Populäre Werbefehler, die Deinen ROI und Deine Conversion-Rate kaputt machen

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Viele Leute sind der Meinung, dass bezahlte Werbung die magische Lösung ist, um mehr Webseitenbesucher und Kunden zu bekommen.

Ich wünschte, das wäre so, denn dann wäre unser Leben um so vieles leichter.

Man kann aber leider nicht in eine Zeitmaschine steigen und in die Vergangenheit zurückreisen, als das Internet noch neu, die Nutzer nicht so abgestumpft und die Konkurrenz nicht so stark war.

Heutzutage sieht das Marketing so aus: Man investiert ein bisschen Geld in verschiedene Plattformen, Traffic und Kunden sind aber noch lange nicht garantiert.

Es gibt immer mehr Werbeplattformen und raffinierte Technologien, darum gibt es auch immer mehr Stolperfallen.

Wenn Du Deine Werbeanzeigen nicht auf jede einzelne Werbeplattform zuschneidest, holst Du nicht das Meiste aus Deinem Budget heraus.

Fehlende Strategie oder Kreativität können zu Verlusten und PR-Katastrophen führen. Kunden ignorieren Deine Marke und verstehen Deine Werbebotschaft nicht.

Es ist aber noch nicht zu spät.

Die Onlinewerbung ist kein „schwarzes Loch“, auch wenn es von vielen Leuten so dargestellt wird.

Onlinewerbung kann sehr effektiv sein, wenn sie richtig durchgeführt wird. Das gilt vor allem für ganz bestimmte Produkte oder junge Webseiten, die noch keine starke SEO haben und nicht in den Suchergebnissen platziert werden, aber trotzdem Kunden ansprechen wollen.

Wenn Du Deine Werbeanzeigen optimieren willst, solltest Du weit verbreitete Fehler vermeiden, die sich negativ auf die Marketingstrategie so vieler Unternehmen auswirken.

Weit verbreitete Pay-per-Click (PPC) Werbefehler, die Dich viel Geld und Kunden kosten

Die PPC-Werbung ist bestens geeignet, um seine Marke, Produkte oder Dienstleistungen einer bestimmten Zielgruppe vorzustellen.

Die Grundidee, die dahinter steckt, ist eigentlich ganz einfach. Man identifiziert Keywords oder Begriffe, die dann mit bestimmten Werbeanzeigen verknüpft werden.

PPC-Kampagnen werden vor allem in Suchmaschinen geschaltet. Die Werbeanzeigen werden dann in den Suchergebnissen (SERPs) angezeigt.

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Du kannst Deine PPC-Werbung auch in Form von Kontext- oder In-Text-Anzeigen auf Blogs oder Webseiten platzieren.

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Leider gibt es sehr viele unterschiedliche PPC-Plattformen und viele verschiedene Strategien, die das Schalten von Werbung kompliziert machen.

Die vielen Funktionen und Einstellungen sind schier überwältigend. Nur eine falsche Einstellung kann Deine Werbekampagne ruinieren.

Wenn Du eine erfolgreiche PPC-Kampagne starten willst, musst Du die am häufigsten auftretenden Stolperfallen vermeiden.

Du hast keine Strategie und unzureichende Planung

Wenn Du Dich sofort Hals über Kopf ohne feste Strategie und Zielsetzung in Onlinewerbung stürzt, wirfst Du Dein Geld hoffnungslos zum Fenster raus.

Mit einer Strategie kannst Du Deine Produkte von denen Deiner Konkurrenz abgrenzen, Deine Zielgruppe segmentieren, Dein Budget richtig verteilen, Deine Leistungskennzahlen (KPIs) festlegen und Deine Marketingtaktiken gezielt auswählen.

Du hast keine Landingpage

Wenn Du ein Produkt bewirbst und Deine Besucher dann auf Deine Homepage schickst, setzt Du Dein Budget nicht gezielt genug ein.

