Viele Vermarkter sagen Dir, dass das Erstellen einer E-Mail-Liste eine der besten Taktiken für den Erfolg im Internet ist. Das macht Sinn, denn wenn Du eine E-Mail an eine Liste versendest, die Du erstellt hast, kannst Du direkt mit den Leuten kommunizieren, die Informationen von Dir haben wollen.
Ganz egal, ob Du Informationen oder physische Produkte verkaufst, E-Mails können unglaublich gute Erfolge bringen.
Tatsächlich gehören E-Mails am Black Friday zu den größten Erzeugern von Verkäufen und steuern 25,1% der gesamten Geschäftsumsätze bei.
Zusätzlich geben die Leute, die in E-Mails beworbene Produkte kaufen, 138% mehr aus, als die, die keine Werbe-Mails erhalten.
Das zeigt Dir, dass das Erstellen einer E-Mail-Liste die Zeit und Mühe wert ist.
Aber, wenn es um das Erstellen einer Liste mit E-Mail-Abonnenten geht… Wo fängst Du an?
Wenn Du die Welt des Online-Marketing gerade erst betreten hast, kann das Erstellen einer E-Mail-Liste beängstigend wirken. Wenn es also etwas ist, womit Du Probleme hast, dann lässt dieser Post bald alles nicht mehr so einschüchternd erscheinen.
Wir werden uns genau anschauen, wie Du eine Liste mit E-Mail-Abonnenten aufbaust. Wir werden darüber sprechen, wie Du eine Liste mit bezahltem Traffic erstellst, aber auch, wie Du eine Liste konstruierst, ohne Geld für Werbung auszugeben.
Am Ende dieses Artikels weisst Du ganz genau, was Du tun musst, um Deine eigene Liste zu erstellen und kannst mit Deinen ersten 100 E-Mail-Abonnenten beginnen.
Lass uns anfangen!
Sei Dir bewusst, wen Du anlocken möchtest.
Bevor Du anfängst, solltest Du zuerst besonders darauf achten, wen Du in Deiner E-Mail-Liste haben möchtest.
Alles und jeden in Deiner Liste zu haben, bringt nichts.
E-Mail-Marketing kann eine der besten Conversion -Rates bieten und manche Recherchen zeigen sogar Conversion Rates, die bei 4,16% anfangen.
Aber Du kannst solche Zahlen nur erzielen, wenn sich Deine Bemühungen zur Erstellung einer Liste auf das Sammeln einer speziellen Zielgruppe konzentrieren.
Wenn Du den Richtlinien aus diesem Post folgst, kannst Du bessere Zahlen als die oben dargestellten erreichen. Du erstellst keine Liste, nur um eine Liste zu erstellen. Du erstellst eine Liste, um mit vielen Menschen zur gleichen Zeit zu kommunizieren – immer in Verbindung mit einem bestimmten Thema.
Manchmal kommunizierst Du, um für ein Angebot zu werben und manchmal kommunizierst Du, um einen Mehrwert zu bieten. Dennoch ist es möglich, dass Deine E-Mail gestaltet wurde, um einer bestimmten demografischen Gruppe zu helfen.
Sie kann auch Leuten dienen, die nicht zu dieser demografischen Gruppe gehören – und später kannst Du auch andere demografische Gruppen ansprechen.
Aber fürs Erste konzentrieren wir uns darauf, wem Du helfen möchtest und mit welchen Merkmalen wir es zu tun haben.
Wie alt sind sie? Sind sie männlich, weiblich oder beides? Wo leben sie (Land, Staat, Stadt oder auf dem Land)? Haben sie einen Hochschulabschluss? Was sind ihre Hoffnungen und Träume? Wen respektieren sie am meisten? Was beeinflusst ihre Entscheidungen? Was haben sie für Probleme?
74% der Vermarkter sind sich einig, dass E-Mail-Marketing der Kern des Unternehmens ist – diejenigen, die sich um das E-Mail-Marketing kümmern, kennen ihre Zielgruppe GANZ GENAU.
Zusätzlich geben 72% der Verbraucher an, dass sie die Kommunikation über E-Mails bevorzugen. Aber Du kannst davon ausgehen, dass diese Verbraucher nur Nachrichten von Unternehmen mögen, die ihnen relevante Informationen senden.
Kurz gesagt – sei Dir ganz genau bewusst, wen Du in Deiner Liste haben möchtest, damit Du auch genau das liefern kannst, was sie mögen und brauchen.
Sobald Du diese Informationen hast, ist alles andere in diesem Artikel viel einfacher umzusetzen.
