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Neil Patel

Eine Anleitung: Wie man ein selbst finanziertes Start-up auf die Beine stellt

Kennst Du das alte Sprichwort: “Sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen?”

Und dieses alte Sprichwort passt sogar zu vielen Start-ups.

Im Englischen gibt es einen Begriff dafür: Bootstrapping. Es bedeutet, dass man sein eigenes Unternehmen ohne Fremdkapital und fast ganz ohne Hilfe von außen auf die Beine stellt. In diesem Fall greift man ausschließlich auf seine eigenen Ersparnisse und Reserven zurück.

Das ist zwar nicht einfach aber extrem befriedigend.

Als Hiten und ich Crazy Egg gegründet haben, waren wir der Meinung, dass wir sofort einen Investor finden würden.

Das war jedoch nicht der Fall.

Wir mussten Crazy Egg kurzerhand selbst auf die Beine stellen und 500.000 Dollar aus eigener Tasche ins Unternehmen investieren.

Wir haben unsere Idee über 30 Investoren vorgestellt und alle haben abgelehnt.

Dann hat man uns ein Kaufangebot für 6 Millionen Dollar gemacht, wir haben aber freundlich abgelehnt.

Vielleicht hätten wir es damals lieber annehmen sollen, wir waren aber noch jung und optimistisch.

Wir haben Crazy Egg in ein profitables Unternehmen verwandeln können, es hat uns aber jahrelange harte Arbeit gekostet.

Wir haben in dieser Zeit jedoch viel lernen können und konnten diese Lektionen dann nutzen, um für unser nächstes Unternehmen, Kissmetrics, Investitionen von 10 Millionen Dollar an Land zu ziehen.

Als wir KISSmetrics dann auf den Markt bringen wollten, hat uns das selbst finanzierte Unternehmen MixPanel die Show gestohlen. Eins wurde mir dadurch sofort klar: Man muss schnell auf Veränderungen reagieren können.

Ich möchte in diesem Artikel ein paar wertvolle Lektionen mit Dir teilen, die ich bei der Gründung von Crazy Egg und KISSmetrics gelernt habe. Du kannst meine Erfahrungen nutzen, um Dein eigenes selbst finanziertes Unternehmen zu gründen.

Los geht’s.

Deine Diente anbieten

Wenn Du eine tolle Idee für eine neue App hast, jedoch nicht über die nötigen Programmierkenntnisse verfügst, musst Du kreative Wege finden, um an das Geld für einen Programmierer zu kommen.

Laut Fundable, wird die Mehrheit der Start-ups selbst finanziert. Diese Unternehmen verfügen über keinen Investor oder Geldgeber anderer Art.

Du könntest als Freiberufler oder Berater arbeiten, um Geld zu verdienen.

Das ist zwar nicht einfach, aber machbar.

Jon Westernberg, Gründer von Creatomic, verdient mit seiner Agentur 20.000 Dollar pro Monat, hat vorher aber erst als freischaffender Autor gearbeitet.

Er wusste, dass er pro Monat zusätzliche 3.000 Doller brauchen würde, um seine eigene Marketingplattform zu entwickeln.

Er hat also ein Nebengeschäft für die Immobilienbranche entwickelt und seine Idee dann mit Hilfe seines E-Mail-Schreibservice verschiedenen Immobilienmaklern vorgestellt.

Er hat 500 E-Mails verschickt, 63 Antworten erhalten und auf diese Weise 8 neue Kunden gewinnen können.

Auf diese Weise konnte er sich die benötigten 3.000 Dollar pro Monat sichern. Diesen Gewinn hat er dann vollständig in den Aufbau seiner Agentur gesteckt.

Er hat seine Agentur vollständig aus eigener Tasche finanziert!

Ich habe das auch schon mal gemacht. Ich habe das Geld, das ich als SEO-Berater verdient habe, in mein eigenes Unternehmen zurück investiert.

Mein erstes Start-up ist zwar gescheitert, daraus habe ich aber viel lernen können.

Wenn Du Dein eigenes Unternehmen gründen willst, solltest Du unbedingt über freiberufliche Beratungstätigkeiten nachdenken.

