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Neil Patel

Eine Kurzanleitung, um hochkonvertierende Landing-Pages zu erstellen

Falls Du mehr gezielte Leads finden möchtest, muss Deine Landing-Page Deine Botschaft gut rüberbringen.

Die traurige Wahrheit ist aber, dass die meisten Landing-Pages das nicht schaffen – deshalb beschweren sich die meisten Vermarkter auch über die niedrigen Conversion-Rates.

Du kannst dieses Szenario ändern, indem Du diesen 6 Schritten zur Erstellung einer erfolgreichen, hochkonvertierenden Landing-Page folgst.

Es ist total egal, was Dein Unternehmen macht. Es ist immer empfehlenswert, eine passende Landing-Page bereitzustellen. Laut Marketing Sherpa, „erstellen 48% der Vermarkter eine neue Landing-Page für jede Marketing-Kampagne.“

Gut konvertierende Landing-Pages halten Dein Unternehmen während Deiner Abwesenheit in Schuss.

Ein bewährtes System, das die Überzeugungskraft hat, sich an Deine Kunden zu wenden und sie anzusprechen, ist gefragt.

Falls Dein Unternehmen 100% Deines eigenen Einsatzes benötigt, um überhaupt Geld zu bringen, wirst Du wahrscheinlich früher oder später aufgeben.

Mach etwas dagegen!

Wie soll sich Deine Zielgruppe fühlen, wenn sie Deine Landing-Page besucht? Welchen ersten Eindruck möchtest Du vermitteln?

Diese einfachen Maßnahmen haben schon bei vielen Top-Marken und Unternehmen funktioniert. Ich bin mir sicher, dass Du auch von ihnen profitieren kannst.

Vividboard hat ihre Conversion-Rate von 2% auf 27% (ein Anstieg von 1.250 %) erhöht. Wirf mal einen Blick auf das folgende Bild:

Falls Du bereit bist diese oder sogar noch bessere Ergebnisse zu erzielen, fang am Besten gleich an:

1. Verstehe, wo die Schmerzpunkte Deiner Zielgruppe liegen.

Wie überzeugst Du jemanden, den Du nicht kennst?

Das ist extrem schwierig.

Um Einfluss auf Deine Zielgruppe zu haben, musst Du deren Schmerzpunkte kennen.

Deine Konkurrenz nutzt diesen Weg vielleicht nicht. Das ist super. Du schlägst einfach einen anderen Pfad ein und verständigst Dich auf intelligente Art und Weise.

Stell Dir das folgende Szenario vor: Deine Zielgruppe hat Kopfschmerzen und Du willst ihnen Medikamente gegen Bauchweh anbieten.

Werden sie Dir zuhören? Werden sie sich nicht aufgrund Deiner Lösung von Dir abwenden?

Genauso musst Du die Schmerzpunkte Deiner Zielgruppe beim Erstellen Deiner Landing-Page, die Dein Unternehmenswachstum ankurbeln soll, groß schreiben.

Hier ist eine Landing-Page, die den Schmerzpunkt des Kunden anspricht: Geld bei der Stromrechnung sparen.

Hier ist mein Rat an Dich:

Nimm die Extraarbeit in Kauf, um herauszufinden, was Deiner Zielgruppe vor lauter Sorge den Schlaf raubt. Finde heraus, nach welcher Lösung sie nachts im Internet suchen.

Denk immer daran, dass jemand mit einem Problem oder einer Herausforderung nach Lösungen sucht – auf welchem Weg auch immer.

Sei für ihn da, wenn Dich Dein idealer Kunde am meisten braucht – Mit Deiner sachbezogenen, gut erstellten Landing-Page.

Wenn Deine Landing-Page relevant ist, bist Du DER Experte, der auf der Suche nach der Lösung für sein Problem ist.

Folglich wird Dein Kunde an Dich glauben und Deinen Link mit anderen teilen.

Es stört Online-Verbraucher, wenn sie merken, dass sie enttäuscht worden sind. Das passiert, wenn Du ihre Schmerzpunkte nicht verstanden hast.

Wenn Du aber ein Kundenproblem mit Deiner Landing-Page löst, kannst Du Dir sicher sein, dass sie wieder auf Dich zurückkommen.

