In der Vergangenheit basierte Linkaufbau auf Quantität, nicht Qualität. Es hat sich jedoch vieles verändert.
Wenn Du ein vielbeschäftigter Marketer bist, musst Du verstehen, dass Du Backlinks nicht sofort generieren kannst. Es ist ein langwieriger Prozess.
Die Seiten, auf denen Du Links einrichtest – insbesondere die Qualität und Autorität dieser Seiten – spielen eine Schlüsselrolle darin, Dein Ranking in den Suchmaschinen zu bestimmen.
Hier kommt bloggen ins Spiel. Wenn Du kontinuierlich bloggst, wird sich die Zahl Deiner indizierten Seiten um 434% und die Zahl Deiner eingehenden Links um 97% erhöhen.
Über das bloggen hinaus gibt es andere, nachgewiesene Verfahren, um die besten Links aufzubauen.
Ich zeige Dir 13 idiotensichere Methoden, die Du bereits heute schon einsetzen kannst. Diese Taktiken sind insbesondere hilfreich für vielbeschäftigte Marketingspezialisten, die produktiv bleiben möchten.
1. Betreib strategisches Gast-Blogging
Mehr und mehr Firmen, sowie Marketingspezialisten, nutzen Blogging, da es viele Vorteile birgt. Laut HubSpot generieren Unternehmen, die einen Blog betreiben, rund 97% mehr eingehende Links und 55% höhere Besucherzahlen. Gast-Blogging gewinnt zunehmend an Popularität unter Firmen, die Blogging praktizieren.
Aber wie viele dieser Firmen praktizieren Gast-Blogging auf die richtige Art und Weise? Wenn Du strategisch an diese Aufgabe herangehst, kannst Du eine Menge autoritärer Links generieren.
Strategisch bedeutet, dass Du von Anfang ein klares Ziel verfolgen solltest. Wenn Du also für mehr Traffic auf Deinem Blog sorgen willst, solltest Du es auf Blogs abzielen, die dir Traffic bescheren können. Hier eine Fallstudie von John F. Doherty zu dem Thema:
Dies ist die Macht des strategischen Gast-Bloggings.
Wenn Du dir also mehr Links wünschst, such nach Blogs, deren Betreiber und Leser Deine Artikel in ihren Sozialen Netzwerken teilen würden und dadurch andere dazu anregen, dasselbe zu tun.
Du willst natürlich, dass Dein Gastbeitrag auf verlässlichen Plattformen veröffentlicht wird. Ist dies erledigt, wird deine Webseite von Leuten bemerkt, die sie höchstwahrscheinlich selbst verlinken.
Will Blunt verhielt sich sehr strategisch, als er als Gastautor für HubSpot tätig war. Seine Mailingliste wuchs und wuchs.
Wenn Du willst, dass Dein Gast-Beitrag in Googles Top-10-Ergebnissen zu finden ist, solltest Du in Erwägung ziehen, eine Veröffentlichung Deines Artikels auf Blogs mit gutem Ranking zu erwirken. Aber wie findest Du heraus, was für Blogs das sind?
Geh auf Google und such nach der Idee, über die Du bloggen möchtest. Du solltest versuchen Deine Idee den Google-freundlichsten dieser Blogs zu präsentieren:
Gast-Blogging kann eine gute Möglichkeit sein, eingehende Links zu generieren. Wenn man es jedoch falsch macht, kann es dazu führen, dass Google deinen Blog in den Suchergebnissen benachteiligt. Aus diesem Grund solltest du zunächst:
- Das Publikum des Blogs genau studieren (und erfahren, wonach es sucht)
- Die populärsten (meist geteiltesten) Posts und deren Themen herausfinden
- Das Benutzer-Feedback auf dem Blog studieren
Danny Iny begann mit Nichts, steuerte aber, auf strategische Art und Weise, Gast-Posts auf Blogs mit hoher Autorität bei. Danny gründete FirePole Marketing, eines der populärsten Digital-Marketing-Unternehmens auf dem Markt:
Gregory Ciotti generierte 70.000 E-Mail-Abonnenten – alles nur durch regelmäßige Gast-Posts auf vertrauenswürdigen Seiten wie Buffer, Copyblogger und Unbounce!
Er konzentrierte sich strategisch darauf, neue Abonnenten zu gewinnen, denn eine Mailingliste voller qualifizierter Käufer ist der beste Weg, ein florierendes Geschäft aufzubauen. Die folgenden Statistiken, zusammengestellt von Lackmus (einem E-Mail-Marketing-Analytics-Unternehmen), werden dir ein noch besseres Verständnis für die Macht des E-Mail-Marketings vermitteln:
Also, was genau ist dein Ziel? Bevor Du dich auf die Suche nach einem Blog begibst, dem Du deine Idee vorstellen möchtest, solltest Du wissen, was Du damit erreichen willst, um strategisch vorgehen zu können.
2. Das Erstellen und Verteilen von Infografiken
Es bleibt kein Zweifel – Infographics funktionieren auch heute noch.
Laut Unbounce hat die Nachfrage nach Infografiken um 800% zugenommen. Dass das menschliche Gehirn visuelle Informationen 60.000x schneller als Klartext verarbeitet, wird einer der ausschlaggebendsten Gründe sein. Hier ist das aktuelle Wachstumsmuster:
Ein Vorteil von Infographics besteht darin, dass Du fortwährend organischen Verkehr zu Deinem Blog erzeugen und hochqualitative Links generieren kannst, selbst wenn Du gar nicht darauf aus bist.
Ich habe herausgefunden, dass Infografiken 37,5% mehr Backlinks als ein Standard-Blog-Post generieren. Dies macht das Erstellen von Infografiken zu einer Linkaufbau-Taktik, die man nicht ignorieren kann.
