Bietest Du den Besuchern Deiner Webseite die bestmögliche Nutzererfahrung?
Es ist wichtig, denn es ist der Grundbaustein hoher Rankings und Konversionen.
Du magst denken, dass Deine Webseite nützliche Informationen liefert und es verdient, weit oben in den Google Suchergebnissen platziert zu werden, aber die eigentliche Frage, die Du Dir stellen solltest, ist: „Was denken die Nutzer?“
Nutzeroptimierung bezieht sich darauf, einprägsame Erfahrungen für Deine Nutzer zu schaffen, damit sie Deinen Inhalt lesen und dann die richtigen Schritte unternehmen (z.B. sich in Deinen E-Mail-Verteiler eintragen und Dein Produkt kaufen)
Deine Inhalte für Nutzer zu optimieren, verbessert Deine Conversion Rates und organischen Rankings, die beide entscheidend für den Geschäftserfolg sind. Laut MarketingSherpa, denken 80% aller Vermarkter , dass die Erhöhung der Gesamtkonversionen eine hohe Priorität für ihre Webseiten-Optimierungs-Programme hat.
Hier sind 8 Grundsätze der Nutzeroptimierung, die Dir beim Verbessern der Google-Rankings sowie der Steigerung der Conversion Rates helfen, sobald Du sie auf Deiner Webseite umsetzt.
1. Optimiere Deine Ladezeit
Wie fühlst Du Dich, wenn Du eine Webseite besuchst, die so langsam lädt wie eine alte Schnecke bergaufwärts?
Sogar wenn die Seite genau die Informationen enthält, nach denen Du suchst, macht das keinen Unterschied. Das ist einfach kein guter erster Eindruck.
Mit 3,33 Sekunden dachte ich, dass meine Seite schnell lädt, aber da gibt immer noch Verbesserungspotenzial.
Niemand möchte ewig lange auf eine Webseite warten. Ich hasse langsam ladende Seiten. Du auch. Ich würde lieber auf die Seite eines Konkurrenten wechseln, wenn die Seite, die ich besuche, zu langsam ist – sogar wenn mein bester Freund der Besitzer wäre.
Zeit ist Geld, und eines davon zu verschwenden ist nicht der beste Weg ein Online-Unternehmen aufzubauen. Die Leute erwarten, dass eine Seite in 2 Sekunden oder weniger lädt.
Eine Studie von Akamai and Gomez mit 1.048 Online-Käufern offenbarte, dass 47% der Leute erwarten, dass eine Webseite in 2 Sekunden oder weniger lädt, und dass 40% eine Webseite verlassen, wenn sie länger als 3 Sekunden braucht.
Die Ladezeit ist tatsächlich der erste Eindruck, den Du bei Deinen bestehenden und zukünftigen Kunden hinterlässt.
Sie haben noch nicht den Inhalt gesehen oder Deine Über-uns-Seite besucht. Sie wissen noch nicht, wie wertvoll Deine Erkenntnisse sind. Aber die Geschwindigkeit Deiner Seit hinterlässt definitiv einen Eindruck.
Wenn alles andere ausgeglichen ist, konvertieren Seiten, die innerhalb von 1-2 Sekunden laden besser, als diejenigen, die 4-5 Sekunden benötigen.
TagMan führte einen Test in Zusammenarbeit mit dem Online-Optiker Glasses Direkt durch, um Seitengeschwindigkeit und Konversion-Verhalten zu untersuchen.
Dieser Test maß den Einfluss der durchschnittlichen Ladezeit einer Seite auf die Konversion-Wahrscheinlichkeit eines Nutzers. Es ist nicht überraschend, dass ein starker Zusammenhang festgestellt werden konnte. Bei ungefähr zwei Sekunden begann die Conversion Rate zu sinken, jede zusätzliche Sekunde um 6,7%.
Im Mai von QuBit veröffentlichte Forschungsergebnisse, die auf einer Umfrage von 60.000 Kunden über 80 Webseiten aus verschiedenen Bereichen basiert, zeigten, dass langsam ladende Seiten die Händler aufgrund verlorener Verkäufe Milliarden kosten.
Die Studie maß die durchschnittliche Conversion Rate von Online-Käufern (4,35%) mit dem Wert weltweiter Online-Verkäufe (£496 Mrd. oder ungefähr $701 Mrd. USD). Basierend auf dieser Schätzung könnten Online-Händler £1.73 Mrd. oder $2.5 Mrd. USD pro Jahr schlechter abschneiden.
Die Konsequenzen einer ein-sekündigen Verzögerung sind riesig. Wenn Deine Seite schneller lädt, kannst Du eine dramatische Verbesserung der Nutzerbindung verzeichnen.
Optimierung bedeutet für Benutzer, dass sie bei der Gestaltung Deiner Webseite an erster Stelle kommen. Anstatt ein beeindruckendes oder hübsches Design zu wählen, das ewig lädt, gehe zum Minimalismus über; wähle einen schnelle, schlichte und einfach zu navigierende Webseite für Deine Nutzer.
Google hasst langsame Seiten ebenfalls. Wenn Google langsame Seiten höher als schnellere platziert, weiß es, dass die Leute anfangen andere Suchmaschinen zu benutzen. Also passiert das nicht.
Google belohnt Seiten, die Nutzern die Informationen, die diese wollen, schnell bereitstellen. Das wurde insbesondere dann deutlich, als Google 2011 sein Speed Online Tool vorstellte.
