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Neil Patel

5 spektakuläre Traffic-Quellen, die Dein Google Ranking verbessern

Vor nicht all zu langer Zeit, hat jeder Webmaster in seinen Marketinganfängen immer nur „Big Daddy“ im Auge behalten.

Der Häuptling der Werbung – die beste Traffic-Quellen-Referenz, die den Webseiten dabei half, Besucher zu bekommen. Es war die am häufigsten besuchte Webseite im Internet, die jede andere Seite in den Schatten stellte.

Basierend auf den Anforderungen dieses „Big Daddy“ entstand eine gänzlich neue Branche, die sich mit der Optimierung von gewerblichen Webseiten beschäftigte.

Bis eines Tages…

eine Neue Medien-Ära anbrach und die Leute anfingen, online Kontakte zu knüpfen. Diese neue Medienplattform wurde ebenfalls zum Nährboden von Herausgebern, um das Interesse auf ihre Inhalte zu lenken.

Der „Big Daddy“, von dem ich spreche, ist Google. Solltest Du jemals versucht haben eine Webseite zu veröffentlichen, dann hast Du sicherlich einige Artikel über Suchmaschinenoptimierung (SEO) gelesen.

Möglicher Weise hast Du auch gute Traffic-Ergebnisse mit Google erzielt.

Aber wie eine Redensart so schön sagt: „Setz nicht alles auf eine Karte.“

Wenn Du die Traffic-Quellen Deiner Webseite variierst, stellst Du sicher, dass Dein Unternehmen nicht bei jedem einzelnen Google-Algorithmus-Update den Bach runter geht.

Schau Dir zum Beispiel Andrew an. Er hat mit der Freigabe des Penguin-Updates 80% seines Webseiten-Traffics an Trollingmotors.net verloren.

Nach diesem Traffic Verlust erkannte er das Risiko, das man eingeht, wenn man sich nur auf Google verlässt, um Kunden zu gewinnen.

Hast Du keine Angst in eine ähnliche Situation zu geraten?

Es bedarf mindestens 3 Monate konsequenter Anstrengung, um Traffic von Google aufzubauen. Du musst Dich auf Long-Tail-Keywords ausrichten, gute Backlinks aufbauen und Deine Webseiten für Google optimieren.

Ganz zu schweigen von den Klickraten, die man in den Top 3 von Google bekommt.

Wenn Du nicht in den Top 6 bist, erwarte nicht mehr als eine 4% Klickrate auf Deiner Webseite. Und wenn Du nicht auf der ersten Seite bist, kannst Du es fast vergessen, überhaupt Traffic von Google zu bekommen.

Und wenn Du nicht auf den ersten beiden Seiten bist?

Dann macht es keinen Unterschied, ob Du auf Seite 3 oder 300 bist, Du wirst in keinem Fall wahrgenommen.

Ich glaube, ich muss Dir nicht sagen wie schwer es ist, unter die Top 3 Keywords mit gutem Suchvolumen zu kommen.

Die knallharte Wahrheit ist, dass die meisten Unternehmen darin versagen, sich mit ihren kommerziellen Keywords entsprechend zu platzieren und ihre angestrebten Ergebnisse im SEO zu erreichen.

Bist Du bereit, nachhaltigeren und robusteren Traffic für Deine Webseite zu generieren?

Dann lass uns mit 5 alternativen Traffic-Quellen zu Google anfangen.

Von jetzt an geht´s aufwärts!!!

1. Erstelle Blog Kommentare auf Webseiten die viel Traffic erhalten

Wenn Du vorher ein SEO-Berater warst, hast Du wahrscheinlich Kommentare auf Blogs hinterlassen, die Do-Follow Attribute benutzt haben.

Gewöhnlicher Weise hilft das dabei, Link Juice zu generieren, Autorität für Deine Webseiten aufzubauen und Deine Platzierungen zu verbessern. Im Jahr 2007 wurde sogar von SEJ empfohlen Blog-Kommentare zu machen, um Links zu aufzubauen.

Deshalb hat das Black-Hat-SEO Programme entwickelt, die automatisch Spam-Kommentare auf einer Vielzahl von Blogs hinterlassen.

Ich bin mir sicher, dass Du schon ähnliche Kommentare, wie den Folgenden, gesehen hast.

Das Spam-Kommentar-Monitor-Tool, Akismet, beseitigt pro Stunde ca. 7,5 Millionen Kommentare.

