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Neil Patel

3 einfache Strategien, um PPC-Werbung zu meistern

PPC-Werbung ist der Traum eines jeden Vermarkters.

Früher hat man einfach ein paar tausend Euros in Fernseh-, Radio- oder Printwerbung investiert und dann Daumen gedrückt.

Heute muss man seine Werbung jedoch ganz gezielt auf seine Kunden zu schneiden, um gute Ergebnisse zu erzielen.

Laut Google nehmen Unternehmen für jeden investierten Euro in Google Ads ganze zwei Euro ein.

Wenn Du noch keine PPC-Werbung schaltest, um Deine Produkte zu bewerben, solltest Du Deine Entscheidung noch mal überdenken, denn 64,6 % aller Nutzer klicken auf Google-Anzeigen, wenn sie online nach Produkten suchen.

Leider gibt es ein Problem.

Laut einer Konsumentenumfrage des Unternehmens Yankelovich, waren Kunden in den 1970er Jahren ungefähr 500 Werbeanzeigen pro Tag ausgesetzt. Heute sind es im Schnitt jedoch 5.000.

Da muss man sich schon was besonderes einfallen lassen, um aus der Masse herauszustechen.

Diese Entwicklung ist durchaus nachzuvollziehen, denn nicht nur die Medien haben sich weiterentwickelt. Uns stehen auch zunehmend neue Wege zur Verfügung, um unsere Kunden zu erreichen.

Demzufolge werden wir jetzt bei Schritt und Tritt von Werbung verfolgt.

Um das ganze noch schlimmer zu machen, zeigt eine neue Studie von Microsoft, dass wir Menschen mittlerweile über eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne verfügen als ein Goldfisch.

Es stimmt wirklich. Die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne liegt bei acht Sekunden. Im Jahr 2000 waren es noch 12 Sekunden.

Und was heißt das jetzt für uns Vermarkter?

Die überwältigende Anzahl der Werbeanzeigen in Kombination mit der zunehmend kürzeren Aufmerksamkeitsspanne stellt eine echte Herausforderung dar, weil Kunden Werbung einfach ignorieren.

Dennoch verfügt PPC-Werbung über enormes Potenzial, wenn man dieses Potenzial zu nutzen weiß.

Darum möchte ich Dir in diesem Artikel drei einfache Strategien vorstellen, mit denen Du Deine PPC-Werbung verfeinern kannst.

Wenn Du meinen Anweisungen folgst, solltest Du schon bald Deine Conversion-Rates steigern und einen besseren ROI erzielen.

1. Anzeigenerweiterungen nutzen

Der PPC-Werbemarkt ist hart umkämpft.

Selbst wenn die Anzeige für das gewünschte Keyword ausgespielt wird, muss sie noch immer mit anderen Anzeigen um die Aufmerksamkeit der Nutzer ringen.

Du musst also einen Weg finden, um aus der Masse herauszustechen.

Darüber hinaus erwartet der Nutzer, dass der Kauf so reibungslos wie möglich abläuft, einfach und personalisiert ist.

In einem Bericht von Accenture steht: “75 % der Konsumenten kaufen mit höherer Wahrscheinlichkeit bei einem Anbieter, der sie beim Namen nennt, Produktvorschläge macht, die auf ihren vergangenen Käufen basieren und ihre Bestellervergangenheit kennen.”

Wie gestaltet man seine PPC-Anzeigen also besonders auffällig und gestaltet die Kauferfahrung der Konsumenten gleichzeitig besonders einfach und reibungslos?

Mit Anzeigenerweiterungen.

Anzeigenerweiterungen sind, wie der Name schon sagt, Erweiterungen, die die Werbeanzeige auffallender gestalten und gleichzeitig die Nutzererfahrung verbessern.

Hier ist eine Anzeige ohne Anzeigenerweiterung:

Und hier ist eine Anzeige mit drei Anzeigenerweiterungen:

Auf welche der beiden Anzeigen würdest Du klicken?

Für die Gestaltung Deiner Werbeanzeigen, stehen Dir eine breite Anzahl unterschiedlicher Erweiterungen zur Verfügung.

Du könntest Deinen Standort, eine Telefonnummer, die mit einem Klick genutzt werden kann, Links zu Seiten auf Deiner Webseite oder Deine Kundenbewertungen auf Seiten wie Yelp hinzufügen.

Anzeigenerweiterungen sind abhängig von der Anzeigenposition, das heißt, dass nur die Anzeigen, die ganz oben stehen, Erweiterungen nutzen können.

