Diese Dinge sollte Dein Start-up schleunigst unterlassen

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Die Gründung und Führung eines Start-up-Unternehmens ist kein leichtes Unterfangen.

Ich selbst habe bereits fünf Unternehmen gegründet und mich darüber hinaus an vielen Gründungen beteiligt. Es ist immer schwer.

Ich muss an dieser Stelle sicherlich nicht auf die Zahlen eingehen, denn die kennst Du bestimmt schon.

Neun von zehn Start-ups scheitern innerhalb der ersten fünf Jahre.

Das Überlegen Deines Unternehmens hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab, unter anderem von den richtigen Investoren und den richtigen Mitarbeitern.

Deine eigene Erfahrung ist aber auch wichtig.

Erfahrene Unternehmer haben drei Mal bessere Erfolgschancen als unerfahrene Jungunternehmer.

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Das macht natürlich Sinn. Je öfter man eine bestimmte Aufgabe wiederholt, desto besser wird man.

Ein bisschen Glück gehört natürlich auch dazu.

Dennoch kannst Du Deine Chancen auf Erfolg verbessern, indem Du gewisse Dinge beachtest.

Darum möchte ich in diesem Artikel auf ein paar häufig auftretende Fehler eingehen, die viele Start-up-Unternehmen machen. Diese Fehler solltest Du unbedingt vermeiden!

Endlich nicht mehr die falschen Mitarbeiter einstellen

Wenn man ein Unternehmen gründen will, ist man früher oder später meistens auf Mitarbeiter angewiesen.

Du darfst Deine Zeit und Dein Geld aber nicht mit Mitarbeitern verschwenden, die ihr Geld nicht wert sind.

Diese Mitarbeiter sind nicht immer schlecht per se, meistens passen sie aber eben nicht zu Deinem Unternehmen oder geben sich nicht genug Mühe.

Du musst demnach immer genau die Mitarbeiter finden, die in der jeweiligen Situation perfekt zu Deinen Bedürfnissen passen.

Wenn Dein Unternehmen schnell wächst und Du die Aufgaben nicht mehr allein bewältigen kannst, brauchst Du neue Mitarbeiter.

Wenn Du jedoch die falsche Person einstellst, ist das schlecht für die Produktivität und kann Dich schnell sehr viel Geld kosten.

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Aber wie findet man die richtigen Mitarbeiter?

Das geht schon beim Einstellungsgespräch los.

Experten sagen, dass man nur Fachleute einstellen sollte, die ihr Handwerk verstehen. Du musst Mitarbeiter finden, die anpacken und Probleme lösen können.

Diese müssen natürlich immer über die nötigen Fachkenntnisse verfügen.

Noch wichtiger ist jedoch, dass sie Probleme sofort erkennen, schnell reagieren und selbständig lösen können. Diese Eigenschaft ist besonders wichtig für junge Start-up-Unternehmen.

Thomas Edison hat Kandidaten vor der Einstellung immer mit einem ganz besonderen Verfahren getestet.

Er hat sie darum gebeten einen Teller Suppe zu essen.

Er hat darauf geachtet, ob die Kandidaten die Suppe vor dem Probieren nachwürzen würden. Wenn das der Fall war, war das eine automatische Disqualifikation.

Anhand dieses Verhaltens konnte Edison ablesen, ob der Kandidat unbegründete Annahmen treffen würde. Diese Kandidaten gingen bereits vorher davon aus, dass ihnen die Suppe nicht schmecken würde.

Edison war jedoch an weltoffenen Denkern interessiert. Diese Leute würden eine Situation zunächst selbst testen, das Problem erkennen und dann eine überlegte Entscheidung treffen.

Diese Situation ist mit einem Start-up zu vergleichen, denn auch Du brauchst gerade in der Anfangszeit Leute, die Probleme lösen können.

Du solltest Deinen Kandidaten im Bewerbungsgespräch Verhaltensfragen stellen, um ihre Fähigkeit zur Problemlösung bewerten zu können.

Diese Fragen gehen meistens auf vergangene Situationen ein. Hier ist ein Beispiel: “Beschreiben Sie eine Zeit, in der Sie mit einer schwierigen Situation konfrontiert waren und wie Sie diese Situation bewältigt haben.”

Wenn dem Bewerber keine Antwort einfällt, ist er draußen.