Während solche Spams in der Vergangenheit funktioniert haben mögen, bringen sie heute fast keinen SEO-Nutzen mehr.

Du kannst Dich auf Blogs konzentrieren, die Do-Follow Kommentare erlauben. Aber Dir muss klar sein, dass bei der SEO Optimierung bereits ein einziger kontextbezogener Backlink einer zuverlässigen Webseite, mehr als 10 qualitative Kommentare wert ist.

Wenn Dein Backlink-Profil nur aus Backlinks von Kommentaren besteht, dann kann das von Suchmaschinen als Link-Schema betrachtet werden.

Das soll aber nicht heißen, dass Du überhaupt keine Kommentare machen sollst.

Wenn es richtig gemacht wird, dann sind Kommentare eine gute Möglichkeit, Dein Know-How zu zeigen und Deine Marke aufzubauen.

In seinem Buch „In 31 Tagen zu einem besserem Blog“, zählt Darren Rowse folgende Vorteile auf, Kommentare abzugeben.

Mach Dir keine Gedanken darüber, bestraft zu werden.

Matt Cutts sagt:

Wertvolle Kommentare (ohne spammige Keyword-Namen) sind in Ordnung.

Heute erlauben die meisten Blogs keine Do-Follow Kommentare. Der Hauptzweck der Blog-Kommentare ist jedoch, die Besucher zum Dialog zu ermutigen. Jeder Blogger möchte seinen Block interaktiver und ansprechender gestalten.

Auch wenn die No-Follow Kommentare von Google nicht bei Deiner Webseiten-Platzierung berücksichtigt werden, sind sie trotzdem sehr gut geeignet, um Beziehungen mit Influencern aufzubauen und zielgerichteten Traffic und Leads für Dein Unternehmen zu generieren.

Du solltest einige Zeit einplanen, um relevante und aufschlussreiche Kommentare auf Blogs in Deiner Nische zu hinterlassen. Auf Deinen eigenen Blog-Beiträgen kannst Du Deinen Lesern helfen, indem Du ihre Fragen beantwortest.

Der Online-Vermarkter Sherman Smith verfasst jeden Tag ungefähr 6 Blog Kommentare. Er empfiehlt Blogger-Neulingen Blog-Kommentare in ihren Marketing-Mix aufzunehmen.

Auch ich beantworte jeden Kommentar, den ich auf meinen Blog-Beiträgen bekomme.

Tatsächlich habe ich durch das Verfassen von 249 Kommentaren ganze 3.973 Besucher, 6 Leads und einen $ 25.000 Unternehmensvortrag bekommen.

Bitte mach keine einsilbigen Kommentare wie „Klasse Beitrag“ oder „Wow!“. Ich habe durch solche Kommentare lediglich 82 Besucher gewonnen. Das sind gerade einmal 3,2 Besucher pro Kommentar.

Stattdessen solltest Du etwas Substanz hinzufügen, um das Gespräch voranzutreiben. Indem Du etwas mehr Zeit aufbringst, um einen auffallenden Kommentar zu schreiben, machst Du Deine Leser neugierig und sie klicken auf Deinen Gravatar (oder Namen) und besuchen Deine Webseite.

Meine 4 bis 17 Sätze langen Kommentare, tragen gegenwärtig zu einer Vielzahl von Besuchern bei, 3.891 um exakt zu sein. Das sind 17,4 Besucher pro Kommentar.

Wie kannst Du eine Blog-Kommentar-Strategie entwickeln? Hier sind 5 Wege.

1. Sei der Erste, der einen Kommentar auf beliebten Branchen-Blogs hinterlässt. Wenn Du vor kurzem einen meiner Blogs (NeilPatel.com oder Quick Sprout) verfolgt hast, ist Dir Deepak Rana sicherlich ein Begriff.

Er ist der Erste, der einen Kommentar auf vielen meiner Beiträge verfasst.

Ich bin ihm nicht nur dankbar dafür, dass er zu den 9% meiner aktivsten Leser gehört, die auf meine Beiträge reagieren, sondern auch dafür, das sich mit seiner Hilfe der Kommentar-Bereich meiner Blogs erst richtig entwickelt hat.

Und wenn er jetzt gelegentlichen einen Link teilt, nehme ich mir die Zeit, schaue ihn an und gebe ihm dazu ein Feedback.

