Seitdem die 4-Stunden-Arbeitswoche eingeführt wurde, scheint jeder das gleiche Ziel zu haben.
Morgens aufwachen, den Laptop anmachen und so etwas wie das hier sehen:
(Bildquelle: Top 5 SEO)
Passives Einkommen.
Das ist der Traum, nicht wahr?
Im Schlaf Geld verdienen.
99% der Leute haben mit Affiliate-Marketing angefangen.
Die Idee ist, dass Du die Produkte anderer Personen bewirbst und eine Provision bekommst, wenn die Leute dank Deines Marketings etwas kaufen.
Das Modell basiert auf der Provisionsverteilung. Wenn Du ein Produkt hast und mehr verkaufen willst, kannst Du Verkäufern einen finanziellen Anreiz bieten. Wenn Du kein Produkt hast und Geld verdienen willst, dann kannst Du ein Produkt bewerben, von dessen Wert Du überzeugt bist und damit Geld verdienen.
Ich habe bereits ein wenig darüber gesprochen, aber heute möchte ich tiefer in das Thema eintauchen, um zu erklären was Affiliate-Marketing eigentlich ist und wie man damit anfängt.
Definition
Die beste Definition von Affiliate-Marketing ist auf Smart Passive Income von Pat Flynn zu finden:
Affiliate-Marketing ist der Prozess, mit der Bewerbung der Produkte anderer Leute (oder Unternehmen) eine Provision zu verdienen. Du findest ein Produkt, das Dir gefällt, bewirbst es und verdienst für jeden Verkauf, den Du erzielst, ein Stück des Gewinns.
Wikipedia spricht jedoch von 4 Parteien, die am Prozess beteiligt sind: Händler, das Netzwerk, der Vertriebspartner und der Kunde.
Andere Definitionen sprechen von 3 Parteien.
(Bildquelle: CJ)
Ich werde alle vier sofort erklären. Aber was das eigentliche Marketing betrifft, gibt es zwei Seiten der Affiliate-Gleichung: den Produkthersteller und Verkäufer sowie den Vermarkter.
Deshalb kann Affiliate-Marketing als Vermarktungsprozess der Produktherstellung und des Produkt-Marketings durch verschiede Parteien betrachtet werden, wobei jede Partei für ihren Beitrag einen Teil des Gewinns abbekommt.
Es ist nicht nur die Werbung oder Produktherstellung.
Du kannst beides sein, der Hersteller oder der Vermarkter und dennoch von der Provisionsverteilung profitieren.
Lass uns alle Bereiche eines erfolgreichen Affiliate-Marketing-Systems betrachten.
Der Händler: Manchmal auch bekannt als der Hersteller, der Verkäufer, die Marke, der Einzelhändler oder der Anbieter. Das ist die Partei, die das Produkt herstellt. Das kann ein großes Unternehmen, wie z. B. Dyson sein, das Staubsauger herstellt.
Oder es kann eine einzelne Person sein, wie Mariah Coz, die Online-Kurse an Unternehmerinnen verkauft.
Von Alleinunternehmern über Start-ups bis hin zu riesigen Fortune-500-Unternehmen kann jeder der Händler eines Affiliate-Marketing-Systems sein. Sie müssen sich nicht einmal aktiv beteiligen, sie müssen nur ein Produkt zum Verkaufen anbieten.
Der Vertriebspartner: Dieser Teilnehmer ist auch als Affiliate bekannt. Vertriebspartner können auch einzelne Personen oder ganzen Unternehmen sein.
So funktioniert das Ganze: Ein Vertriebspartner bewirbt ein oder mehrere Produkte und versucht potenzielle Kunden anzuziehen und sie vom Produkt des Händlers zu überzeugen, damit sie es kaufen.
Das kann beispielsweise mit einem Blog über Produktbewertungen des Händlers erreicht werden.
Es könnte auch eine ganze Seite sein, die dafür da ist coole Produkte zu einem bestimmen Thema zu finden und diese zu bewerben.
(This is why I’m broke ist eine der beliebtesten Affiliate-Seiten)
Der Konsument: Die Kunden oder Konsumenten halten das Affiliate-System am Laufen. Ohne den Verkauf gibt es keine Provision und keinerlei Gewinn zum Teilen.
Der Vertriebspartner versucht auf dem günstigsten Vertriebsweg an den Konsumenten zu verkaufen, sei es über ein soziales Netzwerk, digitale Plakatwände oder mit Content Marketing auf einem Blog.
