Die Fakten sprechen für sich.
Selbst eine kleine Marketingkampagne, kann ganz schön anstrengend sein.
Man hat einfach nicht genug Mitarbeiter, um alle Aufgaben zu erledigen. Wenn man regelmäßig neue Inhalte von Grund auf erstellen muss, kann das auf Dauer ganz schön anstrengend werden.
Und um das Ganze noch schlimmer zu machen, werden Konsumenten immer anspruchsvoller.
HubSpot hat herausgefunden, dass ein direkter Zusammenhang zwischen der Anzahl der monatlich veröffentlichten Beiträge und dem eingehenden Traffic besteht.
Ich muss Dir bestimmt nicht extra sagen, dass Dein Publikum ständig neue Inhalte lesen will, und zwar jetzt sofort.
Wie kann man es allen Parteien gleichermaßen Recht machen?
Du kannst Deine Leser mit frischen, relevanten Inhalten versorgen, ohne das Rad jede Woche neu erfinden zu müssen.
Hört sich zu gut an, um wahr zu sein, hab ich nicht recht?
Es ist aber wahr.
Kuratierte Inhalte lassen diesen Traum Wirklichkeit werden.
Diejenigen von euch, die schon länger mit Content Marketing zu tun haben, haben sicherlich schon mal von kuratierten Inhalten gehört.
Ich kann euch fast schon hören.
“Neil, kuratierte Inhalte sind doch nur geklaute Inhalte anderer Autoren, die ich auf meinem eigenen Blog oder meinen Social-Media-Kanälen veröffentliche!”
Ich kann Deinen Einwand durchaus nachvollziehen. Leider ist dieser Irrglaube aufgrund einiger schwarzer Schafe noch immer weit verbreitet.
Ich möchte das aber jetzt ein für alle Mal aus der Welt schaffen. Ein Plagiat ist nicht das Gleiche wie ein kuratierter Inhalt.
Curata hebt die Vorteile dieser Technik sehr gekonnt hervor. Wirf mal einen Blick auf diese tolle Infografik:
Du möchtest den anderen Influencern Deiner Branche auf keinen Fall die Show stehlen!
Wenn Du Dich an die Regeln hältst und die Grundlagen der sog. Inhaltspflege (Content Curation) verstehst, kannst Du Deine eigene Marke stärken.
Mit dem Wissen und den Tools in diesem Artikel, kannst Du Deine Marketingstrategie perfektionieren und zur Online-Autorität in Deinem Themengebiet aufsteigen.
Doch bevor wir uns Hals über Kopf ins Thema stürzen, müssen wir uns um die Grundlagen kümmern.
Wenn Du noch nicht so lange im Content Marketing tätig bist, musst Du die folgenden Abschnitte aufmerksam lesen.
Du musst Dich unbedingt mit den Grundlagen vertraut machen, bevor Du Dich der Kuration von Inhalten widmen kannst.
Wenn Du schon lange in dieser Branche tätig bist, kannst Du die folgenden Abschnitte gerne überspringen und zum Bereich übergehen, der Dich am meisten interessiert.
Doch selbst wenn Du bereits mit dem Prinzip der Kuration von Inhalten vertraut bist, solltest Du den kompletten Artikel lesen, um Dein Wissen aufzufrischen.
Hier ist meine persönliche Liste: Alles, was Du über kuratierte Inhalte wissen solltest und wie Du dieses Wissen nutzt, um Deine eigene Marke zu stärken.
- Was ist Content Curation und warum ist es wichtig?
- Wie kuratiert man Inhalte richtig?
- Die Grundlagen der effektiven Inhaltspflege
- 5 Beispiele gut kuratierter Inhalte
- 5 Programme, um noch heute mit der Kuration von Inhalten anzufangen
- Wie oft sollte man Inhalte kuratieren?
- Wo sollte man kuratierte Inhalte veröffentlichen?
- Die Kuration von Inhalten für Blogs vs. Social Media
Jetzt können wir loslegen!
Was ist Content Curation und warum ist es wichtig?
Ich könnte Dir jetzt eine Definition präsentieren und zum nächsten Punkt übergehen. Es gibt aber einen Unterscheid zwischen einer Lehrbuchdefinition und dem Verständnis, was Content Curation wirklich ist und was diese Technik ausmacht.
