Fast alle Internetnutzer machen regelmäßig 2 Dinge:
Sie verwenden Suchmaschinen. Sie verwenden Facebook.
Eine Deiner größten Aufgaben als Marketer oder Geschäftsinhaber ist es, die Leute von anderen Webseiten auf Deine eigene zu leiten.
Dein Zielpublikum bewegt sich auf verschiedenen Plattformen des Internets, aber ein riesiger Prozentsatz jedes Zielpublikums verwendet Suchmaschinen und Facebook.
Deswegen sind diese so wichtig und gerade deshalb widmen wir SEO und Social Media Marketing so viel Aufmerksamkeit.
Denn wenn Du Dein Zielpublikum erst einmal gefunden hast, musst du nur noch die richtigen Möglichkeiten finden, dieses auf Deinen Inhalt aufmerksam zu machen.
Auf Facebook gibt es hierfür einige Möglichkeiten.
Die wichtigste (und weitaus effektivste) Methode ist, Dein Zielpublikum anzuwerben.
Dies gilt für fast alle sozialen Netzwerke. Deshalb wachsen Social Media Werbeausgaben jedes Jahr weiter.
Alleine auf Facebook werben über 1 Millionen Kleinunternehmer.
Die meisten Social-Media-Vermarkter kennen den Wert von Facebook-Anzeigen. Beeindruckende 92 % der Social-Media-Vermarkter werben zumindest gelegentlich auf Facebook.
Trotz des eindeutigen Beweises, dass Facebook-Werbung erfolgreich sein kann, behaupten einige Leute immer noch, dass sie nicht funktioniert.
Viele Unternehmen geben einmal ein paar Dollar für Werbung aus, erhalten keine guten Resultate und schreiben Werbung dann als gescheitertes Experiment ab.
Es ist offensichtlich, dass dies nur zeigt, dass sie nicht wissen was sie machen.
Die Effektivität von Werbung hängt von Deinem Wissen, Können und Deiner Erfahrung ab.
Je mehr Du auf einer Plattform wie Facebook wirbst, umso besser wirst Du.
Wenn Du in Erwägung ziehst mit Facebook-Anzeigen zu anzufangen, hilft Dir dieser Beitrag dabei immer eine Nasenlänge voraus zu sein.
Ich zeige Dir 5 Schritte zum Facebook-Werbeerfolg.
Schritt 1: Wähle bei Deiner Facebook Werbekampagne zuerst das Interessanteste
Bevor Du Deine erste Werbung erstellst, gibt es etwas, das Du wissen musst.
Wenn es um den typischen Newsfeed eines Nutzers geht, gibt es hunderte verschiedener Themen, die um einen Klick kämpfen.
In der linken Seitenleiste finden sich Links zu unterschiedlichen Bereichen von Facebook (Nachrichten, Veranstaltungen, Fotos, etc.).
Zusätzlich gibt es einen Newsfeed mit hunderten von Beiträgen von Freunden und Marken. Alle davon enthalten „Gefällt mir“, Kommentare, geteilte Inhalte und andere Links, auf die geklickt werden kann.
Schließlich sind da noch Anzeigen, aktuelle Themen und Freundschaftsvorschläge in der rechten Seitenleiste.
Dort ist eine Menge los.
Dies hat Auswirkungen auf alle Anzeigen, die Du erstellst: Um Aufmerksamkeit zu erhalten, muss Deine Werbung aus allen konkurrierenden Elementen herausstechen.
Sie alle wollen kämpfen um die Aufmerksamkeit des Nutzers, aber Du musst eine Möglichkeit finden, um diese zu wecken und Deine Botschaft zu vermitteln.
Du musst auch bedenken, dass Deine Konkurrenz aus anderen Anzeigen besteht. Sie können manchmal die Hälfte des Bildschirms ausmachen.
Du musst Dich also nicht nur von anderen Inhalten abheben, sondern auch von den Anzeigen großer Marken, die viel Geld ausgeben, um Aufmerksamkeit zu erregen.
