Wie man Yoast SEO für WordPress richtig einrichtet

Viele Webseitenbetreiber finden die SEO zu kompliziert. Das muss sie aber nicht sein.

Natürlich kann man einen professionellen SEO-Experten einstellen, man kann aber auch viel selbst erledigen, indem man auf SEO-Tools und Content Management Systeme zurückgreift.

Heute möchte ich Dir zwei dieser Programme vorstellen, die perfekt miteinander harmonieren — WordPress and Yoast SEO.

Wenn Du eine starke, anpassungsfähige und einfach zu nutzende Plattform suchst, um Deine Webseite zu bauen, ist WordPress die richtige Lösung für Dich.

Die Plattform wurde 2001 als b2 cafelog gelauncht, heute sind 26 % der Seiten im Internet mit WordPress gebaut.

Und jeden Tag kommen 500 brandneue Webseiten hinzu.

WordPress ist ganz einfach zu bedienen, darum ist es oft die erste Wahl für viele Blogger und Webseitenbesitzer.

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WordPress ist eine Open-Source Software, d. h. dass Entwickler aus aller Welt Plug-ins entwickeln können, um diese dann auf der Seite anzubieten.

Mit diesen Plug-ins kann man seine WordPress Webseite bis ins kleinste Detail personalisieren. Man kann:

  • Social Share Buttons hinzufügen
  • Statistiken erhalten
  • Kommentare auf Spam prüfen
  • Bildergalerien und Slideshows anlegen
  • Die Seite für die Suche optimieren

Und noch viel mehr.

Hier sind ein paar der beliebtesten WordPress-Plug-ins:

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Du kannst die beliebtesten Plug-ins unter Plugins > Add New > Popular in Deinem WordPress Dashboard finden.

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Jetzt weißt Du, was ein WordPress-Plug-in ist und warum diese so nützlich sind. Als nächstes möchte ich auf Yoast SEO eingehen.

Dieses Plug-in ist sehr hilfreich und wenn Du es noch nicht benutzt, verpasst Du was.

Was ist Yoast und was macht es?

Yoast SEO, auch als Yoast bekannt, ist ein WordPress-Plug-in mit dem man sein Onsite SEO bestimmen kann.

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Das Motto lautet „SEO für Jedermann“ und das Plug-in ist auch wirklich für Jedermann gedacht, sogar für Anfänger.

Ich finde Yoast so toll, weil es die SEO einfach macht und man keine Programmierkenntnisse braucht.

Das Plug-in führt Dich Schritt für Schritt durch den Prozess und nutzt eine Farbkodierung, um auf Probleme hinzuweisen, damit Du diese Probleme schnell beheben kannst.

Hier ist das Plug-in in der Benutzeroberfläche Deiner WordPress-Seite:

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Ich gehe gleich noch darauf ein, wie man es herunterlädt und installiert, vorher will ich Dir aber zeigen, wie es aussieht und wie einfach es zu bedienen ist.

Yoast hat zwei Versionen — eine ist kostenlos und die andere kostet einen monatlichen Beitrag. Viele kleine Webseiten kommen mit der kostenlosen Version aus. Große, technische Webseiten profitieren von der Bezahltversion.

Beide Versionen beinhalten folgende Funktionen:

  • Die Anpassung des SEO-Titels, der URL und der Meta-Beschreibung
  • die Optimierung des SEO-Titels, der URL und der Meta-Beschreibung
  • Eine Vorschau, die zeigt, wie die Seite in den Suchergebnissen dargestellt wird
  • Eine Analyse der genutzten Keywords
  • Die Zählung der internen Links
  • Eine Überprüfung auf Lesbarkeit

Die Bezahltversion bietet darüber hinaus noch Folgendes:

  • Weiterleitungen
  • Interne Linkvorschläge
  • Vorschau für Social Sharing
  • Die Möglichkeit, mehrere Keywords gleichzeig anzusteuern

SEO kann kompliziert und sogar überwältigend sein, besonders für Anfänger. Da wird man schnell mal in Versuchung geführt, die SEO links liegen zu lassen, das wäre aber ein riesiger Fehler.