Der Besucher will nicht erst nach dem gewünschten Produkt suchen, das Du so groß in der Werbung angekündigt hast. Der potenzielle Kunde verlässt die Webseite dann ganz schnell wieder.

Wenn Du Deine Conversion-Rate steigern willst, musst Du Deine Werbebotschaft gezielt ausrichten und den Besucher auf eine eigens dafür eingerichtete Landingpage schicken.

Eine Landingpage hat vor allen ein Ziel: die Kundenakquise.

Wenn Du neue Kunden gewinnen willst, musst Du dem Nutzer eine einwandfreie Nutzererfahrung bieten. Kurzum, Deine Landingpage muss zur Werbeanzeige passen.

Du brauchst eine klare Handlungsaufforderung (CTA), die zu Deiner Zielsetzung passt.

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Wenn Du mehr über die Erstellung einer effektiven Landingpage erfahren willst, solltest Du einen Blick auf diese Infografik werfen.

Du testest Deine Landingpage nicht

Wenn Deine Landingpage nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt, kannst Du Deine Werbung noch so gut ausrichten, es bringt einfach nichts.

Du kannst einen Split-Test durchführen, um herauszufinden was funktioniert und was nicht so gut ankommt.

Du kannst viele unterschiedliche Elemente testen, solltest aber immer nur eine Variable pro Test auf die Probe stellen.

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So ein A/B-Test erfordert Geduld.

Du musst warten, bis Du genügend aussagekräftige Daten gesammelt hast und den Test für mindestens eine Woche laufen lassen, um die natürlichen Fluktuationen im Traffic mit einzubeziehen.

Du setzt alles auf eine Karte

Du solltest zunächst mit ein paar soliden Werbeplattformen beginnen, zum Beispiel Facebook oder Google Ads, musst Dich aber nicht auf die “üblichen Verdächtigen” beschränken.

Es gibt zahlreiche Werbeplattformen, darum solltest Du die richtige Plattform für Dein Unternehmen, Deine Produkte und Deine Zielgruppe finden.

Wirf einen Blick auf Deine Kennzahlen und ziehe Optionen in Betracht, unter anderem Reddit oder LinkedIn, wenn sich Deine Zielgruppe auf diesen Plattformen aufhält.

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Du kannst Deine Anzeigen auch in E-Mail-Newslettern platzieren, wenn Du genau weißt, welche Newsletter Deine Zielgruppe abonniert hat.

Du musst Deine Werbung an unterschiedlichen Stellen platzieren, um Markenbewusstsein aufzubauen und Deine Zielgruppe mit Deiner Marke bekannt zu machen.

Mit einer einzigen Anzeige wirst Du höchst wahrscheinlich nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen. Du musst eine gute Beziehung zu den Besitzern der Newsletter aufbauen und mehrere Anzeigen schalten.

Du schaltest keine gezielte Werbung auf bestimmten Webseiten

Die meisten Werbetreibenden schalten ihre Anzeigen ausschließlich mit Google Ads oder Facebook.

Wenn Du jedoch über eine ganz bestimmte Zielgruppe mit einzigartigen Merkmalen verfügst und weißt, dass sie sich immer auf einer ganz bestimmten Webseite aufhalten, solltest Du Deine Werbung ganz gezielt auf dieser Webseite schalten.

Früher war das ein sehr langwieriger und komplizierter Prozess.

Da viele Webseitenbetreiber mittlerweile über ein geeignetes System verfügen, ist es einfacher geworden.

Du kannst dafür auch auf Anbieter wie BuySellAds, Blogads und Federated Media zurückgreifen.

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Strategie und Budget sind nicht aufeinander abgestimmt

Wenn Du ein kleines Budget hast (ca. € 100/Monat), solltest Du Dich zunächst auf ein oder zwei Plattformen beschränken.

Facebook und Google Ads sind in diesem Fall wahrscheinlich die beste Wahl. Du musst Deine Keywords gut auswählen und eine gezielte Zielgruppe anlegen, um Dein Werbebudget optimal zu nutzen.

