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Neil Patel

11 Argumente dafür, warum die Zielgruppe wichtiger ist als Keywords

Es wird viel über die Wichtigkeit von Keywords für Online-Inhalte diskutiert.

Das ist gut, weil Keywords wichtig sind.

Sie sind aber nicht der wichtigste Bestandteil Deiner Marketingstrategie.

Sie unterliegen einem viel wichtigerem Aspekt, nämlich der Zielgruppe.

Wenn Du nicht weißt, wer zu Deiner Zielgruppe gehört, dann weist Du auch nicht, welche Keywords Du benutzen musst, um Deinen idealen Kunden anzusprechen.

Leider sind viele Blogger der Meinung, dass die Nutzung der richtigen Keyword allein, zu besseren Platzierungen in den Suchergebnissen führt.

Diese Blogger greifen häufig auf das sog. Keyword-Stuffing zurück, weil sie glauben, dadurch mehr Traffic zu gewinnen.

Das Gegenteil ist der Fall.

Sie scheinen nicht zu erkennen, dass man viel bessere Ergebnisse erzielen kann, wenn man die richtige Zielgruppe ganz gezielt anspricht.

Keywords sind wie die Farbe an der Wand. Sie geben der Wand Persönlichkeit und den Hauch von etwas Besonderem.

Die Wand in dieser Metapher steht für die Zielgruppe und ohne Wand würde die Farbe nicht haften. Keywords allein sind also nutzlos.

Zwar sollte man seine Keywords an strategischen Stellen im Inhalt platzieren, das ist aber nur möglich, wenn man zuvor die Zielgruppe definiert.

Hier sind 11 Beweise, die zeigen, dass die Zielgruppe wichtiger ist als Wörter.

1. Du kannst die richtigen Keyword nur dann finden, wenn Du Deine Zielgruppe kennst.

Die richtige Platzierung Deiner Keyword ist selbstverständlich wichtig, denn wenn Du sie an falscher Stelle platzierst, wird die Ansprache des richtigen Publikums erschwert.

Aber um zu wissen, welche Keywords die richtige Wahl für Dein Unternehmen sind, musst Du Deine Zielgruppe kennen.

Jeder Vermarkter weiß, dass man nicht jeden ansprechen kann, denn dann würde man niemanden erreichen.

Finde heraus, wer Dein idealer Kunde ist, um anschließend die perfekten Keywords zu ermitteln.

Dafür kannst Du Keyword Tool benutzen.

Mit Keyword Tool kannst Du eine kostenlose Keywordrecherche durchführen.

Du kannst das Suchvolumen zwar nicht ablesen, aber dennoch herausfinden, welche Keywords am beliebtesten sind.

Gib Deinen Schwerpunkt in die Suchbox ein.

Wenn ich Schuhe verkaufen will, würde ich wahrscheinlich “Schuhe kaufen” eingeben.

Wähle Deine Suchmaschine aus (ich nehme Google) und klick dann rechts auf die Schaltfläche.

Jetzt bekommst Du die beliebtesten Suchbegriffe zum eingegebenen Thema.

Wenn Du für die Premium-Version bezahlst, kannst Du die ansonsten ausgeblendeten Informationen in der rechten Seitenleiste sehen.

Du kannst herausfinden, was Deine Kunden in die Suchmaschine eingeben.

Geh die Liste durch und suche Dir die Begriffe heraus, die Du benutzen willst.

Ich könnte folgende Suchbegriffe auswählen:

Du solltest Dir am besten nur ein oder zwei Begriffe raussuchen.

Wenn Du zu viele Keywords auf einer Seite platzierst, wirkt diese schnell überladen.

Wenn Du ein paar vielversprechende Keywords gefunden hast, kannst Du sie nutzen, um Deine Marketingstrategie zu überarbeiten.

“Basketballschuhe kaufen” eignet sich besten für eine Landingpage zum Thema Basketballschuhe.

Du kannst Deinen Suchbegriff auf direkt bei Google eingeben, dann macht die Suchmaschine neue Vorschläge, die Du benutzen kannst.

Je spezifischer Deine Zielgruppe und Deine Keywords sind, desto besser.

Das Internet wimmelt nur so von Inhalten. Wenn Du aus der breiten Masse herausstechen willst, musst Du zunächst eine Zielgruppe definieren und dann die richtigen Keywords für diese Zielgruppe finden.

