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Neil Patel

Linkaufbau Strategien: 12 Techniken für 2019

Links sind die Währung des Internets. Sie sind so wichtig, dass Google sie nutzt, um den Nutzen einer bestimmten Blogseite einzuschätzen und daraufhin zu beurteilen, wo sie auf ihren Search Engine Results Pages (SERPs) rankt.

Es sind jedoch nicht alle Links gleichwertig. Manche Links erhöhen Deinen Traffic, während andere ihn sogar senken können.

Es ist so, dass fünf qualitativ hochwertige Links von Authority Sites Dir einen größeren Nutzen bringen als zehn mittelmäßige Links von allgemeinen Seiten. Das liegt daran, dass der Ankertext und externe Links auf eine bestimmte Webseite nicht Teil von Googles Ranking-Algorithmus sind.

Um keine Zeit bei Backlink Strategien zu verschwenden, musst Du eine Strategie entwickeln: einen effektiven Plan, der Dich an die Spitze setzt, die richtigen Links für Dich anzieht und Deine Search Rankings erhält, egal was sich durch das nächste Update des Google-Algorithmus ändert.

Die meisten Menschen, die Links aufbauen wollen, entwickeln gar nie eine Linkaufbau-Strategie. Das Risiko einer Penalty für Links auf Deine Webseiten ist größer, wenn Du keine erprobte Strategie verfolgst.

Eine effektive Linkaufbau-Strategie die über 2.000.000 Besucher und mehr als 41.000 qualitativ hochwertige eingehende Links auf unsere Blogs generiert hat, ist Infografik-Marketing: die Erstellung und das Promoten von nützlichem Content mittels Infografiken.

Dieses bedeutende Ergebnis zeigt, dass effektive Content Marketing-Strategien letztendlich mehr Authority Links für Dich generieren werden. Sowohl Content Marketing als auch Linkaufbau sind wie die verbundenen Stahlringe eines Zauberers, die sich nicht voneinander trennen lassen.

Es gibt einige simple SEO Best Practices die Du befolgen kannst, um die besten Links zu erhalten – Links, die Deine Suchmaschinen-Rankings erheblich verbessern.

Denke daran, dass diese zwölf Taktiken die vielleicht nicht eine Menge Links über Nacht einbringen, doch Du wirst auf jeden Fall Links kriegen, wenn Du sie regelmäßig einbaust und an ihnen arbeitest.

1. Informiere Dich über Backlinks: Verstehe, was DA und PA bedeuten

Wenn Du anfangen willst, Links von einer bestimmten Seite aufzubauen, ist es wichtig, dass Du verstehst, was Domain Authority und Page Authority bedeuten. Domain Authority ist eine Metrik, die von Moz entwickelt wurde. Sie basiert auf einer 100-Punkte-Skala.

Grundsätzlich ist es so: je höher die DA-Punktzahl einer Seite oder Site ist, desto mehr Link Juice und Nutzen fließen von Google in die Inbound Links ein, die von dieser Seite oder Site kommen.

Laut Business2Community basieren 24 % von Googles Ranking-Algorithmus auf den Faktoren, die dieser wichtige Wert widerspiegelt – der Domain Authority. Das bedeutet, dass jede Deiner Webseiten dieselben DA-Punktzahl erreichen wird.

Tatsächlich liegt die Stärke jeder Website in DA und PA: PageRank ist keine effektive Metrik mehr, sie verläuft schon seit langem im Sande. Anstatt Dich also darauf zu konzentrieren, Inbound Links aus einem PR6-Blog mit weniger als 20 DA aufzubauen, solltest Du Dich lieber darum kümmern, relevante Links von PR 3 – 4-Blogs mit einer DA von über 30 % zu erhalten.

Um die Domain Authority einer Seite herauszufinden, lade Dir einfach das MozBar Add-on herunter. Aktiviere es, lade die betreffende Seite und Du bist fertigt:

Nachdem Du die MozBar aktiviert hast, gehe auf Google und suche nach Deinen wichtigsten Keywords, um die Qualität der Suchergebnisse in Deiner Branche zu bestimmen. Das sind dieselben Seiten, von denen Du schließlich Inbound Links erhalten wirst.

Um die DA und PA der Domains Deiner Konkurrenten herauszufinden, gehe einfach auf ihre Homepage und aktiviere das MozBar-Icon in der Ecke rechts oben Deines Browserfensters:

Und hier ist die so wichtige Metrik, nach der Du gesucht hast:

2. Tracke Menschen, die Deine Brand und Deine Site erwähnen

Eine einfache Taktik, die Du nutzen kannst, um effektive Links auf Deine Seite aufzubauen, ist das Tracken von Menschen, die Deinen Namen oder Deine URL erwähnen.

Die wirst Du brauchen, um anzufangen, eine Beziehung zu dem Blogger aufzubauen.

Und da sie Dich bereits von sich aus erwähnt haben, wird es wahrscheinlich sehr viel einfacher sein, einen relevanten Link von ihnen zu erhalten, entweder durch Gastblogging, Expert Roundup Posts, Interviews, oder Content-Zusammenarbeit.

3.   Erstelle einen Ego Bait

Content, der an das Ego der Menschen appelliert, bringt diese Menschen dazu, dass sie ihn verlinken. Es handelt sich um eine äußerst effektive Strategie, die beeindruckende Ergebnisse liefern kann, besonders wenn Du die Pyramide des Vertrauens verstehst und sie als Teil Deiner Content-Strategie benutzt.

So funktioniert es:

Als erstes erstellst Du Content, der Deine Leser ihre Herausforderungen erkennen lässt und ihnen das Bewusstsein verschafft, dass Du ihr Problem verstehst. Nutzen Deinen Blog Post oder Deine Infografik, um das Verständnis Deiner Leser für dieses Thema auszuweiten.

