25 ganz alltägliche Onlinemarketingfehler

online marketing mistakes

Jeder macht mal Fehler.

Auch ich bin da keine Ausnahme.

Im Laufe der Jahre habe ich sehr viele Onlinemarketingfehler begangen und viel erlebt.

Wichtig ist, dass man aus seinen Fehlern lernt und sie kein zweites Mal macht.

In diesem Artikel möchte ich Dir die häufigsten Fehler im Onlinemarketing vorstellen, die jeden Tag aufs Neue begangen werden.

Du kannst meinen Artikel nutzen, um Deine Fehler auszugleichen und zu beheben.

Du begehst bestimmt auch ein oder zwei Fehler auf meiner Liste, das ist aber nicht weiter schlimm.

Es ist noch nicht zu spät.

Ich werden Dir zeigen, was falsch ist und wie man es besser machen kann.

Ich habe auch ein paar hilfreiche Tipps, Beispiele und Daten, um meine Behauptungen stützen zu können.

Hier sind 25 Fehler im Onlinemarketing.

1. Du vernachlässigst die mobilen Nutzer

Fast jeder hat immer ein Handy dabei und nutzt es für viel mehr als nur Anrufe tätigen.

Du darfst die mobilen Nutzer nicht vernachlässigen.

Eine Webseite ist nicht genug.

Deine Webseite muss auch für die mobile Nutzung und die Darstellung auf Mobilgeräten optimiert werden.

Warum?

Weil eine schlechte mobile Nutzererfahrung Kunden abschreckt.

50 % der Nutzer sagen, dass sie weniger bei einem Unternehmen kaufen würden, dass keine mobilfreundliche Webseite besitzt, auch wenn sie die Marke toll finden.

Welchen Eindruck hinterlässt Du bei Deinen Kunden?

48 % sind der Meinung, dass die Unternehmen, die nicht über eine optimierte Webseite für mobile Nutzer verfügen, sich keine Mühe geben.

Du könntest auch eine mobile App in Betracht ziehen, wenn das zu Deinem Unternehmen passt.

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Diese Strategie eignet sich zwar nicht für jedes Unternehmen, einige könnten jedoch von einer mobilen Applikation profitieren.

Mobile Nutzer verbringen den Großteil ihrer Zeit in mobilen Apps.

Aber selbst wenn Du keine eigene mobile App hast, muss Deine Webseite trotzdem mobilfreundlich sein.

2. Du bietest keine Sonderangebote oder Preisnachlässe an

Du musst Deine Kunden belohnen.

Du musst Sonderangebote oder Preisnachlässe anbieten, um Kunden auf Deine Webseite zu schicken und diese vom Kauf zu überzeugen.

Mit Preisnachlässen kannst Du mehr Besucher auf Deine Webseite oder in Deinen Onlineshop schicken.

Du musst Deine Sonderangebote bewerben.

Mit Sonderangeboten kann man in der Regel auch seinen Umsatz steigern, denn das heißt noch lange nicht, dass der Kunde nicht auch weitere Produkte zum Vollpreis kaufen wird.

Natürlich interessiert es sich vor allem für die günstigen Angebote, aber wenn er ein anderes Produkt toll findet, dann nimmt er das gerne auch noch mit, weil er bereits in Kauflaune ist.

Mit Coupons kannst Du die Kundenbindung stärken.

91 % aller Kunden sagen, dass sie nach dem Einlösen eines Coupons gerne wieder beim Händler einkaufen würden.

Mit Preisnachlässen kann man Neukunden gewinnen und Bestandskunden halten.

Mit Coupons kann man die Kundenbindung stärken.

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Fast 50 % der Kunden sagen, dass sie Marken wechseln würden, wenn die neue Marke einen Coupon anbietet.

Du kannst Dir einen Vorteil gegenüber Deiner Mitbewerber verschaffen, wenn Du den Kunden Deiner Konkurrenten Coupons anbietest.

3. Du führst keinen Blog

Du brauchst einen Blog auf Deiner Webseite.

Warum?

Weil man mit einem Blog seinen Traffic steigert.