Wenn Du bereit bist, Infografiken zu erstellen und zu bewerben, sieh Dir die folgenden Links an:
- Wie Du Infografiken kreierst, die Dir bis zu 5.000 Besucher pro Woche bringen können.
- Was ich durch die Analyse von 614 Posts über Content Marketing gelernt habe.
3. Werde aktiv auf Sozialen Netzwerken
Social-Media-Netzwerke haben das Marketing revolutioniert. Wenn Du nicht aktiv bist, dann tust Du deiner Marke keinen Gefallen. Werde durch das Teilen von neuen Beiträgen, Bildern und Updates aktiv.
AdWeek fand heraus, dass sich Firmen und Unternehmen das Social-Media-Marketing zu Eigen gemacht haben, weil so die Kommunikation und Beziehungen zu neuen Perspektiven und Kunden gefördert werden können. Hier einige andere Statistiken, die Du kennen solltest:
Hilf Deinen Fans dabei, zu finden was sie sehen wollen, indem Du es an mehreren Orten via Social-Media teilst.
Wie aktiv bist Du in den sozialen Medien? Laut Algerian besitzen 7 von 10 Marketingspezialisten nur geringe Kenntnisse über die Nützlichkeit von Social-Media-Marketing für ihre Marke.
Wenn Du in sozialen Netwerken aktiv wirst, kannst Du das Engagement potenzieller Kunden steigern, auch wenn Du vor Kurzem erst damit begonnen hast. Du kannst Deine Marke und Webseiten-URL mehr Menschen zur Verfügung stellen, Deine besten Beiträge mit Deiner Zielgruppe teilen.
Lies auch:
- Wie Du dein soziales Engagement steigerst (auch wenn Du keine Ahnung hast, was Du tust!)
- 16 Aspekte effektiver Facebook -Seiten, die Du kopieren kannst
4. Verwende Ressourcen-Links von vertrauenswürdigen Seiten
Es ist höchste Zeit damit zu beginnen, Ressourcen-Links von vertrauenswürdigen Internetseiten zu verwenden. Eine Ressource ist eine Art Guide, den Du für Deine Zielgruppe erstellen bzw. zusammenstellen kannst. Es ist eine der 15 Arten von Inhalten, die deinen Traffic erhöhen und hochwertige Links generieren.
Einige autoritäre Webseiten und Blogs – Webseiten wie Forbes, Entrepreneur, Huffington Post, Jeff Bullas, Social Media Examiner und Copyblogger – haben Ressource-Seiten, die Du zur Hilfe ziehen kannst, wenn Du deine eigene(n) anlegst. Wenn eine führende Webseite Deiner Nische eine Liste von Blogs in der Branche zusammenstellt, können Nutzer leichter und schneller finden, wonach sie suchen.
Hier ein Beispiel:
Wenn Du einen noch größeren Ressourcen-Artikel, als den im Bild zu sehenden, schreiben kannst, wirst Du mehr Backlinks erhalten. Kannst Deinen Artikel auf 25, 50 oder mehr Blogs erweitern (obwohl Du sie wahrscheinlich in irgendeiner Weise kategorisieren solltest, falls die Zahl auf mehr als 50 steigen sollte).
Hier sind einige frische Ideen für Schlagzeilen, um Deine eigene Ressourcen-Seite anzulegen:
- 25 Werbetexter-Blogs, die Dir dabei helfen, mehr Gewinn zu erzielen.
- 50 Werbetexter-Blogs die Du garantiert noch nicht kennst.
- 27 Werbetexter- und Content-Marketing-Blogs, die Dir kostenlosen Traffic bescheren.
Diese Art von Ressource kann ein großartiges Werkzeug für die Vermarktung sein. Nach dem Du den Artikel verfasst hast, solltest Du via E-Mail versuchen, Links zu bekommen. Sende eine einfache E-Mail an alle Autoren, deren Blogs Du für deine Ressourcen-Seite zusammengetragen hast. Wenn Du magst, kannst Du dafür gern folgende Vorlage verwenden:
Sehr geehrte(r) [Name des Blog-Eigentümers],
Mein Name ist [dein Name hier]. Ich bin der Gründer und Eigentümer von [Deine Webeiten-URL hier].
Vor ein paar Wochen habe ich entdeckt, dass Ihr Blog hier aufgeführt wurde:
[Hier die URL der Seite, auf der du den Blog ursprünglich gefunden hast].
Für mich war das eine großartige Ressourcen-Seite.
Ich selbst habe eine noch detailliertere und umfangreichere Version verfasst. auf der Sie ihren Link ebenfalls finden werden: [setz hier die URL Deiner Ressourcen-Liste ein].
Wenn Ihnen diese Seite gefällt, und Sie denken, dass auch Ihre Leser und Follower davon profitieren könnten, wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie meine Liste mit ihnen Teilen könnten. Fühlen Sie sich frei, diese Seite nach belieben zu zitieren.
Vielen Dank.
[Dein Name hier]
[Hier noch einmal die URL Deiner Ressourcen-Seite]
Ich habe eine ähnliche E-Mail-Vorlage verwendet, und es hat immer funktioniert. Einmal habe ich E-Mails an 30 Blogger geschickt, die ich in meinem Ressourcen-Post verlinkt hatte. Zwölf von ihnen haben meine Seite innerhalb von 10 Tagen verlinkt, und ich bekam viele positive Interaktionen und positives Feedback auf sozialen Netzwerken.
Der Höhepunkt : Der Grund, warum diese Art von E-Mail-Kontaktaufnahme besser funktioniert als die typischen defekten Links oder Link-Anfragen via E-Mail, ist, dass Du einer autoritären Webseite gefolgt bist, die den betroffenen Blog zuerst verlinkt hat.
Du hast auf diese Weise ein gewisses Maß an Vertrauen zu dem Autor aufgebaut und ihm/ihr ebenfalls Deine Wertschätzung gezeigt. So sind die Personen, die Du kontaktierst, eher geneigt, Deine Großzügigkeit zu erwidern, indem sie Dich auf ihrer Webseite verlinken.