 

2. Sei zielgerichtet.

Deine Landing-Page hat nur eine einzige Aufgabe: Leute zum Handeln anregen.

Wenn Du zu viele Optionen anbietest, kann das abschreckend auf Deine Zielgruppe wirken.

„Das Paradox der Auswahl zeigt, dass Weniger oft Mehr ist. Zu viele Möglichkeiten behindern Leute dabei, eine Entscheidung zu treffen.“

Wenn Deine Landing-Page ein einziges Ziel hat, hilfst Du Deinen Verbrauchern, die richtige Entscheidung zu treffen.

Mehr als ein Produkt anzubieten ist keine gute Marketingstrategie. Einige der Fragen, die Du beantworten musst, sind:

Überarbeite alles, was zu allgemein klingt und mach es zielgerichteter. Stopf Deine Landing-Page nicht zu voll, sonst verwirrst Du Deine potenziellen Kunden am Ende nur.

Falls Du zu viele Lösungen auf Deine Landing-Page packst, nimmt Dich Deine Zielgruppe als jemanden wahr, der sich nicht um sie kümmert.

Spezialisten werden respektiert, weil sie sich oft mit einem ganz bestimmten Problem auseinandersetzen.

Wenn Du viele Lösungskonzepte zu verschieden Angelegenheiten bietest, verlierst Du einen Großteil Deiner Zielgruppe. Ein Beispiel: Falls Deine Landing-Page sowohl Listenaufbau als auch E-Mail-Marketing umfasst, dann sind Deine Konversionen niedrig. So viel kann ich Dir versichern.

Zielgerichtet sein ist notwendig. Du brauchst aber auch das richtige Tool, um Deine Landing-Page zu erstellen.

 

3. Suche Dir das richtige Tool aus.

Was ist ein Tool oder ein Werkzeug?

Hier ist eine einfache Erklärung von Businessdictionary.com: „Ein Objekt oder Gerät, das für einen bestimmten Zweck genutzt wird.“

Nutze das geeignete Werkzeug für den Job. Man nimmt keinen Schraubenzieher, um einen Nagel in die Wand zu schlagen. Das macht Dein Werkzeug kaputt, und es wird Dir nicht helfen, den Job vernünftig und schnell zu erledigen.

Das falsche Tool hat einen negativen Einfluss auf Deinen Erfolg.

Aber, sind denn nicht alle Landing-Page-Tools gleich?

Tatsächlich sind nicht alle gleich. Einige Tools sind effizienter als andere. Sie reduzieren Deinen Stress, vor allem dann, wenn Du eine gut konvertierende Landing-Page erstellen möchtest.

Instapage ist eins der einfachsten Landing-Page-Tools im Internet. Es beinhaltet u.a. viele professionelle Vorlagen, die optimiert wurden, um Besucher in Leads zu verwandeln. Ich benutzte es ständig.

Im Prinzip ist es eine Drag-and-Drop-Software.

Andere Tools, wie Unbounce und Leadpages, sind auch praktisch, wenn es um das Erstellen von Landing-Pages geht.

Im überfüllten digitalen Marketingraum, musst Du bestimmte Aufgaben, die Du sonst manuell machen müsstest, automatisieren.

Unverzichtbar ist auch ein Autoreply. Diese Funktion hilft Dir, Deine Zielgruppe zuerst zu erfassen, sich dann mit ihr zu verbinden und zu kommunizieren, selbst wenn Du im Urlaub bist und grad nicht arbeitest.

Such Dir deshalb das geeignete Landing-Page-Tool aus und vereinfache Deine Arbeit.

 

4. Verschenke nützliche Inhalte.

Hast Du Dich schon einmal gefragt, wie ich es geschafft habe, 5 erfolgreiche multi-millionenschwere SaaS-Unternehmen aus dem Nichts aufzubauen? Ich habe schon davon berichtet.

Meinst Du, ich habe ein Talent, das kein anderer hat? Nicht wirklich. Ich bin genau wie alle anderen (außer, dass ich weiß, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen).

Hier ist die Wahrheit: Ich verschenke wertvolle, praktische und inhaltsreiche Informationen.

Die meisten Vermarkter bevorzugen, sich für den gleichen Inhalt, den Du von mir umsonst bekommst, bezahlen zu lassen. Doch aus der Distanz betrachtet, rentiert sich das Verschenken von wertvollen Informationen weitaus mehr.

