Content Marketing ist viel Arbeit.
Wenn Du viele Leser gewinnen willst, musst Du viele Inhalte produzieren. Du musst Beiträge in den sozialen Medien schalten, Artikel schreiben, E-Mail-Marketing betreiben, eine Webseite pflegen und noch vieles mehr.
Kann eine Person all dem gerecht werden?
Nein!
Es sind einfach zu viele Aufgaben zu erledigen und zu viele Kenntnisse und Fähigkeiten nötig, um diesen Job von einer Person erledigen zu lassen.
Man kann einige dieser Aufgaben problemlos auslagern.
Viele Content-Marketing-Teams machen das bereits. Wenn das In-House-Team Unterstützung braucht, wird einfach jemand eingestellt.
Du musst aber auch auf die Qualität Deiner Inhalte achten.
Wie kann das gewährleistet werden?
Ich habe ein paar Tipps und Ratschläge für Dich. Ich habe mir diese Erkenntnisse in jahrelanger Zusammenarbeit mit Marketing- und Start-up-Unternehmen und beim Aufbau meiner eigenen Unternehmen angeeignet.
Was brauchst Du?
Bevor Du Aufgaben aus dem Bereich Content Marketing auslagerst, musst Du wissen, was Du brauchst.
Du musst Dir zuerst eine Content-Marketing-Strategie zurechtlegen. Du musst wissen, über welche Kenntnisse und Fähigkeiten Dein aktuelles Team verfügt, um zu bestimmen, was ausgelagert werden soll.
Wenn Du bereits vorher Aufgaben abgibst, gibst Du zu viel Geld aus oder verschwendest Zeit, weil Du noch nichts vorbereitet hast.
Was willst Du auslagern?
Wenn Du Dir eine Content-Marketing-Strategie zurechtgelegt hast, kannst Du entscheiden welche Aufgaben ausgelagert werden sollen.
Wirf dafür einen Blick auf Deinen Plan, Deine Bedürfnisse und die Kenntnisse Deines Teams. Welche Aufgaben können auch weiterhin In-House erledigt werden?
Aufgaben, die nicht In-House erledigt werden können, entweder von Deinem Team oder von anderen Mitarbeitern, sollten ausgelagert werden.
Du kannst Dein Social Media Management, das Schreiben Deiner Artikel, die Videobearbeitung oder das Erstellen von Grafiken auslagern.
Das Content Marketing umfasst viele unterschiedliche Bereiche, darum musst Du herausfinden, welche sich am besten fürs Outsourcing eignen.
Viele Unternehmen arbeiten mit freiberuflichen Autoren zusammen.
Anderen ist diese Vorstellung eher unangenehm, denn sie wissen nicht, wo sie einen zuverlässigen Autor finden können, welche Informationen dieser benötigt und wie man das Projekt am besten erklärt.
Oder sie machen sich sorgen, dass der freiberufliche Autor keine gute Arbeit leistet und keine ausführlichen und gut recherchierten Artikel schreiben kann.
Autoren kennen sich jedoch in der Regel mit der Recherche aus und wissen, wo sie die nötigen Informationen finden, um einen guten Artikel zu schreiben.
Du wirst schnell feststellen, dass viele Deiner Mitarbeiter zwar Experten auf ihrem Gebiet sind, jedoch nicht gerne Artikel schreiben.
Einige dieser Experten sind wahrscheinlich auch Führungskräfte und haben einfach keine Zeit, Blogartikel zu schreiben.
Wenn Du die Produktion Deiner Artikel an einen freiberuflichen Autor auslagerst, kannst Du viel Zeit sparen.
Darüber hinaus hat ein Freiberufler, der nicht in Deinem Unternehmen arbeiten, frische Ideen und einen anderen Blick auf die Dinge. Ihm fallen sicherlich viele tolle, neue Ideen ein, die Deine Leser interessieren.
Den ROI bewerten
Du musst den ROI bestimmter Aspekte Deiner Content-Marketing-Strategie bewerten.
Wenn Dein Team zu lange braucht, um einen Artikel zu schreiben, oder wenn Deinen Mitarbeitern keine neuen Ideen mehr einfallen, musst Du gewisse Aufgaben abgeben.
