller Unternehmen immer noch Probleme haben, Inhalte zu erstellen, die Interessenten- und Kundenbindung steigern.

Wenn Du jedoch eine Checkliste verwendest, um Deine Strategie zu leiten, kannst Du viele Fehler vermeiden und mehr Zeit und Energie in die wachsende Nutzerbindung Deiner Interessenten investieren.

Ein gutes Beispiel hierfür ist die internationale Modefirma Pepe Jeans, die sowohl ihren internationalen Einfluss, als auch ihre Nutzerbindung auf Facebook gesteigert hat, als sie die Regelmäßigkeit ihrer Posts verbesserte und ortsorientierte Inhalte für bestimmte Regionen anbot. Sie erhöhte dadurch die Anzahl der Postkommentare um 70%, steigerte die Nutzerbindung um 48% und vergrößerte ihre Facebook-Fangemeinde auf über 2.000.000.

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Egal, ob Du Deinen Einfluss in den Sozialen Medien verbessern, loyale Blogleser gewinnen oder ein anderes Marketingziel erreichen möchtest – Du solltest diese Checkliste verwenden (oder sie Deinen Teammitgliedern geben), um den Erfolg Deiner Content Marketing Kampagne effektiv zu planen, aufzubauen und zu messen.

1. Habe ich die Bedürfnisse meiner Zielgruppe identifiziert?

Wer ist Deine Zielgruppe? Die Identifizierung der Bedürfnisse Deiner Zielgruppe ist ausschlaggebend für Deinen Erfolg.

In seinem Buch, The Ultimate Marketing Plan, sagt Dan S. Kennedy, dass Soziale Medien die Art und Weise verändert haben, wie wir mit unseren Kunden kommunizieren. Er sagt außerdem, dass Du kein Geschäft machst, solange Du Deine Kunden nicht verstehst.

Die untenstehende Grafik von Dali zeigt, dass über 75% des Umsatzes von Starbucks mit Kunden im Alter von 18 und 40 Jahren, die höchstwahrscheinlich ein Smartphone besitzen, erzielt wird. Also verschwendet Starbucks keine Zeit, Geld oder Mühe, sondern wirbt speziell für diese bestimmte Zielgruppe.

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Es gibt unendlich viele Inhalte, aber wenn Du die Sprache Deiner Zielgruppe nicht sprichst, lesen sie Deine nicht. Infolgedessen, wäre all die Arbeit umsonst.

Laut Visual News veröffentlichen WordPress-Nutzer über 347 Posts pro Minute. Dein Inhalte gehen unter, wenn sie nicht ein einziges Ziel verfolgen: Die Bedürfnisse Deines Zielmarktes zu erfüllen.

Inhalte, die nicht auf die Bedürfnisse der Käufer abgestimmt sind, sind verantwortlich für die 44%ige Misserfolgsquote einer jeder Marketingstrategie. Das ist auch der Grund, warum es wichtig ist, die Bedürfnisse Deines Zielpublikums zu verstehen, bevor Du Deinen ersten Entwurf schreibst.

Das kann für grundlegende Veränderungen im Markt sorgen, denn es widerlegt den Irrglauben, dass man Masseninhalte produzieren sollte, um anschließend zu sehen, was gut ankommt. Es zwingt Dich außerdem dazu, Deine Content Marketing Strategie auf die Nutzer zuzuschneiden, die am wichtigsten sind, und auf das Format, von dem sich Deine Nutzer am meisten Angesprochen fühlen.

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Wie identifizierst Du die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe?

a) Erstell eine Umfrage: Eine Umfrage, die online oder offline erstellt werden kann, ist ein einfaches Werkzeug, um Feedback und Kommentare über ein bestimmtes Thema einzuholen. Hier sind die Ergebnisse einer Umfrage, die herausfinden wollte, warum Leute verreisen.

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Umfragen sind sehr effektiv, wenn es darum geht, die Bedürfnisse Deines Zielpublikums zu identifizieren und sie sind zudem hilfreich beim Steuern von Traffic, dem Generieren von Verkäufen und für das dauerhafte Wachstum Deines Unternehmens.

Es gibt viele kostenlose und günstige Tools, die Du zum Erstellen einer Umfrage verwenden kannst. SurveyMonkey ist sehr benutzerfreundlich und bietet Kurzumfragen gratis an. Die meisten E-Mail-Marketing Services wie beispielsweise Getresponse oder Aweber verfügen ebenfalls über integrierte Umfragen-Templates.