Im zentralen Webmaster-Blog findet man eine Beschreibung des Tools:
Seitengeschwindigkeit ist einer der Ranking-Faktoren, die Google benutzt, um Seiten wie Deine und meine zu platzieren. Moz weist darauf hin, dass die Seitenrelevanz immer noch viel wichtiger ist, und die Seitengeschwindigkeit sie Suchanfrage lediglich um 1% beeinträchtigt.
Nichtsdestotrotz kann und sollte die Ladezeit, wann immer möglich, verbessert werden – nicht nur wegen der Such-Rankings, sondern auch, um Deine gesamte Nutzererfahrung und Conversion Rate zu verbessern.
Wenn Du möchtest, dass die Leute Deine Seite besuchen, Dich Anderen weiterempfehlen und Deine Produkte kaufen, solltest Du Deine Seitenelemente dahingehend optimieren, dass sie innerhalb von 2 Sekunden laden. Laut Strange Loop, kann ein ein-sekündiger Verzug 7% Verkaufseinbußen bewirken.
Glücklicherweise existieren eine Menge Möglichkeiten, die Seitengeschwindigkeit zu verbessern. Zuallererst muss man seine aktuelle Ladezeit bestimmen.
Eine der wirksamsten Möglichkeiten, um Deine Ladezeit zu testen, neben der Überprüfung des Durchschnitts (später mehr dazu), ist es Deine Seite mit denen Deiner Konkurrenten zu vergleichen.
Folge diesen einfachen Schritten:
i). Erster Schritt: Geh auf Whichloadsfaster.com. Dieses einfache Tool misst auf 100ms genau. Es erscheint ein kleines Pop-Up-Fenster, das die Abweichungen der Web-Leistung erklärt; klick einfach auf „Got it“, sobald Du es gelesen hast.
ii). Zweiter Schritt: Gib Deine Seiten-URL in der linken Suchleiste und die URL Deines Konkurrenten in der rechten ein. Klick dann auf „Go“.
iii). Dritter Schritt: Vergleiche die Ladezeiten.
Interessanterweise zeigt Whichloadsfaster.com, dass NeilPatel.com schneller als MarketingLand.com lädt.
Ich weiß, dass es sich gut anfühlt, wenn Deine Seite schneller als die Deines Konkurrenten ist, aber ist sie auch schnell genug für Deine Nutzer? Erinnere Dich daran, dass Du als Werbetreibender nicht Konkurrenten, sondern Deine Zielgruppe anwirbst.
Da die durchschnittliche Ladezeit 2 Sekunden beträgt, ist es essentiell zu überprüfen, ob Deine Seite innerhalb dieses Zeitraums lädt. Folge diesen einfachen Schritten, um Deine aktuelle Ladezeit zu bestimmen:
i). Erster Schritt: Geh zum Pingdom Speed Test Tool. Gib auf der Homepage Deine Seiten-URL in der Suchleiste ein. Dann wähle „Test Now“:
ii). Zweiter Schritt: Analysiere Deine Seitengeschwindigkeit. Bei NeilPatel.com sind es momentan um die 1,01 Sekunden, was unter dem 2-Sekunden-Durschnitt der Branche liegt.
Wenn Deine Ladezeit mehr als 2 Sekunden beträgt, kannst Du Deine Webseiten einfach optimieren, indem Du die folgenden Quellen verwendest:
- Wie Du Deine Ladegeschwindigkeit in 45 Minuten um 70,39% steigern kannst.
- Wie Du Deine Seite dazu bringst, unglaublich schnell zu laden.
- Fallstudie: Wie ein OpenCart-Store Caching benutzte, um seine Ladegeschwindigkeit zu verbessern.
2. Bringe das CONVERT-Modell auf Deinen Landing-Pages in Schwung
Daten von Steelhouse zeigen, dass die Conversion Rate normalerweise zwischen 1-3% liegt. Das bedeutet, dass 97% der Seitenbesucher nicht notwendigerweise Deinem Angebot interessiert sind – zumindest noch nicht.
Webseiten-Inhaber ringen damit, mehr Besucher in Kunden zu verwandeln. Eine Studie von Econsultancy brachte hervor, dass nur 65% der Unternehmen in 2011 ihre Conversion Rate verbessern konnten, gesunken von 70% aus den Jahren 2009 und 2010.
Deine Landing-Page zieht Besucher und mögliche Kunden über mehr verschiedene Kanäle an, als Du glaubst. Daraus folgt, dass die Optimierung dieser Kanäle wichtig ist, da die Conversion Rate je nach Kanal unterschiedlich ausfällt.
Jeder Webseiten-Inhaber, Content-Stratege und Freelancer schaut sich nach Möglichkeiten um, seine Conversion Rate zu verbessern.
Bryan Eisenberg zufolge haben die meisten Webseiten kein Traffic-Problem, allerdings hat jede Webseite ein Konversion-Problem.
Die meisten Webseiten haben kein Traffic-Problem … wie auch immer, jede Webseite hat ein Konversion-Problem.
In der Realität haben Besucherzahlen und Seitenzugriffe keine Bedeutung. Konversion ist das ultimative Ziel.
Wenn die Leute Deine Webseite besuchen, haben sie verschiedene Ausgangspunkte bezüglich der Wahrscheinlichkeit zu konvertieren. Die Mehrheit von ihnen trägt sich vermutlich nicht in Deinen Verteiler ein, geschweige denn Dein Produkt zu kaufen, da sie Dich kaum kennen.