Das Erzeugen von bezahltem Traffic auf der Zielseite (Landing-Page)
Der wahrscheinlich einfachste und effektivste Weg, um eine Liste zu erstellen, ist das Kaufen von Traffic und das Weiterleiten auf eine Zielseite.
Gekaufter Traffic kann sich lohnen, besonders dann, wenn Du einen $44,25 ROI für jeden ausgegebenen Dollar erhältst.
Wenn Du noch nie für Traffic bezahlt hast, kann sich das kompliziert und mysteriös anhören.
Denn, wie viel wird Dich das alles überhaupt kosten?
Doch das Geld, das Du für Traffic ausgibst, sollte Dich nicht stressen. Auch wenn Internetwerbung immer wettbewerbsfähiger und beliebter wird, ist für die kleinen Leute immer noch Platz.
Denn sogar auf Facebook kannst Du mit nur $5 pro Tag anfangen.
Zusätzlich kannst Du auf diesen Werbeplattformen ein begrenztes Budget setzen, von daher solltest Du nie mehr ausgeben, als Du für die bezahlte Traffic-Kampagne einplanst.
Wenn Du eine bezahlte Traffic-Kampagne durchführst, solltest Du mit ein bisschen Geld anfangen, um es erstmal auszuprobieren. Dann kannst Du Deine Ausgaben aufstocken, wenn Du Deine Conversion Rates gut findest. Du weißt, dass gutes Geld gute Chancen bietet.
Falls Du das über einen längeren Zeitraum hinweg planst, solltest Du einen Weg finden, um Deine bezahlten Traffic-Kampagnen profitabel zu machen.
Eine Möglichkeit wäre, den Leuten etwas anzubieten, sobald sie Deine E-Mail-Liste abonnieren. Das muss nichts Teures sein. Etwas für unter $7 reicht schon aus. Wenn Du etwas Schlichtes, wie ein einfaches „Danke“ anbietest, kannst Du bereits eine Liste erstellen.
Solch eine Käuferliste ist wichtig, denn es ist einfacher den Leuten etwas zu verkaufen, wenn die schon mal von Dir gekauft haben. Es gibt viele Gründe dafür, aber es läuft letztendlich darauf hinaus, dass sie Dir und Deinen Produkten vertrauen.
Natürlich kann eine Liste mit Leuten, die noch nichts von Dir gekauft haben, auch wertvoll sein, besonders wenn Du sie förderst. Tatsächlich kann ein Nutured-Lead die Verkäufe gegenüber einem Cold-Lead bis zu 20% steigen lassen.
Auf jeden Fall solltest Du Dir, bevor Du überhaupt etwas tust, ein „Giveaway“ einfallen lassen. Das Erschaffen eines Werbegeschenkes ist erforderlich, denn es ist etwas, das die Leute im Austausch für ihre E-Mail-Adresse bekommen.
Wie also gestaltest Du ein Giveaway und was solltest Du verschenken?
Du kannst zum Beispiel ein E-Book verschenken. Oder Du kannst einfach einen Videokurs gestalten, der die Dinge, für die Du werben möchtest, zeigt. Oder mach einen E-Mail-Kurs.
Ich habe hier beschrieben, wie Du ein Werbegeschenk für Deine Liste erstellst. In diesem Artikel spreche ich von Giveaways mit „Lead-Magneten.“
Hier wiederhole ich noch einmal schnell den Prozess, der hinter der Erstellung eines unglaublich tollen Giveaways steckt.
Mit der unteren Anleitung kannst Du jede Art von Werbegeschenken produzieren. Wenn ich das Konzept für die Erstellung eines Giveaways zusammenfassen müsste, sähe das so aus:
Sei Dir bewusst, was Deine Zielgruppe möchte. Erstelle etwas, wofür sie Geld zahlen würden und dann verschenke es.
Falls Du nicht weißt, was Deine Zielgruppe möchte, kannst Du im Kindle Store nach Ideen stöbern.
Wenn ich etwas für die Strick-Branche gestalten müsste, würde ich Folgendes tun. Ich würde zum Kindle Store gehen und dann nach einem weit gefächerten Keyword für diese Branche suchen.
Dann sehe ich Folgendes:
Wenn wir uns dann anschauen, was oben aufgelistet wird, sehen wir bereits einige gute Ideen für Giveaways. Wir könnten zum Beispiel etwas erstellen, dass den Leuten zeigt, wie man einen „Endlosschal“ strickt. Wir können den Leuten auch zeigen, wie man „Socken“ strickt oder irgendwelche anderen „Muster.“
Wir können auch auf Plattformen wie Udemy nach inspirierenden Ideen suchen. Udemy ist eine Bildungsplattform im Internet, die über 35.000 Kurse anbietet. Das bietet uns eine großartige Möglichkeit für Recherchen.