Die Definition sieht folgendermaßen aus:
Bei der Inhaltspflege geht es um die Präsentation relevanter Informationen, indem man sich auf die Sammlung von qualitativ hochwertigen Inhalten anderer Autoren stützt.
Jeder Inhalt, der in Deine Marketingkampagne einfließt — sei er noch so komplex oder basic — muss einen echten Mehrwert bieten.
Mit Content Curation kann man ein paar alt bekannte Probleme lösen.
Die kuratierten Inhalte müssen ebenso qualitativ hochwertig sein wie Deine eigenen Artikel.
Deine Leser erwarten relevante, qualitativ hochwertige Informationen. Wenn Du die Qualitätsansprüche Deiner Leser erfüllen kannst, hat das Vorteile.
Meiner Meinung nach geht es bei der Kuration von Inhalten um weit mehr als das Sammeln und Zusammenfassen anderen Inhalte.
Um diese Strategie wirklich nutzen zu können, musst Du den Inhalt auch gekonnt präsentieren.
Wie kann man kuratierte Inhalte am besten nutzen, um seine eigene Marke zu stärken?
Natürlich kannst Du Deinem Publikum einfach hilfreiche Inhalte zeigen, die Du im Internet gefunden hast. Das kann Deine Marke durchaus stärken.
Es geht aber noch besser!
Du kannst die gefundenen Inhalte benutzen und daraus einen neuen Inhalt erstellen, der das Thema aus einer neuen Perspektive zeigt.
Wirf dazu mal einen Blick auf diesen Artikel von Search Engine Land zum potenziellen neuen Google-Algorithmus.
Warum ist dieser Ansatz besser?
Weil Du mit ein bisschen mehr Arbeit noch bessere Ergebnisse erzielen kannst.
Lass mich das genauer erklären.
Ich gebe ganz ehrlich zu, dass das regelmäßige Erstellen neuer, origineller Inhalte ganz schön anstrengen ist – sogar für einen alten Veteran wie mich.
Eine Schreibblockade kann Dich sofort Lichtjahre zurückwerfen. Wenn Du an so einer Schreibblockade leidest, stehst Du damit nicht alleine da.
Mit Content Curation kannst Du Deine Schreibblockade lösen und eine der größten Herausforderungen direkt in Angriff nehmen: Das Finden von Inspiration.
Darüber hinaus positionierst Du Dich als Online Authority.
Der kuratierte Inhalt muss deutlich gekennzeichnet sein. Du musst immer auf den Original-Autor verweisen.
Dann wird Dein Blog zur besten Quelle, um sich über die neusten Branchentrends und -themen zu informieren.
Bist Du noch immer nicht überzeugt?
Dann will ich mal ein kleines Experiment ausprobieren.
Schnell! Lass Dir fünf Ideen für Artikel über Social Media einfallen! Die Artikel müssen natürlich die neusten und aktuellsten digitalen Marketingstrategien enthalten.
Gar nicht so einfach, oder?
Jetzt stellt Dir mal vor, Du findest eine Liste mit 25 interessanten Marketingstatistiken, die alle in den letzten 12 Monaten veröffentlicht worden sind, so wie diese Liste von Contently.
Mit dieser Liste zur Hand ist es schon gar nicht mehr ganz so schwierig, sich fünf Ideen einfallen zu lassen, oder?
Und genau darum geht es.
Du könntest die Inhalte, die Du findest, auch einfach nur teilen.
Aber warum solltest Du Dir so eine gute Chance entgehen lassen. Du kannst doch viel besser einen neuen, relevanten Inhalt erstellen, indem Du die gefundenen Inhalte zur Hilfe nimmst, um Dich als Autorität zu etablieren, oder?
Wie kuratiert man Inhalte richtig?
Da wir uns jetzt mit den Grundlagen der Content Curation auseinandergesetzt haben, bleibt eigentlich nur noch eine Frage offen.
Wie kuratiert man Inhalte eigentlich?
Wie immer, in der Welt des digitalen Marketings, gibt es eine kurze und eine etwas ausführlichere Antwort.
Die kurze Antwort zuerst. Wenn man Inhalte kuratieren will, sollte man sich an vier Grundrichtlinien halten:
- Festlegen, welche Themengebiete man abdecken will.