Ich bin mir sicher, dass viele von euch bereits auf seinen Namen geklickt oder seine Webseite besucht haben.

Was ist eine gute Strategie, um unter den Ersten zu sein, die einen Kommentar auf einem Blog hinterlassen?

i. Verfolge eine Reihe von Influencern oder Blogs mit Autorität in Deiner Nische auf Twitter oder anderen sozialen Medien.

ii. Installiere Feedly auf Deinem Handy oder Desktop. Das ist eine One-Stop-App, um auf dem aktuellen Stand der veröffentlichten Inhalte der unzähligen Webseiten zu bleiben.

Achtung: Der Schlüssel ist Wertschöpfung und der Beginn eines Gespräches. Sei nicht nur darauf aus, als Erster einen Blog-Beitrag zu kommentieren, ohne ihn vorher zumindest überflogen zu haben.

2. Suche nach Blogs, die Kommentare auf ihren Beiträgen unterstützenDu bist wahrscheinlich nicht immer der Erste, der einen Kommentar hinterlässt.

Einige Blogs, wie Buffer, erlauben ihren Lesern Kommentare zu bewerten. Der beste Kommentar wird direkt unter dem Beitrag angezeigt.

Jeder Leser, der zum Ende des Beitrags scrollt, wird Deinen Kommentar sehen (Studien über Augenbewegungen zeigen, dass wir in einer F-Bewegung lesen).

Schau Dir zum Beispiel die Kommentare an, die Rohan Ayyar zu diesem Beitrag über Buffers Experiment – Ein Monat ohne Veröffentlichung – gemacht hat.

Buffer widersprach einigen Argumenten, die Kevan Lee im Beitrag gemacht hat. Er unterstützt dies mit angemessenen Begründungen.

Den Leuten gefiel seine Sichtweise, was zu vielen Upvotes führte. Rohans Kommentar wurde am Ende vom Beitrag gezeigt.

Rohan wurde von den Lesern dieses bekannten Beitrags wahrgenommen (er bekam 2.000+ Social Shares).

3. Führe eine einzigartige Fallstudie durch und teile die Ergebnisse – Was ist die Hauptzutat, die einen Inhalt glaubwürdig macht?

Wissenschaft und Daten.

Blog-Kommentare sind wie kleine Gastbeiträge. Ein Kommentar mit Deinen persönlichen Erfahrungen kann aufschlussreich sein.

Das Teilen von Ergebnissen persönlicher Erfahrungen erhöht Deine Chancen, wahrgenommen zu werden. Das gilt insbesondere in ergebnisorientierten Nischen wie dem Internet-Marketing.

Nehmen wir mal an, Du machst einen Test, um Traffic mit Facebook aufzubauen, und erzielst dabei anständige Ergebnisse.

Als nächstes solltest Du nach Blog-Beiträgen über Facebook-Marketing suchen. Wähle strategisch Beiträge mit hoher Autorität (z.B. Beiträge, die zu Deinem Thema in den Top 10 bei Google erscheinen), und schreib einen detaillieren Kommentar mit den Ergebnissen Deiner Studie.

Ein Beispiel hierfür ist Shell Harris von TopTenz. Sie begann ihren Blog-Beitrag damit, wie sie Traffic von Stumbleupon bekommen und damit unglaubliche Ergebnisse erzielt hat, wie sie in ihrem Kommentar in diesem KISSMetrics Beitrag berichtet.

Wenn Du eine Strategie implementiert hast, die in einem Beitrag erwähnt wurde, ist der Autor des Beitrags sicherlich sehr neugierig Deine Ergebnisse zu erfahren, denn es beweist, dass seine Strategie funktioniert.

Dies bringt nicht nur Dir (und Deiner Webseite) Aufmerksamkeit, sondern Du wirst wahrscheinlich auch in einem zukünftigen Beitrag als Fallstudie erwähnt. Oder, Du bekommst ein Interview mit dem Blogger.

Ein Beispiel hierfür ist Sue Anne von Successful Blogging. Sie kommentierte auf diesen Backlinko Beitrag und teilte ihre Ergebnisse über die Nutzung von Brian Deans Infografik-Strategien.

Das brachte ihr eine Erwähnung in Backlinko’s Blog-Post und ein Interview mit Brian Dean für ihren Podcast ein.