Wenn Du Udemy besuchst, gib ein umfassendes Keyword ein, das sich auf Deine Branche bezieht.
Dann siehst Du einige Produkte, die Dir Ideen für Giveaways geben können.
Übrigens gab es zum Stricken auf Udemy nicht viele Ergebnisse. Aber das ist kein Problem, wir können uns jederzeit den „Lehrplan“ einiger Produkte anschauen.
Es verrät Dir zwar nicht, was beliebt ist, aber Du bekommst trotzdem ein paar Ideen für die Art des Inhaltes, den Du erstellen könntest.
Wir können uns auch anschauen, was andere Leute aus der Branche verkaufen.
Dafür müssen wir auf Google nur nach „Tipps zum Stricken“ suchen.
Wenn wir dann einige dieser Seite anklicken, stellen wir fest, dass manche auch Produkte anbieten.
Das hier habe ich auf einer Seite gefunden:
Ich habe auch nach „Strickkurse kaufen“ gesucht und diese Seite gefunden:
Wie Du siehst, gibt es auch hier zahlreiche Ideen.
Wenn Du Gemeinsamkeiten bei verschiedenen Produkten und auf verschiedenen Seiten entdeckst, sind die Chancen groß, dass dieses Thema beliebt ist.
So, jetzt weißt Du, wie Du ein Werbegeschenk machen kannst. Nun schauen wir uns an, wie Du den bezahlten Traffic nutzen kannst, um es zu verschenken.
Zuerst musst Du über die Erstellung einer Zielseite nachdenken. Wenn Dein Budget knapp ist, kannst Du eine kostenlose Zielseite mit Instapage erstellen. Gehe zu Instapage und meld Dich als neues Mitglied an.
Dort gibt es viele Vorlagen für Zielseiten. Diese hier habe ich diesem Post zuliebe erstellt:
Wenn Du nicht mit Werbetexten vertraut bist, ist es nicht einfach, einen Text für Deine Zielseite zu erstellen. Es ist jedoch hilfreich, sich auf die Vorteile und nicht auf die Eigenschaften zu konzentrieren. Menschen kaufen Dinge, wenn sie nützlich sind.
Hier ist eine ganz einfache Landing-Page, die ich mit ein bisschen Bastelei zusammengestellt habe.
Erinnerst Du Dich noch dass ich geschrieben habe, es sei extrem wichtig Deine Zielgruppe zu kennen? Es ist viel einfacher einen Text für die Landin-Page zu verpassen, wenn Du die Zielgruppe genau kennst.
Meine Zielseite sollte meine Besucher mit den Vorteilen verknüpfen, die sie auch ansprechen. Auf meiner Zielseite erkläre ich, wie die Aufgabe schnell und kostengünstig erledigt werden kann. Wenn Du Dir die Aufzählungspunkte der linken Spalte anschaust, siehst Du, dass ich nicht erwähne, wie groß die PDF bzw. der Videokurs ist.
Stattdessen konzentriere ich mich auf die Probleme, die meine Zielgruppe (wahrscheinlich) beschäftigen.
Eine kurze Randnotiz: Wenn Du den Text auf Deiner Zielseite verbessern willst und sicherstellen Möchtest, dass er die richtige Zielgruppe wirklich anspricht, schau Dir einige Bewertungen auf Amazon an.
Hier können wir sehen, was die Leute wirklich beschäftigt, wenn es um das Stricken von Socken geht.
Wenn wir uns die oberen Bewertungen anschauen, merken wir, dass viele Leute mit dem Stricken der „Ferse“, einem Teil der Socke, Probleme haben. Zusätzlich scheinen die Leute Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit Bildern und Diagramme zu bevorzugen.
Also können wir, wenn wir den Text für unsere Zielseite schreiben, einige dieser Punkte erwähnen und die Leute wissen lassen, dass diese Probleme in unserem kostenlosen Giveaway berücksichtigt werden.
Wenn Du die Überschrift für Deine Landing-Page schreibst, solltest Du Dich auf den „Zeitvorteil“ konzentrieren, der trotz aller „Hürden/Probleme“ erzielt werden kann. Dann kannst Du „wirksame Wörter“ geschmackvoll in Deine Überschrift einbauen, so wie ich es oben mit „umwerfend“ gemacht habe.
