Wie habe ich meinen Search Traffic um 13,15 % erhöht – und das in nur 30 Tagen?
Ich habe einen bewährten Plan verfolgt, habe mir einen Markt erschlossen, auf dem Bedarf bestand, habe ausführlichen Content geschaffen, der sich auf Statistiken und Daten stützt, habe ein konkretes Problem gelöst und Werbung für die Blog Posts gemacht. Diese Strategie erscheint so einfach, aber so gewinnt man mit SEO Marketing.
Tatsächlich ist es so, dass Search Traffic um 9 % besser konvertiert als Social Media Traffic. Doch um ihn zu erhalten, musst Du aufhören, einige Mythen für bare Münze zu nehmen.
Diese SEO-Mythen verhindern oft, dass hartarbeitende Content Marketer/Blogger ihren Search Traffic und ihre Rankings verbessern.
Einige SEOs behaupten, dass sie mit Google in Verbindung stehen. Dabei handelt es sich um einen großen Mythos, weil Google nicht offenlegt, wer seine SEO-Partner und –Tochtergesellschaften sind. Wenn Dir also ein SEO-Berater oder eine SEO-Agentur Top-Rankings zum „niedrigen“ Preis von 499 $ pro Monat verspricht, ist das BETRUG. Niemand kann Top-Google-Rankings gewährleisten.
Um direkt zum Punkt zu kommen, hier sind die 17 SEO-Mythen, die Du ignorieren solltest. Ich habe auch Tipps zur Verfügung gestellt, welchen richtigen Ratschläge Du folgen solltest.
In keiner bestimmten Reihenfolge lauten diese Mythen:
1. SEO Keyword Targeting ist mit Google Hummingbird hinfällig geworden
Hummingbird veränderte die Zukunft der Suche. Es veranlasste Content-Produzenten dazu, sich eine neue Denkweise anzueignen, von der der Enduser profitiert. Wenn Keywords immer noch auf Googles erster Seite auftauchen, ist das ein Anzeichen dafür, dass sie immer noch wichtig sind.
Laut Matt Cutts, Leiter des WebSpam-Teams bei Google, sollten 90 % der Suchanfragen von Hummingbird beeinträchtigt werden, wobei es sich nicht um ein Update wie bei Panda oder Penguin handelte, sondern um eine komplette Erneuerung des Suchalgorithmus.
Rand Fishkin, Gründer von Moz, sagte, dass Keyword-Targeting weniger als 15 % des Rankings ausmacht. Stattdessen schlug er vor, sich auf das Anbieten eines einzigartigen Mehrwerts zu konzentrieren als auf das Anbieten von einzigartigem Content, was SEOs vorher versucht haben zu erreichen.
Es wäre jedoch falsch zu sagen, dass das Targeting von relevanten Keywords in Deinem Content überhaupt keinen Nutzen mehr bringt.
Keyword-Recherche und Targeting wurden sogar einfacher, denn mit Hummingbird musst Du Dir keine Gedanken mehr darüber machen, ob Du ein bestimmtes Keyword-Verhältnis einhältst. Konzentriere Dich stattdessen auf die Absicht des Suchenden.
Warum würde zum Beispiel jemand nach „CRM-Tool für kleine Unternehmen“ suchen?
- Will diese Person ein CRM-Tool kaufen?
- Will diese Person einige ehrliche Rezensionen lesen?
- Ist der Suchende ein Anfänger, der nicht einmal weiß, wofür CRM steht?
Die Veränderung, die durch Hummingbird am Algorithmus vorgenommen wurde, zeigte uns die Bedeutung davon auf, den Grund hinter einem einzelnen Keyword zu kennen, und Content zu schaffen, der diesem Bedarf gerecht wird.
Das bedeutet, dass Keywords immer noch wichtig sind, weil Du ohne sie die Suchabsicht nicht kennst.
Einige der wichtigsten Plattformen wie Twitter, Facebook, YouTube, Instagram, Pinterest und weitere nutzen Keyword Targeting, um auf die Bedürfnisse ihrer Nutzer einzugehen.
Es ist beinahe unmöglich, genau das zu finden, wonach Du suchst, ohne Keywords für die Suche zu nutzen. Laut Brian Dean, „sind Keywords wie ein Kompass für Deine SEO Kampagnen; sie sagen Dir, wohin Du gehen sollst und ob Du Fortschritte machst oder nicht.“
2. Eine XML-Sitemap erhöht Deine Search Rankings
Hast Du den Google XML Sitemaps-Generator auf Deiner WordPress-Seite installiert? Kann eine Sitemap Deine Search Rankings erhöhen? In den untenstehenden Ranking-Faktoren wirst Du XML-Sitemaps nirgends finden.
Doch eine XML-Sitemap ist notwendig, wenn Du eine Crawling-fähige Seite aufbauen willst. Jedes Mal, wenn Du einen neuen Post erstellst oder einen bestehenden Post bearbeitest, wird der Google XML Sitemap-Generator eine aktualisiert Sitemap mit Deinen neuen Seiten erstellen und sie und Google und andere Suchmaschinen übermitteln.
Casey Henry experimentierte mit Sitemaps, um herauszufinden, ob sie Search-Rankings verbessern können. Was er herausfand, überraschte ihn.
Als er den Google XML Sitemaps-Generator auf der Webseite eines Kunden installierte, brauchte Google durchschnittlich 14 Minuten, um neue Seiten zu indizieren.
Bevor er den Sitemaps-Generator installierte, dauerte das 1.375 Minuten.
Wir wissen also, dass eine XML-Sitemap Suchmaschinen dabei hilft, neue Seiten schneller zu crawlen und zu indizieren. Doch verbessert sie Search-Rankings?
