Wie man alte Artikel überarbeitet, um ein besseres Ranking zu erzielen

updating old content improve rankings

Willst Du Deine Position in Google und anderen Suchmaschinen verbessern?

Es gibt eine Strategie, mit der Du Deine Rankings ohne viel Arbeit verbessern kannst.

Du könntest natürlich auch mehr Artikel schreiben und mehr Inhalte produzieren, aber das nimmt viel Zeit in Anspruch.

Stattdessen kannst Du einfach Deine alten Artikel aktualisieren. Das geht schneller und führt auch schneller zu Ergebnissen.

Diese Illustration von Moz zeigt, wie Inhalte nach und nach veralten und welche Faktoren von Google genutzt werden, um die Qualität einer Seite einzuschätzen.

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Wenn Du Dein SEO verbessern willst, um mehr Traffic zu generieren, kannst Du alte Inhalte einfach überarbeiten und aktualisieren.

Wenn Du Google zu verstehen gibst, dass Deine Inhalte neu sind, schickt die Suchmaschine neuen Traffic auf Deine Seite und dann hat sich die Arbeit gelohnt.

Die Aktualisierung Deiner Inhalte hat viele Vorteile. Hier sind 14 gute Gründe für die Überarbeitung alter Artikel und Blogbeiträge, um Deinen Suchmaschinentraffic zu erhöhen.

Los geht’s.

1. Die Klickrate verbessern

Wenn Du eine Suchanfrage durchführst, fällt Dir bestimmt sofort auf, dass die ersten Ergebnisse meist nicht älter sind als ein Jahr.

Wenn ich auf Google nach “die besten SEO-Strategien” suche, bekomme ich folgende Ergebnisse angezeigt:

best seo strategies Google Search

Das erste Ergebnis wurde am 28 Juli 2016 veröffentlicht, das Ergebnis an vierter Stelle im März 2017.

Viele Themen, darunter auch SEO, unterliegen ständigen Veränderungen. Informationen, die vor wenigen Monaten noch aktuell waren, könnten heute bereits veraltet sein.

Und das gilt nicht nur für die SEO. Such mal nach “Tipps für Gemüseanbau” oder “Bewertungen für Laufschuhe”.

Würdest Du nicht viel lieber einen aktuellen Beitrag lesen anstatt einen aus dem Jahr 2010? Natürlich würdest Du das.

Nutzer klicken mit höherer Wahrscheinlichkeit auf einen aktuellen Artikel und darum musst Du Deine Inhalte überarbeiten, denn auf diese Weise kannst Du Deine Klickrate verbessern.

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Das ist besonders wichtig, weil der Google-Algorithmus Deine Seite besser platziert, wenn diese häufiger besucht wird und viele Nutzer auf Dein Suchergebnis klicken.

Du kannst Deine Seite interessanter machen, indem Du diese aktualisierst und Google damit zu verstehen geben, dass sie höher platziert werden sollte.

Jedoch ist nicht nur das Datum ausschlaggebend, wenn Du Deine Durchklickrate verbessern willst.

Du brauchst auch eine überzeugende Überschrift und eine tolle Beschreibung, um die Leser auf Deinen Artikel aufmerksam zu machen. Auf diese Weise kannst Du Deine Position in Google halten.

Laut Convince and Convert, kannst Du Deine Überschrift interessanter gestalten, indem Du auf ein Geheimnis hinweist.

How to Write a Successful Blog Post 1 7 2 jpg 800 7050

Die Überschrift sollte darüber hinaus nur 8 Wörter lang sein, also maximal 70 Zeichen, damit die nicht abgekürzt wird und die Nutzer alles lesen können.

Wenn der Nutzer dann auf den Artikel klickt, willst Du ihn natürlich halten. Du kannst nur dann tolle Ergebnisse erzielen, wenn der Nutzer Deine Seite hilfreich findet.