Unternehmen, die einen Blog führen, verfügen über 97 % mehr Inbound-Links, die sich wiederum positiv auf die Steigerung des Traffics auswirken.

Wirf mal einen Blick auf diese Grafik.

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Mit einem Blog kannst Du eine bessere Beziehung zu Deinen potenziellen Kunden aufbauen.

Du kannst Dich auf kreative Art und Weise mit Deinen Kunden austauschen und diese können auch Kontakt mit Deinem Unternehmen aufnehmen.

Du solltest Kommentare zulassen und auf die Kommentare Deiner Leser antworten (dazu gleich noch mehr).

Mit einem Blog kannst Du wunderbar Feedback sammeln.

Du musst Dich aber nicht einzig und allein auf den Blog auf Deiner eigenen Webseite beschränken.

Du kannst Deinen Blog in die sozialen Medien integrieren.

Was meine ich damit?

Wenn Du nicht genug Themen findest, um diese jeden Tag in den sozialen Medien zu teilen, könnte ein Blog Abhilfe schaffen.

Teile einfach Links zu Deinen Blogbeiträgen in den sozialen Medien. Das ist eine tolle Möglichkeit, um Deine sozialen Profile mit Inhalten zu füllen.

4. Du vermeidest die sozialen Medien

Warum benutzt Du die sozialen Netzwerke nicht?

Das ist natürlich eine Fangfrage.

Dein Unternehmen muss in den sozialen Medien vertreten sein.

Die sozialen Medien sind der ideale Ort, um Dich mit Deinen Kunden auszutauschen. Und sie sind kostenlos.

Das Profil auf Facebook, Twitter oder Instagram kostet nichts.

Wenn Du Werbung schalten willst oder einen Social Media Manager brauchst, musst Du natürlich Geld in die Hand nehmen, trotzdem ist das immer noch günstiger als traditionelle Werbung.

Dein Unternehmen wird ganz sicher von den sozialen Medien profitieren.

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Deine Kunden nutzen die sozialen Netzwerke, darum darf Dein Unternehmen nicht fehlen.

81 % der Einwohner der Vereinigten Staaten verfügen bereits über ein Konto in den sozialen Medien.

Du darfst aber auf keinen Fall neue Fans kaufen.

Vielleicht bist Du erst traurig, wenn Deine Seite nicht sofort ganz viele neue Fans und Follower hat, Du darfst Dich aber nicht entmutigen lassen.

Das ändert sich mit der Zeit.

Du erreichst nichts, wenn Du Deine Fans kaufst, denn diese Fans sind inaktiv.

Darüber hinaus machst Du Deinen guten Ruf kaputt, wenn Du dabei erwischt wirst.

5. Du machst keine Videos

Die meisten Leute denken sofort an Facebook und Twitter, wenn sie die Worte Social Media hören.

Und YouTube?

Dein Unternehmen braucht auch einen YouTube-Kanal.

Du kannst die Videos Deines YouTube-Kanals auch auf anderen digitalen Plattformen teilen.

Und vergiss nicht die Facebook-Videos.

Sogar Instagram lässt Videos zu, die bis zu einer Minute lang sind.

Videos sind interessant und erregen die Aufmerksamkeit Deiner Kunden. Das Video Content Marketing ist eine hervorragende Strategie, um Besucher für Deine Webseite zu gewinnen.

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Der oberen Grafik kann man vieles entnehmen.

Zum einen, dass über die Hälfte der Befrage im vergangenen Monat eine Videowerbung im Internet gesehen hat.

Wenn Du keine Videowerbung schaltest, Deine Konkurrenz tut es mit Sicherheit.

43 % der Befragten haben nach dem Video die Webseite des Unternehmens besucht.

Das ist schon mal die halbe Miete.

Mit Videos kann man neue Leads gewinnen, die man dann in zahlende Kunden verwandeln kann.

Wenn Du noch nie ein Video als Marketingstrategie benutzt hast, ist das nicht weiter schlimm, Du solltest aber schnellstens ins Videomarketing einsteigen.

6. Du misst Deinen ROI nicht

Wie viel Geld gibst Du fürs Onlinemarketing aus?

Nimmst Du etwas ein?