Wenn Du also alles dafür tust, Deine Anzeigen auf den oberen Plätzen in Google Ads zu platzieren, und trotzdem keine Anzeigenerweiterungen nutzt, verpasst Du eine tolle Gelegenheit.

Du kannst Erweiterungen nutzen, um Deinen Nutzern mehr Informationen über Dein Unternehmen zu bieten und mehr Handlungsspielraum zu lassen.

Die Anzeige fällt auf diese Weise sofort auf und Du verbesserst Deine Klickrate.

Das ist aber noch nicht alles.

Wenn ein Nutzer auf die Telefonnummer Deiner Anzeigenerweiterung klickt oder Deine Produktseite aufruft, musst Du trotzdem nur den normalen Klickpreis zahlen.

Unterm Strich: Der Nutzer hat eine bessere Nutzererfahrung und Du musst dafür nicht mal mehr Geld ausgeben.

Also wie nutzt man Anzeigenerweiterungen?

Ich zeige Dir zuerst, wie man eine ‘Sitelink’-Erweiterung hinzufügt.

Mit einer Sitelink-Erweiterung kannst Du auf andere Seiten Deiner Webseite verweisen.

Das Unternehmen Zappos nutzt Sitelink-Erweiterungen, um in der PPC-Anzeige auf vier Seiten zu verweisen.

Klick zum Einrichten einer Erweiterung nach der Erstellung Deiner Anzeige einfach auf ‘Anzeigenerweiterung’.

Im nächsten Schritt musst Du die Art Deiner Erweiterung auswählen.

Öffne dafür das Drop-Down-Menü und wähle den Tab ‘Sitelink-Erweiterungen’ aus.

Klick anschließend auf ‘+ Erweiterung’.

Jetzt geht ein neues Fenster auf, in dem Du die zusätzlichen Erweiterungen einrichten kannst. Klick dafür auf ‘+ Neuer Sitelink’.

Gib jetzt alle nötigen Informationen ein und klick auf ‘Speichern’.

Als nächstes möchte ich eine ‘Callout’-Erweiterung einrichten.

Die Callout-Erweiterung ist eine Erweiterung mit Zusatzinformationen über Dein Angebot.

Der Vitamin Shoppe benutzt Erweiterungen mit Zusatzinformationen, um auf einige Schlüsselinformationen seines Angebotes hinzuweisen.

Wähle dafür ‘Anzeigen mit Zusatzinformationen’ aus dem Drop-Down-Menü aus und klick dann wieder auf ‘+ Erweiterung’.

Jetzt geht ein neues Fenster auf, in dem Du Deine Erweiterung einrichten kannst. Klick auf ‘Erweiterung mit Zusatzinformationen hinzufügen’.

Im nächsten Schritt kannst Du den gewünschten Text eingeben und die Erweiterung sogar für Mobilgeräte freigeben.

Du solltest den Nutzern auch zusätzliche Handlungsoptionen zur Verfügung stellen, denn auf diese Weise fällt sie unter all den anderen Anzeigen der Suchergebnisse sofort ins Auge.

Du solltest die Anzeigenerweiterungen so schnell wie möglich einrichten, um mehr Nutzer von Deinem Angebot zu überzeugen.

2. Retargeting nutzen

Stell Dir eine Welt vor, in der die Kunden Deine Produkte bereits nach dem Sehen einer einzigen Werbeanzeigen kaufen würden.

Das würde unseren Job um einiges leichter machen!

Doch leider sieht die Realität anders aus.

Man muss sein Produkt immer wieder bewerben und anpreisen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Das ist die Philosophie, die hinter der ‘Rule of 7’ steckt.

Die ‘Rule of 7’ ist eine alte Marketingweisheit, die besagt, dass man ein Angebot mindestens sieben Mal sehen muss, bevor man es in Betracht zieht und handelt.

In diesem Fall musst der potenzielle Kunde Deine Anzeige mindestens sieben Mal gesehen haben, meistens ist jedoch weitaus mehr Kontakt notwendig.

Die ‘Rule of 7’ greift auf Grundlagen aus der Psychologie zurück. Das Phänomen ist auch als “Mere-Exposure-Effekt” bekannt.

Der Effekt bezieht sich auf die Tatsache, dass die wiederholte Wahrnehmung einer Sache ihre positivere Bewertung zur Folge hat.

Wir alle unterliegen diesem Effekt.

Wenn Du Dich an dieses Prinzip hältst, nehmen die Nutzer Deine Anzeigen und Informationen in Mitten all der anderen Werbung, der sie täglich ausgesetzt sind, schneller wahr.

Und wie nutzt man die ‘Rule of 7’ zu seinem Vorteil?

Mit dem Retargeting.