Welche Fragen Du in Deiner Umfrage stellen solltest, ist von Deinen Zielen abhängig. Wenn Du eine effektive Umfrage erstellen möchtest, folge diesem 6-Schritte Prozess (von Surveygizmo):

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Um die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe – unabhängig von Deiner Nische – erkennen zu können, solltest in Deiner Umfrage zumindest die folgenden Fragen stellen:

1) Demografie der Zielgruppe: Das wird Dir helfen, die Botschaft Deiner Marketing-Kampagne Deinem Publikum besser anzupassen. Deine Umfrage kann nach folgenden demografischen Informationen fragen:

  • Altersgruppe (z.B. 20-25)
  • Einkommen (z.B. $10.000-$50.000 jährlich)
  • Wohnsitz (z.B. Amerika, Europa)
  • Beruf (z.B. Freiberufler, Vermarkter)
  • Bildungsgrad (z.B. Universitätsabschluss, Hochschulabsolvent)
  • Andere demografische Daten (z.B. Lifestyle: Verreisen)

2) Bedürfnisse der Zielgruppe:

  • Was ist Dein größtes Bedürfnis?
  • Welche Probleme möchtest Du lösen?
  • Bist Du breit dazu, Geld zu zahlen, damit dieses Problem verschwindet oder Du Deine Ziele erreichst?

3) Welche Kurse/Produkte/Artikel möchtest Du von [Name von Unternehmen/Blog einfügen] verwirklicht sehen?

Diese Frage schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Du findest nicht nur heraus, was Dein Publikum möchte, sondern Du erfährst auch, wie Du Dein Geschäft am besten ausbauen kannst.

Eine andere Erfolgsmethode beim Erstellen einer Umfrage ist, sowohl offene, als auch Fragen mit begrenzten Antwortmöglichkeiten zu stellen. Offene Fragen ermöglichen es den Befragten, ihre Meinung auszurücken. Diese Fragen können mit diesen Wörtern beginnen:

who, what, where, when, why, how questions - uncertrainty, brainstorming or decision making concept, colorful crumpled sticky notes on cork bulletin board

who, what, where, when, why, how questions – uncertainty, brainstorming or decision making concept, colorful crumpled sticky notes on cork bulletin board

Hier ist ein Vergleich offener Fragen und Fragen mit begrenzten Antwortmöglichkeiten:

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b) Schick eine E-Mail an Deine Verteilerliste: Sobald Du eine Umfrage erstellt hast, kannst Du sie an die Kontakte in Deinem E-Mail-Verteiler schicken. Das ist der einfachste Teil.

Schick Deiner Zielgruppe eine kurze E-Mail mit der Bitte, Dir mit der Umfrage zu helfen. Teile ihnen mit, warum es wichtig ist, dass sie an der Umfrage teilnehmen – erkläre, was sie davon haben werden. Du kannst auch ein kostenloses Geschenk anbieten oder eine Verlosung für einen größeren Preis organisieren.

Hier ist eine E-Mail von Eric Conley, in der er die Leser seines E-Mail-Verteilers um Feedback bittet.

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Anmerkung: Solltest Du keinen E-Mail-Verteiler haben, ist es noch nicht zu spät. Du kannst noch heute damit beginnen. Eine E-Mail-Verteilerliste ist der Beweis dafür, dass Du ein Unternehmen aufbaust, das Zukunft hat. Es ist außerdem die einzige Lösung für den endlosen Zyklus der Generierung von Traffic, Leads und Verkäufen.

 

c) Spähe Deine Konkurrenz aus: Eine Wettbewerbsprüfung beginnt damit, die besten Keywords Deiner Konkurrenz (z.B. Wörter, die häufig verwendet werden und hoch im Kurs stehen), sowie ihre besten Datenquellen aufzudecken.

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Solltest Du feststellen, dass Deine Konkurrenz die Suchergebnisse dominiert, kannst Du die Anzahl ihrer indizierten Seiten herausfinden. Doch wie funktioniert das?

Hier ist ein Ausschnitt aus einem Post, den ich für Entrepreneur geschrieben habe:

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Du kannst noch einen Schritt weitergehen und sehen, wie viel Einfluss Deine Konkurrenten in sozialen Netzwerken haben. Wie viele Shares erhalten sie beispielsweise für einen einzelnen Post?

Hier kannst Du das herausfinden: Geh auf buzzsumo.com und Gib Dein Keyword (z.B. Content Marketing) in die Suchmaske ein:

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Buzzsumo bietet Dir mit einer erweiterten Suche und Filtern noch mehr Möglichkeiten, Deine Anfrage zu verfeinern. Du kannst Tipps für exakte Phrasen, mehrere Wörter, Inhalte nach dem Namen des Autors und andere Statistiken erhalten, die Du zur Erstellung Deines eigenen Inhalts nutzen kannst.

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d) Besuch Nischen-bezogene Foren: Du kannst auch Foren besuchen, in denen die Themen Deiner Branche aktiv diskutiert werden. Ich bevorzuge es, meine Suche auf etablierten Social-Media-Plattformen zu starten.

Beginn damit, Dich bei LinkedIn einzuloggen. Gib „forum + content marketing“ in das Suchfeld ein.

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Diese Suche hat 88.550 Treffer erzielt, aber wir wollen uns auf die Gruppenergebnisse konzentrieren.

Klicken wir doch einfach mal auf eine der Gruppen. „The content marketing forum.“

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Den Kommentaren der dargestellten Frage nach zu urteilen, ist die Gruppe aktiv und dazu bereit, auf Kommentare zu antworten. Es ist ein Forum, in dem Du Fragen stellen kannst, um die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe zu identifizieren.