Manche Werbeplattformen verlangen mehr von Deiner Landing-Page als andere. Zum Beispiel ist AdWords viel strenger im Vergleich zu Facebook. AdWords verlangt, dass Du keine „dünne“ Seite hast, die nur für das Sammeln von Leads erstellt wurde. Von daher ist es vielleicht eine gute Idee, sich am Anfang nur auf Facebook oder Twitter zu konzentrieren.
Wenn Du dann Deine Seite mit mehr Inhalt gefüllt hast, kannst Du Dich mit dem Testen von AdWords befassen.
So oder so hast Du Deine Landing-Page jetzt abgeschlossen. „Veröffentlichen“ ist der nächste Schritt.
Du musst Dich entscheiden, wo Deine Zielseite erstellt werden soll.
Die Option, die Du wählst, bestimmt Deine URL.
Wenn Du gerade erst anfängst, entscheidest Du Dich vielleicht erst einmal für „Instapage“ und erstellst eine URL.
Als nächstes schauen wir uns an, was wir tun können, um Traffic auf unsere Zielseite zu lenken.
Facebook bietet eine der besten Möglichkeiten, wenn es um das Anlocken von Traffic geht – besonders wenn Du Anfänger bist.
Geh zu https://www.facebook.com/ads/manager/.
Dann klick auf die Option „Sende Leute auf meine Webseite.“
Gib die „URL“ Deiner Seite ein.
Ich habe Werbeanzeigen auf Facebook schon oft behandelt. Von daher möchte ich mich nur flüchtig dazu äußern, was getan werden kann, um für Deine Anzeigen zu werben.
Die wahrscheinlich einfachste Möglichkeit ist das Einfügen des Begriffes „Stricken“ in die „Zielbox.“ Dann werden Dir „verwandte Interessen“ angeboten.
Wie Du sehen kannst, habe ich „Stricken“ und „Socken stricken“ gewählt. Zudem habe ich das „Creative Knitting Magazine“ ausgewählt.
Versuch Interessen zu finden, die viele Leute ansprechen. Im oberen Beispiel kannst Du sehen dass ich markiert habe, wie Du herausfindest, wie viele Leute ein bestimmtes Interesse haben. Konzentriere Dich auf drei bis fünf Interessen und arbeite daran, Deine Reichweite bei über 1.000.000 zu halten.
Wenn Du mit der Zielgruppenfindung Probleme hast, kannst Du jederzeit auf Facebook ein Keyword suchen, das mit Deiner Branche zu tun hat und beliebte Seiten suchen, die sich mit Deiner Zielgruppe beschäftigen.
Und dann nimm diese Seiten mit Deiner Kampagne ins Visier.
Wir werden hier nicht genauer darauf eingehen, aber sobald Du einige Werbeanzeigen durchgeführt und damit begonnen hast, Abonnenten zu bekommen, kannst Du über das Benutzen von „Doppelgänger-Zielgruppen“ nachdenken. Dann übernimmt Facebook die Zielgruppenansprache für Dich. Deine Anzeigen werden dann Leute gezeigt, die den Besuchern Deiner Webseite oder Deiner E-Mail-Liste ähneln.
Du kannst auch Retargeting benutzen, um Dein Giveaway den Leuten schmackhaft zu machen, die Deine Seite besuchen, aber nicht ihre E-Mail hinterlassen haben. Ich behandle dieses Thema hier ausführlicher.
Anmerkung: Wenn Deine Landing-Page nicht erfolgreich ist, denk über ein weiteres Giveaway nach und nutze eine der anderen Ideen, die Du hattest.
Die durchschnittliche Conversion Rate für Landing-Pages beträgt 13,28% für B2B und 9,87% für B2C Unternehmen.
Aber Du kannst das noch übertreffen.
Je besser Du für Deine Anzeigen wirbst und ein Angebot machst, dass Deine Zielgruppe anspricht, desto mehr Traffic bekommst Du. Wenn Du erfolgreicher wirst, kannst Du einen Split-Test für verschiedene Anzeigen durchführen.
Ich habe Split-Tests benutzt, um die Conversion Rate um 363% zu steigern, auch wenn das mit der Zielseite, von der ich spreche, nicht viel zu tun hat.
So kannst Du also eine E-Mail-Liste mit bezahltem Traffic aufbauen.
Schauen wir uns, was Du sonst noch tun kannst, um Abonnenten für Deine Liste zu gewinnen.
Gast-Blogging
Gast-Blogging ist eine andere Möglichkeit, um eine Liste aufzubauen.