Du kannst den Leser länger halten, indem Du eine interessante Geschichte erzählst oder ein Thema aus Deiner Perspektive erklärst.

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Du kannst Deine Leser fesseln und Dein Ranking verbessern, indem Du Deine Artikel überarbeitest.

2. Grammatik- und Rechtschreibfehler beheben

Wer kennt das nicht?

Man ließt einen alten Blogbeitrag, den man vor ein paar Monaten geschrieben hat, und stößt auf einen schlimmen Rechtschreibfehler.

Jetzt nicht einfach ignorieren und auf das Beste hoffen, Du musst diesen Fehler beheben.

Der ehemalige Google Mitarbeiter Matt Cutts sagt, dass Rechtschreib- und Grammatikfehler zwar kein Rankingfaktor sind, schön ist es aber trotzdem nicht.

Rechtschreibfehler wirken sich negativ auf die Nutzererfahrung Deiner Leser aus und das wiederum schadet Deinem Ranking indirekt.

Tim Soulo von Ahrefs konnte den Traffic seiner Seite um 486 % steigern, als er kleine Veränderungen vornahm (u. a. die Behebung von Rechtschreib- und Grammatikfehlern).

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Er hat sich natürlich nicht nur um die Fehler gekümmert. Er hat den Blogbeitrag auch aktualisiert und relevante Keywords hinzugefügt, darauf gehe ich gleich aber noch genauer ein.

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Dann hat er das Datum seines Artikels aktualisiert und auf der Homepage seines Blogs gestellt, so wie er auch einen neuen Artikel bewerben würde.

(Ich werde später noch auf jede einzelne dieser Strategien eingehen.)

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Er hat viele kleine Fehler gehoben und konnte auf diese Weise viel frischen Traffic auf seine Seite schicken.

Die Seite stiegt von Platz 8 auf Platz 3 in den Suchergebnissen.

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Wenn auch Deine Blogbeiträge kleine Fehler enthalten, musst Du diese jetzt beheben und Rechtschreib- sowie Grammatikfehler berichtigen.

3. Google zeigen, dass der Inhalt aktualisiert wurde

Google bevorzugt aktuelle Inhalte. Das weiß jeder.

Aktuelle Inhalte werden weiter oben platziert, besonders Themen, die ständigen Veränderungen unterliegen.

Wenn Du also immer nur neue Artikel veröffentlichst, verpasst Du eine tolle Gelegenheit, denn Deine alten Artikel verlieren nach und nach an Bedeutung.

Du solltest sie wiederbeleben, denn aktualisierte Inhalte können Deinen sogar Traffic verdoppeln.

Weise dem Artikel ein neues Veröffentlichungsdatum zu und speichere die Aktualisierung in WordPress. Wenn Google die Seite erneut crawlt, generierst Du mehr Suchmaschinentraffic.

Als Ahrefs mehr Evergreen Content veröffentlichte und nicht mehr so viele Themen, die schnell wieder aus der Mode gerieten, stellte das Unternehmen einen massiven Anstieg der Webseitenbesuche fest.

Evergreen Content Effectiveness Graph

Du kannst es ihnen nachmachen. Halte Deine Inhalte immer aktuell, damit diese besser in den Suchergebnissen von Google platziert werden.

Auf diese Weise kannst Du Dein Ranking problemlos verbessern und zeigen, dass Deine Inhalte immer aktuell sind.

4. Die Genauigkeit der Inhalte verbessern

Google geht es im Grunde genommen nur um eine Sache, und zwar um die Verbesserung der Nutzererfahrung.

Wenn Deine Seite eine tolle Nutzererfahrung bietet, musst Du die Algorithmus-Updates und Veränderungen der Rankingfaktoren nicht fürchten.

Du kannst Deine Inhalte nützlicher gestalten, indem Du Deinen Lesern neue Informationen und aktualisierte Trends zur Verfügung stellst.