Ob der Konsument weiß, dass er Teil eines Affiliate-Marketing-Systems ist oder nicht, hängt hauptsächlich vom Vertriebspartner ab.
Manche lassen es ihre Konsumenten wissen. Immer mehr Vertriebspartner tendieren dazu transparent zu sein, und sagen, dass ihrem Marketing finanzielle Anreize zugrunde liegen, aber andere tun das nicht.
Sie lassen das Tracking-System im Hintergrund laufen, während der Kunde wie gewohnt den Verkaufsprozess durchläuft und der Vertriebspartner dennoch seine Provision bekommt.
Das Netzwerk: Nur manche Definitionen berücksichtigen diesen Teil der Affiliate-Marketing-Gleichung. Aber in vielen Fällen fungiert das Netzwerk als Vermittler zwischen dem Vertriebspartner und dem Händler.
Auch wenn Du einen Online-Kurs bewerben könntest, den jemand entworfen hat, und einfach eine direkte Provisionsverteilung vereinbaren kannst, wird ein Netzwerk, das sich um die Zahlungen und Produktlieferungen kümmert, Deinem Affiliate-Marketing eine seriösere Note verleihen.
Manchmal müssen Vertriebspartner mithilfe eines Netzwerks agieren, um das Produkt überhaupt bewerben zu können. Das passiert beispielsweise, wenn der Händler sein Produkt für das Netzwerk freigegeben hat.
Das Netzwerk fungiert dann auch als Datenbank für viele Produkte, aus denen der Vertriebspartner diejenigen auswählen kann, die er bewerben möchte.
(Clickbank ist ein Beispiel eines solchen Netzwerkes)
Was die Bewerbung von Verbraucherprodukten, wie Werkzeugen, Büchern, Spielzeugen und Haushaltswaren betrifft, ist Amazon bei weitem das größte Netzwerk. Mit dem Amazon Partnerprogramm kannst Du jedes Produkt bewerben, dass Amazon verkauft.
Jeder kann sich anmelden und dann benutzerdefinierte Links für Amazon-Produkte generieren. Wenn jemand über Deinen Link kauft, bekommst Du eine kleine Provision.
Nachdem wir die grundlegenden Begriffe nun geklärt hätten, wollen wir uns einen Überblick darüber verschaffen, wie Du am besten mit dem Affiliate-Marketing anfangen kannst.
Überblick
Wie ich bereits erwähnt habe, gibt es im Grunde genommen zwei Seiten der Affiliate-Marketing-Gleichung, aus denen Du wählen kannst.
Du kannst ein Händler werden und andere Leute nutzen, um Dein Produkt zu bewerben und im Gegenzug dafür eine Provision für jeden Verkauf zahlen.
Oder Du kannst ein Vertriebspartner für ein oder mehrere Produkte, die Du bewerben und an Konsumenten vermarkten möchtest, werden, um Geld zu verdienen.
Während die meisten Leute als Vertriebspartner anfangen – und das ist auch definitiv der einfachere Weg – ist der Aufbau von genug Traffic, um nur mit Affiliate-Umsätzen einen bedeutenden Gewinn zu erzielen, weder schnell noch einfach.
Deswegen führe ich Dich durch die 4 grundlegenden Schritte, die Du für beide Strategien anwenden kannst.
Wie Du in 4 Schritten zum Händler wirst
Wenn Du ein Händler werden willst und Geld verdienen möchtest, indem Vertriebspartner Dein Produkt verkaufen, gibt es vier einfache, aber nicht so leichte, Schritte, die Du befolgen kannst.
Erstens musst Du eine Produktidee haben. Im nächsten Abschnitt zeige ich Dir einige Möglichkeiten, um diese Ideen zu entwickeln.
Zweitens musst Du Deine Idee prüfen. Du könntest einfach loslegen und Deine Idee in die Tat umsetzen. Aber was, wenn die Leute sie gar nicht wollen? Eine Idee ist nur dann gut, wenn Konsumenten tatsächlich wollen, dass sie umgesetzt wird.
Drittens musst Du das Produkt auch wirklich entwerfen. Weil die Produktion eines materiellen Produkts üblicherweise mit hohen Investitionen und Risiken einhergeht, zeige ich Dir lediglich, wie man digitale Produkte kreiert. Diese sind für den Anfang am besten geeignet, weil sie nur Deine Zeit erfordern und wenig oder gar kein Geld kosten.
