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Neil Patel

Landingpages mit hoher Konversionsrate: Der ultimative Guide

Manchmal braucht man nichts weiter als eine Landingpage mit hoher Konversionsrate, um das große Geschäft zu machen.

Hier ist der Beweis.

Experten für Konversionsraten generierten mit einer einzigen Zielseite und ein paar E-Mails $1.000.000 für Moz.

Selbst wenn Du keine Erträge in dieser Größenordnung erzielst, kann eine Landingpage mit hoher conversion rate dennoch die Grundlage für ein erfolgreiches Online Business sein. In dieser Anleitung werde ich die Elemente erfolgreicher Landeseiten durcharbeiten und Dir zeigen, wie man jedes Mal Landingpages mit hoher Konversionsrate erstellt.

Die Anleitung umfasst:

Lass uns loslegen…

Landingpages mit hoher Konversationsrate Erklärung

Vermarkter verbringen eine Menge Zeit damit, Traffic auf ihre Webseiten und Blogs zu bringen. Wenn diese Seiten jedoch potentielle Kunden nicht in Deinen Marketingtrichter leiten, sie aufklären und in Kunden umwandeln, verschwendest Du Deine Zeit.
Deshalb sind Landingpages so wichtig. Eine gute Landingpage zu entwerfen, beinhaltet mehr, als nur Grafiken, Text und einen Call-to-Action-Button (CTA) draufzuklatschen.

Beginnen wir mit den Grundlagen:

Was ist eine Landingpage? Eine Landingpage ist eine Webseite, auf die Du Besucher lenkst, um eine Konversation zu beginnen oder ein Geschäft abzuschließen.

Effektive Landingpages sind oftmals eigenständige Webseiten mit einem einzigen Fokus.

Laut The Landing Page Course „existieren Landingpages getrennt von Deiner Webseite und sind dafür konzipiert, nur Werbetraffic zu empfangen. Wie wir noch sehen werden, ermöglicht es ihnen diese Trennung, auf ein einziges Ziel konzentriert zu sein und vereinfacht Analytik, Berichterstattung und Tests.”

Du kannst eine Landingpage für fast jeden Zweck nutzen – um aus E-Mail Leads darauf zu verlinken, ein Produkt zu verkaufen, Leute zu einer Konferenz oder einem Webinar einzuladen, Ankündigungen zu machen, einen Rabatt anzubieten… Du hast die Wahl. Allerdings muss dieser Zweck klar und mit einem passenden Call to Action verbunden sein, wie dieses Beispiel von Yellow Pages zeigt:

Warum brauchst Du eine Landingpage: Laut Hubspot erstellen 48 % der Vermarkter für jede Werbekampagne eine neue Landingpage.

Jedes Online-Unternehmen hat einen individuellen Grund, warum es eine Landingpage braucht, aber hier ist eine kurze Zusammenfassung: Du brauchst eine Landingpage, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, z. B. Deine Marke aufzubauen, Deine E-Mail-Liste zu erweitern oder Gewinn zu machen.

Dies sind ein paar der Hauptnutzen, die Du für Dein Online Business daraus ziehen kannst, spezielle Landingpages für Deine Werbekampagnen zu nutzen:
1. Einen positiven ersten Eindruck fördern: Eine Blickbewegungsstudie, von der Conversion XL berichtet hat, zeigt, dass es 2,6 Sekunden dauert, bis der Blick eines Nutzers auf den Teil Deiner Webseite fällt, der einen Eindruck hinterlässt.

Diese Zeit kann sogar noch kürzer ausfallen. Ion Interactive behauptet, dass Menschen sich innerhalb einer Zwanzigstelsekunde einen Eindruck bilden.

Mit anderen Worten bleiben Besucher Deiner Webseite nicht lange, daher ist der erste Eindruck wichtig. Landingpages können helfen, Deine Zielgruppe anzusprechen, sodass sie auf Deiner Webseite bleiben und den Wandel vom Leser zum Kunden vollziehen.

Help Scout’s Landingpage erweckt mein Interesse und bringt mich dazu, ihren Service auszuprobieren. Das ist der Einfluss, den eine großartige Landingpage haben kann.

2. Trust-Elemente ausnutzen: Wusstest Du schon, dass Bilder, Videos und Grafiken Deine Besucher ansprechen und sie emotional überzeugen können, Handlungen zu ergreifen? Das liegt daran, dass 40 % aller Menschen besser auf visuelle Informationen als auf Text reagieren.

Ich habe enorme Ergebnisse mit einer handgefertigten Illustration für meine About-Seite erzielt.

Und Bilder zu meiner Advanced Guides Series hinzuzufügen hat spektakuläre Resultate gebracht, z. B. über eine Million Einzelbesucher allein von Google.

3. Die Konversionsrate steigern: Es ist einfacher, per E-Mail generierte Leads auf einer gut durchdachten Landingpage zu erfassen als auf einem typischen Blog oder einer typischen Webseite. Das hat folgenden Grund: Auch wenn Dein Blog darauf ausgerichtet ist, beliebte Posts hervorzuheben, E-Mail-Abonnenten zu sammeln oder Affiliate-Produkte zu empfehlen, hat eine Landingpage nur EINEN Zweck.

