So können auch Anfänger mit Content Marketing erfolgreich werden

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Wenn Du gerade erst in der Welt des Onlinemarketings angekommen bist, hast Du sicherlich schon mal vom Content Marketing gehört und weißt, welche Vorteile es mit sich bringt.

Trotz all Deines Wissens kann es Dir anfänglich schwer fallen, mit dem Content Marketing etwas anzufangen.

Schließlich ist der gesamte Prozess der Entwicklung einer Content-Marketing-Kampagne überwältigend.

Du musst Dir aber keine Sorgen machen.

In diesem Post werde ich Dir zeigen, wie auch Anfänger mit dem Content Marketing erfolgreich sein können.

Es lohnt sich, denn das Content Marketing kostet 62% weniger als das traditionelle Marketing und generiert dreimal so viele Leads.

Wenn wir eine Content-Marketing-Kampagne entwickeln, finden wir heraus, was wichtig ist und getan werden muss, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Am Ende dieses Artikels wirst Du verstehen, wie Content Marketing funktioniert. Dann hast auch Du ausreichend Selbstbewusstsein, um endlich erfolgreich zu sein.

Lass uns anfangen!

Entscheide, für wen Deine Inhalte gemacht sind

Um eine wirksame Content-Marketing-Kampagne zu entwickeln, musst Du zunächst festlegen, für wen Deine Inhalte gemacht sind.

Du kannst nicht für alles und jeden Inhalte erstellen – und ein Versuch würde jede Menge Arbeit bedeuten.

Auch wenn Du davon überzeugt bist, dass Du Dein Publikum gut kategorisiert hast, es geht noch besser.

Du hast Dir vielleicht vorgenommen, Inhalte für B2B-Kunden zu erstellen.

Selbst wenn dem so ist, musst Du herausfinden, für welche Art von B2B-Kunden Du Inhalte erstellen willst.

Nehmen wir an, dass Du Inhalte für Personen entwickeln willst, die sich für Onlinemarketing interessieren.

Doch welche Art von Onlinemarketing?

Leute, die sich für Pay-per-Click (PPC) interessieren? Oder für Leute, die sich für SEO interessieren?

Welche Art von PPC – AdWords, Facebook oder eine andere Plattform?

Es ist wichtig, dass Du vom Anfang an zielgerecht arbeitest. Wenn Du die Zielgruppe Deiner Inhalte genau kennst, ist es einfacher einen echten Coup zu landen.

Wenn Du Inhalte für eine bestimmte Nische entwickelst, ist es leichter ihre Bedürfnisse zu befriedigen (wir werden dieses Thema nächste Woche behandeln).

Für viele Vermarkter ist die Beschreibung der Persönlichkeit des idealen Kunden (Buyer Persona) sehr hilfreich.

Die „Buyer Persona“ ist eben diese Beschreibung des idealen Kunden.

Wenn Du eine Buyer Persona entwickelst, dann erstellst Du eine Übersicht mit all den Merkmalen und Charaktereigenschaften Deiner Zielgruppe.

Du deckst Fakten ab, beispielsweise ihr Alter oder die Berufsbezeichnung. Du solltest auch ihre Ängste und Lebensziele beachten.

Diese Informationen helfen Dir dabei herauszufinden, für welche Themen sich Dein Zielpublikum interessiert. dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Inhalte, die Du entwirfst, fesselnd und unterhaltsam sind, größer.

Bedenke, dass Du später noch Änderungen vornehmen kannst. Sei also nicht genervt, wenn Du versuchst herauszufinden, worauf Du Dich zunächst konzentrieren solltest.

Lass uns nun einen weiteren Aspekt behandeln, auf den Du Dich konzentrieren solltest, wenn Du einen Content-Marketing-Plan entwickeln willst.

 

Verstehe, was Deine Leser wirklich brauchen

Nachdem Du herausgefunden hast, wer Dein Zielpublikum ist, musst Du die folgenden Punkte festlegen:

  • Was brauchen sie: Inhalte, die sie gerne lesen. Vorzugsweise solche, von denen es momentan nicht viel gibt. Denk an aktuelle Themen.
  • Was mögen sie: Inhalte, mit denen sie sich in der Vergangenheit schon beschäftigt haben, beispielsweise durch teilen und kommentieren. Denk an Kurzanleitungen und Fallstudien.