Du kannst nicht immer alles planen

Man kann nicht immer für alle möglichen Situationen vorsorgen.

Ein gut durchdachter Prozess ist wichtig und sollte vorhanden sein, allerdings gibt es immer bestimmte Situationen, die man nicht voraussehen kann.

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Der oberen Grafik sind ein paar der am häufigsten vorkommenden Zeitfresser im Büro zu entnehmen, u. a. Unterbrechungen, das Warten auf Rückmeldungen und das erneute Eingeben von Daten.

Wenn man mal so darüber nachdenkt, verschwendet man jeden Tag ne Menge Zeit.

Es liegt aber nicht immer am Prozess. Manchmal bremst dieser nur die Kreativität aus.

Start-ups brauchen vor allem Mitarbeiter, die über den Tellerrand hinausacheuen können.

Kreative Problemlöser können ein Start-up vor dem sicheren Ruin bewahren.

Du darfst Deine Zeit also nicht mit den Leuten verschwenden, die sich zu sehr auf Probleme und Prozesse fixieren und dabei alles andere aus den Augen verlieren.

Wie viele Prozesse darf man denn haben?

Man braucht natürlich ein paar feste Arbeitsabläufe.

Diese Prozesse und Abläufe müssen aber kontinuierlich überarbeitet und verfeinert werden.

Vom Abrechnungsprozess bis hin zu Problemberichten und dem Wunsch nach zusätzlichen Funktionen. Du brauchst kluge Leute, die kreative Lösungen finden.

Du musst diesen Leuten dann aber auch die kreativen Freiheiten lassen, um eventuelle Probleme lösen zu können, selbst wenn ihre Methoden von der Norm abweichen.

Deine Mitarbeiter sollten ungehindert Vorschläge machen können, um aktuelle Prozesse noch wirksamer zu gestalten.

Du musst also immer wieder neue Wege finden, um Deine alten Prozesse zu verbessern.

Strebe immer nach besseren, schnelleren und produktiveren Arbeitsabläufen.

Das ist auch als Kaizen-Methode bekannt.

Toyota greift auf diese Strategie zurück, um seinen Herstellungsprozess zu optimieren.

In den USA ist jeder Mitarbeiter im Schnitt für acht neue Ideen zur Verbesserung des Herstellungsprozesses verantwortlich.

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Und über 99 % dieser Ideen sind sogar umgesetzt worden.

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Überleg mal was Du sparen könntest, wenn man jedes Jahr so viele Verbesserungen umsetzen könntest!

Du musst Dich zuerst um Deine Probleme kümmern und kannst dann Deine Prozesse optimieren.

Du kennst Deinen Kunden nicht so gut, wie Du denkst

Ich möchte Dich etwas fragen.

Wann hast Du das letzte Mal eine Fokusgruppe erstellt?

Oder eine Kundenumfrage durchgeführt?

Hast Du schon mal mit einem Deiner Kunden gesprochen?

Wenn Du Dir nicht sicher bist, hast Du ein großes Problem.

Du musst Deinen Kunden gut zuhören.

Du kannst sie einfach um eine Rückmeldung bitten.

Du kannst eine Fokusgruppe erstellen, um eine Produktidee zu testen, oder einen Beta-Test für eine neue Software durchführen.

Die Teilnehmer erhalten Dein Produkt dann kostenlos, damit sie es ausprobieren und ausgiebig testen können. Anschließend geben sie Dir eine Rückmeldung und machen Verbesserungsvorschläge.

Wenn Du noch ganz am Anfang stehst, musst Du viel Test durchführen und viel recherchieren, um herauszufinden, ob genug Nachfrage für Deine Produktidee herrscht.

Dafür benutze ich gerne Answer the Public.

Du kannst einen Begriff eingeben und auf diese Weise herausfinden, ob die Leute nach diesem Begriff suchen.

Hier ist meine Suche nach dem Begriff “Content Marketing”:

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Die Fragen sind nach Wer, Was, Wann, Wo und Warum unterteilt. Es gibt auch noch weitere Zusatzfragen.

Mit diesem Tool kannst Du die Probleme der Nutzer schnell ermitteln und dann mehr über das Thema erfahren.

Du kannst Answer the Public einfach mal ausprobieren.

Du musst Deinen Standort auswählen und dann ein Keyword eingeben. Anschließend kannst Du auf „Get Questions“ klicken.