Eine andere lohnenswerte Taktik – besonders, wenn Du nicht viel Zeit hast – ist es, einen kostenlosen Account bei Quora zu erstellen. Wähl die Kategorien aus, die Dich interessieren und Du bekommst Vorschläge für Fragen von Community-Mitgliedern.

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2. Muss ich meine Content-Strategie neu definieren?

Eine definierte Content-Strategie, die explizite Ziele einschließt, ist das Rückgrat jeder Content-Marketing-Kampagne. Das Veröffentlichen von nur wenigen Artikeln, ohne richtige Strategie, ist, als ob Du versuchst durch Treibsand zu fahren: Du mühst Dich ab, kommst Deinen Zielen aber kein Stück näher.

Das ist auch der Grund, warum B2B-Unternehmen mit einer dokumentierten Strategie 25% effektiver sind als die ohne.

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Die Content-Strategie, die Du entwickelst, und wie du diese anwendest, sollte vor allem auf Informationen basieren, die Du von Deiner Zielgruppe bekommen hast.

Lassen wir uns doch einmal von den Bedürfnissen unserer Zielgruppe inspirieren, um unsere Content-Strategie zu erstellen.

  • Zielgruppen-Statistik: Gehen wir mal davon aus, dass die Ergebnisse Deiner Umfrage so aussehen:
  • Altersgruppe: 30-50
  • Nische: Internet Marketing
  • Konkurrenz: problogger.net, becomeablogger.com
  • Nutzerbindung durch: Facebook, G+
  • Bedürfnisse: Bloggen, Content Marketing

Anhand dieser Ergebnisse kannst Du herausfinden, worauf Du Dich konzentrieren solltest:

  • Abonniere 5 oder 10 Blogs in Deiner Nische und folge Diesen in sozialen Netzwerken
  • Konzentrier Dich auf die Keywords, die bei Deiner Konkurrenz hoch im Ranking stehen und achte auf Long Tail Keywords, um Deine Chancen zu erhöhen, bei Google hoch gelistet zu werden.
  • Schenk Deiner Unternehmensseite auf Facebook mehr Aufmerksamkeit
  • Schreib mehr Content Marketing Posts.
  • Denk darüber nach, ein Webinar zu veranstalten.
  • Plane Deinen Inhalt, um Kunden anzuziehen, einzubeziehen und zu binden.

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Anziehen: Es gibt viele Wege, um Deine Zielgruppe anzuziehen, einschließlich einer meiner aktuellen Favoriten: Auf Fakten basierende Beiträge verfassen.

Auf Fakten basierende Beiträge sind besonders hilfreich dabei, Kompetenz zu vermitteln. Wenn Du zeigen kannst, dass Du Dir nicht nur Dinge einfallen lässt, sondern auch gut recherchiert hast und Deinen Inhalte mit Fakten belegen kannst, erhöht sich Deine Chance, eine Leserschaft aufzubauen und ihr Vertrauen zu gewinnen.

Ein weiterer Weg, Deinen Inhalt interessanter zu gestalten, ist es, den Rat von Werbe-Guru David Ogilvy zu beherzigen. Erstell provozierende und eindringliche Überschriften, die nur angeklickt werden müssen. Laut Ogilvy sollte die Überschrift sogar 80% Deiner Werbeausgaben ausmachen.

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Einbeziehen: Wenn Dein Inhalt die Leute nur anzieht, sie aber nicht mit einbezieht bzw. sie nicht anspricht, wirst Du eine hohe Absprungrate haben und eventuell sogar von Google dafür bestraft.

Viele Unternehmsinhaber machen den Fehler, zwar die Erstellung von Inhalten in ihre Content-Strategie mit einzubeziehen, aber nicht darüber nachzudenken, ihr Publikum in die Inhalte einzubeziehen, um sie zu einer bestimmten Handlung zu motivieren.

Verbinden: Ein anderer Weg, Aufmerksamkeit zu erzeugen, ist eine emotionale Bindung zu Deinem Zielpublikum herzustellen.

Jon Morrow hat es geschafft, eine emotionale Bindung zu seinem Zielpublikum herzustellen, als er seine eigene, persönliche Geschichte teilte, „On Dying, Mothers and Fighting for Your Ideas.“

Weil er die Verbindung zwischen seiner Geschichte und seinem Publikum schaffen konnte, ist der Beitrag über 5.000 mal geteilt worden, hat ihm neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnet und ihn zum Vorbild vieler anderer Seiten gemacht.

Deine Geschichte muss Leute nicht zu Tränen rühren, um eine solche Verbindung herzustellen. Es muss nicht einmal Deine Geschichte sein. Du kannst erfolgreiche Kunden interviewen und deren Geschichte auf Deiner Webseite teilen.

3 . Muss ich eine Content Map erstellen?