Um Ablenkungen zu reduzieren, haben manche Landingpages nicht einmal Navigationselemente. Ein Beispiel ist diese Landingpage von Jonathan Mead, dem Gründer von Paid To Exist.

Jeder sollte seine conversion rate verbessern. Wenn Du es willst, hast Du mehrere Optionen:

Landingpage nur mit Text: Die meisten Online-Vermarkter bevorzugen hauptsächlich textbasierte Landingpages. Sie binden keine Videos oder großen Grafiken ein, sondern nur ein paar Bilder, um den Teil des Gehirns anzusprechen, der visuelle Informationen verarbeitet.

Da die Ladezeit der Webseite Google-Rankings beeinflusst, ist der größte Vorteil einer textbasierten Landingpage ihre Schnelligkeit.

Eine textbasierte Landingpage liefert schnell, was die Überschrift verspricht. Copyblogger ist ein typisches Beispiel:

Copyblogger nutzt einen CTA-Button anstatt eines Textlinks. Das gleiche tue ich auf meiner eigenen Webseite, um den CTA offensichtlich und attraktiv zu gestalten.

Video-Landingpage: eWeek zufolge erwartet man, dass die Einnahmen von Online-Videoplattformen bis 2019 800 Mio. Dollar überschreiten, denn YouTube, Vimeo und andere Videowebseiten werden immer beliebter.

Wie aktuelle Forschungen zeigen, macht das Ansehen von Videos ein Drittel der gesamten Online-Aktivität aus. Es ist ein großartiger Weg, Leuten zu helfen, Deine Produkte und Services zu verstehen. Deshalb solltest Du darüber nachdenken, ein Video zu Deiner Landingpage hinzuzufügen. Viele erfolgreiche Internetvermarkter tun dies bereits.

Hier ist eine Video-Landingpage von Blog Tyrant. Dies ist seine About-Seite, aber sie ist schlau aufgebaut, um sowohl seine persönliche Marke als auch seine E-Mail-Liste aufzubauen.

Was auch immer Dein Produkt oder Service ist, ein kurzes Video einzubinden, das dem (potenziellen) Kunden Dein Angebot erklärt, wird Deine Konversionsrate erhöhen.

Die Vorteile von Videos auf Deiner Landingpage sind:

  1. Verweildauer: Ein wertvolles Video inspiriert Leute dazu, sich länger auf Deiner Seite aufzuhalten, sodass Deine Botschaft wirklich ankommt.
  1. Erhöhtes Vertrauen: Videos verleihen Deinem Produkt Leben und eine Stimme, wodurch das Vertrauen steigt.
  1. Vorliebe der Kunden: Unbounce hat herausgefunden, dass viele Leute lieber ein fünfminütiges Video ansehen, als einen Artikel zu lesen. Wenn Du ihnen das gibst, was sie wollen, erzielt Deine Landingpage eine bessere Konversionsrate.

Du brauchst einen zündenden Call to Action als Teil Deines Videos. Dies ist ein Beispiel von Derek Halpern.

Videos können potenziellen Kunden auch zeigen, wie Deine Produkte funktionieren, was ein Muss ist, falls sie installiert oder konfiguriert werden müssen. Wenn Du z. B. Long Tail Pro besuchst, siehst Du automatisch das Video an, das erklärt, was die Keyword-Software für Dich tun kann und wie sie funktioniert.

Halte Dein Landingpage-Video kurz und nützlich, denn Zuschauer an Desktopcomputern bleiben meist unter 5 Minuten. bei einem Video. Im Gegensatz dazu schauen iPad-Nutzer ein Video bis zu 5 Minuten lang.

Anmerkung: Manchmal gibt es gemischte Landingpages, deren Inhalt aus mehr als einem Element besteht.

Langer oder kurzer Text? Sollte der Text auf einer Landingpage kurz oder lang sein? Das kommt auf die Seite an. Landingpages mit langem Text sind in der Internetmarketing-Industrie üblich. Es ist ein gutes Format, wenn Du die Vorteile Deines Produkts oder Services aufzeigen oder einen Verkauf abschließen möchtest.

Wenn andererseits das Ziel Deiner Landingpage ist, um jemandes E-Mail-Adresse im Austausch für Deine kostenlose Unterstützung zu bitten, können Dein Text und Deine Seite kurz sein.
Ein typisches Beispiel für eine Landingpage mit kurzem Text ist Quicksprout. Seine Konversionsrate liegt momentan bei 67,2 %, weil ich nur nach der URL der Besucher frage.

Meiner persönlichen Meinung nach solltest Du beide Arten Text ausprobieren und Deine eigene Entscheidung treffen.

Conversion Verve hat A/B-Tests für Landingpages mit kurzem und langem Text durchgeführt. Mit dieser Studie haben sie herausgefunden, dass kurzer Text großartige Resultate erzielt, wenn für den Kunden/Besucher wenig Verpflichtung und Risiko mit dem Konversionsziel verbunden ist.