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Die Fragen werden dann in einem Diagramm angezeigt und in Gruppen unterteilt.

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Wenn Du lieber eine Listenansicht hättest, kannst Du einfach ganz oben auf „Data“ klicken, um das Format zu wechseln.

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Natürlich ist die Onlinesuche nicht ausreichend. Es gehört schon ein bisschen mehr dazu.

Du solltest echte Menschen um Feedback bitten und Freunde oder Bekannte fragen, was sie von Deinem Produkt halten und ob sie so ein Produkt benutzen würden.

Du kannst nicht in die Köpfe Deiner Kunden schauen.

Du musst recherchieren und immer wieder bei Deinen Kunden nachfragen. Es zahlt sich am Ende aus!

Du kannst nicht jeden glücklich machen

Du kannst nicht jeden Kunden glücklich machen. Das solltest Du Dir möglichst schnell eingestehen.

Deine Zielgruppe ist nicht “die ganze Welt”.

Du musst ein ganz bestimmtes Kundensegment ansprechen, das ein ganz bestimmtes Problem hat, welches mit Deinem Produkt gelöst werden kann.

Crazy Egg ist für Webseitenbesitzer gedacht, die wissen wollen, welche Bereiche ihrer Webseite funktionieren und ihre Conversion-Rate verbessern möchten.

Crazy Egg ist nicht für Leute gedacht, die wissen wollen wie viele Besucher sie haben und wo ihre Besucher herkommen. Dafür kann man Google Analytics benutzen. Das ist kostenlos.

Wenn Du die richtige Zielgruppe für Dein Produkt bestimmt hast, kannst Du Dein Produkt viel besser bewerben.

Es reicht aber nicht aus das Problem Deiner Zielgruppe zu kennen. Du musst alles wissenswerte über Deine Kunden in Erfahrung bringen.

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Wo wohnen sie? Wo halten sie sich gerne auf? Was ist ihnen besonders wichtig: Zeit sparen, Geld sparen, bestimmte Funktionen?

Du musst diese Fragen beantworten, um eine effektive Werbekampagne gestalten zu können.

Du kannst dafür zunächst einen Prototyp bauen und dann an einer kleinen Kundengruppe testen.

Dieser Prototyp muss aber funktionsfähig sein.

Er muss funktionieren und Deinen Kunden einen Mehrwert bieten, kann aber in der Testphase auf Zusatzfunktionen verzichten.

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Dein Prototyp braucht ein schlichtes und einfaches Design. Dieses Design kann ruhig vom späteren Design Deines Endproduktes abweichen.

Mit dem Prototypen kannst Du Deine Idee ausprobieren.

Er muss funktionieren und Deinen Kunden etwas Neues bieten. Sie müssen Dein Produkt testen können, damit sie Dir eine Ausführliche Rückmeldung geben und Verbesserungsvorschläge können.

Du kannst auf diese Weise auch ein paar tolle Testimonials finden, die Du später zu Werbezwecken nutzen kannst.

Auf diese Weise ist auch die GoPro Kamera entwickelt worden.

Nick Woodman kam 2004 auf die Idee, weil er feststellte, dass Surfer immer billige Wegwerfkameras benutzten.

Damals sind Sportvideos entweder von ganz weit weg gefilmt worden. Entweder vom Boot oder von Land. Man hat keine Details erkennen können.

Nick sah, dass Surfer die Wegwerfkameras benutzten, damit sie ihre Aktionen aus der Nähe filmen können. Weil diese Kameras so günstig waren, war es nicht weiter schlimm, wenn die ein oder andere dabei kaputt ging.

Darum hat er eine wasserfeste 35mm Kamera für das Handgelenk erfunden.

Da diese Kamera nicht mehr festgehalten werden musste, war sie bestens für Sportler geeignet, die ihre Aktionen auf Video festhalten wollten.

Das erste Modell ist 2005 auf QVC verkauft worden. Eine ganz normale Kamera, die man am Handgelenk festmachen konnte.

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Die Verkaufszahlen zeigten, dass eine gewisse Nachfrage nach diesem Produkt herrschte.

Nick hat die GoPro dann weiterentwickelt. Die heutigen Modelle sind stoßfest, digital und hochauflösend. Man kann auch ganz viele Zusatzprodukte kaufen, um die Kamera an Helmen oder an der Brust zu befestigen.