4. Scann Dein Webseiten-Linkprofil und danke den Leuten, die sich mit Dir verlinkt haben. Überwachst Du Deine Webseiten-Erwähnungen regelmäßig?

Wenn sich schon jemand für Deine Arbeit interessiert, solltest Du Dich ihnen gegenüber für ihren Vertrauensbeweis dankbar zeigen. Du kannst ihre Dankbarkeit auch erwidern, indem Du ihren Beiträgen zusätzlichen Erkenntnisse hinzufügst.

Diese Strategie kann Dir helfen, eine großartige Beziehung mit einflussreichen Bloggern in Deiner Nische aufzubauen.

Um Deine aktuellen Backlinks zu prüfen, kannst Du ein Tool wie Link Alerts benutzen. Es schickt Dir E-Mail-Benachrichtigungen, wenn Du neue Backlinks erhältst.

Möchtest Du einige Beispiele dafür haben, wie Du Dich bei Leuten bedanken kannst?

In meinem Artikel über Anfängerfehler beim Bloggen, erwähnte ich Ryan von Blogging Paradise. Er war ein Verfechter dafür, 364 Tage im Jahr etwas zu schreiben.

Ryan schaute kurz bei mir vorbei und gab einen Kommentar zum Beitrag ab. Nicht nur, dass er mir dafür dankte, dass ich mich mit seinem Blog-Post verlinkt habe, er teile mir auch mit, dass er von heute an, von seiner Regel täglich zu schreiben, Abstand nimmt.

Sogar Bamidele von Writers in Charge überwacht regelmäßig seine Backlinks. Er hat sich auch zu diesem Beitrag zu Wort gemeldet, mir für die Verlinkung gedankt und dem Artikel sogar zusätzlichen Informationsgehalt geben, in dem er spezifische Statistiken hinzugefügt hat.

5. Gib Kommentare in Foren Deiner Nische ab. Es funktioniert ähnlich, wie das Kommentieren in normalen Blogs. Foren sind mehr Dialog orientiert und Du findest leichter relevante Dialoge zu Deinen Interessenbereichen.

Die meisten Forenmitglieder hassen Links zu Beiträgen und Eigenwerbung. Halte Dich immer an Spielregeln des Forums. Betrachte Foren mehr als eine Nischengemeinschaft, in der Du Beziehungen aufbauen kannst. Auch hier ist der Schlüsselfaktor einem Dialog zusätzlichen Informationsgehalt zu geben.

Brian Dean hatte einmal Foren in seinen Top 5 Empfehlungsquellen für Traffic (Nummer 3, um exakt zu sein). Schau Dir diese Anleitung an, um zu sehen, wie er 387 Besucher aus dem Warrior Forum und 121 Besucher von trafficplanet.com zu seinem Blog gelockt hat.

Der Profi Tipp: Verteile Deine Kommentare nicht auf viele Blogbeiträge. Stattdessen wähle einige qualitativ hochwertige Blogs aus und verpflichte Dich dazu ein ständiger Teilnehmer zu sein.

Das war das Geheimnis von Sujan Patel, und es half ihm durch Blog-Kommentare 513 Leads für sein Startup zu bekommen.

Mit seinen Worten:

Hinterlasse keine 300 Kommentare auf 300 unterschiedlichen Beiträgen – hinterlasse 300 Kommentare auf 50 unterschiedlichen Beiträgen.

Es ist sehr einfach in der Flut der Kommentare auf einem beliebten Blog unterzugehen. Du wirst jedoch bemerkt, dass wenn Du regelmäßig am Dialog teilnimmst, Dein Name immer wieder und wieder im Dialog auftaucht.

2. Erfasse die E-Mails der Erst-Besucher

Die E-Mail ist der Erste und wahrscheinlich beste soziale Kanal, um mit Deinem Publikum zu kommunizieren. E-Mails haben die tägliche Aufmerksamkeit der meisten Menschen, erzeugen Verbindlichkeit und bringen Geschäftsergebnisse.

Die E-Mail hat eine 3,31% Conversion Rate und übertrifft bei weitem die Such- und sozialen Medien.

Du könntest Dich jetzt fragen, ob Facebook nicht die meisten Nutzer hat.

Aber weißt Du was, die E-Mail schlägt Facebook immer noch um Längen.

Schau Dir diese Statistik an.