Naja, bereits 2008 sprachen Trevor Foucher und Susan Moskwa vom Webmaster Tools Team auf dem Sitemaps Panel auf der Search Engine Strategies in Chicago. Eine der vielen Fragen, die ihnen gestellt wurde, war: „Wird eine Sitemap mir dabei helfen, ein höheres Ranking zu erreichen?“
So lautet Trevors Antwort: Eine Sitemap hat keinen wirklichen Einfluss auf die eigentlichen Rankings Deiner Webseiten. Sitemaps stellen ein Hilfsmittel dar – ein Leitfaden, der mehr Informationen über Deine Seite an Google weitergibt, und so zum Beispiel sicherstellt, dass alle Deine URLs für leichtes Crawling indiziert sind.
Natürlich kann sie zu mehr Sichtbarkeit für Deine Seite führen, wenn die URLs schließlich priorisiert werden, aber das steht nicht sicher fest.
Ein schneller Tipp: Wenn Du den Google XML Sitemaps-Generator bisher noch nicht auf Deiner WordPress-Seite benutzt, solltest Du ihn jetzt installieren. Es gibt keine Garantie, dass Deine Rankings sich verbessern werden, doch er wird Google dabei helfen, Deinen neune Content schneller zu entdecken.
3. Meta-Tags spielen keine Rolle
Meta-Tags sind HTML-Tags, die zwischen den öffnenden und schließenden-Tags stehen. Sie werden genutzt, um in den Suchergebnissen eine Vorschau auf Ausschnitte einer bestimmten Webseite zu zeigen.
Es wurde in der Welt der SEO viel über den Einfluss von Meta-Tags diskutiert, insbesondere nach Hummingbird.
Interessanterweise schrieb Danny Sullivan einen ausführlichen Artikel über „das Aussterben von Meta-Tags“, um weiter über den Stand von Meta-Tags zu diskutieren, und darüber, warum sie in der heutigen SEO Optimierung nicht so nützlich sein könnten.
Die 3 Elemente eines Meta-Tags sind:
- Der Titel-Tag
- Die Meta-Description
- Keywords
Beachte: Der Titel-Tag steht im-Teil der Webseite, doch es handelt sich um ein notwendiges Seitenelement. Die Meta-Description und die Keywords dagegen sind optionale Seitenelemente. Ohne Meta-Description kann es jedoch sein, dass Google Text aus dem Hauptteil der Seite als Ausschnitt für die Vorschau nimmt.
Matt Cutts hat gesagt, dass Google den Keywords-Meta-Tag in Seiten-Rankings nicht benutzt. Trotzdem sind Meta-Tags immer noch relevant und es ergibt Sinn, Zeit auf sie zu verwenden.
Das Hinzufügen von Meta-Tags verbessert vielleicht nicht Deine Search-Rankings, doch Meta-Tags helfen dabei, Nutzer und Suchmaschinen wissen zu lassen, worum es auf Deiner Seite geht, sagt Kristine Schachinger.
Meta-Tags werden Deine Suchergebnisse auch attraktiv machen, was für mehr Klicks von Search Users sorgen kann. .
Mit dem All In One SEO WordPress-Plug-in kannst Du Dich um Keywords, Titel-Tags und Descriptions kümmern.
Um ausführliche Meta-Descriptions zu erstellen, nutze diese Tipps:
4. Verwende Meta-Robots-Tags, um indexierbare Seiten zu kennzeichnen
Die Robots.txt-Datei teilt Suchmaschinen-Bots mit, welche Abschnitte (Seiten, Links, etc.) Deiner Website gecrawlt und indiziert werden, und welche ignoriert werden sollen.
Der Quellcode sieht in Deiner HTML-Datei so aus:
Du kannst jedoch noindex- und nofollow-Tags einfach einstellen, indem Du die WordPress-Plug-ins Yoast oder All in One SEO benutzt.
Beachte: Du solltest nur dann ein Häkchen bei NOINDEX setzten, wenn Du Dir sicher bist, dass die Seiten privat und nicht öffentlich sein sollen.
Bedeutet dass also, dass Google Deine neuen Seiten nicht findet, wenn DU keine Meta-Robots-Tags angibst?
Ich denke nicht. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zum letzten Mal angegeben habe, welche Seite Google indexieren soll. Wenn Du nicht spezifische Seiten auf privat stellen willst, gibt es keinen Grund, sich die Mühe zu machen.
Du kannst die Robot.txt-Datei nutzen, um alle Web-Crawler daran zu hindern, auf Deinen gesamten Content, einen bestimmten Ordner oder eine bestimmte Webseite zuzugreifen.
Doch wenn Du keine Web-Crawler blockieren musst, mach Dir keine Mühe. Erspar Dir die Zeit und nutze sie für etwas Wichtigeres.
5. Top-Level-Domains verbessern Rankings
Eine Top-Level-Domain nimmt die höchste Position im hierarchischen System der Domainnamen ein. Die meisten Nutzer erkennen .com als eine Website-Extension, sind aber unter Umständen irritiert, wenn sie auf .biz oder .guru stoßen.
Das liegt teilweise daran, dass es sich 98 % der Suchergebnisse, die Du erhältst, wenn Du eine Keyword-Phrase in Google eingibst, um .com-Domainnamen handelt. Schauen wir uns das einmal an:
Die einzige Ausnahme, die ich kenne, sind Domains, die einer bestimmten geografischen Herkunft zugeordnet werden können. Wenn ich in Kanada wohne, aber einen Domainname auf .com habe, nimmt Google an, dass meine Zielgruppe global ist und zeigt meine Webseiten in den Suchergebnissen einem globalen Publikum.
Auf der anderen Seite wird eine kanadische Seite in derselben Branche, aber mit einer .ca-Extension, in erster Linie Search Users aus diesem Land angezeigt.
Im Hinblick auf Conversions haben .com-Domains ausgezeichnete Ergebnisse für viele Menschen erzielt.
2007, vor der Aktualisierung des Google-Algorithmus, führte ICANN neue generische Top-Level-Domainnamen ein – zum Beispiel .guru, .club, .company, .email.