Beim Retargeting spricht Du ausschließlich Nutzer an, die schon mal irgendwo in Kontakt mit Deinem Angebot gekommen sind.

Diese Nutzer haben entweder eins Deiner Produkte gekauft, Deinen Newsletter abonniert oder Deine Webseite besucht.

Da sie bereits Interesse an Deinem Unternehmen gezeigt haben, stehen die Chancen gut, dass sie zu Kunden werden, wenn sie eine Deiner PPC-Anzeigen sehen.

Du erinnerst sie auf diese Weise an Dein Angebot.

Eine personalisierte Retargeting-Anzeige kann die Conversion-Rate um 30 bis 50 % steigern.

Laut Untersuchungen von AdRoll, konnte ein Unternehmen seinen PPC ROI mit Facebook-Remarketing um das 2,5-fache steigern.

Du kannst das Retargeting zum Glück auch auf Google Ads nutzen.

2015 wurde die Einführung der Funktion Kundenabgleich angekündigt. Mit dieser Funktion können Werbetreibende potenzielle Kunden anhand ihrer E-Mail-Adresse ansprechen.

Das Ganze sieht dann so aus:

Schritt Nr. 1: Ein Heilbad sammelt die E-Mail-Adressen der Besucher seiner Webseite, wenn diese ein Formular ausfüllen.

Schritt Nr. 2: Das Heilbad verschickt einen Newsletter und findet heraus, welche Empfänger den Newsletter öffnen und welche nicht.

Schritt Nr. 3: Das Heilbad lädt anschließend alle E-Mail-Adressen der Empfänger, die den Newsletter nicht öffnen, in Google Ads hoch. (Ich zeige Dir gleich noch, wie das geht.)

Schritt Nr. 4: Jetzt erstellt das Heilbad eine Werbeanzeige auf Google Ads, die dann nur an die Newsletterabonnenten ausgespielt wird.

Schritt Nr. 5: Wenn einer dieser Abonnenten ein Keyword eingibt, das vom Heilbad genutzt wird, spielt Google die Werbeanzeige aus.

Schritt Nr. 6: Der Nutzer erkennt die Marke oder den Namen des Heilbades, klickt auf die PPC-Anzeige und bucht dann hoffentlich einen Besuch oder eine andere Dienstleistung!

Ganz schon cool, oder?

Das Finden neuer Leads ist gar nicht so einfach.

Du kannst diesen Ansatz nutzen, um mehr Deiner bereits vorhandenen Leads in zahlende Kunden zu verwandeln.

Jetzt zeige ich Dir, wie man Retargeting-Anzeigen auf Facebook und Google Ads einrichtet.

Als erstes kümmern wir uns um das Retargeting mit dem Facebook-Werbeanzeigenmanager, indem wie die E-Mail-Adressen unserer Leads nutzen.

Klick auf ‘Kampagne’ und dann im Tab Conversion auf ‘Conversions’.

Klick anschließend im Bereich ‘Anzeigengruppe’ auf ‘Zielgruppe’ und wähle ‘Gespeicherte Zielgruppe verwenden’ aus.

Jetzt geht ein neues Fenster auf, in dem Dir vier Optionen zur Verfügung stehen, um Deine Zielgruppe zu erstellen. Klick auf ‘Kundendatei’.

Wenn Du MailChimp benutzt, kannst Du die Kontakte Deiner Abonnenten einfach importieren. Für andere Programm musst Du auf ‘Von deiner eigenen Datei hinzufügen’ klicken.

Im nächsten Schritt kannst Du Deine Kontakte als CSV- oder TXT-Datei hochladen.

Klick auf ‘Datei hochladen’ und wähle die entsprechende Datei aus. Gib Deiner Zielgruppe einen Namen und klick auf ‘Speichern’.

Du hast eine Zielgruppe erstellt, an die Du jetzt Deine Werbeanzeigen ausspielen kannst.

Der Prozess ist dem Schalten einer Anzeige auf Google Ads sehr ähnlich.

Du solltest auch wissen, dass die E-Mail-Adressen nicht zwangsläufig Gmail-Adressen sein müssen.

Google gleicht E-Mails, die nicht Gmail sind, mit anderen Anbietern ab, könnten dabei jedoch ein paar Adressen übersehen, weil der Prozess nicht zu hundert Prozent sicher ist.

Klick zunächst auf ‘Kampagnen’ und dann auf ‘Gemeinsam genutzte Bibliothek. Wähle anschließend Deine Unternehmensart aus und klick auf ‘Remarketing einrichten’.

Jetzt geht ein neues Fenster mit vier Optionen auf. Klick auf ‘Kunden-E-Mails’.