2. Das Engagement Deiner Zielgruppe ist mehr wert.

SEO-Traffic ist zwar super, aber nur dann, wenn Du die richtigen Besucher auf Deine Webseite lockst.

Der gewonnene Traffic muss mit Deinen Inhalten interagieren.

Wenn viele Leute meine Webseite aufrufen, meine Inhalte nicht teilen, keine Kommentare hinterlassen und meine Produkte nicht kaufen, bringt mir das rein gar nichts.

Besucher sind nur dann etwas wert, denn sie Deine Botschaft aufnehmen.

Nur dann sind sie Bestandteil Deiner Zielgruppe.

Webseitenbetreiber scheinen sich in Bezug auf das Engagement ihrer Zielgruppe wenig Gedanken um ihre Traffic-Statistiken zu machen.

Keywords sind normalerweise nur für Seitenaufrufe und die Anzahl der Besucher verantwortlich.

Diese Besucher schauen sich Deine Seite aber nicht nur an. Sie führen bestimmte Handlungen auf Deiner Seite durch, weil sie Deiner Marke vertrauen und Dein Angebot toll finden.

Deine Zielgruppe ist mehr als der Traffic, der mit einem SEO-Keyword gewonnen wird, weil Deine Besucher Deine Markenbotschaft teilen.

In der Welt des Marketings ist Engagement besonders wichtig.

3. Das Publikum aus der richtigen Zielgruppe bleibt Dir treu.

Die Besucher, die über ein Keyword auf Deine Webseite gelangen, sind nur dort, weil sie von Google auf Deine Seite geschickt wurden.

Wenn Du sie nicht sofort überzeugen kannst, springen sie wieder ab.

Im diesem Fall gehen sie sofort zum nächsten Ergebnis über, weil ihnen Millionen unterschiedlicher Suchergebnisse zur Verfügung stehen.

Ein gezieltes und gut definiertes Publikum ist jedoch treu, weil es eine Verbindung zu Deiner Marke entwickelt hat.

Wenn ein neuer Besucher auf Deiner Webseite landet, weil Du ein passendes Keyword platziert hast, interagiert dieser mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Deinen Inhalten, wenn dieser Besucher zu Deiner Zielgruppe gehört.

Denk nur mal an die rasant wachsende Beliebtheit der sozialen Medien.

Viele sozialen Netzwerke haben über eine Milliarden Nutzer.

Twitter hat sehr viele Nutzer.

Instagram auch.

Und Pinterest.

Und LinkedIn.

Und YouTube.

Du hast sicherlich verstanden, worauf ich hinaus will.

Die sozialen Netzwerke sind so erfolgreich, weil sie die zielgruppenspezifische Ansprache der Fans zulassen und weil die Fans antworten können.

Deine Webseite sollte diesem Beispiel folgen, denn ein engagiertes Publikum ist ein treues Publikum.

4. Bestandskunden kaufen mehr Produkte.

Wer kauf mehr Produkte?

Neukunden, die Deine Webseite grad erst gefunden haben, oder Bestandskunden, die Deine Marke schon jahrelang kennen?

Mit loyalen Bestandskunden kann man viel mehr Umsatz machen als mit Neukunden.

Sie geben aber nicht nur mehr Geld aus.

Treue Kunden kaufen immer wieder bei Dir ein, vergeben Fehler, probieren neue Produkte aus und empfehlen Dein Unternehmen an Freunde und Bekannte weiter.

Sie teilen Deine Markenbotschaft und kaufen Deine Produkte.

Du kannst Kosten senken, indem Du Deine Kundenbindung steigerst. Die Steigerung der Kundenbindung um 2 % führt zu einer Kostensenkung um 10 %.

Du musst Dich mit Deinen Kunden austauschen, um die Kundenbindung zu stärken. Wenn Du sie länger halten kannst, sparst Du Geld.

Aber nicht nur das. Du nimmst auch mehr Geld ein. 40 Prozent, um genau zu sein.

Warum geben treue Kunden mehr Geld aus als Neukunden? Weil sie Deine Marke bereits kennen.

Jemand, der das erste Mal auf Deiner Webseite landet, hat noch keine Verbindung zu Deiner Marke aufgebaut. Dieser Besucher verlässt Deine Webseite ohne zögern wieder.

Ein treuer Bestandskunde besucht Deine Webseite vielleicht regelmäßig, um nach neuen Produkten zu suchen und sich über Dein Unternehmen zu informieren.

Das Vertrauen Deiner Kunden ist das allerwichtigste.

