Wie man einen 2000-Wörter-Artikel in nur zwei Stunden schreibt

time is money

Stell Dir vor, Du wärst in der Lage, einen 2000-Wörter-Artikel in nur zwei Stunden zu schreiben.

Du könntest mehr Inhalte produzieren, mehr qualitativ hochwertigen Traffic von Suchmaschinen auf Deine Seite leiten, und mehr Leads generieren.

Ich schreibe nun schon seit über fünf Jahren und habe währenddessen versucht, den Prozess zu beschleunigen. Ich weiß, dass auch Du schneller werden und die Qualität Deiner Inhalte verbessern möchtest, da mich täglich E-Mails meiner Leser und Fans erreichen, die mich darum bitten, die Geheimnisse meiner Schreibweise zu lüften. Heute werde ich genau das tun.

Google bevorzugt ausführliche Inhalte. Laut SerpIQ sollte Dein Artikel mindestens 2000 Wörter beinhalten, wenn Du in Google unter den ersten 10 Treffern gelistet werden möchtest.

How to Write a 2000-Word Article in 2 Hours

Dieses Howto zeigt Dir fünf Strategien, die Deine Schreibweise massiv optimieren und Deine SERP-Resultate verbessern.

Schritt Nr. 1: Ändere Deine Denkweise

Marie Forleo ist der Meinung, dass Du deine Denkweise ändern musst, wenn Du schneller schreiben möchtest. Wenn Du glaubst, dass Du es kannst, dann schaffst du es auch. Du bist ein Autor, sagt Jeff Goins.

Überdenke, was Dich vom Schreiben abhält – alles nur Illusionen. Lerne, damit umzugehen.

Wie? Fang an zu schreiben.

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Wenn Du deinen Lebensunterhalt als Digital Marketer bestreiten möchtest, musst Du erkennen, dass es wichtig ist Verantwortung zu übernehmen. Ausreden halten Dich davon ab, Geld zu verdienen.

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Qualitativ hochwertige Inhalte zu erstellen kostet Zeit, überhaupt keine Frage. Aber wenn Du instinktiv schreibst, kannst Du die Zeit, die Du benötigst, um einen 2000-Wörter-Artikel zu schreiben, enorm verkürzen.

Marie behauptet, dass, wenn Du etwas ändern möchtest – z.B. einen Artikel zu schreiben willst, der für andere hilfreich ist – Du dich als erstes fragen solltest: „Welche Geschichte möchte ich mir selbst erzählen?“ Wenn Deine Geschichte lautet: „Ich kann nicht schreiben“, dann wirst Du auch nicht schreiben. So einfach ist das.

Du wirst nie zum Experten, wenn Du dir dauernd Ausreden suchst. Lass Dich von den Vorteilen regelmäßigen Bloggens inspirieren, wenn Du mehr Leads und Backlinks bekommen möchtest.

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Schritt Nr. 2: Bereite Deine Fakten vor

Projektmanager bewältigen mehrere wichtige Aufgaben – die Wichtigste unter ihnen ist die Bedarfsanalyse. Wenn Du nicht weißt, welche Ressourcen erforderlich sind, wird das Projekt scheitern.

Laut dem Problemlösungsmodell von Cisco beginnt der nächste Schritt, nachdem Du das Problem erkannt hast. Jetzt müssen Fakten gesammelt werden.

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Einer der Gründe, warum Leute damit Probleme haben einen 2000-Wörter-Artikel zu schreiben, ist, dass sie die Fakten nicht kennen.

Schreiben bedutet nicht nur tippen. Du musst Dich mit dem Thema auskennen. Auch ich habe zuerst recherchiert und Ressourcen darüber zusammengetragen, wie man einfach und schnell schreibt, bevor ich mit diesem Artikel begonnen habe.

Deine Fakten bilden die Basis, die Du später ausbaust.

Es ist ebenfalls wichtig, Deine Ressourcen regelmäßig zu aktualisieren, dein Wissen auf dem neuesten Stand zu halten. Deine Artikel könnten bereits veraltet sein, wenn die Infos darin sechs Monate oder ein Jahr alt sind. Das gilt insbesondere für Themen wie SEO, PPC-Werbung (Pay Per Click) und Content Marketing.

Wenn Deine Inhalte auf Dingen basieren, die in der Vergangenheit funktioniert haben, läufst Du Gefahr, falsche Annahmen aufzustellen. Jodi Flynn, Gründerin von Luma Coaching, definiert solche Behauptungen als „Annahmen, die darauf basieren, dass etwas automatisch funktionieren muss, weil es in der Vergangenheit funktioniert hat.“

Um genaue Fakten für Deine Inhalte zu sammeln, musst Du unbedingt einen Schritt weiter gehen. Du kannst kein erfolgreicher Autor sein, wenn Deine Aussagen nicht von aktuellen und akkuraten Fakten belegt werden. Annahmen können Deine Kreativität zerstören, also sammele Fakten, bevor Du mit dem Schreiben anfängst.