- Die gefundenen Inhalte zum Thema kategorisieren und organisieren.
- Herausfinden, wie man das Thema mit Mehrwerten anreichern kann.
- In Erfahrung bringen, wie man den Inhalt am besten mit der richtigen Zielgruppe teilen kann.
Die ausführliche Antwort ist ein bisschen komplizierter. Wir setzen uns aber zunächst ein bisschen genauer mit dieses vier Richtlinien auseinander.
Du solltest Dich, nach dem Lesen dieses Artikels, zumindest immer an diese vier Richtlinien erinnern können.
Wirklich. Die sind wichtig!
Wenn Du auch nur einen dieser Schritte auslässt, ist Deine Strategie zur Kuration von Inhalten schnell dem Verderben ausgesetzt.
Okay, jetzt habe ich genug auf Dich eingeredet. Lass uns loslegen.
Man kann keine Inhalte kuratieren, wenn man nicht weiß, welche Themen man abdecken will.
Es gibt so viele Informationen, dass man oft gar nicht weiß, wo man anfangen soll.
Welche Themen solltest Du abdecken?
Zum Glück lässt sich diese Frage ganz einfach beantworten.
Die meisten Leute beschäftigen sich zu intensiv mit der Frage, wie man eine gute von einer schlechten Online-Quelle unterscheiden kann.
Ganz einfach. Wenn Du der Meinung bist, dass es sich um eine verlässliche Informationsquelle handelt, wird Dein Publikum Dir höchstwahrscheinlich zustimmen.
Du kannst die Quelle überprüfen. Mit dem Internet kann man Fakten heutzutage schnell auf ihre Richtigkeit überprüfen.
Buffer ist so beliebt, weil sich die Plattform bereits mehrfach als verlässliche Informationsquelle unter Beweis gestellt hat.
Wenn Du Dich festgefahren hast, kannst Du Dir die Inhalte der fünf beliebtesten Branchenexperten ansehen.
Du kannst dann entweder ihre Inhalte kuratieren, oder herausfinden, welche Inhalte sie selbst kuratiert haben.
Was mich zur nächsten Frage bringt. Wie triffst Du die Auswahl und entscheidest, welche der gefundenen Inhalte kuratiert werden?
Hier ist meine eigene Checkliste:
- Hat meine Zielgruppe mit diesem Problem zu kämpfen?
- Sind ausreichend Daten vorhanden, um dem Thema auf den Grund zu gehen?
- Kann ich mich auf die bereitgestellten Informationen verlassen? Wo kommen sie her?
- Kommt es meiner Marke zu Gute, wenn ich dieses Thema behandle?
- Kann ich einen neuen Ansatz zum Thema finden, der noch nicht zu oft behandelt worden ist?
Wenn Du jede dieser Fragen mit einem klaren „Ja“ beantworten kannst, solltest Du das Thema aufgreifen.
Du musst mit diesem kuratierten Inhalte auf dieselben Ziele hinarbeiten, wie mit all Deinen anderen Inhalten.
Und genau aus diesem Grund ist der nächste Schritt so wichtig. Du musst herausfinden, wie Du das Thema mit Mehrwert anreichern kannst.
Dabei geht es um mehr als um das Hinzufügen ein paar neuer Grafiken und Diagramme.
Du musst Deinen Lesern etwas bieten, das sie sonst nirgendwo bekommen können.
Du könntest eine hilfreiche Infografik machen, so wie Crazy Egg.
Oder Du kannst ein Video aufnehmen, so wie Engadget.
Das Anreichern mit zusätzlichen Mehrwerten ist besonders wichtig, um Deine Absprungrate niedrig zu halten.
Die Daten kann der Leser auch auf anderen Seiten finden, aber nur Du fasst die Ergebnisse in einem einzigartigen Format zusammen.
Denk immer daran, der kuratierte Inhalt muss Deine vorherigen Inhalte ergänzen. Der Mehrwert steckt nicht einzig und allein in den bereitgestellten Informationen, sondern auch in der Perspektive des Autors.
Wie stellt man einen Mehrwert bereit? Indem man relevante Informationen findet und diese Informationen dann benutzt, um den Inhalt auf seine eigene Zielgruppe zuzuschneiden.
Das ist nicht schwer.
Anschließend musst Du dann noch entscheiden, wo Du Deinen neuen Inhalt teilen möchtest.