Im nächsten Schritt kannst Du Deine E-Mail-Liste als CSV-Datei hochladen, die Datei darf aber höchstens 5 GB groß sein.

Du solltest eine Beschreibung für Deine Liste schreiben und kannst dann auf ‘Liste hochladen und speichern’ klicken.

Da Anzeigen, die mit dem Kundenabgleich erstellt werden, nur für Kunden auf der Liste ausgespielt werden, geben Vermarkter gerne etwas mehr Geld pro Klick aus.

Warum? Auch hier spielt die ‘Rule of 7’ wieder eine entscheidende Rolle.

Diese potenziellen Kunden haben Dein Angebot bereits gesehen und sind daher eher geneigt Dein Produkt zu kaufen als jemand, der Dein Produkt noch nicht kennt.

Du kannst Deine Chancen auf Erfolg erhöhen, indem Du Kunden ansprichst, die bereits in Kontakt mit Deiner Marke und Deinen Produkten gekommen sind.

Du kannst auf das Retargeting zurückgreifen, um die ‘Rule of 7’ zu nutzen und auf diese Weise mehr Kunden zu gewinnen.

3. Für die mobile Nutzung optimieren

Das schalten von PPC-Werbung für Desktop-Geräte ist schon lange nicht mehr ausreichend.

Warum?

Weil immer mehr Leute mobile Geräte nutzen, um aufs Internet zuzugreifen.

Laut offizieller Aussagen von Google finden mittlerweile über 50 % aller Suchanfragen auf einem Mobilgerät statt.

Ein Bericht von Hitwise weißt darauf hin, dass die USA für ca. 58 % des gesamten Suchvolumens verantwortlich ist.

Und es geht nicht allein um die Tatsache, dass die überwiegende Mehrheit der Suchanfragen mittlerweile auf mobilen Geräten stattfindet.

Ein Bericht von comScore aus dem Jahr 2017 zeigt, dass die Onlinezeit, die auf mobilen Geräten verbracht wird, von Land zu Land unterschiedliche ausfällt.

Die Nutzer in Indonesien verbringen ganze 90 % ihrer Onlinezeit auf einem mobilen Gerät!

E-Commerce wird von Mobilgeräten dominiert.

53 % der Bestellungen für Thanksgiving wurden im vergangenen Jahr mit einem mobilen Gerät durchgeführt, somit das erste Mal mehr als Bestellungen am Desktop.

Laut Mobify scheint dies der neue Trend zu sein, da die mobile Nutzung die Desktop-Nutzung zum Black Friday 2017 zum ersten Mal übertroffen hat.

Mobify sagt auch, dass der mobile E-Commerce-Traffic bis Ende 2018 auf 70 % ansteigen wird.

Die Welt wird mobil und Vermarkter nutzen diesen neuen Trend.

Laut einem IAB Bericht von 2016 war die mobile Nutzung mit einer Umsatzsteigerung von fast sechs Milliarden US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr die treibende Kraft und übertraf somit zum ersten Mal die Desktop-Nutzung.

Die mobile Nutzung ist somit nahezu die alleinige treibende Kraft des PPC-Werbemarktes.

Aber was bedeutet das für die Werbetreibenden?

Wenn Deine PPC-Anzeigen nicht für die mobile Nutzung optimiert sind, verpasst Du eine tolle Gelegenheit.

Econsultancy sagt, das von 92 US-Dollar, die für die Kundenakquise ausgegeben werden, nur ein US-Dollar auf die Konvertierung dieser Kunden entfällt.

Das ist total verrückt.

Wie Du sicher weißt, bin ich ein großer Fan der Conversion-Optimierung.

Was kann ein Vermarkter also tun, um von der steigenden Anzahl der mobilen Nutzer zu profitieren?

Zwei Dinge:

  1. Optimiere Deine PPC-Anzeigen für die mobilen Nutzer.
  2. Optimiere Deine mobilen Landingpages, um Deine Conversion-Rate zu steigern.

Mit diesen beiden Maßnahmen kannst Du Dein Unternehmen in eine bessere Position rücken und von der steigenden Anzahl der mobilen Nutzer profitieren.

Du solltest als erstes dafür sorgen, dass Deine mobilen Werbeanzeigen über eine ‘Anruferweiterung’ verfügen.

Dank dieser Funktion kann der Nutzer einfach auf Deine Telefonnummer klicken und die Verbindung wird automatisch hergestellt.

Das ist besonders wichtig, wenn man bedenkt, dass die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer auf nur acht Sekunden gefallen ist.