Vertrauen kommt aber nicht von heute auf morgen. Das ist wohl auch der Grund dafür, warum Bestandskunden profitabler sind als Neukunden. Sie vertrauen Dir.

Darum sind Kundenbewertungen so wirksam. Sie sind glaubwürdig.

Kundenbewertungen können Neukunden von Deinem Produkt überzeugen und sein Vertrauen gewinnen.

Darum sind wohl 60 % aller Unternehmen der Meinung, dass der Kundendienst der Grund sein wird, warum einige Unternehmen in den nächsten drei Jahren erfolgreich sind und andere scheitern.

Unternehmen, die ihre Kundenbindungsstrategie auf mehreren Kanälen gleichzeitig umsetzen, halten 89 % ihrer Bestandskunden. Andere Unternehmen halten lediglich 33 % ihrer Kunden.

Du musst Dich mit Deinen Kunden austauschen, wenn Du Dir eine treue Kundenbasis aufbauen willst.

Wenn Du Dir die Zeit nimmst, um Dich in den sozialen Medien mit Deinen Fans auszutauschen, indem Du Fragen beantwortest und interessante Inhalte erstellst, wird sich diese Investition später mit Sicherheit wieder auszahlen.

Mit Keywords allein baut man sich keine treue Kundenbasis auf, kann sich demnach auch nicht denselben ROI versprechen.

Du solltest Deine Zeit und Dein Geld demnach in den Aufbau einer treuen Kundenbasis und die Stärkung Deiner Kundenbindung stecken, nicht ins Keyword-Stuffing.

5. Keywords allein sind nutzlos.

Wenn Du Keywords falsch nutzt, kann das Deinen Platzierungen in den Suchergebnissen schaden.

Warum?

Hier ist ein Beispiel: Du suchst auf Google nach “Wie tausche ich eine Glühbirne aus?”

Anschließend klickst Du auf eins der obersten Suchergebnisse.

Die Seite zeigt aber nicht, wie man eine Glühbirne austauscht, sie will Dir lediglich Glühbirnen verkaufen.

Du schließt die Seite nach nur 10 Sekunden wieder und schaust Dir die anderen Suchergebnisse an.

Was ist passiert?

Dein Verhalten wirkt sich jetzt negativ auf die Domain Authority der Webseite aus.

Dein Klick bewirkt zwar nicht viel, aber jetzt stell Dir mal vor, was passiert, wenn Tausende andere Nutzer Deinem Beispiel folgen.

Das schadet dem Ranking der Seite.

Ich verhalte mich auch oft so.

Während meiner Recherche für einen neuen Blogbeitrag, bin ich auf diesen Artikel gestoßen:

Ich habe den Artikel geöffnet, dann jedoch schnell festgestellt, dass er wenig mit dem Thema zu tun hatte, darum habe ich ihn schnell wieder geschlossen.

Dieses Verhalten ist ganz normal.

Jeder macht es.

Keywords sind nutzlos, wenn sie kein Ziel verfolgen.

Ohne definierte Zielgruppe springen die Besucher Deiner Webseite sofort wieder ab, und das schadet Deinem Ranking, weil Deine Absprungrate steigt.

Von den Auswirkungen auf Dein Markenimage mal ganz abgesehen.

Wenn die Keywords nicht auf Deine Zielgruppe abgestimmt sind, sind sie nutzlos.

6. Die Zielgruppe teilt Deine Markenbotschaft.

Warum sollte ein neuer Besucher Deinen Inhalt mit seinen Freunden teilen?

Wenn Dein Artikel überzeugend ist, dann kannst Du SEO-Traffic gewinnen. Die Besucher lesen Deinen Artikel, geben aber oft nichts zurück.

Sie nehmen sich nicht die Zeit, um Kommentare zu hinterlassen oder den Artikel zu teilen.

Warum?

Weil sie sich nicht für deine Marke interessieren. Sie sind nur an der schnellen Lösung ihres Problems interessiert.

Ein treues Publikum hingegen, teilt Deinen Artikel, hinterlässt einen Kommentar und teilt auf diese Weise Deine Markenbotschaft.

Darum musst Du Share-Buttons auf all Deinen Seiten verteilen, um Deinen Besuchern das Teilen Deiner Artikel so leicht wie möglich zu machen.

So wie auf meiner Webseite.

Wenn Leser Deine Artikel teilen, führt das automatisch zur Steigerung des Markenbewusstseins und zum Ausbau Deiner Reichweite.