Dieser Artikel von Gizmodo über unfaire Machenschaften bei Google wurde mit einem Statement von Google aktualisiert, um dem Leser mehr Hintergrundinformationen zur Verfügung zu stellen.

Yes Google Uses Its Power to Quash Ideas It Doesn t Like I Know Because It Happened to Me Updated

Der Leser kann die Vorgänge besser verstehen, was den Artikel genauer und somit auch wertvoller macht.

Wenn Deine Webseite noch jung ist, oder wenn Du Dein Publikum noch zu klein ist, bekommst Du wahrscheinlich kein persönliches Statement von Google, Du kannst diese Strategie aber trotzdem nutzen.

Find dafür eine neue oder aktuelle Informationen und überarbeite Deinen Artikel dementsprechend.

Du solltest auch erwähnen, dass der Artikel überarbeitet wurde, so wie Gizmodo, um den Leser wissen zu lassen, dass Deine Inhalte überarbeitet wurden.

Wenn Deine Inhalte nützlicher sind, wirkt sich das positiv auf Deine Ranking aus.

5. Die komplette Webseite aktualisieren

Fakt ist, aktuelle Inhalte werden weiter oben platziert.

Google bevorzugt demnach Webseiten, die ihre Inhalte regelmäßig überarbeiten.

Das ist auch der Grund dafür, warum alte Seiten nach ein paar Jahren einfach ignoriert werden, selbst dann, wenn die Artikel an sich noch hilfreich sind.

Wenn Google erkennt, dass Deine Seite nicht bearbeitet wird, wirkt sich das aufs Ranking all Deiner Seiten aus.

Du kannst das vermeiden, indem Du alten Inhalten neues Leben einhauchst. Ein paar kleine Updates in strategisch wichtigen Artikeln geben Google bereits zu verstehen, dass Deine Webseite wichtig ist.

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Dann werden alle Inhalte Deiner Webseite besser platziert, weil Google aktuelle Inhalte gefunden hat.

Google misst demnach auch den anderen Inhalten Deiner Webseite mehr Bedeutung zu und das wirkt sich wiederum positiv auf die Platzierungen all Deine Seiten und Inhalte aus.

6. Kaputte Links ersetzen

Kaputte Links sind wirklich extrem frustrierend.

Die hilfreichen Quellen, auf die man im Artikel verlinkt hat, gibt es nicht mehr. Vielleicht ist die Webseite geschlossen worden oder hat ihre Linkstruktur verändert.

Das ist natürlich nicht gut für Dein Google-Ranking und schiebt Deine Seite immer weiter nach unten.

Zum Glück kann dieses Problem relativ leicht behoben werden.

Dafür möchte ich Dir jetzt zwei Programme empfehlen. Das Erste ist der Broken Link Checker.

Gib Deine URL ein und klick auf “Find broken links”.

Free Broken Link Checker Online Dead Link Checking Tool

Jetzt musst Du einen Sicherheitscode eingeben und kannst dann auf “Find broken links now!” klicken.

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Es Untersuchung dauert nur wenige Minuten, dann siehst Du, wie viele kaputte Links gefunden wurden. Diese solltest Du jetzt reparieren oder austauschen.

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Meine zweite Empfehlung ist die Chrome-Erweiterung vom Broken Link Checker. Die Erweiterung ist kostenlos.

Lade sie mit einem Klick auf “Add to Chrome” herunter.

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Klick auf “Add extension”.

Broken Link Checker Chrome Web Store

Dann erscheint ein neues Symbol in Deinem Browsermenü.

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Ruf den entsprechenden Artikel auf und klick auf das Symbol im Browser. Jetzt erscheint eine Box.

Das Programm überprüft alle Links auf der Seite und zeigt die kaputten Links an. Du kannst dann genau sehen, wie viele Links die Seite enthält und welche kaputt sind.