Andererseits funktionieren Landingpages mit langem Text gut, wenn das Angebot eine genaue Überprüfung oder eine größere Verpflichtung erfordert oder wenn das Konversionsziel scheinbar mit einem größeren Risiko verbunden ist. Oder wie ich oft sage: „je größer die Bitte, desto länger die Webseite.“

Wenn Du ein Premiumpaket für 1997 $ verkaufst, musst Du viele Gründe angeben, warum jemand für Dein Produkt Geld ausgeben sollte.

Beispiele guter und schlechter Landingpages: Wie unterscheidest Du gute und schlechte Landingpages? Ich glaube, es läuft alles darauf hinaus, welchen Zweck sie erfüllen. Wenn die Landingpage das Problem des Lesers unkompliziert lösen kann, dann ist sie gut.

Wenn sie den Endnutzer jedoch nicht zufrieden stellen kann, ist sie eine furchtbare Landingpage. Das betrifft nicht nur den Text, sondern auch die Position Deines CTA-Buttons, die Farbe und wie einfach die Navigation ist. Wenn Du eine hohe Konversionsrate willst, lass Deine Besucher nicht suchen.

Lass uns ein paar Landingpage-Beispiele analysieren:

Beispiel 1: Als ich mit Google nach „military training kits“ (ohne Anführungszeichen) gesucht habe, entschied ich mich, die ersten zwei organischen Ergebnisse anzuklicken, um zu sehen, welches die bessere Landingpage hat. Ich habe nach einem taktischen Trainigskit gesucht, das günstig und einfach zu bestellen ist und dessen Benutzung Spaß macht. Die erste Landingpage, die ich mir ansah, war Govx und es war eine ziemlich gute Seite.

Warum ist diese Landingpage gut? Leute, die nach einem bestimmten Keyword suchen, sind sehr zielgerichtet.

Als ich auf die Seite kam, sah ich sofort das taktische Trainingskit, das ich kaufen wollte. Das war ein Pluspunkt.
Ein weiterer guter Aspekt dieser Landingpage ist, dass die Artikel auf der linken Seite abgebildet sind.
Da Menschen in einem F-förmigen Muster lesen, sah ich die Artikel, bevor ich mich ablenken lassen konnte.

Das einzig Negative war der Call to Action. Die Seite hat nicht genug getan, um mein Interesse daran zu wecken, Mitglied zu werden oder an einem Trainingskurs teilzunehmen. Allerdings konnte der riesige, angebotene Rabatt dies ausgleichen.

Bewertung: B
Das zweite Ergebnis führte mich auf Military Kit, eine schreckliche Landingpage.

Warum ist diese Landingpage schlecht? Das erste Problem war, dass die Seite für meine Suche nicht relevant war. Ich wollte ein Militärausbildungskit kaufen (alles in Einem) und keine Militärüberschussausrüstung oder -kleidung.

Noch schlimmer ist, dass die Navigation der Seite sehr schwierig war, um das Militärausbildungskit zu finden. Die Seite hielt sich nicht an die erste Regel der Landingpage-Gestaltung, indem sie mich nach dem Produkt suchen ließ.

Bewertung:  C

Beispiel 2: Als nächstes suchte ich nach Bassgitarrenunterricht und fand auf ArtistWorks eine großartige Landingpage.

Dies ist ehrlich gesagt eine der besten Landingpages, die ich in letzter Zeit gesehen habe, denn alles Wichtige (Überschrift, Angebot, Erfahrungsbericht, Bild, Call to Action) ist gut platziert. Die Farben passen gut zum Bild.

Lass uns diesen Screenshot genau ansehen. Sogar die Navigationsleiste oben ist clean und lenkt nicht vom Mittelpunkt des Textes ab – Leute davon zu überzeugen, eine kostenlose Probestunde zu nehmen.

Wenn Nathan East lächelt, weißt Du, dass Du durch seinen Unterricht zum Star wirst. Schon allein durch dieses Bild entsteht ein positiver erster Eindruck, besonders für Leute, die die Seite zum ersten Mal besuchen.

Bewertung: A

Im Gegensatz dazu benötigt CyberfretBass noch einige Verbesserungen.

Das größte Problem dieser Landingpage ist folgendes: Wenn jemand diese Seite besucht, der noch nicht Bassgitarre gespielt hat, wird diese Person verwirrt sein, weil die Lektionen nicht geordnet sind. Mit anderen Worten: Welche sollte ein Anfänger zuerst durcharbeiten und welche zuletzt?

Obwohl es gut ist, dass mehrere Lektionen kostenlos verfügbar sind, wird wenig Hilfe angeboten, wenn man von den vielen Informationen überfordert. ist.

Es gibt außerdem keinen spezifischen Call to Action auf der Landingpage.

Bewertung: B

Da Du nun verstehst, was eine gute Landingpage ausmacht, ist es an der Zeit, Deine eigene Landingpage mit hoher Konversionsrate zu erstellen. Fangen wir gleich an.

Schritt 1: Marktforschung betreiben

Jede gute Landingpage beginnt mit Marktforschung: So sammelst Du wertvolle Informationen über Deinen Zielmarkt und Deine Kunden, um Mehrwert und eine erstrebenswerte Kundenerfahrung zu schaffen.