Du kannst nicht einfach blind Geld fürs Marketing ausgeben ohne Deinen ROI zu messen.

Wenn Du Deinen ROI nicht verfolgt, wirst Du nie wissen, ob Deine Strategie erfolgreich war.

Scheiternde Kampagnen können teuer werden, wenn Du sie nicht sofort identifizierst.

Du musst die erfolgreichen Kampagnen identifizieren und die schlechten entweder modifizieren oder ganz abschalten.

Es gibt unterschiedliche Kennzahlen, mit denen Du Deinen ROI bestimmen kannst.

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Die Berechnung des sog. Return on Investment ist gar nicht so kompliziert.

Als Erstes musst Du bestimmen, was gemessen werden soll.

Hier sind ein paar Möglichkeiten:

  • Traffic
  • Leads
  • Durchklickraten
  • Conversionen

Wenn Du das Ziel Deiner Kampagne festgelegt hast, kannst Du Deinen ROI berechnen.

Du musst den erwirtschafteten Gewinn durch das eingesetzte Kapital teilen.

So berechnet man einen ROI.

Ab sofort solltest Du den ROI jeder Marketingkampagne berechnen und verfolgen.

Nur so kannst Du erkennen, ob eine Strategie erfolgreich ist.

7. Du sprichst ausnahmslos jeden an

Wen willst Du mit Deiner Werbekampagne erreichen?

Jeden, der einen Computer besitzt?

Jeden mit einem Smartphone?

Jeden Mensch mit Internetzugang?

Nein, das ist falsch. Du musst Deine Zielgruppe eingrenzen.

Ziehe dafür die demografischen Merkmale Deiner Bestandskunden und aktuellen Interessenten in Betracht.

Das ist die Zielgruppe, die Du ansprechen solltest.

Ich habe eine Schritt-für-Schritt-Anleitung geschrieben, in der ich erkläre, wie man die demografischen Merkmale seiner Facebook-Fans herausfindet.

Du kannst diese Informationen für Deine Werbekampagnen nutzen.

Vielleicht wirst Du von Deinen Entdeckungen sogar überrascht sein.

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Stell aber nicht einfach Vermutungen über Deine Zielgruppe an.

Das obere Bild widerlegt ein paar weit verbreitete Stereotypen.

Ein Unternehmen, das Pflegeprodukte verkauft, kann also nicht einfach davon ausgehen, dass seine Zielgruppe ausschließlich oder zum größten Teil aus Frauen besteht.

Wenn Du Deine Zielgruppe erfolgreich eingegrenzt hast, kannst Du Deine Marketingkampagnen genauer auf Deinen idealen Kunden ausrichten und mehr Leads sammeln.

Wenn Du wahllos jeden ansprichst, wirfst Du Dein Geld zum Fenster raus.

8. Du hinterlässt keine Kommentare auf Blogs

Wenn Du Kommentare auf Deinem eigenen Blog hinterlässt, erreichst Du zwei Dinge:

  1. Du regst das Gespräch mit Deinen Lesern an
  2. Du verbesserst Deine SEO

Ja, mit Kommentaren kannst Du das Ranking Deiner Webseite verbessern.

Mit Kommentaren kannst Du Deiner Seite auch zusätzliche Wörter hinzufügen.

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Der Austausch mit den Nutzern bringt zudem Vorteile mit sich.

Deine Leser sind sicherlich positiv überrascht, dass Du Dich für ihre Meinung interessierst.

Achte jedoch darauf, dass Deine Kommentare stets sachlich und professionell gehalten sind.

Du darfst Deine Leser nicht mit unwichtigen Kommentaren nerven.

Das sieht nicht gut aus und wirft ein schlechtes Licht auf Dein Unternehmen.

Du solltest auch Kommentare auf anderen Blogs hinterlassen.

Wenn Du dabei subtil vorgehst, kannst Du auf diese Weise Deine eigene Marke bewerben.

Deine Kommentare sollten jedoch immer natürlich und informativ sein.

Auf diese Weise kannst Du an Glaubwürdigkeit gewinnen und zeigen, dass Du Experte auf Deinem Gebiet bist.