Indem Du den ROI der Aspekte Deiner Content-Marketing-Strategie bestimmst, kannst Du herausfinden, welche Elemente viel Geld kosten, besonders viel Zeit in Anspruch nehmen oder Stress verursachen.
Die Aspekte, die einen sehr geringen ROI erwirtschaften, sollten an einen Experten ausgelagert werden, der diese Aufgaben schneller erledigen kann.
Wenn Du den ROI jeder Aufgabe bestimmst, musst Du auch die Aufgaben berücksichtigen, für die Du bis dato keine Zeit hattest. Würden diese Aufgaben u. U. einen hohen ROI erzielen?
Wenn nicht, solltest Du sie vergessen.
Deine Content-Marketing-Strategie sollte nur aus Aufgaben bestehen, die einen hohen ROI erwirtschaften und ihre Investition wert sind.
Bei der Bewertung muss auch berücksichtigt werden, wie viele interne Informationen mit dem freiberuflichen Mitarbeiter geteilt werden müssen.
Wenn Du sensible, interne Informationen teilst, ist das jedes Mal mit einem gewissen Risiko verbunden.
Diese Risiken müssen berücksichtigt werden, wenn Du den ROI des Projektes bestimmst. Die Aufgaben, die auf sensible, interne Informationen angewiesen sind, sollten lieber In-House erledigt werden.
Aktuelle Content-Marketing-Trends verfolgen
Um die Qualität Deiner Artikel zu gewährleisten, solltest Du aktuelle Trends verfolgen.
Deine Inhalte müssen stets relevant sein, denn Deine Leser suchen nach aktuellen Informationen.
Du kannst aktuelle Geschehnisse ausnutzen und Inhalte auf sozialen Netzwerke, die grad im Trend liegen, veröffentlichen, wenn Deine Kunden diese Netzwerke nutzen.
Du solltest herausfinden, welche Programme von anderen Unternehmen genutzt werden.
Wenn Du nicht weißt, wo Du diese aktuellen Trends finden kannst, solltest Du um Hilfe bitten.
Du kannst die Qualität einer Strategie gewährleisten und sogar verbessern, indem Du Aufgaben, die Dein Team nicht so gut erledigen kann, auslagerst.
Du brauchst einen Unternehmensleitfaden
Du brauchst einen Unternehmensleitfaden und muss diesen auch benutzen.
Dieser Leitfaden enthält Informationen zur Struktur, zum Stil und zur Grammatik Deiner Inhalte.
Er sollte alle nötigen Informationen für unterschiedliche Mitarbeiter enthalten.
Wahrscheinlich lagerst Du die Erstellung Deiner Inhalte aus und nicht einen Job wie Redakteur oder Stratege, der mehr Fachkenntnisse erfordert.
Mit einem Unternehmensleitfaden sind Deine Inhalte immer konsistent. Der Leitfaden ist wichtig, um den Qualitätsansprüchen Deines Unternehmens gerecht werden zu können und dient sowohl Freiberuflern als auch In-House Mitarbeitern als Orientierung.
Wenn ich einen Leitfaden für das Schreiben meiner Artikel erstellen würde, dann würde dieser folgende Informationen enthalten:
- Kurze und übersichtliche Sätze formulieren.
- Jeder Abschnitt muss eine Idee behandeln.
- Kommasetzung berücksichtigen.
- Viele Bilder benutzen.
- Relevante Statistiken hinzufügen.
Wenn ich diese Informationen einem freiberuflichen Autor zur Verfügung stelle, dann dieser einen Artikel schreiben, der meinem Stil entspricht und zu meinen anderen Artikeln passt.
Der Leitfaden hilft dem freiberuflichen Mitarbeiter dabei, Artikel, Videos oder Grafiken schneller zu erstellen und sorgt dafür, dass diese auch den Stil Deines Unternehmens entsprechen.
Der Unternehmensleitfaden sollte Informationen zur Grammatik, Zeichensetzung, Wortwahl und zum Sprachstil enthalten.
Wenn Du die Produktion Deiner Grafiken, Bilder und Videos auslagern willst, musst Du auch grafische Elemente in den Leitfaden mit aufnehmen.
Mit einem Leitfaden kannst Du die Produktion Deiner Inhalte leichter auslagern, weil der freiberufliche Mitarbeiter sofort weiß, wie er seinen Schreibstil oder sein Design an die Anforderungen Deines Unternehmens anpassen kann.