Marktforschung ist wichtig, aber wenn es sein muss, reicht dafür ein bescheidenes Budget. Fridge Magazine zeigt einige der beliebtesten Kanäle, die Du für Marktforschung nutzen kannst:

Wie beliebt ist Dein Thema? Eine zentrale Information ist, ob an Deinem Thema Interesse besteht. Angenommen, Du willst etwas für Projektmanager veröffentlichen. Wie sieht die Nachfrage auf diesem Gebiet aus?

Lass es uns in nur 3 Schritten herausfinden:

Schritt 1: Rufe Google Trends. auf. Tippe Dein Keyword in das Suchfeld. Klicke auf das Suchsymbol.

Schritt 2: Betrachte den Trend des letzten Jahres.

Das obige Diagramm zeigt für 2014 eine stabile Nachfrage nach „project manager“. Das ist ein guter Ausgangspunkt für die Entscheidung, ob Du eine Landingpage auf diesem Gebiet erstellen willst.

Als Nächstes solltest Du herausfinden, was Deine potentiellen Kunden wollen.

Worauf Du bei der Marktforschung achten solltest, ist, dass potentielle Kunden eventuell etwas anderes SAGEN, als sie tatsächlich TUN. Wenn Du zum Beispiel eine Umfrage in Deiner E-Mail-Liste startest, um ihre Herausforderungen herauszufinden, geben die Teilnehmer beispielsweise an, dass sie Probleme haben, Traffic zu generieren.

Was Dir eventuell nicht bewusst ist, ist, dass sie sich nicht wirklich noch ein eBook oder eine Software wünschen, die ihnen eine wahre Flut an Besuchern über Nacht verspricht. Stattdessen suchen sie vielleicht nach persönlichem Videotraining oder einem Webinar, wo Du ihnen live zeigst, wie Du Traffic für Deine Webseite generierst.
Um eine Landingpage mit hoher Konversionsrate zu erstellen, musst Du ihre Mentalität verstehen.

Die Mentalität eines Landingpage-Besuchers: Als Besitzer eines Online Business musst Du Dich darauf konzentrieren, Dein gesamtes Geschäft an Deinen Kunden auszurichten. Deine Landingpage muss ihnen das anbieten, was sie gern hätten, doch das kann schwierig sein, wie ESPN zeigt:

Diese Infografik zeigt den fünfschrittigen Prozess, den ein männlicher Käufer vor und nach dem Kauf eines Produkts/Service durchläuft:

Schritt 1: Ich muss etwas kaufen – Dies ist die Entscheidungsphase. Der Käufer entscheidet sich, was er kaufen will. Diese Phase ist von Emotionen geleitet. Mit anderen Worten: Der Kunde braucht das Produkt vielleicht gar nicht unbedingt, denkt aber, dass er es haben möchte.

Schritt 2: Recherche und Planung – Der Käufer versucht, mehr Informationen herauszufinden. Er sucht Produktvergleichstabellen, liest Produktbewertungen und sucht nach Ladeninformationen.

Schritt 3: Bereit zum Kaufen – Wo kann das Produkt gekauft werden? Die Studie zeigt, dass Männer das Produkt sehen, fühlen und anfassen möchten. Wo befindet sich das Geschäft? Und wie bequem ist es der Online-Kauf im Vergleich zum Einkauf in einem Geschäft?

Schritt 4: Kaufen – Wenn die Frage nach Geschäftsstandort und Einkaufskomfort beantwortet ist, wägt der männliche Käufer weiter Produkte mit dem besten Preis und der besten Qualität ab. Wenn er überzeugt ist, schließt er eine Bestellung ab.

Schritt 5: Nach dem Kauf – Der Käufer beschäftigt sich mit der Einkaufserfahrung, die er in einem bestimmten Shop gemacht hat. Wurden die Produkte pünktlich und in gutem Zustand geliefert?

Deine Landingpage sollte einige dieser Fragen beantworten.

Ein weiterer Weg, mehr über Deine Kunden herauszufinden, führt über Social Media.

Marktforschung über Social-Media-Netzwerke: Wenn Du Deine Kunden auf Social Media im Auge behältst, findest Du heraus, was sie wo über Deine Produkte gesagt haben.

Eine Konversation mit potentiellen Kunden zu führen ist einer der besten Wege, nützliche Informationen über sie, Deine Marke und Deinen Markt herauszufinden. Deshalb solltest Du Deine Konversationsrate optimieren.

Aber wie schneiden Social Media im Vergleich zu traditionellen Marktforschungsmethoden wie Interviews ab? Germin8 vergleicht sie und stellt fest, dass Du auf Social Media am wahrscheinlichsten ehrliches Feedback bekommst.

Welche Plattform solltest Du nutzen? Das kommt darauf an, was Du suchst. Twitter wird oft für schnelle Updates zu aktuellen Events, Produkten und Services benutzt. Facebook funktioniert gut, um Deinen Content, ein Webinar oder einen anstehenden Produkt-Launch zu verlinken und somit Aufsehen zu erregen.

Ich bin ein überzeugter Twitter-Nutzer und benutze Topsy, um herauszufinden, ob Leute über mein Thema reden. Sehen wir uns am Beispiel „lead generation“ an, wie das funktioniert.