Die Anzahl der Antworten auf E-Mails nehmen nicht einfach über Nacht zu. Das beginnt bereits mit Deinen vorherigen Beiträgen.

Seit ich in meinem Blog neue Leads erfassen konnte, habe ich es geschafft, meinen E-Mail-Traffic konstant zu erhöhen.

Würdest Du gerne die 3 Schritte kennenlernen, um den Traffic von Deinen E-Mail-Aktionen zu erhöhen?

Lass uns beginnen.

Schritt 1: Erwecke das Interesse Deiner Besucher mit einem kostenlosen E-Book oder einem E-Mail-Kurs.

Zum Beispiel biete ich den kostenlosen Kurs „Verdopple Deinen Traffic in 30 Tagen“ auf Quick Sprout an.

Du kannst auch eine Swipe Datei, wie Digital Marketer, anbieten. Damit wurden 28.507 Abonnenten in 45 Tagen generiert.

Wenn Du Deine Konvertierungsrate deutlich steigern möchtest, musst Du Dich bemühen, die Inhalte Deiner beliebtesten Beiträge aufzuwerten.

Das kann Deine Konvertierungsrate in einem Tag um satte 785% steigen lassen.

Was sind Inhaltsverbesserungen?

In der Regel sind es Bonus-Ressourcen. Wenn Du keine Zeit hast, zusätzliche Inhalte zu erzeugen, reicht eine einfache Checkliste schon aus. Die Idee ist, dem Besucher zu helfen seinen ersten Schritt zu machen, wenn er Deinen Artikel besucht hat.

In meinen Beiträgen mache ich folgendes:

Schritt 2: Richte Tools auf Deiner Webseite ein, die Leads erzeugen.

Die Marketing-Technologie hat bereits beachtliche Erfolge erzielt. Du kannst bei weitem mehr tun, als nur ein Opt-In Formular auf der rechten Seitenleiste Deines Blogs hinzuzufügen (für gewöhnlich erzeugt das eine Conversion Rate unter 1%).

Ich empfehle Dir mit Slide-Up, Anmelde-Formularen auf der linken Seitenleiste, Hallo-Bar oder anderen Tools zu experimentieren.

Buffer experimentiert mit vielen dieser Tools, um E-Mails zu bekommen.

Sie konnten ihre Anmeldungen in einem Monat verdoppeln.

Ein kontroverses, aber sehr effektives Tool, das besondere Beachtung verdient, ist das Pop-up. Pop-ups können, im wahrsten Sinne des Wortes, Deine Anmeldezahlen explosionsartig in die Höhe schnellen lassen.

Schau Dir den Unterschied der Anmeldungen (mit und ohne Pop-ups) an, die Darren Rowse auf seinem Fotoblog erzielt hat.

Was hält Dich davon ab sie zu benutzen, wenn sie wirklich so effektiv sind?

Sie sind lästig und mit schlechter Nutzererfahrung gleichzusetzen.

Du verzeichnest eine abnehmende Nutzerbindung auf Deiner Webseite.

Genau die Erfahrung hat Matthew Woodward gemacht, als er das erste Mal mit Pop-ups experimentierte.

Du musst den richtigen Zeitpunkt herausfinden, wann Du Deine Besucher ansprichst. Dein Publikum möchte vielleicht erst mal 30 Sekunden auf Deiner Webseite verweilen, bevor sie Dir ihre E-Mail geben. Vielleicht sind auch schon 5 Sekunden ausreichend.

Deine Besucher sollten sich nicht bedrängt oder genötigt fühlen, Dir ihre E-Mail-Adresse zu geben. Wenn die Besucher kein Interesse haben, Dir ihre E-Mail zu geben, höre auf ihnen ständig Pop-ups zu zeigen.

Ich empfehle Dir eine verbesserte Pop-up Technologie, damit die Pop-up Belästigung verringert wird.

Schritt 3: Begrüße Deine neuen Abonnenten richtig.

Die Willkommens-E-Mail ist der erste Kontakt mit dem Abonnenten. Nutze die Gelegenheit, vermittle ihnen zusätzlichen Nutzen und beeindrucke sie von Anfang an.

Was kannst Du ihnen in Deiner ersten E-Mail anbieten?

Du kannst ihnen, wie Brian Dean, Deine besten Themen schicken.

Oder frag den Abonnenten nach seinem aktuellen Problem, so wie es Noah von OkDork in der folgenden E-Mail macht. Dies fördert die Interaktion und legt einen soliden Grundstein zur Beziehung mit Deinen Abonnenten.