Die Entwicklung von Inhalten stellt für 44% aller Content-Vermarkter die größte Herausforderung dar. Wenn Du den richtigen Weg einschlägst, dann muss es nicht so schwer sein.

Ein Verständnis dafür zu entwickeln, was Dein Publikum braucht, ist vergleichsweise einfach. 

Du musst Dich nur mit den aktuellen Themen Deiner Branche beschäftigen und auf dem Laufenden bleiben.

Wenn ich für meine PPC-Zielgruppe Inhalte erstellen will, muss ich lediglich auf Google Alerts gehen und ein paar Erinnerungen einstellen, die mich darüber informieren, was in der PPC-Welt so los ist.

In der folgenden Graphik findest Du das Beispiel eines Alerts für PPC-Anzeigen.

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Hier ist ein Alert zu AdWords.

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Dank dieses Google Alerts erhalte ich eine E-Mail, wenn es Neuigkeiten über meine Nische und mein Thema gibt.

In einigen Fällen möchte ich mich aber nicht ausschließlich auf Google Alerts verlassen. Ich möchte herausfinden, welche Themen in meiner Nische behandelt werden.

Das kann ich mit Google News herausfinden.

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Obwohl einige der ermittelten Ergebnisse mit Google Alerts gefunden wurden, gibt es ein paar nützliche Daten, die aus einer anderen Quelle stammen. Diese Informationen kann ich nutzen, um meine eigene Kreativität für mich arbeiten zu lassen.

Manchmal werden bestimmte Blogs, die durchgehend Brancheninhalte bewerben, als erstes angezeigt.

In der PPC-Nische sind das die offiziellen AdWords- oder Facebook-Blogs. Falls ich auf dem aktuellen Stand bleiben will, wäre es sinnvoll, diese Blogs zu beobachten.

Das kann ich machen, indem ich die URL des Blogs in Google Alerts eingebe.

Hier ist ein Beispiel:

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Jetzt schauen wir uns an, wie Du Inhalte erstellen kannst, die gern von Deinem Zielpublikum gelesen werden.

Du musst Inhalte finden, die in der Vergangenheit gern gelesen wurden und dann etwas entwerfen, dass noch besser ist.

Der beste Weg dahin ist Buzzsumo.

Das Tool zeigt Dir, welche Inhalte von Deinem Zielpublikum am häufigsten geteilt werden.

Unten kannst Du die beliebtesten Inhalte des letzten Monats sehen (in Bezug auf ihre Shares), basierend auf den Themen in AdWords.

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Viele Inhalte sind „news related“, d.h. diese Inhalte sind nicht so gut nutzbar.

Beim Content Marketing geht es darum, umsetzbare Inhalte zu erstellen, die einen Mehrwert bieten.

Solche Inhalte tendieren zu mehr Shares und „evergreen“ SEO-Traffic.

So kannst Du Dein Nischen-Keyword mit einem anderen Keywords kombinieren, um mehr umsetzbare Inhalte zu finden.

Unten habe ich die Formulierung „AdWords Tipps“ verwendet – und „Tipps“ als umsetzbares Keyword genutzt.

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Bei einer anderen Suche, habe ich den Begriff „Wie man …. AdWords“ benutzt.

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Dank dieser Veränderungen werden mir einige Themen präsentiert, die dann die Grundlage für meine eigenen „Ideen umsetzbarer Inhalte“ darstellen.

Wenn ich mir ein gutes Thema ausgesucht habe, muss ich nur noch meinen eigenen Text schreiben, der besser ist als die bereits vorhandenen Inhalte.