Doch in Sachen globaler Nutzung kommt immer noch keiner an .com vorbei.
Alexandros Ntoulas und sein Team fanden heraus, dass Top-Level-Domains die am meisten an Spam beteiligten Domains sind.
Ihre Forschung zeigte, dass .biz, .us, und .com-Domains die drei größten Verbreiter von Spam sind. Und drin inbegriffen sind Links, die Google nutzt, um in seiner Suchmaschine Webseiten zu ranken.
Werden die neuen TLDs die SEO beeinflussen? Tja, es ist noch zu früh, um das wissen zu können, aber das sagten Matt Cutts und Dr. Pete Meyers dazu:
Der wesentliche Faktor, der bestimmt ob TDLs einen Einfluss auf SEO haben, ist, die Frage, ob die Domains Keywords enthalten. Natürlich wissen Du und ich, dass Exact Match Domainnamen eine Penalty riskieren.
Alles läuft auf den Wert hinaus, den Du mit Deinem Domainnamen bietest. In den Zeiten regelmäßiger Updates, an sank ein durchschnittliches EMD-Ranking von 13,4 % auf 26,6 %..
Diese Daten sollten Dir keine Angst machen, sondern Dich eher auf den richtigen Weg führen. Jetzt, da du weißt, wann Du Top-Level-Domains auswählst, kommt es bei der Registrierung eines einprägsamen und professionellen Domainnamens auf die langfristige Marke und den Nutzen an.
Achtung: Wenn Du noch gar keine Domain registriert hast, rate ich Dir, einen Top-Level-Domainnamen (.com und .net) auszuwählen.
Wenn Du aber bereits eine Site besitzt, konzentriere Dich einfach darauf, einen hohen Mehrwert anzubieten, qualitativ hochwertigen Content zu erstellen, und Social Media zu nutzen, um Dich mit Influencern zu verknüpfen die Dir bei der Werbung Deines Contents helfen werden. . Ich habe schon Domainnamen mit seltsamen Extensions gesehen, die sich bei der Suche gut geschlagen haben, zum Beispiel Paper.li.
Diese Seite rankt tatsächlich momentan auf Position 4 für ein High Volume Keyword (online eine Zeitung erstellen) bei dem es viel Konkurrenz gibt.
Das zeigt deutlich, dass es nicht mehr um den Top-Level-Domainnamen geht, sondern um den Wert, den Deine Seite bietet.
6. Es ist in der SEO nicht mehr von Bedeutung, ein Target Keyword in den Ankertext einzubeziehen
Solltest Du beim Linkaufbau Keywords in Deinem Ankertext verwenden?
Ein Ankertext ist der anklickbare Text in einem Hyperlink (z.B. Neil Patel). Der Ankertext in der Klammer ist „Neil Patel“. Wenn diese Phrase angeklickt wird, führt sie den Nutzer zu dem Blog.
Viele Branchenexperten denken, dass der Ankertext Ankertext für immer ein Ranking-Faktor bleibe wird, egal welche Veränderungen das nächste Google-Update mit sich bringt.
Hilft also keywordhaltiger Ankertext immer noch dabei, Deine Rankings zu verbessern?
Das Ziel jedes Updates oder jeder Änderung am Algorithmus ist es, Suchenden dabei zu helfen, die richtigen Seiten zu finden, die Informationen enthalten, die sie brauchen – und das auf eine nutzerfreundliche Art und Weise.
Überoptimierung kann Dir ein Penalty von Google einbringen. Vor Google Penguin konnte man keywordhaltigen Ankertext in Blog Posts verwenden, sowohl zur internen als auch zur externen Verlinkung (d.h. zur Verlinkung auf andere Seiten).
Es gibt jetzt jedoch eine kleine Veränderung. Natürlich haben kontextbezogene Links 5-10-mal mehr Ranking-Leistung als der übliche Link zum Profil des Autors, der zum Beispiel in Gastposts vorkommt.
Doch die exzessive Verwendung von keywordhaltigem Ankertext wird deine Site-Rankings negativ beeinflussen. Cross-Linking mit ausführlichem Ankertext ist ebenso riskant. Vermeide das also besser.
Es ist aber nicht korrekt zu sagen, dass keywordhaltiger Ankertext nicht mehr relevant für Search-Rankings ist. Mit anderen Worten handelt es sich hierbei um einen Mythos.
Ändere Deinen Ansatz. Bring Abwechslung in Deinen Ankertext, und stelle sicher, dass Deine primären und sekundären Keywords sowie Deine Marke, URL und generischen Keywords als Ankertext genutzt werden.
Ich persönlich mag einen natürlichen Linkaufbau, weil es das ist, was Google will. Du schaffst es nicht, die Ingenieure auszutricksen, die den ganzen Tag daran arbeiten, dass der Algorithmus besser funktioniert. Halte Dich also von Googles Radar fern und vermeide so ein Penalty.
Nach dem Penguin-Update erhielten die meisten Sites mit optimiertem Ankertext einem Penalty. Auf der anderen Seite erlebten die Sites mit abwechslungsreichem Ankertext Auftrieb und nur ein paar von ihnen wurden negativ beeinflusst.
Es gibt verschiedene Arten von Ankertext, die Du nutzen kannst. Wir wollen jedoch ins Thema eintauchen und feststellen, was am besten funktioniert.
Als Erstes solltest Du erkennen, dass Brand Building der einfachste Weg ist, Google gegenüber positiv aufzufallen. Befolge diese Strategie zum Ankertext:
Zusammenfassend sind die drei Arten von Ankertext, auf die Du Dich konzentrieren solltest:
i). Natürlicher Ankertext: Es kann sich um keywordhaltigen Ankertext, Ankertext zu Deiner Marke oder um eine URL handeln, aber er sollte sich zusammen mit dem Rest des Content natürlich lesen lassen. Meistens handelt es sich hierbei um Editorial Links, die definitiv Deine Rankings beeinflussen. Zum Beispiel:
Matt Cutts ist schon seit langem ein Befürworter des natürlichen Ankertexts. Er funktioniert, weil Googles Hauptziel es ist, seinen Nutzern das beste Sucherlebnis zu bieten.
ii). Markennamen- oder URL-Ankertext: Wenn Du mehr Ankertext zu Deinem Markennamen oder Deiner URL aufbauen kannst, solltest Du keine Probleme haben. Setze Dir zum Ziel, dass ungefähr 90% Deiner Links Ankertext zu Deiner Marke enthalten.