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Das Sammeln von Fakten für Deine Untertitel, Auflistungen und Deinen Entwurf ist die Grundlage für einen soliden Artikel.

Dein Ziel in diesem Fakten-Sammel-Stadium sollte noch nicht Perfektion sein. Dein Ziel ist es zunächst genug Fakten für Deine jeweiligen Punkte zu sammeln und dann zum nächsten Schritt überzugehen. In der Grafik weiter unten, hebt Marshal D. Carper die fünf Stadien des überzeugenden Schreibens hervor. Planung macht hier rund 15% aus, wohingegen die Überarbeitung 45% einnimmt.

Das bedeutet , dass Planung ein wichtiger Teil des Schreibprozesses ist, aber die wirkliche Arbeit in der Überarbeitung und Perfektionierung des Artikels steckt.

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Es gibt verschiedene Möglichkeiten Fakten und zahlreiche Quellen, von denen Du die besten Informationen für Deinen Artikel beziehen kannst, zusammenzutragen . Einige von ihnen sind:

i).  Überprüfe Online-Publikationen: Online-Publikationen wie Zeitschriften, Zeitungen, Broschüren, Journale und Kataloge sind hervorragende Quellen für Autoren.

Eine sehr gute Seite, um Online-Magazine und Publikationen in diversen Nischen zu finden, ist Issuu.com. Alle dort veröffentlichten Publikationen sind kostenlos nutzbar, was sie zu einer sehr nützlichen Ressource für Autoren macht. Befolge diese Schritte, um die für Deinen Artikel benötigten Fakten zu finden:

a). Gehe auf Issuu.com: Gib Dein Keyword (z.B. „digitales Marketing“) auf der Homepage ins Suchfeld ein und drück die Eingabe-Taste:

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b). Durchstöbere die Publikationen: Issuu ist eine mächtige Suchmaschine für Online-Publikationen, die anhand Deiner Suchanfragen relevante Zeitschriften findet, die Du kostenlos lesen kannst. Klicke auf das Titelblatt der Zeitschrift Deiner Wahl.

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c).  Sammle Fakten: Nachdem Du das Titelblatt angeklickt hast, kannst Du die Zeitschrift durchblättern um Fakten und Ideen zu sammeln, die Dir beim Schreiben eines qualitativ hochwertigen Artikels behilflich sein können. Ich bin beim Durchblättern der Zeitschrift „A New Era of Marketing“ auf die folgende Checkliste gestoßen:

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Wenn Du einen Artikel mit mehr als 2000 Wörtern über das Thema „Push Marketing im Vergleich zu Pull Marketing“ schreiben möchtest, wirst Du diese Checklisten gut gebrauchen können. Konzentrieren wir uns einmal auf die Pull-Marketing-Checkliste, denn darum geht es beim Content Marketing.

Hier findest Du einige Ideen, die sich als Überschriften für ein solches Thema eignen würden:

  • 12 effektive Pull-Marketing-Methoden, die Du 2016 benutzen solltest
  • 12 Pull-Marketing-Strategien für mehr E-Mail-Leads
  • Wie Du Pull-Marketing nutzen kannst, um mehr Kunden zu gewinnen und Profit zu machen
  • Welche 12 Methoden können Dir helfen, mehr Kunden zu gewinnen?

Wenn Du nun den Artikel zu einer der oben genannten Themen schreibst, kannst Du einfach über die genannten Pull-Marketing-Methoden berichten (z.B. SEO, PCC, Meinungsbildung, Bilden einer Community, das Erreichen von Meinungsmachern, Bloggen, Earned-Advertising usw.).

ii).  Unterstützende Marktdaten: „Dein Geschäft basiert darauf, Deine besten Kunden zu finden, zu verstehen, und sie an Dich zu binden“ meint Nielsen. Es gibt mehrere Forschungsinstitute, -Zentren und -Agenturen, die ausführliche Studien zu solchen Kunden durchgeführt haben. Die meisten von ihnen posten ihre Ergebnisse in ihrem Blog, oder lassen sie in einem Bericht oder ein eBook mit einfließen, die man dann herunterladen kann.

Webseiten wie MarketingSherpa, HubSpot und ChicogoBooth.edu, teilen dokumentierte Erkenntnisse und Statistiken. Hier ein Beispiel der Marketingstatistiken von HubSpot:

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Die oben zu sehende Seite von HubSpot ist eine Zusammenstellung von Statistiken aus verschiedenen, zuverlässigen Quellen. Wenn Du auf der Seite herunterscollst, findest Du alle Daten, die Du über SEO, Social Media Marketing, Blogging, E-Mail-Marketing und verwandte Themen benötigst.