Schritt 1: Öffne Topsy. Tippe Dein Hauptkeyword in das Suchfeld.

Schritt 2: Analysiere die Ergebnisse.

Der Topsy Sentiment Score beträgt 83. Dies ist eine gute Punktzahl, wenn man bedenkt, dass wir nach einem Basis-Keyword suchen, nicht nach einem Longtail-Keyword, und dass unser Zeitrahmen (10 Tage) begrenzt ist. Die Ergebnisse zeigen uns, dass dies ein gutes Thema für eine Landingpage ist.

Du kannst auch Quora nutzen, um Marktforschung zu betreiben.

Schreibe einfach Dein Keyword (lead generation) in das Suchfeld:

Weiter: Klicke auf den Link „View All“.

Du siehst nun alle Antworten auf Fragen zu Leadgenerierung. Dies kann Dir helfen, eine Richtung für Deine Landingpage zu finden.

Keyword-Absicht verstehen: Sehen wir uns zum Abschluss des Abschnitts über Marktforschung an, wie man über ein Keyword hinaus blickt und die Absicht (den Zweck) dahinter erkennt.

Die Keyword-Absicht hängt damit zusammen, herauszufinden, was Nutzer wirklich wollen. Interessanterweise ist es einfacher, die Absicht hinter einem Longtail-Keyword herauszufinden als hinter einem Basis-Keyword.

Mithilfe des Google Keyword Planner, habe ich nach „flat abs training“ gesucht. Dies waren die verwandten Keywords und deren durchschnittliches monatliches Suchvolumen:

Das erste Longtail-Keyword („ab workouts for women“) wird monatlich durchschnittlich 14.800 Mal gesucht. Der Wettbewerb ist gering – das heißt, dass sehr wenige Werbetreibende um den Ausdruck bieten.

Wenn Du als Contentschreiber/Blogger Content schreibst und das Keyword in eine Überschrift integrierst, relevante Links zu der Seite aufbaust und etwas Social Traffic dorthin sendest, könntest Du erfolgreich Dein Ranking verbessern, aber Deine Konversionsrate wird niedrig sein.

Warum? Der Grund ist, dass Du nicht für die Leute optimiert hast, die das Produkt tatsächlich kaufen wollen.

Schauen wir uns an, wie Dir Keyword-Absichten aus den obigen Ergebnissen helfen können, das beste Produkt für Deine Landingpage zu identifizieren:

  1. „Ab workout for women“ (Bauchmuskeltraining für Frauen): Der Suchende ist wahrscheinlich eine Frau, die Sport macht und ihre Bauchmuskeln verbessern möchte. Content, der die besten generellen Trainings für Frauen teilt, ist für diese Konsumentin nicht relevant, denn ihr Fokus (Absicht) liegt auf den Bauchmuskeln.
  2. „How to lose stomach fat“ (Wie man Bauchfett verliert): Hier ist es offensichtlich, dass der Suchende ein Anfänger ist, was Gewichtsabnahme angeht, und gerne eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Verlieren von Bauchfett hätte.
  3. „How to get abs fast“ (Wie man schnell Bauchmuskeln bekommt): Wenn Dein Produkt Trainingsvideos oder Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind, könntest Du diese Besucher recht einfach konvertieren, denn sie sind VERZWEIFELT. Wenn Du „schnell“ vor oder nach einem Keyword siehst, weißt Du, dass es sich um eine spezielle Kundengruppe handelt, die an Ergebnisse über Nacht glaubt.

Benutze aber keine Werbemaschen oder Tricks in Deinem Content. Sei einfach ehrlich und biete einen Mehrwert, um Besucher in Kunden zu verwandeln.

Schritt 2: Deine Landingpage gestalten

In diesem Abschnitt werden wir uns die Anatomie einer perfekten Landingpage ansehen. Obwohl nützlicher Content König ist, weckt die Gestaltung Interesse und hat einen Einfluss darauf, wie Dein Content wahrgenommen wird. Wie Unbounce zeigt, ist jedes Element Deiner Landingpage von Bedeutung. Du kannst innovativ sein, aber lass nichts Unverzichtbares weg.

Hier eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Elemente einer Landingpage:
1. Überschrift: Die Überschrift ist das erste und wichtigste Element Deiner Landingpage. Sie sollte groß, klar und vorteilsbetont sein.

Blogs, die eingängige und wertvolle Überschriften schreiben, erhalten die meisten Social Media Shares.

Das funktioniert auch für Deine Landingpage. Für eine Landingpage mit hoher Konversionsrate muss Deine Überschrift kreativ und konkret formuliert sein, Dringlichkeit herstellen und ein bestimmtes Problem lösen. Genau genommen müssen sie magnetisch sein.

Ein Beispiel ist Pop Up Domination.

2. Unterstützender Untertitel: Unterschätze niemals die Wichtigkeit eines guten Untertitels. Top Left Design sagt, dass ein Untertitel Besuchern einen Grund gibt, den gesamten Text zu lesen, anstatt ihn zu nur oberflächlich anzusehen oder zu überfliegen. Nutze dies jedes Mal, um der Hauptüberschrift mehr Kontext zu geben. Sieh Dir dieses großartige Beispiel auf Qualaroo an.