Der Visitor Snapshot sagt uns, dass der Großteil der Besucher zufällig auf unsere Seiten gelangt. Besucher, die im Web surfen, um Inhalte zu finden, auf Deiner Seite landen und uns dann durch ihre Handlungen auf der Seite ihre Absichten mitteilen.
Wenn Du versuchst erstmalige Besucher davon zu überzeugen, Dein Produkt zu kaufen, verschwendest Du Deine Kraft. Sie sind einfach noch nicht bereit.
Leite sie stattdessen in Dein CONVERT-Modell – ein systematischer Trichter (auch bekannt als Beziehungs-Trichter), um Deine Kunden fortzubilden, sie zu motivieren und letztendlich davon zu überzeugen, bei Dir zu kaufen.
Das Modell basiert auf dem Nutzerverhalten und sagt Dir, welche Kunden nur gucken und welche kaufen wollen.
Nutzeroptimierung ist nicht auf SEO begrenzt. Alles hängt auch mit Deiner Conversion Rate zusammen und wie Du mögliche Kunden in und durch Deinen Trichter leitest.
Nehmen wir einmal an, Du erhältst pro Monat 500 Besucher über die dynamische Suche. Wenn Du nur 100 von ihnen in Käufer eines $15-Produktes verwandeln könntest, würdest Du monatlich immer noch $1.500 Umsatz machen.
Und Du kannst davon ausgehend staffeln.
Du kannst sehen, dass man jeden Schritt des Kundenkaufentscheidungsprozesses verstehen muss, um Seitenbesucher in Kunden zu verwandeln:
i). Problemerkennung: Wie Du vielleicht weißt, ist die Conversion Rate ein Key Performance Indicator (KPI), um die Effektivität von SEO und Landing-Pages zu messen .
Als Content-Vermarkter willst Du potenzielle Kunden in Kunden verwandeln, sobald sie auf Deine Seite gelangen, aber so funktioniert das nicht.
Der erste Schritt im Kundenkaufentscheidungsprozess ist die Problemerkennung – das ist der Fall, wenn Deine Zielgruppe akzeptiert, dass sie ein Problem hat. Das wiederum führt dazu, dass Nutzer eine Suchmaschine bei ihrer Suche nach Antworten verwenden.
Kurzer Hinweis: Versuche an diesem Punkt nicht etwas zu verkaufen. Pass stattdessen Deinen Inhalt an. Löse das Problem der Besucher und bitte sie um keine Gegenleistung, nicht einmal eine E-Mail-Adresse.
Wenn Du einen enormen Mehrwert bietest, wollen diese Besucher selbstverständlich mehr von Dir lernen.
Moz weiß, wie man auf seine Erstbesucher eingeht. Sie haben “The Beginner’s Guide to SEO” entworfen, der die Antworten für die, von diesen Besuchern am häufigsten gestellten Fragen, enthält. Wenn sie das lesen, bitten die Nutzer normalerweise um mehr.
ii). Informationssuche: Google ist das Universalportal, um online an Informationen zu kommen. Tatsächlich beginnen 93% der Onlinenutzer ihre Onlineerlebnisse mit einer Suchmaschine.
Nachdem sie ihre Probleme erkannt haben, gehen sie zum nächsten Schritt über: sie benutzen Google, um nach nützlichen und relevanten Informationen zu suchen.
In diesem Stadium sind die Nutzer immer noch nicht bereit etwas zu kaufen. Sie könnten noch nicht einmal wissen, dass eine praktische Lösung für ihre Probleme existiert.
Kurzer Hinweis: Ziele auf die richtigen Schlüsselwörter, besonders lange Schlüsselphrasen, und benutze sie bereits im Titel Deines Artikels, sowie in Video- und Podcast-Tags.
Stell sicher, dass Dein Inhalt relevant für die Schlüsselwörter ist, nach denen die Leute suchen, aber vermeide „Überoptimierung“.
Da Deine Zielgruppe bereits gezielt nach Informationen sucht, kannst Du sie nun darum bitten, sich in Deinen E-Mail-Verteiler einzutragen oder eine kostenlose Probe Deines Produktes anzufordern.
Das unterstützt Dich dabei, sie weiterzubilden und ihnen gute Gründe zu liefern, um mit Deiner Marke in Kontakt zu kommen.
Shopify, Volusion, KISSmetrics und andere SaaS-Firmen nutzen die Strategie der kostenlosen Testprodukte, um Leads zu generieren und Interessenten nahtlos in Langzeitkunden zu verwandeln.
iii). Überprüfung von Alternativen: Bei so vielen Ergebnissen und Webseiten im Netz, wägen Leute Alternativen ab und treffen Entscheidungen. Welche Seite bietet den besten Mehrwert – Deine oder die Deiner Konkurrenten?
Kurzer Hinweis: Wie oben bereits angemerkt, sorg dafür, dass Deine Seite unglaublich schnell lädt. Das überzeugt Deine potenziellen Kunden davon, Deine Seite als vertrauenswürdige Option in Erwägung zu ziehen.
iv). Kaufentscheidung: Verschiedene Faktoren auf Deiner Landing-Page helfen den idealen Nutzern dabei, die richtigen Schritte zu unternehmen. Der einflussreichste dieser Faktoren ist die Überschrift. Laut Ted Nicholas werden 73% der Kaufentscheidungen bereits beim Lesen der Überschrift getroffen.