Menschen verlinken oft auf einen Post, den sie auf persönlicher Ebene nachvollziehen können – sie wollen, dass auch andere Menschen in ihrem Netzwerk davon profitieren.

Zeige dann Beispiele oder Case Studys darüber, wie Deine Strategie funktioniert, und wem sie schon geholfen hat. Das führt dazu, dass der Leser Dir glaubt, Dich mag und Dir vertraut. Sobald das erledigt ist, fordere sie zum Handeln auf – bitte Deine Leser, den Post mit anderen zu teilen, wenn sie von Deinem Rat profitiert haben.

Dieser vierphasige Vertrauensprozess wird manchmal auch als „AIDA“ bezeichnet (von engl. awareness, interest, desire, action).

Von allen großen Linkaufbau-Strategien die Marketer nutzen können, hat sich für mich „die Erstellung von Ego Bait“ als eine der einfachsten und simpelsten herausgestellt. Du musst keine komplexen Bemühungen anstellen, um Aufmerksamkeit zu wecken und andere dazu zu bringen, auf Dich zu verlinken.

Die Erstellung von Ego Bait-Content ist nicht nur für den Backlinkaufbau nützlich, sondern auch, um Werbung für Deine Blog Posts zu machen.

Ein Beispiel eines „Ego Bait”-Blog Posts ist der Expert Round Up Post von Richard Marriott, in dem er 53 Experten zu ihren Lieblingstools für die Blog-Werbung befragte. Der Post lief sehr gut und generierte über 130 Kommentare, viele davon von den beteiligten Experten.

Der Round Up Post generierte auch über 200 Unique Links von 46 Root-Domains. Das ist gar nicht so schlecht.

Dieselbe Seite generierte auch über 1.000 Social Shares in weniger als sechs Monaten. Hier sind die Daten von Buzzsumo:

4.   Baue Beziehungen zu Redakteuren auf

Redakteure und Medienseiten können Deine Reichweite rasant erweitern. Beziehungen zu den Medien aufzubauen, verschafft Dir das seltene Privileg, Deinen Content über mehrere Authority Sites hinweg zu vertreiben.

Laut Brick Street, führt Content, der auf zwei oder drei Kanälen geteilt wird, zu einer Erhöhung der Interaktion um 24 %.

Doch bevor Du einen effektiven Plan zur Medienreichweite einsetzen kannst, musst Du verstehen, an wen Dein Marketing gerichtet ist. . Kennst Du Deine Kunden wirklich und weißt Du, in welcher Phase des Kaufzyklus sie sich befinden?

Wenn Dein Blog sehr nützlich ist, entscheiden sich vielleicht Magazin-Redakteure und Medienseiten wie CNN, FoxNews, und HuffPost, ihn wieder zu veröffentlichen. Das ist aber leichter zu erreichen, wenn Du eine enge Beziehung zu den Redakteuren hast.

Du kannst auch über HARO Kontakt zu Journalisten aufnehmen, wodurch es auch einfacher wird, Kontakt zu Redakteuren aufzunehmen.

5. Nutze LSI-Ankertexte

Über LSI habe ich schon mehrfach geschrieben. LSI ist eine Abkürzung für Latent Semantic Indexing. Es handelt sich um eine simple mathematische Theorie, die Google nutzt, um die Relevanz einer Seite für den Inbound Link und seinen Ankertext zu beurteilen.

Prinzipiell geht es beim LSI um Synonyme. Wir wissen beide, dass es zu einer Überoptimierung kommen kann, wenn man sein wichtigstes Keyword mehrere Male auf einer bestimmten Seite erwähnt, was natürlich nicht Deine Absicht sein sollte.

Um eine Penalty zu vermeiden, solltest Du LSI in Deine Strategie einbauen.

So funktioniert es: Wenn Du über Microsoft Windows schreibst, erwartet Google, dass Du Bill Gates erwähnst. Oder nehmen wir das Wort „Apple“ – beziehst Du Dich auf Apple (oder auf das englische Wort „apple“ für „Apfel“)? Und woher weiß die Suchmaschine das?

Ist es das Unternehmen selbst? Eines seiner Produkte – das Apple iPad, iPhone, iMac – oder die Frucht? T? Um Google dabei zu helfen, zu verstehen, worum es bei Deiner Webseite geht, nutze synonyme Wörter und Ausdrücke.

Zum Beispiel: Nehmen wir einmal an, dass Dein Keyword „Search Traffic erhöhen” lautet. Um sowohl in Deinem Artikel als auch in den Ankertexten Keyword Stuffing zu vermeiden, benutze Wörter und Synonyme, die mit diesem Keyword verwandt sind:

Wenn Du es schaffst, Content zu erstellen, den die Nutzer hilfreich finden und im Währenden auch noch die synonymen Wörter targetest, dann rankt Deine Seite für mehrere Long Tail-Keywords, die Du gar nicht aktiv getargetet hast.

Benutze LSI-Keywords, um Deine Ankertext zu diversifizieren und zu verhindern, dass Deine Seite eine Penalty erhält. Denke daran, worum es beim Google Hummingbird-Update geht: ein tolles Nutzungserlebnis zu schaffen, das wiederrum zu natürlichen organischen Links führt.

6.   Verstehe Googles Qualitätskriterien

Was braucht es wirklich, um Googles Penalty-Detektor zu entkommen und Deine Suchmaschinen-Rankings und Deinen Traffic zu erhalten? Naja, Du musst Googles Qualitätskriterien verstehen. Mit anderen Worten, Du musst wissen, wie der Algorithmus funktioniert und was Google als hochwertigen Content ansieht.