Eine Content Map hilft Dir dabei, Dich beim Planen von Inhalten auf Deine Ziele zu konzentrieren. Stell es Dir als eine Art Google Map vor, die sicherstellt, dass Du auf dem richtigen Weg bleibst und Dir ggf. hilft, zurückzufinden, solltest Du vom Weg abkommen.

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Einige Fragen, die Du Dir bei der Erstellung einer Content Map stellen solltest, sind:

  • Welche Botschaft möchte ich meinem Leser durch Diese Inhalte vermitteln? 
  • Wie gestalte ich meinen Inhalt ansprechend?
  • Wo muss ich Medien einfügen und welche Art von Medien sollte ich nutzen?
  • Welche Ressourcen brauche ich, um ansprechende Inhalte zu erstellen? 
  • Erstelle ich den Inhalt selbst oder brauche ich Hilfe? Sollte ich die Arbeit jemand anderem überlassen und wenn ja, wie viel davon? 
  • Wie kann ich den Content wiederverwenden?

Eine andere Methode, die Dir helfen kann, ist Concept Mapping, bei dem aus ähnlichen Ideen und Konzepten eine Grafik erstellt wird, die die Verbindung zwischen den einzelnen Ideen verdeutlicht.

Concept Mapping ist sehr hilfreich, wenn es darum geht, Ideen miteinander zu verknüpfen, besonders, weil Du beim Schreiben Deines Beitrags viel recherchieren musst.

Wenn es eine Lücke in Deinem Inhalt gibt, merken das Deine Leser. Du kannst das vermeiden, indem Du die 6 Schritte von Concept Mapping, die vom Web Center for Social Research Methods entwickelt worden sind, befolgst.

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4. Wie mache ich einen flexiblen Arbeitsablaufplan?

Du kannst einen flexiblen Arbeitsablaufplan erstellen und einhalten, wenn Du bereits Wochen oder sogar Monate im Voraus planst. Dein Content, den Du zuvor in einer Content Map geplant hast, liefert Dir die besten Ideen und Entwürfe für neue Beiträge.

Du solltest Dir auch die Kunst der Delegation aneignen – etwas, was sich 86% aller Content Vermarkter bereits zu Nutzen machen.

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Du kannst folgendes vorbereiten:

Script-Vorlagen: Du kannst Script-Vorlagen für Entwürfe, Antworten, Erinnerungen und andere häufig anfallende Aufgaben nutzen. Diese Templates helfen Dir beim Einhalten Deines flexiblen Arbeitsablaufplans.

Arbeitsteilung: Wenn Du ein Content Marketing Team hast, ist es wichtig, dass jedes Teammitglied seine eigene spezifische Aufgabe hat und nicht nur vage Aufgaben wie „mit Content Marketing arbeiten.“

Nutze einen Timer: Jede Aufgabe sollte einen klaren Beginn und ein festgelegtes Ende haben. Um Deinen Arbeitsablauf flexibel zu halten, denk an Parkinson’s Law, das besagt, dass Arbeit sich genau in dem Maß ausdehnt, wie Zeit für dessen Erledigung zur Verfügung steht.

5. Habe ich mich mit den FAQs meiner Kunden auseinandergesetzt?

Der beste Weg, eine erfolgreiche Content-Marketing-Kampagne zu gestalten, ist es, einen Einblick in die Gedanken Deiner Kunden zu bekommen und die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe zu verstehen, wie wir es bereits im ersten Schritt besprochen haben.

Es gibt ein einfaches Mittel, das Geschäftsinhaber über die Jahre hinweg genutzt haben, um erfolgreiche Blogposts zu veröffentlichen, größere Umsätze zu erzielen und lebenslang treue Kunden zu gewinnen. Das Beste daran ist: Es ist kostenlos und frei verfügbar.

Es nennt sich Häufig gestellte Fragen oder FAQs. FAQs sind eine Liste der Fragen, die Dein Zielpublikum hat und die entsprechenden Antworten auf diese Fragen.

Pat Flynn hat ein gutes FAQ Beispiel zu seinem Food Truck Grow Kit:

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FAQs werden verwendet, um Fragen, die Dein Vertriebsteam beispielsweise zum Verkauf Deines Produktes erhält, zu reduzieren. Man könnte sie auch SAQs nennen – Fragen, die gestellt werden sollten.

Ich habe das erste Mal von SAQs erfahren, als ich das Buch Author Expert Marketing Machines von Bestsellerautor Mike Koenigs gelesen habe. Es sind Fragen, von denen Du willst, dass sie gestellt werden. Es sind Fragen, die Deinen Content einzigartig machen und Dich kompetent erscheinen lassen.

6. Habe ich meine Webseite leserlich gestaltet?

Was bringt einem guter Content, wenn Benutzer ihn nicht lesen können? Hier sind einige grundlegende Regeln, die Dir zeigen, wie Du Deine Webseite für Kunden ansprechend und zu Deinen Inhalten passend gestalten kannst.

a) Hebe richtig hervor: Das Hauptthema sollte Deine größte Überschrift (heading level 1) sein und Deine Unterthemen sollten etwas kleiner (heading level 2) ausfallen. Verwende fett und kursiv, wenn Du Deine Entwürfe mit Word oder Google Docs erstellst, um die Aufmerksamkeit auf bestimmte Wörter und Sätze zu lenken.