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Wenn es also an der Zeit ist, Deinen Artikel über SEO zu schreiben, kannst Du eine der oben genannten Statistiken einfügen:

Möchtest Du Kunden durch Suchmaschinen bekommen? Interconnected World führte 2012 eine Umfrage über Einkaufsverhalten und persönliche Finanzen durch, und kam zu dem Ergebnis, dass 61% der weltweiten Internetnutzer sich vor dem Kauf eines Produkts über das Internet informieren.

Denk daran, dass wenn Du einen 2000-Wörter-Artikel erstellst, Du auch Daten zum Untermauern deiner Thesen benötigst, da Deine Meinung allein vielleicht nicht ausreichen wird. Was Deine Leser und Kunden wollen, sind geprüfte, zuverlässige Lösungen für ihre Probleme. Das bedeutet, dass dein Text eine fundierte und glaubwürdige Grundlage benötigt.

iii).  Branchen-Blogs: Egal in welcher Nische sich Dein Geschäft befindet, Du solltest eine Liste mit Blogs von einflussreichen Persönlichkeiten und Meinungsbildnern der entsprechenden Branche besitzen.

Copyblogger und MarketingProfs sind zwei meiner Liebslingsblogs im Bereich Content Marketing. Wähle eine Kategorie (z.B. „Marketingstrategien“) aus und Du findest viele Blogeinträge, die Du als Quelle nutzen kannst.

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Jeder dieser Content Marketing Blogs kann Dir bei Deiner Suche nach Fakten und Ideen für Deinen Artikel helfen.

Wie kannst Du diese Ideen nutzen? Du kannst viel schneller Schreiben, wenn Du dich schneller auf ein paar grundlegende Ideen festlegst, aus denen du auswählen kannst. Hier sind einige Möglichkeiten, wie man das macht:

1).  Fang am Ende an: Ideen können überall herkommen. Als Autor ist es Deine Pflicht, zu erkennen, dass keine Idee komplett sinnlos ist.

In seinem Standardwerk „7 Habits of Highly Effective People„, beschreibt Autor Stephen Covey etwas, das alle erfolgreiche Leute gemeinsam haben: Sie „beginnen mit dem Endergebnis im Hinterkopf“.

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Das bedeutet, dass Du das Ergebnis eines Projektes kennen musst, noch bevor Du damit beginnst. Das bestätigt auch Marie Forleo in diesem „how to write faster„-Video.

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Genauer gesagt, soll man daran denken, was man dem Leser mitgeben will – in anderen Worten, das Ergebnis oder das Gefühl, das man mit dem Artikel erreichen möchte.

Wenn man also Blog-Besitzern erklären möchte, wie man 500 E-Mail-Abonnenten in 30 Tagen bekommt, sollte man dieses Ziel bereits von Anfang an im Kopf haben.

Deine Überschrift könnte dann wie folgt aussehen:

  • Wie man 500 E-Mail-Abonnenten in nur 30 Tagen bekommt
  • Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um 500 E-Mail-Abonnenten in einem Monat zu bekommen

Dann spricht deine Einführung bereits das Ergebnis an und du kannst hier ansetzen:

Adding quality email subscribers to your list is hard, especially when you’re just starting out. In this article, I’ll show you how to add 500 or more subscribers to your email list using a simple step-by-step method.

Ich fange immer mit dem Ergebnis an, wenn ich Inhalte für meine Blogs schreibe. Zum Beispiel habe ich meinen Lesern in einem kürzlich veröffentlichten Artikel versprochen, ihnen zu zeigen, wie man seine Pageviews um 23,53% steigern kann. Ich habe mich auf das Ergebnis konzentriert und sicher gestellt, dass jedes Wort und jeder Satz zu diesem Versprechen passt:

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Egal, welche Art von Inhalt Du erstellen möchtest, dieser Ansatz funktioniert – nicht nur für Artikel und textbasierten Inhalt, sondern auch für Infografiken, Podcasts und eBooks.

Bei Infografiken hat man vielleicht nicht die Möglichkeit, eine Einführung unterzubringen, aber Du kannst natürlich eine Exposition oder Erklärung mit 200 – 300 Wörtern vor die Infografik setzen.

Chris Ducker weiß, wie man Nutzer mit Infografiken fesselt, indem man mit dem Ergebnis beginnt:

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Wenn man möchte, dass die Startseite Leads generiert und der Verkaufstext die Besucher anzieht, nennt man den Besuchern das Ergebnis und führt sie in einem Prozess dorthin.

Pat Flynn und Chris Ducker benutzten diese Strategie im Text ihrer Startseite: „Geschäftlicher Durchbruch an nur einem Tag„:

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2).   Erstell eine Themenliste: Steven Johnson hielt eine starke TED-Ansprache daüber „Wo gute Ideen herkommen„. Seit 2010 wurde dieser Videoclip von über 3.000.000 Leuten aus der ganzen Welt angesehen.