Um die Anruferweiterung mit Google Ads einzurichten, musst Du folgendes tun:

Wähle im Menü die Option “Anruferweiterung” aus und klick dann auf ‘+ Erweiterung’.

Jetzt kannst Du Deine Telefonnummer eingeben. Diese Nummer wird gewählt, wenn der Nutzer auf den CTA klickt.

Klick dafür auf ‘+ Neue Telefonnummer’.

Jetzt geht ein neues Fenster auf, in dem Du Deine Telefonnummer eintragen kannst.

Vergiss nicht Dein ‘bevorzugtes Gerät’ anzugeben, in unserem Fall also Mobile, und klick dann auf ‘Speichern’.

Das Endergebnis sieht dann in etwa so aus:

Durch das Hinzufügen der Anruferweiterung der Google PPC-Anzeigen gibst Du dem Nutzer eine weitere Möglichkeit, um Kontakt zu Deinem Unternehmen aufzunehmen, was wiederum zur Steigerung der Conversion-Rate führen sollte.

Als nächstes musst Du die mobilen Landingpages optimieren.

Laut Econsultancy sind lediglich 22 % aller Unternehmen mit der Conversion-Rate ihrer Landingpage zufrieden.

Es macht aber keinen Sinn viel Geld in PPC-Werbung zu stecken, wenn Deine Zielseite nicht optimiert und auf die Kundenakquise ausgelegt ist.

Unternehmen, deren gesamter Prozess auf die Kundengewinnung ausgelegt ist, sehen einen großen Umsatzanstieg mit doppelt so hoher Wahrscheinlichkeit.

Du musst also dafür sorgen, dass Deine mobile Conversion-Rate maximiert wird, um Deinen ROI zu optimieren.

Ich zeige Dir jetzt, wie Du Deine Landingpages optimieren kannst.

Natürlich sollten all Deine Seiten responsiv sein und möglichst schnell laden.

Hier ist die responsive Desktop-Version von Squarespace:

Auf einem kleinen Bildschirm hat man weniger Platz, darum sieht die Landingpage auf einem Mobilgerät ein bisschen anders und zusammengefasster aus:

Das wichtigste Element der Landingpage ist die Handlungsaufforderung.

Der CTA ruft die Besucher zu einer bestimmten Handlung auf und lässt sie letztendlich zu Kunden werden.

Du darfst Deine Besucher aber nicht mit vielen verschiedenen CTAs überfordern.

Du solltest nur eine klare und kurze Handlungsaufforderung nutzen.

Wenn Du die Kontaktinformationen Deiner Besucher sammeln willst, solltest Du nur ein einziges Formularfeld anbieten, um dem Besucher das Leben zu erleichtern, damit er eine schnellere Entscheidung treffen kann.

Denk immer daran, je komplizierter der Prozess desto unwahrscheinlicher ist es, dass der Besucher die gewünschte Handlung letztendlich durchführt.

Der CTA-Button sollte sich über die gesamte Länge des mobilen Bildschirms strecken.

Auf diese Weise ist er einfacher zu sehen und zu klicken, was Deine Chancen auf eine Conversion erhöht.

Webseitenbetreiber, die ihre PPC-Werbekampagnen nicht für die mobile Nutzung optimieren, verpassen schnell den Anschluss, darum solltest Du diesen neuen Trend schnellstmöglich zu Deinem Vorteil nutzen, indem Du die Strategien, die ich in diesem Artikel vorgestellt habe, umsetzt.

Fazit

Kunden werden jeden Tag mit Tausenden und Abertausenden Werbeanzeigen bombardiert. Gleichzeitig sinkt aber auch die Aufmerksamkeitsspanne.

Vermarkter müssen um die Aufmerksamkeit ihrer Kunden kämpfen und deren Bedürfnisse verstehen.

PPC-Werbung ist einer der effektivsten Wege zur Kundengewinnung, wenn man das volle Potenzial zu nutzen weiß.

Du kannst Deine Ergebnisse verbessern, indem Du Anzeigenerweiterungen einrichtest, Deine PPC-Kampagnen für die mobile Nutzung optimierst und Kunden, die Dein Angebot bereits kennen und Interesse gezeigt haben, mit Retargeting erneut ansprichst.

Indem Du Verbesserungen an Deinen Werbeanzeigen vornimmst, kannst Du Dich von Deinen Mitbewerbern abheben, Nutzern eine bessere Nutzererfahrung bieten und Deine Conversion-Rate steigern.

PPC ist jedoch kein Zuckerschlecken, gehört aber dazu und darum solltest Du diese Gelegenheit ergreifen.

Gibt es noch andere PPC-Strategien, die bei Dir besonders gut funktioniert haben?

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