Das Gesetz der Aufmerksamkeit: Es ist ziemlich offensichtlich, welcher Teil einer Werbung die meiste Aufmerksamkeit erhält.
Lass uns einen Blick auf einige Beispielanzeigen werfen. Achte darauf, worauf Deine Aufmerksamkeit zuerst gelenkt wird:
Wenn Du 99 % aller Leute gleichst, hast Du das Bild zuerst bemerkt.
Obwohl es verschiedene Werbearten gibt, die Du schalten kannst, bestehen die meisten aus nur wenigen Elementen:
- Einem Bild – das bis zu 50+ % der Werbefläche einnimmt (und farbig sein kann)
- Einer Beschreibung – über dem Bild in einer Newsfeed-Anzeige oder rechts in einer Seitenleiste
- Einer Überschrift – die in Seitenleistenanzeigen wesentlich auffälliger ist als in einer Newsfeeanzeige
Alle 3 Teile können einen großen Einfluss auf Deine Werbeleistung haben.
Das Wichtigste jedoch ist das Bild.
Es nimmt nicht nur den meisten Platz ein, sondern ist auch die einzige Möglichkeit, wie Deine Werbung aus der Masse herausstechen kann.
Dein Titel erscheint in Standardschrift und blauer Farbe, während Deine Beschreibung in schwarzer Standardschrift dargestellt wird. Damit kannst Du Dich nicht von allen anderen abheben, weil alle gleich aussehen.
Du kannst Dein Bild aber frei bestimmen (abgesehen von anstößigen oder verbotenen Bildern).
Viele Artikel sagen, dass eine bestimmte Bilderart am Besten funktioniert. Aber damit liegen sie falsch.
Das wirksamste Bild ist das, das zu Deiner Werbebotschaft beiträgt, ung gleichzeitig aus allen anderen herausstricht.
Und das ist ganz einfach:
Mach das Gegenteil von dem, was alle anderen tun.
Durch Kontraste gewinnst Du Aufmerksamkeit; durch das Erstellen eines Bildes, das fehl am Platz wirkt.
Hier ist ein Beispiel. Jeder verwendet hochwertige Bilder mit einer hübschen Einblendung. Das ist die einfachste Methode schnell schöne individuelle Bilder zu erstellen.
Aber diese Fotos heben sich nicht immer von den anderen ab.
Im Split-Test hat die eindeutig einfachere und hässlichere Anzeige die andere Version geradezu zerquetscht.
Die Anzeige rechts war um 143 %wirksamer. Das ist enorm.
Während alle anderen Anbieter bunte, auffällige Bilder verwenden, hat die andere Firma ein ganz einfaches Werbebild, dass fehl am Platz scheint, verwendet. Und es hat sich ausgezahlt.
Wie man eine fesselnde Beschreibung erstellt: Alle wirkungsvollen Anzeigen brauchen ein tolles Bild. Diesbezüglich gibt es keine Debatte. Der Konkurrenzkampf ist einfach zu hoch, um ohne eins erfolgreich zu sein.
Das ist Deine erste Priorität, denn damit hebst Du Dich am meisten ab.
Das Zweite, worauf der Leser achtet, ist die Beschreibung (oft statt Deines Titels im Newsfeed).
Obwohl dieser Bereich nicht so viel Aufmerksamkeit auf sich zieht wie das Bild, ist das der Platz, wo Du den Großteil Deiner Botschaft unterbringen solltest.
Es ist schwierig, eine Botschaft mit einem Bild zu vermitteln. Darum ist Deine Beschreibung auch so wichtig.
Sie muss beim Leser schnell genug (2-3 Zeilen) Interesse wecken, damit er zu Deinem Inhalt oder Angebot gelangt.
Du erreichst die beste Conversion Rate, indem Du den Inhalt mit einer Zielseite verlinkst, die einen kostenlosen Bonus anbietet, dann sind Deine potentiellen Kunden aber wahrscheinlich relativ schlechte Abonnenten.