5. Nutze die Broken-Link-Strategie
Die Broken-Link-Strategie ist eine gute Lösung, wenn Du zu beschäftigt bist Inhalte für Gast-Blogs zu schreiben.
Als beschäftigt Vermarkter, weiß ich, dass Du nur wenig Zeit hast, Inhalte zu verfassen. Dies ist ein Grund dafür, dass 36% aller B2C-Content-Vermarkter Schwierigkeiten haben, ansprechende Inhalte für ihre Kunden zu erstellen.
Laut TechValidate haben B2B-Vermarkter folgende Schwierigkeiten, wenn es darum geht, Marketing-Inhalte mit großer Wirkung zu schaffen:
Wie genau funktioniert Broken-Linkbuilding? Es ist ganz einfach: Finde Seiten auf Blogs, die tote Links beinhalten und frag den Blogger, ob der kaputte Link durch einen Link zu einem ähnlichem Inhalt auf Deiner eigenen Seite ersetzt werden kann.
Wenn ich zum Beispiel auf meinem eigenen Blog auf eine Seite verwiesen habe, deren Link mittlerweile tot ist, könnte ich ihn einfach mit einer anderen relevanten und hochwertigen Ressource ersetzen. Sollte diese hochwertige Ressource von Dir stammen, verbessert dies Deine SEO und liefert Dir zudem einen wertvollen Link.
Es gibt bereits ein paar umfangreiche Guides über das Konzept des Broken-Link-Buildings, und wie man es richtig macht. Diese Ressourcen könnten sehr hilfreich für Dich sein:
- Der schwarze Gürtel des Broken-Link-Buildings
- Wie Du die Broken-Link-Strategie nutzen kannst, um eingehende Links zu erhalten
- Broken-Link-Building-Guide: Vom Anfänger zum Könner
6. Stärke Deine Brand
Der sechste, idiotensichere Weg, sicherzustellen, dass Deine Links nützlich und wertvoll sind, ist, Deine persönliche Marke zu stärken und wachsen zu lassen.
Du bist deine Marke. Im Buch Designing Brand Identity von Alina Wheeler heißt es, Du solltest „zuerst intern starten, und dann nach außen an Deine Interessenten herantreten“.
Dasselbe gilt für Personal Branding. Beginn mit Dir selbst. Auf den Punkt gebracht: Deine Marke entwickelt sich aus Deinen Gedanken und Ideen, und beginnt erst dann, sich nach außen zum Ausdruck zu bringen.
Bei funktionierendem Linkaufbau wirst Du bald erkennen, dass mit dem Wachstum Deiner persönlichen Marke, andere Leute zunehmend Deine Seite verlinken.
Ich persönlich habe beobachtet, wie mich Leute verlinken, ohne dass ich sie danach gefragen habe. Jedes Mal, wenn ich einen neuen Beitrag veröffentlicht hatte, habe ich innerhalb von 24 Stunden neu eingehende Links von renommierten Blogs verzeichnen können.
In gewissem Sinne präsentiert Dich deine Marke, wie auch meine Marke mich präsentiert. Meiner Meinung nach ist eine Marke „Dein Vertreter, wenn Du nicht da bist“. Amazon-Gründer Jeff Bezos sieht das ähnlich:
Kurzum: Nimm Blogging sehr ernst, denn es kann Dir 97 % mehr eingehende Links bescheren und wird zudem Dein Suchmaschinen-Ranking verbessern.
7. Überprüfe die Backlinks Deiner Mitbewerber
Laut WebpageFX, ist das gute Ranking einer Website zu 46,2% auf eingehenden Links zurückzuführen. Um es noch einfacher auszudrücken, je mehr Backlinks Du von relevanten, populären Webseiten erhältst, desto höher steigt Dein Suchmaschinen-Ranking.
Mit diesem Wissen frage ich Dich: Warum ist es so wichtig, die Backlinks Deiner Mitbewerber zu überprüfen?
Ganz einfach – weil Du Up-to-Date bleiben willst. Google ändert ständig seine Spielregeln, scheint jedoch ziemlich hartnäckig auf einem Prinzip zu verharren; Nämlich, dass Links verdient, nicht konstruiert, werden sollten.
Darüber hinaus wirst Du vielleicht festellen, dass Deine Wettbewerber ihre Links von den wichtigsten Nachrichten-Plattformen bekommen. Also, anstatt frustriert zu sein oder den Status quo zu akzeptieren, lass andere die harte Arbeit tun und lerne von ihnen.
Wenn Du feststellst, dass Deine Wettbewerber höher im Google-Ranking stehen, dann ist es möglich, dass diese bereits auf dem richtigen Weg sind. Du kannst es auch schaffen.
Es gibt nichts so besseres, als zu wissen, wo die eingehenden Links Deiner Konkurrenten herkommen. „Spioniere“ sie aus und finde es heraus!
Der Prozess der Spionage deiner Konkurrenten, um festzustellen, welche Keywords für ihr Ranking verantwortlich sind und was sie gerade tun, wird „Wettbewerbsanalyse“ genannt.
Wie prüfst Du die Backlinks Deiner Mitbewerber?
Du kannst folgendermaßen vorgehen:
Schritt #1: Identifiziere Deine wichtigsten Wettbewerber. Es ist ganz einfach die Webseiten zu finden, mit denen Du in den Suchmaschinen konkurrierst. Um sicher zu sein, kannst Du ein einfaches Werkzeug benutzen, das Dir dabei hilft, Deine wichtigsten Wettbewerber zu finden. Geh einfach auf SEMrush.com und geb Deine wichtigsten Keywords ein. Klick anschließend auf den Such-Button:
Scroll auf der Seite nach unten und Du findest die Webseiten, die derzeit hoch Googles Ranking und organischer Suche nach dem jeweiligen Stichwort stehen.