Mit seinem ausgeklügelten Algorithmus kann Google über 100 Million Gigabytes an Informationen indizieren und seinen Nutzern diese seitenweisen Informationen servieren.

Google ist im Prinzip eine Suchmaschine und digitale Werbeagentur, die es Nutzern ermöglicht, die besten Antworten auf ihre Fragen zu bekommen, indem sie einfach eine Reihe von Worten eintippen.

Für Google geht also die Verantwortung auf den Search User über – nicht den Besitzer der Seite. Wenn seine Nutzer nicht zufrieden sind, muss Google sein Geschäft aufgeben, weil Werbetreibende zu Bing, Yahoo! oder Facebook advertising wechseln.

Google Spiders sind High-End-Programme, die Webseiten crawlen. Dabei finden sie Links auf diesen Seiten – sowohl interne Links als auch Links, die auf externe Seiten verweisen. Diese neuen Webseiten werden dann zur Datenbank hinzugefügt, die als „Index“ bezeichnet wird.

Google sucht verzweifelt nach neuem Content, den die Menschen mögen – Content, der die Aufmerksamkeit auf sich zieht und der dafür sorgt, dass sie weiterlesen und ihn teilen – weil es das ist, was ihre Nutzer wollen.

In den Augen von Google ist schlechter Content nicht unbedingt Content, der keine nützlichen Informationen enthält, denn Googles Algorithmus ist nicht immer fehlerfrei und es ist subjektiv, ob Content „gut“ ist oder nicht.

Überzeugender Content ist es, was Google will. Das meint Blog Posts, Videos, Podcasts, PDF-Berichte, White Papers, Artikel, Pressemitteilungen und jede andere Art von Content, die die Menschen dazu bringt, ihn zu lesen und mit anderen zu teilen.

Sei Dir also im Klaren, dass bei Googles Qualitätskriterien die Nutzer im Mittelpunkt stehen Google hat den Ausdruck „Nutzungserlebnis“ nicht erfunden – es spiegelt vielmehr das tief verwurzelte Verlangen eines jeden Menschen wider, genau das zu bekommen, wonach man sucht.

Und ja, als Internet-Unternehmer kannst Du anderen mit Deinem datengesteuerten Content anderen dabei helfen, ihre Probleme zu lösen oder erfolgreicher zu sein.

Zum Beispiel wollen Menschen bei romantischen Beziehungen und in der Ehe den richtigen Partner finden. Auch im Geschäftsleben willst Du, dass Dein Partner Dich versteht und zur richtigen Zeit herausragende Ergebnisse liefert.

Wenn Du einen Blog aufbauen willst, der regelmäßig Search Traffic generiert, musst Du hart daran arbeiten, das Interesse Deiner Leser und Nutzer hoch zu halten.

Seit 2007 erstelle und verteile ich hochwertigen Content, den ich auch als Online-Kurs für 99 $ oder 199 $ verpacken hätte können. Ich entscheide mich bewusst dagegen, aus einem Grund: um ein hohes Engagement auf meinem Blog aufzubauen und so zu einer Authority zu werden.

Durch jahrelanges Herausgeben von hochwertigem Content erhält QuickSprout jetzt weit über 700.000 Besucher pro Monat..

Ich weiß nicht genau, wie viele Leads ich in den letzten 12 Monaten für mein Beratungsbusiness aufgewendet habe – aber Blogging generiert viele Leads und funktioniert am besten, wenn Du Dich auf den Nutzer konzentrierst.

Natürlich gibt es über 200 Google-Rankingfaktoren die die Position jeder Webseite in Googles SERPs bestimmen. Trotzdem weisen sie alle auf eine Sache hin: Nutzungserfahrung.

Google erfüllt nur ein menschliches Bedürfnis. Das ist in unserem Geschäft genauso wichtig. Wenn Du Content kreierst, Links aufbaust oder mit Menschen kommunizierst, suche nach dem besten Weg, sie glücklich zu machen.

Schließlich geht es im Leben um mehr als nur darum, materielle Dinge zu besitzen – es geht darum, das Leben anderer in Deiner eigenen Welt zu beeinflussen (in diesem Fall Deine Zielgruppe) und ihnen zu helfen. Du kannst ihnen vielleicht sogar dabei helfen, ihren Sinn im Leben zu finden, wenn sie das noch nicht getan haben. Dieses Potential birgt toller Content, der von Herzen kommt.

Darum geht es bei dem Google-Suchalgorithmus. Es gibt kein echtes Geheimnis um die Verbesserung Deiner Rankings. Es besteht kein Grund, auf manipulative SEO-Practices zu verfallen, die Deine Bemühungen zunichtemachen.

Es kommt also wirklich nicht darauf an, ob es sich um Google Panda, Google Penguin, oder das revolutionäre „Google Hummingbird“ handelt, es steckt überall derselbe Zweck dahinter.

Hier sind die Highlights:

i).   Google Panda: Der erste Panda-Update wurde im Februar 2011 veröffentlicht. Drauffolgende Panda-Updates bemühten sich darum sicherzustellen, dass nützlicher Content belohnt wird. Deine Verantwortlichkeit als Content Writer liegt darin nützlichen und ausführlichen Content zu schaffen der Menschen hilft.

Diese Art von Content erhöht Deinen Search Traffic, Deine Rankings und Deinen Umsatz, weil Du mehr Klicks erhalten wirst und auf Deinem Blog mehr Besucher zu Kunden konvertierst.

Eine kürzlich durchgeführte Forschungsstudie von SocialTimes ergab, dass das erste Suchergebnis, das auf der Liste der Suchergebnisse auftaucht, wahrscheinlich 17 % mehr Klicks als jedes andere Ergebnis erhalten wird.