Die Erstellung von besseren Inhalten umfasst normalerweise mindestens einen der folgenden Punkte:

  • Die Nutzung aktueller Statistiken
  • Die Umgestaltung des Inhaltes, damit das Lesen mehr Spaß macht
  • Das Hinzufügen von Bildern
  • Die Integration eines Videos
  • Die sachliche Vertiefung der Inhalte

Die Erstellung von Inhalten, die mehr Freude bereiten, kann verwirrend erscheinen. Im Grunde genommen geht es darum, Inhalte zu erstellen, die besser zu lesen und dadurch unterhaltsamer sind.

Die Paleo-Anleitung von Nerd Fitness ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein wirksames, umfangreiches Thema leserfreundlich aufbereitet werden kann.

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Es kommt immer ganz darauf an, für wen Du schreibst. Hab keine Angst davor auch mal etwas von Deiner eigenen Persönlichkeit durchscheinen zu lassen.

Du musst wissen, wie Du die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe befriedigst

Als nächstes musst Du Dich auf die tatsächliche Erstellung der Inhalte konzentrieren.

Ich habe diesen Punkt bereits erwähnt, als ich ansprach, wie Du Deine Inhalte „verbessern“ kannst.

Du musst verstehen, dass es mehrere Arten von Content Marketing gibt. Du musst Dich nicht auf ein Format beschränken.

Du kannst folgende Inhalte veröffentlichen:

  • Blog-Beiträge
  • Webinars
  • Podcasts
  • Kurze YouTube-Videos
  • Slideshares
  • White Papers

Starte mit dem Medium, das Dir am vertrautesten ist.

Wenn Du gut zurecht kommst, kannst Du darüber nachdenken, die anderen Formate auszuprobieren.

Vergiss nicht, dass Du alle Inhalte auch in anderer Form nutzen kannst.

Lass uns beispielsweise annehmen, dass ich einen Podcast habe.

Falls dem so ist, kann ich den Podcast anschließend in einen Blog-Beitrag verwandeln.

Das haben wir bei CrazyEgg so gemacht (also, andersherum).

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Ich kann den Podcast auch in ein Webinar umbauen, da die Struktur des Podcasts gut zu einem Webinar passen würde.

Ich kann auch einige Ideen übernehmen und eine kurze Video-Serie entwickeln, die auf YouTube hochgeladen werden kann.

Du musst die ganze Arbeit nicht selbst erledigen.

Wenn Du Dich mit der Erstellung von Podcasts am besten auskennst, solltest Du einen Freelancer engagieren, der Texte schreibt.

Das Gleiche gilt für die Erstellung von Videos, Slides und usw.

Wenn Du einen Freelancer suchst, schau Dich mal auf upwork.com um.

Wie Du mit Deinen Inhalten neue Leser gewinnst

Bisher haben wir viele Dinge behandelt. Allerdings ist alles für die Katz, wenn Du nicht weißt, wie Du neue Leser gewinnst.

Du musst wissen, wie Du Deine Inhalte bewerben kannst, wenn sie wahrgenommen werden sollen.

Gott sei Dank gibt es einige zuverlässige Möglichkeiten, damit Deine Inhalte von Menschen gelesen werden, denen sie auch gefallen.

Du kannst z.B. Kontakt zu Personen aufnehmen, die in der Vergangenheit ähnliche Inhalte geteilt haben.

Wenn Du bei Buzzsumo auf den Button „View Sharers“ klickst, kannst Du Personen finden, die ähnliche Inhalt geteilt haben.

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Wenn ich weiß, wer ähnliche Inhalte teilt, kann ich diese Personen kontaktieren.

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Meistens kannst Du die E-Mail-Addresse in der Twitter-Biografie finden, da diese normalerweise auf ihre Webseite verlinkt.

Du kannst Deine Inhalte auch mit PPC-Anzeigen vermarkten.

Dank der ausgereiften Targeting-Funktionen von Facebook, ist es relativ einfach, die Inhalte den Personen zu präsentieren, die sie gern lesen.

Die Erklärung des Prozess, wie man eine Facebook-Anzeigen erstellt, ist sehr zeitintensiv – das Thema habe ich hier und hier behandelt.