Du solltest geeignete Keywords finden und Deine Anzeigen ganz gezielt auf eine Nischenzielgruppe ausrichten, die nicht so hart umkämpft ist.

Wenn Du über ein großes Budget verfügst (ca. € 20.000/Monat), kannst Du eine andere Strategie wählen.

In diesem Fall kannst Du auf beliebte Keywords bieten und eine größere Zielgruppe ansprechen. Du kannst neben Facebook und Google Ads auch andere Werbeplattformen ausprobieren.

Schalte in diesem Fall auch mal eine Kampagne auf einer Nischenplattform.

Du machst kein Remarketing/Retargeting

Mit dem Remarketing kannst Du qualitativ minderwertigen Traffic vermeiden, indem Du Deine Werbeanzeigen nur den Leuten zeigst, die schon mal auf Deiner Webseite waren.

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Die Besucher müssen in diesem Fall bestimmte Kriterien erfüllen. Sie haben eine Produktseite besucht, Zeit auf Deiner Webseite verbracht, eine bestimmte Anzahl an Seiten aufgerufen oder erfüllen bestimmte demografische Merkmale.

Besucher, die über eine Retargeting-Kampagne auf Deine Webseite kommen, sind bereits vorqualifiziert und kaufbereit, darum kannst Du in diesem Fall ruhig ein bisschen direkter sein.

Leider machen nur sehr wenige Leute vom Remarketing für Videokampagnen auf Google Gebrauch.

Mit dieser Strategie kannst Du Leute ansprechen, die Deine Videos auf YouTube gesehen haben, und sie auf diese Weise auf Deine Webseite schicken.

Es gibt unterschiedliche Remarketing-Strategien, u. a. Standard-Remarketing, dynamisches Remarketing, Remarketing für mobile Apps und E-Mail-Remarketing.

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Du setzt kein Enddatum für Deine Kampagne

Du kannst Deine Werbestrategie verfeinern und Deine Zielgruppenausrichtung anpassen, indem Du die Kampagne nur über einen bestimmten Zeitraum hinweg laufen lässt.

Wenn Du kein Enddatum festlegst und Deine Werbekampagne für eine unbestimmte Zeit laufen lässt, setzt Du Dein Werbebudget nicht gezielt genug ein.

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Wenn Du nicht aufpasst, kannst Du von Deinen Mitbewerbern überboten werden und Deine gute Platzierung verlieren.

Und die Suchanfragen der Nutzer ändern sich ja auch immer wieder im Laufe der Zeit.

Wenn Du die leistungsschwachen Keywords beibehältst, gibst Du viel Geld aus und generierst trotzdem nicht den gewünschten Traffic.

Du verfolgst die falschen Kennzahlen und achtest nicht auf den ROI

Mehr Klicks sind nicht automatisch besser.

Du musst die eingehenden Klicks mit Conversion-Tracking verfolgen, um Deinen ROI und Dein Werbebudget zu optimieren.

Du kannst das Conversion-Tracking für mehrere Quellen einrichten, um alle Conversion-Aktionen zu erfassen.

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Du kannst unterschiedliche Conversion-Aktionen aus unterschiedlichen Quellen verfolgen, um genauere Ergebnisse zu erhalten.

Beim ROI muss man auf einige Dinge achten.

Als erstes musst Du einen “Ziel” für jede Kampagne festlegen, zum Beispiel der Verkauf eines Produktes oder gesteigertes Markenbewusstsein.

Dann musst Du die Leistungskennzahlen (KPIs) festlegen, um den Erfolg Deiner Kampagne messen zu können.

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Du optimierst Deine Werbeanzeigen nicht

Du musst die gesammelten Kennzahlen und Werte anschließend auch nutzen und interpretieren.

Wenn Du Deine Zielgruppenausrichtung, Werbeanzeige oder Preisstrategie nicht überarbeitest und verfeinerst, schmeißt Du Geld zum Fenster raus.