NerdFitness zum Beispiel ist eine Authority Site für Fitnessbegeisterte. Es gibt tausende von Keywords, die der Autor fürs Linkbuilding nutzen könnte, aber er tut es nicht.
Stattdessen handelt es sich bei dem Großteil des Ankertextes, der auf seine Webseiten hinweist, entweder um einen Markennamen, eine Marken-URL oder um Naked URLs (zum Beispiel nerdfitness.com).
SmartPassiveIncome hat auch mehr Markennamen- und URL-Ankertext.
Natürlich kannst Du unmöglich kontrollieren, welchen Ankertext eine andere Person nutzt, um auf Deine Webseite zu verlinken. Aber wenn Du die Möglichkeit dazu hast, entweder im Rahmen von Gastblogging oder Interviews, vermeide keywordhaltigen Ankertext.
Oder noch besser, nutze Deinen Markennamen + ein Keyword (z. B., Brian Deans Link Building).
Du kannst auch URLs mit Markennamen als Deinen Ankertext benutzen (z. B. „Um mehr über Growth Hacking zu lernen, gehe auf https://neilpatel.com.”)
iii). Generischer Ankertext: Er wird oft als „noise anchor.“ bezeichnet. Benutze nicht übermäßig viel generischen Ankertext, da er sich als überoptimiert herausstellen könnte.
Laut Search Engine Watch enthält mehr als die Hälfte aller Ankertexte ein bis drei Wörter. Das bedeutet, dass Du bei der Nutzung von generischen Keywords von einem zu drei Wörtern oder mehr kommen sollest (z. B. erfahre hier mehr, besuche die Site, siehe Homepage, probiere es aus, fang heute an).
Mindestens 5% Deiner Anker sollten generisch sein, insbesondere dann, wenn Du auf eine externe Seite oder von einer irrelevanten Seite aus verlinkst.
Wenn ich zum Beispiel von meinem Blog über Internet-Marketing aus auf eine Sport-Website verweisen will, nutze ich generische Keywords.
Im untenstehenden Abschnitt siehst Du, wie das aussehen würde:
Als ich mit dem Bloggen anfing, habe ich alles falsch gemacht, bis ein Freund von mir aus Kanada, der eine Sport-Website betreibt, mir den Rat gab, meinen Themenbereich einzugrenzen und mich auf eine kleine Gruppe mit Potential zu konzentrieren. Willst Du mal bei ihm vorbeischauen? Klicke hier.
Fazit Keywordhaltiger Ankertext ist immer noch wichtig, aber Du solltest diese Vorgehensweise sinnvoll einsetzen und Abwechslung in Deinen Ankertext bringen, wo immer es geht.
7. Google wird Deinen neuen Content finden und ihn indexieren
Crawl-Optimierung ist ein wichtiges Thema, auf das ich in einem zukünftigen Artikel genauer eingehen werde. Fürs Erste lass uns einfach sagen, dass es die Dinge bezeichnet, die Du tust, um Google dabei zu helfen, auf Deinen neuen Content aufmerksam zu werden, und ihn zu crawlen und zu indexieren.
Suchmaschinen-Bots leben von neuen Content.Wenn ein neuer Artikel gepostet wird, ist das wie Nahrung für sie. Doch bedeutet das, dass Dein neuer Content ohne Deinen Input gecrawlt und indexiert wird?
Sicher, dass kann passieren – aber es kann bis zu zwei Tage dauern, besonders, wenn Dein Blog noch recht neu ist. Um den Ball ins Rollen zu bringen, solltest Du den Bots dabei helfen, auf Deinen neuen Content aufmerksam zu werden.
Das ist einer der Vorteile der Installation eines Google XML Sitemaps-Generator-Plug-in für WordPress. Sobald Du das Plug-in eingerichtet hast, musst Du nichts mehr tun.
In dem Moment, in dem Du auf „Veröffentlichen“ klickst, wird eine neue XML-Sitemap generiert und an die wichtigsten Suchmaschinen und Verzeichnisse geschickt. Es handelt sich hierbei nicht um einen manipulativen Vorgang und er hilft Google dabei, Deinen neuen Content so schnell wie möglich zu indexieren.
Das Updaten Deiner Profile in den sozialen Medien sorgt dafür, dass Dein neuer Content schneller indexiert wird. Es ist ganz einfach, teile einfach einen Link auf Deiner Facebook-Seite oder tweete ihn.
Ein weiteres einfaches Tool, das bei mir funktioniert, ist Pingomatic. Damit kannst Du schnell eine Reihe von Webdiensten anpingen, um sie über Deinen neuen Content in Kenntnis zu setzen. Durch die Benutzung dieses kostenlosen Dienstes wird mein neuer Content innerhalb von sechs Stunden indexiert.
8. Beauftrage eine SEO-Agentur, um rasante Top-Rankings zu erreichen
Das ist der interessanteste Mythos von allen. Wie könnte eine SEO-Agentur oder ein Experte in der heutigen Zeit Top-Rankings bei Google garantieren?
Sicher gibt es verschiedene Gründe, warum Du eine SEO-Agentur brauchen könntest, especially for Keyword Analyse und Competitive Auditing. „Schnelles Ranking“ lautet keiner dieser Gründe.
In Wahrheit sieht es so aus, dass Google über 100 Milliarden Suchanfragen pro Monat bearbeitet. Da kein SEO die Keywords der Zukunft vorhersagen kann, ist es beinahe unmöglich, dass irgendjemand schnelle Search Rankings garantieren könnte.