Mit anderen Worten, wenn jemand nach Informationen über den Aufbau eines kleinen Kleinunternehmens sucht und Du Dich in dieser Branche befindest, erwartet Google von Dir, dass Du einen vollständigen Artikel, en Video oder eine dieser 15 Arten von Content, der Traffic steigert produzierst.

Die Anstrengung, die Du heute auf Deinen Content aufwendest, wird in der Zukunft beachtlichen Social, Referral und Search Traffic produzieren. Gib also nicht auf, wenn Du nicht über Nacht Ergebnisse siehst.

Lass Nutzer nicht ihre Zeit damit verschwenden, im Netz nach Antworten zu suchen, wenn Du die Antworten hast, die sie brauchen. Kurz gesagt, vermeide Content von niedriger Qualität.

Vermeide außerdem nicht ausführlichen Content (300 – 500 Wörter). Konzentriere Dich stattdessen darauf, regelmäßig Artikel und Blog Posts mit 2000 Wörtern und mehr zu schreiben. Denn eine kürzlich durchgeführte Studie zeigt, dass die Länge des Contents das Ranking stark beeinflusst.

Es ist auch besser, überhaupt keine spezifischen Keywords zu targeten, als zu viele Keywords in Deinen Content zu stopfen.

ii).  Google Penguin: Das war das zweitwichtigste Algorithmus-Update vor Hummingbird. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Qualität der Links, die Du erhältst (auf natürliche Art und Weise).

Ja, bei Google geht es immer noch darum, Links zu erhalten. Google will nicht, dass Du Links kaufst oder mit anderen Blogs Links tauschst. Es will, dass Du sie Dir verdienst.

Klar nehme ich immer noch Gelegenheiten zum Linkaufbau wahr, aber sie müssen darauf ausgelegt sein, diese Ziel zu erreichen und mir schließlich dabei helfen, auf natürliche Art und Weise Links zu erhalten, anstatt dafür zu bezahlen oder skrupellose Dinge dafür zu tun.

Nochmal: es geht hier um die Nutzer. Content, Seiten, Themen und Links sollten in erster Linie für die User sein, nicht für die Suchmaschinen. Stell Dir die Frage: würdest Du einen bestimmten Link hinzufügen, wenn Suchmaschinen nicht existieren würden? Versteckte Links oder Texte, Linkmuster und die Überoptimierung Deiner Ankertexte werden Dich in Schwierigkeiten bringen.

Auf der anderen Seite sollten Links, die auf Deine interne Seite verweisen, auch nützlich und natürlich sein.

Laut Matt Cutts ist der Zweck von SEO nicht, Links und Ankertexte natürlich aussehen zu lassen, weil man das nicht erfolgreich tun kann. Schreibe stattdessen aus dem Herzen und konzentriere Dich darauf, Nutzern dabei zu helfen, eine bessere Antwort zu finden. So fügt sich alles von selbst zusammen.

Ich habe besonders auf diesem Blog festgestellt, dass das stimmt. Ich halte mich an keine Regeln in Bezug auf Ankertexte (obwohl ich versuche, Abwechslung in meine Vorgehensweise zu bringen). Aber ich wähle keine Ankertexte oder Webseiten aus, auf die ich vor dem Verfassen meines Posts verlinke. Du solltest diese Strategie vielleicht ebenfalls verfolgen.

iii).   Google Hummingbird: Hummingbird war nicht nur ein Update oder Tweak – es war eine komplette Änderung an Googles Algorithmus.

Die Strategie, die 2013 vorherrschte, ist im Jahre 2015 nicht mehr effektiv. Schau Dir an, wie SEO früher aussah vs. wie sie heute aussieht:

Bevor Hummingbird für eine neue Denkweise im Content Marketing sorgte, versuchten 44 % der Marketer verzweifelt, ein hohes Ranking ihrer Keywords in den Suchergebnissen zu erreichen.

Für die Mehrheit der Seitenbesitzer und Autoren ging es bei SEO darum, gewinnbringende Keywords auf den Bildschirm zu bringen und dann Artikel um sie herum zu schreiben. Sie dachten nie an die Person auf der anderen Seite, die ein Problem hat und dringend eine Lösung braucht.

Die beste SEO-Practice, die heutzutage funktioniert, beruht auf dem, was Hummingbird dem Netz gegeben hat: Conversational Search.

 

Du wirst sehen, dass Suchergebnisse nicht relevant, nützlich und ausführlich sind. Google erhält Daten normalerweise aus seiner Quelle – dem Knowledge Graph – gepaart mit relevanten sozialen Signalen, um die Bedeutung von Worten und Ausdrücken, während sie ins Suchfeld getippt werden, zu verstehen.

Heutzutage finden Nutzer genau das, was sie suchen. Das freut Google, weil es Werbetreibende anzieht und mehr Geld einbringt.

7.   Konzentriere Dich auf die Link-Relevanz

Wenn Du mehr Nutzen – Traffic, Rankings und Markenbekanntheit – aus Suchmaschinen ziehen willst, konzentriere Dich auf hochwertige, relevante Links.

Organischen Rankings brauchen vielleicht Zeit, um zustande zu kommen, aber Du wirst schnell feststellen, dass sie sich auf langfristige Sicht mehr lohnen als die bezahlte Suche. Laut ImForza sind 70 % der Links, die Nutzer klicken, organischen. Und drei Viertel aller Search Users kommen gar nie über die erste Seite der Suchergebnisse hinaus.

Es ist nicht so schwer, relevante Inbound Links auf Deine Seite zu bekommen, wie die meisten Menschen glauben. Auf dem Google Webmasters-Blog findest Du einfache, effektive Tipps, die Dir dabei helfen, eine funktionierende Linkaufbau-Strategie zu finden.