Wenn Deine Überschrift nicht ansprechend und aussagekräftig ist, verlassen die Leute Deine Seite wieder. Wenn Du erstmal die Aufmerksamkeit der Leute mit dem Gebrauch von Überschriften oder Titeln gewonnen hast, musst Du auch noch eine ebenso provokative Einleitung anfertigen, um sie zum Inhalt zu lenken.
Kurzer Hinweis: Versuche nicht das Rad neu zu erfinden. Versuch stattdessen lieber, viral erfolgreiche Überschriften aus der Vergangenheit umzuschreiben.
Du kannst BuzzSumo dafür benutzen, Inhalt mit den meisten Social Shares aufzuspüren. Modelliere sie, mache sie Dir zu eigen und Du generierst organischen Traffic, Social Shares und Hinweise, die Deine Such-Rankings signifikant verbessern.
v). Verkauf: An diesem Punkt lieferst Du potenziellen Nutzern gute Gründe, an Dich zu glauben. Du musst das Vertrauen der Erstbesucher gewinnen, indem Du ihre Fragen beantwortest.
Kurzer Hinweis: Du kannst mehr Leute zum Kaufen bewegen, wenn Du Stichpunkte benutzt, um die Vorteile Deines Produkts oder Services hervorzuheben.
Bau ein starkes Interesse und Verlangen nach Deinem Produkt auf, indem Du Erfolgsgeschichten und Fallstudien teilst und eine Geld-zurück-Garantie anbietest.
vi). Nachkauf-Bewertung: Nutzeroptimierung geht tiefer als der Verkauf. Nachdem Du Deinen Kundenkreis erfolgreich eingefangen und überzeugt hast, Dein Produkt zu kaufen, musst Du ihre Nachkauf-Erfahrungen begleiten.
Egal, ob die Nachkauf-Erfahrungen gut, oder schlecht sind, man kann davon ausgehen, dass Nutzer die Nachricht verbreiten. Insbesondere schlechte Nachrichten verbreiten sich wie ein Lauffeuer.
Daten von Pivotal Labs lassen darauf schließen, dass 53% der Nutzer ihre Erfahrungen über Social Media teilen, indem sie Kommentare auf verschiedenen Kundenkanälen hinterlassen.
Nutzer bewerten ihren Kauf. Die Nutzererfahrung lässt sich auf eine Sache herunterbrechen: Zufriedenheit. Wenn Kunden nicht 100%ig zufrieden sind, wird sich das in deren Verhalten widerspiegeln.
Laut Boundless, ist Nachkauf-Verhalten, „das, was geschieht, wenn der Kunde bewertet, ob er mit einem Verkauf zufrieden ist, oder nicht.“
Kurzer Hinweis: Bleib am Kunden dran, nachdem er Dein Produkt gekauft hat. Einige von ihnen könnten das Produkt gar nicht benutzen, sodass Du mit ihnen kommunizieren musst und ihnen möglicherweise zeigen musst, wie sie das Beste aus dem Produkt herausholen können.
Solange Du das CONVERT-Modell in Deinem Inhalt, auf Deiner Landing-Page und bei Deiner Webseitengestaltung befolgst, baust Du einen Kundenstamm auf, der an Deine Angebote glaubt und bereit ist, anderen davon zu erzählen.
Diese motivierten Menschen teilen Deinen Inhalt über Social Media, beziehen sich auf Deine Ratschläge, zitieren Dich und klicken auf Deine Links.
All diese Aktivitäten korrelieren mit dem Off-Page SEO, und in nicht allzu langer Zeit, siehst Du eine Verbesserung in den Such-Rankings.
3. Erschaffe eine einprägsame Content-Erfahrung für Deine Nutzer
Content-Marketing treibt das Nutzer-Engagement an. Wenn Du versuchst, Nutzer einzubinden, konzentriere Dich auf Deinen Inhalt und das Design.
Wenn es soweit ist, Inhalt und Design für die Nutzer zu optimieren, findest Du hier eine Zusammenfassung der Dinge, die Du tun musst:
Online-Kunden verlassen sich auf den Inhalt, um sich über ihre Entscheidungen zu informieren. Unternehmen machen dasselbe; laut dem DemandGen-Report „vertrauen 67% der B2B-Käufer heute mehr auf den Inhalt, um sich zu informieren und B2B-Kaufentscheidungen zu treffen, als noch vor einem Jahr.“
Nicht jeder Inhalt wurde mit dem gleichen Ziel erschaffen. Mancher Inhalt treibt den Traffic in die Höhe, wieder anderer wurde entworfen, um Leads zu generieren.
Genug Zeit auf Blog-Posts zu verwenden, genauso viel wie Du es bei einer statischen Landing-Page tun würdest, hilft Dir dabei, Deinen Inhalt mit Konversion-Triggern zu versehen.
Deine Überschrift muss einnehmend sein, aber das alleine ist nicht genug. Immerhin schätzt Unbounce, dass über 90% der Besucher, die Deine Überschrift lesen, auch Deine Handlungsaufforderung lesen.
Als kluger Vermarkter, bist Du in der Lage eine einprägsame Content-Erfahrung für Nutzer zu erschaffen, damit sie sich bereitwillig mit Deinem Inhalt beschäftigen.
Deine Worte müssen emotional sein, mit dem Zweck die Zielgruppe anzusprechen, nach der Du verzweifelt suchst.