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b) Verwende die richtige Schrift: Es gibt tausende verfügbarer Schriftarten, aber Du musst aufpassen, wenn Du Dich für eine von ihnen entscheidest. Du möchtest selbstverständlich Schriftarten, die gut leserlich sind.

Du solltest auch über „Persönlichkeit“ oder „Ton“ nachdenken, den eine Schriftart vermittelt. Stell sicher, dass sie zu Deiner Nische und Deinem Unternehmen passt. Die Schriftart, die ein Musicaldarsteller für das Design seiner Poster nimmt, passt vielleicht nicht zu Webseiten von Vermarktern oder Anwaltskanzleien.

c) Analysiere eine Nischen-bezogene Seite: Um die beste Schriftart für Deine Webseite zu finden, nimm Dir Deine Lieblingsseite Deiner Branche als Beispiel und überprüfe, welche Schriftart verwendet wird:

  1. Markiere einen Absatz 
  2. Klick auf die rechte Maustaste und dann auf „Element untersuchen“
  3. In der rechten Box siehst Du Schriftart, -größe und -stärke.

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7. Sind meine Bilder visuell ansprechend? 

Laut 3M Corporation und Zabisco sind 90% der an das Gehirn gesendeten Informationen visuell. Bilder werden 60.000-mal schneller verarbeitet als Text. Aber verwende nicht einfach irgendwelche Standard-Bilder für Deine Posts.

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Sicherzustellen, dass Deine Inhalte auf Visuelles fixiert sind, wird die Nutzerbindung mit Deinen Lesern deutlich steigern.

Es gibt viele Webseiten, auf denen Du großartige Bilder für Deine Inhalte finden kannst. Du kannst sie aber auch selbst gestalten. Schau Dir diese ausführliche Anleitung an: Wie Du Maßgeschneiderte Grafiken für Deinen Blog erstellst, ohne einen Designer zu beauftragen.

8. Wie erstelle ich viralen Content?

Nachdem das Team von Moz verschiedene Überschriften von verschiedenen online Publikationen analysiert hat, fand es heraus, dass Überschriften, die Zahlen beinhalten, anderen Überschriften von 36% der Nutzer vorgezogen werden.

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Sie fanden zudem heraus, dass unterschiedliche Faktoren zum Erfolg der Überschriften beitragen, wie zum Beispiel die emotionale Wirkung auf den Nutzer.

Du kannst Seiten wie Buzzsumo und Ahrefs besuchen, um zu sehen, was in Deiner Branche gerade im Trend liegt. Es gibt jedoch auch einen anderen Weg, Überschriften zu erstellen und Ideen für Inhalte zu bekommen. Ein Weg, der kaum genutzt wird, ist Amazon.

So funktioniert es: Besuch Amazon.com und gib ein Keyword (z.B. Content Marketing), ein das mit Deiner Nische zu tun hat:

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Das markierte Ergebnis im Screenshot handelt von der globalen Perspektive auf Content Marketing und wurde 2014 veröffentlicht. Das bedeutet, dass die enthaltenen Informationen relativ aktuell sind. Die 69 Fünf-Sterne-Bewertungen erwecken den Eindruck, dass es beliebt und relevant ist.

Auf der Produktseite des Buches gibt Amazon Dir einen Vorgeschmack darauf, worin es im Buch geht. Klick auf das Cover und scrolle zum Inhaltsverzeichnis und Du findest einige im Buch angesprochene Themen.

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Während Du Dir das Inhaltsverzeichnis durchliest, kommen Dir sicherlich Kommentare, Fragen und verwandte Konzepte in den Sinn – alles Dinge, die Du verwenden kannst, um neuen Content zu planen.

9. Wie kann ich mit Einleitungen und Absätzen Aufmerksamkeit erzeugen? 

Im Durchschnitt wird Deine Überschrift fünf Mal häufiger gelesen als die Absätze selbst. Natürlich spielen Deine Einleitung und der Rest Deines Contents auch eine Rolle dabei, ob Deine Inhalte gelesen werden oder nicht.

Ich habe die Einleitungen der untenstehenden Beiträge analysiert, um Elemente zu finden, die Du in Deine Posts einfließen lassen kannst.

a) Beginn mit einer Geschichte: Probiere den tinybuddha style aus und beginn Deinen Post mit einer Geschichte. Die Geschichtenerzähl-Technik wurde in “Dealing with Loss and Grief: Be Good to Yourself While You Heal” sehr gut angewandt.