Dir stehen unendlich viele Möglichkeiten zur Verfügung. Du musst also herausfinden, welches Medium am besten für den von Dir kuratierten Inhalt geeignet ist.
Du kannst Deine Unternehmensziele zu Rate ziehen, um die besten Kanäle zu ermitteln.
Dir stehen u. a. folgende Kanäle zur Verfügung:
- Social Media
- Newsletter
- Blogs
- Widgets
- RSS Feeds
Alles solide Optionen, die Du auf jeden Fall in Betracht ziehen solltest.
Da wir uns aber nicht mit allen Optionen befassen können, möchte ich mich in diesem Artikel auf den Kanal, mit dem Du am schnellsten die besten Ergebnisse erzielen kannst, auseinandersetzen: Social Media.
Ich bin voll und ganz für die Werbung in den sozialen Medien, vor allem dann, wenn Du über ein kleines Marketingbudget verfügst.
Du solltest die Werbung in den sozialen Medien auch nutzen, wenn Du über ein großes Budget verfügst.
Wenn Du mir nicht glauben willst, wirf mal einen Blick auf mein Twitter-Profil, dann siehst Du, dass ich voll und ganz von der Wirkung der sozialen Medien überzeugt bin.
Du kannst vertrauenswürdige Quellen finden und Deine Erkenntnisse einfach teilen.
Viele Marken und Influencer machen das so.
Du kannst Dir einen Ruf als branchenerfahrener Insider aufbauen, der gerne die neusten Trends und Entwicklungen teilt.
Allerdings werfen viele Marken Geld zum Fenster raus.
Viele Marken glauben, dass sie kuratierte Inhalte nur teilen müssen und stehen sich mit dieser Strategie selbst im Weg.
Du musst über den Tellerrand hinausschauen, um zu erkennen, dass die sozialen Medien zwei entscheidende Vorteile haben.
Zum einen kannst Du Deine Fans wirklich für ein Thema begeistern, indem Du Deine Inhalte bewirbst.
Die Leser teilen und kommentieren Deine Inhalte zwar hin und wieder, doch wie viele Unternehmen suchen wirklich das Gespräch mit ihrer Zielgruppe?
Du musst gar nicht viel machen, um Dich mit Deinen Fans auseinanderzusetzen. Hier ist ein Beispiel.
Schau Dir das Twitter-Profil von Jay Baer an. Er dankt einem seiner Fans.
Das war’s schon. Nichts extravagantes.
Ein ehrlich gemeinter Dank.
Das reicht schon.
Wie viele Unternehmen überprüfen die Kommentare ihrer Beiträge und Gruppen regelmäßig, um auf die Probleme ihrer Fans einzugehen?
Du willst Inhalte kuratieren, um Deine Onlinepräsenz zu stärken und als Branchenexperte anerkannt zu werden, oder?
Wenn Du Dir den Respekt und das Vertrauen Deiner Zielgruppe verdienen willst, musst Du ihnen zeigen, dass Du wirklich an ihrer Meinung interessiert bist.
Wenn Du die Ankündigung von Google zum aktuellen Algorithmus-Update teilst, und fünf Kommentare erhältst, dann musst Du auf jeden dieser Kommentare antworten.
Wenn Du zehn Kommentare bekommst, musst Du zehn Antworten verfassen.
Wenn Deine Marke erwähnt wird, kannst Du das auch teilen, so wie Gary Vaynerchuk.
Jeder Fan in den sozialen Medien hat das Potenzial, zu einem treuen Kunden auf Lebenszeit zu werden. Du musst nur ein bisschen Arbeit investieren, um Dir die Loyalität Deiner Fans zu verdienen.
Und Du kannst diese Loyalität mit jedem weiteren Beitrag stärken.
Es ist mühsam, führt aber zu guten Ergebnissen.
Ich weiß ja nicht wie es Dir geht, aber ich ziehe eine erfolgreiche Strategie einer hübschen Strategie, die keine Ergebnisse liefert, jeder Zeit vor.
Das ist aber nur ein Beispiel von vielen.
Wenn wir uns schon zu lange in der Marketingbranche aufhalten, nehmen wir die einzelnen Social-Media-Kanäle oftmals als alleinstehende Plattform wahr.