Warum? Weil Jeder verzweifelt nach guten Ideen sucht.

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Wir alle brauchen gute (vorzugsweise großartige) Ideen für Blogeinträge, Projekte, Webinare und Produkte. Die meisten Menschen jedoch, suchen am falschen Ort nach ihren Ideen.

Caleb Wojcik, Mitbegründer von Fizzle, zufolge, „kommen gute Ideen, wenn man nicht versucht, nach ihnen zu suchen.“

Es ist also Deine Pflicht, offen und bereit für neue Ideen zu sein. Wo immer Du auch bist, trage ein Notebook, Smartphone, eine App oder ähnliches bei Dir. Evernote ist mein Favorit, aber Du kannst auch Stift und Papier benutzen.

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Wenn Du eine Ideen hast, verwirf sie nicht gleich. Halte sie in einer fortlaufenden Themenliste fest.

Du kannst sogar eine Vorlage auf Deinem Schreibblock erstellen, auf dem Du Lücken mit Themen und Ideen füllst, die Dir gerade einfallen. So zum Beispiel:

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Es ist viel einfacher einen Kalender mithilfe einer Themenliste zu entwickeln. Aber selbst, wenn Dir keine Ideen einfallen und Du nicht weißt, worüber Du schreiben sollest, kannst Du ein Hilfsmittel benutzen.

Geh einfach auf den Themengenerator von HubSpot und gib Dein Thema in das Feld ein. Dann klick auf „Give Me Blog Topics“.

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Die Software erstellt Dir eine Liste mit 5 Ideen, über die Du schreiben könntest.

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Schritt Nr. 3: Erwecke Deine Fakten zum Leben

Wenn Du ein Autor sein möchtest, dann musst Du letztlich auch schreiben. Da führt kein Weg dran vorbei. Fang an zu schreiben und lernst du und wirst ständig besser.

Selbst handeln ist wertvoller als jede neuste oder beste Ideen. Leider möchten Menschen nur handeln, wenn ihnen die Aufgabe einfach erscheint. Es ist Deine Aufgabe, sie zum Handeln zu bewegen.

Das bedeutet, dass Du lernen musst, Deine Ideen zum Leben zu erwecken. Zögere nicht. Mach dich an die Arbeit. Versuch nicht ein Meisterwerk zu vollbringen – das kann zwar passieren, es ist jedoch wahrscheinlicher, dass Du auf diese Weise nicht einen einzigen Artikel zu Ende bringst.

1).   Erweitere Deine Skizze: Um Deine Fakten zum Leben zu erwecken und Deinen Artikel zu schreiben, musst Du deine Skizze erweitern. Wenn Deine Überschrift z.B. „3 Wege, um Leads zu generieren“ lautet, könnte Deine Skizze mit Unterpunkten wie folgt aussehen:

  • Die richtige Zielgruppe erreichen
  • Nützlichen und hilfreichen Inhalt erstellen
  • Einen Beziehungstrichter entwickeln

Wenn Du deine Skizze erweiterst, nimm dir einfach jeden Unterpunkt vor und erkläre ihn genauer.

Erzähle dem Leser, wie er „die richtige Zielgruppe erreicht“ – mit welchen Methoden und wie er es genau umsetzt. Da Du ja einen 2000-Wörter-Artikel schreibst, ist es sogar besser, Screenshots mit einzubinden, die dem Nutzer den Prozess zeigen.

Das perfekte Beispiel für einen Blogger, der weiß, wie man seine Skizze erweitert, ist Brian Dean, Gründer von Backlinko.com. Wirf einen Blick in seinen kürzlich veröffentlichten und ausführlichen Artikel:

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Ich benutze diese Methode auch, wenn ich meine Artikel schreibe. In einem Beitrag habe ich 15 Arten von Content, die Traffic generieren dargelegt. Der Artikel musste gut vorbereitet werden. Mir war klar, dass wenn ich die Leser vom Nutzen des Artikels überzeugen wollen würde, ich ihnen jeden Punkt genau erklären und ihnen zeigen müsste, wie es funktioniert.

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2).   Schreibe und korrigiere nicht gleichzeitig: Das ist die Grundregel, um effektiv zu schreiben. Tatsächlich ist Schreiben ganz anders als Korrigieren.

Im Internet zählen Inhalte. Wenn Du online erfolgreich sein möchtest, musst Du Inhalte verfassen und sie den richtigen Zielgruppen näher bringen. 29% der B2B und 15% der B2C Marketer tun sich jedoch schwer damit, spannende Inhalte zu schreiben.

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Einer der Gründe dafür ist, dass das Schreiben selbst nicht einfach ist.

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Es gibt keine Zweifel, dass Schreiben auch Spaß machen kann.