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b) Beginn mit einem Geständnis: Hast Du ein Geheimnis, das Du schon seit langem für Dich behältst? Warum verrätst Du es nicht in Deiner Einleitung? Pamela Wilson weiß genau, wie das geht:

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c) Beginn mit Aufmerksamkeit: Die erste Zeile Deiner Einleitung ist ein Teaser. Sie sollte „Lies mich“ schreien. Hier ein Beispiel:

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Andere Punkte, die Du beim Erstellen Deiner Einleitung beachten solltest:

  • Schreib keine irreführenden Einleitungen.
  • Stell sicher, dass Deine Absätze einen angenehmen Zeilenabstand haben.
  • Teste verschiedene Absatzlängen. Eine gute Faustregel ist ein Minimum von zwei Zeilen und ein Maximum von acht Zeilen, wie Du es in meinen Beispielen sehen kannst.

10. Können auf Fakten basierende Inhalte meine Glaubwürdigkeit erhöhen?

Dein Content wird ernstgenommen, wenn er durch Fakten belegt ist.

Journalisten sind gut darin, Fakten zusammenzutragen und sie zu aussagekräftigen Informationen zu machen. Sobald sie Informationen bekommen, suchen sie nach dem Eingemachten, sie visualisieren und bringen mit Erzählkunst die Information an die Öffentlichkeit. Du kannst dasselbe tun.

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Woher bekommst Du Informationen für Deine Beiträge?

a) Bekomm Fakten von einem Influencer: Influencer haben Zugang zu unendlich vielen Ressourcen – ganz zu schweigen von unendlich vielen Assistenten, die an der Recherche dieser Beiträge arbeiten. Um Daten von einem Influencer zu bekommen, speichere Beiträge, von denen Du glaubst, dass sie für Deine zukünftigen Beiträge hilfreich sein könnten, unter Deinen Favoriten und vielleicht in Evernote oder einer vergleichbaren App.

Dann kannst Du in Zukunft, wenn Du einen Beitrag zu einem ähnlichen Thema schreiben willst, den Post erneut ansehen und dabei zusätzliche, unentdeckte Ressourcen, nach denen Du suchst.

b) Meld Dich bei Google Alerts an: Bleib mit Google Alerts auf dem Laufenden. Sobald es Neuigkeiten zu einem Thema gibt, dem Du folgst, schickt Google Dir die Neuigkeiten per E-Mail. Speicher die Seiten unter Deinen Favoriten, um später darauf zurückgreifen zu können.

11. Muss ich meine Webseite für SEO optimieren?

Ja, das musst Du.

Die Wichtigkeit von SEO kann nicht überschätzt werden. Schließlich möchtest Du doch, dass Dich die richtigen Leute finden, oder?

Die folgenden Tipps bringen Deine Beiträge nicht automatisch an die Spitze der Google SERPs, aber sie können Deine Chancen erhöhen, dass Deine Beiträge auf Google gefunden werden und somit mehr Traffic auf Deine Webseite kommt.

Keyword-Recherche: Bevor Du dich hinsetzt, um irgendeinen Beitrag zu schreiben, verwende etwas Zeit für die Keyword-Recherche. Geh zum Google Adwords Keyword Planner, um Variationen von hoch im Ranking stehenden Schlagwörtern zu finden.

On-Page SEO: Du solltest Deine Posts und Meta-Beschreibungen richtig taggen. Vermeide zu viele Schlüsselwörter, damit Du nicht zum Opfer der „Google-Bestrafung“ wirst.

Füg ein paar Keywords, die Du in Deinem Post verwendet hast, in Deine Meta-Beschreibung ein und halte sie unter 150 Zeichen, damit sie von Suchmaschinen vollständig angezeigt werden kann.

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Wenn Du Long-Tail-Keywords verwendest, ist die Wahrscheinlichkeit, bei Google hoch im Ranking zu stehen, deutlich höher.

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Wenn Du über längere Zeit qualitativ hochwertige Beiträge mit Long-Tail-Keywords schreibst, scheidest Du beim Suchmaschinenranking definitiv besser ab. Vergiss aber nicht, dass Du Dich vor allem auf den Inhalt für Deine Kunden konzentrieren solltest, nicht nur auf die Keywords.

SEO Off-Page Optimierung: Viel zu viele Unternehmen nehmen sich zu wenig Zeit für die Offpage Optimierung. Sie ist aber effektiv. Bei der Offpage Optimierung geht es darum, qualitativ hochwertige Links zu Deiner Webseite zu generieren. Einige Wege, diese Links zu bekommen, sind:

Schreib im Plauderton: So zu schreiben, als befände man sich in einem Gespräch, ist eine effektive SEO-Praxis. Es ist jedoch schwierig, großartige Inhalte zu schreiben, wenn Du eigentlich für einen Bot schreibst. Der Vorteil ist allerdings, dass die Gefahr, zu viele Keywords zu verwenden, gering ist.

12. Brauche ich lokale Kanäle für die Bewerbung?

Deinen Content mit lokale Medien zu bewerben ist empfehlenswert. Neue Umfrageergebnisse der Local Media Tracking Study der Yellow Pages Association und den Forschungspartnern Burke und comScorePromoting, zeigen, dass die gedruckten wie auch die online verfügbaren Gelbe Seiten am häufigsten verwendet werden, um sich über lokale Unternehmen zu informieren.