Okay, vielleicht kommt die Belohnung (zum Beispiel eine treue Zielgruppe oder Geld) nicht über Nacht. Deine Marke ist aber stärker.

Falls Du Deine E-Mail-Liste schnell vergrößern möchtest, sorg dafür, dass Dein Lead-Magnet umsonst ist UND einen Mehrwert bietet.

Hast Du schon vom Wort „Lead-Magnet“ gehört?

Ein Lead-Magnet ist ein hilfreicher Artikel, den Du im Prinzip gegen die E-Mail-Adresse des Nutzers eintauschst. So schiebst Du diesen Nutzer in Deinen Verkaufstrichter.

Ein wertvoller Lead-Magnet kann Deine Leads schnell in die Höhe schießen lassen.

Dieser hier hat zum Beispiel 28.507 Leads in nur 45 Tagen für DigitalMarketer.com gesammelt.

Verschenke immer nützliche und wertvolle Artikel. Es muss nicht unbedingt eine Swipe-Datei, wie die oben genannte, sein. Es kann ein Bericht, ein E-Book, ein E-Mail-Kurs, eine Software, ein Plugin oder sogar einfach nur Deine Zeit sein.

Leute einfach nur darum zu bitten, sich in Deine E-Mail-Liste einzutragen, ohne ein Geschenk anzubieten, sendet die falschen Signale und führt wahrscheinlich nicht zum Wachstum Deiner Liste. Lies doch mal die folgenden Worte von Winston Churchill:

Werbegeschenke an Deine Zielgruppe zu verteilen ist eine wirksame Marketingstrategie.

Sie geben Dir die Möglichkeit, das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit Deiner Kunden zu gewinnen.

Geschenke haben Leute schon immer dazu bewegt, zu reagieren. Menschen mögen alles, was umsonst ist.

Und, wenn Dein Geschenk (Lead-Magnet) auch noch nützlich ist, bekommst Du ganz einfach durch Weiterempfehlungen noch mehr Zugriffe auf Deine Landing-Page, da Kunden von Dir berichten.

Stell sicher, dass dieses Geschenk ein Inhalt ist, den Deine Kunden schätzen. Genau deshalb musst Du vorher eine Marktanalyse durchführen.

Zwei Stunden Deiner Zeit, investiert in kostenlose Anrufe Deiner Kunden, die um Rat fragen (vor allem dann, wenn Du eine einflussreiche Person bist), könnten gut funktionieren.

Wenn Du Deine Kunden umsonst berätst, baust Du eine Beziehung auf, die Dir in der Zukunft einen guten Gewinn einbringen kann.

 

5. Verfasse eine fesselnde Überschrift, die Vorteile verspricht.

Erste Eindrücke sind in der digitalen Welt alles. Deine Landing-Page erregt Aufmerksamkeit – die Überschrift hilft dabei.

Ein Faktor, der bestimmten Nachrichtenseiten wie UpWorthy, Buzzfeed und ähnlichen zu soviel Erfolg verholfen hat, sind die Überschriften. Diese Jungs wissen wirklich, wie man einprägsame und emotionell geladene Überschriften schreibt.

Schau mal auf die tollen Überschriften und die dazugehörenden Aufrufe von nur einer Woche:

Die Überschrift ist ausschlaggebend. Brian Clark, der Gründer von Copyblogger Media, schätzt, dass durchschnittlich 8 von 10 Leuten Deine Überschrift lesen.

Ted Nicholas, der berühmte Direct-Response-Werbetexter, stimmt dem zu und deutet an, dass 73% der Entscheidungen Deiner Kunden bereits in der Überschrift getroffen werden.

Das Erstellen einer Landing-Page, die Deine Kunden in ihren Bann ziehen kann, verführt diese dazu, mehr wissen zu wollen.

Vergleichen wir doch mal zwei Landing-Pages. Denke daran, dass beide von der gleichen Webseite stammen.

Im ersten Entwurf siehst Du eine schwache Überschrift, die keine Vorteile bietet.