Wenn Du Dein Produkt erst mal entworfen und veröffentlicht hast, musst Du ja auch noch Vertriebspartner finden, die es bewerben.
Los geht’s!
Schritt 1: Sich eine Produktidee einfallen lassen
Leuten sagen immer, es sei schwierig, eine Idee zu haben. Das stimmt nicht. Ideen sind einfach.
Aber wenn Du denkst, dass Deine Idee super originell sein und aus der puren Genialität Deines Gehirns entspringen muss, dann ist das schwer.
Wenn Du mit Affiliate-Marketing Geld verdienen möchtest, solltest Du Deine Idee nicht durch eine rosa-rote Brille betrachten.
Schau stattdessen, welche Produkte und Dienstleistungen es bereits gibt. Überleg Dir, wie Du sie verbessern kannst, indem Du etwas anbietest, das die Probleme dieser Produkte löst.
Du kannst natürlich immer ein Thema auswählen, an dem Du auch interessiert bist.
Stell Dir einmal, Du bist eine Hausfrau oder ein Stay-at-Home Vater.
Vielleicht möchtest Du ein Produkt entwerfen, das die Hausarbeit erleichtert. Du könntest zum Beispiel nach einem Staubsauger-Roboter suchen, um einige Ideen zu bekommen.
Das ist mein erstes Google-Ergebnis: Eine Bewertungsseite für Staubsauger-Roboter.
Perfekt!
Allein durch einen Blick auf die individuellen Bewertungen kannst Du sofort erkennen, was schlecht ist und was Du verbessern könntest.
Ein geläufiges Problem, es gibt keine virtuellen Wände, die dem Roboter sagen, wo er hin soll und wo nicht. Dieses Problem wird in 6 von 10 Bewertungen der Top-Produkte erwähnt!
Das Fehlen einer Fernbedienung war ebenfalls ein häufiger Negativpunkt.
Die virtuelle Wand kam jedoch immer und immer wieder vor.
Deswegen wäre es eine großartige Idee, eine virtuelle Wand zu entwerfen, die für alle Staubsauger-Roboter funktioniert.
Ich glaube, dass Du jedem, der einen Staubsauger-Roboter besitzt, ein System verkaufen könntest, das als virtuelle Wand fungiert, damit die Roboter nur den vorgegebenen Raum reinigen.
Das nenne ich mal eine überzeugende Idee!
Das funktioniert immer. Ich zeig es Dir.
Eine andere Möglichkeit, um zu recherchieren, ist ein Tool Buzzsumo. Es zeigt Dir anhand von Social Shares, was gerade beliebt ist.
Auch wenn Du Dich für das Bauen von Sandburgen interessierst, kannst Du sofort erkennen, welche Inhalte im Moment beliebt sind.
Leute mögen richtig coole Sandburgen, so wie diese hier:
(Bildquelle: This is colossal)
Wenn Du auf YouTube gehst und nach ,Sandburg bauen‘ suchst, bekommst Du Tausende von Ergebnissen.
Anscheinend wollen Leute wirklich wissen, wie sie eine coole Sandburg bauen können. Was kannst Du also tun?
Nimm Videos auf, in denen Du den Leuten zeigst, wie sie Schritt-für-Schritt 5 sehr spezifische, epische Sandburgen bauen können.
Oder Du könntest eine Rezension der Werkzeuge machen, die man braucht, um eine epische Sandburg zu bauen.
Oder Du könntest Dir sogar einige Formen oder Schablonen einfallen lassen, die Leute benutzen können und die das Bauen von epischen Sandburgen erheblich erleichtern.
Die Frage ist nur … würden Leute dafür bezahlen?
Schritt 2: Überprüfe Deine Idee
Um nicht ein paar großartige Sandburg-Videos zu machen, die dann letztendlich keiner kaufen möchte, musst Du Deine Idee zunächst überprüfen.
Wie macht man das?
Ganz einfach: Du bittest Leute, Dich dafür zu bezahlen.
Wie findest Du diese Leute? Ganz einfach.
Nimm die URL eines der Sandburgen-Posts auf Buzzsumo und gib sie das Tool Topsy ein.
Topsy zeigt Dir dann eine Liste aller Personen, die diesen Link getweetet haben.