Ich würde eher auf tolle Inhalte verlinken (vielleicht auf einen Inhalt-Upgrade), selbst wenn die Conversion Rate niedriger ist. Der Grund hierfür ist, dass die Abonnenten, die ich gewinne, in Zukunft wesentlich engagierter sein werden.
Versuche bei Deiner Beschreibung nicht zu gerissen zu sein. Beschreibe einfach in möglichst wenigen Worten, was der größte Vorteil Deiner Webseite ist (z. B. „Erhalte ein kostenloses Exemplar von ___“ oder „Erfahre in diesem Beitrag, wie man mit Werbung in sozialen Medien einen 150 % ROI erzielt…“).
Schritt 2: Wenn Du in Facebook-Anzeigen investierst, investiere auch in das Folgende…
Noch bevor Du Deine erste Anzeige erstellt hast, verstehst Du schon das Wichtigste:
Dein Bild.
Ein hervorragendes Bild bietet Dir das Potential einer großartigen Facebook Werbeanzeige, während ein falsches Bild Deine Kampagne von Anfang an ruinieren kann.
Wenn Du eine Sache aus diesem Beitrag mitnimmst, lass es dies sein:
Wenn Du eine bedeutende Summe in Facebook-Anzeigen investierst, musst Du auch in Deine Werbebilder investieren.
Nein, sie müssen keine Kunstwerke sein, aber sie sollten von einem Designer erstellt werden.
Wenn Du kein Designer bist, bedeutet das, dass man für Bilder zahlen sollte. Es lohnt sich.
Ein kleiner Unterschied bei der Conversion Rate macht über längere Zeit einen großen Unterschied; besonders, wenn eine Werbung zehntausenden Leuten auf Facebook gezeigt wird.
Und das richtige Bild bei Facebook-Anzeigen macht nicht nur einen kleinen Unterschied, es kann einen Riesigen machen.
Einer der größten Fehler, ist, wenn Geschäftsinhaber $100 in die Seite investieren und alles für Seitenaufrufe/Klicks verwenden.
Stattdessen sollten sie einen Teil davon für bessere Bilder verwenden.
Was braucht so ein Bild also?
Wie ich vorhin bereits gesagt habe, das beste Bild konvertiert, abhängig davon welche Bilder Deine Mitbewerber verwenden.
Es gibt keine „beste Bildart“, obwohl es ein paar bewährte Vorgangsweisen gibt, die Du für jedes Bild, das Du verwendest, befolgen solltest.
Ich werde mich von jetzt an auf Newsfeedanzeigen (die großen in der Mitte) konzentrieren, weil sie eine viel höhere Interaktionsrate haben als Anzeigen in der Seitenleiste.
Regel #1 – Verwende die richtige Größe: Wenn Du ein Bild hochlädst, das nicht den Dimensionen entspricht, die Werbebilder haben sollten, bekommst Du ein verzerrtes oder abgeschnittenes Bild.
Aus offensichtlichen Gründen ist das nicht effektiv.
Obwohl die Verwendung eines Bildes in der richtigen Größe den Erfolg nicht garantiert, ist es notwendig, um eine faire Chance zu haben.
Der komplizierte Teil ist, dass Bilder auf viele Arten verwendet werden können.
Selbst wenn Du Deine Werbung darauf beschränkt hast, nur im Newsfeed angezeigt zu werden (was Du machen kannst), wird sie unterschiedlich erscheinen, je nachdem welche Größe der Bildschirm des Benutzers hat und welches Gerät er verwendet.
Es kommt auch darauf an, welche Anzeige Du schaltest. Manche Seiten unterstützen größere Bilder.
Aus diesen Gründen empfiehlt Facebook für jede Anwendung eine bestimmte Bildgröße:
Größtenteils wirbst Du entweder, um Klicks auf Deine Webseite zu bekommen, oder, um mehr „Gefällt mir“ und Follower auf Deiner Facebook-Seite zu erzielen (Nummer 3 und 4 oben).
Facebook verkleinert Dein Bild, daher sind die empfohlenen Dimensionen größer, als man meinen könnte. Wenn Du das vorgeschlagene Format verwendest, sollten Deine Bilder in allen Situationen richtig angezeigt werden können.