3. Visuelle Faktoren (Portraitfoto, Video, etc.): Das Gehirn verarbeitet visuelle Informationen schneller als Text. Deshalb solltest Du einen visuellen Fokus zu deiner Landingpage hinzufügen, z. B. ein Portrait von dir, ein Foto oder ein Video.

OkDork hat eine Landingpage mit guten visuellen Elementen. Schau mal:

4. Kundenbewertung (optional): Du kannst außerdem echte Kundenbewertungen zu Deiner Landingpage hinzufügen. Kundenbewertungen können Deine Verkäufe ankurbeln, aber nutze sie nur, wenn Du schon Ergebnisse für andere Leute erzielt hast. Wenn Du gerade erst anfängst, ist dies optional.

Ich nutze Kundenbewertungen auf meiner Landingpage. Sie bauen Vertrauen in Deine persönliche Marke auf, weil Du echte Ergebnisse darstellst, die Du für echte Menschen erreicht hast.

5. Hauptvorteile: Um Kunden anzusprechen und zum Handeln zu inspirieren, markiere die Hauptvorteile Deines Produkts/Service auf Deiner Landingpage. Derek Halpern, der Gründer von Social Triggers, tut dies auf seiner Homepage.

6. Call to Action: Um Besucher erfolgreich in E-Mail-Abonnenten oder Kunden zu verwandeln, brauchst Du einen klaren und anklickbaren Call to Action. Du könntest einen Link verwenden, aber normalerweise werden Buttons genutzt, weil sie Aufmerksamkeit erregen, besonders wenn sie bunt sind.

Pipeliner hat einen sehr guten Call-to-Action-Button auf ihrer Landingpage:

Gestaltungstools für Landingpages: Es gibt mehrere Tools, die Du zur Gestaltung Deiner Landingpage nutzen kannst. Die richtigen Tools helfen Dir, mit Deinem Team zusammenzuarbeiten und effektiver zu sein.

Einige der besten Landingpage-Tools sind:

  1. Unbounce: Du kannst es nutzen, um Deine Landingpages aufzubauen, zu optimieren und A/B-Tests durchzuführen, um herauszufinden, was funktioniert und was nicht.
  2. OptimizePress: Gestalte einfach Landingpages, Verkaufsseiten und Mitgliedsportale.
  3. PopUpDomination: Eines der besten Tools zur Erstellung von Opt-in-Pop-ups. Es funktioniert für Anfänger, Fortgeschrittene und Experten im Online Business.
  4. OptinMonster: Ein großartiges Verlassensabsicht-Tool, das Dir helfen wird, E-Mails und Leads zu erfassen. Es ist flexibel und dennoch sehr einfach zu nutzen.
  5. Optinskin: Glen Allsops WordPress-Plugin zum Hinzufügen von Opt-in-Boxen zu Deinen Blogposts, Landingpages und Fanseiten.
  6. Instapage: Du kannst mit Instapage kostenlos eine professionelle Landingpage erstellen. Wenn Du aber mehr Landingpages möchtest, musst Du upgraden.
  7. Leadpages: Dieses Tool ist beliebt, weil Du damit E-Mail-Leads von überall erfassen kannst, ohne ein Opt-in-Formular anzuzeigen.
  8. Landerapp: Erstelle tolle Landingpages für Deine Werbekampagnen.
  9. Getresponse: Nutze ihr Tool zur Erstellung von Landingpages, um eine Werbekampagne durchzuführen, die Dir Einnahmen bringt. Wenn Du ein Kunde von Getresponse bist, kostet es zusätzlich 15 $ im Monat.

Wenn Du Dich für die Tools für Deine Landingpage entschieden hast, gibt es ein paar weitere Bereiche, auf die Du bei der Gestaltung achten solltest.

Klare Benutzeroberfläche und -erfahrung: Damit Deine Landingpage funktioniert, musst Du sicherstellen, dass die Benutzeroberfläche klar ist. Der Fokus liegt auf Deinem Besucher, nicht auf Dir. Du musst also jedes Element Deiner Landingpage darauf ausrichten, den Endnutzer anzusprechen.

Die meisten Konsumenten kaufen auf mobilen Geräten online ein, sagt Pew Internet. Das bedeutet, dass Du deine Landingpage auf mobile Geräte anpassen musst.

Du kannst mithilfe von mobiletest.me ansehen, wie Deine Landingpage auf verschiedenen mobilen Geräten angezeigt wird.

Einfache und nutzerfreundliche Navigation: Im Allgemeinen ist es nicht empfehlenswert, eine externe Navigation auf Deiner Landingpage zu haben. Wenn Du Dich dennoch dafür entscheidest, musst Du sicherstellen, dass sie einfach und benutzerfreundlich ist.

Du kannst viel von David Risley lernen, dem Gründer der Blog Marketing Academy. Seine Landingpage sieht professionell aus, hat einen visuellen Fokus, ein klares Design und ist einfach zu navigieren.

A.I.D.A.-Modell: Eines der bekanntesten Modelle in der Content-Marketing-Welt ist das A.I.D.A-Modell. A.I.D.A. steht für Aufmerksamkeit, Interesse, Wunsch (Desire) und Handlung (Action).