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Um Deine lokale Medienwerbung zu starten, musst Du zunächst Deine Zielgruppe verstehen. Es ist kein globales Publikum, stell also sicher, dass Du ihre Sprache sprichst.

a) Besuch einen lokalen Zeitungskiosk und identifiziere die Rubriken, in denen Du gerne auftauchen würdest. Andere lokale Kanäle, sind Radiostationen, lokale Fernsehshows und lokale Konferenzen.

b) Schau Dir das Editorial an, um den Redakteur der Rubrik zu finden. Nachdem Du die lokalen Werbekanäle identifiziert hast, kannst Du einen Plan erstellen, wie Du mit den Redakteuren in Kontakt treten und sie von Dir überzeugen kannst.

13. Wie beginne ich eine Social Media Strategie? 

Du brauchst eine Social Media Strategie, wenn Du loyale Leads und Kunden generieren möchtest.

Es ist ein Top-Marketing-Ansatz und sehr effektiv, wenn es um das Verbreiten von Content geht. Eine Studie von Benchmarks, Budgets, and Trends aus dem Jahre 2014 zeigt, dass 84% der Verbreitung von australischem Content auf Soziale Medien zurückzuführen ist.

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Soziale Medien sind keine Wissenschaft – Du kannst mit einer grundlegenden Strategie beginnen. Der Trick dabei ist, etwas zu finden, das funktioniert und dann konsequent damit zu arbeiten.

Um mit Deiner Social Media Strategie zu beginnen, folge diesen 5 Schritten:

  1. Erstell einen Business-Account auf einem Sozialen Netzwerk, das von Deiner Zielgruppe genutzt wird.
  2. Plane Posts und das regelmäßig.
  3.  Wähle die beste Zeit zum Posten von Beiträgen.
  4.  Ermutige die Einbindung der Nutzer.
  5.  Messe Deine Ergebnisse.

Für Deinen Erfolg ist es sehr wichtig, den richtigen Zeitpunkt zum Posten von Beiträgen zu finden. Wenn Du Social Media Timing verstehst, kannst Du es für Deine Posts anwenden.

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14. Ich möchte mit den Haupt-Influencern meiner Nische in Kontakt treten – wie mache ich das?

Als neuer Blogger oder Unternehmer, ist es nicht einfach, die Aufmerksamkeit von Influencern zu bekommen – aber es ist auch nicht unmöglich.

Sobald Du die richtigen Daten hast und dazu fähig bist, effektiv zu kommunizieren und ihnen zu zeigen, wie sie von Deiner Kampagne oder Idee profitieren können, bekommst Du ihre Aufmerksamkeit. Schließlich wollen sie, genau wie Du, ihre Reichweite und Einnahmen erhöhen.

Es gibt viele Wege, die Aufmerksamkeit eines Bloggers zu bekommen – hier ein paar Beispiele:

  • Kommentiere ihre Posts
  • Schreib eine Fan-Nachricht
  • Biete an, gratis für sie zu arbeiten
  • Schreib einen Gastbeitrag
  • Schreib eine Dankesnachricht
  • Folge ihnen auf sozialen Medien
  • Heb sie auf Deinem Blog hervor
  • Sei hilfreich
  • Kauf ihre Produkte
  • Geh zu ihren Vorträgen

15. Welche Schritte muss ich befolgen, um einen Redaktionskalender zu erstellen?

Um Lücken in Deinem Content zu vermeiden, solltest Du einen Readaktionskalender erstellen. Ein Redaktionskalender wird von Bloggern und anderen Publizisten verwendet, um die Veröffentlichung ihrer Inhalte zu planen und einen bestimmten Zeitraum (monatlich, im Quartal oder jährlich) zu kontrollieren.

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Du musst ihn nicht besonders gestalten – kannst aber, wenn Du möchtest. Du kannst die Kalender-App Deines Computers oder den Google Kalender verwenden.

Wähle – unter Berücksichtigung Deiner Content-Strategie – einen Kalender aus und beginn ihn mit folgenden Informationen auszufüllen:

  • Welcher Tag der Woche ist am besten geeignet?
  • Auf welchen Plattformen sollen die einzelnen Inhalte veröffentlicht werden? 
  • Welchem Content-Schema möchtest Du folgen? 
  • Welches Teammitglied sollte welchen Content übernehmen?
  • Zu welcher Zeit?

Der Redaktionskalender gibt Dir eine Übersicht darüber, was für Inhalte diesen Monat, in den nächsten drei Monaten oder sogar im nächsten halben Jahr geplant sind. Ein Redaktionskalender kann Dein Leben und auch das Schreiben sehr erleichtern – so ging es Lacy Boggs.

16. Muss ich Kennzahlen festlegen, um Ergebnisse zu messen?

Ja, das musst Du.

Es gibt ein englisches Sprichwort, das besagt, dass etwas, das nicht gemessen wird, auch nicht verbessert werden kann. Das stimmt nicht nur im Zusammenhang mit Content Marketing, sondern auch mit Lebenszielen. Wachstum beginnt, wenn Du Deinen Kunden „triffst“ und von seinen Erfahrungen nach dem Kauf erfährst.