Wenn Du selbst bestimmen willst, wie Deine Werbung angezeigt wird, kannst Du kleinere Bilder mit genauen Dimensionen erstellen.
Ich würde empfehlen, dass Du bei den vorgeschlagenen Bildgrößen bleibst, aber es bleibt ganz Dir überlassen.
Regel #2 – Farbe: Die vermutlich wirkungsvollste Methode, um online Aufmerksamkeit zu erregen, ist die Verwendung von Farbe.
Genauer gesagt, durch die Verwendung von Farbe UND Kontrast.
Durch das Verwenden von Farben, die genau das Gegenteil von dem sind, was der Nutzer erwartet, sticht Deine Werbung heraus.
Du kannst herausfinden, welche Farben das sind, indem Du Dir den Farbkreis anschaust. Kontrastfarben befinden sich immer entgegengesetzt zueinander.
Da Facebook hauptsächlich blau (und weiß) ist, macht es Sinn, dass orange Bilder herausstechen.
Bedeutet das, das Orange die beste Farbe ist?
So einfach ist das nicht. Es hat was damit zu tun, dass Du Dich von Deiner Konkurrenz abheben musst.
Da einige Deiner Mitbewerber auch mit Kontrastfarben vertraut sind, verwenden sie auch Orange.
Du könntest ein ähnliches Farbschema wählen, was jedoch die Wirksamkeit Deiner Werbung reduziert.
Grundsätzlich würde ich von Dunkelblau Abstand nehmen, da das die Farbe von Facebook ist. Abgesehen davon solltest Du mehrere helle, herausstechende Farben, testen (abhängig von anderen Anzeigen).
Regel #3 – Wertversprechen im Bild: Während Deines Bilde Aufmerksamkeit wecken muss, bedeutet das nicht, dass es nichts zu Deiner Botschaft beitragen kann.
Wenn Du ein wirklich verlockendes Angebot hast, versuch das im Bild deutlich zu machen:
Nutzer sehen diesen Text lesen, bevor sie sich dazu Deine Beschreibung zu lesen.
Du solltest wissen, dass Facebook eine ziemlich kontroverse Regel für die Nutzung Werbetext in Bildern hat.
Der Text in jedem Bild darf nicht mehr als 20% des Bildes einnehmen. Schreib keine langen Beschreibungen in Deine Bilder, denn sie werden wahrscheinlich abgelehnt.
Halte es kurz und einfach.
Regel #4 – Mach es teilbar: Einer der größten Vorteile von Facebook-Anzeigen ist, dass sie normalem Inhalt ähnlich sind.
Nutzer können sie „liken“ und teilen, und das machen sie auch.
Wenn Du ein großartiges Angebot hast, ist es möglich, dass Deine Werbung oft geteilt wird, wodurch sie, ohne dafür zu bezahlen, von mehr Leuten gesehen wird.
Natürlich ist es nicht ganz so einfach viral zu werden.
Allerdings kannst Du trotzdem profitieren, indem Du Deine Bilder so teilbar wie möglich machst.
Bilder mit bestimmtem Inhalt werden eher „geliked“ und geteilt.
Die besten Beispiele sind Kinder und Tiere:
Du kannst Deine Bilder nicht immer emotional machen. Wenn es jedoch möglich ist: Mach es.
Regel #5 – Sei originell: Um Dich so stark wie möglich abzuheben, musst Du mehr tun, als nur ein kluges Farbschema auszusuchen.
Statt Bilder aus einer Datenbank zu verwenden, kannst Du maßgeschneiderte Illustrationen anfertigen lassen.
Etwas Lustiges oder Unerwartetes erregt mehr Aufmerksamkeit und kann zu mehr Kommentaren führen und öfter geteilt werden. Das ist ein zusätzlicher Bonus.
Versuche immer etwas zu nutzen, das ein wenig unterwartet ist. Es lässt den Nutzer grübeln, so dass er ein paar extra Sekunden darauf verwendet, Deine Anzeige anzuschauen.
