Warum Du keine Keywordrecherche für Deine Blogbeiträge brauchst (und was Du stattdessen machen solltest)

stop keyword research

Die Keywordrecherche ist oft der erste Schritt, wenn man einen neuen Blogbeitrag schreiben will.

Uns wurde jahrelang eingetrichtert, dass wir die richtigen Keywords finden müssen, wenn wir in den Suchergebnissen erscheinen wollen.

Unsere Inhalte sind nur mit den richtigen Keywords relevant.

Das stimmt aber schon lange nicht mehr und außerdem hat heutzutage auch niemand mehr Zeit, den ganzen Tag nach geeigneten Keywords zu suchen.

Wenn man einen neuen Blogbeitrag schreiben will, muss man sich um wichtigere Dinge kümmern.

Versteht mich jetzt bitte nicht falsch. Die Keywordrecherche ist natürlich auch weiterhin wichtig.

Sie ist ein wichtiger Aspekt der Suchmaschinenoptimierung und wichtig für die Gewinnung von organischem Inbound Traffic.

Sie gehört aber nicht mehr zur obersten Priorität beim Blogging.

Es gibt bessere Strategien, die man einsetzen kann, um seine eigenen Artikel vom Inhalt der Konkurrenz abzugrenzen.

Die Nachteile der Keywordrecherche für Blogbeiträge überwiegen in diesem Fall ganz klar die Vorteile.

Wenn die Domain Authority Deiner Webseite nicht bei 90 liegt, wirst Du eh nicht für Deine Keywords platziert.

Musst Du aber auch nicht.

Du brauchst keine Keywordrecherche für Blogbeiträge mehr.

Ich erkläre Dir jetzt, warum das so ist und was Du stattdessen machen solltest.

Warum ist die Keywordrecherche für Blogbeiträge überflüssig geworden?

Es gibt mehrere Gründe dafür, warum die Keywordrecherche für Blogbeiträge nicht mehr notwendig ist.

Fast jedes Keyword ist mittlerweile zu hart umkämpft und es kann Stunden dauern, bis man ein neues, geeignetes Keyword findet, wenn es überhaupt noch eins gibt.

Lass mich das kurz anhand eines Beispiels erklären.

Wenn Du ein Programm für die Keywordrecherche benutzt, zum Beispiel den Keyword Explorer von Moz, würdest Du im ersten Schritt einen Suchbegriff eingeben, für den Du platziert werden willst.

pasted image 0 219

Ich suche nach relevanten Begriffen für den Überbegriff “Content Marketing”, weil das mein Fachgebiet ist.

Das Ergebnis ist enttäuschend.

Ein Keyword dominiert das Suchvolumen und die anderen sind fast nicht zu gebrauchen.

pasted image 0 240

Keine Chance, für dieses Keyword platziert zu werden, ich muss es also gar nicht erst versuchen. Der Schwierigkeitsgrad ist viel zu groß und die organische Klickrate ist auch nicht umwerfend.

Also werfe ich jetzt einen Blick auf die Liste, um andere relevante Suchbegriffe zu finden, die sind aber alle eher mittelmäßig und größtenteils ungeeignet.

Viele dieser Long-Tail-Keywords sind Anleitungen, z. B. “Anleitung fürs Content Marketing” oder “Anleitung mit SEO-Tipps”.

Und sogar diese Begriffe sind viel zu beliebt.

pasted image 0 281

Einer dieser Begriffe hat ein Suchvolumen von gerade mal zehn Anfragen pro Monat und der Schwierigkeitsgrad liegt trotzdem bei sage und schreibe 72.

Hier ist die SERP-Analyse:

pasted image 0 236

Forbes, CMI und Huff Post.

Und es kommt noch schlimmer. Schau mal:

pasted image 0 213

Auch hier wieder keine Chance.

Für Blogbeiträge ist die Keywordrecherche darum oft Zeitverschwendung.

Und woran liegt das? Diese anderen Unternehmen versuchen doch bestimmt nicht für das Keyword “Qualitäts Content Marketing” platziert zu werden.

Das ist ein klares Zeichen dafür, dass Google sich verändert hat.