Yoast ist ganz einfach zu bedienen und ich zeige Dir jetzt Schritt für Schritt, wie man das Plug-in einrichtet.

Wie man Yoast auf WordPress herunterlädt und installiert

Wenn Du Yoast bereits installiert hast und nur wissen willst, wie man es einrichtet, kannst Du direkt zum Schritt „Wie man Yoast einrichtet“ übergehen.

Wenn Du es noch nicht installiert hast, zeige ich Dir jetzt, wie das geht.

Log Dich in Dein WordPress-Konto ein.

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Jetzt landest Du im Dashboard. Klick auf „Plugins“.

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Klick auf „Add New“, um in den Plug-in-Store zu gelangen.

Gib „Yoast“ oben rechts in die Suchleiste ein.

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Klick dann auf „Install Now“ oben rechts im Plug-in.

Da WordPress eine Open-Source Software ist, musst Du beim Herunterladen von Plug-ins immer vorsichtig sein. Jeder kann ein Plug-in erstellen und hochladen.

WordPress überprüft die Plug-ins zwar, dennoch solltest Du immer die Bewertungen lesen und die neuste Version herunterladen, damit das Plug-in auch unterstützt wird.

Wenn Du auf „Install Now“ klickst, wird das Plug-in heruntergeladen.

Im nächsten Schritt musst Du es aktivieren, indem Du auch „Activate“ klickst.

Das war’s auch schon.

Jetzt ist Yoast SEO auf Deiner WordPress-Seite installiert. 

Wenn Du nun ins WordPress Dashboard zurückkehrst, findest Du Yoast SEO unter „SEO“ im linken Seitenmenü.

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Jetzt zeige ich Dir, wie Du das Meiste aus Deinem neuen Plug-in herausholst.

Wie man Yoast einrichtet

Wenn Yoast installiert wurde, kannst Du es benutzen, um mit SEO Besucher auf Deine Webseite zu schicken.

Der erste Schritt hängt jetzt ganz davon ab, ob Du bereits ein anderes SEO-Plug-in benutzt.

Wenn dem so ist, kannst Du die Einstellungen von Yoast übernehmen lassen. Wenn Du noch kein SEO-Plug-in hast, musst Du die Einstellungen selbst vornehmen.

Wenn Du bereits ein anderes SEO-Plug-in installiert hast, klick auf SEO > Tools > Import and Export.

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Wähle „Import from other SEO plugins“ aus.

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Du kannst die Einstellungen anderes SEO-Plug-ins übernehmen lassen, u. a. All-in-One SEO, wpSEO und Woo SEO Frameworks.

Setz den Hacken beim SEO-Plug-in, das Du bisher benutzt hat, und klick auf „Import“. Yoast übernimmt die Einstellungen automatisch, darunter auch die Einstellungen der XML-Sitemap und das Title-Template.

ANMERKUNG: Diese Funktion steht nur den Nutzern der Bezahltversion zur Verfügung. Wenn Du Deine vorherigen Einstellungen übernehmen willst, solltest Du also die Vollversion in Betracht ziehen.

Wenn Du vorher noch kein SEO-Tool benutzt hast, kannst Du alle Einstellungen selbst vornehmen.

Selbst wenn Du die Einstellungen eines anderen Plug-ins übernehmen lässt, musst Du diese anschließend überprüfen.

Ich zeige Dir jetzt, wie Du das Plug-in einrichtest und erkläre die unterschiedlichen Funktionen.

Klick in der Seitenleiste auf „SEO“, um ins Yoast Dashboard zu gelangen.

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Hier kannst Du Deine SEO-Probleme und Nachrichten einsehen.

Wir fangen jetzt mit dem Configuration Wizard an, um alle nötigen Einstellungen vorzunehmen.

Klick dafür auf General > Configuration Wizard.

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Du kannst die Einstellungen selbst vornehmen oder einen Profi damit beauftragen.

Aber warum sollten wir jemanden bezahlen und auf den ganzen Spaß verzichten?

Wir richten das Plug-in lieber selbst ein.

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Das Beispiel, das ich für die Einstellungen nutze, ist ein Blog für Eltern. Ich werde sensible Daten ausblenden, wenn ich Dich durch den Schritt-Für-Schritt-Prozess führe.