Klare Anweisungen geben
Einer der wahrscheinlich schwierigsten Aspekte des Outsourcings ist die Tatsche, dass man klare und einfache Anweisungen geben muss.
Das Content Marketing ist schwierig, kann mit dem Outsourcing aber effizienter werden. Um die Qualität Deiner Inhalte gewährleisten zu können, musst Du klare Anweisungen geben.
Du wirst überrascht sein, wie schwierig es ist, klare und detaillierte Anweisungen zu geben.
Du darfst Dich nicht in kleinen Details verlieren.
Halte Dich kurz und knapp.
Sag dem freiberuflichen Mitarbeiter, dass er Dich bei Fragen jederzeit kontaktieren kann.
Kennzahlen festlegen
Wenn Du Deine Anweisungen vorbereitest, solltest Du auch Kennzahlen zur Qualitätskontrolle festlegen.
Die Anweisungen sollten deutlich machen, wie lang der Inhalt sein muss, wie viele Links er enthalten muss und wie viele Bilder benutzt werden sollten.
Diese Vorgaben sind einfach einzuhalten und können im Leitfaden festgehalten werden, um den Qualitätsansprüchen Deines Unternehmens gerecht zu werden.
Wenn Du die Erstellung Deiner Blogbeiträge auslagern willst, musst Du auf folgende Fragen eingehen:
- Wie lang muss der Inhalt sein?
- Welche Keywords muss er enthalten?
- Muss er Bilder enthalten? Wie viele?
- In welchen Stil sollte er geschrieben sein?
- Wie viele Links muss er enthalten?
- Muss er Links oder Informationen bestimmter Quellen oder Experten enthalten?
- Muss er Expertenzitate enthalten?
Wenn Du all diese Fragen beantwortest, kannst Du dem freiberuflichen Mitarbeiter klare und hilfreiche Anweisungen zur Verfügung stellen.
Du kannst die Qualität Deiner Inhalte garantieren, indem Du Vorgaben machst und klare Anweisungen gibst.
Diese Vorgaben sind normalerweise einfacher einzuhalten als Schreibstil und Ton, denn an diesen muss sich der neue Mitarbeiter erst noch gewöhnen und das kann Zeit in Anspruch nehmen.
Gute Freiberufler haben keine Probleme damit Deine Vorgaben zu erfüllen.
Wenn sie die Vorgaben nicht einhalten, dann sind sie nicht die richtige Wahl für Dein Unternehmen.
Ein guter Redakteur
Wenn Du das Schreiben Deiner Artikel auslagern willst, brauchst Du einen Redakteur.
Auch die besten Autoren machen Fehler, darum musst Du einen Redakteur einstellen.
Mit einem In-House Redakteur wird es Dir leichter fallen Konsistenz zu gewährleisten, dem Unternehmensleitfaden zu folgen und den richtigen Ton zu treffen.
Der erste Entwurf muss immer überarbeitet werden. Ein Redakteur ist für die Qualitätskontrolle verantwortlich und macht das Auslagern der Content-Erstellung leichter.
Es gibt Unternehmen, die erwarten, dass Autoren ihre eigenen Artikel überarbeiten und dann einen perfekten Beitrag abliefern, das ist aber nicht möglich.
Ein Redakteur zur Bearbeitung der ausgelagerten Artikel ist günstiger und effizienter als In-House Autoren.
Angestellte um Mithilfe bitten
Die meisten Leute denken, dass man Aufgaben beim Outsourcing immer an ein anderes Unternehmen auslagert.
Du kannst die Aufgaben aber auch Mitarbeitern übergeben, die nicht zum Content-Marketing-Team gehören.
Diese Mitarbeiter haben eine andere Perspektive und frische Ideen. Vielleicht fällt ihnen ein tolles neues Thema ein.
Einige schreiben ihre Artikel gerne selbst, andere lassen sich wahrscheinlich lieber interviewen, um die Artikel dann von jemand anderem schreiben zu lassen.
Mitarbeiter, die nicht zu Deinem aktuellen Content-Marketing-Team gehören, kennen Dein Unternehmen bereits. Warum also nicht?
Ausreichende Mittel zur Verfügung stellen
Wenn Du die Erstellung Deiner Inhalte auslagern willst, musst Du denn freiberuflichen Mitarbeitern ausreichende Mittel zur Verfügung stellen.