Schritt 3: Geld gewinnt oder verliert man durch Zielgruppenorientierung. So machst Du es besser.
Wenn Du jemals zuvor irgendeine bezahlte Werbung geschaltet hast, weißt Du, wie wichtig Zielgruppenorientierung für den Erfolg der Kampagne ist.
Wenn Du die richtigen Leute anvisierst, erhältst Du mehr Klicks und Konversionen.
Aber wenn Du einem veganen Publikum eine Werbung zu Beef Jerky zeigst, ist Deine Zielgruppenorientierung weit verfehlt und Du machst 0 Verkäufe.
In Wirklichkeit liegst Du zwischen den beiden Extremen, aber Du solltest bestrebt sein, nur die Leute in Deiner eigentlichen Zielgruppe anzusprechen.
Aufgrund der Vielzahl an Nutzerdaten, über die Facebook verfügt, sind sie in der Lage, einige erstaunliche Werkzeuge zur Zielgruppenorientierung zu entwickeln, die sehr wirksam sind, wenn sie richtig verwendet werden.
Du kannst (und solltest) verschiedene Möglichkeiten testen, um zu sehen, welche Methode der Zielgruppenorientierung für Dich am Besten funktioniert.
Möglichkeit #1 – Erstelle eine Webseiten-Zielgruppe: Bei Facebook-Werbung geht es jetzt nur um „Publikum“. Du musst festlegen, welcher Art von Leuten Du Deine Anzeigen zeigen möchtest. Facebook kümmert sich um den Rest.
Aber es gibt verschiedene Wege, ein Publikum zu erstellen.
Eine Möglichkeit ist, eine Zielgruppe zu erstellen und ich werde Dir 2 Varianten zeigen und erklären, warum diese so effektiv sind.
Was, wenn Du nur bei Leuten werben könntest, die wissen wer Du bist, Dich nicht abonniert haben? Das wäre großartig, denn in ihren Augen bist Du schon glaubwürdig, richtig?
So erstellst Du Deine erste Zielgruppenart:
- Du installierst einen Tracking Pixel auf Deiner Webseite (nur ein HTML Code)
- Wenn jemand eine Seite mit Deinem Tracking Codelädt, wird er Deiner Zielgruppe hinzugefügt
- Du kannst für diese Besucher spezifische Anzeigen erstellen
Das ist am effektivsten, wenn Du eine angemessene Menge Traffic auf Deiner Webseite hast. Wenn Du am Tag jedoch nur 50 Leute hast, könntest Du feststellen, dass Du nicht viele Aufrufe mit Deinen Anzeigen erhältst.
Wenn dies der Fall ist, probier eine andere Methode aus. Ich zeig Dir gleich wie das geht.
Wenn Du vernünftigen Traffic hast, siehst Du hier, wie Du Deinen Tracking Pixel bekommst.
Geh zum „Ads Manager“ während Du in Deinem Facebook Konto angemeldet bist. Klick auf „Tools“ und dann „Audience“:
Klick auf den ersten Button „create a custom audience“:
Dann erscheint ein Pop Up mit verschiedenen Optionen.
Für diese erste Variante, wähle „website traffic“.
Hast Du den Bedingungen zugestimmt, siehst Du einen neuen Bildschirm mit einem Javascript Code.
Du installierst ihn genauso wie Google Analytics. Kopiere und füge ihn irgendwo in Deinen Webseiten-Header ein.
Wenn Du Besuchern auf bestimmten Seiten Deiner Webseite nicht folgen willst, füge den Code auf diesen Seiten einfach nicht ein.
Möglichkeit #1(b) – Erstelle eine Zielgruppe, die auf E-Mail-Abonnenten basiert: Es gibt da noch eine andere, wirklich nützliche Zielgruppenart, die Du erstellen kannst.
Diese Option erlaubt es Dir, die E-Mail-Adressen Deiner Abonnenten und Kunden hochzuladen. Facebook stimmt diese mit den Nutzern ab, so dass Du diese Abonnenten und Kunden als Zielgruppe werben kannst.