Traffic, der durch geteilte Inhalte und Interaktionen Deiner Kunden gewonnen wird, ist wertvoller als SEO-Traffic.

Wenn einer Deiner Kunden einem Freund erzählt, wie toll Deine Marke ist, glaubt er ihm, weil er seinem Freund vertraut.

Die Erstellung ansprechenderer Inhalte ist die Top-Priorität vieler B2B-Unternehmen.

Teile Deine Inhalte in den sozialen Medien, damit die Nutzer noch leichter mit Deinen Inhalten interagieren können.

Um die richtigen sozialen Netzwerke für Dein Unternehmen zu finden, solltest Du die folgende Statistik in Betracht ziehen.

Hier sind die besten Plattformen für B2C-Unternehmen:

Hier sind die besten Plattformen für B2B-Unternehmen:

Du musst herausfinden, auf welchen Plattformen Deine Zielgruppe am meisten Zeit verbringt. Das sind die richtigen Plattformen für Dein Unternehmen.

7. Zielgruppen kosten weniger.

Treue Bestandskunden sind günstiger als die Neukundengewinnung mit SEO-Traffic.

Ein treuer Kunde bleibt normalerweise über einen längeren Zeitraum hinweg treu. Du müsstest Deine Marke schon drastisch ändern, um ihn wieder loszuwerden.

Menschen sind Gewohnheitstiere und wenn ein Kunde erst einmal eine Verbindung zu Deiner Marke aufgebaut hat, bleibt er oft dabei.

Darum kostet die Neukundengewinnung auch 5-mal so viel wie die Bestandskundenpflege.

Konzentriere Dich also auf Deine bestehenden Kunden, nicht auf die Kundenakquise, dann bekommst Du mehr für Dein Geld.

8. Keyword-Stuffing ist nervig.

Keiner will so eine Webseite sehen.

Das schreckt Besucher nur ab, denn es erscheint verzweifelt und unprofessionell. Es ist sogar schlecht fürs Ranking.

Google warnt: “Werden Seiten mit unzähligen Keywords oder Zahlen gefüllt, beeinträchtigt dies die Nutzererfahrung und kann zu einem schlechteren Ranking Ihrer Website führen.”

“Füllen Sie Ihre Website stattdessen mit nützlichen und informativen Inhalten und verwenden Sie adäquate, zum Kontext passende Keywords.”

Nutze Keywords, übertreibe es aber nicht, denn wenn der Nutzer stutzig wird, weil die Webseite überladen wirkt, spring er wieder ab.

Um die richtigen Keywords für die jeweilige Zielgruppe zu finden, führe ich jetzt eine Google- Suche mit dem Begriff “Schuhe kaufen” durch.

Welche Keywords passen zu diesem Thema?

Ganz unten auf der Ergebnisseite finde ich die LSI-Keywords.

Sie sind unter “Ähnliche Suchanfragen zu Schuhe kaufen” zu finden.

Du kannst diese Keywords an geeigneter Stelle auf Deiner Webseite verteilen, um Deine Rankings zu verbessern, ohne das Hauptkeyword zu oft zu benutzen.

Formuliere Deine Keywords um, Deine Besucher werden es Dir danken.

9. Treue Kunden springen nicht von Deiner Webseite ab.

Du besuchst die Webseite eines Deiner Lieblingsmagazine online. Vielleicht Success. Hier findet man Artikel mit Tipps zur Produktivitätssteigerung.

Oder eine Seite wie Booktrep, auf der man jede Woche tolle Tipps aus Büchern für Unternehmer findet.

Du liest Dir bestimmt nicht nur einen Artikel durch und verlässt die Seite dann wieder.

Während des Lesens fällt Dir wahrscheinlich ein weiterer Artikel ins Auge, den Du im Anschluss lesen willst.

Du gehörst zur Zielgruppe, darum schaust Du Dich in aller Ruhe auf der Seite um.

Das ist wie in einem Einkaufszentrum. Da geht es ja auch eher um die Erfahrung und weniger um die Produkte.

Wenn Besucher nicht abspringen, ist das gut fürs Ranking der Seite.

Wo findest Du Deine Absprungrate in Google Analytics?

Klick dafür im linken Menü auf “Verhalten”.

Und dann auf “Wensitecontent” und “Alle Seiten”.

Im folgenden Dashboard steht Deine Absprungrate.

Je niedriger der Wert, desto besser.