Vermeide jedoch weit verbreitete Fehler. Du musst immer Deinen vollen Namen nennen und darfst auch keinen Fall falsche oder inaktive E-Mail-Adressen verwenden.

9. Deine Webseite lädt zu langsam

Langsame Webseiten können zu großen Problemen für Dein Unternehmen führen.

Du gibst so viel Geld aus und investierst viel Zeit, um Besucher auf Deine Webseite zu schicken, die dann sofort wieder abspringen, weil die Seite nicht schnell genug lädt.

Wir Menschen sind ungeduldig. Das liegt am Internet.

Potenzielle Kunden verlassen Deine Webseite, wenn diese nicht schnell genug lädt.

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Lass Dir das Geschäft nicht von einer langsamen Webseite kaputt machen.

Wenn Du mehr Geld in eine schnellere Webseite und einen stabilen Hostingservice stecken musst, dann solltest Du das tun.

Jede Sekunde zählt. Du kannst es Dir nicht leisten Kunden zu verlieren.

Wenn Du mit Deinem aktuellen Hostinganbieter unzufrieden bist, solltest Du einen anderen finden.

Die Ladezeiten Deiner Webseite sind extrem wichtig, darum darfst Du Dich nicht mit einem mittelmäßigen Anbieter zufriedengeben.

Eine schnelle Webseite muss Top-Priorität haben.

10. Spam

Überhäufe Deine Kunden bitte nicht mit Spam.

Das sollte man eigentlich nicht extra sagen müssen, es gibt jedoch Unternehmen, die ihr Kunden mit ungewollter Werbung überhäufen, und sich dessen nicht einmal bewusst sind.

Wie findet man heraus, ob man seine Kunden zuspamt?

Wirf dafür zunächst einen Blick auf die E-Mails, die Du Deinen Kunden schickst.

Sind sie:

  • Hilfreich?
  • Lehrreich?
  • Relevant?

Relevanz ist besonders wichtig.

Deine Nachricht muss für jeden der Empfänger auf Deiner Kontaktliste relevant sein.

Einige Deiner E-Mails sind vielleicht nur für einen kleinen Teil Deiner Kunden von Bedeutung, für andere sind sie uninteressant.

Das kann vermieden werden, indem man die E-Mail-Liste segmentiert.

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Du darfst Deinen Abonnenten auf keinen Fall auf die Nerven gehen.

Sie haben Deinen Newsletter abonniert, weil sie sich für Deine Inhalte interessieren.

Wenn Du ihnen jetzt E-Mails schickst, die sie nicht interessieren, melden sie sich wieder ab.

Du kannst Deinen Abonnenten bei der Anmeldung bereits bestimmte Optionen zur Verfügung stellen.

Frag sie, wie oft sie Newsletter erhalten wollen.

Jeden Monat? Oder doch lieber jede Woche?

Oder beides?

Wenn der Kunde nur eine E-Mail pro Monat bekommen will, dann darfst Du ihn nicht jeden Tag anschreiben, denn sonst meldet er sich ab und bekommt gar keine E-Mails mehr.

11. Du verwandelst Deine Webseitenbesucher nicht in Kunden

Du wirfst einen Blick auf die Zahlen und siehst, dass Dein Traffic kontinuierlich steigt.

Das ist schon mal gut.

Du hast dreimal so viel Traffic wie letzten Monat, allerdings ist der Umsatz nicht gestiegen.

Woran liegt das?

Deine Besucher werden nicht zu zahlenden Kunden.

Wie kann man dieses Problem beheben?

Deine Webseite muss einfach zu navigieren sein.

80 % der Webseitenbesucher verlassen eine Webseite, wenn sie die gewünschten Informationen nicht sofort finden können.

Das ist natürlich ein Problem.

Wenn Deine Seite verwirrend ist, dann springen die Besucher wieder ab.

Onlinehändler sollten eine Suchfunktion und Filter anbieten, damit Interessenten das gewünschte Produkt schneller finden und kaufen können.

Kunden möchten nicht suchen und lange scrollen.

Sie möchten schnelle Ergebnisse. Wie schnell?

So schnell, dass sie dafür nicht mal einen Computer benutzen.

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Die Nutzer kaufen verstärkt mit dem Handy ein.