Du musst Deine Kampagnen testen, um die beste Zielgruppenstrategie zu ermitteln. Verändere die Werbebotschaft oder das Aussehen Deiner Anzeige, um die beste Kombination zu finden. Du kannst Deine Gebotsstrategie anpassen, um herauszufinden, wie viel Reichweite erzielt werden kann.

Nutze dafür zunächst die großen Werbeplattformen, weil diese über eine große Zielgruppe verfügen, mit deren Hilfe Du Deine Anzeigen testen und verfeinern kannst, um Deinen ROI zu optimieren.

Du skalierst Deine Kampagnen nicht

Wenn Du Deine Ergebnisse ausgewertet hast, solltest Du Dir einen guten Überblick verschafft haben und wissen was funktioniert und was nicht.

Jetzt musst Du die Anzeigen, die schlechte Ergebnisse erzielen, ausschalten und Dein Geld in die Kampagnen stecken, die einen guten ROI erzielen.

Du kannst das Budget der erfolgreichen Kampagnen aufstocken, solltest die Kennzahlen jedoch immer im Blick behalten, um auch weiterhin die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Keine Google Shopping Anzeigen

Google Shopping-Kampagnen und -Anzeigen eignen sich besonders gut für E-Commerce-Unternehmen. Du kannst Deine Produkte mit Bild ganz oben in den Suchergebnissen platzieren.

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Du musst qualitativ hochwertige Bilder haben und Deine Produktdaten optimieren, um das Meiste aus Deiner Google Shopping-Kampagne herauszuholen.

Du fügst Deiner Anzeigengruppe zu viele Keywords hinzu

Wenn Deine Anzeigengruppe zu viele Keywords beinhaltet, hat das negative Auswirkungen auf die Relevanz Deiner Kampagne und Deinen ROI.

Eine Anzeigengruppe sollte zwischen fünf und zwanzig Keywords beinhalten, die zum Thema der Anzeigengruppe passen.

Variationen wie Schreibfehler oder Plural werden automatisch berücksichtigt und müssen deshalb nicht extra angegeben werden.

Du “spionierst” Deine Konkurrenz nicht aus

Wie gut schneidet Deine Werbekampagne im Vergleich zu der Deiner Konkurrenz ab?

Wenn Du diese Frage nicht beantworten kannst, dann kannst Du Deine Werbeanzeigen nicht von denen Deiner Mitbewerber abheben.

Für die Wettbewerbsanalyse stehen Dir unterschiedliche Programme zur Verfügung, mit denen Du Deine Mitbewerber “ausspionieren” kannst, indem Du ihre Erwähnungen, Keywords und Kampagnen verfolgst.

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Du denkst nicht an den “Gewinn”

Viele Leute verlieren sich in ihren Werten und Zahlen, rechnen sich die Ergebnisse aber nicht aus.

Du musst natürlich wissen wie viel Gewinn Du pro Klick machst, um zu wissen, wie viel Du auf jedes Keyword bieten kannst, ohne in die roten Zahlen abzurutschen.

Du gehst nicht auf aktuelle Ereignisse ein

Eine tolle Idee ist morgen aufgrund aktueller Ereignisse vielleicht schon wieder out oder gar unangebracht.

Wenn Du nicht auf aktuelle Geschehnisse achtest, könnte das ein schlechtes Licht auf Dein Unternehmen werfen.

Du musst aktuelle Ereignisse aufmerksam verfolgen, um PR-Katastrophen zu vermeiden und niemanden zu beleidigen.

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Die Anzeige ist hässlich

Der Text und das Bild Deiner Werbeanzeige muss natürlich gut aussehen.

Wenn die Anzeige unprofessionell aussieht, nützt auch die beste Platzierung nichts.

Überlass die Erstellung Deiner Werbeanzeigen bitte nicht Deinem Praktikanten (oder Deinem Neffen).

Du kannst gute, günstige und professionelle Designer ohne Probleme auf einer Plattform für Freiberufler finden, z. B. auf Upwork oder 99designs.

