Ich bin bei Eigenlob eher zurückhaltend, doch ich bin als Online-Marketing-Influencer anerkannt.
Aber wie? Warum?
Mein Erfolg as Influencer ist größtenteils auf meinen persönlichen Werdegang zurückzuführen, den ich oft in meine Inhalte einfließen lasse.
Dank meines Status als Influencer kann ich mir meine Projekte und Kunden nach Lust und Laune aussuchen.
Influencer üben viel Einfluss aus.
Meine Inhalte beeinflussen wiederum andere Influencer.
Aber aus großer Kraft folgt große Verantwortung, darum bin ich vorsichtig.
Studien zeigen, dass Konsumenten ein Produkt mit 71 % höherer Wahrscheinlichkeit kaufen, wenn es ihnen zuvor in den sozialen Medien empfohlen wurde.
Laut dem Tap Influence Bericht von 2017, haben 40 % der Konsumenten schon mal ein Produkt gekauft, weil es ihnen von einem Influencer auf Twitter, Instagram oder YouTube empfohlen wurde.
Darum ist das Interesse am Influencer-Marketing seit 2013 auch um das 90-fache gestiegen.
Heutzutage will jeder von einem Influencer in den sozialen Medien beworben werden!
Klingt interessant, oder?
Es ist aber gar nicht so leicht ein Influencer zu werden. Es hat mich viel Zeit und harte Arbeit gekostet.
Ich persönlich nutze meinen Einfluss am liebsten, um Gutes zu tun, darum verrate ich Dir in diesem Artikel all meine Geheimnisse.
1. Eine Teilbranche aussuchen
Wenn Du schon mal bei einer Hotline angerufen hast, weil eins Deiner Geräte mal wieder nicht funktioniert, weißt Du, dass der Kundenberater als aller erstes fragt, ob das Gerät denn auch angeschlossen und angeschaltet ist.
Dieser Vorgang hat viel mit unserem Thema zu tun.
Du musst Dir zunächst eine Teilbranche aussuchen, um Micro-Influencer in einer ganz bestimmten Nische zu werden.
Micro-Influencers üben sehr viel Einfluss auf eine kleinere Zielgruppe aus.
Studien zeigen, dass Mirco-Influencer mit Werbeanzeigen doppelt so viel verkaufen und eine 37 % höhere Kundenbindungsrate haben.
Micro-Influencer haben zwar nicht so viele Fans wie Kim Kardashian, aber sie müssen dafür auch nicht so viel Geld investieren, um ihre Zielgruppe zu erreichen.
Es reicht aber nicht, sich einfach ein Thema auszusuchen.
Digital Marketing ist ein sehr umfangreiches Thema. Ich bin so erfolgreich, weil ich mich eben nicht nur auf ein weit gefasstes Keyword konzentriert habe.
Ich habe mich zunächst mit dem Thema SEO befasst und bin erst später zum Content Marketing übergegangen. Anschließend habe ich mich mit Conversion-Rate-Optimierung, Influencer-Marketing, Social-Media-Marketing, und weiteren Themen beschäftigt.
Vielleicht hast Du irgendwann 262.000 Twitter-Follower.
Du musst aber zunächst ganz unten anfangen.
Du kannst Dich als Experte bei Freunden und Bekannten etablieren.
Dann kannst Du Deinen Expertenstatus auf Deine Stadt und Deinen Bundesstaat ausdehnen.
Und anschließend baust Du Dein Empire auf.
2. Eine Content-Strategie entwickeln
Wenn Du Deine Teilbranche gefunden hast, kannst Du eine Content-Strategie entwickeln.
Selbst das Content Marketing Institute sagt, dass es für so eine Strategie keine allgemeingültige Vorlage gibt.
Man muss sich aber nicht haargenau an diese Vorgaben halten.
Ich habe mir beispielsweise feste Ziele gesetzt. Ich will eine bestimmte Anzahl an Beiträgen auf all meinen sozialen Netzwerken veröffentlichen, die Qualität meines Blogs halten und nebenbei noch Projekte entwickeln können.