Du kannst Deine neuen Abonnenten auch mit Bonus-Freebies überraschen, so wie es Bryan von Video Fruit macht.

Bevor Du jedoch irgendetwas machst, stelle bitte sicher, dass Deine E-Mail nicht im Spam-Ordner landet. Schau mal, wie Robbie Richards seinen Abonnenten zeigt, wie sie seine E-Mails in den Hauptordner von Gmail verschieben.

Schritt 4 (Optional, aber empfohlen): Überprüfe Deine E-Mail-Betreffzeile.

Nur wenn Deine Abonnenten Deine E-Mails öffnen, bekommst Du die Möglichkeit mit Deinem Publikum zu kommunizieren. Häufig werden die Leser vergrault.

MailChimp hat herausgefunden, dass die durchschnittliche Klickrate bei treuen Nutzern nach der 100sten E-Mail-Kampagne nur 3,5% beträgt (verglichen mit der 5% Öffnungsrate bei der ersten Kampagne).

Wenn es darum geht die Öffnungsraten zu steigern und mehr Engagement zu bekommen, liegt das Geheimnis darin, die Betreffzeile aufzumöbeln.

Im Jahr 2013 hat Experian 9 Faktoren getestet, um die Leistungsfähigkeit von E-Mail-Kampagnen zu messen. Die Betreffzeile hat mit Abstand gewonnen.

Du kannst Dir gern meinen Artikel über „Wie schreibe ich Betreffzeilen, die meine Öffnungsraten um 203% steigern.“ anschauen.

Wenn Du mehr Webseitenbesucher konvertieren möchtest, dann befolge die 15 Tipps, die ich in meinem Artikel gebe.

3. Schreibe qualitativ hochwertige Gastbeiträge für autoritäre Blogs

Das Erstellen von Gastbeiträgen wurde von Google bereits abgeschrieben. Matt Cutts sagte sogar, dass Du dafür bestraft werden kannst.

Google meint damit jedoch eher die spammigen Gastbeiträge mit schlechten Inhalten. Siehe hierzu den 3. Aufzählungspunkt.

Ich habe Blogger gesehen, die erheblichen Referral-Traffic erzeugt haben und Unternehmen, nur mit Gastbeiträgen, und dem dadurch generierten Referral-Traffic, aufgebaut haben.

Genau wie Danny Iny von Firepole Marketing.

Die Ergebnisse sind so gut, dass ich regelmäßig für Entrepreneur, Search Engine Journal, HubSpot oder Forbes Gastbeiträge schreibe.

Schau Dir mal meinen generierten Referral-Traffic an.

Für mich ist das Schreiben von Gastbeiträgen ein derart effektiver Marketingkanal, dass ich über 300 Beiträge geschrieben habe.

Hier sind 5 Tipps, wie man mit Gastbeiträgen gute Ergebnisse erzielen kann.

1. Bevor Du einen Gastbeitrag verfasst, bekomme ein Gefühl über die Art des Inhalts der Publikationen. Nur dann wirst Du auf Beitragsideen kommen, die für das Publikum einen Mehrwert darstellen.

Ein guter Pitch stellt das Zielpublikum des Blogs in den Mittelpunkt und beweist, warum gerade Du der Richtige bist, um Gastbeiträge auf ihrem Blog zu veröffentlichen.

Möchtest Du ein Beispiel?

Dann schau Dir die folgende E-Mail von Alex von GrooveHQ an.

2. Ziele darauf ab, auf den größten Blogs, auf denen sich Deine Zielgruppe aufhält, veröffentlicht zu werden. Dabei ist es unwichtig, ob diese Blogs Deiner Sparte angehören.

Obwohl die folgenden unterschiedlichen Branchen-Blogs einen beträchtlichen Traffic erzeugten, konnte ich keinerlei Konvertierungen bekommen.

Jedoch habe ich vom Entrepeneur Magazin und Inc. insgesamt 16 Konvertierungen bekommen (niedriges Besuchervolumen, aber hohe Conversion Rate).

3. Wenn Du zu wenig Zeit hast, investiere mehr in Qualität, als in Quantität.

Mit einem Zeitaufwand von 18 Stunden gelang es Ramit Sethi einen fantastischen, detaillierten Gastbeitrag für Huff Po zu schreiben, und 100.000 Besucher auf seine Webseite zu locken.