Bis zu einem gewissen Grad sind sie das auch. Facebook und Twitter gehören beide zu den sozialen Medien, unterscheiden sich aber dennoch voneinander.
Twitter verfügt über eine Anleitung, damit Du lernst, wie Du den passenden Hashtag finden kannst. Diese Anleitung ist auf dem offiziellen Twitter-Blog zu finden.
Facebook stellt eine ausführliche Anleitung zur Verfügung, um die unterschiedlichen Optionen zur Zielgruppenausrichtung zu erklären. Wordstream hat diese Optionen in einer praktischen Grafik zusammengefasst:
Das Gleiche gilt für Instagram, Pinterest, LinkedIn und andere Plattformen.
Diese kleinen aber feinen Unterschiede bereiten uns oft schlaflose Nächte. Wir wollen ganz genau wissen, welche Strategien für Facebook und welche für Twitter geeignet sind, um das meiste aus unseren Marketingaktionen herauszuholen.
Es gibt jedoch ein Problem. Mit diesem isolierten Ansatz fällt es einem schwer, das Gesamtbild im Auge zu behalten.
Jeder Kanal ist einzigartig. Dennoch handelt es sich bei jedem Kanal lediglich um einen unterschiedlichen Weg zum gleichen Ziel.
Darum sind die sozialen Plattformen immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, um ihren Nutzern eine bessere Kundenerfahrung zu bieten.
Interessanterweise ist das eine der Grundlagen jeder erfolgreichen Marketingkampagne.
Wenn Du den Wert Deiner Marke in den Augen des Nutzers steigern willst, musst Du einen Mehrwert bereitstellen.
Ich gebe es zu, es kann einige Zeit dauern, bis sich erste Ergebnisse mit dem Content Marketing einstellen. Der bereitgestellte Mehrwert wird sich im Laufe der Zeit aber durch mehr Traffic und eine bessere Interaktion-Rate auf Deiner Webseite auszahlen.
Wenn Du immer von Dir selbst verfasste Inhalte in Deinen sozialen Medien teilen kannst, ist das super. Du stellst definitiv einen Mehrwert bereit.
Kann ich ganz ehrlich sein? Deine Fans können wahrscheinlich ähnliche Inhalte auf der Facebook-Seite Deiner Konkurrenten finden, die genau so gut sind.
Ich will Dich mit dieser Aussage nicht entmutigen. Ich möchte Dich lediglich motivieren, neue Wege zu finden, um besser zu sein als Deine Mitbewerber.
Deine Konkurrenz veröffentlicht auch öfter mal einen neuen Artikel? Schön für sie. Aber berichten sie auch jeden Tag über die neusten Branchenentwicklungen, so wie TechCrunch?
Veröffentlichen sie die neusten Analysen?
Können sie die erst kürzlich veröffentlichte Liste mit den 25 interessanten Statistiken aus dem Bereich Social Media mit noch mehr Mehrwert anreichern?
Ich glaube nicht.
Du musst so viele Inhalte wie möglich bereitstellen und immer dafür sorgen, dass jeder dieser Inhalte über einen echten Mehrwert verfügt. Dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis Du selbst als Branchenexperte angesehen wirst.
Wenn Du die dialogorientierte Natur der sozialen Medien anerkennst und Deine eigenen Profile mit branchenrelevanten Inhalten anreicherst, kannst Du auf diese Weise Deine eigene Marke stärken.
Fazit
Ich will ganz ehrlich sein. Content Curation kann schnell und einfach umgesetzt werden, dennoch braucht es seine Zeit, um diese Kunst zu meistern.
Man muss relevante Inhalte finden und diese Inhalte dann mit Mehrwerten anreichern. Das ist gar nicht so einfach.
Dennoch bin ich der Überzeugung, dass Du Inhalte kuratieren solltest, um Deine digitale Marketingstrategie zu verfeinern und Deine Ergebnisse zu verbessern.
Es gibt keine bessere Methode, um Deine Internetpräsenz und Deine Marketingkampagne schneller und einfacher auf Vordermann zu bringen.
Du kannst noch heute loslegen. Du solltest unbedingt noch heute loslegen!
Hast Du schon mal Inhalte kuratiert? Welche Erfahrungen hast Du mit der Kuration von Inhalten in den sozialen Medien gemacht?
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