Das Unternehmen ist 2012 auf über 2,25 Milliarden Dollar geschätzt worden.

2016 war zwar ein schwieriges Jahr, dennoch wird GoPro von Action-Sportlern und Profis auf der ganzen Welt benutzt.

Keine unnützen Meetings mehr

Meetings sind ganz schlecht für die Produktivität.

Eine Studie von Clarizen aus dem Jahr 2015 zeigt, dass 46 % aller Mitarbeiter nicht gerne an Meetings teilnehmen und lieber etwas anderes machen würden. Viele würden sogar lieber zum Zahnarzt gehen. Meetings sind wirklich unbeliebt.

Und nicht nur das.

Viele Mitarbeiter verbringen mehr Zeit mit der Vorbereitung aufs Meeting als im Meeting!

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Man kann natürlich nicht ganz drauf verzichten.

Man könnte aber neue Wege finden, um immer auf dem neusten Stand zu bleiben, z. B. das tägliche Stand-up Meeting.

Diese Meeting sind in vielen Kreisen auch als “Scrum Meetings” oder “Huddles” bekannt. Solche Meetings sieht man oft in Softwareunternehmen.

Und diese Meetings werden, wie der Name bereits sagt, um Stehen durchgeführt. Auf diese Weise fasst man sich kurz.

So ein Stand-up dauert in der Regel nur 10 bis 15 Minuten. Jeder Mitarbeiter kann ein paar Worte zu seinen aktuellen Projekten sagen und ggf. um Hilfe bitten.

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Mit Stand-ups kann man die Produktivität fördern und die Mitarbeiter besser auf die Unternehmensziele ausrichten.

Diese Meetings sind auch gut für den Teamgeist, besonders dann, wenn man seine Aufgaben hauptsächlich alleine erledigen muss.

Kein Geld für unnützen Kram ausgeben

Dieser Rat gilt für jeden, nicht nur für Start-up-Unternehmen!

Du brauchst kein Großraumbüro mit Kicker. Wirklich nicht.

Du darfst auf keinen Fall diesen schicken Start-ups nacheifern, die Luxusbüros haben und ihren Mitarbeitern regelmäßig das Mittagessen spendieren.

Wenn man sich das alles leisten kann ist das ja schön und gut, man darf aber nicht zu früh in diese Dinge investieren, denn sonst treibt man sein Start-up in den Ruin.

Denk immer dran: 46 % der gescheiterten Start-ups ist einfach das Geld ausgegangen.

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Es sind jedoch nicht nur zu große Büroräume oder Snacks, die Dir ein Loch in die Kasse brennen können.

Du darfst auch nicht zu schnell zu viele neue Mitarbeiter einstellen.

Viele Unternehmer sind der Meinung, dass sie ihr Unternehmen mit mehr Mitarbeitern auch schneller wachsen lassen können, um mehr Kunden zu gewinnen.

Diese Strategie ist aber mit einem großen Risiko verbunden.

Mein Geschäftspartner Hiten und ich haben uns mit Crazy Egg zu Anfang auch mehr Umsatz versprochen.

Wir haben die kostenlose Version abgeschafft und waren der Meinung, dass sich jetzt mehr Leute für einen Premium-Plan entscheiden würden.

Das hat aber nicht funktioniert.

Wir haben in den ersten Monaten nur ein paar tausend Dollar verdient. Bei weitem nicht genug, um Mitarbeiter einzustellen!

Crazy Egg ist später dann doch noch erfolgreich geworden. Ich will Dir an diesem Beispiel aber zeigen, dass man seinen Umsatz nur sehr schwer abschätzen kann.

Du kannst kein großes Team einstellen und dann erwarten, dass Du automatisch einen tollen ROI erzielst.

Wenn Dein Pitch nicht funktioniert, musst Du ihn überdenken

Wenn Du einen Investor für Dein Start-up-Unternehmen finden willst, Musst Du einen tollen Pitch haben.

Wenn Du mit Deinem aktuellen Pitch keine Investoren gewinnen kannst, dann solltest Du ihn nicht mehr benutzen. In diesem Fall musst Du Deinen Pitch überdenken und an Deiner Präsentation arbeiten.

Du brauchst auch einen guten Elevator Pitch.