Du kannst ihnen dann von Deiner Idee erzählen, indem Du den Antwortknopf drückst…
Stell sicher, dass Du sie fragst, ob sie Deine Idee kaufen würden, nicht nur, ob sie ihnen gefällt.
Jeder sagt, dass ihm etwas gefällt, nur um nett zu sein.
Wenn sie mit Ja antworten, solltest Du direkt mit der Frage nach dem Kauf nachlegen.
Die Zusage, Geld auszugeben, ist nicht das Gleiche, wie es tatsächlich zu tun.
Wenn Leute an Deinem Produkt interessiert sind, gib ihnen die Möglichkeit es zu kaufen. Du kannst PayPal nutzen und sagen, dass Du es entwerfen wirst, wenn Du eine gewisse Anzahl von Bestellungen bekommst.
Wenn Du Deinen Grenzwert überschritten und Dich vergewissert hast, dass die Leute es wirklich haben wollen, kannst Du anfangen das Produkt zu entwerfen.
Schritt 3: Entwurf des Produktes
Du musst viele Schritten befolgen, um ein Produkt zu entwerfen und das hier ist keine unternehmerische Anleitung. Aber ich möchte Dich auf einige gute Programme hinweisen.
Ich gebe Dir lediglich die Ressourcen für die Erstellung digitaler Produkte, weil ich nicht will, dass Du bei Deinem ersten Versuch wertvolle Zeit und Geld für die Herstellung eines materiellen Produktes verschwendest 🙂
Online -Kurse:
- Wie man einen Online-Kurs startet und $220.750 in 10 Tagen verdient
- Der richtige Weg, um einen Online-Kurs zu erstellen und zu verkaufen
- SPI 136: Wie man einen Online-Kurs erstellt, der sich verkauft – mit David Siteman Garland
E-Books:
- Die ultimative Anleitung, um Dein E-Book auf der Amazon-Kindle-Plattform zu veröffentlichen
- Wie man (wirklich) mit dem Verkauf von E-Books $1.000.000 verdient – Fallbeispiele aus der realen Welt
- Wie man anfängt ein E-Book zu schreiben und es in 30 Tagen wirklich fertig stellt
Podcast/Audio:
- Podcast für Anfänger: Die vollständige Anleitung, um mit Podcasts anzufangen
- Wie man einen Podcast gründet – Pats vollständige Schritt-für-Schritt-Podcasting-Anleitung
- Wie man Podcasts veröffentlicht: Die ultimative Podcasting-Anleitung
Das sind gute Ausgangspunkte. Es ist viel einfacher digitale Produkte zu erstellen, weil es lediglich Zeit erfordert und manchmal nur eine kleine finanzielle Investition. In den Meisten Fällen aber nicht mehr als eine Servicegebühr oder den einmaligen Preis für die Software.
Wenn Du erst einmal Dein Produkt erstellt und an die ersten Kunden verkauft hast, ist es an der Zeit ein Affiliate-Netzwerk aufzubauen.
Schritt 4: Vertriebspartner finden
Der technische Teil ist die einfachste Sache.
Mit Tools wie Gumroad oder Digital Product Delivery kannst Du ganz einfach Vertriebspartner einrichten und ihnen erlauben, Provision zu kassieren.
(Bildquelle: Gumroad)
Der schwierige Teil ist es, Partner zu finden, die wirklich eine Zielgruppe haben, die an dem, was Du zu verkaufen hast, auch interessiert ist.
Lass uns beim Beispiel der Sandburg-Anleitung bleiben.
Denkst Du, es gibt jemanden, der auch nur etwas entfernt Ähnliches verkauft?
Tatsächlich gibt es jemanden.
Wenn Du nach „Lernen wie man Sandburgen baut“ suchst, erscheinen einige Seiten, die Lehrmaterial verkaufen.
Wie z.B. Sand Sculpt USA, die Unterricht im Sandburg-Bauen anbietet…
oder SandCastle Lessons, die Kurse zum gleichen Thema anbieten.
Sie zu kontaktieren und von der Zusammenarbeit für gemeinsamen Verkauf zu überzeugen wäre mühelos, weil es eine perfekte Lösung ist.
Je mehr sich Dein Produkt in einer Marktnische befindet, desto einfacher ist es, andere Händler zu kontaktieren.
Du kannst ihnen einfach eine E-Mail schicken, Dich und Dein Produkt vorstellen und sie fragen, ob sie Geschäftspartner werden wollen. Der Gewinn wird geteilt.