Du hast Dich mit deinem Blog-Post herumgequält, ihn bestmöglich formatiert, jede Phrase sorgfältig formuliert und schlussendlich den „Publish“-Button gedrückt.
Und was passiert dann?
Keiner liest ihn.
Keine Tweets, keine Facebook-Shares, und keine Kommentare. Nichts.
Wenn Du diese niederschmetternde Erfahrung vermeiden willst, musst Du verstehen, dass die Aufmerksamkeitsspanne des durchschnittlichen Lesers begrenzt ist.
Jakob Nielsons bahnbrechende Web-Nutzungsstudie aus dem Jahre 1977 zeigt, dass 79% der Internetnutzer Texte eher überfliegen als diese zu lesen.
Des weiteren betrug die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne im Jahr 2013 nur 8 Sekunden, eine Sekunde weniger als die eines Goldfisches. Also hast Du 3-5 Sekunden Zeit, einen Eindruck zu hinterlassen.
Wenn Du erfolgreich Leute für Deinen Content begeistern willst und Deine Such-Rankings verbessern möchtest, musst Du mehr tun als Du im Deutschunterricht gelernt hast.
Hier findest Du „8 unglaublich einfache Schritte, um mehr Menschen dazu zu bewegen, Deinen Content zu lesen“ von Copyblogger:
Ein Post, der die Aufmerksamkeit der Leser von Anfang bis Ende fesselt, ist Jon Morrow’s Gast-Beitrag mit dem Titel “How to Quit Your Job, Move to Paradise and Get Paid to Change the World.”
Du siehst, dass dieser Post über 10.400 Shares hat und weit über 600 Inbound-Links.
4. A/B-Test der Nutzerbindung
Split-Tests helfen dabei, den Kern Deiner Marketing-Kampagne zu definieren. Econsultancy fand heraus, dass Unternehmen, die ihre Kampagnen testen, ihre Conversion Rate von 28% auf 32% erhöhen.
Du denkst vielleicht, dass A/B- oder Split-Tests etwas sind, dass lediglich Hardcore-Internetvermarkter anwenden. Aber das ist nicht der Fall. Obama brachte tatsächlich zusätzliche $60 Millionen an Spendengeldern auf – dank A/B-Tests.
Es steht also außer Frage: Nutzerverhalten wirkt sich auf die SEO aus. Aber welche Verhaltensweisen haben größeren Einfluss auf die SEO?
Die Durchklickrate (CTR) ist für alle hoch gerankten Listeneinträge normalerweise hoch. Aber sorgen Klicks für qualifizierte Leads oder Verkäufe?
Es ist nicht leicht Nutzerbindung mit Split-Tests zu messen, da die Nutzerbindung verschiedene Aspekte der Nutzererfahrung umfasst. Was Du also tun musst, ist Elemente zu testen, mit denen sich die Nutzer beschäftigen, wie Überschriften, Text, Handlungsaufforderungen und Bilder.
Wenn Du Deine Überschriften testest, überlege Dir sorgfältig, wie viele Überschriften Du ausprobieren willst. Upworthy gibt an, jedes Mal 25 Überschriften für jeden Eintrag zu entwerfen und sie alle zu testen, um herauszufinden, welche bei den Nutzern am Besten ankommt.
Du brauchst hohen Traffic, um den Einfluss vieler verschiedener Überschriften zu messen. Für die meisten Content-Vermarkter ist es das Beste, 2-3 Überschriften miteinander zu vergleichen.
Bevor Du mit dem Testen beginnst, behalte diese Fakten der Nielsen Group im Hinterkopf:
- Du hast 10-20 Sekunden Zeit, Eindruck mit Deiner Überschrift zu hinterlassen.
- Nutzer bevorzugen schnörkellose Überschriften, die Vorteile klar hervorheben
Movexa, eine Seite, die Nahrungsergänzungsmittel zur natürlichen Gelenkentlastung anbietet, testete 2 Überschriften für eine Landing-Page. Unten siehst Du die Kontrollseite, mit der sie arbeiteten.
Das Split-Testing-Team dachte, dass das Wort „Nahrungsergänzungsmittel“ die Nachbildung klarstellen, die Landing-Page-Conversions verbessern und die Verkäufe ankurbeln könnte.
Wohl wissend, dass die Überschrift das wichtigste Element einer Webseite ist, waren die Konversion-Experten voller Hoffnung, dass ein einfacher A/B-Test die Conversion Rate beeinflussen könnte.
Sie fügten also das Wort“Nahrungsergänzungsmittel“ in die Überschrift ein, wie man hier sehen kann:
Das Testergebnis stützte die ursprüngliche Hypothese des Teams: Das Einfügen des Wortes“Nahrungsergänzungsmittel“ in die Überschrift ließ die Verkäufe um 89% steigen. Das ist ein beachtlicher Anstieg, der vermutlich dadurch hervorgerufen wurde, dass die Überschrift deutlicher und überzeugender war und den Vorteil des Produkts besser hervorhob.
Du kannst Deinen Text, Deine Handlungsaufforderung, Dein Leadgeneration-Formular und Deine Bilder testen. Aber merk Dir, dass jeder Test, den Du durchführst, kein Endergebnis darstellt – sondern wahrscheinlich nur ein Mittel ist, um zum Endergebnis zu gelangen.
Wenn Nutzer (insbesondere die von Suchmaschinen) mit der Webseite zufrieden sind, auf die sie geklickt haben, sind sie von Deinem Inhalt begeistert. Die Verweildauer auf der Seite steigt an, die Absprungrate sinkt und Konversionen werden verbessert.