Aufgaben, die häufig ausgelagert werden, stammen aus den Bereichen Schreiben und Design, das solltest Du also in Betracht ziehen.
Hier sind ein paar Dinge, die der Freiberufler wahrscheinlich benötigt:
- Die Kontaktinformationen Deiner Mitarbeiter für Fragen oder Interviews.
- Die Kontaktinformationen interner und externer Experten.
- Zugang zu internen Dokumenten wie dem Unternehmensleitfaden, dem Redaktionskalender und weiteren Informationen.
- Zugang zur Webseite, um am Blog arbeiten zu können.
Überleg Dir vorher, welche Informationen der neue Mitarbeiter braucht, um seine Arbeit schneller und besser erledigen zu können und stell ihm dann die notwendigen Mittel bereit.
Erreichbar sein
Wenn man mit Freiberuflern zusammenarbeitet, muss man bei Fragen jederzeit erreichbar sein.
Bist Du erreichbar, falls der freiberufliche Mitarbeiter eine wichtige Frage haben sollte?
Da es heutzutage so viele unterschiedliche Kommunikationskanäle gibt, müssen Deine Mitarbeiter wissen, wie sie Dich am besten und am schnellsten erreichen können.
Einige Unternehmen bevorzugen Slack, andere Google Hangouts, wieder andere E-Mail oder einen Anruf.
Du musst dem Freiberufler mitteilen, wie er Dich erreichen kann.
Du musst ihm versichern, dass Du ihm bei Fragen jederzeit zur Verfügung stehst.
Um die Qualität Deiner Inhalte gewährleisten zu können, ist es wichtig bei Fragen jederzeit erreichbar zu sein.
Denk daran, besser frühzeitig eine Frage beantworten als später Probleme beheben zu müssen.
Authentisch bleiben
Authentizität ist besonders wichtig im Content Marketing.
Wenn Du die Produktion Deiner Inhalte auslagerst, könntest Du Deiner Authentizität schaden und das hat negative Auswirkungen auf die Qualität Deiner Inhalte.
Du kannst authentisch bleiben und die Qualität Deiner Inhalte gewährleisten, indem Du Mitarbeiter findest, die sich leidenschaftlich fürs Thema interessieren.
Wenn Du einen Mitarbeiter wählst, der nicht leidenschaftlich ist, leidet Deine Authentizität darunter und Deine Leser merken das sofort.
Ein Redakteur kann Dir bei dieser Aufgabe behilflich sein.
Du solltest nach Möglichkeit jedoch Autoren finden, die sich für das Projekt interessieren und gerne über Deine Themen schreiben.
Berufserfahrungen prüfen
Wenn Du willst, dass ein freiberuflicher Mitarbeiter qualitativ hochwertige Artikel schreibt, solltest Du seine Arbeitserfahrung auf die Probe stellen.
Du musst Freiberufler ebenso prüfen und interviewen wie feste Mitarbeiter.
Wenn Du einen Designer einstellen willst, solltest Du Dir vorher sein Online-Portfolio anschauen.
Auf diese Weise kannst Du Dich von seinem Stil und seinem Talent überzeugen.
Wenn Du Dir unschlüssig bist, kannst Du eine Arbeitsprobe anfordern. Darauf gehe ich gleich noch genauer ein.
Wenn Du einen Autor suchst, kannst Du fertige Artikel anfordern. Du kannst auch mit Auftraggebern sprechen und sie nach der Zusammenarbeit mit dem Freelancer fragen.
Arbeitsablauf zurechtlegen
Wenn das Content Marketing effizient sein soll, brauchst Du einen festen Arbeitsablauf.
Das ist besonders wichtig, um die Qualität der ausgelagerten Aufgaben zu gewährleisten.
Die überwiegende Mehrheit der produzierten Materialien wird in der ersten Phase des Content-Marketing-Trichters genutzt.
Wenn Du einen festen Ablauf festgelegt hast, musst Du Deine Mitarbeiter schulen.
Es gibt viele Programme, die Dir dabei behilflich sein können. Die meisten Content-Marketing-Teams benutzen Google Docs und Trello.
Mit Google Docs kannst Du Dokumente mit Deinem gesamten Team teilen, damit die entsprechenden Mitarbeiter die Inhalte problemlos überarbeiten können.