Profi-Tipp: Provisionen von 50% oder mehr sind bei digitalen Produkten üblich, weil keinerlei Kosten für die Vervielfältigung anfallen. Sei kein Geizhals, teile den Erlös gleichmäßig auf und jeder gewinnt.
Nach „Spielzeugbewertungs-Blogs“ zu suchen, liefert ebenfalls eine Menge Ergebnisse, da Leute viele Spielzeugbewertungen schreiben.
Darüber hinaus bewerten viele YouTube-Kanäle Spielzeugkategorien. Wenn Du einen findest, der Kinderspielzeug bewertet, passt der wahrscheinlich auch.
Versuch eine Person als Geschäftspartner zu gewinnen und beginn mit Deiner ersten Affiliate-Werbung. Du kannst die Provision und Details später noch anpassen. Das Wichtigste ist erst mal anzufangen.
Du könntest Deine Reise auch damit beginnen, indem Du selbst ein Vertriebspartner wirst.
4 Schritte zum Online-Vertriebspartner
Ähnlich wie beim Werdegang des Händlers, gibt es 4 Schritte, die Du befolgen kannst, um als Affiliate-Vermarkter zu beginnen.
Erstens musst Du Produkte Deiner Nische bewerten. Das kannst Du mit einem YouTube-Kanal, einem Blog oder einem Live-Stream auf Periscope machen.
Zweitens musst Du E-Mails sammeln, damit Du jederzeit mit Deiner Zielgruppe in Kontakt treten kannst und nicht hoffen musst, dass sie Deine Inhalte sehen.
Drittens kannst Du Joint Venture Webinare benutzen, um innerhalb kürzester Zeit viel zu verkaufen, während Du gleichzeitig Deine E-Mail-Liste ausbaust und neue Inhalte erstellst.
Schließlich kannst Du, wenn Dein Affiliate-Geschäft endlich Geld verdient, Dein Wachstum mit Pay-per-Click Werbung anpassen.
Schritt 1: Bewerte Produkte in Deiner Nische
Als Vertriebspartner anzufangen ist einfacher, weil Du den Teil „eine Idee haben„ überspringst.
Du benutzt und magst bereits viele Produkte, deswegen musstDu nur öffentlich über die Produkte sprechen, um anzufangen.
Schau Dir zunächst die Partner in Schritt 4 beim Werdegang zum Händler an, denn mit diesem Schritt möchtest Du beginnen.
Jedes Produkt funktioniert.
Wirklich.
Wirf einen Blick auf diesen Typen, der Rennbahnen und Autos von Hot Wheels bewertet:
Über 300.000 Abonnenten für Hot Wheels? Ich bin mir sicher, was auch immer Deine Nische ist, sie ist weniger spezifisch.
Wenn Du gerne liest, rede über Bücher:
Hinweis: Eine spezielle Art der Bewertung, die üblicherweise sehr gut funktioniert, ist der Vergleich mit einem Konkurrenten.
Du findest bald eine Menge Leute, die das so machen. Such einfach nach „bester Haarglätter“ und wirf einen Blick drauf:
Dieser Blog bewertet Glätteisen (für Frauen). Wie spezifisch ist das denn bitte?
Diese Frau hat einen Bezug zum Produkt, weil sie ihr eigenes Haar glätten muss. Und wenn sie ihre Recherche gut macht, wird der Blog nicht nur von Google gut platziert, hilft tatsächlich Frauen dabei, das beste Werkzeug fürs Haare glätten zu finden.
Was auch immer Du bewertest, stelle sicher, das Du das genauso machst.
Wenn Deine Bewertungen nicht wirklich hilfreich sind, ahnen die Leute, dass Du nur aufs schnelle Geld aus bist.
Wie Pat Flynn sagt, ist involviertes Affiliate-Marketing bei weitem das profitabelste, weil Du wirklich einen Bezug zum Produkt hast, anstatt einfach nur etwas zu bewerben, dass Dir viel Geld bringen könnte.
Wenn Du das Produkt nicht mal kennst, wie sollst Du es dann glaubwürdig bewerben?
Hinweis: Das ist ein wenig anders für Verbraucherprodukte, als für Online-Kurse oder Bücher, die von Einzelpersonen entwickelt wurden. Wenn Du jemanden schon lange kennst, ihm vertraust und weißt, dass seine Arbeit großartig ist, dann ist das etwas anderes.