Jon Morrow erstellte mit Gast-Blogging eine Liste mit 13.000 E-Mail-Abonnenten.
Das Gast-Blogging kann eine unglaublich effektive Strategie sein, funktioniert aber nur, wenn Du beliebte Blogs in Deiner Branche findest, die Posts von Gästen akzeptieren. Zusätzlich musst Du sicherstellen, dass Du diese Blogs mit großartigen Inhalten, die einzigartige Perspektiven bieten, versorgst.
Wir besprechen später, wie Du großartige Inhalte produzieren kannst, aber jetzt schauen wir uns erst einmal an, wie Du eine Möglichkeit zum Gast-Blogging finden kannst.
Als Erstes kannst Du ein relativ breit gefächertes Keyword Deiner Branche bei Google eingeben.
Wenn wir also, wie oben erwähnt, beim Stricken bleiben, dann suchen wir einfach nach „Stick-Blogs“.
Dann sehen wir eine Liste mit Blogs der Strickbranche. Wir können diese kontaktieren und fragen, ob sie Posts von Gästen akzeptieren. Manche von ihnen sind damit vielleicht nicht vertraut, also solltest Du ihnen erklären, wie es funktioniert.
Je besser Deine Inhalte sind, desto höher stehen Deine Chancen, dass sie Deinen Vorschlag für einen Gastbeitrag annehmen.
Durch die zusätzliche Verwendung der folgenden Keywords, können wir zudem andere erwähnenswerte Blogs finden.
Wenn ich also der Formel [Deine Branche] + [Eines der oberen Keywords] folge, dann kommt dabei Folgendes heraus:
Anmerkung: Es hilft die Keywords, die bei der Suche benutzt werden, um Möglichkeiten zum Gast-Blogging zu finden, in Anführungszeichen zu setzen.
Alternativ können wir auch nach jemandem suchen, der in der Branche erfolgreich ist und dann herausfinden, wo diese Person bereits etwas veröffentlicht hat.
Dazu musst Du einfach nur nach jemandem Ausschau halten, der auf einer Seite, die Du magst, etwas veröffentlicht hat. Dann gibst Du den Namen, der im Post verwendet wurde, bei Google ein. Dann solltest Du eine Liste mit Seiten, die Gastbeiträge akzeptieren UND dieZeit und Mühe dieses erfolgreichen Bloggers wert waren, bekommen.
Du kannst auch Buzzsumo nutzen, um Möglichkeiten zum Gast-Blogging zu finden. Dazu suchst Du einfach nach einem Keyword Deiner Branche und wählst die Option für „Gastbeiträge“ in der linken Seitenleiste aus.
So findest Du Seiten, die Gastbeiträge akzeptieren.
Aber wie kontaktierst Du sie?
Viele dieser Seiten haben einen Bereich, der es Dir erlaubt mit ihnen in Kontakt zu treten.
Am besten schaust Du Dir zuerst deren Richtlinien an und suchst nach Kontaktinformationen.
Anmerkung: Die Suche nach „Richtlinien für Mitarbeiter“ ist sehr hilfreich. Der Vorgang zum Einsenden variiert von Seite zu Seite, und manche haben vielleicht nicht einmal „Richtlinien.“ In der Strickbranche gibt es Seiten, die das Einsenden über ein Kontaktformular ermöglichen, während andere um den Kontakt per E-Mail bitten. Falls Du keine Kontaktinformationen finden kannst, abonniere die E-Mail-Liste und antworte dann auf die E-Mail-Adresse, die benutzt wird.
Nun wissen wir also, wie man Blogs findet und deren Redaktion kontaktiert.
Aber wie überzeugen wir sie davon, unseren Inhalt zu veröffentlichen?
Zuerst sollten wir die redaktionelle Richtlinien genau beachten. In den meisten Fällen wird genau beschrieben, wonach sie suchen, welche Arten von Inhalten sie möchten und welcher Stil beachtet werden muss. Falls Du die redaktionellen Richtlinien nicht verstehst, schau Dir einige Inhalte an, die in den vergangenen Monaten veröffentlicht wurden. Das sollte Dir einen guten Eindruck vermitteln, was sie haben wollen.
Ganz egal, um welche Branche es sich handelt, die besten Inhalte enthalten oft umsetzbare Ratschläge. Bevor Du die Blogs also kontaktierst, überleg Dir ganz genau, wie Du großartige Inhalte erstellen kannst, damit, wenn sie entscheiden, ob sie deinen Inhalt veröffentlichen, ein „einfaches Ja“ genügt.