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Funktionierende Links werden grün hinterlegt. Kaputte Links und Links, die auf eine 404-Fehlerseite führen, werden, mit einer Beschreibung des Problem, pink hinterlegt.

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Jetzt musst Du die Quelle finden und herausfinden, was schief gelaufen ist, um eine Alternative zu finden. Auf diese Weise kannst Du das Problem beheben.

Wenn es die Seite nicht mehr gibt, musst Du drastischere Maßnahmen ergreifen. In diesem Fall musst Du eine neue Quelle finden, um die alte zu ersetzen.

Wenn Du nichts Geeignetes finden kannst, musst Du den Verweis entfernen. Besser so als ein kaputter Link, der ins Nichts führt.

Du kannst Deine Seite in Googles Augen besser und nützlicher gestalten, indem Du kaputte Links ersetzt. Das wirkt sich dann natürlich auch positiv auf Deine Ranking aus.

7. Auf aktuellere und bessere Quellen verweisen

Wenn Du Deine alten Artikel schon überarbeitest, kannst Du auch gleich auf bessere und aktuellere Quellen verweisen.

Laut Crazy Egg solltest Du Deine Inhalte mit Expertenmeinungen, Statistiken, Infografiken, aktuellen Geschehnissen und Nachrichten anreichern.

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Du kannst Deinen Artikel einfach ein paar neue Verweise hinzufügen. Da Dir diese Quellen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht zur Verfügung standen, verleihst Du Deinem Inhalt auf diese Weise einen zusätzlichen Mehrwert.

Der Inhalt wird dann auch von Google als wertvoller eingestuft. Da Outbound Links ein wichtiger Rankingfaktor sind, machst Du Deinen Inhalt noch wertvoller.

Wenn Du nur auf die besten Quellen verweist, wird Google diese Anstrengungen belohnen. Deine Webseite wird dann zur bevorzugten Quelle für Informationen im Internet.

Es gibt noch eins, auch das ich hinweisen will. Du musst auch auf Deine eigenen Inhalte verweisen.

Wenn Du einen weiterführenden Artikel zum Thema geschrieben hast, solltest Du diesen verlinken.

Du solltest auch die Handlungsaufforderung aktualisieren, damit diese immer frisch und relevant bleibt.

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Du kannst Deinen alten Blogbeiträgen neues Leben einhauchen und diese besser Google platzieren, indem Du aktuelle Quellen und ausführlichere Inhalte anbietest.

Auf diese Weise kannst Du mehr Traffic gewinnen und musst nicht stundenlang mit dem schreiben neuer Artikel oder der Überarbeitung alter Beiträge verbringen.

8. Multimedia für bessere Rankings

Du kannst Deine Platzierung in den Suchmaschinen verbessern, indem Du unterschiedliche Medienformate in Deine Artikel einbaust.

Auf diese Weise wird Dein Inhalt vielfältiger. Neue Inhalte, die unterschiedliche Formate enthalten, z. B. Bilder, Audio und Videos, werden bevorzugt.

Die Formate kannst Du Dir natürlich aussuchen. Hier ist eine Grafik von Salesforce, die unterschiedliche Medienformate für Blogbeiträge zeigt.

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Du solltest alle 350 Wörter ein neues Bild einfügen.

(Ich füge sogar alle 100 Wörter ein neues Bild ein, weil die Artikel dann lesbarer sind und schneller überflogen werden können.)

Wenn Du ein Bild einfügst, musst Du immer zur Originalquelle verweisen, damit der Leser nachvollziehen kann, wo Du das Bild gefunden hast.

Auf diese Weise kannst Du das Bild auch besser überprüfen und ggf. später austauschen.

Wenn Du keine geeigneten Bilder findest, kannst Du auf StumbleUpon nach tollen Grafiken suchen, die für Aufmerksamkeit sorgen.

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Das ist die einfachste Möglichkeit, um Deine Artikel ohne viel Arbeit interessanter zu gestalten.