Noch gibt es aber, wie gesagt, keine allgemeingültige Vorlage.
Die Webseite Usability.gov stellt aber eine praktische Checkliste zur Verfügung.
Die Zielgruppe, Dein Stil und Deine Schreibweise sind Hauptbestandteile Deiner Strategie. Als nächstes kannst Du einen Arbeitsablauf festlegen, u. a. täglich zu bewältigende Aufgaben und die dafür nötigten Programme.
Gar nicht so schwer, hab ich Recht?
Wenn du das erledigt hast, kannst Du Deine Kanäle auswählen.
3. Kanäle auswählen
Auch hier gibt es keine allgemeingültige Vorgehensweise, die bestimmt, welche sozialen Kanäle vermieden und welche genutzt werden sollten.
Facebook ist der bei weitem beliebteste Kanal, mit ganzen 61 % Marktanteil in 2016. Der Marktanteil ist jedoch gefallen, denn 2015 waren es noch 65 % und andere Kanäle haben auch ihre unbestrittenen Vorteile.
Ich persönlich habe natürlich meine Lieblingskanäle, dennoch darf ich keinen Kanal vorziehen, wenn es ums Geschäft geht.
Ich widme jedem meiner Kanäle meine ungeteilte Aufmerksamkeit.
Ich nutze Twitter und bin auf Facebook vertreten.
Meine Seite hat viele Besucher und eine tolle Conversion-Rate.
Darüber hinaus nutze ich LinkedIn.
Die Plattform ist bestens geeignet, um Informationen zu teilen und Background-Checks durchzuführen.
Du kannst mich auch auf Pinterest finden.
Ich liebe das visuelle Format dieser Plattform. Ich persönlich bin der Meinung, dass Pinterest mehr Marketingpotenzial hat als Instagram.
Seit neustem bin ich auch auf Quora vertreten.
Auf Quora kann man Fragen stellen und Antworten verfassen. Diese Plattform ist eine tolle Quelle für Informationen aller Art.
Ich arbeite darüber hinaus am Ausbau meines YouTube-Kanals.
Videoinhalte sind groß im Kommen.
Jeder Kanal bedient eine andere Zielgruppe (und verfügt über Zielgruppen unterschiedlicher Größe), die unterschiedliche Inhalte erwarten.
Das sind nur meine sozialen Kanäle. Meine Blogs und Gastbeiträge nicht eingerechnet.
Du musst natürlich nicht gleich so viele Kanäle gleichzeitig bedienen. Du kannst Dir zunächst ein oder zwei aussuchen, um Deine Marke aufzubauen.
Jeder dieser sozialen Kanäle ist eine Plattform, auf der Du Deine Kunden (und die breite Öffentlichkeit) erreichen kannst.
4. Branchen-Networking
Wenn Du zu einem Influencer werden willst, musst Du Beziehungen aufbauen.
Natürlich will jeder am liebsten zu Hause auf dem Sofa sitzen und sich mit anderen Influencern auf sozialen Netzwerken austauschen.
Das ist aber leider nicht möglich. Die beliebte Tech-Influencerin iJustine hat 1,9 Millionen Twitter-Follower.
Sie ist extrem aktiv, kann sich aber unmöglich mit 1,9 Millionen Fans auf einmal austauschen.
Als Fan kannst Du Dich aber auf der CES Technologiemesse mit Justine Ezarik austauschen.
Du kannst sie auch auf den Webby Awards, den Streamys und anderen Veranstaltungen treffen.
Event-Marketing ist ein aufkommender Trend. Ganze 67 % der B2B-Vermarkter halten diese Strategie für extrem effektiv.
Auch Du kannst diese Strategie nutzen.
Runter vom Sofa und auf zu den größten Veranstaltungen Deiner Teilbranche.
Du kannst Dich auf dem Trade Show News Network umsehen, um geeignete Veranstaltungen für jede Branche auf der ganzen Welt zu finden.