Geh zu Buzzsumo und gib ein Keyword Deine Branche ein, falls Du nicht weiterkommst. Vorzugsweise kombinierst Du Dein „Branchen“-Keyword mit einem anderen Schlüsselwort, das umsetzbare Informationen liefert.
Solche Keywords können Folgendes beinhalten:
- Handbuch
- Wie funktioniert
- Tipps
- Schritt-für-Schritt
- Wie mache ich
- Anleitung
Meine Suche nach „Strickhandbuch“ ergab das hier:
Wie Du siehst, können wir mit jedem dieser Artikel arbeiten.
Wenn wir aus diesen Ideen einen Gastbeitrag zusammenstellen, können wir jeden Einzelnen verwenden und etwas Besseres erzeugen. Du kannst bessere Inhalte erkennen, weil sie länger sind, eine einzigartige Perspektive oder neue Informationen bieten, über mehr Bilder verfügen und generell umsetzbarer sind.
Du solltest außerdem kontrollieren, dass die Art des Inhaltes, den Du verfassen möchtest, noch nicht auf der Seite, die Du im Auge hast, veröffentlicht wurde. Dazu wirfst Du einfach einen Blick in die Archive.
Eine andere Möglichkeit ist das Durchsuchen einer Seite mit Buzzsumo, um zu sehen, welche Inhalte öfter geteilt wurden.
Du kannst dann einen dieser Artikel benutzen und Dir eine andere Sichtweise einfallen lassen. Das erlaubt es uns, mit bewährten Themen zu arbeiten.
Wie bei jedem anderen Blog auch, ist es unerlässlich gute Überschriften zu finden. Tatsächlich ist eine gute Überschrift beim Gast-Blogging wichtiger als je zuvor, denn es ist meistens die einzige Chance, um einen Redakteur zu beeindrucken. Hier sind einige Tipps, um eine gute Überschrift zu verfassen.
Oft hast Du auch die Gelegenheit, eine Beschreibung für die Idee Deines Gastbeitrages einzureichen. Beachte die fünf Ws, wenn Du diese Beschreibung verfasst.
Das hilft dem Redakteur zu verstehen, worum es im Artikel geht und wie er den Lesern behilflich ist.
Hier ist eine Vorlage, die Du nutzen kannst, wenn Du Eigentümer von Blogs und Redakteure kontaktierst.
Zögere nicht Deine eigenen Vorlagen auszuprobieren, da das obere Beispiel lediglich ein Wegweiser ist.
Wie hilft Dir das also dabei eine Liste zu erstellen?
Sobald Dein Gastbeitrag auf einer Seite akzeptiert wird, hast Du oft die Möglichkeit eine sogenannte „Autoren-Biografie“ zu erstellen. Hier kannst Du erwähnen, dass Du ergänzende Inhalte zur Verfügung stellst. Das wird häufig als „Content-Upgrade“ bezeichnet. Falls sich der Inhalt, von dem Du sprichst, auf den Blog-Post bezieht, erhöhst Du die Chancen für eine bessere Conversion Rate.
Der Link in Deiner Biografie leitet die Leute auf eine Landing-Page, wie die, die wir vorhin erstellt haben, weiter.
Je mehr Gastbeiträge Du schreibst, desto einfacher kannst Du Deine Inhalte anderen Lesern zeigen. Denn Du baust nicht nur gute Beziehungen zu den Redakteuren auf, sondern kannst auch Deine Werke als Beweis nutzen, dass Du ein guter Autor bist. Auch wenn Du es Dir nicht zum Ziel setzen musst, etwas auf einer der großen Branchenseiten zu veröffentlichen, kannst Du Deine Inhalte dennoch viel einfacher auf anderen Seiten veröffentlichen.
Veröffentliche Inhalte auf Deinem eigenen Blog
Anstatt von Gastbeiträgenn kannst Du auch Inhalte auf Deinem eigenen Blog verfassen. Das ist zwar ein langsamerer Weg, kann aber trotzdem gute Ergebnisse bringen. Zu wissen, wie Du die Leute dazu bringst, Deine Inhalte zu lesen und Deine E-Mail-Liste zu abonnieren, ist der Schlüssel zum Erfolg.
Schauen wir uns zunächst mal an, wie Du die Leute dazu bringst, Deine Inhalte zu lesen.
Jeden Tag werden über zwei Millionen Blog-Posts veröffentlicht, also musst Du einen Weg finden, damit Deine Inhalte herausstechen.