Ganze 35 % aller Amerikaner sind aktuell als Freiberufler tätig.

79 % dieser Freiberufler sagen, dass sie lieber für sich selbst arbeiten als in einem traditionellen Job.

Freelancing ist also ganz groß im Kommen. Experten schätzen, dass bereits 2020 die Hälfte des amerikanischen Arbeitsmarktes aus Freiberuflern bestehen wird.

Besonders beliebte Tätigkeiten sind Grafikdesign, Webentwicklung, Schreibtätigkeiten und IT-Beratung. Du kannst aber auch einen anderen Bereich auswählen.

Du musst Dich nur gut zu vermarkten wissen, um erfolgreich zu sein.

Einen geeigneten Mitbegründer finden

Wenn Du einen Mitbegründer hast, sollte dieser Deine Fachkenntnisse ergänzen und über andere Fähigkeiten verfügen.

Hiten und ich haben schon mehrere Unternehmen gegründet, u. a. Crazy Egg und KISSmetrics. Wir kümmern uns jedes Mal um unterschiedliche Aspekte des Unternehmens.

Hiten ist für die Verwaltung, die Mitarbeiter und die Produktentwicklung verantwortlich.

Ich kümmere mich um Verkauf und Marketing.

Unsere Rollen waren zu Anfang nicht so klar verteilt. Wir haben dann allerdings relativ schnell festgestellt, dass ich mit der Personalentwicklung nicht viel am Hut habe.

Hiten hat das dann übernommen und macht es wirklich super.

Unternehmensgründer müssen gut zusammenarbeiten können und jeder sollte über einzigartige Fähigkeiten verfügen.

Eine Studie von Inc. aus dem Jahr 2015 zeigt, dass 68 % aller Geschäftsführer noch heute mit ihren Mitbegründern zusammenarbeiten.

Interessanterweise sind 43 % dieser Mitbegründer immer gute Freunde.

Bei mir und Hiten ist das zwar auch der Fall, ich wusste aber nicht dass das gang und gäbe ist.

Vertrauen ist natürlich extrem wichtig.

Dein Partner muss sich auch voll und ganz dem Start-up widmen, damit euer Unternehmen wachsen kann.

Ihr müsst viele unbezahlte Überstunden machen.

Wenn das Unternehmen scheitert, könnte eure Freundschaft darunter leiden.

Die Gründung eines Unternehmens mit einem Freund kann eine tolle Idee sein, vorausgesetzt beide geben 100 Prozent.

Das ist wie bei einer richtigen Beziehung.

Du könntest einen Lebenspartner finden, darum muss Dein Mitbegründer zu Dir und Deinem Start-up passen!

Wenn sich keiner Deiner Freunde als Partner eignet, kannst Du auf Seiten wie Co-Founders Lab nach einem passenden Mitbegründer suchen.

Auf Co-Founders Lab kannst Du nach potenziellen Mitbegründern, Beratern, Freiberuflern und anderen Teammitgliedern suchen.

Einen guten Berater finden

Selbst wenn Dein Partner und Du über unterschiedliche Fachkenntnisse verfügen, könnt ihr unmöglich alles wissen, was für die Gründung eines Unternehmens nötig ist.

Ein Berater kann euch dabei helfen, euer Unternehmen schneller wachsen zu lassen. Das hat jedoch einen Nachteil.

Viele Berater möchten im Austausch für ihre Beratungstätigkeiten dann Teilhaber werden.

Als wir die ersten Investitionen für KISSmetrics gesichert hatten, haben Hiten und ich damals erst mal ein paar Berater eingestellt.

Wir dachten, dass wir auf diese Weise schneller wachsen würden. Sind wir auch, allerdings hatten wir nicht auf das Kleingedruckte geachtet.

Wir haben damals zu viele Eingeständnisse gemacht und unsere Optionen zu sehr eingeschränkt. Das Wachstum von KISSmetrics war also von vornherein eingeschränkt.

Die untere Grafik zeigt, wie es im Laufe der Zeit zu solchen Verwässerungen kommen kann.

Wenn Du jedes Mal einen Teil Deines Unternehmens an einen neuen Berater abgibst, wird Dein Unternehmen schnell in kleine Stückchen aufgeteilt, so wie ein Kuchen.