Die Absprungrate ist der prozentualen Anteil der Sitzungen auf Deiner Webseite, bei der Dein Nutzer nur eine Seite aufgerufen und die Webseite dann wieder verlassen hat.

Wenn Besucher abspringen ist das schlecht fürs Ranking. Wenn sie sich auf der Seite umsehen, ist das gut.

Aber welcher Wert ist gut und welcher ist schlecht?

Hier ist der Branchendurchschnitt unterschiedlicher Branchen.

Wenn Deine Inhalte auf Deine Zielgruppe zugeschnitten sind, springen Deine Besucher nicht so schnell ab, was wich dann positiv auf deine Rankings auswirkt. Mit Keywords allein kann man diesen Effekt nicht erzielen.

10. Besucher halten sich länger auf der Webseite auf.

Die Besucher springen nicht nur weniger ab, sie halten sich auch länger auf der Webseite auf.

Der Google-Algorithmus zieht auch die durchschnittliche Sitzungsdauer in Betracht, wenn er das Ranking Deiner Webseite bestimmt.

Je höher, desto besser.

Wenn der Besucher nur 10 Sekunden auf Deiner Seite verweilt, schließt Google daraus, das ihm Deine Inhalte nicht gefallen haben.

Wenn er jedoch mehrere Minuten bleibt, dann geht Google davon aus, dass er Deine Inhalte konsumiert.

Die durchschnittliche Sitzungsdauer ist auch unter “Verhalten” zu finden.

Klick dafür wieder auf “Websitecontent” und dann auf “Alle Seiten”.

Du kannst die durchschnittliche Sitzungsdauer der Tabelle entnehmen und daraus schließen, wie Deine Webseite ankommt.

Interessierte Besucher verweilen länger als SEO-Traffic, weil sie Deiner Marke treu sind. Nutze dies, um Deine Ranking zu verbessern.

11. Eine gut definierte Zielgruppe kommt Deinen Werbekampagnen zugute.

Die sozialen Medien haben wen Werbemarkt revolutioniert.

Unsere Daten sind im Internet und darum man kann seine idealen Kunden jetzt kinderleicht ansprechen.

Die Nutzer teilen ihre Interessen, Vorlieben, Abneigungen, Karriere und andere Informationen in sozialen Netzwerken und das ermöglicht uns das Retargeting.

Was ist Retargeting?

Beim Retargeting werden Anzeigen auf einer Social-Media-Plattform geschaltet. Dabei wird anhand der Leistung der Anzeige mit verschiedenen Personengruppen der ideale Kunde ermittelt.

Die Plattform spielt die Anzeige dann an Nutzer aus, die mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit klicken und kaufen.

Wie gut funktioniert das Retargeting? Retargeting-Kampagnen haben eine 10-mal höhere Klickrate als Display-Werbung.

Und mehr Kunden schließen den Checkout-Prozess ab.

Warum funktioniert Remarketing so gut? Weil eine Remarketing-Kampagne auf die Zielgruppe zu geschnitten ist. Die Anzeige wird nicht mit Keywords überladen.

Die Anzeige wird dem richtigen Kunden zur richtigen Zeit angezeigt, um Deine Werbebotschaft zu übermitteln.

Du kannst erfolgreichere Werbekampagnen schalten, indem Du Deine Zielgruppe besser kennenlernst und verstehst.

Fazit

Die Zielgruppe ist wichtiger als Keywords.

Keywords allein sind nutzlos, wenn man sie nicht auf eine Zielgruppe ausrichtet.

Du musst zunächst Deine Zielgruppe bestimmen, sonst hat Dein Unternehmen keine Chance.

Engagierte Kunden beschäftigen sich mit Deiner Marke, kaufen eine Produkte, kosten weniger und lassen sich von Deinen bezahlten Werbekampagnen beeinflussen.

Wenn Du Glück hast, kannst Du Dein Google-Ranking mit den richtigen Keywords verbessern. Dieser Effekt lässt jedoch schnell nach, wenn die Inhalte Deiner Webseite nicht auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten sind.

Die Zielgruppe ist immer wichtiger als Keywords.

Warum?

Weil Dein Publikum rational ist, Keywords nicht.

Das heißt jetzt aber nicht, dass Du Keywords einfach ignorieren solltest.

Definiere zunächst Deine Zielgruppe und setzte dann gezielt Keywords ein.

Nur in dieser Reihenfolge.

Warum ist die Zielgruppe, Deiner Meinung nach, wichtiger als Keywords?

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