Ich habe hier und hier erklärt, wie Du für einen Blog-Artikel werben kannst. Auch wenn Du hart an der Werbung arbeitest und so beeinflussen kannst, wie gut Dein Artikel abschneidet, ist doch der Inhalt am Wichtigsten. Denn qualitativ hochwertiger Inhalt wird öfter geteilt. Darum solltest Du Dich, wenn Du gerade erst mit der Erstellung Deines Blogs beginnst, auf die Erstellung von Posts über beliebte Themen Deiner Branche konzentrieren.
Du könntest noch einmal zu Buzzsumo gehen und nach einem Keyword Deiner Branche suchen. Auf diese Weise solltest Du beliebte Inhalte Deiner Branche finden und anschließend nach Wegen suchen, um es besser zu machen. Es ist nicht immer einfach, solche Inhalte zu finden, besonders wenn Du breit gefächerte Schlüsselwörter bestimmter Branchen benutzt. Darum solltest Du den Ratschlägen folgen, die ich vorhin, bezüglich der Kombination von wichtigen Keywords, vorgeschlagen habe und die mit einer umsetzbaren Handlung in Verbindung stehen.
Hier können wir erkennen, dass sich die zwei besten Posts mit dem Stricken eines „Endlosschals“ befassen. Also ist das ein potentielles Thema, auf das wir uns konzentrieren könnten. Zudem erinnerst Du Dich vielleicht daran, dass das Stricken eines „Endlosschals“ ein Thema ist, das wir vorhin bei unserer Suche auf Amazon entdeckt haben – und darum wissen wir, dass es beliebt ist.
Sobald Du ein Thema für die Erstellung eines Inhaltes hast, solltest Du über das Schreiben nachdenken. Du solltest etwas produzieren, das besser ist als die bereits verfügbaren Inhalte. Wie ich vorhin erwähnt habe, kannst Du das erreichen, indem Du existierende Inhalte umsetzbarer machst. Das kann sich auch auf das Erstellen eines Inhaltes mit einer besseren Gestaltung beziehen. Und vielleicht fügst Du einfach mehr Bilder hinzu, denn Inhalte mit mehr Bildern werden in der Regel 94% mehr gelesen, als Inhalte ohne Bilder. Das Verfassen von Inhalten mit vielen Wörtern ist auch hilfreich, denn ein Post mit über 1.500 Wörter erreicht bessere Platzierungen in den Suchmaschinen.
Du erstellst nicht nur Inhalte aufgrund ihrer Länge – Du solltest es dennoch im Hinterkopf behalten.
Dann musst Du die Leute dazu bringen, Deinen Inhalt zu lesen.
Eine der besten Möglichkeiten, um die Leute vom Lesen Deines Inhaltes zu überzeugen, ist das Durchführen einer E-Mail-Kampagne. Die schickt Deinen Inhalt an die Leute, die ihn auch teilen und dafür sorgen, dass er eine größere Zielgruppe erreicht. Du kannst auch bezahlten Traffic benutzen, um mehr Leute dazu zu bringen, Deinen Inhalt zu lesen. Zum Beispiel kannst Du einige Werbeanzeigen für Deinen Post auf Facebook schalten.
Natürlich geht es in diesem Artikel nicht darum, die Leute vom Lesen Deines Posts zu überzeugen – es geht darum, Abonnenten für Deine E-Mail-Liste zu sammeln. Von daher sollten wir uns auf Möglichkeiten zum Erweitern von E-Mail-Listen konzentrieren. Es ist wichtig, dass Du alles bisher Besprochene verstehst, bevor Du beginnst, für Deinen Inhalt zu werben. Sonst sind Deine Bemühungen sinnlos.
Eine der offensichtlichsten Möglichkeiten, um die Leute dazu zu bringen, Deiner E-Mail-Liste beizutreten, ist das Anbieten eines „Content-Upgrades.“ Nehmen wir mal an, Du hast einen Inhalt, der den Leuten zeigt, wie man „Endlosschals“ strickt. Du kannst dann eine Checkliste erstellen, die den Leuten diesen Vorgang erleichtert. Ich benutze das Konzept des „Content-Upgrades“ sehr oft auf meinen eigenen Blogs.
Wenn Du auf diesen Link klickst, siehst Du ein Pop-up, das Dir erlaubt das Content-Upgrade im Austausch für Deine E-Mail-Adresse abzurufen.
Brian Dean ist bekannt dafür eine 785% höhere Conversion Rate auf seinem Blog mithilfe von Content-Upgrades zu erreichen.