Wenn Du Bewertungen auf Deinem Blog schreibst, kannst Du Affiliate-Links zu den Produkten anbieten.
Du kannst diese auf anderen Blogs am langen „/ref…” -Zusatz am Ende des regulären Links erkennen.
(So Du weißt, dass es sich um einen Affiliate-Link handelt)
Das ist üblicherweise der erste Schritt, um eine Provision zu verdienen.
Melde Dich einfach beim Amazon Partnerprogramm an und dann kannst Du fortfahren, um Deinen eigenen Affiliate-Link zu jedem Amazon-Produkt zu erhalten.
Geh einfach auf die Produktseite und klick auf „Short link to this page“. Du bekommst einen Link, mit dem Du eine Provision erhältst, wenn Leute einkaufen.
Wenn Du Dich jedoch lediglich darauf verlässt, dass Leute die Affiliate-Links in Deinen Bewertungen anklicken, heißt das, dass Du sehr viel Traffic benötigst, um gutes Geld zu verdienen.
Aber wenn Du eine Möglichkeit findest, Dein Zielpublikum direkt zu kontaktieren, dann kannst Du ihnen etwas verkaufen wann immer Du willst und nicht nur, wenn sie Deine Webseite besuchen.
An dieser Stelle kommen wir zum 2. Schritt.
Schritt 2: Bau eine E-Mail-Liste Deiner potenziellen Kunden auf
E-Mail ist heutzutage immer noch einer der besten Marketing-Kanäle, also darfst Du ihn nicht vernachlässigen.
Ich zeige Dir drei super einfache Möglichkeiten, um die E-Mail-Adressen Deiner Webseitenbesucher zu sammeln.
Nummer 1: Hello Bar
Hello Bar setzt einen Call-To-Action auf Deine Webseite.Immer wenn jemand Deine Webseite besucht, sieht er diese Leiste oben.
Du kannst ein E-Book anbieten (Du kannst Deine drei besten Produktbewertungen bündeln) oder ein besonderes Bewertungsvideo zeigen.
Wenn der Besucher Deine Hello Bar anklickt, kannst Du ihn auf eine Seite umleiten, auf der er seine E-Mail im Tausch gegen den Inhalt eingeben kann.
Nummer 2: Exit Gate
Du kannst Hello Bar ebenfalls benutzen, um ein Exit Gate zu entwerfen. Das ist ein Pop-up, das auf dem Bildschirm erscheint, wenn der Besucher Deine Seite verlassen will.
Es wird ausgelöst, wenn sich die Maus in Richtung des oberen Browser-Bereichs bewegt.
Ich benutze es auf Quick Sprout, um mehr Likes für Facebook zu sammeln:
Du kannst die Leute auch auf Deinen Lead-Magneten umleiten und ihre E-Mail-Adresse auf diese Weise bekommen.
Nummer 3: Widget in der Seitenleiste
Viele Blogs überladen ihre Seitenleiste.
(Viel zu viel Zeug)
Mach das bitte nicht.
Wenn Du Deinen Besuchern 20 Dinge anbietest, ist es unwahrscheinlich, dass sie überhaupt etwas tun.
Benutz nur einen Call-To-Action in Deiner Seitenleiste. Und wieder sollte er den Leuten etwas im Tausch gegen ihre E-Mail-Adresse anbieten.
Auf Quick Sprout vergeben wir den „Verdopple Deinen Traffic“-Kurs und es hat gut funktioniert.
Da Du E-Mail-Adressen zu einem sehr spezifischen Thema, wie die Suche nach dem besten Glätteisen, der besten Saftpresse, dem besten Mini-Ofen, etc., sammelst, brauchst Du nicht sehr viele, damit die E-Mail-Liste Deine Zeit auch wert ist.
Auch mit weniger als 500 Leuten kannst Du erhebliche Verkäufe erzielen.
Stell lediglich sicher, dass Du das Engagement Deiner Zielgruppe aufrechterhältst, indem Du ihnen regelmäßige Updates schickst, idealerweise einmal pro Woche.
Es sollte dabei aber nicht nur um Verkauf gehen. Lasse sie einfach wissen, wenn Du eine neue Bewertung veröffentlicht hast.
Ich schicke eine E-Mail, die jeden Post von Quick Sprout, mit einer kurzen Beschreibung worum es geht, beinhaltet:
Schick gelegentlich einen spezifischen Call-To-Action, um ein Produkt zu kaufen. Vielleicht hast Du gerade einen neuen Favoriten gefunden den Du wirklich großartig findest.