Der erste Schritt ist ‚Environment‘. Yoast will wissen, wie Deine Seite aufgesetzt werden soll.

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Ich nehme die erste Option, weil es sich bei meinem Beispiel um eine Live-Seite im Internet handelt.

In Deinem Fall ist es wahrscheinlich auf die erste Option, es sei denn, Du erstellst eine reine Testseite.

Wenn Du eine der anderen Optionen wählst, wird Deine Webseite nicht von Suchmaschinen indexiert, da es sonst zu Problemen mir duplizierten Inhalten kommen könnte.

Denk also immer daran, wenn Du Development oder Staging auswählst, erscheint Deine Seite nicht in den Suchmaschinen, nimm also die richtige Einstellung vor.

Als nächstes musst Du den ‚Site Type‘ auswählen. Das ist einfach. Da es sich in unserem Fall um eine kleine Webseite mit Erziehungstipps handelt, nehme ich die Option ‚News site‘.

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Jetzt fragt Yoast, ob es sich bei der Seite um eine Person oder um ein Unternehmen handelt. In meinem Fall handelt es sich um die Seite eines Unternehmens.

Wenn Du eine Webseite für Dich erstellen willst, z. B. ein Portfolio oder einen persönlichen Blog, musst Du ‚Person‘ auswählen. Dann fragt Yoast nach Deinem Namen.

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Wenn die Seite für ein Unternehmen ist, kannst Du neben Deinem Namen auch ein Logo hochladen.

Im nächsten Schritt kannst Du Deine sozialen Profile eintragen. Du solltest hier alle aktuellen Profile angeben.

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Jetzt fragst Yoast nach ‚Post type visibility‘. Das ist ein bisschen komplizierter. Yoast will wissen, welche Informationen es mit den Suchmaschinen teilen darf und welche Seiten nicht indexiert werden sollen.

Wenn Du wissen willst, welche Seiten besser nicht indexiert werden sollten, kannst Du diesen Artikel lesen.

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Medien, Danke-Seiten, druckerfreundliche Versionen Deiner Webseite, Testimonials und Testseiten sollten nicht indexiert werden.

Ich belasse es jetzt mal bei den Grundeinstellungen. In den meisten Fällen reicht das aus.

ANMERKUNG: Wenn Du ein WordPress-Theme mit mehreren Page Types benutzt, stehen Dir in diesem Schritt vielleicht mehr Optionen zur Auswahl.

In diesen Fällen musst Du entscheiden, welche Seiten indexiert werden sollen.

Weiter zur nächsten Einstellung. Arbeitest Du mit mehreren Autoren zusammen? Wenn dem so ist, musst Du im nächsten Schritt auf ‚Yes‘ klicken.

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Du kannst entscheiden, ob Du Deine Artikel unter einem Namen veröffentlichen willst, oder unterschiedlichen Autoren zuordnen möchtest. Wenn Du ‚No‘ auswählst, indexiert Yoast die Autoren-Seiten nicht.

Im nächsten Schritt kannst Du Yoast mit der Google Search Console verknüpfen.

Wenn Du auf „Reauthenticate with Google“ klickst, wird ein neues Fenster geöffnet, in dem Du Dich in Deinen Google-Account einloggen kannst. Hier bekommst Du einen Code, den Du ins Yoast-Plug-in eingeben musst.

Wenn Du kein Search Console Konto hast, solltest Du eins anlegen, denn Du bekommst Zugriff auf viele Daten und das auch noch kostenlos.

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Wenn Du noch kein Konto hast, kannst Du diesen Schritt aber zunächst überspringen und dann später darauf zurückkommen.

Jetzt müssen wir die Titeleinstellungen vornehmen.

Hier legst Du fest, wie der Titel Deiner Webseite in den Suchergebnissen erscheint. Hier ist ein Beispiel:

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Der Name Deiner Webseite sollte immer in den Suchergebnissen erscheinen.

Das Symbol zur Trennung der Elemente ist nicht so wichtig, ich belasse es hier meistens bei der Grundeinstellung.