Du kannst Deine Leser bei Laune halten und Deine Platzierung in den Suchergebnissen verbessern, indem Du neue Medienformate in Deine Artikel einbaust.

9. Seite in regelmäßigen Abständen von Google indexieren lassen

Wenn Du alte Artikel aktualisierst, wird sich das auf lange Sicht positiv auf alle anderen Inhalte auf Deiner Seite auswirken, nicht nur den überarbeiteten Artikel.

Das liegt daran, dass Google Deine gesamte Webseite nach neuen Updates durchsucht.

Das wiederum nutzt Google dann als Anhaltspunkt, um zu bestimmen, wie oft Deine Webseite gecrawlt werden sollte.

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Das kann am besten am einem Beispiel veranschaulicht werden. Die Webseite einer Nachrichtenagentur wie der Huffington Post wird natürlich öfter durchsucht als eine statische Seite, beispielsweise die “Über uns”-Seite einer lokalen Anwaltskanzlei.

Da HuffPo rund um die Uhr neue Artikel veröffentlicht, weiß Google, dass es diese Webseite regelmäßig crawlen muss.

Eine lokale Kanzlei fügt vielleicht alle paar Wochen mal (wenn überhaupt) neue Inhalte hinzu und das merkt Google sich, wenn es die Seite nach aktuellen Informationen durchsucht.

Du kannst Google davon überzeugen, Deine Webseite öfter zu durchsuchen, indem Du alte Beiträge überarbeitest. Dafür musst Du nicht mal mehr neue Artikel veröffentlichen.

Je öfter Google Deine Webseite crawlt, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass die aktuellsten Informationen dann in den Suchergebnissen angezeigt werden und das verschafft Dir einen Vorteil fürs Ranking in den Suchergebnissen.

10. Inhalte für die richtigen Keywords optimieren

Vielleicht hast Du Dir beim ersten Mal nicht genug Zeit für die Keywordrecherche genommen oder hast was falsch gemacht.

Du musst herausfinden, ob Dein alter Artikel für ein Keyword platziert wird, mit dem Du nicht gerechnet hast.

Du darfst Deinen Artikel nicht einfach auf ein Keyword ausrichten und dann das Beste hoffen, Du musst die nötigen Schritte unternehmen, um Deine Keywordausrichtung zu optimieren.

Wie das geht, zeige ich Dir jetzt.

Du musst zuerst den Google Keyword-Planer aufrufen. Gib die URL des alten Artikels, den Du überarbeiten willst, ein.

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Klick auf “Ideen finden”. Jetzt macht Google geeignete Keywordvorschläge.

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Klick auf der nächsten Seite mit den Suchergebnissen auf “Durchschnittl. Suchanfragen pro Monat ”, um Deine Ergebnisse nach Suchvolumen zu sortieren und die beliebtesten Keywords zu finden.

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In der linken Spalte findest Du Keywords, die Du benutzten kannst, um den alten Artikel zu optimieren.

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Meine SEO-Anleitung wird ganz gut für Begriffe, die nur weitläufig mit dem Thema SEO verwandt sind, platziert, u. a. Google Ads, Facebook-Werbung und digitales Marketing.

Wenn ich diese Anleitung überarbeiten will, baue ich die gefundenen Begriffe in meinen Inhalt ein, um besser für diese nützlichen Keywords platziert zu werden.

Auf diese Weise kann ich mein Ranking für Keywords verbessern, auf die ich selbst gar nicht gekommen wäre.

11. Artikel teilen und erneut bewerben

Jetzt hast Du Deinen alten Artikel aktualisiert und kannst ihn wie einen brandneuen Beitrag bewerben.

Die Seite sollte also über ausreichend Share-Buttons verfügen, damit der Artikel schnell geteilt werden kann, wenn er Deinen Lesern gefällt, um mehr Reichweite zu erzielen.