Schritt #2: Backlinks analysieren. Nun, da Du weisst, welche Seiten mit Dir konkurrieren, geh auf OpenSiteExplorer.com. Füge eine der URLs ein, die Du auf SEMrush gefunden habst und klick den Such-Button:
Als nächstes werfen Sie einen Blick auf die Anzahl eingehender Links sowie der Websites mit dorthin führenden Links:
Dem obigen Screenshot kannst Du entnehmen, dass die Seite eines Konkurrenten, die an der Spitze von Google steht, nur zweimal verlinkt wurde. Allerdings ist die Autorität dieses Domain sehr hoch, was dem Ranking zugute kommt. Dies sollte Dir eine Vorstellung davon geben, was Du zu tun hast.
Wenn Du die Domain Autorität und Seiten Autorität Deiner Wettbewerber untersuchen willst, gib den Domainnamen (z.B. convinceandconvert.co) in das Suchfeld ein. Klick jetzt auf die Such-Schaltfläche:
Denk daran – wenn Du weißt, von welchen Webseiten deine Konkurrenten ihre Backlinks generieren, ist das bereits die halbe Miete für Deinen Linkaufbau. Es geht darum, die Praktiken zu erschließen, die Deinen Konkurrenten die besten Resultate in ihrem Feld bescheren, anstatt zu versuchen, das Rad neu zu erfinden.
Zudem wird Dir die Erkenntnis, wo Deine Konkurrenten ihre Backlinks herbekommen, zeigen, welche Strategien diese gerade einsetzen. Das ist eine der Methoden, mit denen der freiberufliche Autor Michael Chibuzor, 288 Links für seine Nischen-Webseite generieren konnte.
Wenn Du zum Beispiel bemerkst, dass die meisten der eingehenden Links Deiner Konkurrenten aus verwandten Blogs stammen, vor allem diejenigen auf dem Autorenprofil, dann ist es offensichtlich, dass Gast-Blogging gut funktioniert.
Wenn ihre eingehenden Links von Firmenseiten stammen, erhalten Deine Mitbewerber vermutlich Links durch Networking und starke Präsenz.
Stammen ihre Links allerdings von autoritätsstarken Seiten wie Entrepreneur, Forbes, CNN, Huffington Post o.ä., dann sagt Dir das, dass vermutlich ein Kolumnist oder Herausgeber beteiligt gewesen ist, und es sich um ein bezahltes Placement handelt.
8. Repliziere die besten Links deiner Konkurrenz
Es reicht nicht aus, zu wissen, wo Deine Konkurrenten ihren eingehenden Links herbekommen. Die Frage ist, wie man ihren Erfolg für sich selbst replizieren kann.
Während Du dabei bist, solltest Du immer versuchen, Links zu vermeiden, die negatives Aufsehen erregen könnten. Zum Beispiel äußerte iAcquire vor kurzem, dass sie sich von bezahlten Links distanzieren, und stattdessen Links generieren, die zu hochwertigem Content leiten und durch weitreichendes soziales Engagement an sie herangetragen wurden.
Hier kommt Social Media ins Spiel. Wenn Du dich mit Blogs und einflussreichen Marketingexperten vernetzen willst, musst Du soziale Medien nutzen. Im Jahr 2014 fand Regalix heraus, dass 76% der Marketer soziale Medien nutzen um ihr SEO zu steigern und zu fördern.
Wenn Du möchtest, dass Deine Links effektiv sind und dass sich Deine Rankings verbessern, dann starte beim Bau Deiner SEO-Pyramide auf einem starken Fundament und baue von hier aus in die Höhe.
Aufgrund der Werkzeuge und Ressourcen, die Dir heutzutage zur Verfügung stehen, ist das Wiederholen des Erfolgs anderer ist keine schwierige Aufgabe mehr. Die besten Links Deiner Mitbewerber bleiben nicht mehr im Verborgenen.
Sobald Du diese Links gefunden hast, ist es an der Zeit, dieses Wissen für Dein Geschäft zu nutzen. Wie bestimmt man also die besten Links? Nun, es gibt viele Metriken, die man als Referenz nutzen könnte. Aber grundsätzlich sind die stärksten Links diejenigen, die von einer Website mit hoher Domain-Autorität und großem Renommee stammen.
Im obigen Screenshot sehen wir, dass copyblogger.com einen redaktionellen Link von smashingmagazine.com erhalten hat. Mal sehen, wie natürlich dieser Link eingebunden ist und welche Art von Verweistext verwendet wurde. Klick einfach auf den Link, um die Ressourcen-Seite zu besuchen. Hier ist der Link:
Der Verweistext, der für den Link zu Copyblogger auf Smashing Magazines Ressourcen-Seite verwendet wird, lautet: „Texterstellung 101: eine Einführung in die Texterstellung“ – das ist eine natürliche Einbindung.
Der Ankertext ist recht lang und ziemlich ausführlich. Hier kannst Du nachlesen, was John, der Gründer von Blue 42 Media, denkt:
Dieser Verweistext enthält ein Keyword, und andere gängige Worte, die ihn natürlich aussehen lassen. Es handelt sich um einen „Partial-Match“ Anchor-Text, der etwa 19% Deines gesamten Verweistexts in Anspruch nehmen sollte.
Kannst Du diesen Link-Erfolg von Copyblogger wiederholen und es schaffen, mit Deiner eigenen Ressource auf smashingmagazine.com erwähnt zu werden?
Befolge diese einfachen Schritte:
Erstelle eine relevante und qualitativ hochwertige Ressourcen-Seite: Zur Erhöhung deiner Chancen auf ein „Ja“, wenn Du dem Redakteur eine Anfrage per E-Mail schickst, sollte Dein Inhalt themenrelevant sein. Ein relevanter Inhalt könnte z.B. ein Video, eine Infografik, ein Podcast oder ein Artikel sein.