Wenn Deine Webseite nicht dafür ausgelegt ist, dann kaufen sie bei einem anderen Anbieter, der diese Funktion unterstützt.

Ich habe es zwar schon erwähnt, wiederhole es aber gern noch mal.

Deine Webseite muss für die mobile Nutzung optimiert sein.

Auf diese Weise kannst Du Deinen steigenden Traffic in zahlende Kunden verwandeln und mehr Umsatz machen.

12. Du kümmerst Dich nicht um abgebrochene Käufe

Eine Frage für alle Onlinehändler. Was machst Du, wenn ein Kunden den Kauf abbricht und seinen vollen Einkaufswagen einfach stehen lässt?

Wenn Deine Antwort „Nichts“ lautet, läuft da was falsch.

Diese Kunden stehen kurz vor dem Abschluss.

Warum brechen Kunden einen Kauf ab?

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Vergleiche die Daten aus der oberen Grafik mit Deinem Onlineshop.

Der Checkout sollte schnell durchlaufen werden können.

Du solltest die kostenlose Lieferung anbieten und keine verstecken Gebühren draufschlagen.

Zwinge die Kunden auch nicht dazu vor dem Kauf ein Konto anzulegen.

Du solltest das Auschecken als Gast ermöglichen.

Der Checkout-Prozess muss sicher sein, damit der Kunde keine Bedenken hat seine Kreditkarteninformationen einzugeben.

Wenn Du Deinen Checkout-Prozess optimierst, kann das eine Steigerung der Conversion-Rate von über 35 % zur Folge haben.

Wenn der Kunde über ein Kundenkonto verfügt, solltest Du ihm eine Erinnerung an seinen vollen Einkaufswagen schicken und ihn auf diese Weise zum Abschluss auffordern.

13. Du verzichtest auf die SEO

Deine Webseite muss für die Onlinesuche optimiert werden.

Keine SEO ist ein Kardinalfehler!

Warum?

Weil die Kunden Dich dann nicht finden.

Wenn Deine Webseite nicht auf der ersten Seite der Suchergebnisse auftaucht, hast Du Pech gehabt.

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Und wenn man die Zahlen aus der oberen Grafik in Betracht zieht, ist die Werbung in Suchmaschinen auch nicht effektiv.

Deine Webseite muss Keywords und Suchbegriffe enthalten.

Wenn Du nicht weißt, wie Du das anstellen sollst, kannst Du Dir meine Anleitung zur Suchmaschinenoptimierung durchlesen.

14. Du schreibst keine Gastbeiträge

Gastbeiträge erscheinen auf den ersten Blick nicht besonders attraktiv.

Du schreibst keine neuen Artikel für Deine eigene Webseite und das finden viele Blogger nicht der Mühe wert.

Lass Dir das aber noch mal in Ruhe durch den Kopf gehen.

Du kannst eine ganz neue Zielgruppe ansprechen, die Deine Webseite noch gar nicht kennen.

Das ist kostenlose Werbung.

Du kannst auf Deine Webseite oder Deinen Blog verweisen.

Hier ist ein Beispiel.

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In fünf Monaten hat Silvio Porcellana, der Geschäftsführer von Mob.is.it, 44 Gastbeiträge für 41 Blogs geschrieben.

Sein Webseitentraffic ist um 20 % gestiegen.

Die Gastbeiträge hatten auch positive Auswirkungen auf seine Domain Authority.

Mit Gastbeiträgen kann man seine Reichweite ausbauen und folglich neue Kunden gewinnen.

15. Du validierst Deine Leads nicht

Mit der sog. Lead Validation trennst Du Deine Marketing-Leads von anderen Leads.

Wo kommen Deine Kunden her?

  • Kundenservice
  • Anfragen
  • Handelsvertreter
  • Bewerber
  • Antragsformulare

Alles plausible Möglichkeiten.

Du darfst nicht all Deine Leads in einen Topf schmeißen und davon ausgehen, dass alle auf gleichem Wege zu Dir gefunden haben.

Wenn Du Deine Leads nicht überprüfst, schätzt Du die Ergebnisse Deiner Kampagne womöglich falsch ein.