Nearly eight years after I wrote my very first blog post, my blog gets over 700.000 Besucher pro Monat. In dieser Zeit habe ich 614 Blog Posts veröffentlicht.
Ich weiß, dass es einige Blogs da draußen gibt, die nur einen Bruchteil meines Contents veröffentlich haben, und trotzdem jeden Monat mehr Traffic generieren. Das sagt Dir, dass verschiedene Faktoren Deine Google-Rankings beeinflussen, darunter Timing.
Ich verspreche Kunden nie, dass ich ein Wundermittel in Sachen SEO und Ranking habe. Sicherlich kenne ich die beste Vorgehensweise, die ich befolgen muss, um die Rankings meiner Kunden zu verbessern, besonders durch Long Tail Keywords. Aber ich kann keine Top-Rankings garantieren.
Hör zu: SEO ist ein langfristiges Unterfangen. Wenn Du dringend über Nacht oder ein paar Monate, nachdem Du Deinen Blog gestartet hast, in die Top 10 bei Google kommen willst, machst Du einen großen Fehler.
Ältere Domainnamen, Authority Links, und ausführlicher Content können Rankings verbessern, aber auch sie stellen keine Garantien dar. Es gibt so viele Seiten da draußen, die diese Vorgaben erfüllen, aber sich trotzdem schwer damit tun, in den Google-Suchergebnissen ein gutes Ranking zu erzielen.
Wenn Du in Deinem Marketing-Budget die finanziellen Mittel dazu hast, gibt es einige gute Gründe, eine SEO-Agentur zu beauftragen:
- Du hast keine Zeit, Deine Seite zu betreiben.
- Du willst Deinen Search Traffic verbessern.
- Du brauchst Hilfe mit Long Tail Keywords.
- Du willst in der SEO-Branche auf dem neusten Stand bleiben.
- Du willst von einer Agentur ausgebildet werden.
Du solltest aber keine SEO-Agentur beauftragen, die Dir schnelle Top-Rankings verspricht. Selbst wenn es ihnen irgendwie gelingen sollte, Deine Seite auf die erste Position zu hieven, werden Deine Rankings ohne starke Grundlage sinken und Du wirst mehr verlieren, als Du gewonnen hast.
SEO ist etwas für langfristig orientierte digitale Unternehmer, die sich dafür entschieden haben, Nutzern auf der Suche nach benötigten Antworten zu unterstützen.
9. Gastbloggen ist tod
Es kam zu einem Aufruhr, als Matt Cutts 2014 sagte „wenn Du Gastbloggen benutzt, um Links zu erhalten… hör auf damit.“ Viele SEOs verstanden nicht genau, was diese Bemerkung bedeutete und fingen sofort damit an, gegen Gastblogging zu wettern.
So, Ist Gastblogging also gestorben??
Es gibt keinen technischen Unterschied zwischen dem Content beim Gastblogging und irgendeiner anderen Art von Content. Gastblogging bedeutet einfach nur, dass ein Gast einen Content-Beitrag zu Deinem Blog beigesteuert hat.
Was Matt Cutts meint, ist schlechter Content auf Blogs, der von einem außenstehenden Autor stammt. Aber auch wenn der Autor der Seitenbesitzer war, hatte das Google Panda-Update schon damit angefangen, Content von niedriger Qualität zu veröffentlichen.
Suchmaschinen indexieren Milliarden von Webseiten, von verschiedenen Domainnamen, IP-Adressen, Standorten usw. aus. Diese Webseiten gehören oft verschiedenen Menschen. Somit ist alles miteinander verbunden.
Denk mal darüber nach: der Content auf High Authority Sites wird regelmäßig von Freiberuflern und außenstehenden Autoren beigesteuert! Seiten wie die New York Times, eHow, BusinessWeek, Inc., CNN, Mashable und so weiter sind alle von Content abhängig, der nicht vom „Seitenbesitzer“ alleine verfasst wurde, sondern von hunderten von anderen Leuten.
Beim Thema Gastblogging ist weder der Gast noch der Content das Problem, sondern der Kontext: die Art des Artikels, seine Einzigartigkeit, die Ankertexte und die Links, die von der Seite weg und zu ihr hin führen.
Ich persönlich denke, dass Gastblogging nicht gestorben ist. Und dass es nie sterben wird, weil Google nicht genau feststellen kann, was ein „Gastpost“ ist, besonders wenn der Link des Autors im Textteil ist und nicht im Profil des Autors.
Einer der Wege, wie ich meinen Blog Traffic um 206 % erhöht habe war Gastblogging. Es half auch Louis Gudema mit der SEO.
Selbst Matt Cutts selbst hieß Gastblogging später gut:
Somit empfehle ich Gastblogging immer noch, solange Du diese einfachen Tipps befolgst:
- Vermeide Spam-Blogs: Wenn der Blog keine einzigartigen Content hat, vermeide ihn.
- Bezeichne Deine Posts nicht als „Gastpost“: Das ist wichtig. Google kann den Text „hierbei handelt es sich um einen Gastpost“ finden. Schreibe liebe so, als ob Du ein interner Mitwirkender wärst. Es kommt nicht darauf an, woher der Gast stammt, solange der Post nützlich ist.
- Baue Beziehungen auf, keine Links: Versuche nicht, Deinen Gastpost nur wegen des Links auf einem Trusted Blog veröffentlicht zu bekommen. Wenn Du so denkst, wird die Beziehung zu kurz kommen.
- Baue Deine Marke auf: Nutze Deinen Markennamen oder Deine URL als Ankertext für natürlichen Linkaufbau.
- Contextual Links: Versuche Deine Links soweit wie mögliche innerhalb des Contents zu platzieren, nicht im Profil des Autors, wo es weniger ins Gewicht fällt.