Kontaktiere den Redakteur: 94% aller renommierten Webseiten lassen ihre Blogs von einem oder mehreren Redakteuren bearbeiten. Wenn Du meinst, dass Dein Inhalt auf der gleichen Seite veröffentlich werden sollte, auf der der Post von Copyblogger erschienen ist, solltest Du Kontakt mit der Redaktion aufnehmen. Die Webseite liefert Dir eine E-Mail-Adresse auf der „Kontakt“ Seite:
Durch E-Mail-Kommunikation kannst Du eine Geschäftsbeziehung mit der Redaktion (Vitaly und Markus) aufbauen. Du kannst sogar diese lustige E-Mail-Vorlage für Deine Link-Anfrage verwenden. Oder, noch besser, pass die Vorlage so an, dass sie noch besser zu Dir passt.
Bedenke: Die Nachbildung der besten Links Deiner Mitbewerber kann schwierig sein. Es kann auch sein, dass es zwischen Deinen Konkurrenten und der Seite, die Du versuchst anzuwerben, bereits eine andauernde Geschäftsbeziehung gibt. Gib nicht auf.
Ich habe bereits mehrere Links von renommierten Webseiten erhalten, in dem ich dem Linkaufbau anderer gefolgt bin und immensen Mehrwert geliefert habe.
Wenn Dein Inhalt wirklich nützlich ist, werden die meisten einflußreichen Blogger, Redakteure und Seiteninhaber gerne Links zu Deiner Seite teilen.
Siehe auch: Der Linkaufbau-Guide für E-Mail Marketing
9. Erstell Linksammlungen
In seiner Publikation über das Gesetz der Überzeugung und der Gegenseitigkeit, schrieb New York Times Bestseller-Autor des Buches Goals, Brian Tracy, dass Dich keine Kraft davon abhalten könne, das zu erreichen, was Du im Leben erreichen willst.
Für Dich heißt das: Wenn Du die richtigen Links willst, musst Du zuerst selbst verlinken. Sei mit Deinen Posts nicht egoistisch und bedenke, dass Du auch andere Posts verlinken solltest, wenn Du diese für Deine Themen nützlich sind.
Wenn Du unter dem Google-Radar fliegen und vermeiden willst, für Linkaufbau bestraft zu werden, dann ist der einzige Ausweg hierfür Networking. Aus diesem Grund posten viele Blogger eigene Linksammlungen, weil diese der einfachste Weg sind, zu teilen, was andere Blogger-Kollegen geschrieben haben und ihnen so ihre Anerkennung zu zeigen.
Hier ist ein typischer Link-Roundup-Post, von Digital Insights:
Linksammlungen sind eine wirksame Methode um sich zu vernetzen. Danielle Ziegler sagte dazu: „Du erhältst die Aufmerksamkeit anderer Blogger, wenn Du ihnen selbst eine gewisse Aufmerksamkeit schenkst.“ Es gibt einige beliebte Roundup-Beiträge, die einige Blogger bereits zum regelmäßigen Feature gemacht haben – z.B. Running with Spoons, Sunday Link Love, Danielle Dowling’s Blogs I Heart usw.
Linksammlungen (auch „Link Love“ genannt) sind einfache Listen von Blog-Posts bekannter und weniger bekannter Blogger. Es ist eine wirksame Methodezum Linkaufbau, weil sie über die bloßen Links hinausgeht.
Sie funktionieren auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit. Einfach gesagt, ist die Gegenseitigkeit die Praxis, die Güte eines Mitmenschen zu erlangen, in dem man ihm selbst etwas gutes tut. Im Grunde also ein „Geben und Nehmen“.
In einer Studie vom Massachusetts Institute of Technology (MIT), die durchgeführt wurde, um die Macht der Gegenseitigkeit zu bestimmen, fand man heraus, dass die Gegenseitigkeit ein leistungsfähiges Werkzeug dafür ist, andere zu überzeugen. Mit anderen Worten, wenn Du von anderen Leute möchtest, Dich in hohem Ansehen zu halten, musst Du diesen Personen zunächst selbst eine hohe Wertschätzung zeigen.
MoMA Studio erkannte, dass die Qualität dessen, was sie selbst erschaffen, die Qualität dessen bestimmen wird, was sie erhalten, wenn sie danach verlangen. Das heißt, wenn Du einen Link-Roundup-Post erstellst, und auf eine natürliche Weise hoch autoritäre und renommierte Blogs erwähnst, kannst Du diese darum bitten, einen Link zu Dir anzulegen, und eher mit einer positiven Antwort rechnen.
Wie legst Du Linksammlungen an?
Zuerst solltest Du Blog-Posts finden, die für Dein Thema relevant sind. Wenn Du z.B. eine Liste mit 50 Blogs erstellen möchtst, die sich mit dem verfassen von Schlagzeilen beschäftigen, würdest Du einfach Google zu Rate ziehen und es mit dieser Suchanfrage versuchen:
intitle: Roundup „Ihr Keyword“ intitle: roundup “YOUR KEYWORD”
Wenn Du gerade dabei bist, solltest Du verschiedene Varianten des Wortes „Roundup“ oder „Linksammlung“ ausprobieren, da einige Blogger und Experten ihre eigenen Lieblingsbegriffe haben:
- Linky love
- Dienstagstipps
- Link love
- Friday’s best (oder jeder andere Wochentag)
- Mashups
- Post awards
- Wöchentlich
- Monatlich
- Roundups
- Mai-Ausgabe
- Freitags-Fundstücke
- Speedlinks
- Best of
- Top 10
Achte auch auf den Traffic und Pingbacks. Es ist möglich, dass andere Blogs in Deiner Branche Deine Beiträge verlinken. Wenn Du deine Roundup-Beiträge verfasst, solltest Du stets mit den Blogs beginnen, die Dir bereits Traffic zugekommen lassen haben.