5. An Off-Site Foren teilnehmen
Die sozialen Medien haben schon so ihre Vorteile.
Der YouTuber PewDiePie verdient jeden Monat, dank seiner 9.239.050 täglichen Videoansichten, ganze $ 70.000.
Doch sogar PewDiePie hat weitere Einkommensquellen und nimmt $ 6,5 Millionen mit Werbe- und App-Deals ein.
Aber nicht jeder kann so erfolgreich und reich werden wie PewDiePie. Darum ist er ja so berühmt.
Wir müssen uns, neben den sozialen Netzwerken, auch in Foren und anderen Plattformen aufhalten, um an Online-Diskussionen teilzunehmen.
Jede Diskussion kann Deine Popularität fördern, Deinen Einfluss ausbauen und neue Beziehungen knüpfen.
6. Eine Webseite oder einen Blog bauen
Gespräche finden nicht ausschließlich in den sozialen Medien statt.
Oftmals reicht ein Instagram- oder Twitter-Beitrag einfach nicht aus, um alle wichtigen Informationen zu übermitteln.
Wenn Du eine Webseite oder einen Blog hast, kannst Du Deine Fans auf diese Seiten weiterleiten.
Ich persönlich liebe das Bloggen.
Eins der besten Content Management Systeme, um eine Webseite oder einen Blog zu erstellen, ist WordPress.
Du solltest immer ein Ziel verfolgen.
Du musst Deine Besucher und Interessenten in einen gut optimierten Verkaufstrichter führen.
Tweets mit Links haben 86 % höhere Interaktionsraten.
Auf LinkedIn gilt, Beiträge, die Verweise enthalten, haben eine 200 % höhere Interaktionsrate.
Ein Verweis auf Deinen Blog oder Deine Webseite kann auch die Interaktionsrate Deiner Fans in den sozialen Medien verbessern.
Und sicherlich muss ich nicht extra erwähnen, dass ein ausführlicher Blog-Beitrag mehr Mehrwert bieten muss, als ein kurzen Beitrag in den sozialen Medien.
7. Einen Mehrwert bereitstellen
Wenn Du keinen Mehrwert bereitstellst, wirst Du nie zum Influencer.
Du musst in aller Munde sein, um zu einem einflussreichen Influencer zu werden.
Mundpropaganda ist das wichtigste Element, wenn es um die Beeinflussung von Kaufentscheidungen geht.
Wenn Du Deine Leser mit Deinem Wissen und dem aus Deinen Artikeln gewonnenem Mehrwert beeindrucken kannst, wirst Du mit Sicherheit weiterempfohlen.
Dann erzählen sie ihren Freunden von Dir, die ihren Freunden von Dir erzählen, und so weiter…
8. Immer auf dem neusten Stand sein
Es gibt zwei arten von Content. Evergreen- und Themeninhalte.
Evergreen-Inhalte verlieren nie ihre Relevanz, z. B. ein Artikel über die Siedepunkte unterschiedlicher Flüssigkeiten.
Themeninhalte liegen gerade im Trend, sind aber schon bald wieder passé. Das Jetzt und Heute ist wichtig.
Wenn Du einen Blog-Beitrag verfasst, solltest Du nach Möglichkeit über Themen schreiben, die nicht so schnell aus der Mode geraten. Beiträge für die sozialen Medien müssen hingegen immer topaktuell sein, um geteilt zu werden.
Der erfolgreichste Tweet von Ellen Carmichael von der The Lafayette Company aus dem Jahr 2017 vermischte die Präsidentschaftswahl von 2016 mit dem 2017 Super Bowl.
Dieses brandaktuelle Foto war ein großer Gewinn für Carmichael, weil es die Super Bowl Fans ansprach, die sich noch sehr gut an die Wahl des letzte Jahres erinnern konnten.
Wenn man einen viralen Erfolg feiern will, muss man sich mit brandaktuellen Themen beschäftigen.