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Jetzt kannst Du Dich für den Yoast Newsletter anmelden. Ich würde Dir diese Option empfehlen, weil Du auf diese Weise viel lernen kannst, es ist aber nicht verpflichtend.

Jetzt hast Du Yoast eingerichtet.

Das war aber erst der Anfang. Als nächstes zeige ich Dir, wie man Yoast benutzt.

Wie man Yoast benutzt

Die meisten WordPress-Nutzer sehen Yoast in Aktion, wenn sie einen neuen Blogbeitrag veröffentlichen wollen.

Das liegt vor allem daran, dass man seine On-Page SEO mit Yoast verbessern kann, Man kann den Titel, die Metadaten und die Schlüsselbegriffe anpassen.

Ich zeige Dir jetzt, wie das Plug-in aussieht und wie man Veränderungen vornimmt.

Erstell einen neuen Blogbeitrag und scroll dann nach unten, um die Yoast-Box zu finden. Die sieht so aus:

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Die ersten Hinweise gehen auf die Lesbarkeit und die Keywords ein. Wenn Du die Bezahltversion benutzt, kannst Du zusätzliche Keywords eingeben.

In der linken Seitenleiste sind weitere Funktionen zu finden, auf die ich gleich noch genauer eingehen will.

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Ich möchte jedoch zunächst auf die Tabs eingehen.

Auf dem ersten Tab steht ‚Readability‘ (Lesbarkeit). Eigentlich selbsterklärend. Hier wird die Lesbarkeit Deines Beitrages überprüft.

Yoast benutzt Farben, um zu zeigen, wie gut Du abschneidest. Grün steht für ‚gut‘, Gelb steht für ‚verbesserungsfähig‘ und Rot steht für ‚muss verbessert werden‘.

Der Beitrag scheidet schon ganz gut ab. Nur ein roter Hinweis.

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Wenn Du einen roten Hinweis siehst, solltest Du nach einer Lösung suchen. Yoast sagt Dir, wie der Fehler behoben werden kann.

Oben steht: „Der Text enthält zwei Fälle, in denen drei oder mehrere aufeinanderfolgende Sätze mit demselben Wort beginnen. Versuche Alternativen zu finden!“

Das lässt sich ganz einfach beheben. Yoast weißt Dich auch darauf hin, wenn Du das Passiv zu oft benutzt oder wenn Deine Abschnitte und Überschriften zu lang sind.

Der nächste Tab heißt ‚Keyword‘.

Diese Analyse ist ein bisschen komplexer.

Hier kannst Du sehen, wie Dein Artikel in den Suchergebnissen angezeigt wird. Du kannst das Focus-Keyword auswählen und einen Blick auf die Analyse werfen.

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Dieser Bereich enthält viele Informationen, darum möchte ich die einzelnen Schritt etwas genauer erklären.

Schritt Nr. 1: SEO-Titel und Meta-Beschreibung anpassen.

Klick dafür auf ‚edit snippet‘.

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Bei Yoast heißt das SEO-Titel, aber Du kennst es vielleicht auch unter dem Namen Title-Tag.

Dieser Bereich ist besonders wichtig für Google, darum musst Du Deinen Artikel in wenige als 60 Zeichen beschreiben.

Moz sagt, dass Google nur die ersten 50-60 Zeichen zeigt, Dein Titel darf also nur maximal 60 Zeichen lang sein.

Wenn er länger ist, wird er abgekürzt, so wie hier:

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Das habe ich mir das ein oder andere Mal zu Nutze gemacht, um die Leser neugierig zu machen.

In den meisten Fällen ist es jedoch besser, wenn der Nutzer den gesamten SEO-Titel lesen kann.

Wenn der Titel optimiert wurde, musst Du Dich um die URL-Erweiterung kümmern. WordPress erstellt die URL aus Deiner Überschrift, Du kannst sie aber auch anpassen.

Die URL sollte möglichst einfach gehalten sein und, wenn möglich, das Keyword enthalten.

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Die automatisch erstellen URLs von WordPress sind gar nicht schlecht, Du musst sie also nicht unbedingt anpassen.

Danach musst Du die Meta-Beschreibung überarbeiten. Diese wird automatisch aus den ersten Zeilen Deines Artikels erstellt.