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Kennzahlen festzulegen ist ein wertvolles Geschenk, das Du Dir selbst und Deinem Unternehmen machen kannst. Es kann sogar als Energieschub dienen, wenn Du an schlechten Tagen keine Motivation hast, Deine Ziele zu verfolgen.

Kennzahlen zu beobachten geht ganz einfach und ist kostenlos:

  • Google Analytics in Deinem WordPress Dashboard installieren
  • Die Statistiken auf Deiner Facebook-Seite überprüfen
  • Eine einfache Tabelle mit Leadgenerierungstätigkeiten führen

Oder Du kannst folgende Premium-Optionen nutzen:

  • Links mit einem Link Tracker Tool verfolgen
  • Eine Content Relationship Management (CRM) Software verwenden
  • Einen Community Manager für Facebook-Marketing anheuern und eine Software verwenden, um Fortschritte zu verfolgen.

Welche Kennzahlen Du beobachtest, kommt ganz darauf an, was Du messen möchtest, wie detailliert es sein soll, was der Zweck der Messung ist und wie groß Dein Unternehmens ist.

Beachte beim Verfolgen der Ergebnisse außerdem, dass einige Ergebnisse größere Bedeutung haben als andere. Einige haben sogar zunächst kaum Einfluss auf Dein Unternehmen. 

Konzentriere Dich stattdessen auf die sogenannten Actionable Metrics, die gewinnorientiert sind (z.B. um mehr Leads zu generieren, Verkaufszahlen zu erhöhen, etc.).

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Einige Kennzahlen, die Du verfolgen solltest, sind:

a) Konversionsrate: Kannst Du zumindest 10% Deiner Besucher Deiner Webseite konvertieren? Tragen sie sich in Deinen E-Mail-Verteiler ein?

b) Absprungrate: Finden die Besucher Deinen Content interessant? Können sie sich für Deine Inhalte begeistern oder klicken sie auf den Zurück-Button?

c) Gezielter Traffic: Es reicht nicht aus, dass Du 100.000 Besucher oder mehr pro Monat hast. Denn wenn trotz des Traffics keiner von ihnen konvertiert, liegt das wahrscheinlich daran, dass die Botschaft Deines Unternehmens nicht klar ist und diese bei den Leuten anders ankommt, als gedacht.

Nimm Dir die Zeit und schau Dir Deinen Google Analytics Account genauer an. Du wirst definitiv hilfreiche Informationen finden um Entscheidungen zu treffen, beispielsweise die Anzahl der Klicks, Nutzer, Seitenaufrufe und die durchschnittliche Dauer des Verweilens auf Deiner Webseite.

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17. Wie erstelle ich eine Content Marketing Kampagne?

Wenn Du Deinen Content noch einen Schritt weiterbringen und Deine Nutzerbindung stärken möchtest, musst Du eine Kampagne erstellen. Das Wort „Kampagne“ ist für PR-Spezialisten, sowie für Werbetreibende auf Google AdWords und Facebook, nichts Neues.

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Eine Kampagne, ob sie sich nun auf Marketing oder Content bezieht, ist eine koordinierte Abfolge von Schritten, die auf ein größeres Ergebnis abzielen.

Laut John Rampton, ist eines der Elemente einer erfolgreichen Kampagne das Verständnis dafür, für wen Du wirbst und das Erstellen von nützlichen Inhalten für eben diese Nutzer, damit Du weiterhin Nutzererwartungen erfüllen und Deinen Traffic steigern kannst.

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Das Google Analytik Dashboard zeigt Dir Deine Absprungrate, die Konversionsrate und die Seiten, die Dir am meisten Traffic senden. Daran kannst Du auch den Ursprung, die Region und die Tageszeit der Aufrufe und Konversionen ablesen.

Mit all diesen Mitteln, die Dir zur Verfügung stehen, um Deine Content Marketing Leistung zu messen, kannst Du Fehler in Deiner ersten Kampagne vermeiden und Dich auf die Tätigkeiten konzentrieren, die Dir die besten Ergebnisse liefern.

Fazit

Ein Publikum anzuziehen, das Dir glaubt und vertraut, geschieht nicht über Nacht. Du musst am Ball bleiben und gewillt sein Dich fortzubilden. Die Marketingwelt verändert sich ständig, aber die grundlegenden Bedürfnisse Deiner Zielgruppe bleiben dieselben.

Großartige Inhalte erwecken die Aufmerksamkeit der Nutzer. Content Marketing ist die effektivste Taktik, um hochwertige Leads zu generieren und Deine Nutzerbindung zu stärken.

Egal, ob Du Dich auf Soziale Medien oder Suchmaschinen konzentrierst, die Regel bleibt dieselbe: Beantworte die Fragen Deiner Kunden und Du gewinnst ihre Herzen.

Wie stärkst Du Deine Nutzerbindung mit Deinen Inhalten?

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