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Wenn Du, wie ich, Stockfotos benutzt, musst Du Bilder finden, mit denen sich Deine Zielgruppe identifizieren kann.

Diese Bilder sollten Deine Markenidentität widerspiegeln und auf die jeweilige Werbeplattform zugeschnitten sein.

Wenn Du ein bestimmtest Produkt bewirbst, brauchst Du qualitativ hochwertige Produktbilder. Details und Texturen sollten gut erkennbar sein, weil das auf die Qualität Deines Produktes hinweist.

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Mit dem Bild kannst Du Deine Werbeanzeige hervorheben, dennoch sollte es nicht von der Werbebotschaft ablenken.

Der Werbetext ist mindestens genau so wichtig wie das Foto.

Du verfügst in der Regel über ein Zeichenlimit, das heißt jedoch nicht, dass Du keine überzeugende Botschaft schreiben kannst.

Du musst Dir besonders viel Mühe geben, um den Nutzer mit wenigen Worten von Deinem Produkt zu überzeugen.

Dein Werbetext muss die Keywords und Suchbegriffe enthalten, für die Du platziert werden willst, die Vorteile Deines Produktes klar hervorheben und zu einer bestimmten Handlung auffordern.

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Und vergiss bitte nicht den Text auf Rechtschreibfehler zu überprüfen.

Rechtschreib- und Grammatikfehler sind ganz schlecht. Sie lassen Deine Werbeanzeige unprofessionell und unglaubwürdig erscheinen.

Jargon sollte vermieden werden (z. B. lol, yolo, usw.) und bitte übertreibe es auch nicht mit den Ausrufezeichen!

Populäre Fehler, die Werbetreibende auf Facebook begehen

Facebook-Werbung ist zwar eine Form der PPC-Werbung, die Plattform stellt Werbetreibende jedoch vor ganz eigene Herausforderungen.

Wenn man nicht aufpasst macht man schnell einen dummen Fehler, der viel Geld kosten kann.

Du richtest eine zu weit oder zu eng gefasst Zielgruppe ein

Mit dem Facebook-Werbeanzeigenmanager kannst Du eine sehr zielgerichtete Zielgruppe einrichten.

Viele Werbetreibenden schränken ihre Zielgruppe jedoch nicht genug ein und sprechen mit ihren Anzeigen dann die falschen Leute an.

Wenn die Zielgruppe zu weit gefasst ist, sind die Klicks minderwertig. In diesem Fall bezahlst Du zu viel Geld pro Klick und verwandest die Nutzer nicht in Kunden.

Die Zielgruppe kann aber auch zu eng gefasst sein.

In diesem Fall schöpft man seine Zielgruppe zu schnell aus und die Kosten pro Klick steigen.

Wenn Du Deine Zielgruppe erweitern willst, solltest Du weniger Merkmale festlegen.

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Du legst nicht fest, was als “Conversion” gezählt werden soll

Du kannst im Facebook-Werbeanzeigenmanager ganz bestimmte Werbeziele festlegen, um die Effektivität Deiner Werbekampagne zu erhöhen.

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Wenn Du Dir klare Ziele setzt, kannst Du Deine Botschaft besser vermitteln, die richtigen Produkte bewerben und die richtigen Aktionen verfolgen.

Du benutzt das falsche Werbeformat

Bestimmte Werbeformate passen am besten zu bestimmten Inhalten und Zielgruppen.

Facebook führt stets neue Werbeformate ein. Man sollte die neusten Entwicklungen aufmerksam verfolgen, um das beste Format für seine jeweilige Zielsetzung wählen zu können.

Du schaltest keine Videowerbung

Mit einem Video kannst Du Deine Markengeschichte wunderbar erzählen, darum wird Videowerbung immer beliebter.

Der Mix aus Video und statischer Werbeanzeige führt zu besonders guten Ergebnissen.

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Du musst ein auffälliges Miniaturbild haben, um das Interesse Deiner Zielgruppe zu wecken. Das Video muss den Zuschauer in wenigen Sekunden fesseln, sonst schaltet er wieder aus.