Links aus denen die Nutzer Wert ziehen, werden immer beachtliche Suchergebnisse produzieren.

Wenn Du anfängst anderen neue Dinge beizubringen, Deine Fachkenntnisse weiterzugeben, einflussreiche Persönlichkeiten Deiner Branche zu interviewen und dafür sorgst, dass ein Aufenthalt auf Deiner Seite sich lohnt, wirst Du von selbst relevante Links erhalten. Das liegt daran, dass viele Menschen von Deinem Zielmarkt Deinen Content mit anderen teilen, zitieren und anderen empfehlen werden.

Um diese leistungsbezogenen Inbound Links zu erhalten, musst Du Deine Zielgruppe kennen und nur Content schreiben, der für sie relevant ist. Dieser Content muss genau auf eine Gruppe zugeschnitten sein, bevor er Anklang bei ihnen findet. Wenn Du Deinen Job gut machst, werden Nutzer Deinen Content hilfreich finden und ihn anderen empfehlen, genauso wie Kunden ihren Freunden die besten Restaurants empfehlen, ohne dafür irgendeine Belohnung zu erhalten.

Es ist wichtig festzuhalten, dass Bücher, die an der Spitze der Bestsellerliste stehen, sich nicht dort befinden, weil sie die besten Bücher sind. Es geht mehr darum, zur richtigen Zeit verfügbar zu sein. Die Leser machen diese Bücher zu Bestsellern. Künstler veröffentlichen Songs, aber die Zuhörer machen diese Songs beliebt.

Auf dieselbe Art und Weise sind Kundenrezensionen und Social Shares die leichtesten und einfachsten Methoden, um relevante Links aufzubauen.

Vor ein paar Monaten habe ich zum Beispiel einen ausführlichen Artikel mit dem Titel „How to Become A Productive Blogger in 2015“ veröffentlicht.

Ich war nicht einmal auf Links von anderen Blogs aus. Trotzdem haben 35 relevante Blogs auf diese Content Page verlinkt, was zu mehr als 80 Unique Links auf eine einzige Seite geführt hat. Nicht schlecht!

Wie viele Social Shares hat dieser eine ausführliche Artikel in den letzten paar Monaten generiert? Schauen wir uns das einmal an:

Wenn Du Gastblogging nutzt, um hochwertige Links aufzubauen, solltest Du Dich auf relevante Blogs in Deiner Nische konzentrieren. Zum Beispiel trage ich regelmäßig zum Search Engine Journal bei. bei. Wenn ich auf meine Blog verlinke, stelle ich sicher, dass die verlinkte Seite für das Thema auf irgendeine Weise relevant ist.

Zum Beispiel schrieb ich in einem Gastpost, den ich kürzlich für SEJ verfasste, darüber, wie man organischen Traffic fördert, ohne mehr Content zu generieren Ich verlinkte auf eine Webseite auf QuickSprout, auf der es darum ging, wie die Content-Läge das Ranking beeinflusst.

Wenn Du genau hinschaust, fällt Dir auf, dass ich den Ankertext nicht optimiert habe. Google könnte das als Spam-Technik ansehen und mir eine Penalty geben (vielleicht nicht heute, aber in Zukunft).

Ziel ist es, dass dieser Ankertext sich in den Content einfügt und nicht nach Spam, für Target Keywords überoptimiert, oder zu kurz (außer, Du verlinkst auf die Brand-URL, z. B. Quicksprout.com) aussieht.

Stelle sicher, dass Dein Ankertext vier bis acht Wörter enthält. Das sieht natürlicher aus und Shaun Anderson und andere angesehene SEO-Berater stimmen mir da zu.

Denk daran, dass relevante Links primär am Ankertext gemessen werden. Wenn der Ankertext natürlich ist, und mehr markenbezogene Keywords und URLS enthält, erzielst Du eine verbesserte Suchleistung.

Darren Rowse, Gründer von Problogger.net nutzt markenbezogene Keywords, natürliche Ausdrucke und URLs in seinem Ankertext.

Wenn der Ankertext für bestimmte Target Keywords nicht überoptimiert ist, sieht Google solche Links als Editorial Links an, weil Herausgeber, Blogger und Seitenbesitzer Dein wesentliches Keyword nicht kennen. Stattdessen verwenden sie, was ihnen richtig und relevant erscheint.

Bei Problogger.net sind die Mehrheit ihrer Ankertexte und Inbound Links (Links von andern Seiten) relevant für „Blogging” oder „Internetmarketing”. Schau dir einige dieser Ankertexte genauer an, mit freundlicher Genehmigung von Backlinkwatch.com:

8.    Erhalte etwas NoFollow-Link Juice

NoFollow-Links könnten ein Geheimtipp Deines SEO-Abenteuers sein. Wie Nicole Kohler es ausdrückt, „Erfolg im Internet läuft darauf hinaus, dass Du zur richtigen Zeit” mit dem richtigen Content am richtigen Ort sein musst”.

Ob Du also DoFollow-Links erhältst oder es sich vollständig um NoFollow-Links handelt, denk daran: ein NoFollow-Link vom richtigen Blog/der richtigen Webseite könnte immer noch zu hunderten von DoFollow-Links von anderen Authority Sites führen, die enormen sozialen Einfluss, viele indizierte Seiten und anerkannte Marken haben.

Ich hätte zum Beispiel lieber NoFollow-Links von Seiten wie BusinessWeek, Moz, Forbes, BBC als DoFollow-Links von Blogs, die online keinen wirklichen Einfluss haben.