Und dann gehört unserem fiktionalem Gründer “Ted” nur noch 25 % seines eigenen Unternehmens, nicht mehr 100 %.

Das war unser größter Fehler bei KISSmetrics.

Wenn Du mit Beratern zusammenarbeiten willst, musst Du gut verhandeln können.

Ich will damit jetzt nicht sagen, dass Du auf Berater verzichten solltest!

Die Berater von KISSmetrics waren extrem hilfreich und wichtig für das Unternehmen.

Leider haben wir diesen Beratern damals zu schnell zu viel vom Unternehmen abgegeben.

Du musst vorher dafür sorgen, dass der Berater seinen Anteil auch wirklich wert ist.

Viele Gründer sind vor allem an den Verbindungen und Kontakten ihres Beraters zu Dienstleistern, Anwälten und talentierten Mitarbeitern interessiert. Das sollte aber noch nicht alles sein.

Dein Berater muss Dir langfristig zur Seite stehen und bei strategischen Entscheidungen helfen.

Bestimmte Bereiche mit Bedacht auslagern

Gerade zu Beginn eines neues Start-ups muss man sich um alles selbst kümmern.

Ums Produktdesign, die Personalbeschaffung und das Marketing. Am Anfang gibt es nur Dich und Deinen Mitbegründer.

Wenn das Unternehmen dann wächst, sollte man bestimmte Bereiche auslagern, um mehr Zeit für andere Tätigkeiten zu haben.

Wenn man jedoch zu schnell zu viele neue Mitarbeiter einstellt, sind die Kassen schon bald wieder leer und dann kann man den Laden wieder zu machen.

Doch zum Glück gibt es das Internet. Hier kann man Hilfe für sein Start-up finden.

Beliebte Seiten sind Upwork, Freelancer, Fiverr und People Per Hour. Hier kannst Du Freiberufler aus der ganzen Welt finden.

Die Branche boomt.

Du kannst Freiberufler aus allen Branchen finden, sogar Designer oder Werbefachleute.

Das Auslagern bestimmter Bereiche klingt oft verlockend, wenn man über das dafür nötige Kleingeld verfügt.

Du solltest allerdings wenn möglich immer warten, bis Du selbst nicht mehr die Zeit hast, um diese Aufgaben selbst zu erledigen. Dann kannst Du sie abgeben.

Du solltest nämlich nicht zu früh zu viel Geld ausgeben, damit Dein Unternehmen kontinuierlich wachsen kann.

Dank der vielen Online-Plattformen kann man heutzutage relativ schnell einen guten Freiberufler finden.

Ausgaben einschränken

Wenn Du noch keine Ausgabenübersicht hast, solltest Du schleunigst eine machen.

Du musst wissen, wie viele Fixausgaben jeden Monat anliegen.

Zu diesem fixen Ausgaben gehören u. a. Miete, Auto, Strom und andere Rechnungen, auf die man nicht verzichten kann.

Du könntest Dein Auto zwar loswerden, kannst aber nicht auf Strom verzichten.

Das Unternehmen Buffer legt seine Finanzen offen. Der unteren Grafik kannst Du die Ausgaben entnehmen:

Deine Ausgaben fallen wahrscheinlich nicht so hoch aus. Buffer hat über 70 Mitarbeiter und über 1 Million Kunden.

Du solltest Deine Ausgaben möglichst gering halten.

Der Ausdruck “Lean Start-up” stammt von Eric Ries.

Dein Start-up sollte immer Daten und Fakten in Betracht ziehen, muss aber auch schnell reagieren können. Du musst eine Kundenrecherche durchführen und dann ein Prototypen entwickeln, der sofort getestet werden kann.

Du kannst Dir kein großes Büro leisten und kannst auch keine großen Gehälter zahlen.

Als Hiten und ich KISSmetrics gegründet haben, haben wir lange Zeit gar nichts verdient.

Wir haben uns erst ein Gehalt ausgezahlt, als wir uns die 10-Millionen-Finanzierung haben sichern können. Wir haben uns jedoch auf 5.000 Dollar pro Monat beschränkt.