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Du kannst Deine Werbeanzeige mit einem Video anreichern, um den Platz in der Überschrift, Handlungsaufforderung und Beschreibung optimal nutzen zu können.

Dein Bild enthält zu viel Text

Facebook hat die Regeln zwar geändert, jetzt dürfen Bilder mehr als 20 % Text enthalten, dennoch werden Bilder mit weniger Text noch immer bevorzugt.

Die Nutzer scrollen auf der Suche nach interessanten Inhalten relativ schnell durch den News Feed.

Wenn Dein Bild einen Text enthält, muss dieser sofort ins Auge stechen und den Nutzer zum Anhalten bewegen. Du solltest ihm ein kurzes und schlagkräftiges Angebot machen.

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Du optimierst die Bildgröße nicht

Wenn Du Dich nicht an die Vorgaben zur Bildgröße hältst, kann Deine Werbeanzeige in bestimmten Formaten nicht ausgespielt werden.

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Darüber hinaus wird sie vielleicht nicht richtig dargestellt und das hat negative Auswirkungen auf die Interaktionsrate.

Du solltest die Werberichtlinien von Facebook im Vorfeld überprüfen und dann eine Anzeigen erstellen.

Du benutzt die neuen Werbeformate nicht

Facebook hat ein paar neue Werbeformate eingeführt, unter anderem Canvas Ads und Facebook 360, um Nutzern eine bessere Erfahrung bieten zu können.

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Mit diesen neuen Werbeformaten kann man ansprechende und ästhetische Werbeanzeigen erstellen und seinen Fans eine tolle Markenerfahrung bieten.

Du konzentrierst Dich nicht auf das Sammeln von Klicks

Deine Zielgruppe verfügt über eine sehr kurze Aufmerksamkeitsspanne und hat einfach nicht genug Zeit, um sich erst alle Informationen durchzulesen.

Dein Werbetext muss einfach und unkompliziert sein. Du solltest Dich auf das Sammeln von möglichst vielen Klicks konzentrieren und nicht versuchen, alle Informationen bereits in der Anzeige zu vermitteln.

Du gehst Deiner Zielgruppe auf die Nerven

Weniger ist manchmal mehr.

Die Nutzer sind nicht auf Facebook, um sich Werbeanzeigen anzuschauen.

Wenn Du ihnen zu viele Werbeanzeigen zeigst, gehst Du ihnen auf die Nerven und sie ignorieren Dich. Dann werden Deine Werbekampagnen ineffizient.

Wenn Deine Leistung trotz guter Zielgruppenausrichtung nachlässt, solltest Du Deine Kampagne kurzzeitig pausieren.

Fazit

Es gibt immer wieder neue Werbestrategien für Bezahltwerbung. Man muss sich ständig an neue Werbeplattformen, einen neuen Algorithmus und neue Technologien gewöhnen.

Die “altbewährten Strategien” sind morgen vielleicht schon wieder nutzlos. Eine tolle Traffic-Quelle ist nächste Woche schon nicht mehr aktuell.

Du darfst den Anschluss nicht verpassen.

Der Schlüssen zum Erfolg liegt in der kontinuierlichen Auswertung Deiner Ergebnisse:

  • Du musst Werbekampagnen testen, stets verfeinern und herausfinden, was für Dein Unternehmen, Deine Zielsetzung und Deine Zielgruppe gut funktioniert und was nicht.
  • Du solltest unterschiedliche Werbeplattformen ausprobieren. Du kannst Werbung auf weniger bekannten Nischenplattformen schalten, wenn sich Deine Zielgruppe auf diesen Plattformen aufhält.
  • Überprüfe Deine Kennzahlen und Deinen ROI regelmäßig. Du musst Dir klare und feste Ziele setzen, damit Du bestimmen kannst, ob die jeweilige Kampagne die gewünschten Ergebnisse für Dein Unternehmen liefert.

Mit welcher Werbestrategie hast Du gute Ergebnisse erzielen können?

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