Google sammelt Daten über die Besucher Deiner Seite, einschließlich neuer und wiederkehrender Besucher. Möglicherweise steigt Dein Ranking wegen der Nutzerbindungs-Kennzahlen, die Google begeistern.
5. Konzentiere Dich auf die Zielsetzung Deiner Seite, sowie auf die Handlungsaufforderung
Bist Du überrascht, dass ich Ziele mit der Call-To-Action (CTA) kombiniert habe?
Es gibt einen Grund dafür: Sie sind eng miteinander verknüpft. Sie stellen außerdem beide Ziele dar, an denen Du parallel arbeiten musst, wenn Du willst, dass Deine Geschäfte laufen.
Laut dem Small Business Bereich des Houston Chronicle, „sind Deine Geschäftsziele die Ergebnisse, die Du zu erreichen und halten hoffst, wenn Du Deine Geschäfte betreibst und ausbaust.“
Das Ziel Deiner Webseite ist das Ziel, das Du erreichen möchtest, während der Call-To-Action dafür steht, wie Du dieses Ziel erreichen kannst.
Auf QuickSprout ist es mein Ziel, Online-Geschäftsinhabern dabei zu helfen, den Traffic auf ihren Seiten zu erhöhen und ihren Umsatz zu steigern. Ich sorge dafür, dass das Ziel nicht nur im Titel, sondern auch im CTA gut sichtbar ist.
Wenn das Ziel einer Seite und die Handlungsaufforderung aufeinander abgestimmt sind, wissen Deine Kunden sofort, dass Deine Seite das Richtige für sie ist. Sie suchen nicht mehr weiter, da sie auf einen Blick erkennen können, dass Deine Seite ihre Bedürfnisse erfüllt.
Unbounce benutzt den selben Ansatz beim Aufbau ihrer Landing-Page genutzt. Das Ziel und der Call-To-Action harmonieren miteinander.
Wenn das Ziel Deiner Seite nicht so klar ist, wie in den oben aufgeführten Beispielen, solltest Du die Überschrift und den Call-To-Action allerdings nicht aufeinander abstimmen.Gewähre Deinen Besuchern stattdessen einen Einblick in die Funktionsweise Deines Produktes.
HubChat ist zum Beispiel eine Plattform, die Dir dabei hilft, eine Community auf- und auszubauen. Oberflächlich betrachtet ergeben eine Überschrift oder ein Wertversprechen nicht viel Sinn für Neueinsteiger.
Also haben die Leute bei HubChat, anstatt den Call-To-Action mit der Überschrift zu verbinden, sich dazu entschieden, Dir zu zeigen, um was es geht. Auf dem Button steht „Learn how“.
6. Bleib Deiner Zielgruppe treu und Konversionen folgen
Das ist ziemlich simpel: Gib Deiner Zielgruppe, was sie will und sie bleiben Dir erhalten.
Das Gegenteil trifft ebenso zu. Nichts frustriert Nutzer so sehr, wie eine Webseite, die ihnen nicht das bietet, was sie brauchen oder wollen.
Das trifft auf Informations-Vermarkter ebenso zu wie auf E-Commerce-Händler. Wenn Du scheiterst Kunden einen Mehrwert bereitzustellen (insbesondere den 99% der Nutzer, die beim ersten Besuch nichts kaufen), verlassen 25% Deine Seite und kehren nie mehr zurück.
Laut dem Content Marketing Institute „deuten 51% der B2B-Vermarkter an, dass sie ihre Ausgaben für Content Marketing innerhalb der kommenden 12 Monate erhöhen wollen.“
Die Frage ist: „Wie viele von ihnen verstehen tatsächlich, was ihre Zielgruppe möchte?“
Wenn Dein Inhalt relevant erscheint, erhältst Du ein reges Engagement auf Deiner Seite. Das resultiert wiederum in höhere Suchmaschinen-Platzierungen. Und Du weißt ja bereits, dass Dich ein Nummer-Eins-Ranking auf eine 36,4%ige Click-through-Rate katapultiert.
Ein Fehler, den ich bei vielen Content-Vermarktern und Webseiten-Inhabern beobachte, ist der Versuch Besucher in Kunden zu verwandeln, während diese noch nicht wissen, was sie tatsächlich wollen.
Fang damit an, eine kurze Keyword-Recherche durchzuführen. Ich mag Keyword-Recherchen, da sie mir zeigen, was in den Köpfen der Kunden vorgeht. Sie offenbaren, was sie gerade wollen.
Ich möchte diese Schlüsselwörter nicht offensichtlich in meinem Content benutzen, aber sie zeigen mir eine Richtung, in die ich gehen kann, wenn ich Inhalte für meine Nutzer erstelle.
Um Fragen zu erhalten, die sich Deine Zielgruppe stellt, kannst Du die Keywords (z.B. lose weight in one week) kopieren und in die Quora Suche eingeben, um zu sehen um welche möglichen Fragen sich Dein Content drehen könnte.
Fange an Inhalte zu erstellen, um die Fragen zu beantworten, die sich Deine idealen Kunden stellen.
Du verbesserst damit Deine Such-Rankings im Handumdrehen. Brian Dean hat das so gemacht. Ich habe das schon in mehreren Fällen so gehandhabt. Und Du kannst das auch.