Da wir damals in San Francisco lebten, war das wirklich nicht viel Geld, weil die Lebenshaltungskosten hier so hoch sind.

Dir sollte klar sein, dass man mit einem Start-up nicht „das schnelle Geld“ machen kann.

Wenn es Dir ausschließlich ums Geld geht, kommst Du nicht weit. Du musst Dein Unternehmen mit jahrelanger, harter Arbeit langsam aufbauen, um dann irgendwann ein faires Gehalt erwirtschaften zu können.

Wenn Du ganz viel Glück hast, kannst Du ein Multi-Millionen-Dollar-Unternehmen aufbauen.

75 % aller Start-up-Gründer verdienen weniger als 75.000 Dollar pro Jahr.

Unternehmer, die bereits mehrere Unternehmen gegründet haben, verdienen ein bisschen mehr. Doch selbst in diesem Fall sind es noch immer unter 80.000 Dollar pro Jahr.

Je nach Standort ist das ausreichend oder eben nicht viel Geld.

Du musst Einschränkungen in Kauf nehmen, wenn Du ein erfolgreiches Start-up gründen willst.

Ich habe kein Auto mehr und gebe mein Geld auch nicht mehr für Spiele oder die neuste Technologie aus.

Ich kaufe nur noch Dinge, die meinem Unternehmen zu Gute kommen.

Das mag Dir jetzt zwar ein bisschen übertrieben vorkommen, ist aber Alltag für uns Unternehmer.

In Deine Marke investieren

Du musst Einschränkungen in Kauf nehmen und darfst nicht zu viel Geld ausgeben. Du solltest jedoch in Deine eigene Marke investieren.

Eine starke Marke ist, bei der heutigen Konkurrenzlage, Gold wert.

Deine Marke kann den entscheidenden Unterschied ausmachen. Sie zieht neue Kunden an und sorgt für genügend Aufmerksamkeit, mit der Du Dich von Deinen Mitbewerbern abgrenzen kannst.

B2B-Unternehmer sind der Meinung, dass die Marke immer ein entscheidender Faktor ist, wenn sie unterschiedliche Angebote miteinander vergleichen.

Ich habe schon viele Artikel zum Thema „Branding“ verfasst. Die Markenbildung ist so wichtig, weil man erst noch das Vertrauen seiner zukünftigen Kunden gewinnen muss.

Es ist auch nicht teuer.

Du kannst Deine Marke von einem freiberuflichen Designer entwerfen lassen. So einen Designer kannst Du auf Plattformen wie Upwork finden.

Du kannst nach “Logo Design”, “Web-Design” oder “E-Mail-Template-Design” suchen.

Jetzt kannst Du unterschiedliche Designer miteinander vergleichen.

Du solltest Deinen Freiberufler nach seiner Erfahrung, seines Standortes und seiner Bewertungen aussuchen. Hier kannst Du einen erschwinglichen Designer finden.

Du musst in Deine Marke investieren, wenn Du Neukunden gewinnen willst. Mit einem guten Wertversprechen und einer starken Marke, kannst Du neue Markenverfechter gewinnen.

Ein Markenverfechter ist ein treuer Kunde, der so sehr von Deinem Unternehmen überzeugt ist, dass er es gerne seinen Freunden und Bekannten weiterempfiehlt.

Solche Kunden sind besonders wertvoll!

Kundenempfehlungen resultieren mit einer 150-mal höheren Wahrscheinlichkeit in einen Neukunden.

Wenn Du in Deine Marke investierst, kannst Du treue Markenverfechter gewinnen, die Dein Unternehmen für Dich bewerben.

Mit dem Content Marketing Kunden gewinnen

Ich kann Dir das Content Marketing nur wärmstens ans Herz legen.

Ist ja auch nicht weiter verwunderlich, oder?

Content Marketing ist besonders wirksam, wenn man eine neue Zielgruppe erreichen will. 70 % aller Kunden sind der Meinung, dass Unternehmen, die hilfreiche Inhalte erstellen, an einer echten Kundenbeziehung interessiert sind.

Du kannst selbst Inhalte erstellen oder mit anderen Autoren und Bloggern zusammenarbeiten.