Vergleich das mit einem schnell geschriebenen Gastbeitrag (Ramit investierte 1,5 Stunden), der nur ein paar hundert Besucher brachte.

4. Wenn Du mehr Zeit aufbringen kannst, dann versuch möglichst viele qualitativ hochwertige Gastbeiträge in Deine Produktionszeit einzubringen.

Ich persönlich habe festgestellt, dass sich der Traffic durch die Gastbeiträge verbreitet und sich im Lauf der Zeit summiert.

5. Zum Schluss nimm Dir noch etwas Zeit, um die Inhalte Deiner Gastbeiträge etwas aufzuwerten.

Eine Inhaltsaufwertung Deiner Gastbeiträge kann einen enormen Einfluss auf die Anzahl der erhaltenen E-Mails haben. Giles Thomas hat durch einen einzigen Gastbeitrag mit einem Upgrade-Angebot 408 Abonnenten gewonnen.

Möchtest Du eine detaillierte Schritt-für-Schritt Anleitung zur Planung Deiner Gastbeitragskampagne haben?

Dann lies diese Artikel:

  1. Gastbeitrag über Steroide: Ein 4 Stufen Plan, der von den Top Gastbeitragsverfassern angewendet wird.
  2. Mach Dir einen Namen: 9 einfache Schritte, um ein erfolgreicher Gast-Blogger zu werden

4. Interviewe eine einflussreiche Person oder werde von einer einflussreichen Person interviewt.

Hast Du vom 4 Stunden-Arbeitswochen-Autor Tim Ferriss gehört?

Im Moment ist es eine Art Hauptinhalt, den er seinem Publikum in seinem Podcast anbietet. Er interviewt Weltklasse Unternehmer, die ihre Weisheiten in vielen Themen mit uns teilen.

Gefällt die Show Tim’s Anhängern?

Die Show hat bereits die 45.000.000 Download Marke überschritten. An den meisten Tagen ist sie ist der Nummer 1 Business-Podcast auf iTunes.

Sei es ein Video oder Audio, Interviews sind grundsätzlich Dialog orientiert, dynamisch und fesselnd.

Und es ist eine Win-Win Situation für beide Beteiligten. Der Interviewer stellt sich einem neuem Publikum vor und der Interviewte kann seinen Webseiten-Besuchern neue ansprechende und wichtige Inhalte zeigen.

Wenn Du einen Branchen Influencer interviewst, kannst Du darum bitten, dass er das Interview mit seinen Anhängern in den sozialen Medien teilt. Denk an den Referral-Traffic, den Du von den abertausenden seiner Anhänger erhältst.

Schau Dir zum Beispiel das Engagement an, das durch das Interview von Derek Sivers in der Tim Ferriss Show ausgelöst wurde. Derek hat den Link der Show zu seinen 283K Anhängern getweetet.

Ein erster Schritt, um mit dem Influencer eine Beziehung aufzubauen, kann ein Interview sein.

In gleicher Weise kannst Du enorm viel Traffic bekommen, wenn Du von einer hochrangigen Webseite interviewt wirst.

Durch ein Interview mit YourStory bekam Harsh Agrawal auf seinem Blog, Shoutmeloud, an nur einem Tag 35.000+ Besucher. Das war die beste Traffic-Quelle für seinen Blog (mit 600.000+ Besuchern/Monat).

Interviews bieten einen konsolidierten Mehrwert und dienen daher lange Zeit als Lead-Generator für Deine Marke.

Denke nur an die Anzahl von Bloggern, die Du durch ihre Interviews auf YouTube, oder anderen hochrangigen Webseiten, entdeckt hast.

Wenn Du eine wirklich interessante Geschichte zu erzählen hast, kannst Du das mit Reddit AMA machen.

Mateen hat 2.000 Seitenbesuche durch seinen AMA bekommen und durch den Verkauf von TeeSpring Shirts/Hoodies $85.000 Gewinn gemacht.

Du kannst auch Fragen von Jornalisten bei HARO beantworten, wenn Du Dich dort als Bezugsquelle einschreibst.

Christopher von Snappa sah bei HARO diese Anfrage vom Inc Magazine über die Zukunft von Content Marketing.

Er schickte umgehend eine ausführliche Antwort.