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Die Meta-Beschreibung taucht in den Suchergebnissen direkt unter dem SEO-Titel auf.

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Hier stehen Dir 160 Zeichen zur Verfügung, um die Nutzer zu beeindrucken und vom Klicken zu überzeugen. Wähle Deine Worte also weise.

Google betont, dass die Meta-Beschreibung kein Rankingfaktor ist und sich darum nicht direkt auf die Suchergebnisse auswirkt.

Sie hat aber durchaus Auswirkungen auf die Klickrate und Deinen Traffic, was Dein Ranking wiederum indirekt beeinflussen kann.

Hier sind ein paar Tipps für die Meta-Beschreibung:

  • Kurz fassen. Nutze den Platz, um dem Leser Deinen Artikel vorzustellen und erkläre ihm, worum es im Artikel geht. Versorge ihn mit genug Informationen, um ihm zu zeigen, dass er den richtigen Artikel gefunden hat.
  • Keywords benutzen. Es wird Deine SEO zwar nicht direkt beeinflussen, ist aber dennoch ein guter Anhaltspunkt dafür, ob der Artikel auch genau das ist, was der Nutzer gesucht hat.
  • Überzeugend sein. Überzeuge den Nutzer vom Klick. Du musst den Nutzer inspirieren, damit er mehr erfahren will.

Jetzt haben wir uns um den SEO-Titel, die URL und die Meta-Beschreibung gekümmert. Ich möchte noch schnell auf die Analyse eingehen.

In diesem Bereich siehst Du Verbesserungsvorschläge von Yoast. Du solltest diese Vorschläge nach Möglichkeit umsetzen.

Denk dabei immer an Deine Leser.

Wenn Du eine Entscheidung triffst, die Deinen Lesern zu Gute kommt, dann musst Du Dich nicht von den gelben und roten Warnleuchten stören lassen.

Die Bedürfnisse Deiner Leser sollten immer im Vordergrund stehen.

Ich habe die Tabs erklärt. Als nächstes möchte ich noch kurz auf die anderen Optionen in der linken Seitenleiste eingehen.

Hier findest Du eine Ampel, drei Punkte und ein Zahnrad.

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Die Ampel führt zur Analyse, die wir uns grad angesehen haben.

Die drei Punkte führen zu einer Vorschau, die zeigt, wie Dein Artikel auf Facebook erscheint. Das ist besonders hilfreich, wenn Du Deine Artikel automatisch in den sozialen Medien veröffentlichen lässt.

Du kannst einen Überschrift verfassen, eine Beschreibung hinzufügen und ein Bild hochladen.pasted image 0 2141

Dieser Schritt ist zwar nicht zwingend notwendig, jedoch sehr hilfreich, wenn Du eine bestimmte Zielgruppe auf Facebook ansprechen oder unterschiedliche Beschreibungen testen willst.

Das letzte Symbol ist das kleine Zahnrad.

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Der Meta Robots Index hängt mit der Einstellung ‚Post type visibility‘ zusammen, die wir ganz zu Anfang eingestellt haben.

Wenn Deine Seite von Google indexiert werden soll, kannst Du es bei der Grundeinstellung belassen.

Sollte es sich um eine Danke-Seite oder eine andere Seite, die Du nicht indexieren willst, handeln, musst Du ’noindex‘ aus dem Drop-Down-Menü wählen.

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Wenn Du die Seite erneut veröffentlichst, kannst Du hier die canonical URL hinzufügen.

Damit gibst Du Google zu verstehen, bei welcher Seite es sich um die Originalquelle handelt, um Probleme mit duplizierten Inhalten zu vermeiden.

Diese Funktion ist hilfreich, wenn Du druckerfreundliche Versionen Deiner Seite anbietest oder die Inhalte einer anderen Seite syndizierst.

Fazit

Ich hoffe, dass dieser Artikel die meisten Deiner Fragen über Yoast SEO beantworten konnte. Das Plug-in ist extrem nützlich und ein tolles SEO-Tool, sogar für Anfänger.

Auch ich benutze es bereits seit Jahren und empfehle es all meinen Kunden.

Benutzt Du Yoast? Welche Erfahrungen hast Du gemacht?

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