Die Platzierung von Keywords im HTML-Code und im Inhalt sind keine Garantie für gute Rankings mehr.

Jetzt kommt es vor allem auf die Qualität der Inhalte an. Diese müssen das jeweilige Thema ausführlich behandeln und eine große Bandbreite verwandter Begriffe enthalten.

Kontext ist wichtiger als Keywords.

Google scannt die Seite und prüft, ob der Inhalt zum jeweiligen Suchbegriff passt, es sucht also nicht mehr nur nach dem Keyword im Text.

Verschwende Deine Zeit demnach nicht mir der Suche nach Begriffen, bei denen Du eh keine Chance hast, weil der Markt bereits übersättigt ist.

Hier ist noch ein Grund. Wenn Du gezielt bestimmte Begriffe in Deinen Artikel einbauen musst, kann dieser schnell unnatürlich wirken.

Gerade für gute SEO und Content Marketing ist aber die gute Qualität Deines Artikels ausschlaggebend und wichtiger als das Keyword.

Dein Keyword kann noch so gut sein, wenn die Qualität Deines Artikel zu wünschen übrig lässt, dann bekommst Du auch keinen Traffic.

Leute, die sich wirklich im Thema auskennen, schreiben tolle Artikel.

Diese Leute haben sich oft auf eine bestimmte Nische spezialisiert.

Jon Loomer ist Experte für Facebook-Werbung.

pasted image 0 269

Er hat sich eine ganz bestimmte Nische im digitalen Marketing ausgesucht und versteht sein Handwerk wie kein anderer.

Das kann man ganz klar an seinen Inhalten erkennen.

pasted image 0 251

Er sucht sich nicht einfach ein beliebiges Thema aus, weil das Keyword vielversprechend ist.

Warum nicht? Weil das keinen Sinn machen würde.

Er schreibt Artikel über sein Fachgebiet, in dem er sich auskennt.

Solche Inhalte kommen besonders gut an und sind erfolgreich, darum ist die Keywordrecherche in diesem Fall überflüssig.

Wenn Du nach neuen Begriffen suchen würdest, müsstest Du vielleicht von Deinem Fachgebiet abweichen und dann würde die Qualität Deiner Inhalte darunter leiden.

Und was wäre die Alternative? Womit kann man die Keywordrecherche ersetzen?

Hier sind ein paar Ideen.

Konzentriere Dich auf die Suchabsicht des Nutzers

Die Absicht, also das Motiv des Suchenden, nimmt großen Einfluss auf die Gestaltung Deiner Inhalte für die SEO und PPC-Werbung.

Du solltest in erster Linie danach streben, die Wünsche und Bedürfnisse Deiner Kunden zu befriedigen, denn Deine Kunden halten Dein Unternehmen am Laufen.

Viele Artikel gehen aber nicht auf die Bedürfnisse der Leser ein und erzielen darum auch keine guten Ergebnisse.

Das sieht man sowohl bei Werbeanzeigen im Suchnetzwerk als auch bei den organischen Suchergebnissen.

Hier ist ein Beispiel für PPC-Werbung. Ich suche einfach mal nach einem breit gefächerten Suchbegriff, z. B. “bestes CRM-System”, und schaue mir die Ergebnisse an.

pasted image 0 278

Hier tauchen Unternehmen auf, die von sich selbst behaupten, das beste CRM-System zu haben.

Hat am besten abgeschnitten. Am besten für Kleinunternehmen geeignet.

Lass uns aber mal ein bisschen genauer auf die Absicht des Nutzers, der “bestes CRM-System” eingibt, eingehen.

Wonach sucht dieser Nutzer Deiner Meinung nach? Kannst Du seine Absicht erkennen?

Nutzer, die “bester, beste oder bestes” eingeben, suchen meistens nach einem Vergleich.

pasted image 0 226

Sie suchen nach dem besten Produkt. Welches Produkt wurde am besten bewertet? Welches sollte man kaufen?

Die Verwendung der Wörter “bester, beste, bestes” lässt darauf schließen, dass der Nutzer einen Produktvergleich oder Kundenbewertungen lesen will. Er möchte kein Produkt kaufen, das sich selbst als Nummer 1 bezeichnet.