- Nutze Gastblogging sorgfältig: Konzentrier Dich auf die Enduser. Schaffe Content, der sie zum Nachdenken anregt, in dem sie sich wiederfinden und der ihre Probleme löst. Binde Sie ein, antworte auf Kommentare und baue Deine E-Mail-Liste aus.
10. Keyword Research ist nicht notwendig
Dieser Mythos ist genauso gefährlich wie der erste. Als Content Marketer und Blogger kannst Du es Dir nicht leisten, Keyword Research zu ignorieren.
Kein Google-Update konnte die Bedeutung von Keywords.abschaffen. Natürlich erhältst Du, wenn alle anderen Faktoren stimmen, wahrscheinlich mehr Klicks, wenn Deine Webseite an erster Stelle angezeigt wird.
Was Du vermeiden solltest, ist Überoptimierung, übermäßige Nutzung von keywordhaltigen Ankertexten und Exact Match Domain-Updates. Konzentriere Dich auf ROI anstatt auf Top-Rankings für ein Keyword. Schließlich kommt es nicht drauf an, ob Du auf Position 1 oder 5 rankst, sondern drauf, was Du zurückbekommst.
Googles Keyword-Planer ist immer noch das genauste Tool zur Keyword-Recherche, das es gibt. Die meisten Tools hängen von Google ab. Diese anderen Tools sind aber trotzdem hilfreich.
Außer den Keyword-Planer von Google für Deine Keyword-Recherche zu nutzen, kannst DU auch einen Blick darauf werfen, welche Keywords Deine Konkurrenten targeten.
Das ist ganz einfach. Gehe zuerst auf SEMrush. Schreibe die URL Deines Konkurrenten in das Suchfeld.
Klicke als nächstes den grünen „Search“-Button. Scrolle nach unten, um die primären Keywords zu finden, für die Dein Konkurrent rankt.
Keyword-Recherche ist immer noch ziemlich relevant. Doch um sicherzugehen, konzentriere Dich auf den User Intent hinter der Suche, nicht nur auf die Keywords selbst.
11. Bezahlte Suche verbessert Organic Results
Kann AdWords PPC bei Organic Results helfen?
Ich denke nicht. Es gibt keinen offensichtlichen Zusammenhang zwischen Organic Rankings und bezahlten Rankings. Beide funktionieren auf unterschiedlichen Gebieten. Organic Search Results stammen aus der Index-Datenbank, während die Sponsored Links von PPC auf Deinem Gebot und Deiner Gesamtinvestition basieren.
Laut eines Berichts von MarketLive, ist die Conversion Rate von bezahltem Traffic 35 %. Das ist wesentlich höher als Organic Traffic.
Mit bezahlter Werbung kannst Du mehr Keywords targeten und leicht verschiedene Kampagnen testen. Noch wichtiger, Du kannst Deine Markenidentität stören, wenn Deine bezahlte Werbung über den Suchergebnissen erscheint.
Aaron Bradley erklärte, dass bezahlte Suche dabei helfen kann, die Keywords, die Du organisch targetest, zu definieren und weiterzuentwickeln, mithilfe von genauen Daten. Schließlich ist es wesentlich einfacher, die ROI eines bezahlten Suchlinks zu messen als eines kostenlosen Organic Listing.
Er sagte weiter, dass die Klickraten bei bezahlter Werbung Dir einen Einblick in die besten Keywords geben, die Du für Organic Searches optimieren kannst.
Es besteht also kein Zweifel, dass die bezahlte Suche Dir dabei helfen kann, die Conversion Rate von Organic Results zu erhöhen, doch sie wird nicht unbedingt bei den Rankings helfen.
12. Es erhöht Deinen Search Traffic, wenn Du Dein Google-Listing in Anspruch nimmst
Google Places sind offizielle Brancheneinträge, die Deine geschäftliche Telefonnummer und Adresse beinhalten. Es ist sehr wichtig, Dein lokales Google Place-Listing in Anspruch zu nehmen.
Im Prinzip sagst Du so Google, dass sie Dein Unternehmen in der Area listen sollen, in der Du die meisten Kunden hast.
Nachdem Du das Formular ausgefüllt hast, wirst Du den Verifikationsprozess , durchlaufen müssen. Über einen sofortigen Telefonanruf wird Deine PIN verifiziert.
Aber nur das Listing Deines Unternehmens bei Google wird Deine Search Rankings nicht erhöhen. Es gibt noch einige Dinge, die Du tun musst, um Deine gewünschten Rankings zu erhalten:
i). Bleibe konsistent: Copyblogger Media sagt, dass weder Google noch Bing Inkonsistenz mögen. Mit anderen Worten solltest Du Deinen Unternehmensnamen nicht morgen ändern, auf Google Local zurückkehren, es listen lassen, und es in den nächsten Monaten zu „Etwas anderes GmbH“ ändern.
Um konsistent zu bleiben, nutze dieselben Angaben, die Du beim Gastblogging oder in Deinen Social Media-Profilen und auf allen anderen Websites, auf denen Du vorkommst, verwendest.
ii). Lokale Reichweite: Bringe andere Menschen dazu, über Dein Listing zu sprechen. Frage sie, ob sie auf Dein lokales Listing verlinken können. Du kannst immer Open Site Explorer nutzen, um herauszufinden, wer auf Dein Listing verlinkt hat, und sie über Dein Geschäftslisting in Kenntnis setzen.
Punch Bug Marketing betont 5 Wege, wie Du Deine lokalen Search Rankings verbessern kannst:
13. Google hasst Black Hat-Linkaufbau
Bei dem, was so viele SEOs „Black Hat“ nennen, handelt es sich eigentlich gar nicht um „Black Hat“. Tatsächlich ist das Meiste, von dem Du glaubst, es wäre „White Hat“, eigentlich verkapptes „Black Hat”.
Wer hat die besten Vorgehensweisen und Richtlinien, die Du bei Deiner Seite befolgen solltest? Google. Das Folgende sagten sie auf dem Google-Webmasters-Blog.