Nutze dies, um potenzielle Kunden durch den Verkaufstrichter auf Deiner Landingpage zu leiten. Das geht so:

1. Aufmerksamkeit (Bewusstsein): Du beginnst damit, Aufmerksamkeit zu erregen, um Bewusstsein über ein bestimmtes Angebot herzustellen. Diese Aufgabe übernehmen die Überschrift und der Untertitel auf Deiner Landingpage. Deshalb nutzt Sugarcrm die fettgedruckten Buchstaben „CRM“ auf ihrer Landingpage, um die Aufmerksamkeit der Menschen zu erregen.

2. Interesse: Du baust Interesse an Deinem Produkt/Service auf, indem Du seine Hauptvorteile und -merkmale hervorhebst. Andere Experten zu erwähnen oder zu verlinken kann auch Interesse aufbauen.

3. Wunsch: Nachdem Du das Interesse potenzieller Kunden geweckt hast, ist es an der Zeit emotional machtvolle Worte zu nutzen, um ein Geschäft abzuschließen. Multinationale Unternehmen nutzen Berühmtheiten auf Plakatwänden, weil sie wollen, dass Du ihr Produkt haben möchtest.

Potenzielle Kunden müssen zuerst Dein Produkt haben wollen, bevor sie es kaufen. Nutze Kundenbewertungen, Geld-zurück-Garantien oder kostenlosen Versand, um den Wunsch des Kunden nach Deinem Produkt zu stärken.

4. Handlung: Nachdem Du Interesse und einen Wunsch aufgebaut hast, sollte es recht einfach sein, das Geschäft mit einem kleinen Anstoß abzuschließen. In Bezug auf Deine Landingpage bedeutet das, zum sofortigen Handeln zu drängen, indem Du eine Frist setzt, Seltenheit schaffst, den Preis reduzierst oder ein Bonuspaket anbietest. Kostenlose Probezeiten funktionieren gut für Software:

Schritt 3: Farbpsychologie

Die richtigen Farben werden die Konversionsrate Deiner Landingpage verbessern. Die Farbpsychologie zeigt uns, dass man sich in einem gelb gestrichenen Raum besorgt fühlt und in einem blau gestrichenen Raum ruhig. Farbpsychologie funktioniert auch online, wie das Diagramm der Logo Company über den Einfluss von Farben auf Kaufentscheidungen zeigt:

In einer Studie mit dem Titel „The Impact of Color on Marketing“ haben Forscher herausgefunden, dass bis zu 90 % von Kundenentscheidungen über bestimmte Produkte auf Farben basiert waren.

Hier sind ein paar wichtige Farbbereiche, über die Du nachdenken solltest.

Hintergrundfarbe: Wenn Deine Hintergrundfarbe nicht stimmt, bekommst Du keine gute Konversionsrate.

Wenn Du einen einfarbigen Hintergrund für Deine Landingpage benutzt, achte darauf, dass er den Text nicht stört. Wenn es eine dunkle Farbe ist, vergewissere Dich, dass der Text einen guten Kontrast bildet.

Mind Tools hat vieles auf der Landingpage, aber sie nutzen eine Hintergrundfarbe (das Bild vom blauen Himmel), die Deine Aufmerksamkeit auf den Text und die Toolboxen lenkt.

Milani Cosmetics nutzen einen schwarzen Hintergrund und hellen Text und verbinden die Textfarben gut mit dem Bild.

Andererseits kannst Du auch ein minimalistisches Design für Deine Landingpage wählen und den Hintergrund einfach weiß gestalten. Ich habe auf CrazyEgg Erfolg mit einem weißen Hintergrund gehabt und Copyblogger Media ebenso.

Linkfarbe: Ich muss Peep Laja, dem Gründer von Conversion XL zustimmen, dass „es KEINE beste Farbe zur Erhöhung der Konversion gibt.“

Von Deiner Landingpage weg zu verlinken, ist keine gute Idee, besonders wenn Du ein bestimmtes Ziel erreichen willst (z. B. E-Mail-Leads erfassen). Aber wenn Du doch verlinkst, beginne mit der bewährten Methode, unterstrichene Links blau und besuchte Links dunkelrot zu färben.

Anmerkung: Du kannst mit Deiner Landingpage ruhig kreativ sein. Wenn rote Links für Dich funktionieren, nutze sie. Wenn grüne Links mehr angeklickt werden, nutze diese.

Call-to-Action-Farben: Ich glaube, dass die Farbe Deines CTA entweder Leute zum Anklicken inspiriert oder sie davon abhalten kann. Viele Konversionsexperten haben tiefgehende Forschung betrieben, wie man seinen Call to Action am besten positioniert, schreibt und nutzt.

Ich persönlich mag diese Anleitung: Which Color Converts The Best von Conversion XL.

Bedenke bei der Auswahl von Farben für Deinen Call to Action, was jede Farbe repräsentiert und wie Kunden sie wahrnehmen werden.

Die Farbe Pink beispielsweise symbolisiert bedingungslose Liebe. Marken nutzen diese Farbe oft, um auf Frauen abzuzielen, da sie als feminin gilt. Orange strahlt Wärme und Glück aus.