Mit Trello kannst Du Dein Team besser organisieren und den Fortschritt der Inhalte überprüfen.
Blogbeiträge und Artikel durchlaufen in etwa diesen Prozess:
- Du hast eine Idee.
- Ein freiberuflicher Mitarbeiter schreibt einen Artikel.
- Ein interner Redakteur korrigiert Fehler und prüft Fakten.
- Der Redakteur leiten Änderungswünsche an den Autor weiter.
- Der Autor nimmt die entsprechenden Veränderungen vor.
- Der Artikel wir an einen freiberuflichen Designer übergeben.
- Der Artikel wird zur Freigabe an den Content Marketing Manager übergeben.
- Der Artikel wird vom Web Manager auf dem Blog veröffentlicht.
Wenn jeder Mitarbeiter den genauen Arbeitsablauf kennt, können Aufgaben schneller und effizienter erledigt werden.
Wenn ein Problem auftritt, weißt Du sofort, wo es passiert ist und wie es behoben werden kann.
Eine klare Strategie verfolgen
Die Strategie ist nicht mit dem Arbeitsablauf zu verwechseln.
Der Arbeitsablauf beschreibt den Prozess, den ein Artikel von der Ideenfindung bis hin zur Veröffentlichung durchläuft.
Die Content-Marketing-Strategie erleichtert den Erstellungsprozess ausgelagerter Inhalte.
Die Strategie beschäftigt sich mit dem Markenimage Deines Unternehmens, der Kundenakquise und der Leadgewinnung.
Die Strategie legt auch fest, wie oft neue Beiträge in den sozialen Medien veröffentlicht werden müssen, wie viele Videos produziert werden und wie viele Artikel geschrieben und geteilt werden.
Wenn Du über eine klare Content-Marketing-Strategie verfügst, wird Dir das Outsourcing leichter fallen, weil Du genau weißt, wann und wie viele Inhalte erstellt werden müssen.
Mit einer Strategie kannst Du Dein Team besser organisieren, weil jeder weiß, was erledigt werden muss und von ihm erwartet wird.
Dein Team kann besser zusammenarbeiten, sich gegenseitig unterstützen und weiß jederzeit, was von den freiberuflichen Mitarbeitern verlangt wird.
Wenn Du noch nicht über eine Content-Marketing-Strategie verfügst, oder Deine aktuelle Strategie nicht detailliert genug ist, kann Dein Team nicht effizient arbeiten und Deine freiberuflichen Mitarbeiter auch nicht.
Deine festen Mitarbeiter können den freiberuflichen Hilfskräften viel besser unter die Arme greifen, und diese können qualitativ hochwertige Inhalte produzieren, wenn sie Deine Strategie kennen.
Arbeitsproben anfordern
Ich habe weiter oben bereits erwähnt, dass man Arbeitsproben anfordern kann, um zu überprüfen, ob der neue Mitarbeiter ins Team passt.
Auf eins möchte ich jedoch hinweisen. Du musst für die Arbeitsprobe bezahlen.
Du kannst einen Klempner ja auch nicht um die kostenlose Reparatur Deiner Spüle bitten, verlange von einem Designer darum bitte auch keinen kostenlosen Entwurf.
Du kannst einen vergünstigten Preis aushandeln oder ein Ausfallhonorar vereinbaren, falls der Artikel nicht veröffentlicht werden sollte.
Beide Lösungen sind akzeptabel. Du musst freiberufliche Mitarbeiter immer für ihre Arbeit bezahlen. Das ist ganz wichtig.
Die Arbeitsprobe sollte etwas Kleines sein. Vielleicht ein Blogbeitrag oder ein kleiner Ausschnitt, nicht gleich ein ganzes E-Book.
Anhand dieser Arbeitsprobe kannst Du sehen, wie gut der neue Mitarbeiter mit Deinem Team zusammenarbeitet, ob er zu Deinem Team passt und ob sein Stil zu den Anforderungen Deines Unternehmens passt.
Die Arbeitsprobe muss nicht perfekt sein, sollte jedoch gut überlegt sein und dem gewünschten Ergebnis möglichst nahe kommen. In diesem Fall ist der Mitarbeiter geeignet.
Du kannst Dir einen Eindruck von der Arbeitsethik, den Fachkenntnissen und dem Interesse der Mitarbeiters am Thema verschaffen.