Hier findest Du die Richtlinien von Bing.
Zuallererst hat Black Hat SEO mehr mit der Art und Weise zu tun, auf die Du Linkaufbau betreibst, Content schaffst, oder Dich mit anderen Menschen vernetzt oder verbindest. Viele Menschen denken, dass das Hinterlassen von Kommentaren auf Blogs eine Blackhat-SEO-Technik ist, das stimmt aber nicht.
Die Frage, die Du Dir stellen musst, lautet: welchen Wert haben meine Kommentare für die Site? Steigere ich den Wert der Seite oder suche ich nur nach Links?
Wenn Du den Wert nicht steigerst, handelt es sich um eine Black Hat-Technik.
Wusstest Du, dass die meisten Menschen Gastblogging falsch verwenden? Glaub mir, das ist auch Black Hat. Jedes SEO-Verfahren, das sich nicht auf die Sichtweise des Nutzers konzentriert, ist Black Hat.
Whitehat SEO Verfahren benötigen vielleicht etwas Zeit, um Ergebnisse zu erzielen, aber dafür sind diese Ergebnisse nachhaltig.
Ich empfehle den Kauf von Links nicht, weil Google ihn als Black Hat-Verfahren aufführt. Doch wenn der Link die Nutzer weiterbringt, solltest Du ihn nicht trotzdem kaufen?
Selbstverständlich. Googles Ziel ist es, Search Usern die richtige Information zu geben, sodass sie wiederkommen und eine weitere Suche durchführen. So verdient Google sein Geld, weil schließlich seine Werbung angeklickt werden wird.
Whitehat-SEO-Verfahren sind also die Verfahren, bei denen die Nutzererfahrung im Mittelpunkt steht, und Google liebt sie.
Zum Beispiel ist Social Media Marketing White Hat, aber Social Media Scheming, wo versucht wird, Search Rankings zu manipulieren, indem man möglichst viele Menschen dazu bringt, seinen Link auf ihren Social Media-Profilen zu erwähnen, tweeten und teilen, ist Blackhat.
Google hasst nicht die Plattform– sondern vielmehr hasst es, was darauf passiert Ein WordPress-Blog ist eine tolle Plattform, aber was darauf geschieht, könnte Blackhat oder Whitehat sein.
14. Long Form Content = Top-Rankings
Long Form Content kann Rankings verbessern, aber das ist nicht so einfach. In Bezug auf SEO gibt es mehrere Faktoren, die zu einer qualitativ hochwertigen Seite beitragen.
Um im Zeitalter von Hummingbird bei Google zu ranken, konzentriere Dich auf User Intent und darauf, Editorial Links zu gewinnen. Sie sind der einfachste Weg zum Ranking.
Es ist so, dass die Menschen ausführlichen Content als nützlich erachten. Aber in Wirklichkeit ist es so, dass die meisten langen Artikel den Nutzern keinen Wert bieten.
Die Frage, die Du Dir stellen musst, lautet „Enthält die Content-Seite beträchtlichen Mehrwert im Vergleich mit anderen Seiten in den Suchergebnissen?“
Als ich einige der Top-Suchergebnisse analysiert habe, habe ich herausgefunden, dass Long Form Content zwar rankt, aber nicht auf Position 1.
Zusammenfassend: Long Form Content kann Deine Rankings verbessern, aber Du solltest ein paar Tipps im Hinterkopf behalten:
15. Externe Verlinkung auf Authority Sites vertreiben den organischen Traffic
Selbstverständlich schickst Du Deine Besucher weg, wenn Du auf andere Blogs verlinkst Trotzdem gib es einige beliebte Seiten, die beliebt wurden, weil sie immer auf andere Seiten verlinken.
Zum Beispiel ist der Blog, den Du jetzt gerade liest, mein neuster. Letzten Monat habe ich über 46.000 Besucher generiert.
Ich verlinke immer extern auf relevante Blogs und Authority Blogs. Ich halte diese Links nicht zurück und denke auch nicht, dass meine Leser weggehen werden und nie zurückkommen werden. Im unterstehenden Post-Ausschnitt kannst Du sehen, wie viele Webseiten ich verlinkt habe:
Was ich sicher weiß, ist, dass meine Nutzer zurückkommen werden, selbst wenn sie einen Link klicken und meine Seite verlassen – solange mein Content nützlich, praktisch, ausführlich und überzeugend ist.
Oft wollen wir Links von Authority Sites wie CNN, Mashable, Business Insider, BoingBoing, und .gov und .edu-Seiten, weil wir wissen, dass Links von diesen Seiten unsere Search Rankings verbessern werden. Es gibt in jeder Branche Authority Sites.
Abgesehen von diesen Links, kannst Du ähnliche Authority Sites finden, auf die Du verlinken kannst. Gehe einfach auf similarsites.com, gib die URL für eine der Authority Sites ein (z. B. ConversionXL), und leg los.
Hier sind ähnliche Seiten wie ConversionXL, auf die Du verlinken könntest:
Wenn Du auf Google-freundliche Seiten verlinkst, besonders auf Seiten, die relevant für den von Dir verfassten Content sind, wird Google auf ähnliche Art und Weise Deine Seite crawlen und den Links zu der Trusted Site folgen.
Google hat vielleicht nicht ausdrücklich angegeben, dass das Deine Rankings verbessert, aber nachdem ich jahrelang Content erfasst und SEO betrieben habe, weiß ich, dass es stimmt.
Befolge diese einfachen Tipps bei der Verlinkung auf Authority Sites, um auf der sicheren Seite zu bleiben und belohnt zu werden:
- Verlinke extern von einer qualitativ hochwertigen Seite aus.
- Verlinke nur extern, wenn es notwendig ist.
- Verwende den Markennamen oder die URL der Authority Site als Deinen Ankertext.
- Finde relevante Abschnitte auf Authority Sites und verlinke auf sie.