Wenn man jedoch korrigiert, braucht man ganz andere Fähigkeiten. Gemäß The Open Notebook „kann nicht jeder Autor auch korrigieren und nicht jeder Bearbeiter auch schreiben.“

Daphne Gray Grant, eine PR-Beraterin, weiß, warum Schreiben und Korrigieren so schlecht zusammenpassen. Sie fand heraus, dass man als Folge vom Überfliegen der Worte und Sätze, zwecks Fehlersuche, langsamer schreibt.

Das Korrigieren während des Schreibens verlangsamt und lenkt vom Ziel ab.

Bei fast jedem Autor ist der erste Entwurf bei weitem noch nicht großartig. Erst die wiederholte Überarbeitung macht den Artikel Schritt für Schritt immer besser. Der berühmte Ernest Hemingway brachte es auf den Punkt:

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Wenn Du dich darin wiederfindest, bist Du nicht allein. Viele Autoren tun sich schwer damit.

Also, wie geht man damit um? Daphne Gray Grant meint, dass Du deine „Selbstgespräche beobachten und Dich selbst überzeugen solltest, es (das Korrigieren) später zu erledigen.“

Die größte Herausforderung ist es, sich zu disziplinieren – einfach zu schreiben und sich nicht ablenken zu lassen. Das erfordert Disziplin und dafür gibt es keinen Ersatz.

3).   Schreib kürzere Sätze: Wenn Du schneller schreiben möchtest und einen interessanten, einfach zu lesenden, und nützliche wirkenden Artikel schreiben möchtest, verwende kürzere Sätze.

Eine neue Studie fand heraus, dass das Lesen am Bildschirm dem menschlichen Auge schadet. Aus diesem Grund lesen Menschen rund 25% langsamer am Bildschirm als aus gedruckten Medien. Kürzere Sätze zu schreiben hilft dem Leser, Deine Ideen zu nutzen und umzusetzen.

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Deine Sätze müssen nicht so kurz sein, dass sie zu Staccato-Passagen werden, längere Sätze müssen aber durch kürzere ausgeglichen werden.

Die besten Autoren verlieren keine Zeit. Sie geben Dir, was Du möchtest, nicht mehr und nicht weniger. Jonah Berger, der Autor von „Contagious: Why Things Catch On“ (etwa: „Ansteckend: Warum Dinge populär werden“), weiß, wie Du den Leser einfangen kannst.

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Der bekannte Social-Media-Stratege Chris Brogan (Gründer der Owner Media Group) schreibt ebenfalls kürzere Sätze. Er schreibt Geschichten und benutzt starke, lebendige Analogien, die aber immer einfach zu lesen sind.

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Bausch Deine Worte nicht auf und versuch nicht krampfhaft, schlau zu klingen. Schreib mit Klarheit. Benutz bekannte Worte. Schreib, um Leuten etwas beizubringen und sie zu inspirieren, aber nicht um wie ein in Rente gegangener Deutsch- oder Englischprofessor zu klingen.

4).  Benutz einen Wecker: Das nächste Mal, wenn Du dich zum Schreiben hinsetzt, benutz einen Wecker. Nutz die Pomodoro Technique™ und stell die Zeit auf 25 Minuten.

Schreib einen soliden Beitrag ohne auf Dein Telefon zu schauen, fernzusehen oder irgendetwas anderes zu tun. Stell die Benachrichtigungen deiner sozialen Netzwerke und Skype ab und logge dich aus deinem E-Mail-Konto aus. Schreib einfach.

Dies sind die fünf Schritte der Pomodoro Technique™:

  1. Überleg Dir vorher, worüber Du schreiben möchtest.
  2. Stell den Timer auf 25 Minuten.
  3. Arbeite mit voller Konzentration an der Aufgabe, bis der Wecker abgelaufen ist.
  4. Mach eine kurze Pause von 3 – 5 Minuten.
  5. Mach eine längere Pause (15 – 30 Minuten) nach vier 25-Minuten- Einheiten.

Den Fokus zu behalten ist die beste Methode, um schneller zu schreiben. Hier sind weitere Vorteile, die das Nutzen der Pomodoro Technique™ mit sich bringt:

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Wenn Du keinen Wecker zur Hand hast, benutz einfach tomato-timer.com. Der ist standardmäßig auf 25 Minuten eingestellt. Klick auf „Start“ und Du bekommst ein Zeichen, wenn die 25 Minuten um sind. Du kannst auch Deinen Desktop Alert benutzen (dias funktioniert allerdings nur im Chrome Browser).

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5).   Verwende Auflistungen: “Heutzutage, besonders in der E-Mail- und Online-Welt, werden Listen auf einer Seite am häufigsten gelesen“, meint Anne Holland, Content Director bei Marketing Sherpa.

Listen sollten verwendet werden, um spezielle, wichtige Informationen hervorzuheben. Sie helfen dem Leser, die wichtigsten Punkte und Themen zu verstehen.