Um Dir dabei zu helfen, NoFollow-Links und Googles Ansichten darüber vollständig zu verstehen, findest Du hier, was Cutts auf dem Google Webmasters Blog dazu sagt:

Um einer Google Penalty zu entgehen, solltest Du absichtlich etwas NoFollow-Link Juice aufbauen. An dieser Stelle machen die meisten Blogger und Content Marketer einen Fehler. Sie konzentrieren sich auf DoFollow-Links, weil Experten ihnen beibrachten, dass NoFollow-Links keinen Wert haben.

Naja, größtenteils ist das auch richtig. NoFollow-Links verbessern Deine Search Rankings in keiner Weise, aber sie beeinflussen Deine Rankings indirekt. Wie das?

Wenn NoFollow-Links geklickt werden und Nutzer die verlinkte Seite nützlich finden, bleiben sie darauf, um den Content zu lesen, Rezensionen über das Produkt zu lesen und den Link zu teilen. Dabei handelt es sich um eine gute eCommerce- und SEO-Best Practice.

Google empfiehlt, dass Du den NoFollow-Tag (rel= “nofollow”) zu Links hinzufügst, die PageRank oder Seitenleistung manipulieren sollen. Diese Metriken sollten laut Googles Algorithmus auf natürliche Art und Weise geschehen und nicht erzwungen werden oder mithilfe einer Blackhat-SEO-Strategie erreicht werden.

Wie ich vorher schon sagte, können NoFollow-Links 206 % mehr Traffic an Deinen Blog senden, wenn sie auf einer High-End-Authority Site mit vielen monatlichen Besuchern erscheinen.

Und wenn Deine Links oft angeklickt werden (egal, ob es sich um DoFollow oder NoFollow handelt), wird Google solche Links als nützlich ansehen und die Webseite auf eigene Art und Weise belohnen. Natürlich führt das vielleicht nicht zu sofortigen Ergebnissen, aber effektive SEO ist langfristig.

Um mehr Klicks auf Deine Links zu erhalten, umgib Deine Links mit dem richtigen Content, um die Leser anzusprechen. Das ist genau das, was Buffer getan haben und wofür sie 100 % mehr Klicks für ihre Links erhalten haben.

9.   Lenke Traffic auf Deine Links

Zuallererst müssen Deine Links attraktiv sein, den richtigen Ankertext enthalten und dem Leser einen Nutzen bringen. Buffer konnten die Klicks auf die Links ihrer Blog Posts erhöhen, indem sie die Kopie des Links optimierten und so extrem anziehend und relevant für den Link machten.

Dieselbe Regel gilt für E-Mail-Marketing. MailChimp fand heraus, dass Double Opt In-Abonnenten normalerweise die Betreffzeile bei E-Mails öfter klickten als Single Opt In-Abonnenten.

Blogging ist äußerst wichtig, um Traffic auf Deine Seite und Deine Links zu lenken. Eine Statistik von Hubspot fand heraus, dass „Firmen, die bloggen, durchschnittlich 434 % mehr indizierte Seiten” haben als die, die nicht bloggen.

HubSpot berichtet außerdem, dass 69 % aller online-Businesses glauben, dass Blogging ein toller Weg ist, um Leads zu generieren.

Das zeigt, dass der beste und einfachste Weg, um Traffic auf Deine Links zu lenken, regelmäßiges Blogging. ist. Es ist wie bei fast jeder Zielsetzung – ob Du Muskeln aufbauen, Gewicht verlieren, gesund bleiben oder auf einem Event sprechen willst, es gibt keine Abkürzung: Du musst dranbleiben.

Nutze Calls-to-Action für Deine Links, und zwar so oft wie möglich. Hinterlasse nicht einfach nur Links auf anderen Seiten und hoffe darauf, dass die Leser verstehen, was Du von ihnen willst. So funktioniert das nicht.

Befolge diese altmodische Regel: wenn Du willst, dass Menschen auf Deinen Link klicken oder Deine Seite besuchen, bitte sie darum (z. B: „hier klicken”).

Wenn Du glaubst, dass Dein Link die Nutzer direkt zu einer nützlichen und ausführlichen Information führt, verstecke diese Tatsache nicht. Ansonsten bist Du wie jemand, der denkt, dass seine Idee die Welt verändern wird, sie aber nie mit jemandem teilt.

Bleibe nicht ruhig. Umgib Deinen Ankertext mit ansprechenden Ideen, sodass Deine Leser auf Deine Webseite klicken und sie besuchen wollen. Pat Flynn und Brian Dean machen das besser als die meisten Blogger da draußen:

In den Augen von Google sind geklickte Inbound Links, die zu Traffic führen und von einem durchschnittlichen Blog mit einer niedrigeren Domain Authority und Page Authority kommen, sogar wesentlich leistungsstärker als ruhende Links von einem beliebten Blog. Deine Links sollten nie unproduktiv sein und den ganzen Tag darauf warten, geklickt zu werden Du musst die Menschen dazu bringen, dass sie sie anklicken wollen.

Relevanz ist heute leistungsstärker als Authority. Und wenn ein relevanter Blog Authority hat, „tanzt Du gleichzeitig auf zwei Hochzeiten“.

Gregory Ciotti, Marketingstratege bei HelpScout, nutzt unaufdringliche Calls-to-Actions in seinen Links. Sein Augenmerk liegt darauf, Traffic auf ihre Help Desk Solutions-Webseite zu lenken, nicht per se die Suchleistung zu manipulieren oder zu verbessern.

Stell Dir diese Fragen?

Wenn Dein Link die obigen Kriterien nicht erfüllt, füg ihn nicht ein.