Für die Bewerbung von Crazy Egg haben wir damals die besten Blogger auf Technorati eingestellt.

Diese Blogger haben unser Premium-Produkt kostenlos bekommen und dafür Artikel für Crazy Egg geschrieben.

Wir haben auf diese Weise neue Kunden gewinnen können und mussten lediglich eine E-Mail verschicken. Mehr war nicht nötig. Die Kosten für den Premium-Plan haben wir dann schnell wieder drin gehabt.

Du kannst auch ein Unternehmens- oder Produktvideo machen.

In diesem Video kannst Du dann erklären, wie Dein Produkt funktioniert und welche Vorteile es mit sich bringt. Das Video sollte aber nur 30-60 Sekunden lang sein.

Dieses Video funktioniert wie ein Werbespot für Dein Start-up.

Hier ist ein tolles Beispiel von Mint:

Als wir so ein Video für Crazy Egg gemacht haben, haben wir sofort erste Ergebnisse gesehen.

Die Conversion-Rate ist um 64 % gestiegen und wir haben jeden Monat 21.000 Dollar mehr Umsatz gemacht.

Videos sind besonders beliebt. 92 % der Leute, die ein Video schauen, teilen es anschließend mit ihren Freunden.

Mit dem Video-Marketing kannst Du schneller mehr verkaufen.

Natürlich ist das Blogging noch immer sehr beliebt.

Du ließt ja schließlich auch grad meinen Artikel, oder?

Du kannst Dir Deine eigene Content-Marketing-Strategie zurecht legen, solltest dabei jedoch immer die Vorlieben Deiner Zielgruppe in Betracht ziehen. Du musst Inhalte erstellen, die die Fragen Deiner Kunden beantworten und Bedenken aus der Welt schaffen.

Eine Studie von Time Inc aus dem Jahr 2017 zeigt, dass sich 90 % aller Kunden Inhalte wünschen, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Diesen Wunsch solltest Du ihnen erfüllen!

Fazit

Die Selbstfinanzierung eines Start-ups ist harte Arbeit!

Du musst genug Geld ranschaffen und Dein Produkt ganz allein entwickeln. Dafür musst Du dann oftmals Deine freiberuflichen Beratungsdienste anbieten, um die Rechnungen zu bezahlen.

Du brauchst aber gar nicht so viel Geld, um Dein eigenes Unternehmen aus die Beine zu stellen.

Viele der erfolgreichsten Unternehmen sind mit weniger als 10.000 Dollar gegründet worden.

Hewlett-Packard wurde für nur 538 Dollar in einer Garage in Palo Alto, Kalifornien, gegründet!

Das war damals in 1936 zwar noch viel Geld, heute entspricht diese Summer aber trotzdem nur etwa 7.500 Dollar.

Du solltest einen geeigneten Mitbegründer finden, der Deine eigenen Fachkenntnisse und Fähigkeiten ergänzt.

Du kannst Dein Unternehmen natürlich auch ganz allein in die Hand nehmen, das ist aber immer mit gewissen Risiken verbunden.

Du kannst auch Experten um Rat fragen, das ist aber nicht immer günstig. Du musst ihnen vielleicht einen Teil Deines Unternehmen versprechen.

Du solltest Dir auch darüber im Klaren sein, welche Aufgaben abgegeben werden sollten, wenn der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist.

Ganz nebenbei musst Du dann noch am Aufbau Deiner Marke arbeiten und all Deine Ausgaben kontrollieren.

Habe ich erwähnt, dass Du jedem Kontakt auf Veranstaltungen und in den sozialen Medien von Deinem neuen Unternehmen erzählen musst?

Die Gründung eines neuen Unternehmens ist extrem anstrengend.

Ich spreche da aus Erfahrung.

Ich kann aber auch mit Sicherheit sagen, dass es dennoch machbar ist.

Neun von zehn Start-ups scheitern am Ende, das sagen zumindest die Statistiken. Dein Start-up könnte aber erfolgreich sein und darum darfst Du nicht aufgeben.

Du musst aus Deinen Fehlern lernen und diese Lektionen dann zu Deinem Vorteil nutzen.

Willst Du Dein eigenes Unternehmen gründen? Teile Deine Idee mit mir!

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