Copyblogger empfiehlt, dass man die Unterpunkte so erstellt, als ob sie Schlagzeilen wären. Der neuste Kurs „The Copy Cure“, von Marie Forleo, setzt Texte mit starken Auflistungen ein, um die wichtigsten Lerninhalte des Kurses hervorzuheben:

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Was auch immer Du schreibst, Du solltest immer Aufzählungspunkte verwenden. Es verbessert Deine Artikel und erleichtert es den Lesern Deine Inhalte zu verstehen.

Ich benutze Auflistungen in 96% meiner Blog Posts auf Quicksprout.com. Schau hier:

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Listen sind eine wirkungsvolle Methode, um die wichtigsten Punkte hervorzuheben, wenn Artikel länger ausfallen. Man sollte sie aber gezielt einsetzen.

Die Bracken Business Communications Clinic der Montana State University meint, man sollte den Inhalt in Auflistungen „kurz fassen, meist nicht mehr als zwei Zeilen lang, mit gleicher Schrift und gleichem Abstand zum Rand für jedes Listenelement.“

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6).   Finde die Ursprüngliche Quelle Deiner Fakten heraus und nutze sie, um Deine Punkte zu unterstützen: Auf Statistik basierende Artikel wie der, den Du gerade liest, können Dir dabei helfen, Deine persönliche Marke schneller aufbauen, weil Leser Dich als Experten wahrnehmen.

Sei aber wachsam, wenn Du Statistiken und Fakten von anderen Blogs und Forschungsinstituten benutzt. Du musst wissen, dass die meisten online zu findenden Daten aus anderen Quellen zusammengestellt wurden. Die ursprüngliche Quelle kann dabei oft nicht festgestellt werden, und das kann auch für Dich zum Problem werden.

Die meisten Statistiken auf der Webseite HubSpot’s Marketing Statistics stammen nicht direkt von HubSpot. HubSpot recherchiert lediglich und trägt Daten zusammen:

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HubSpot macht es richtig, indem es die ursprüngliche Quelle der Informationen nennt. So kann man sehen, dass die Daten ursprünglich vom Pew Research Center stammen, das eine Studie über Benutzerverhalten in Suchmaschinen im Jahr 2012 durchgeführt hat.

Deine Aufgabe ist es, herauszufinden, woher die Informationen ursprünglich stammen.

Der erste Schritt ist, die Informationen, sowie das Erscheinungsjahr der ursprünglichen Quelle, in Google einzugeben und danach zu suchen:

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Wenn Du deinen Artikel schreibst, verlinke stets zur ursprünglichen Quelle. Wenn Du zum Beispiel über Suchmaschinenmarketing oder Suchmaschinenoptimierung (SEO) schreibst, könntest Du wie folgt anfangen:

Im Jahre 2012 führte das Pew Research Center eine Studie durch, die ergab, dass 88% der Verbraucher angaben, dass ihnen das Nutzen einer Suchmaschine erlaubt, etwas Neues zu erfahren.

Anmerkung: Sollte die ursprüngliche Quelle deiner Informationen unbekannt sein, kannst Du sie zitieren und zur sekundären Quelle verlinken, die die Informationen verwendet hat.

Lass uns zum Beispiel annehmen, dass ich die ursprüngliche Quelle der obigen Fakten nicht gefunden hätte. Dan könnte ich das Pew Research Center zitieren und zu HubSpot verlinken:

Wie in aktuellen Marketing Statistiken berichtet, die von HubSpot zusammengetragen wurden, fand das Pew Research Center heraus, dass 88% der Konsumenten angaben, Suchmaschinen zu nutzen, um etwas Neues zu erfahren.

Du kannst auch zur Quelle der Informationen verlinken, ohne das Forschungsinstitut, die Firma oder die Organisation zu zitieren. Das mache ich in meinen Beiträgen oft:

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7).  Ordne Grafiken und Bilder richtig zu: Wie würde es aussehen, wenn dieser Artikel, mit mehr als 5.000 Wörtern, nur aus Text bestehen würde – ohne Grafiken oder Bilder, die längere Textpassagen unterbrechen? Ich wette, Du würdest es nicht weiter als bis zur ersten Unterüberschrift schaffen.

Es ist wichtig, Grafiken und passende Diagramme in einem Artikel zu verwenden, um Vertrauen und Autorität zu schaffen. Außerdem verarbeitet das Gehirn visuelle Informationen (Grafiken, Diagramme, Infografiken, Memes, Fotos etc.) 60.000 Mal schneller als Klartext.

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Im Bild oben verbindet der Autor mehrere Daten und erstellte eine Slideshare Präsentation daraus. Alles, was ich getan habe, war, die Quelle zu nennen und einen Link zur passenden Seite in Slideshare zu setzen.