10.  Google Alerts zur Link Reclamation

Es ist einfach, hochwertige Links durch Link Reclamation zu erhalten. Es gibt auf Linkerati ein Schritt-für-Schritt-Tutorial zur Link Reclamation von kaputten Links, die zu 404-Seiten führen.Du solltest Deinen Google Webmasters-Account gründlich anschauen, um das vollständig zu verstehen.

Die Macht von Mentions in der Social Media zu verstehen, ist essentiell für den Markenaufbau. Samsung Galaxy S4 erhält zum Beispiel fast 90.000 Social Mentions in einer Stunde und eine Erhöhung der positiven Erwähnungen um 67 % aus verschiedenen Regionen.

Du kannst jedoch hochwertige Links von Authority Sites zurückfordern, die Key Terms in Bezug auf Deine Marke erwähnen.

Um zu wissen, welche Seiten Dich erwähnen und welche Ankertexte sie verwenden, nutze Google Alerts. Google Alerts hilft Dir dabei, das Netz im Auge zu behalten und sendet Dir E-Mails, wenn Deine Seiten-URL, Keyword, persönlicher Name oder einen anderen Ausdruck, den Du angibst, im Netz erwähnt wird. So stellst Du sie ein:

Schritt Eins: Logge Dich mit Deinem Gmail-Konto bei Google Alerts ein.

Ich könnte zum Beispiel Content Marketing-Strategie in das Suchfeld tippen, weil das meine Branche ist. Und denk daran, dass wir uns für die relevante Branche und die relevanten Medienseiten, die Deinen Link erwähnen, interessieren.

Schritt Zwei: Erstelle Deinen Alert, indem Du relevante Keyword Phrases benutzt.

Idealerweise solltest Du auch Alerts für Deine Markennamen (z. B. Patel) oder Deine Blog-URL (z. B. Quicksprout.com) einstellen.

Wie erhältst Du durch Google Alerts Links? Wenn jemand Deine URL oder Deinen Namen auf seiner eigenen Seite oder der eines anderen erwähnt, hättest Du gerne, dass er auf Dich verlinkt, richtig?

So einen Link zu erhalten ist einfacher, weil Du bereits Vertrauen hergestellt hast. Ansonsten würdest Du die Erwähnung gar nicht erst erhalten.

Um vollständig von dieser Gelegenheit zum Linkaufbau zu profitieren, solltest Du Kristi Hines Tipps bei Cognitive SEO befolgen:

Jedes Mal, wenn Du auf anderen Blogs und Seiten erwähnt wirst, stelle sicher, dass Du einen Link von dieser Seite erhältst. Wenn die Seite nicht auf Dich verlinkt, oder wenn sie auf eine Website verlinken, der Du nicht vertraust, kannst Du sie fragen, ob sie auf etwas anderes verlinken können. Alles, was Du tun musst, ist, eine freundliche Kontaktmail an den Herausgeber, Autor oder Seitenadministrator zu schreiben. Hier findest Du eine Vorlage für eine Kontaktmail zum Linkaufbau von kaputten Links.

Wenn sie Deinen neuen Link relevant und hilfreich finden, werden sie positiv auf Deine Anfrage reagieren. Sei einfach geduldig und reagiere umsichtig.

Google Alerts funktioniert im digitalen Marketing in vielerlei Hinsicht. Zum Beispiel nutzte das Irish Charity Lab Google Alerts, um durch Medienüberwachung Zeit zu sparen.

Lunametrics verbesserten das Online-Rufmanagement ihres Kunden und deren Search Traffic, indem sie Google Alerts einstellten und sie für falsch geschrieben Brand Keywords und andere positiven Keywords optimierten.

11.  Erziele Links von für mobile Geräte optimierten Seiten

Am 21. April 2015 fügte die Seitenoptimierung für mobile Geräte zu ihrem Ranking-Algorithmus hinzu. Als Content Marketer ist es Deine Pflicht sicherzustellen, dass Deine Inbound Links von Seiten kommen, die für mobile Geräte geeignet sind.

Deine Zielgruppe surfen heute von ihren mobilen Geräten aus im Netz. Eine gerade veröffentlichte Statistik zeigt, dass 33,4 % des Webseiten Traffics von mobilen Plattformen kommt.

Außerdem entwickeln sich mobile Apps zu der wesentlichen Plattform, die Konsumenten nutzen, um online auf Produkte und Dienstleistungen zuzugreifen und diese zu erwerben.

Laut Smart Insights machen mobile Apps 89 % der Mediennutzungszeit aus, die Konsumenten an mobilen Geräten verbringen. Es wird erwartet, dass diese Prozentzahl in den kommenden Monaten noch ansteigt.

Wirf einen Blick auf noch beeindruckendere Statistiken zum mobilen Marketing von Higher Visibility Diese Daten zeigen Dir, warum Du Dich darauf konzentrieren solltest, Links von mobil-responsiven Seiten zu erhalten, insofern Du Einfluss darauf hast (z. B. durch Gastbloggen).

Du hast dann vielleicht keine 100%ige Kontrolle über Deine Inbound Links – besonders, wenn andere Leute Dich erwähnen.

Doch wenn Du Links alleine aufbauen willst, musst Du den Status der Seite bestimmen, weil es Deinen mobilen Rankings in den kommenden Monaten vielleicht nicht guttut, wenn eine Seite nicht für mobile Geräte optimiert ist und Du einen Backlink bekommen hast, im Gegensatz zu einer für mobile Geräte optimierten Seite, die auf Deine Seite verlinkt.

Woher weißt Du also, ob eine Seite responsiv oder für mobile Geräte optimiert ist?

Gehe auf Googles Test auf Optimierung für Mobilgeräte. Gib die Seiten-URL ein (z. B. business2community.com), von der aus Du Links aufbauen willst, und überprüfe, ob sie für Mobilgeräte optimiert ist oder nicht. Klicke dann auf „ANALYSIEREN”.