Programme wie Hashtagify helfen Dir dabei, die neusten Trends in den sozialen Medien immer im Auge zu behalten.
Mit Google Alerts kannst Du die neusten Trends im Internet verfolgen, indem Du ein Keyword oder einen Begriff eingibst.
Du musst immer auf dem neusten Stand sein.
9. Alle Kanäle verstehen
Selbst wenn Du nicht in den sozialen Medien vertreten bist, musst Du die sozialen Kanäle dennoch kennen und verstehen.
Ich persönlich benutze SnapChat sehr selten, dennoch weiß ich, dass der Kanal mit 300 Millionen (sehr jungen) Nutzern wichtig ist.
Hier ist eine praktische Übersicht der durchschnittlichen Nutzer jeder sozialen Plattform.
Weil jede Plattform eine andere Zielgruppe bedient, muss man seine Strategie entsprechend anpassen.
Hier ist noch eine praktische Übersicht geeigneter Strategien, wenn die Ferienzeit mal wieder vor der Tür steht.
Jede Plattform hat so ihre Eigenheiten.
Auch wenn diese Unterschiede oft verschwindend gering erscheinen, muss man sie unbedingt bedenken, wenn man zum Influencer in einer bestimmten Teilbranche werden will.
Mit dieser Übersicht kannst Du Deine Beiträge zur Urlaubszeit im Voraus vorbereiten.
10. Immer authentisch bleiben und seiner Marke treu sein
Wir kommen jetzt noch mal auf den Super Bowl zurück. Was macht diesen Event so interessant? Den Super Bowl Werbespots wird ebenso entgegen gefiebert wie dem Spiel.
Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die Zuschauer diese Werbespots richtig gut finden.
Das liegt daran, dass große Marken wie GoDaddy, Budweiser und Ford immer wieder epische Spots rausbringen, die ihre Markengeschichte erzählen.
Wichtig ist, dass man immer authentisch ist und seiner Marke treu bleibt, wenn man ein Influencer werden will.
Auch dieses Jahr steigen die Ausgaben fürs digitale Marketing und übertreffen die Werbeausgaben fürs Fernsehen. Diese Ausgaben machen 36,8 % der Gesamtausgaben aus.
Es ist also wichtiger denn je, gerade in den sozialen Netzwerken, immer authentisch zu sein. Wichtiger als ein Werbespot beim Super Bowl.
Das ist sogar kostenlos und übt viel Einfluss auf Deinen Aufstieg vom Micro-Influencer zum Massen-Influencer aus.
11. Auf Kommentare reagieren
Wenn Du meinen Blog oder meine sozialen Profile kennst, weißt Du, dass ich immer auf Kommentare antworte.
Hier ist das Beispiel einer meiner Beiträge auf Facebook:
Meine Fans stellen mir sehr gerne Fragen und hinterlassen Kommentare, die ich gerne beantworte.
Auf diese Weise habe ich mir eine treue Fangemeinde aufgebaut, die mit meinen Inhalten interagiert.
Sei immer höflich und sachlich, wenn Du auf Kommentare antwortest.
Auf Trolls und Haters darfst Du auf gar keinen Fall eingehen, es sei denn, Du hast eine gut durchdachte Strategie, diese Kommentare zu nutzen, um Deine Marke auszubauen.
12. Mit der Fangemeinde interagieren
Eine Antwort reicht manchmal einfach nicht aus.
Wenn Du zum Influencer werden willst, musst Du aktiv das Gespräch mit Deinen Fans suchen.
Als die Mr. Clean Super Bowl Werbung von Procter and Gamble lief, hob das soziale Profil der Unternehmens regelrecht ab.
Innerhalb von Minuten nach der ersten Ausstrahlung war Mr. Clean Super Bowl 11.700 Mal erwähnt worden.
Genau dafür sind die sozialen Medien gemacht.
Die Leute tauschen sich rege aus.
Hier ist eine weitere praktische Übersicht der Interaktionsrate sozialer Plattformen nach Branche.