Wenn diese Schaltflächen nicht vorhanden sind, verlierst Du viel Potenzial und der Artikel wird nicht viral. Das wäre ein Fehler.

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Wenn die Buttons eingefügt sind, musst Du den Artikel auf all Deinen Kanälen bewerben, wie sonst auch.

Du kannst ihn an Deine Kontaktliste schicken und in den sozialen Medien teilen. Du solltest auch die Experten und Influencer kontaktieren, die Du im Artikel erwähnt hast.

Vielleicht sammelst Du auf diese Weise ein paar Backlinks von anderen, kürzlich veröffentlichten Beiträgen.

Verweise noch junger Seiten geben Google zu verstehen, dass der Artikel, auf den verwiesen wird, auch aktuell und frisch ist, da die Links ja von einem erst kürzlich veröffentlichten Inhalt stammen.

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Du kannst mehr Backlinks sammeln, indem Du das Ego der erwähnten Experten ein bisschen streichelst.

Du kannst einen bekannten Branchenexperten erwähnen und diesen anschließend wissen lassen, dass er in Deinem Artikel eine wichtige Rolle spielt.

Dieser fühlt sich dann geschmeichelt (Ego) und teilt Deinen Artikel mit seinem Publikum.

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Da man diese Strategie wunderbar für alte Artikel benutzen kann, indem man einfach neue Influencer erwähnt und verlinkt, kannst Du Dir auf diese Weise ein solides Linkprofil aufbauen.

Du musst den Artikel anschließend nur noch teilen, damit Deine Rankings nach oben steigen.

12. Probleme mit dem neusten Google-Update beheben

Google bringt jedes Jahr bis zu 600 neue Updates heraus. Jedes dieser Updates verbessert den Suchalgorithmus und nimmt Einfluss auf die Rankingfaktoren vieler Seiten.

Eins der Updates, es heißt “Fred”, führte im März 2017 zu vielen Problemen, vor allem für Seiten, die nur kurze Artikel veröffentlichten und Keyword-Stuffing betrieben.

Laut einiger Daten von MarketingProfs hatte Fred es vor allem auf die Seiten mit qualitativ minderwertigen Inhalten abgesehen. Diese Seiten erlebten einen Trafficeinsturz.

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Fred hat Deiner Webseite wahrscheinlich nicht geschadet, aber das nächste Update könnte Deine Rankings beeinflussen, weil mit jedem neuen Algorithmus andere Faktoren berücksichtigt werden.

Wenn Du Deine Inhalte regelmäßig überarbeitest, kannst Du Deinen Langzeiterfolg garantieren und sorgst gleichzeitig dafür, dass Deine Inhalte immer den neusten Richtlinien von Google entsprechen.

Informiere Dich über mögliche Änderungen und neue Funktionen, damit Du Deine Inhalte entsprechend optimieren kannst.

Mit dieser Strategie kannst Du Deine Inhalte immer auf dem neusten Stand halten und die Algorithmus-Updates von Google können Dir nichts anhaben.

13. Inhalte wiederverwerten, um mehr Backlinks aufzubauen

Wenn Du das Meiste aus Deinen alten Artikeln rausholen willst, solltest Du diese nach der Aktualisierung in neue Medienformate umwandeln.

Du musst also nicht immer neue Informationen finden, Du kannst den Artikel einfach wiederverwerten.

Dafür stehen Dir so viele tolle Möglichkeiten zur Verfügung, kannst Dir also ein Format aussuchen, mit dem Du Dich besonders wohl fühlst.

Ein paar der einfachsten Medienformate für alte Inhalte werden hier von Smart Passive Income empfohlen.

Du kannst Deinen Artikel also einfach laut vorlesen und eine Audiodatei draus machen, um eine Podcast Episode zu erstellen. Du kannst die Datei anschließend auf SoundCloud bereitstellen, an Deine Abonnenten schicken oder als Content Upgrade anbieten.