7. Ziele auf eine nahtlose Integration Deiner Keywords ab
Wir wissen alle, dass die anvisierten Keywords in Deinem Content eine entscheidende Rolle spielen. Wenn diese Schlüsselwörter richtig integriert werden, kannst Du eine Verbesserung Deines organischen Such-Rankings verzeichnen.
Die Sichtbarkeit von Keywords in den Suchergebnissen, ist ein Zeichen dafür, dass Du auf Deine Kunden gehört hast und nützlichen Inhalt entwickelt hast, ohne zu versuchen, Google zu manipulieren.
Eine Sache, die Du begreifen musst, ist der Wandel der keyword-ausgerichteten hin zur zielgerichteten Suchergebnisse.
Vor 2013, wurde Google’s Ranking stark durch Keywords beeinflusst, die in der Überschrift, den Meta-Beschreibungen sowie dem Linktext platziert waren. Aber das hat sich geändert.
Klar will Google immer noch, dass Du Keywords anvisierst, aber nicht wegen des Google-Rankings. Stattdessen will Google, dass Du die richtigen Antworten auf die Fragen der Suchmaschinen-Nutzer hast, viel Mehrwert bietest sowie die Nutzererfahrung verbesserst.
Wenn Du heutzutage eine beliebige Keyword-Phrase bei Google eingibst, könnten die Ergebnisse überraschend sein, da die oben aufgeführten Beiträge, Deine Keywords nicht im Titel enthalten. Lass es uns ausprobieren:
Sind diese Suchergebnisse für die eingegebenen Keywords relevant? Absolut! Sie sind relevant und hilfreich.
Also was geht da vor? Über die Jahre hat Google Daten über das Verhalten seiner Nutzer angehäuft. Ziel war es, die bestmöglichen Ergebnisse der Nutzerabsichten zu bekommen – „das Ziel, das hinter den Keywords steckt.“
Mit anderen Worten: Warum suchen die Leute nach “best practices to get pregnant”?
Offenbar, weil sie darauf aus sind, Tipps zu erhalten, die ihnen helfen, schwanger zu werden.
Ihnen ist es egal, ob Du sie „Best practices“ oder „Tipps“ nennst, oder, ob Du Erfolgsgeschichten mit ihnen teilst. Wenn ihnen Dein Inhalt bei der Empfängnis hilft, ist es wahrscheinlich, dass Du sie in Kunden verwandelst.
Wenn Kunden also nach “best practices to get pregnant“ suchen, antworteten die Suchergebnisse auf Google eigentlich eher auf die Anfrage “trying to get pregnant”, da dies die Absicht des Nutzers hinter dem Haupt-Keyword ist.
Idealerweise solltest Du Dich auf lange Schlüsselwörter konzentrieren. Für diese kann man einfacher platzieren und sie gehen auf die Nutzer ein, die normalerweise zu längeren Schlüsselwörtern tendieren, wenn sie etwas auf Google suchen. Außerdem kommen diese Nutzer der Lösung näher als diejenigen, die nur nach Wörtern suchen.
Als ich angefangen habe längere Schlüsselwörter anzuvisieren, habe ich meinen organischen Suchmaschinen-Traffic auf 173.336 Besucher pro Monat erhöht.
Dir entgeht eine Menge Such-Traffic, wenn Du keine Blog-Einträge zu längeren Suchanfragen schreibst.
Amazon generiert 57% seiner Verkäufe durch längere Variationen von Titelwörtern. Das liegt daran, dass längere Keywords – besonders solche mit kommerziellen Absichten – sehr gut konvertieren.
Also, wie integriert man lange Schlüsselwörter in Blog-Posts und -Artikel, um die Such-Leistung zu verbessern?
Folge diesen einfachen Ratschlägen:
i). Bau die Keyword-Phrase auf natürliche Weise in Deinen Titel ein: Das ist wirklich einfach. Nehmen wir einmal an, dass Du eine erfolgreich eine Keyword-Phrase gefunden hast – “social media dashboard tools for small business” oder “affordable virtual servers.”
Mit einer so präzisen Phrase wie dieser, kannst Du Dich schneller in den Suchmaschinen platzieren. Bau die Phrase einfach auf natürliche Weise in Deinen Titel ein, wie ich es in den folgenden Beispielen getan habe:
7 Social-Media-Dashboard-Tools für Kleinunternhemen, die funktionieren
Wie Du bezahlbare virtuelle Server für Dein Web-Hosting findest
Denk daran, dass es nicht darum geht, die Suchmaschinen zu manipulieren, sondern eher darum, einen Mehrwert bereitzustellen. Lies den Titel laut vor: klingt das nicht wie ein Schlagwort? Gut, wenn nicht.
ii). Schreib wie Du sprichst – nur besser: Das ist schon fast zu einem Klischee geworden, aber es funktioniert. Wenn Du so schreiben kannst wie Du sprichst, sollte es Dir leicht fallen, Keywords in Deinen Content einzubauen.
Mit der Zeit erscheinen Deine Webseiten für Keywords, für die sie gar nicht optimiert wurden. Hier ist ein Beitrag auf Moz, in den der Autor diese Keywords auf natürliche Art und Weise integriert hat.
Das ist genau, was Google erreichen möchte – dass Du natürlich schreibst, ohne großartig auf das Einbauen von Keywords zu achten.
Wenn Du schon mal fesselnde Reden gehalten hast, musst Du diese Fähigkeit auf das Verfassen von Inhalten übertragen.