Nur sehr wenige Unternehmen validieren ihre Leads, dennoch stammen bis zu 50 % der Kunden nicht aus Leads.

Diese Fehlannahme kann zu einem verzerrten ROI führen.

Du solltest ein professionelles Team für die Validierung Deiner Leads in Betracht ziehen.

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Das Team hilft Dir dabei, Deine Erfolgsquoten bei der Lead-Generierung genauer darzustellen.

Vielleicht gibst Du zu viel Geld aus.

Mit dieser Strategie kannst Du Dein Marketingbudget optimieren und Deinen ROI verbessern.

16. Deine Personalisierung lässt zu wünschen übrig

Du musst Deine Kunden persönlich ansprechen.

E-Mails mit der Ansprache “Hey Leute” kommen gar nicht gut an.

Du musst Deinen Kunden beim Vornamen ansprechen.

Du solltest auch immer mit Deinem Namen unterzeichnen, denn das ist persönlicher als “Mit freundlichen Grüßen, Unternehmen XYZ”.

Der Absender sollte Deine eigene E-Mail-Adresse sein.

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Mit der Personalisierung kannst Du eine Beziehung zu Deinen Kunden aufbauen.

Dieser fühlt sich dann ernst genommen und nicht so, als würde er mit einer Maschine kommunizieren.

Wenn Du ein Ladengeschäft besitzt, solltest Du Deine Kunden persönlich begrüßen, um eine emotionale Bindung aufzubauen.

Die persönliche Ansprache ist ein Schlüsselfaktor für die erfolgreiche Kundenbetreuung.

Wenn Du Deine Kunden beim Namen kennst, kannst Du Dich von Deiner Konkurrenz abgrenzen.

17. Du lässt das E-Mail-Marketing außen vor

Das E-Mail-Marketing gehört noch lange nicht der Vergangenheit an.

Wenn Du in der Vergangenheit erfolglos E-Mails verschickt hast, solltest Du Deine Strategie überdenken.

Deine E-Mail-Kampagne muss den Empfänger zu einer Handlung motivieren.

Das E-Mail-Marketing ist extrem wirksam, wenn es richtig durchgeführt wird.

Im Vergleich zu anderen Marketingtechniken, bringen E-Mails einen hohen ROI.

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Das liegt vor allem daran, weil sie so günstig sind.

Du machst einen großen Fehler, wenn Du auf E-Mail-Marketing verzichtest.

Deine E-Mails müssen auch für die Darstellung auf mobilen Geräten optimiert sein.

Über die Hälfte aller E-Mails werden auf dem Handy geöffnet und gelesen.

Wenn die E-Mails nicht richtig dargestellt wird, dann wird sie gelöscht.

Lass das E-Mail-Marketing bitte nicht außen vor.

Du musst E-Mail-Adressen sammeln und Newsletter an Deine Abonnenten schicken, denn das ist gut für die Kundenbindung.

18. Du benutzt keine Handlungsaufforderung

Was ist das Ziel Deiner Werbekampagne?

Wie willst Du dieses Ziel erreichen und was sollen Deine Kunden tun?

Wenn Du keine Handlungsaufforderung hast, ist Deine Kampagne nutzlos.

Noch schlimmer als gar kein Call-to-Action ist ein schlechter Call-to-Action.

“Neukunden erhalten 5 % Rabatt”.

Überzeugt Dich das?

Wie wär’s damit:

“Wenn Du unsere Webseite bis Mitternacht besuchst, bekommst Du 20 % Preisnachlass auf ausgewählte Produkte und eine kostenlose Lieferung.”

Stell einen Link auf Deine Webseite zur Verfügung.

Der zweite CTA ist natürlich viel ansprechender als der erste.

Der Kunde hat einen guten Grund die Webseite möglichst schnell zu besuchen, weil ihm die Zeit davon rennt.

Viele Vermarkter haben keinen CTA.

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Das ist ein Fehler.

Wenn Du bessere Handlungsaufforderungen schreibst, kannst Du Dein Unternehmen schneller zum Erfolg führen.