Den geeigneten Freiberufler oder eine geeignete Agentur finden
Wenn Du den gesamten Erstellungsprozess oder einige Aspekte Deines Content Marketings auslagern willst, musst Du einen geeigneten Freelancer oder eine Agentur für Deine Ansprüche finden.
Ein freiberuflicher Mitarbeiter übernimmt meistens eine ganz bestimmte Aufgabe.
Eine Agentur agiert als Mittelsmann. Agenturen arbeiten häufig mit mehreren Freiberuflern zusammen, die über unterschiedliche Fähigkeiten und Fachkenntnisse verfügen und dann die richtigen Mitarbeiter für Deine Ansprüche finden.
Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Eine Agentur ist dann zu empfehlen, wenn Du viele Freelancer mit unterschiedlichen Fähigkeiten für viele unterschiedliche Aufgaben benötigst.
Ein freiberuflicher Mitarbeiter ist oft dann die bessere Wahl, wenn Du nur einen bestimmten Aspekt Deines Content Marketings auslagern willst und eine langfristige Beziehung anstrebst.
Sensible Daten schützen
Wenn Du Outsourcing betreiben willst, musst Du sensible Daten um jeden Preis schützen.
Freiberufliche Mitarbeiter müssen ggf. auf sensible Daten zugreifen, Du musst aber über entsprechende Sicherheitsvorkehrungen verfügen, um kein Risiko einzugehen.
Du solltest Dokumente oder Daten mit einem Passwort schützen und eine Geheimhaltungsvereinbarung unterschreiben lassen, um Dich rechtlich zu schützen.
Freiberufliche Mitarbeiter belohnen
Um die Qualität Deiner Inhalte zu gewährleisten, musst Du Deine freiberuflichen Mitarbeiter gut behandeln.
Nur, weil sie nicht jeden Tag ins Büro kommen, darfst Du sie nicht anders behandeln. Du solltest auch Deinen Freiberuflern ein guter Chef sein.
Du musst sie angemessen bezahlen, mit ihnen kommunizieren, höflich sein und konstruktives Feedback geben.
Wenn Du stets freundlich bist, werden sie auch Dir gegenüber freundlich sein und bessere Ergebnisse liefern.
Vertrag unterzeichnen lassen
Das sollte eigentlich klar sein. Du musst einen Vertrag unterzeichnen lassen.
Ein Vertrag schützt Dich und Deinen Mitarbeiter.
Du solltest den Vertrag im Vorfeld von einem Rechtsanwalt prüfen lassen. Wenn Du keine Rechtsabteilung hast, kannst Du im Internet geeignete Verträge finden.
Erfolg messen
Wenn Du nicht weißt, wie Qualität aussieht oder was Erfolg ist, kannst Du es auch nicht erkennen und messen.
Viele Unternehmen lagern das Content Marketing aus, man sollte sich darum aber nicht mit minderwertigen Inhalten zufrieden geben.
Wenn Du Dir eine Content-Marketing-Strategie zurecht legst, musst Du auch Kennzahlen zur Bestimmung und Messung Deines Erfolges berücksichtigen.
Wenn Du weißt, wie Erfolg aussieht, kannst Du Deine Mitarbeiter darüber in Kenntnis setzen, damit diese Deine Erwartungen erfüllen und bessere Inhalte produzieren können.
Fazit
Das Outsourcing kann ein großer Stressfaktor sein. Viele Unternehmen entscheiden sich aus diesem Grund dagegen.
Das ist falsch.
Content Marketing ist kompliziert, aber darum darf man das Outsourcing nicht vermeiden, denn es kann einem letztendlich die Arbeit erleichtern.
Das Auslagern bestimmter Aufgaben hat viele Vorteile, solange die Qualität stimmt.
Wichtig ist, dass Du einen Leitfaden erstellst, damit die Inhalte Deinen Qualitätsvorgaben und Vorstellungen entsprechen.
Du musst Deine Bedürfnisse und Zielsetzung klar kommunizieren.
Wenn Du das gewährleisten kannst, wird das Auslagern Deines Content Marketings zum Kinderspiel.
Hast Du ein paar Tipps parat, um die Qualität ausgelagerter Inhalte an Freiberufler zu gewährleisten?
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