Convince & Convert weiß, wie man einen guten Link-Roundup verfasst:
Auch HubSpot postet regelmäßig Roundup-Beiträge. All zwei Wochen kompilieren sie eine Liste von Blog Posts, die von ihnen veröffentlicht wurden und verweisen auf hilfreiche Posts von anderen, relevanten Blogs.
Dies ist einer der Gründe, warum viele Leute HubSpot zitieren und auf ihren Webseiten auf die HubSpots Marketing-Statistiken verweisen – nicht nur, weil HubSpot diese Studien durchgeführt hat, sondern auch, weil HubSpot die Arbeit anderer Forschungsinstitute zu schätzen weiß.
Denk daran, dass Du, wenn Du eine Linksammlung verfasst, nicht nur interne Links auf Deiner eigenen Seite einbindest. Die Inhaber anderer Webseiten werden nicht gewillt sein, auf Dich zu verweisen, weil Du nicht das Prinzip der Gegenseitigkeit genutzt hast.
Verlinke stattdessen die Posts anderer, und Du wirst von den anderen, als Ausdruck von gegenseitiger Dankbarkeit, eher mit Links belohnt, die zurück zu Deiner Seite führen.
10. Behalte deine Backlinks im Auge
Die meisten Menschen investieren nur Zeit und Geld in neue Backlinks, und überprüfen nicht ihre Statistiken. Wenn Du deine Backlinks nicht verfolgst, wie willst Du wissen, ob Du versuchen solltest, mehr Linkaufbau zu betreiben oder besser etwas abzuwarten?
Du kannst zwar über als 800 Backlinks haben, die in diesem Moment zu Deiner Webseiten führen, wenn Du jedoch in 30-60 Tagen noch einmal nachschaust, könnten bereits einige dieser Links verschwunden sein.
Wenn Du aktiv zu anderen Blogs beiträgst und den Kontakt zu deinen Fans auf Social-Media-Netzwerken erhältst, wirst Du immer neue Backlinks erhalten.
Vielleicht merkst Du nicht, dass einige Deiner Links entfernt wurden. Da Du keine Kontrolle über Blogs und Webseiten hast, die zu Dir führen, können diese ihre Links einfach aus ihren Posts oder Ressourcen-Seiten entfernen, ohne Dich zu benachrichtigen.
Tools wie Monitorbacklinks.com können hierbei eine große Hilfe sein. Diese Informationen haben allerdings ihren Preis.
Wenn Du dir über die genaue Anzahl Deiner Backlinks nicht sicher bist, kannst Du es hier herausfinden. Besuche majestic.com. Gib Deine Webseiten-URL auf der Homepage ein und klick auf das orange Such-Symbol rechts:
Schau Dir als nächstes deine Links an:
Wie Du dem Screenshot oben entnehmen kannst, habe ich 1.536 Backlinks von individuellen IP-Adressen erhalten. Das ist zwar eine gute Nachricht, aber wie kann ich herausfinden, ob einige dieser Links von Webseiten-Eigentümern oder Administratoren entfernt worden sind?
Ganz einfach. Scroll einfach auf der Seite, auf der Du die Anzahl der Backlinks zu Deinem Domain-Namen siehst, nach unten und Du kannst sehen, wann Deine Links zuerst indiziert wurden und wann sie zuletzt von Googlebots oder Spiders gesehen worden sind.
Durch das Überwachen der Statistiken meiner Backlinks kann ich also sehen, welche Blogs ich vermeiden sollte. Selbst wenn ich immer wieder erfolgreich darin bin, Links von diesen Blogs zu erhalten, könnte der Administrator (oder Blog-Autor) beschließen, diese Links wieder zu entfernen.
11. Errichte die Säulen Deines Inhalts
Wenn Du möchtest, dass das Publikum Deine Inhalte bervorzugt, dann solltest Du dem Rat folgen, den Dir Corbett Carr in seinem Post „Write Epic Shit“ gibt:
Schreib etwas, was die Leute zum Denken anregt. Inspiriere. Schaff einen Mehrwert. Hau die Leute mit Deiner Nützlichkeit vom Hocker.
Content ist das Lebenselixier Deines Online-Geschäfts. Egal, ob Du Informations-Produkte wie E-Books oder Software verkaufst, oder mit physischen Produkte wie Digitalkameras und Hardcopy-Büchern handelst. Du musst den Menschen einen Grund geben, Dich zu veröffentlichen.
Eine aktuelle Studie von Cognique fand heraus, dass 88% aller Content-Anbieter ihre Kundenbindung verbessern wollen und 64% mehr Datensätze generieren möchten. Die einzige Antwort auf beide Bedürfnisse ist, qualitativ hochwertige Inhalte zu erstellen und diese an die richtige Zielgruppe heranzutragen – daher der Begriff „Content-Marketing„.
Die wahre Herausforderung beim Erstellen von Inhalten jedoch, ist die Frequenz. Wie oft solltest Du neue Inhalte für Deine Zielgruppe veröffentlichen? Um ehrlich zu sein, ist es keine gute Idee, Dein Publikum ständig mit neuen Beiträgen zu bombardieren. In der Regel führt dies nur zu einer Überfrachtung Deiner Zielgruppe.
Eine Studie, die von HubSpot und Smart Insights für europäische Kunden durchgeführt wurde, fand heraus, dass 58% aller Zielgruppen in unterschiedlichen Märkten, Bedenken zur Frequenz in der Verbreitung mit Inhalten äußerten.
Als Content-Anbieter, ist die eigentliche Herausforderung, herauszufinden, wann und wie Du Neuigkeiten für Deine Interessenten und Kunden bereitstellen solltest. Natürlich hätten einige Deiner Kunden sicherlich nichts dagegen, wenn Du täglich Posten würdest, für andere mag diese Flut an Informationen jedoch zu sehr nach Arbeit aussehen.