19. Du konzentrierst Dich ausschließlich auf die Kundenakquise, nicht auf die Kundenbindung

Versteh mich bitte nicht falsch, ich will die Kundengewinnung nicht schlecht reden.

Du musst natürlich Kunden gewinnen, denn Dein Unternehmen Bestand haben soll.

Die Kundenakquise ist jedoch nur die halbe Miete.

Wenn Du den Kunden gewonnen hast, musst Du diesen möglichst lange, am besten auf Lebenszeit, halten.

Kümmerst Du Dich um die Kundenbindung?

Wenn Du diese Frage nicht mit einem klaren „Ja“ beantworten kannst, machst Du was falsch.

Warum ist die Kundenbindung so wichtig? Weil es einfacher ist Produkte an Bestandskunden zu verkaufen.

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Darüber hinaus kostet die Neukundengewinnung sechs bis sieben Mal so viel wie die Kundenbindung.

Gib nicht Dein gesamtes Budget für die Kundenakquise aus.

Ein Teil Deines Marketingbudgets muss in die Kundenbindung investiert werden.

Bestandskunden kaufen häufiger bei Dir ein und geben mehr Geld aus als Neukunden.

21. Du willst alles alleine machen

Stelle einen Mitarbeiter ein.

Du kannst unmöglich alles alleine machen.

Wenn Du Dich nicht mit dem Marketing auskennst, solltest Du jemanden einstellen, der diese Aufgaben für Dich übernehmen kann.

Ich will damit nicht sagen, dass Du 20 neue Marketingmitarbeiter brauchst.

Ein paar Mitarbeiter sind jedoch schon nötig.

Wenn Du die richtigen Leute gefunden hast, musst Du Dich um die Aufgabenverteilung kümmern.

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Viele Leute machen den Fehler und delegieren nicht.

Deine Mitarbeiter arbeiten natürlich im Team und immer auf ein gemeinsames Ziel hin, trotzdem braucht jeder Deiner Mitarbeiter einen klar definierten Aufgabenbereich.

Dein Social Media Manager sollte nicht auch noch für die SEO und die Steigerung Deines Webseitentraffics verantwortlich sein.

22. Du hast eine schlechte Finanzplanung

Du brauchst ein Marketingbudget.

Wenn Du keins hast, ist das schon mal Deiner erster Fehler.

Der zweite Fehler wäre eine schlechte Finanzplanung.

Wie bereits gesagt, wenn Dein gesamtes Budget für die Kundenakquise draufgeht, vernachlässigst Du die Kundenbindung.

Hier ist ein breit gefächertes Marketingbudget.

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Du musst Dich nicht zu hundert Prozent an diese Vorgabe halten.

Du solltest Dir jedoch ein Beispiel an der oberen Grafik nehmen, denn sie ist ein Beispiel einer gut durchdachten Marketingstrategie. Dein Budget sollte entsprechend angepasst werden.

Eine schlechte Finanzplanung kann Dich schnell in finanzielle Schwierigkeiten bringen, vor allem wenn Du Deine Ergebnisse nicht misst.

Wenn Du Geld für scheiternde Marketingkampagnen ausgibst, ist das Dein sicherer Untergang.

Du musst Dein Geld in vielversprechende und vielseitige Strategien investieren, denn auf diese Weise kannst Du unvorhergesehenen Problemen schneller entgegenwirken.

23. Du setzt Dir keine festen Ziele

Zielsetzung ist wichtig.

Realistische Ziele.

Du brauchst Kurzzeit- und Langzeitziele für Dein Unternehmen.

Was willst Du erreichen? Wie willst Du es erreichen?

Beantworte diese Fragen und mach Dich anschießend an die Planung Deiner Marketingstrategie.

Hier sind ein paar Tipps für die Zielsetzung.

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Jeder Deiner Mitarbeiter muss Deine Marketingziele kennen und verstehen.

Die richtige Kommunikation ist hier ausschlaggebend.

Jeder Deiner Mitarbeiter muss auf die gemeinsamen Ziele hinarbeiten.

Mit einer festen Zielsetzung kannst Du Dein Marketingbudget besser planen und einteilen.

24. Dein Kundenservice ist schlecht

Viele Leute bringen die Kundenbetreuung nicht mit dem Marketing in Verbindung, beide stehen jedoch miteinander im Zusammenhang.