Hierbei ist es am wichtigsten, Dein Zielpublikum sehr genau einzuteilen und Deine Reichweite unter 2.000.000 Personen zu halten.

Lass Dich nicht dazu verleiten, Deine Anzeigen einem größeren Personenkreis zu zeigen. Wähle lediglich drei oder vier Interessen aus.

Wenn sich Dein Publikum und der Inhalt gut ergänzen, wirst Du mehr Engagement feststellen.

Viel Engagement bedeuten wiederum, dass Du auch eine höhere organische Reichweite erzielen kannst.

Hier siehst Du, was ich tun würde, wenn meine Zielgruppe aus Personen, die sich für PPC-Anzeigen interessieren, bestehen würde.

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Das Publikum erscheint klein, aber – weil die Zielgruppenausrichtung so genau ist – erreiche ich Personen, die sich auch wirklich mit dem Thema befassen.

 

Profitiere vom Content Marketing


Du willst nicht einfach nur ziellos Inhalte erstellen und bewerben.

Manchmal möchtest Du mit all Deinen Anstrengungen und der Erstellung von Inhalten auch Profit machen.

Du kannst Umsatz machen, wenn Du Deine Inhalte mit einer PPC-Anzeige bewirbst.

Darum solltest Du die E-Mail-Adressen der Personen, die Deine Inhalte lesen, sammeln.

Das erreichst Du am besten, indem Du Content Upgrades zur Verfügung stellst.

Brian Dean hat es geschafft, seine Conversion-Rate durch Content Upgrades um 785% zu steigern.

Content Upgrade sind etwas, das der Leser mitnehmen kann, beispielsweise in Form eines Downloads. Das Upgrade hilft ihm die im Text beschriebenen Ziele besser zu erreichen.

Für einen Post über den AdWords Quality-Score kannst Du ein Content Upgrade in Form einer Checkliste erstellen, die sich die Interessenten dann herunterladen können.

Klar, je besser Dein Content Upgrade ist, desto mehr Leute werden es auch herunterladen, da der erwartete Gewinn höher ist.

In manchen Fällen solltest Du aus dem Content Upgrade sogar eine Ergänzung zu Deinem Inhalt machen.

Anstatt eine Checkliste zu bewerben, könnte ich eine Video-Fallstudie bewerben, die zeigt, wie ich den Quality-Score der AdWords-Anzeige verbessert habe.

Natürlich ist das Sammeln von E-Mails nicht das Einzige, was Du tun musst.

Du solltest auch einen Verkaufstrichter haben, damit Leute etwas bei Dir kaufen können.

Da Beste ist die Erstellung einer Autoreply-Sequenz, die Deinen Abonnenten einen Mehrwert bietet.

Nach vier oder fünf E-Mails, kannst Du dann einen Kurs/ein Produkt anbieten, mit denen Deine Abonnenten noch bessere Ergebnisse erzielen können.

Das ist lediglich eine der vielen Maßnahmen, die Du nutzen kannst. Es gibt viele Variationen bezüglich der Einrichtung Deines Verkaufstrichters. Eine E-Mail-Sequenz ist jedoch auch ein guter Anfang für alle, die neu im Marketing sind.

Ich habe hier erklärt, wie eine Autoreply-Sequenz genutzt werden kann.

Fazit

Momentan ist das Content Marketing extrem beliebt.

Du hast evtl. Schwierigkeiten damit, den richtigen Einstieg zu finden, da es zunächst komplex erscheint.

Nach dem Lesen dieses Beitrags hast Du hoffentlich einen stabiles Muster, an dem Du Dich orientieren kannst, wenn Du ein Content-Marketing-Konzept erstellst.

Es spielt keine Rolle, dass Du Anfänger bist – lass Dich dadurch nicht einschränken.

Solange Du loslegen willst und wirklich interessiert bist, wirst Du schnell lernen, was funktioniert und was nicht.

Wenn Du aktiv bist, dauert es auch nicht lange und schon bist Du ein Profi!

Hast Du Anfänger-Tipps übers Content Marketing, die Du mit uns teilen möchtest? Teil sie unten mit uns. Danke!

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