Um ein gutes Content-Upgrade zu produzieren, solltest Du sicherstellen, dass es einmalig ist, und auf das Thema Deines Artikels zugeschnitten ist. Darum brauchst Du ein neues Content-Upgrade für jeden neuen Blog-Artikel. Auch wenn das nach viel Arbeit klingt, kann es wirklich helfen, mit Deinem Blog E-Mail-Adressen zu sammeln.
Sonst kannst Du auch ein ganz normales Pop-up auf Deiner Seite verwenden, um E-Mail-Adressen zu sammeln.
Wenn Du noch pfiffiger bist, kannst Du ein Pop-up einrichten, das erscheint, wenn jemand die Seite verlässt und es so aussieht, als ob er die Seite verlassen will.
Beachte, dass diese Pop-ups die Leute nicht vom Schließen des Fensters abhalten, sondern dort erscheinen, wo der Mauszeiger ist.
Du kannst zum Beispiel ein Tool wie „Popup Domination“ benutzen, um Deine Pop-ups einzurichten.
Du hast eventuell Angst, dass Pop-ups der Nutzererfahrung Deiner Seite schaden. Aber viele Blogger finden das gar nicht so schlimm. Dan Zarella fand heraus, dass die Absprungraten nur um einen kleinen Prozentsatz angestiegen sind, während Registrierung um 1,56% zunahmen – was, über einen längeren Zeitraum hinweg, viele Abonnenten bedeuten kann.
Wenn es um Pop-ups geht, die nicht mit einem Content-Upgrade in Verbindung stehen, solltest Du Dich umso mehr auf den Text konzentrieren. Das liegt daran, dass die Person, die dem Pop-up ausgesetzt wird, nirgendwo geklickt hat, um dieses Pop-up zu sehen – es wird einfach angezeigt. Biete einen guten Mehrwert und informiere die Leser über den Vorteil, den sie beim Angeben ihrer E-Mail-Adresse haben.
Sie wurden von Dir unterbrochen und Du musst jetzt sicherstellen, dass diese Unterbrechung ihre Zeit wert ist.
Meistens zahlt sich Deine Mühe aus, wenn Du ein qualitativ hochwertiges Giveaway im Austausch gegen eine E-Mail-Adresse anbietest.
Nutze die Ratschläge, die ich vorhin erwähnt habe, um Ideen für Werbegeschenke zu entwickeln.
Wenn Dein Blog schon eine Weile existiert, schau Dir Deine beliebtesten Posts an und erstell Geschenke zu diesen Themen.
Du kannst auch E-Mails mit einer Beitrittsbox in der Seitenleiste sammeln.
Brian Dean benutzt diese hier.
Diese hier benutze ich auf meinem Quick Sprout Blog.
Vielleicht bemerkst Du, dass jede Beitrittsbox eine klare Aussage besitzt, die Leute motiviert, ihre E-Mail-Adresse einzutragen.
Du kannst auch am Ende Deines Blog-Posts eine Anmeldebox platzieren.
Die hier benutze ich auf meinem Quick Sprout Blog.
Derek Halpern macht genau das Gleiche auf seinem Social Triggers Blog.
Du kannst auch, wie Ryan Holiday, die obere Leiste Deiner Webseite benutzen.
Du kannst solch eine Leiste mit HelloBar oder mit der Tool-Sammlung von SumoMe installieren.
Fazit
20% der Vermarkter geben an, dass E-Mail-Marketing die primäre Einkommensquelle für ihr Unternehmen ist.
In diesem Artikel haben wir uns Strategien angeschaut, die Du benutzen kannst, um Deine ersten 100 E-Mail-Abonnenten zu sammeln, damit auch Du das E-Mail-Marketing nutzen kannst, um Umsatz für Dein Unternehmen zu machen.
Wir haben uns Methoden angeschaut, die Geld kosten und Methoden, die Zeit kosten.
Du kannst z.B. bezahlten Traffic oder Gastbeiträge in Kombination mit einer Landing-Page verwenden.
Wir haben uns auch angesehen, wie Du Deinen eigenen Blog benutzt, um eine E-Mail-Liste aufzubauen.
Für viele Leute ist ein großartiges Werbegeschenk der Schlüssel zum erfolgreichen Aufbau einer Liste.
Sobald Du Dich eins anbietest, sind die Leute viel eher dazu bereit Dir ihre E-Mail-Adresse zu geben, um Dein kostenloses Angebot zu erhalten.
Auf jeden Fall weißt Du jetzt, was Du tun musst, um eine E-Mail-Liste zu erstellen. Du musst einfach nur loslegen und herausfinden, wie diese Strategien funktionieren.
Was hat Dir beim Erstellen der E-Mail-Listen geholfen?
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