Dies brachte ihm, ein paar Wochen später, eine Erwähnung auf Inc.

HARO zu nutzen, ist eine ausgezeichnete Strategie, um Markenerwähnung auf anerkannten Nachrichten-Webseiten wie Entrepreneur und Inc zu bekommen. Diese Backlinks werden Dein Ansehen bei Google verbessern.

5. Investiere in Facebook-Anzeigen

Mir ist bekannt, dass einige Leute ihre Nase rümpfen, wenn davon gesprochen wird für eine Strategie zu bezahlen.

Inbound Vermarktern gefällt das generell nicht. Wenn Du einer von denen bist, bist Du wahrscheinlich vom abnehmenden Einflussbereich von Facebook frustriert.

Die Wahrheit ist:

Wenn Du nur eine handvoll Fans auf Deiner Facebook-Seite hast, wirst Du keine guten Ergebnisse mit Deinem Einflussbereich erzielen. 

Du musst in Facebook-Anzeigen investieren.

Ein US Buchhaltungsunternehmen (156 Likes) hat fast keine Rückmeldungen auf ihre Beiträge bekommen.

Nachdem sie $20 in Facebook-Anzeigen investiert hatten, begannen sie großartige Interaktionen zu bekommen. Schau Dir an, was für Interaktionen es zum Beitrag in zwei Monaten gegeben hat.

Facebook-Anzeigen zu schalten, kann das Wachsen Deiner E-Mail-Liste außerordentlich beschleunigen (einer der besten Repeat-Traffic-Quellen für Deine Webseite). Der Grund dafür ist, dass sehr spezifische, demografische Zielvorgaben zur Verfügung stehen. Du kannst verschiedene A/B Tests für die Bilder und Texte Deiner Anzeigen durchführen.

Hier ist eine andere Fallstudie, die Dir zeigt, welche Ergebnisse Du erzielen kannst.

Matthew Woodward gab ungefähr $600 für 2 Facebook-Anzeigen-Kampagnen aus. Seine Kosten pro Lead lag für beide Kampagnen bei unter 80 Cent. Sein ROI betrug für über 2.500%

Sind das nicht unglaublich tolle Ergebnisse?

Solltest Du ein Neuling bei Facebook-Werbung sein, kannst Du die folgende Kurzanleitung nutzen, um Deine erste Kampagne mit dem Power Editor aufzusetzen.

Und für die Fortgeschrittenen unter euch ist hier ist eine Anleitung, wie man Facebook-Werbung testen kannst.

Wenn Du nicht klotzen willst und keine $500 ausgeben möchtest, kannst Du auch mit $5 pro Tag tolle Ergebnisse erzielen.

Mary gewann 532 neue Abonnenten in nur 43 Tagen mit Facebook-Werbungen.

Sie bezahlte dafür insgesamt nur $227,05.

Wenn Du mehr Traffic auf Deinen Blog leiten möchtest, dann erweitere Deine meist besuchten Facebook-Beiträge und benutze sie, um Deinen Einflussbereich auszuweiten.

Mit Facebook-Video-Werbung und dem Hinzufügen einer Handlungsaufforderung, kannst Du Traffic auf Deine Webseite leiten.

Mike Gingerich fand heraus, dass Facebook-Videos, im Vergleich zu anderen Beiträgen, einen 30% -200%igen Zuwachs des Engagements und Einflusses bewirken.

Fazit

Google’s algorithmische Updates sind unvorhersehbar. Du kannst Dein Unternehmen vernichten, wenn Du Dich ausschließlich auf die SEO Optimierung verlässt, um mehr Traffic und Kunden zu gewinnen.

Experimentiere mit anderen Traffic-Quellen.

Ich habe in 3 Monaten $332.640 mit Instagram eingenommenBuffer ist durch die Veröffentlichung von 150 Gastbeiträgen in 9 Monaten auf 100.000 Nutzer gewachsen.

Beginne mit der komfortabelsten und angenehmsten Traffic-Quelle, der fünf hier genannten. Wenn Du die notwendige Arbeit investierst, dann bist Du in der Lage, genau wie die anderen Unternehmen in den gezeigten Fallstudien, Deine Früchte zu ernten.

Hast Du mit einer der oben genannten Traffic-Quellen experimentiert und gute Geschäftszuwächse erzielt? Ich würde gern von Deinen Erfahrungen in den Kommentaren hören.

 

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