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Dafür braucht man nicht mal eine professionelle Ausrüstung. Das eingebaute Mikrofon Deines Computers reicht oft schon aus.

Du kannst Deinen alten Artikel auf in eine Slideshare-Präsentation verwandeln. Teile den Artikel dafür in seine Bestandteile auf.

Jetzt kannst Du einen neuen Slide für jeden wichtigen Abschnitt erstellen und die wichtigsten Unterpunkte des Artikels erklären.

Veröffentliche die Präsentation anschließend auf Slideshare und bewerbe den neuen Inhalt.

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Auf diese Weise kannst Du die Reichweite Deines Artikels ganz leicht ausbauen. Wenn andere Seiten dann auf Deinen Inhalt verweisen, baust Du neue Backlinks auf.

Da Backlinks einer der wichtigsten Rankingfaktoren für Google und andere Suchmaschinen sind, ist das eine narrensichere Strategie, um Dein Ranking zu verbessern.

14. Den Wert alter Inhalte ausnutzen

Wie viele Inhalte Deiner Webseite sind neu und wie viele sind alt?

Die große Mehrheit (um die 90 %) Deiner Artikel sind wahrscheinlich schon ein paar Monate alt und verlieren mit jeder Minute, die ins Land streicht, an Wert.

Du kannst dieses Problem beheben, indem Du alten Inhalten einen zusätzlichen Mehrwert hinzufügst. Die alten Artikel verfügen bereits über hilfreiche Quellen, da Du bei ihrer Erstellung wahrscheinlich schon gut recherchiert hast.

Du hast bestimmt schon eine Menge Backlinks gesammelt.

Warum solltest Du dieses Potenzial verschwenden?

Besser wäre es doch, wenn man den Artikel einfach überarbeitet.

Google sucht ständig nach qualitativ hochwertigen Inhalten. Selbst wenn Deine Webseite erst kürzlich überarbeitet wurde, würde Google immer qualitativ hochwertige Inhalte vorziehen, auch wenn diese bereits ein paar Jahre alt sind.

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Du kannst Deinen alten Inhalten neues Leben einhauchen, indem Du diese überarbeitest, dann ziehen sie auch in Zukunft immer neuen Suchtraffic an.

Lass die alten Inhalte also nicht ungenutzt in der Schublade verschwinden. Überarbeite sie ein bisschen. Mit einem neuen Look und aktuellen Informationen kannst Du das Ranking alter Artikel im Nu verbessern.

Fazit

Wenn Du Deine SEO verbessern willst, solltest Du alte Artikel überarbeiten und aktualisieren.

Auf diese Weise kannst Du mehr Traffic generieren und garantiert bessere Rankings in den Suchmaschinen erzielen.

Dafür musst Du Deine alten Artikel mit neuen Informationen anreichern. Du kannst neue Quellen hinzufügen, kaputte Links reparieren oder austauschen und neue Medienformate einfügen.

Du solltest die Zielgruppenausrichtung Deiner Artikel verbessern und dafür sorgen, dass diese immer die neusten Informationen und Daten enthalten.

Wenn der Artikel fertig ist, musst Du noch prüfen, ob er den neusten Vorgaben und Richtlinien von Google entspricht.

Du kannst Deine Reichweite ausbauen, indem Du den Artikel in neue Formate umwandelst. Du kannst sogar eine neue Keywordausrichtung in Betracht ziehen.

Wenn der Artikel optimiert ist, musst Du ihn erneut bewerben. Du solltest ihn so behandeln wie einen neuen Artikel, weil er Deinen Lesern und Fans nützlich ist.

Wenn Du meinen Anweisungen Folge leistest, kannst Du alte Artikel, die bereits in Vergessenheit geraten sind, in frische Meisterwerke verwandeln, um Deine Suchrankings zu verbessern.

Wie willst Du Deine alten Artikel aktualisieren, um Dein Ranking zu verbessern?

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