Du kannst Deine Zielgruppe über Deine Meinungsänderung aufklären, die Gründe dafür nennen und ihnen empfehlen, das Produkt zu wechseln.
Aber es gibt noch mehr. Wenn Du erst einmal ein paar Kontakte hast, kannst Du folgendes tun.
Schritt 3: Unterrichte Deine Zielgruppe mit Live-Webinaren
Webinare sind großartig.
Stell Dir vor, Du willst einen neuen Kühlschrank kaufen.
Was überzeugt Dich mehr:
- Eine Bewertung auf einem Blog
- Die Live-Präsentation eines Kühlschrankes in Aktion
Natürlich Nummer 2!
Mithilfe eines Tools wie LeadPages, kannst Du eine Landing-Page erstellen, auf der sich die Leute für Dein Webinar anmelden können.
(Auch ich benutze LeadPages für meine Webinare)
Bewirb Dein Webinar eine Woche vorher in den sozialen Medien und bring Leute dazu sich anzumelden.
Dann kannst Du ganz einfach ein Google Hangout veranstalten, das völlig kostenlos ist, um Dein Webinar live zu übertragen.
(Bildquelle: Youtube)
Webinare sind großartig, um sich persönlich mit Deinem Zielpublikum zu beschäftigen, ihnen live ein Produkt zu zeigen, das Du bewirbst und all die Fragen, die sie haben könnten, zu beantworten.
Du kannst:
- Die Funktionen des Produktes vorstellen
- Verschiedene Verwendungsbeispiele des Produkts zeigen
- Über die Vor- und Nachteile sprechen
- Deine persönliche Geschichte teilen
- Deinem Zielpublikum dabei helfen, es bestmöglich zu nutzen
und vieles mehr.
Tipp: Es dauert weniger als 10 Minuten, um zu lernen, wie man mit Google Hangout ein Webinar durchführt. Beweis gefällig? Dieses Video erklärt es super.
Stell Dir vor, wie glücklich Dein Zielpublikum sein wird, wenn sie all die coolen Sachen sehen, die Dein Produkt kann.
Auf den Affiliate-Link hinzuweisen und ihn am Ende des Webinars zu teilen, ist ein diskreter Verkauf. Das liegt natürlich daran, dass Du gerade eine Stunde damit verbracht hast, über das Produkt zu sprechen.
Es fühlt sich nicht gezwungen an und Deine Kunden können sich die Zeit nehmen, die sie brauchen, um zu entscheiden, ob sie wirklich kaufen wollen.
Profi-Tipp: Vielleicht kannst Du von Deinem Händler ein besonderes Angebot bekommen? Wenn Du ihm versprichst, sein Produkt einigen Hundert Menschen vorzustellen, gibt er Dir oftmals einen Rabatt oder ein spezielles Paket, um die Leute zu animieren mehr zu kaufen.
Schritt 4: Bau Dein Geschäft mit PPC-Werbung aus
Wenn Dein Affiliate-Geschäft langsam in Fahrt kommt, kannst Du anfangen, über bezahlte Werbung nachzudenken.
Ich werde Dir hier nicht noch mal zeigen, wie man das macht, weil ich vor Kurzem erst eine Anleitung für beides, Facebook-Werbung und Google-Werbung, veröffentlicht habe. Aber denk daran: Mache das erst, wenn Du die Möglichkeit hast Dein Geld zurück zu verdienen.
Konversionen zählen.
Du kannst PPC-Werbung nutzen, um:
- Leute dazu zu bringen, sich für Dein Webinar anzumelden
- Deine E-Mail-Liste zu erweitern
- Mehr zu verkaufen
Wenn Du z.B. nach „Lead-Seiten lernen“ suchst, siehst Du, dass auch LeadPages mit Google-Werbeanzeigen für dieses Keyword wirbt, um ihr wöchentliches live Webinar zu bewerben.
Keywords zum Kennenlernen Deines Produkts oder Themas sind also ein guter Anfang.
Du kannst Dich auch auf Deine Konkurrenz konzentrieren. Beispielsweise ist direkt unter der Werbeanzeige von LeadPages eine Werbung von Unbounce zu finden.
Auch sie bieten eine Software für den Entwurf von Landing-Pages an. Also ist es für sie ein Leichtes die Zielgruppe eines Konkurrenten zu bewerben.