Abhängig von der Art der Inhalte, die Du erstellst, kann das Teilen von Fallstudien, die Du persönlich durchgeführt hast, ein ziemlich einfacher Weg sein, Keywords natürlich einzubauen.
Eine Fallstudie erlaubt Dir zudem Deine Fähigkeiten auszubauen – nicht um Dich schlau oder besonders gut aussehen zu lassen – sondern weil Du Dich besser in Deine Zielgruppe hineinversetzen kannst, um zu verstehen, wie Du dazu beitragen kannst, ihre Bedürfnisse zu erfüllen.
8. Bau nützliche Links in Deine Webseite ein
Wenn Du ein erfolgreiches Online-Geschäft aufbauen willst, musst Du die Suchmaschinen miteinbeziehen. Daten von ImFORZA zeigen, dass “die Suche der #1 Traffic-Driver für Webseiten ist, und Social Media um 300% überbietet”.
Um organischen Traffic auf Deine Seite zu lenken, musst Du bei Google hoch platziert werden. Und Du benötigst die richtigen Links, um Deine Such-Rankings zu verbessern.
Das Aufbauen von Links ist eine der Hauptaktivitäten im Internet-Marketing, denen Geschäftseigentümer nachgehen. Eine Studie von Moz zeigte kürzlich, dass 37% der Geschäftseigentümer zwischen $10.000 und $50.000 pro Monat für das Erstellen von Links ausgeben.
Warum sind die Eigentümer von Webseiten so versessen auf Links?
Es liegt an der Beziehung von Google Rankings und Links.
Seiten wie CNN, BBC, Moz, Unbounce, Facebook und andere sind autoritär und vertrauenswürdig, da sie von tausenden Menschen täglich besucht werden, deren Inhalt teilen, auf sie verweisen und andere zu ihnen weiterleiten.
Beliebtheit zieht Autorität nach sich. Und je beliebter eine Seite wird, desto häufiger wird auf sie verlinkt.
Dennoch sind nicht alle Links gleich aufgebaut. Ein einziger Link von Moz ist wertvoller als 10 Links eines neuen Marketing-Blogs.
Du möchtest insbesondere nützliche Links – die Links, die auf den Verweisseiten aktiv bleiben und Deine Such-Rankings dadurch beeinflussen, dass die Leute auf sie klicken.
Im E-Mail-Marketing können nützliche Links über 30% des Umsatzes einer E-Mail-Kampagne ausmachen.
Obwohl Google einen Algorithmus entwickelt hat, um die gewillten Nutzer gezielter anzusprechen, liegt der Schwerpunkt immer noch auf nützlichen Links.
Google bewertet die Relevanz und den Mehrwert einer Seite zu großen Teilen auf Basis der Anzahl funktioneller und autoritärer Links, die auf diese verweisen.
In der Google Hummingbird– und RankBrain-Ära, musst Du versuchen Links zu erhalten oder aufzubauen, die Menschen motivieren.
Zusammengefasst: Du musst Menschen dazu zu bringen auf Deine Links zu klicken. Allein das zählt.
Sicherlich ist auch die Relevanz wichtig. Aber wenn Du zwischen einem relevanten Link von einem Industrie-Blog (z.B. bloggingpro.com) und einem Link einer viel größeren, autoritäreren Seite (z.B. Entrepreneur.com) wählen musst, die zwar angeklickt wird, aber nicht direkt mit Deiner Nische verbunden ist, dann wähle letzteres.
Hier ist der Unterschied: Der erste Link (von einem kleineren Blog mit einer kleineren Zielgruppe) könnte nicht geklickt werden. Der zweite Link (von einer viel größeren, autoritäreren Seite) generiert tausende Klicks und sorgt für einzigartige Besuche auf Deinen Seiten.
Um bessere Ergebnisse zu erzielen, verbinde Deine Links mit einem Kontext. Mach sie zu einem Teil Deines Inhaltes.
In den Augen von Google, ist der zweite Link nützlich; er ist aktiv und das sollte belohnt werden.
Der erste Link sieht, obwohl er relevant ist, tot aus. Keiner beschäftigt sich mit ihm.
Hier ist ein Beispiel für einen nützlichen Link, auf den auf Entrepreneur.com geklickt wird:
Fazit
Als ich meinen Ratgeber für Fortgeschrittene über SEO verfasst habe, um den Leuten dabei zu helfen, zu verstehen, wie SEO funktioniert und was sie erwarten können, war ich überwältigt von den Rückmeldungen.
Das motiviert mich dazu, konstant ansprechenden Inhalt zu erschaffen; das ist genau das, womit 50% der B2C-Vermarkter Probleme haben.
Denk immer daran, dass Nutzer der Hauptfokus Deines Blogs, Inhaltes und all Deiner Bemühungen, Deine Blog-Posts zu vermarkten, sein sollten.
Verliere niemals das Ziel aus den Augen. Bleib am Ball. Es spielt keine Rolle welches neue Algoritmus-Update Google sich morgen ausdenkt – Du bist immer erfolgreich, wenn die Nutzer Deine Entscheidungen lenken.
Nutze diese Grundsätze, um Dich optimal an Deine Nutzer anzupassen und schau Dir an wie Deine Conversion Rate in die Höhe schießt, wie noch nie zuvor.
Welche Grundsätze hast Du benutzt, um bessere Inhalte für Deine Nutzer zu erstellen? Welche Ergebnisse hast Du damit erzielt?
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