Es gibt auch einen anderen erstaunlichen Vorteil, den ich Dir in Möglichkeit #2 zeigen werde.
Wähle „Customer List“.
Du hast Möglichkeiten, Deine Daten zu importieren. Wähle was Du möchtest:
In den meisten Fällen ist es am einfachsten, eine .csv- oder .txt-Datei (die erste Option) hochzuladen.
In Aweber kannst Du unten auf den „Export CSV“-Button klicken, um eine Datei mit allen Abonnentendaten zu generieren:
Möglichkeit #2 – Finde viele Leute, die mit Deinen Kunden übereinstimmen: Das ist vermutlich die beeindruckendste Eigenschaft von Facebook-Werbung.
Zunächst musst Du eine Zielgruppe unter Verwendung einer der Varianten, die ich Dir gerade gezeigt habe, erstellen.
Das sind wirksame Werkzeuge zur Zielgruppenorientierung. Aber es gibt ein Problem: Sie sind beschränkt.
Du hast nur die Leute zur Verfügung, die Deine Webseite besuchen oder auf Deiner E-Mail-Liste sind.
Hier kommt die Möglichkeit ins Spiel, die Dir erlaubt eine „Doppelgänger“-Zielgruppe zu erstellen. .
Im Grunde genommen analysiert Facebook die Zielgruppe, die Du hast. Facebook berücksichtigt Demographie, Seitenvorlieben, und gepostete Inhalte (neben anderen Dingen).
Dann durchsucht Facebook seine Milliarden anderer Nutzer und findet Leute, die ähnliche Merkmale wie Deine Original-Zielgruppe haben.
Das kann Deine potentielle Zielgruppe tausendfach erweitern. Und es ist nicht irgendeine Zielgruppe. Es ist eine potentielles Publikum, das mit den Leuten übereinstimmt, die bereits Kunden und Abonnenten sind.
Ich hoffe Du erkennst den Nutzen.
Um diese Zielgruppe zu erstellen, geh zurück auf Deine erste „Zielgruppen“-Seite.
Jetzt klick auf die zweite blaue Schaltfläche, um eine „Doppelgänger“-Zielgruppe zu erstellen.
Von da an ist es sehr einfach.
Bewege Deinen Cursor im Feld „Source“ einfach in das Textfeld und wähl Deine Zielgruppe aus dem Dropdown-Menü.
Du hast auch die Möglichkeit, alle Länder zu bestimmen, in denen Deine Zielgruppe vertreten sein soll.
Das ist es tatsächlich schon.
Klicke auf den „Create Audience“-Button und schonsiehst Du eine neue Zielgruppe in Deinem Konto, die Du mit Deinen Anzeigen anvisieren kannst.
Möglichkeit #3 – Lerne Zielgruppenausrichtung nach Interessen, aber mach es richtig (Das Standardvorgehen): Diese ersten beiden Möglichkeiten sind großartig für die Erstellung sehr zielgerichteter Zielgruppen, die normalerweise richtig gut konvertieren.
Obwohl das davon abhängt, ob man schon eine angemessen große Zielgruppe hat.
Aber vielleicht hast Du noch keine Zielgruppe, die groß genug ist.
Bis Du sie hast, musst Du die herkömmlichen Methoden zur Zielgruppenausrichtung nach Interessen anwenden.
Wenn Du eine Werbung gestaltest, gibt es verschiedene Bereiche, die es Dir ermöglichen Optionen auszuwählen, die Facebook Nutzer eingrenzen (anpassen).
Es beginnt mit demographischen Optionen, die aus Daten wie Alter, Geschlecht, Standort, etc. bestehen.
Je besser Du Deine anvisierte Zielgruppe kennst, umso besser kannst Du die Demographie Einstellungen, die Du anvisieren möchtest, ausfüllen.
Jetzt folgt der wahrscheinlich wichtigste Teil, die Interessen.
Wenn Du auf das Feld klickst, erhältst Du eine lange Liste mit Interessen. Du kannst auch nach einem bestimmten Begriff suchen:
Diese Interessen kommen von Seiten, die Nutzer mögen oder, mit denen sie interagieren.