Grafiken und Bilder richtig zuzuordnen ist eine der Fähigkeiten, die man als Autor lernen muss.

Wenn Du Grafiken oder Diagramme findest, die Du in Deinem Artikel benutzen möchtest, musst Du wissen, woher sie (ursprünglich) stammen, und nicht nur, wo Du sie gefunden hast. Es ist möglich, dass die Seite, auf der Du sie gefunden hast, diese Information nicht preisgibt. Lies Dir daher immer das Kleingedruckte auf den Grafiken oder Diagrammen durch, um zu wissen, wer der rechtmäßige Autor ist:

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Verlinke das Bild mit einer Quellenangabe zu der Webseite, auf der es veröffentlich wurde. Verlinke nicht die URL des Bildes. Also statt hierhin zu verlinken:

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Verlinke stattdessen zu der Webseite, auf der das Bild veröffentlicht wurde:

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Wenn Du einen Screenshot von einem bestimmten Bereich oder einem Beitrag von jemandem machen möchtest, kannst Du Skitch, ein einfaches Tool von Evernote, verwenden. Ich benutze es zum Erstellen und Einbinden sämtlicher Screenshots auf meinem Neil Patel Blog.

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8).   Korrekturlesen und Bearbeitung nach dem Schreiben: Nach dem Schreiben ist der nächste Schritt, Deinen Artikel zu verbessern und anzupassen. Dein Entwurf könnte Rechtschreibfehler oder andere Fehler aufweisen, besonders dann, wenn Du deine Entwürfe schnell schreibst

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Dies bedeutet nicht, dass Dein Artikel Literaturpreise gewinnen soll. Wenn Du also ein Perfektionist bist, wird es Dir schwerer fallen, ein erfolgreicher Blogger und Content Marketer zu werden.

Der Sinn darin, Deine Arbeit noch einmal zu überprüfen, ist es, Fehler auszumerzen, die Dich ansonsten ungebildet oder unprofessionell wirken lassen könnten.

Du musst wissen, dass es einen Unterschied zwischen Korrekturlesen und Bearbeiten gibt. Beim Bearbeiten passt Du Struktur und Stil an. Du schreibst zum Beispiel einen ganzen Absatz um. Beim Korrekturlesen konzentrierst Du dich auf falsch geschriebene Wörter und Rechtschreibfehler.

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Verlier beim Bearbeiten Deines Artikels nicht das Wichtigste aus den Augen: Deine Leser. Das Ziel ist es, Deinen Inhalt lesbar und nützlich für Deine Zielgruppe zu machen.

Du kannst die Hemingway App für einfaches Editieren und Korrekturlesen benutzen. Diese ist gerade für Anfänger wirklich sehr hilfreich.

Siehe auch:

Schritt Nr. 4: Das Erstellen eines redaktionellen Kalenders

Hast Du eine dokumentierte Content Strategie? Laut dem Content Marketing Institute haben nur 27% aller B2C Marketer eine. Einer der besten Wege, den Dokumentationsprozess zu beginnen, ist es, einen redaktionellen Kalender anzulegen.

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Gemäß der B2C Content Marketing Firma Spectate, kann ein gesonderter, aktueller Redaktionskalender Deine Produktivität steigern und Dir dabei helfen, im Zeitplan für deine Geschäftsziele zu bleiben. Diese zwei Elemente sind entscheidend, wenn Dein Blog ein elementarer Bestandteil Deines Geschäfts ist (was er ist).

Mit einer Themenliste in der Hand, ist es viel einfacher, eine Roadmap anzufertigen und dieser konsequent bei der Erstellung Deiner Artikel zu folgen. Dennoch kann es manchmal einfach nicht möglich sein, einen 2000-Wörter-Artikel zu schreiben.

Während Du jedoch Deine Zielgruppe studiertst und eine Leidenschaft für das Schreiben entwickelst, wirst Du bald regelmäßig, und ohne Probleme, Artikel von 2000 – 5000 Wörtern Länge schreiben. Darum brauchst Du einen redaktionellen Kalender.

Ein redaktioneller Kalender ist nichts Kompliziertes. Also überleg nicht lang und schreite zur Tat.

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Je nach Ziel oder Interesse deiner Zielgruppe, möchtest Du vielleicht jeden zweiten Tag, oder einmal pro Woche, Artikel in Deinem Blog veröffentlichen.

Ein Themenkalender sagt Dir im Voraus, welche Themen Du recherchieren solltest und auf welche Fakten, Daten und Fallstudien Du dich für den gewünschten Artikel konzentrieren musst. Du kannst Dir Kalender für eine Woche, einen Monat oder darüberhinaus anlegen. Hier ist ein Beispiel von CoSchedule:

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Vielleicht möchte Deine Zielgruppe jeden Montag Fallstudien oder Zusammenfassungen von Studien, und donnerstags Anleitungen oder Seminare.