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Du kannst einen Bekannten um Hilfe bitten. Dieser Bekannte darf Dein Unternehmen oder Dein Produkt aber nicht kennen.

Wenn er das Angebot nach Deinem Pitch versteht und wiedergeben kann, warum sich Dein Angebot von dem Deiner Mitbewerber unterscheidet, hast Du alles richtig gemacht.

Wenn nicht, musst Du Deinen Pitch noch mal überarbeiten und besser machen.

Das musst Du so lange machen, bis Dein Pitch verständlich ist und funktioniert!

Du musst Deine Werbebotschaft immer wieder anpassen.

Es gibt zwar keine feste Regel, Experten sind aber der Meinung, dass Deine Erfolgsquote um die 15 % betragen sollte.

Wenn dem nicht so ist, musst Du weiter an Deinem Pitch arbeiten.

Viele Präsentationen scheitern, weil sie zu lange dauern, nicht interessant genug sind oder zu sehr ins Detail gehen.

Dein Pitch sollte nicht länger als 20 Minuten dauern. Das ist eine Faustregel!

Du solltest eine interessante Geschichte erzählen.

Ganz so wie in einem guten Film.

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Als Erstes kommt die Einleitung. Hier stellst Du die Motivation für Dein Produkt vor.

Dann gehst Du auf den Erstellungsprozess ein und stellst Dein Team vor.

Anschließend stellst Du Deine Unternehmensvision vor.

Hier ist ein Beispiel: “Wir wollen das beste Programm zur Webseitenanalyse und zum Testen der Nutzererfahrung auf dem Markt sein. Crazy Egg ist einfach zu nutzen und versorgt den Nutzer mit praktischen Tipps zur Verbesserung seiner Conversion-Rate.”

Du darfst aber nicht zu sehr ins Detail gehen.

Du musst den potenziellen Investoren einen generellen Überblick Deines Unternehmens bieten, ohne Dich in den vielen Funktionen und den neusten Produktverbesserungen zu verlieren.

Du kannst auf die Details in den Rückfragen nach Deiner Präsentation eingehen.

Du musst Deine Investoren mit ausreichend Details versorgen, damit diese Dein Produkt und Dein Geschäftsmodell verstehen, ohne von Deiner Unternehmensversion abzulenken.

Denn genau darum geht es beim Pitch. Du musst Deine Unternehmensversion verkaufen.

Fazit

Gerade zu Beginn weiß man oft nicht, worum man sich als erstes kümmern sollte.

Du musst Dein Produkt möglichst schnell auf den Markt bringen, damit Dir niemand die Schau stehlen kann, allerdings auch nicht zu schnell.

Hindernisse sind oft zu wenig Zeit, zu viele Aufgaben und zu wenig Geld. Du musst alle drei Aspekte immer gut im Auge behalten, um Deine Chancen auf Erfolg zu maximieren.

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Du solltest zunächst einen Prototypen erstellen. Dieser kann dann getestet werden. Mit dem gewonnenen Feedback kannst Du das Endprodukt dann vor der Markteinführung verfeinern.

Darüber hinaus solltest Du Deine Zielgruppe in- und auswendig kennen.

Wie sieht Dein idealer Kunde aus?

Du musst auch immer aus mögliche Zeitersparnisse achten.

Verschwende also nicht zu viel Zeit mit Meetings, wenn sie nicht extrem wichtig sind. Du kannst produktivere Prozesse garantieren, wenn Du das richtige Team findest, das aufkommende Probleme selbstständig löst. Meetings sind also nicht immer notwendig.

Die richtigen Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Erfolg Deines Start-up-Unternehmens.

Sparsamkeit ist eine Tugend. Wenn Du nicht auf Investoren angewiesen bist, hast Du mehr Kontrolle über Deine Produkte und Dein Unternehmen.

Du solltest nicht zu viel Geld für Büroräume oder Extras ausgeben. Das ist erst drin, wenn Du genug Gewinn machst.

Geldgeber investieren in der Regel 200-300 % mehr Geld als nötig!

Du darfst nur die besten Mitarbeiter einstellen, musst einwandfreie Produkte auf den Markt bringen und Deine Ausgaben immer im Blick haben, wenn Du ein erfolgreiches Unternehmen führen willst.

Hast Du schon mal ein Start-up gegründet? Würdest Du heute etwas anders machen?

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