Es ist nicht perfekt, aber es kann eine ziemlich gut ausgerichtete Zielgruppe dabei herauskommen.
Die Alternative ist, zum Bereich „Verbindungen“ zu gehen. Wähle „advanced combinations“ aus dem Dropdown-Menü:
Hier kannst Du etwas spezifischer sein, indem Du die Seiten Deiner Konkurrenten eingibst. Deine Zielgruppe wird dann aus Personen bestehen, die diese Seiten geliked haben.
Wenn Du diese Option verwenden musst, versuch so genau wie möglich zu sein. Du solltest am Ende keine riesige Zielgruppe haben oder Du bist zu allgemein gewesen und erzielst eine schlechte Conversion Rate.
Schritt 4: Wie viel solltest Du für Facebook Werbung ausgeben?
Wie ich bereits erwähnt habe, ist Facebook Werbung hart umkämpft.
Nicht nur das, es braucht Zeit und Übung, um Facebooknutzer zu Abonnenten oder Kunden zu machen.
Obwohl Facebook-Werbung relativ günstig ist, willst Du Dein Geld nicht für eine Kampagne rauswerfen, die keine Rendite (ROI) bringt.
Leg Deiner Gebote fest: Wenn Du eine Zielgruppe erstellst, hast Du ein paar Gebotsmöglichkeiten:
- Kosten pro Klick (CPC)
- Kosten pro 1.000 (CPM: Kosten pro 1.000 Aufrufe)
- Optimierte CPM
CPC ist am besten. Wenn Du pro Aufruf bietest, weißt Du nie wo Deine Werbung erscheint.
Egal welche Option Du wählst, bist Du in der Lage Dein maximales Gebot pro Klick oder pro 1.000 Aufrufe festzusetzen.
Du kannst Facebook Deine Werbekampagne auch für eine bestimmte Veranstaltung optimieren lassen. Du kannst für Klicks auf einen Link zurück zu Deiner Webseite optimieren:
Du musst mit dieser Optimierung etwas vorsichtig sein, besonders, wenn Du gerade erst anfängst.
Wenn Du Klicks optimierst, zeigt Facebook Deine Werbung den Nutzern, die öfter auf Sachen klicken. Die sind normalerweise qualitativ schlechterTraffic (aber nicht immer), weil sie immer auf alles Mögliche klicken.
Egal welche Option Du wählst, Du erhältst eine vorgeschlagene Gebotsspanne.
Wenn Du ein Neuling bist, beginn am unteren Ende dieser Spanne. Je niedriger Dein Gebot, umso weniger Aufrufe bekommst Du. Das mag aber genug für Dich sein.
Du kannst Deine Gebote später immer noch erhöhen.
Es gibt keine beste Gebotsoption, Du solltest sie alle ausprobieren.
Wie viel gibst Du aus? Fang nicht damit an, pro Tag hunderte von Dollars auszugeben. Warte bis Du eine gewinnbringende Kampagne hast, bevor Du erhöhst.
Wenn Du das erste Mal eine Kampagne erstellst, wirst Du gebeten, Dein maximales Tagesbudget zu bestimmen.
Für die meisten Leute ist es genug, mit $ 5 am Tag zu beginnen.
Das erlaubt es Dir über ein paar Wochen Erfahrungen zu sammeln, um dann zu entscheiden, ob die Facebook Werbeanzeige es wert ist, verbessert zu werden.
Wenn eine bestimmte Werbung nach einigen tausend Aufrufen furchtbar schlecht läuft – vergiss sie.
Schritt 5: Die erfolgreichsten Werbetreibenden haben eines gemeinsam…
Die meisten Anfänger haben eine falsche Vorstellung von erfolgreichen Werbetreibenden.
Sie glauben, dass erfahrene Werbetreibende ein paar neue Anzeigen für eine Kampagne zusammenwürfeln und in der Lage sind, Profite zu erzielen.
in Wirklichkeit sind die meisten Anzeigen Verlierer, zumindest am Anfang.