Genau das macht einen Themenkalender aus. Als Blogger oder Content Marketer muss man sich eine Übersicht erstellen. Ein Themenkalender hilft Dir dabei, die Kontrolle zu behalten und bietet viele weitere Vorteile, zum Beispiel:

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Schritt Nr. 5: Im Zweifel – zusammentragen

Content-Akquise ist, sich durch eine große Menge von Inhalten durchzuarbeiten, daraus die besten und gehaltvollsten herauszusuchen und diese dann in einer organisierten und ansprechenden Art und Weise zu präsentieren. – Kevin Lee, Buffer

Inhalte zu akquirieren ist mittlerweile schon zum Mainstream geworden. Die Nachfrage nach Content ist größer als jemals zuvor. Das bedeutet, dass Deine aktuellen und zukünftigen Kunden verzweifelt auf qualitativ hochwertige Inhalte warten.

Sogar der berühmte Content Marketing Superstar und bekannte Autor Even Brian Clark glaubt an das Sammeln von Content. Es ist eine großartige Möglichkeit, die Verlangen seiner Zielgruppe nach neuen Inhalten zu stillen.

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Ein aktueller Bericht von Trapit enthüllt, dass 57% aller Marketer 10 oder mehr Content-Elemente pro Tag veröffentlichen, um ihre Zielgruppe zu unterhalten. Das ist eine Menge.

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Die Akquise von Inhalten hat viele Vorteile. Laut Curata teilen 80% aller Marketer Inhalte von Dritten, um die Sichtbarkeit eines Unternehmens im Netz zu erhöhen.

Um jedoch herauszustechen, muss man dem Ganzen eine menschliche Note hinzufügen, sagt Content Curation Marketing.

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Das bedeutet, dass man den Inhalt anmoderiert, anstatt lediglich Artikel von anderen Leuten zusammenzustellen, fügt man seine eigene Meinung hinzu und verlinkt dann zu relevanten Blogs. Noch besser ist es, die eigene Stimme dem gesammelten Content anzupassen, um mögliche Vorbehalte Deiner Leser auszuräumen.

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Du kannst sammelbare Inhalte aus Branchenblogs oder sozialen Netzwerken entnehmen. Curata dokumentierte, dass 79% aller Marketer soziale Netzwerke nutzen, um nützliche Inhalte für ihre Akquise-Strategie zu finden.

Brian Dean kennt diesen Arbeitsweise am besten. Einer seiner beliebten Beiträge mit der Überschrift „Link Building: The Definitive Guide“ beginnt mit einem einzigartigen Artikel:

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Wenn man herunterscrollt, bekommt man den akquirierten Inhalt. Jeder Link führt zu externen Seiten von Branchenblogs:

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Dean sucht sich den besten Content im Netz heraus und erstellt eine Liste daraus. Aber zuerst erörtert er seinen eigenen, einzigartigen Standpunkt dazu. Als der Beitrag dann veröffentlicht wurde, hat er ihn besonders stark beworben.

Wie findet man also relevante und qualitativ hochwertige Inhalte, um sie für Blogbeiträge und Artikel nutzen zu können? Beginn, in dem Du auf Google gehst und nach dem Thema, oder dem wichtigsten Satz suchst, zu dem Du Inhalte sammeln möchtest (z.B. „Blog-Headlines schreiben“):

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Vergiss niemals, zu Webseiten zu verlinken. Kopier nicht von anderen und geb es Deine eigene Arbeit aus. Das ist falsch und könnte Dich in Schwierigkeiten bringen. Das Präsentieren von gesammelten Inhalten soll dir dabei helfen, Verbindungen zu anderen Bloggern aufzubauen, Dich als Autorität zu etablieren und gleichzeitig das Wissen Deiner Leser zu vertiefen.

Fazit

Schreiben ist eine Kunst und verlangt Kreativität. Ohne Kreativität würdest Du in der Masse untergehen. Das beschleunigen dieses Prozesses hilft Dir dabei, Deine Kreativität zu steigern und sie besser zu nutzen.

Beachte, dass die Geschwindigkeit, mit der Inhalte heutzutage erzeugt und veröffentlicht werden, schneller geworden ist und Marketer immer mehr Zeit und Geld in die Erstellung von Inhalten investieren.

Das Schreiben ist auch eine Wissenschaft. Du musst Deine Zielgruppe studieren, um Up-to-Date zu bleiben, zu wissen, was funktioniert und was nicht.

Ich bin zuversichtlich, dass Du, wenn Du dich auf diese fünf Schritte konzentrierst, ebenfalls in zwei Stunden, oder weniger, in der Lage sein wirst, einen Artikel mit 2000 Wörtern zu schreiben, auf den Du stolz sein kannst.

Wie lang brauchst Du, um einen ausführlichen Artikel zu schreiben?

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