Jetzt werfen wir einen Blick auf die organischen Ergebnisse und stellen fest, dass Google die Absicht des Nutzers richtig erkannt hat.

pasted image 0 206

Das kennt man aus dem Bereich SEO.

Wenn wir nach “wie funktioniert SEO für Kleinunternehmen” suchen würden, dann bekommen wir unterschiedliche Ergebnisse, die die Absicht des Nutzers jeweils unterschiedlich deuten.

pasted image 0 230

Fast jedes dieser Suchergebnisse spricht Nutzer mit jeweils unterschiedlichen Absichten an.

Das zeigt mir, dass viele Unternehmen ihre Kunden nicht verstehen, doch gerade das ist extrem wichtig.

Es zeigt mir auch, dass ein einziges Keyword unterschiedliche Bedeutungen haben kann, darum erzielt man mit langen und ausführlichen Artikeln fast immer bessere Ergebnisse.

Warum? Weil man in einem langen und ausführlichen Artikel auf alles eingehen kann.

Und wie richtet man seine Blogbeiträge besser auf die Absicht der Leser aus?

Ich suche mir dafür zuerst ein Thema aus und führe dann eine Suchanfrage auf Google durch.

Wenn ich einen Artikel zum Thema “PPC vs SEO” schrieben will, gebe ich das in die Suchmaschine ein. Anhand der Ergebnisse kann ich erkennen, wie andere Unternehmen die Absicht des Suchenden deuten.

pasted image 0 275

Das sind gute Ergebnisse, die Absicht des Nutzers ist in diesem Fall aber auch einfach zu deuten.

Der Nutzer will wissen, welche dieser beiden Strategien den Zeitaufwand und die Investition wert sind und herausfinden, welche den besten Return on Investment liefert.

Und wie sieht es mit einer schwierigen Long-Tail-Variante aus? Zum Beispiel “Ist SEO gut für meine Webseite?”:

pasted image 0 208

Jetzt sind die Ergebnisse schon wieder gemischt und die Absicht lässt sich nicht so klar ablesen.

Das muss aber nichts schlechtes sein!

Wenn Du zu so einem Ergebnis kommst, kannst Du es zu Deinem Vorteil nutzen, denn dieses Ergebnis bietet noch viel Potenzial und ist nicht erschöpft worden.

Es steht noch nicht fest, was genau die Absicht des Nutzers ist.

Das kann durchaus ein Vorteil sein.

Um die Absicht des Nutzers zu erkennen, schaue ich mir in diesem Fall einzelne Keywords an.

Hier sind ein paar, die auf die Absicht des Nutzers schließen lassen:

pasted image 0 200
pasted image 0 256

Anhand dieser Wörter kannst Du die Absicht des Nutzers bei einem Long-Tail-Keyword ablesen.

Jetzt kannst Du dieses Wissen in Deinen nächsten Artikel einfließen lassen, um mehr Traffic zu generieren und eine bessere Klickrate zu erzielen.

Je besser dieser Artikel auf die Absicht des Suchenden zugeschnitten ist, desto besser die Klickrate.

Gib immer Dein Bestes und schreib nur qualitativ hochwertige Artikel

Früher sah Blogging so aus:

Man öffnete den Google Keyword-Planer und gab einen Suchbegriff ein, der zum Unternehmen passte.

pasted image 0 210

Der Blumenladen im oberen Beispiel will dann für möglichst viele Long-Tail-Varianten des Suchbegriffes platziert werden.

Über 100.000 monatliche Suchanfragen für „Blumen Online“.

Jetzt würde man diesen Prozess wiederholen, bis man 50 Keywords gefunden hat.

Dann schrieb man 50 Blogartikel, die jeweils 500 Wörter lang sind und stopfte den Suchbegriff in die Überschrift, den Text und möglichst viele Unterüberschriften. Wo halt grad Platz war.

Dann lehnte man sich entspannt zurück.

Das funktioniert jetzt aber nicht mehr. Heutzutage werden jeden Tag Millionen neuer Blogbeiträge veröffentlicht, darum darfst Du Dich nicht ausschließlich auf die Keywords konzentrieren, denn das wäre ein Fehler.

pasted image 0 266

Es kommt nicht auf die Keywords an, sondern auf die Qualität des Artikels.