Warte als nächstes darauf, dass die Seite Deine URL analysiert und Dir das Ergebnis zeigt:

Die Blog-URL (business2community.com) ist für Mobilgeräte optimiert und somit sind Deine Links auch für Google optimiert, wenn wir annehmen, dass alle anderen wichtigen Link-Faktoren für die Nutzer optimiert sind.

Hier ist die mobile Ansicht der Blog-URL, die Du überprüft hast:

12.  Beobachte Deine Konkurrenten und entwickle dann Deinen eigenen Linkplan

Die letzte Strategie, die Du anwenden solltest, wenn Du Deine Linkaufbau-Strategie planst, ist die Wettbewerbsanalyse. Eine einzige Idee von Deinen Konkurrenten macht den Weg zur besseren Entscheidungsfindung frei.

Wenn Du keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielst und feststellst, dass Deine Konkurrenten Dir voraus sind, sei kein Idiot und lerne von Ihnen.

Das bedeutet, dass Du Dir die Methoden Deiner Konkurrenten anschaust und feststellst, wie sie Ergebnisse erzielen und welche Faktoren diese Ergebnisse möglich machen.

Bei der Linkaufbau-Strategie musst Du auf dem neusten Stand bleiben. Gastbloggen funktionierte zum Beispiel früher und tut es auch heute noch, aber Earned Media, Editorial Links, oder Brand Mentions bieten vielleicht höheren Wert.

Solche Editorial Links, die innerhalb des Contents auftauchen und relevanten Text umgeben, den Du nicht initiiert hast und an dem Du nicht teilgenommen hast, sind normalerweise äußerst wichtig für die SEO. Tatsächlich stimmen fast 90 % aller Befragten einer von SEJ durchgeführten Umfrage überein, dass Editorial Links den Search Traffic definitiv verbessern werden:

Durchschnittliche Marketer machen gerne Fehler und lernen daraus. Das ist nicht schlecht, aber es gibt noch etwas Besseres Kluge Marketer lernen aus den Fehlern anderer.

Schauen wir uns zuerst die Seitengeschwindigkeit Deiner Konkurrenten an. Wenn Deine stärksten Konkurrenten SocialTriggers.com, TheRiseToTheTop.com, und MarieForleo.com sind und Du wissen willst, welche von ihnen schneller lädt, findest Du es so heraus:

Schritt Eins: Gehe auf Quicksprout.com Gib Deine eigene Blog-URL in das Suchfeld ein, klicke dann auf „mit Google einloggen”.

Schritt Zwei: Vergleiche Dein Ergebnis mit dem Deiner Konkurrenten. Lasse Deine Blog-URL im Hauptfeld, klicke auf das (+)-Zeichen, um das Suchfeld auszuklappen und füge die URLs Deiner Konkurrenten hinzu:

Füge als nächstes die URLs Deiner Konkurrenten in jedes Suchfeld ein, klicke dann auch „suchen”.

Schritt Drei: Analysiere die Seitenladezeiten.

Da Ankertexte so wichtig für den Linkaufbau sind, willst Du vielleicht überprüfen, zu welchen Anteilen die Ankertexte Deiner Konkurrenten aus Branded Keywords, Brand URLs, und allgemeinen Key Terms bestehen.

Gib einfach die URL eines Konkurrenten in Openlinkprofiler.com ein und klicke auf „Backlinks analysieren“.

Klicke als nächstes auf den Ankertext, um den Anteil von Marke vs. Keywords zu ermitteln:

Hier sind die Ankertexte. Beachte auch ihre Länge und Struktur und schaue Dir an, woher ihre Inbound Links stammen.

Auf dem obigen Screenshot kannst Du sehen, dass die Mehrheit der Links, die auf David Sitemans Blog therisetothetop.com verlinken, Markennamen und URLs sind, dazu einige natürliche Keywords, die allgemeine Wörter und Target Keywords kombinieren. Kein Wunder, dass der Blog in der Suchmaschine gute Leistung erbringt.

Nachdem Du jetzt gesehen hast, wie die Seite Deines Konkurrenten funktioniert, musst Du nur seine Strategie reproduzieren und Du wirst beträchtliche SEO-Ergebnisse erzielen, egal, was Deine Nische ist. Erwarte jedoch nicht dieselben Ergebnisse, denn das wird nie passieren.

Hinweis: Der Zweck einer Durchführung einer Wettbewerbsanalyse ist nicht, gegenüber großen Markenseiten oder Webseiten einen Kleinkrieg anzuzetteln oder einen Streit vom Zaun zu brechen.

Stattdessen solltest Du nach Wegen suchen, wie Du Deine eigenen Leistungen komplettieren kannst. Wenn es ein Gebiet oder eine Strategie gibt, die sie in ihrem Content Marketing noch nicht vollständig ausgeschöpft haben, kannst Du sie übernehmen und die Belohnung dafür einheimsen.

Je mehr Du Deine Konkurrenten beobachtest und von ihnen lernst, desto mehr versteckte Fragen werden beantwortet, ohne dass Du auf Black Hat oder manipulative SEO-Practices zurückgreifen musst.

Fazit

Wenn Du Dir irgendeine Authority Site, die in Suchmaschinen gut funktioniert, anschaust, fallen Dir zwei Dinge auf:

Beachte jedoch, dass diese 12 Taktiken nicht in Stein gemeißelt sind. Entdecke oder erfinde währenddessen gerne neue Taktiken und teile, wenn Du kannst, Deine eigene Strategie zum natürlichen Aufbau von Blog-Traffic und Links.

Welche Taktik verfolgst Du beim Linkaufbau?

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