Während Du versuchen könntest nur Leute zu erreichen, die versuchen eine Bewertung für Dein Produkt zu finden, wärst Du wahrscheinlich besser bedient, wenn Du Deine Suchmaschinenoptimierung (SEO) verbesserst.
Der Prozentsatz von Leuten, die direkt über den Link kaufen, nachdem sie eine Bewertung gelesen haben, ist gering. Stell Dir also vor, für das Lesen zu bezahlen. Ja nach Preis des Produktes bekommst Du nur ein paar Dollar oder Cents für jeden Verkauf, also kannst Du nicht viel für Werbung ausgeben.
In den meisten Fällen ist es am besten, wenn Du Anmeldungen für Deine E-Mail-Liste bewirbst.
Tatsächlich ist Werbung der beste Weg, um Leute dazu zu bringen, sich für Dein Webinar anzumelden.
(Wie eine Webinar-Anzeige auf Facebook aussehen könnte)
Du gewinnst auf dreierlei Weise:
- Die Kunden sind auf Deiner E-Mail-Liste und Du kannst sie jederzeit wieder kontaktieren
- Es ist möglich, dass sie an Deinem Webinar teilnehmen und das Produkt kaufen
- Du kannst sie auf eine Autoreply-E-Mail-Sequenz setzen, die sie zum Kauf animiert
John Lee Dumas, von Entrepreneur On Fire, führt oft Webinare durch und setzt sie direkt auf seine Homepage.
Sobald Du Dich für das Webinar entscheidest, schickt er Dir ebenfalls eine Reihe automatisierter E-Mails.
In diesen E-Mails bietet er Dir andere Kurse und kostenlose Tools an, wie z.B. einen Webinar-Kurs, bei dem Du lernen kannst, wie man Webinare durchführt, um zu verkaufen.
Wenn Du Dich für ein kostenloses Webinar entscheidest, bekommst Du einige Tage lang 10 E-Mail-Lektionen zugeschickt. Am Ende lädt er Dich ein, einen umfangreicheren Kurs mit Webinar zu kaufen.
Weil Du bereits viel über Webinare gelernt hast, wird Dir sein noch ausführlicherer und detaillierter Kurs vorgestellt, der Dir noch mehr beibringen wird.
Er nimmt Dich sogar mit hinter die Kulissen, damit Du eine kurze Vorschau bekommst.
Wenn er erst einmal weiß, wie viele Leute am Ende den vollständigen Kurs aus der Autoreply-Reihe kaufen, kann er ganz einfach berechnen, wie viel er für die Werbung ausgeben kann, um die Leute dazu zu bringen, sich für das Webinar oder den Webinar-Kurs anzumelden.
Demnach hast Du mit dieser Strategie mehrere Möglichkeiten, Deine Konsumenten dazu zu bringen, Dein Produkt zu kaufen.
Die Kunden haben die Möglichkeit nach der Autoreply-Reihe, beim Webinar oder in zukünftigen E-Mails zu kaufen.
Wenn Dein Umsatz aus so vielen Quellen kommt und anfängt zu wachsen, dann kannst Du Dein Geschäft mit bezahlter Werbung ordentlich vergrößern, indem Du einfach den Traffic zu den bereits funktionierenden Verkaufsmechanismen führst.
Fazit
Zeit für eine Zusammenfassung. Es gibt also zwei Wege, um mit dem Affiliate-Marketing anzufangen.
Du kannst Händler oder Vertriebspartner werden.
Die 4 Schritte, um ein Händler zu werden, sind:
- Sich eine geeignete Produktidee einfallen lassen
- Diese Idee überprüfen, indem man Leute dazu bringt, im Voraus für das Produkt zu bezahlen
- Das Produkt entwerfen
- Vertriebspartner finden, die Dein Produkt bewerben wollen
Der häufigere und etwas einfachere Weg ist es, Vertriebspartner zu werden:
- Anfangen, Produkte Deiner Nische zu bewerten
- Eine E-Mail-Liste aufbauen
- Live-Webinare benutzen, um Deine Zielgruppe zu unterrichten und mehr zu verkaufen
- Dein Affiliate-Geschäft mit PPC-Werbung ausbauen
Affiliate-Marketing ist eine gute Möglichkeit, um online Geschäfte zu machen.
Die Frage ist, was willst Du wählen?
Lass es mich in den Kommentaren wissen.
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