Das Ziel Deiner ersten Anzeigen sollte nicht ein umwerfender ROI sein, weil das sehr unwahrscheinlich ist.
Dein Ziel sollte ein leicht profitables oder sogar ausgeglichenes Ergebnis sein. In einer Minute werde ich Dir sagenn, warum das eine gute Sache ist.
Aber zuerst gibt es eine wichtige Sache, die alle guten Werbetreibende wissen…
Sie wissen, wann eine Kampagne gewinnbringend ist und wann nicht: Beginne eine Werbekampagne nie ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen.
Du willst vielleicht mehr Traffic auf Deiner Webseite.
Oder, Du willst vielleicht mehr „Gefällt mir“ Klicks auf Deiner Facebook-Seite.
Das ist egal: Wähle ein Ziel, das Deiner Meinung nach wichtig ist.
Bevor Du beginnst, musst Du den Wert dieses Ziels kennen.
Wenn Du versuchst, Traffic in Abonnenten zu verwandeln, musst Du eine sehr gute Vorstellung davon haben, was ein Abonnent wert ist.
Dasselbe gilt für ein „Gefällt mir“ auf Facebook: Wie viel ist es Dir wert?
Wenn Du das nicht weißt, wirst Du nie wissen, ob Deine Werbung einen positiven ROI hat oder nicht. Schätze diesen Wert so genau wie möglich.
Du möchtest in Deinen Facebook-Report gehen, und die „Kosten pro Aktion“ (Klick oder Gefällt mir) sehen und sofort wissen, ob Du im gewinnbringenden Bereich liegst oder nicht.
Der Unterschied zwischen verlust- und gewinnbringenden Kampagnen: Ich habe Dir gerade gesagt, dass Deine erste Werbung mit ausgeglichenem Ergebnis eine gute Sache ist.
Weißt Du warum?
Der Grund ist, dass Du Deine Conversion Rate mit Spit-Tests fast immer verbessern kannst.
Es ist ziemlich einfach, die meisten Werbekampagnen mit ausgeglichenem Ergebnis in gewinnbringende zu verwandeln.
Bei diesem Beispiel war ein Split-Test in der Lage, die Kosten pro Konversion von $ 2,6 auf $ 1,04 zu senken. Das ist ein 60 % Ersparnis pro Konversion.
Das ist eher selten, aber kleine Verbesserungen kann es für die meisten Anzeigen geben.
Split-Tests sind sehr einfach und brauchen nicht viel Zeit.
Du duplizierst eine Anzeige und alles genau so, wie es ist. Dann änderst Du nur ein Detail. Du weißt das vielleicht schon, aber Du testest nur Element, weil Du damit die eindeutigsten Daten erhältst.
Wenn die Anzeige über einen statistisch relevanten Zeitraum gelaufen ist, kannst Du einschätzen, ob die Änderung einen Effekt auf Deine Ergebnisse hatte.
Was kannst Du testen?
- Das Bild
- Die Beschreibung
- Die Überschrift
- Deine Zielgruppenausrichtung
Typischerweise hat das Bild den stärksten Effekt, aus den Gründen, die wir vorher durchgegangen sind.
Ich habe in meinem Leitfaden zur Konversion-Optimierung ein ganzes Kapitel dem Führen eines Split-Tests gewidmet.
Fazit
Facebook hat eine der größten Nutzerzahlen im gesamten Internet.
Für 99 %+ aller Nischen kannst Du den Großteil Deiner Zielgruppe auf Facebook finden.
Werbung ist der effektivste Weg, Deiner Zielgruppe Deine Botschaft zu vermitteln.
Obwohl Du, wie bei jeder anderen Werbung auch, Geld verlieren kannst, wenn Du es nicht schlau anstellst. Aber wenn Du die 5 Schritte, die ich in diesem Beitrag erklärt habe, befolgst, machst Du weniger Fehler.
Dieser Artikel ist voller Informationen. Wenn Du also Fragen hast, hinterlasse einfach unten einen Kommentar für mich.
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