Nach der Überarbeitung wurde die Überschrift verbessert. Schau mal:

Wie Du sehen kannst, zieht die überarbeitete Seite und der verbesserte Werbetext die Aufmerksamkeit auf sich. Und diese verbesserte Seite hat am Ende dann auch eine 33% höhere Conversion-Rate erzielt.

Du kannst einen Kunden schon beim ersten Mal mit einem schlecht gestalteten Zielseite und einer schwachen Überschrift abschrecken.

Deine Seite sollte ansprechend sein. Auf einer attraktiven Seite halten sich Kunden weitaus länger auf und Handeln nach Deinen Wünschen.

 

6. Nutze relevante visuelle Elemente.

„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.“

Die besten Landing-Pages, habe super-gut aussehende visuelle Elemente – Bilder und Videos.

Hier sind erst mal ein paar Zahlen, um das visuelle Marketing zu inspirieren:

Visuelle Elemente haben die sozialen Netzwerke erobert.

Tatsächlich fördern visuelle Elemente das soziale Engagement. Facebook und Twitter haben, gerade wegen des hohen Volumens an Bildern und Videos, die höchste Bekanntheit erreicht.

Visuelle Elemente übermitteln Informationen an den Leser weitaus klarer als bloßer Text. Nutze visuelle Elemente, die relevant sind, und Deine Zielgruppe fesseln.

Ein digitales Unternehmen kann durch die Verwendung von visuellen Elementen verwandelt werden. Jason Thompson hat einen A/B-Test auf seiner Seite durchgeführt, um zu sehen, ob das Ersetzen eines Kontakt-Icons durch sein eigenes Foto dazu führen würde, dass mehr Leute ihn kontaktieren.

Hier ist der Screenshot des Originals und der umgewandelten Version, mit den jeweiligen Ergebnissen.

Mit einem Blick kann man sehen, dass die Version mit Jason’s Foto 48% mehr Konversionen hat als die mit dem Kontakt-Icon. Das zeigt uns die Stärke, die visuelle Elemente haben können.

Jason äußerte sich zu den Testergebnissen:

Menschen möchten eine emotionelle Verbindung mit Anderen herstellen. Das Foto vereinfacht diese emotionelle Verbindung und, wie unserer Test beweist, bringt es Leute häufiger dazu, das Kontaktformular auszufüllen als das unpersönliche Icon.

Denk immer daran, dass Leute unterschiedlich auf verschiedene visuelle Elemente reagieren. Zum Beispiel sehen Stockfotos zwar professionell aus, aber Deine Zielgruppe weiß auch, wo Du sie gefunden hast.

Du möchtest auf Deine Kunden aber echt wirken.

Benutze also keine Stockfotos. Mach lieber Fotos von Dir oder Deinem Team, die Deine gezeigte Strategie übermitteln. Oder noch besser, benutze Screenshots, um zu zeigen, wie Deine Lösung umgesetzt werden kann.

Das ist genau das, was GetResponse auf ihrer Landing-Page gemacht hat.

Hier ist ein kleiner Auszug:

 

Fazit

Du musst Dein Können, Deine Zeit, Dein Geld und die Dir zur Verfügung stehenden Mittel investieren, damit Deine Landing-Page konstant die gewünschten Ergebnisse liefert.

Es wird davon abgeraten, ständig Deine Landing-Page zu verändern, aber Du musst auch sichergehen, dass sie nicht abgestanden wirkt.

Das digitale Marketing verändert sich ständig. Neue Tools werden entwickelt. Nimm Dir die Zeit, um die Funktionen dieser neuen Tools kennen zu lernen. Halte Dich stets auf dem neuesten Stand der Landing-Page-Trends – sie helfen Dir, Entscheidungen zu treffen.

Du wirst den Punkt erreichen, an dem Du mehrere Landing-Pages brauchst. Konzentrier Dich aber erst mal auf eine.

Selbst eine einzige Landing-Page, mit dem richtigen Design, kann eindrucksvolle Ergebnisse liefern.

Zum Beispiel hat Moz zusätzliche $1 Million pro Jahr erwirtschaftet, nachdem ihre Landing-Page überarbeitet und das Angebot eines ihrer Hauptprodukte an ihre E-Mail-Abonnenten verschickt wurde.

Erzielst Du gute Ergebnisse mit Deinen Landing-Pages? Teil Deine Erfahrungen mit uns.

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