Je häufiger Du Dich mit Deiner Fangemeinde austauscht, desto mehr Einfluss übst Du aus.
Du solltest Dich nicht auf das Beantworten von Kommentare auf Facebook beschränken.
Hinterlasse Beiträge in Gruppen, markiere andere Influencer, um Deine Fans bei Laune zu halten.
Du kannst auch Deine eigene Facebook-Gruppe ins Leben rufen, um noch mehr Fans zu gewinnen.
13. Regelmäßig neue Inhalte veröffentlichen
Ich veröffentliche mindestens einen Artikel pro Tag, und das bereits seit Jahren.
Es ist nicht einfach, ich mache es aber trotzdem. Warum? Ich will meinen Lesern stets frische Inhalte zur Verfügung stellen.
Meine Online-Marketingstrategie ist auf Inhalten aufgebaut und mein Blog ist ein wichtiges Element dieser Strategie.
Mein Blog ist das Herzstück meiner Facebook-Seite.
Und meines Twitter-Profils, auf dem ich Links und visuelle Inhalte bereitstelle, die auf meinen Blog verweisen.
Ich kann diese Strategie auf all meine sozialen Kanäle ausbreiten.
Indem ich mich auf meinen Blog konzentriere, stehen mir immer genügend Inhalte zur Verfügung, die ich auf all meinen sozialen Kanälen teilen kann.
Mein Blog ist das Herzstück meiner Langzeit-Marketingstrategie.
Er ist das Fundament meines Erfolgs!
14. Kritik entgegennehmen
Als Autor, Künstler und kreativer Mensch muss man mit Kritik umgehen können.
Auch der amerikanische Präsident oder der reichste Mann der Welt bleiben vor Kritik nicht verschont.
Kein Geld der Welt kann Dich davor wahren!
Und dennoch können nur sehr wenige Menschen mit Kritik umgehen.
Hier ist ein Venn-Diagram, das die Situation konstruktiver Kritik.
Wenn Du zu den Personen gehörst, die mit konstruktiver Kritik umgehen können, kannst Du zu einem noch besseren Influencer werden.
Es geht eben nicht darum, den Leuten etwas vorzuschreiben. Es geht darum, eine Bewegung ins Leben zu rufen und konstruktive Kritik ist dafür unerlässlich.
Niemand will von Ja-Sagern umgeben sein.
Das bringt mich auf den folgenden Punkt…
15. Auf dem Boden bleiben
Phil DeFranco, SXEPhil, ist einer der einflussreichsten YouTuber.
Das liegt zum Teil an der tollen Produktion seiner Inhalte.
Noch wichtiger ist jedoch, dass Phil sich seinen Erfolgs nicht zu Kopf steigen lassen hat.
Er spricht über diverse Themen, u. a. Politik, Social Media, Pop-Kultur, YouTube an sich und ist immer für jedermann erreichbar.
Lass Dir Deinen Erfolg auf keinen Fall zu Kopf steigen und werde nicht zur Diva, ohne Verbindung zur Realität.
Wenn Du ansprechbar bleibst, kannst Du auch mehr Einfluss auf Dein Umfeld ausüben.
16. Jeden Tag neue Themen recherchieren
Ich kann nicht oft genug betonen, wie wichtig es ist, sich ständig neue Themen einfallen zu lassen.
Auf lange Sicht gar nicht so einfach. Darum benutze ich Google Alerts.
Ich kann Benachrichtigungen einrichten, damit ich eine E-Mail bekomme, sobald mein Name erwähnt wird.
Diese Benachrichtigungen können auch personalisiert werden.
Darüber hinaus kann man auch Benachrichtigungen zu bestimmten Themen einrichten, um immer auf dem Laufenden zu bleiben.
Ich lese jeden Tag Blogs wie Moz, Entrepreneur und Hubspot, um mich inspirieren zu lassen.
Je informierter Du bist, desto einfacher ist der Weg zum Influencer.