Wenn Du Deinen Artikel auf das jeweilige Keyword ausrichtest, bist Du eingeschränkt.

Schreib stattdessen über ein Thema, das Dir Spaß macht, und in dem Du Dich auskennst. Gib dem Leser die Möglichkeit, das Thema aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.

So wie Brian Dean von Backlinko.

pasted image 0 272

Er schreibt regelmäßig neue Blogbeiträge, bei denen es immer um dasselbe Thema geht: Traffic.

Das ist das Thema, in dem er sich auskennt, darum versucht er nicht das Rad neu zu erfinden oder mit neuen Keywords ein bisschen mehr Traffic zu generieren.

Sein Artikel zur Skyscraper-Technik für SEO hat das Content Marketing und das Link-Building revolutioniert.

pasted image 0 247

Es ging ihm in diesem Fall nicht um die richtige Wortwahl, sondern um den Inhalt. Er wollte das digitale Marketing revolutionieren.

Bleib Dir selbst treu. Lass Deine Strategie nicht von der Wahl der richtigen Keywords beeinflussen.

Mit Googles Hilfe die richtigen Themen finden

Keywordrecherche nimmt viel zu viel Zeit in Anspruch.

Die Suche nach dem richtigen Suchbegriff mit dem richtigen Suchvolumen ist zwecklos.

Wäre es nicht viel besser, wenn man Suchbegriffe finden können, die regelmäßig von echten Nutzern eingegeben werden?

Die findet man auf Google.

Google zeigt jetzt häufig gestellte Fragen und weitere Suchanfragen zu einem bestimmten Thema an.

pasted image 0 259

Diese Daten sind Gold wert, darum freue ich mich jedes Mal, wenn ich sie bei einer Suchanfrage finde.

Das übertrifft jede Keywordrecherche und versorgt uns mit einem Haufen semantischer Keywords.

Semantische Keywords geben einem Artikel mehr Kontext, damit dieser für mehr Suchbegriffe in den Suchergebnissen platziert wird.

Gib dafür bei Google das Thema ein, über das Du einen Artikel schreiben willst.

Ich habe neulich einen Artikel über künstliche Intelligenz geschrieben und bin darauf eingegangen, welche Auswirkungen diese neue Technologie aufs Marketing hat.

Diesen Suchbegriff habe ich einfach bei Google eingegeben, um Keywords zu sammeln und herauszufinden, was über dieses Thema geschrieben wird.

pasted image 0 202

Um mehr Ideen und Kontext zu finden, solltest Du bis ganz nach unten scrollen.

pasted image 0 243

Hier finde ich eine Liste mit ähnlichen Suchbegriffen zu meiner Anfrage.

So verleihst Du Deinen Artikeln mehr Kontext und zeigst Google, dass Dein Inhalt zur Suchanfrage des Nutzers passt.

Im nächsten Schritt erstelle ich dann eine Gliederung.

Die könnte dann so aussehen:

Thema: Suchanfrage “Künstliche Intelligenz Marketing”

Einleitung: Welche Auswirkungen hat die künstliche Intelligenz aufs Marketing?

Unterthema 1: Anwendung für künstliche Intelligenz im Marketing

Unterthema 2: Content Marketing und künstliche Intelligenz

Unterthema 3: Softwaretrends

Zusammenfassung

Ich benutze die ähnlichen Suchbegriffe, um meinen Artikel zu strukturieren.

Jetzt könnte mein Artikel für jeden dieser Suchbegriffe in den Suchergebnissen erscheinen, weil ich auf jedes dieser Unterthemen eingehe.

Der Bereich „Ähnliche Suchanfragen zu…“ zeigt die Suchanfragen echter Nutzer an, die direkt nach Deinem Suchbegriff eingegeben wurden.

Der Nutzer ist also auch an diesen Themen interessiert, darum solltest Du die ebenfalls in Deinem Artikel behandeln, wenn Du einen neuen Leser gewinnen willst.

Google versorgt Dich mit kostenlosen Daten, Du musst sie nur benutzen.