Hier nutzt Mingle2 die Farbe Orange, um diese subtile Botschaft zu übertragen.

Solltest Du auch Rosa oder Orange für Deinen Call to Action nutzen, wenn Du nicht auf Frauen abzielst und nicht in der Dating-Industrie arbeitest? Klar solltest Du.

Blau ist die Farbe von Vertrauen und Frieden. Wenn Du digitale Waren wie eBooks, Plugins und Themes verkaufst, wird Dir Blau helfen, Vertrauen und Loyalität unter Deinen Kunden aufzubauen.

Mehrere Online-Zahlungsmittelanbieter nutzen Blau für ihren Call to Action, weil sie ihren Endnutzern (Kunden) ein gutes Gefühl geben wollen.

Fazit: Glaube niemandem, der Dir erzählt, dass eine bestimmte Farbe die beste für deine Call-to-Action-Buttons ist. Bedenke, dass jede Branche und jede Werbekampagne unterschiedlich ist; teste und miss, um die richtigen Farben für Dich zu finden.

Schließlich musst Du auch mobile Nutzer berücksichtigen. Ich kann nicht in Worte fassen, wie abschreckend es ist, wenn ich auf meinem Tablet einen Onlineshop besuche und der Call to Action den Preis verdeckt. Ich bin natürlich nicht lange geblieben.

Passe Deine Call-to-Action-Buttons an mobile Geräte an.

Schritt 4: Die Konversionsrate Deiner Landingpage erhöhen

Mit der richtigen Herangehensweise kannst Du die Konversionsrate Deiner Landingpage um 134 % erhöhen – oder sogar noch mehr!

Es gibt einfache Wege, Deinen Text und Deine Call-to-Action-Buttons zu optimieren, um die besten Ergebnisse zu bringen.

Nutze das K.I.S.S.-Prinzip: Laut der Princeton University steht K.I.S.S. für „Keep It Simple, Stupid“ (Halte es einfach, Du Dummi). Beim K.I.S.S.-Marketing geht es vor allem darum, auf Deiner Landingpage beim Thema zu bleiben. Das Aufmerksamkeitsvermögen der Leute ist kurz, deshalb musst Du schnell ihre Aufmerksamkeit erregen und sie hineinziehen.

Jon Morrow nutzt das K.I.S.S.-Prinzip auf seinem Gastbloggerkurs. Dies hat ihm geholfen, 2014 über 100.000 $/Monat einzunehmen.

Weißt Du, wie Du das K.I.S.S.-Prinzip auf Deine Landingpage anwenden kannst, um so Deine Konversionsrate zu steigern?

  1. Nutze eine fette, eingängige Überschrift, um zu erklären, welche Vorteile die Leute erwarten können.
  2. Liste 3–5 Hauptvorteile Deines Produkts/Service stichpunktartig auf.
  3. Füge wie Jon einen einfachen visuellen Fokus auf der linken Seite Deiner Landingpage hinzu.
  4. Achte darauf, dass Dein Call-to-Action-Button perfekt zum Hintergrund passt.

Anmerkung: Du kannst sowohl Call-to-Action-Buttons als auch Textlinks auf Deiner Landingpage benutzen. Platziere wie im obigen Screenshot den Text unter dem Button.

CTA-Stile, die funktionieren: Es gibt mehrere wunderbare Fallstudien zum Thema Call to Action. Ich möchte ein paar davon mit Dir teilen.

Wedbuddy erzielte eine Erhöhung von 73 % an Probeanmeldungen durch ein paar Änderungen an ihrer Homepage.

Sie entfernten das Wort „Free“ aus dem Text vor ihrem Call-to-Action-Button.

Als Nächstes personalisierten sie den Call-to-Action-Button. Sie änderten den Standardsatz (Start Your Free Trial) zu „I want to try it out“ (Ich möchte es ausprobieren). Das Ergebnis dieser Änderungen war, dass sie mehr Klicks auf diesen Button erzielten und sich die Anmeldungen um 73 % erhöhten.

Lektion: Den Text auf Deinem Call-to-Action-Button zu ändern, kann Deine Konversionsrate erhöhen. Und „kostenlos“ funktioniert nicht für alle Produkte.

OpenOffice, ein Bürosoftware-Paket, feierte vor kurzem über 100 Millionen Downloads.

Beachte, dass sie zwei CTAs haben, und einer betont, dass es sich um eine kostenlose Vollversion handelt.

Wenn Du mehr über Call-to-Action-Buttons, die Psychologie hinter der richtigen Positionierung und sogar die richtigen Formulierungen lernen möchtest, sie Dir 100 Conversion Optimization Case Studies  auf KISSMetrics an.

Zusammenfassung

Landingpages funktionieren, aber die Regeln um eine hohe Konversationsrate zu erreichen sind nicht in Stein gemeißelt.

Wie immer empfehle ich, unterschiedliche Landingpage-Designs und Call-to-Action-Buttons auszuprobieren und herauszufinden, welche für Deinen Markt am besten funktionieren. Hier sind vier Anleitungen, mit deren Hilfe Du A/B-Tests hinbekommst:

  1. The Ultimate Guide To A/B Testing
  2. What is A/B Testing?
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