Dies lässt dir zwei Möglichkeiten:
- Frag Deine Nutzer
- Erstell regelmäßig „Pillar Content“
Wenn Du der ersten Option folgen willst, wirst Du wahrscheinlich verschiedene Antworten von Deinen E-Mail-Abonnenten, Blog-Lesern, Interessenten und Kunden bekommen. Das könnte die Lösung des Problems erschweren.
Die zweite Option ist da viel besser. Anstatt regelmäßig neue Inhalte zu verfassen und zu veröffentlichen, könntest Du dir die Mühe sparen und stattdessen „Pillar Content“ („Inhaltssäulen“) erstellen.
Was ist Pillar Content? Hier kannst Du nachlesen, wie Yaro Starak, Gründer von Entrepreneurs-Journey.com, Pillar Content definiert:
Wenn Du damit anfängst, eine solche „Säule“ zu errichten, wirst Du nicht mehr damit kämpfen, an jedem Wochentag neue Artikel zu schreiben und veröffentlichen zu müssen. Dennoch wird Dein Traffic wachsen. Derek Halpern rät seinen Lesern sogar dazu, „weniger zu veröffentlichen und mehr zu promoten“.
Hier sind die Vorteile, die ein solcher Säulen-Beitrag mit sich bringen kann:
Wenn Du deine Conversion-Rate erhöhen, organischen Traffic generieren und Dein Suchmaschinen Ranking verbessern willst, solltest Du mehr Zeit mit dem erstellen von Pillar Content verbringen. Diese Art von Content wird Dir dabei Helfen, einen starken Blog für Dein Unternehmen aufzubauen. Wenn Du einen Berater oder Freiberufler bist, wird es Dir ebenfalls dabei helfen, zahlende Kundschaft zu gewinnen.
Dein Pillar Content muss keine spezielle Formel befolgen. Es kann zum Beispiel ein Guide sein, wie dieser hier von MOZ:
Du kannst Deinen Pillar Content zum Beispiel im „Howto“ Stil verfassen, wie es in diesem Beispiel von Karo Stark zu sehen ist:
Du kannst aber auch eine Top-Liste posten, wie sie auch auf Wordtracker.com zu finden ist:
12. Link-Rückgewinnung durch Erwähnung in sozialen Netzwerken
Link-Rückgewinnung ist ein beliebtes Thema in der SEO und Social-Media-Welt. Du kannst 404 Verbindungen und Namensnennungen, die nicht auf Deinen Blog verlinken, zurückfordern.
In Deinen Google Webmaster-Tools kannst Du nach 404-Seiten auf Deiner Seite suchen, die von anderen verlinkt worden sind. Du kannst fehlenden oder defekte Seite wiederherstellen, um eingehenden Links zurückzugewinnen.
Ich möchte mich der Link-Gewinnung durch Erwähnung auf soziale Netzwerken widmen. Der Begriff „WestJet“ wurde im Jahr 2014 mehr als 25.000 Mal auf mehreren Standorten und News-Portalen erwähnt. Die Frage ist, wie viele dieser Nennungen tatsächlich zu WestJet verlinkt haben?
Wenn Du deine Marke und Social-Media-Nennungen mit Google Alerts bereits verfolgst, den Vorteil dieser Namensnennungen jedoch nicht genutzt hast, dann hast Du einen Fehler gemacht.
Wenn Du Infografiken mit einem Embedding-Code unterhalb der Grafik veröffentlichst, ist es dein Ziel, dass Dein Publikum diesen Code auf ihren Blogs einbindet, und Du so Backlinks erhältst. Aber wie viele Deiner Leser verwenden tatsächlich Deinen Code oder verlinken zurück auf die primäre Quelle?
Ich, zum Beispiel, entwerfe und verbreite viele hilfreiche Infografiken. Viele Webseiten können sich dazu entscheiden, meine Grafiken zu veröffentlichen, um sie ihren Leser zu präsentieren.
Sie sollen selbstverständlich meinen Blog QuickSprout.com akkreditieren (vor allem die Webseiten, auf der sich die Infografiken befinden). Was jedoch, wenn die Grafik einfach gespeichert und für den Post neu hochgeladen wird? Wie kann ich zurückzufordern, was mir rechtmäßig gehört?
Befolge diese einfachen Schritte:
Schritt #1: Verwende die Google Bilder-Suche. Führe eine Suche nach dem vollständigen Titel deiner Infografik durch.
Schritt #2: Klick auf Deine Infographic und besuch die Webseite. Überprüfe, ob der dazugehörige Link zum richtigen Ziel leitet.
Hier kannst Du sehen, dass Tomer Harel meine Infografik-Seite auf Quick Sprout verlinkt hat. Hier ist eine weitere Link-Erwähnung von Cox-Media:
Über diese Grafiken hinaus, möchtest Du selbstverständlich wissen, wo Deine Blog-URL erwähnt wird. Wenn Du nun feststellst, dass Dein Name oder Deine URL erwähnt wurde, diese aber nicht auf Deine Webseite verlinket, kannst Du nach einer korrekten Verlinkung fragen.
Um dies herauszufinden, folge diesen Schritten:
Schritt #1: Geh auf socialmention.com. Auf der Homepage kannst Du deine Blog-URL eintragen und anschließend sicherstellen, dass Du im Drop-Down-Menü auf der rechten Seite „Blog“ ausgewählt hast, da Du wissen willst, in welchen Blogs Du erwähnt wirst. Klick dann auf die Such-Schaltfläche:
Wähl als nächstes „Last Month“ im Drop-Down-Menü. Namensnennungen, die vor kurzem stattgefunden haben, sind grundsätzlich leichter zurückzuführen als ältere, da sich die Autoren der Posts oft noch daran erinnern können.