Außerdem ist das viel einfacher als die Nutzung eines Programms zur Keywordrecherche.

Schreib am besten echte Artikel, für echte Suchanfragen echter Nutzer.

Jetzt musst Du diesen Prozess nur noch für jeden Suchbegriff wiederholen und schon hast Du einer Liste toller Keywords, die Du benutzen kannst, um hilfreiche und ausführliche Blogbeiträge zu schreiben.

Finde Ideen mithilfe der Suchbox auf Deiner Webseite

Wenn nichts funktioniert und Du noch immer händeringend nach relevanten Keyword-Ideen für Deine Artikel suchst, kannst Du auf die Daten der Suchbox Deiner eigenen Webseite zurückgreifen.

Wenn Deine Webseite keine Suchbox hat, solltest Du jetzt eine einrichten

Mit Suchbox können die Besucher Deiner Webseite den gewünschten Inhalt schneller finden, es hat also nur Vorteile.

Wenn Du WordPress benutzt, kannst Du dieses Plug-in herunterladen und installieren:

pasted image 0 222

Mit den Daten der internen Suchfunktion kannst Du herausfinden, warum die Besucher auf Deiner Webseite gelandet sind.

Nach welchen Inhalten suchen sie? Weißt Du das?

Wenn nicht, musst Du eine Suchfunktion anbieten, um besser auf die Wünsche Deiner Besucher eingehen zu können und neue Besucher zu gewinnen.

Die Daten kannst Du anschließend ganz einfach in Google Analytics abrufen.

Klick dafür im Bereich „Verhalten“ unter „Site Search“ auf „Suchbegriffe“.

pasted image 0 204

Jetzt siehst Du, welche Suchbegriffe die Nutzer auf Deiner Webseite eingeben.

Vielleicht fällt Dir ein neuer Trend auf, den Du ausnutzen kannst.

Wenn Du bereits einen Artikel zum Thema geschrieben hast, findest Du vielleicht neue Ideen, um diesen zu aktualisieren und zu erweitern.

Gibt es verwandte Suchbegriffe, die Du in Form einer ausführlichen Schritt-für-Schritt-Anleitung miteinander kombinieren kannst?

Deiner Fantasie sind hier fast keine Grenzen gesetzt, Du musst die Daten nur auswerten.

Installiere am besten noch heute eine Suchfunktion auf Deiner Webseite, damit Du neue Keywords für Deine Blogbeiträge sammeln und alte Beiträge überarbeiten kannst.

Fazit

Die Keywordrecherche fürs Blogging war früher mal weit verbreitet.

Man braucht das richtige Keyword, bevor man mit dem Schreiben anfangen kann, richtig?

Wenn man eins gefunden hat, kann man loslegen.

Das wurde uns jahrelang von Branchenexperten, die Long-Tail-Keywords für besonders wichtig halten, eingetrichtert.

Willst Du relevante Artikel schreiben und mehr Traffic gewinnen? Dann brauchst Du die richtigen Keywords.

Das stimmt so aber nicht mehr.

Die Nutzung des Keywords im Title-Tag, der H1- und der H2-Überschrift sind nicht ausschlaggebend.

Du musst Dich weniger auf die Keywordrecherche und mehr auf das Schreiben wirklich hilfreicher Artikel konzentrieren.

Du musst Deine Leser inspirieren und Dich im Thema auskennen, nicht versuchen mit einem neuen Keyword auf Platz 1 der Suchergebnisse zu erscheinen.

Versuche herauszufinden, was der Nutzer wirklich will. Was ist seine Absicht? Sucht er vielleicht nach einem Vergleich oder einer Produktbewertung?

Neue Keywords und Ideen findest Du auch auf Google oder mit Hilfe der internen Suchfunktion auf Deiner Webseite.

Wenn Du immer qualitativ hochwertige Blogbeiträge schreibst, dann wird sich der Erfolg nach und nach ganz von allein einstellen.

Es kommt nicht einzig und allein auf das Keyword an, sondern auf die Qualität Deines Artikels.

Welche Rolle spielen Keywords Deiner Meinung nach beim Blogging?

Teilen