17. Beiträge automatisieren
Die Automatisierung ist der neuste Trend. Aus gutem Grund.
Es ist effizient, schnell und liefert hilfreiche Daten. 77 % der Teilnehmer einer aktuellen Umfrage finden den Mehrumsatz auch nicht schlecht.
Man kann auf viele Programme zurückgreifen, um seine Beiträge in den sozialen Netzwerken zu planen und zu programmieren.
Professionelle Agenturen machen das auch so.
Mit PowerPost kann man tolle Redaktionskalender für die sozialen Netzwerke und CMS-Plattformen erstellen.
Ich finde Hootsuite und Buffer auch super.
Jeff Bullas hat einen tollen Blog, auf dem er die Unterschiede beider Anbieter erklärt und sie miteinander vergleicht.
Du solltest Deine sozialen Beiträge automatisieren, um immer frische Inhalte zu haben.
Drüber hinaus kann man seine Blog-Beiträge mithilfe des Content Management Systems programmieren und auf den sozialen Netzwerken teilen.
18. Influencern folgen und andere Nutzer erwähnen (Shout Out)
Um ein Influencer zu werden, musst Du andere Influencer kennen.
Wem Du folgst ist genau so wichtig wie die Frage, wer Dir folgt. Ich habe zwar 262.000 Twitter-Follower, folge selbst aber auch 100.000 anderen Nutzern.
Wenn Du Deinen Einflussbereich ausbauen willst, musst Du anderen Leuten zeigen, dass auch sie Deine Entscheidungen beeinflussen.
Auf Twitter gibt es den Hashtag #Teamfollowback, eine Gruppe, bei der es nur um den Gewinn neuer Follower geht.
Ich persönlich gehe nicht ganz so weit, dennoch folge ich anderen Influencern und kann gleichzeitig auch ein bisschen Einfluss auf deren Publikum ausüben.
Viele Influencer erwähnen ihre Follower, Fans oder Abonnenten auch gerne hin und wieder.
Diese Shout Outs geben den Leuten das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. Sie regen zum Mitmachen an.
Und zu guter Letzt kommt jetzt noch die Datengewinnung, die all unsere Mühe rechtfertigt.
19. Die investierte Arbeit mit Daten quantifizieren
Jedes soziale Netzwerk verfügt über Statistiken, die Dir zeigen, wie häufig Deine Seite aufgerufen wurde und wie die Besucher mit Deiner Seite interagieren.
Diese Daten sind meistens auf der ersten Seite zu finden.
Das ist aber noch nicht das ganze Bild.
Mit einer Webseite und Google Analytics kannst Du die Lücken füllen.
Man kann überprüfen, welche Kanäle die meisten Besucher auf Deine Webseite schicken und wie viele dieser Besucher zu Kunden werden.
Wenn Du weißt, wie viele Beiträge nötig sind, um einen neuen Kunden zu gewinnen, kannst Du einen ROI berechnen.
Und das ist nicht der einzige Vorteil als Influencer.
Wie gesagt, Du kannst Einfluss auf andere Influencer ausüben und so mehr Kunden gewinnen.
Aber denk immer daran, wer Macht hat, trägt auch immer ein hohes Maß an Verantwortung.
Fazit
Das Influencer Marketing ist der neuste Trend im digitalen Marketing, weil Social-Media-Influencer ihren Einfluss mittlerweile messen können.
Was mal als Hobby anfing, ist zu einem neuen Berufszweig geworden. Influencer wie PewDiePie verdienen oft mehr Geld als Superstars, Politiker oder Schauspieler.
Auch ich bin mittlerweile ein Influencer, das war aber nicht immer so.
Jeder fängt mal klein an. Am Anfang kennt Dich eben noch keiner.
Was letztendlich zählt, sind die Schritte, die Du unternimmst, um Deine Fangemeinde auf- und auszubauen.
Wer zählt zu den einflussreichsten Persönlichkeiten in Deiner Nische?
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