Sobald Du dich zum Blog durchklickt hast, auf dem Deine URL oder Dein Name erwähnt wurde, kannst Du überprüfen, ob Dein Name oder Deine Domain als Verweistext verwendet wurden. Wenn keines von beiden zutrifft, dann kannst Du den Blog-Eigentümer oder Redakteur kontaktieren und darum bitten, einen Link zu Dir einzuarbeiten.
Sei dabei allerdings vorsichtig und zeig den Leuten stets Respekt. Wenn sie Dich aus eigener Großzügigkeit erwähnt haben, kann es schnell wie Spam wirken fordernd daherzukommen, wenn Du nach einem Backlink fragst.
Beginne zunächst damit, eine Beziehung zum Inhaber der Webseite aufzubauen (vor allem, wenn die Webseite renommiert ist und ein einziger Link sehr wertvoll wäre). Beziehungen kann sich zu Freundschaft entwickeln. Dann kannst Du auch höflich nach dem Link fragen.
In einer aktuellen Whiteboard Friday Ausgabe, teilte Ross Hudgens einige wissenswerte Tipps, wie man Links zurückfordert. Ein Must-Watch, wenn Du deinen Linkaufbau auf das nächste Level bringen willst:
13. Verdien Dir redaktionelle Links
Redaktionelle Links erhält man nicht durch Zufall. Sie entstehen, wenn Du wertvolle Inhalte bietest. Darauf hat es Google seit den ersten Google Panda, Pinguin, Hummingbird und Mobil-Geddon Updates abgesehen.
In einer aktuellen Umfrage von Search Engine Watch äußerten 51,4% aller Befragten, dass redaktionelle Links ihren Suchmaschinen-Rankings helfen. Betrachte hierzu folgende Grafik:
Laut Search Engine College sind redaktionelle Links die wertvollsten und begehrtesten Links, weil sie von Webseiten verteilt werden, die dafür keine Gegenleistung erwarten.
Redaktionelle Links funktionieren so: Inhalte müssen überzeugend, damit sie verlinkt werden.
Wenn jeder seine Links erkaufen oder manuell erstellen würde, müssten man darum kämpfen, diese zu erhalten. Zudem könnte Google Dich dafür bestrafen, weil Du nicht rund um die Uhr sorgfältig arbeiten kannst. Warum sollte man sich dann nicht gleich auf das Schreiben von großartigen Inhalten konzentrieren, um all diese verschwendete Zeit und Mühe zu vermeiden?
Ja, ja, ich weiß. Ich habe es in den letzen Tagen bereits über 50 Mal gesagt. Aber wenn es nicht wirklich wichtig wäre, hätte ich es nicht erwähnt. Ich erstelle jeden Tag qualitativ hochwertige Inhalte, die von Tausenden von Menschen verlinkt werden.
Einer meiner letzten Beiträge mit dem Titel „22 Gmail Plugins, die Content-Marketer kenn müssen„, hat bereits über 100 wertvolle Kommentare erzeugt – und es kommen stets mehr dazu…
Dieser Beitrag hat darüber hinaus über 50 redaktionelle Links generiert. Majestic.com hat mir gesagt, dass der Trust-Flow bei 17 und der Citation-Flow bei 30 liegt. Das zeigt, dass die Seite an Momentum gewinnt – und Google liebt es!
Woher weiß ich, dass Google und seine Nutzer, diesen Inhalt lieben? Tja, die Webseite steht auf Rang #3 und hat selbst Lifehack.org (eine renommierte Seite) ausgestochen.
Um redaktionelle Links zu erhalten, solltest Du damit anfangen mit Strategie zu bloggen. Schaff Inhalte, die den Menschen helfen, sich von Punkt A nach Punkt B zu bewegen. Schreib mehr Tutorials und Pillar Content und stell sicher, dass Du akkurate Daten und Statistiken in all Deinen Inhalten nutzt.
Für mehr Anleitungen dazu, wie Du bessere Inhalte erstellst, die Dir redaktionelle Links bescheren, lies folgende Anleitungen:
- Die ultimative Anleitung zum Schreiben eines von Daten angetriebenen Blog Posts
- 10 Wege, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, redaktionelle Links zu erhalten
- Wie Du deine Schreibgeschwindigkeit verdoppelst, ohne Qualität einzubüßen
- Wie Du redaktionelle Links von wichtigen Webseiten bekommst
- 9 Formatierungs-Taktiken, die die Zeit, die Deine Leser auf Deiner Seite verbringen, verdoppeln
Fazit
Denk immer daran, dass es Google nicht wirklich interessiert, wie viele Links auf Deine Webseiten führen. Stattdessen ist die Erfahrung, die Du für deine Nutzer schaffst, entscheidend.
Sei klug und geh Blogging strategisch an. Nutze Social Media Marketing, SEO und andere Marketing-Techniken, um Backlinks zu bekommen. Lern, was einen hochwertigen Link ausmacht, und konzentrier Dich auf das Wichtigste.
Es kann sicher darüber diskutiert werden, ob Du mehr Traffic auf Deinem Blog benötigst. Ich denke Folgendes: Du hast kein Traffic-Problem, sondern ein Konvertierungsproblem. Wenn Du mehr von Deinen aktuellen Besuchern zu Kunden konvertieren könntest, wird Dein Bankkonto das zu schätzen wissen.
Deine eigentliche Herausforderung ist nicht der Linkaufbau an sich, sondern, immer Qualitativ hochwertige, vertrauenswürdige und natürliche Links zu generieren, denn mittlerweile geht es nicht mehr um die Quantität, sondern die Qualität deiner Links.
Befolge diese 13 narrensicheren Schritte und Du bist auf Deinem Weg zu einem erfolgreichen Blog, den Deine Benutzer und Google gleichermaßen lieben werden.
Welche dieser Praktiken hast Du bereits verwendet, um qualitative Links für Deine Webseiten zu generieren?
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