- Wenn Du kannst, benachrichtige die Seitenbesitzer und Blogger, wenn Du auf sie verlinkst (vielleicht bekommst Du einen Tweet oder einen natürlichen Link).
16. H1-Tags sind wichtige Elemente, die Search Rankings erhöhen
Vor Google Panda waren alle Dinge, die man für die Onpage-Optimierung getan hat, in Googles Augen sehr wichtig. Aber jetzt sieht das anders aus.
H1-Tags sind wichtige Elemente, aber es gibt keinen klaren Hinweis darauf, dass sie Deine Search Rankings verbessern können.
Chris Butterworth führte ein Experiment durch, um die Auswirkungen von H1 – H6-Elementen auf Rankings zu ermitteln. Nach zwei Wochen fand er heraus, dass das Ranking niedriger ist, je höher die Nummer ist. Mit anderen Worten rankt ein umformatiertest
-Element höher als ein formatiertes
-Element.
Vor einiger Zeit schaute ich ein 5-sekündiges Video, indem Matt Cutts eine sehr häufig gestellte Frage beantwortete. Die Frage stammt von Nik. So lautet sie:
Nik ist ein wenig besorgt, dass der Webcrawler nicht weiß, was auf der Seite passiert, weil die Header-Tags nicht optimiert sind.
Matt Cutts sagte, dass es egal ist, ob DuH1 oder H2 benutzt. Worauf es ankommt, ist, dass Deine Seite relevante und nützliche Informationen enthält, die die Bedürfnisse Deiner Nutzer ansprechen.
Rand Fishkin sagte auch, dass die Art der Überschrift in der heutigen SEO keine Rolle mehr spielt, sondern dass es auf ein tolles Nutzererlebnis ankommt.
Aber in Branchen außerhalb der Internetbranche interessiert man sich nicht so sehr für Header-Tags, behandelt aber dennoch Content vorrangig. Aus diesem Grund hat man Erfolg.
Im Großen und Ganzen empfehle ich Dir, Header-Tags zu benutzen. Nicht, weil Du Deine Search Rankings verbessern willst, sondern weil Du so ein besseres Nutzererlebnis für Deine Nutzer schaffen kannst. Sie können Deine Seite leichter navigieren und den Unterschied zwischen Zwischenüberschriften und der SEO Texte erkennen.
Je nach WordPress-Theme oder –Vorlage unterteilen H1 – H3-Tags große Textblöcke in kürzere Abschnitte, die leicht zu lesen und zu verarbeiten sind.
Und denk daran: wenn Deinen Lesern Dein Content gefällt und sie auf Deiner Seite bleiben, belohnt Google Dich mit besseren Search Rankings und erhöhtem Traffic.
17. Social Signals sind keine Ranking-Faktoren
Beeinflussen Links von Facebook, Twitter, und anderen Social Media-Netzwerken das SEO Ranking? Sind Social Signals ein Teil von Googles Ranking-Faktor? In einem Whiteboard Friday beantwortete Rand Fishkin diese Fragen.
Brian Dean fasste Googles 200 Ranking-Faktoren hervorragend zusammen. Aber ist das alles, was dahintersteckt?
Ich denke nicht. Social Metrics spielen eine wichtige Rolle dabei, alle anderen Ranking-Faktoren zusammenzubringen und dafür zu sorgen, dass sie zusammen funktionieren.
Das Gute an Social Metrics ist, dass sie genau getrackt und gemessen werden können, anders als Deine persönliche Marke.
Ich persönliche glaube, dass es einen Zusammenhang zwischen „Social“ und „Search“ gibt. Sowohl Google als auch Bing nutzen Daten von sozialen Seiten, um festzustellen, wie nützlich Deine Seite ist, und wo sie gerankt wird.
Der Einfluss von Social Signals auf Rankings ist vielleicht nicht deutlich, weil Social Signals keinen direkten Link Juice auf eine bestimmte Seite weiterleiten. Moz fing an, für „beginner’s guide to SEO“ zu ranken, gleich nachdem Smashing Magazine den Post an tausende von Follower tweetete.
Obwohl die verbesserten Rankings vielleicht nicht lange halten, wirst Du einen spürbaren Anstieg Deines Search Traffics erleben, wenn Power User Deine Seite auf sozialen Plattformen teilen.
Shrusti profitierte ebenso ungemein von Social Media Signals. Er gelangt von Seite 400 auf Seite 1, nur indem er aktiv war und ein tolles Nutzererlebnis für die Zielgruppe schuf.
Beachte, dass es Zeit braucht, bis Du verbesserten Search Traffic und verbesserte Rankings siehst, besonders wenn Du nicht ausschließlich aus Social Signals konzentrierst.
Ich empfehle die Nutzung von SEO, Blogging und Social Media-Marketing zur Erhöhung Deines Web-Traffics und währenddessen den weiteren Ausbau Deiner Marke.
Fazit
Ich selbst musste schon einiges an Rückschlägen bei der SEO einstecken, aber ich bin immer dazu bereit, dazuzulernen und meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
Andere Blogs zu lesen und von erfahrenen Content Marketern zu lernen, ist eine sinnvolle Zeitinvestition und hilft Dir Deine eigene Leidenschaft zu entdecken und Veränderungen umzusetzen. Das Web ist schließlich eine dynamische Plattform.
Du musst allerdings vorsichtig vorgehen. Die meisten Ratschläge, die es da draußen gibt, sind nicht aus einem tiefen Verständnis der Suchmaschinenoptimierung und der Funktionsweise von Suchmaschinen heraus entstanden.
Ich bin mir sicher, dass diese 17 SEO-Mythen Dir dabei helfen werden, Deine Seite auszubauen und bessere Methoden zu finden, wie Du auf die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe eingehen kannst.
Kennst Du noch andere SEO-Mythen, die hinderlich sind, Google Rankings zu verbessern und Webseiten Traffic zu erhöhen?
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