Deine Kundenbetreuer müssen Deine Werbestrategie kennen und verstehen.

Wenn ein Kunde Probleme oder Fragen hat, sollte die Kundenbetreuung immer im Einklang mit Deinen Marketingzielen reagieren.

Hier ist ein Beispiel:

Du möchtest mehr E-Mail-Adressen sammeln.

Wenn ein Kunde eine Frage zu Deinem Onlineshop hat, sollte der Kundenbetreuer nach seiner E-Mail-Adresse fragen.

Der Kundenbetreuer kann den Kunden auch ein bestimmtes Produkt empfehlen, das Du bewerben möchtest.

Ein schlechter Kundenservice ist der Untergang für Dein Unternehmen.

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Du hast so viel Geld, Zeit und Mühe in die Kundenakquise und in die Kundenbindung gesteckt, lass Dir das jetzt nicht durch eine schlechte Kundenbetreuung wieder kaputt machen.

So was zerstört den ROI Deiner Marketingkampagne. Kunden sind wertvoll. Du musst sie um jeden Preis halten.

25. Du bewirbst Deine Webseite nicht

Das sollte eigentlich nicht extra erwähnt werden müssen.

Leider bewerben viel zu viele Leute ihre Webseite nicht.

Eine gute Webseite ist jedoch nur die halbe Miete.

Schickst Du denn auch Kunden auf Deine Webseite?

Du kannst Deinen Traffic auch ohne SEO steigern.

Probier unterschiedliche Strategien aus, zum Beispiel Bannerwerbung, um Deine Webseite zu bewerben.

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Eine Webseite ist nicht genug.

Du musst Onlinewerbung schalten, um Traffic auf Deine Webseite zu schicken.

Auf diese Weise kannst Du neue und Bestandskunden auf Deine Seite schicken.

Fazit

Niemand ist perfekt.

Lass Dich also nicht entmutigen, wenn Du viele Fehler auf dieser Liste machst.

Einsicht ist immer der erste Schritt zur Besserung.

Wenn Du Deine Fehler erkannt hast, kannst Du die nötigen Schritte unternehmen, um sie zu beseitigen.

Noch ein Hinweis:

Viele Fehler stehen miteinander im Zusammenhang.

Wenn Du einen korrigierst, kannst Du andere Fehler leichter beseitigen.

Nehmen wir einfach mal an, Du hast die mobilen Nutzer bisher vernachlässigt.

Wenn Du diesen Fehler behebst, kannst Du:

  • Deinen Kundenservice verbessern
  • Die Kundenbindung fördern
  • Deine Webseite schneller machen

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Wenn Du Deine Webseite und Deine E-Mails nicht auf die mobile Nutzung ausrichtest, denken die Kunden, dass sie Dir egal sind.

Wenn die Kunden der Meinung sind, dass sie Dir eh nicht wichtig sind, verlassen sie Deine Webseite sofort wieder.

Wenn Du Dich um die mobilen Nutzer kümmerst, kümmerst Du Dich automatisch auch um andere Punkte auf der Liste.

Hier ist noch ein Beispiel:

Du hast herausgefunden, dass Du Deine Webseite nicht genug bewirbst.

Wie kannst Du dieses Problem beheben?

  • Mit der Einrichtung eines Blogs
  • Mit der Nutzung der sozialen Medien
  • Mit E-Mail-Marketing
  • Mit Gastbeiträgen
  • Mit SEO

Wenn Du einen dieser Fehler behebst, hat das automatisch positive Auswirkungen auf andere Fehler.

Geh die Sache aber langsam an.

Du kannst Dich nicht um alle 25 Fehler gleichzeitig kümmern.

Du machst bestimmt schon vieles richtig.

Lass Dich nicht von Weg abbringen, indem Du Dich jetzt nur noch auf Deine Fehler konzentrierst.

Du solltest Dir realistische Ziele setzten und dann Wege finden, um Deine Ergebnisse zu verbessern.

Wie willst Du die Onlinemarketingfehler beheben, deren sich Dein Unternehmen schuldig bekennt?

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