Wie man in 9 einfachen Schritten seine Klickrate maximieren kann

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Dir eröffnen sich viele Möglichkeiten, Dein Business zu steigern, wenn Du an Deiner Suchleistung arbeitest.

Statistiken von comScore, dass allein in den USA durchschnittlich 12 Milliarden Webrecherchen pro Monat durchgeführt werden. Was denkst Du, wonach diese Menschen suchen?

Antwort: nach nützlichen Informationen.

Genauer gesagt suchen sie nach Content, der nützliche Informationen enthält. Bei diesem Content könnte es sich um einen Artikel, eine Infografik, einen Podcast, ein Video oder einen Blog-Post handeln.

Wenn Du qualifzierte Kunden auf Deine Seite lenken willst, solltest Du eine gute Klickrate (click-through rate) haben und sie erhöhen.

Was kannst Du tun, um in Googles Suchergebnissen Deine Klickrate zu erhöhen? Dieser ausführliche Artikel geht mit Dir neun Schritte zur Verbesserung Deiner Klickrate durch, sodass Du mehr Targeted Traffic anziehen, Deine E-Mail-Liste aufbauen und Deine Sales ankurbeln kannst.

Schritt Eins: Erstelle Überschriften, die Aufmerksamkeit erregen, um eine hohe Klickrate zu haben

Laut dem Content Marketing Institute erhöhen 78 % aller Marketer im Vereinigten Königreich die Menge an Content, die sie erstellen. Die hauptsächliche Herausforderung dabei liegt darin, aus der Masse herauszustechen.

Eine Möglichkeit, auf den Search Engine Results Pages (SERPs) herauszustechen, ist es, aufmerksamkeitserregende Überschriften zu erstellen.

Warum sind Deine Titel so wichtig? Das liegt daran, dass auf den SERPs 8 von 10 Nutzern den Titel anklicken, wenn er überzeugend ist.

Es kommt nicht darauf an, ob Du auf der ersten Seite mit den Ergebnissen auf Position #1 oder #10 rankst – wenn Deine Überschrift attraktiv ist, zieht sie Nutzer an.

Hier ist ein gutes Beispiel: Vor kurzem war ich auf der Suche nach schönen Orten, die man in Griechenland besuchen könnte. Ich habe tatsächlich das zweite Suchergebnis als Erstes angeklickt, weil die Überschrift klar und relevant war und mein Interesse weckte – zum Teil aufgrund der Einbindung einer Zahl.

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Wie erstellt man also prägnante und packende Überschriften?

Außer der Durchführung einer Keyword-Recherche besteht die beste Möglichkeit für Dich darin, virale Überschriften zu analysieren. Du kannst viel von Überschriften lernen, die die meisten Social Shares und den meisten Traffic generiert haben.

Log Dich also auf Buzzsumo.com ein. Gib Dein Haupt-Keyword ein (z.B. einen Blog aufbauen). Klick dann auf den „Go“-Button:

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Analysiere als Nächstes die Überschriften, die die beste Leistung erbringen und nutze sie als Vorlage, um Deine eigene zu erstellen. Stell Dir diese Fragen:

  • Was haben diese beliebten Überschriften gemeinsam?
  • Was ist an ihnen so anziehend, dass sie so viele Social Shares erzielen?
  • Kann ich eine bessere Überschrift verfassen?

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Wenn Du Dir den obigen Screenshot anschaust, stellst Du fest, dass die erste Überschrift, die die meisten Social Shares erzielt hat, nicht mit dem Keyword „einen Blog aufbauen“ zusammenhängt. Das ist OK – wir können sie trotzdem nutzen, um qualitativ hochwertige Überschriften zu erstellen.

Die Überschrift lautet:

5 Schritte auf dem Weg zu einem knackigen Hintern

Hier sind neue Überschriften nach demselben Muster, die überzeugend und relevant für “Blogging und Leadgenerierung“ sind:

  • 5 Schritte zum Aufbau eines Blogs, der im Monat 5-stellige Beträge einbringt
  • 5 Schritte zum Aufbau eines Blogs und Generierung von 7,748 E-Mail-Abonnenten in 90 Tagen
  • 5 Schritte zur Erstellung eines hoch konvertierenden SEO-Trichters, der Leads generiert
  • 5 Schritte, um in 30 Tagen mehr Leads zu generieren

Andere Muster für Überschriften:

  • [ ______________ ] mithilfe dieser 5 strategischen Schritte
  • 10 schnelle Schritte, um [ ________________ ] und die Einnahmen zu erhöhen
  • Wie ich diese 5 Schritte genutzt habe, um [ ____________ ]

Hinweis: Egal, wie kreativ Du bei Deinen Überschriften bist, solltest Du immer darauf achten, dass sie relevant sind, natürlich klingen und die Nutzer ansprechen.

Oft wirst Du feststellen, dass Suchmaschinen das Ranking einer Überschrift kontinuierlich steigern, sobald Nutzer mit ihr zufrieden sind.

Der Grund hierfür ist: Google dient seinen Nutzern – nicht den Webseiten-Besitzern – und sein Bot ist darauf programmiert, Menschen zu folgen. Mit anderen Worten: Wenn Nutzer mit einer bestimmten Seite zufrieden sind, sieht auch die Suchmaschine die Seite als nützlich an und belohnt so diese Seite zunehmend.

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Denk daran, dass Du ein bisschen herumprobieren wirst, um die richtige Art von Überschriften für Deine Webseiten zu finden. Outbrain erstellte zusätzlich 2 – 4 Titel per Artikel für einen Kunden und brachte diese in Umlauf. So konnten sie ihre CTR um 400% erhöhen.

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Schritt Zwei: Optimiere Deine Meta Descriptions strategisch

Sind die Meta Descriptions Deiner Seiten für Klicks optimiert? Das ist ein wichtiger Aspekt von On-Page-SEO, denn ohne Optimierung erhält Deine Überschrift wahrscheinlich nicht die richtige Art von Aufmerksamkeit:

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Für sich genommen verbessert eine Meta Description Deine Search Rankings vielleicht nicht. Sie wird Dir jedoch auf jeden Fall mehr Klicks einbringen, wenn sie korrekt gestaltet ist. Wenn Deine Seiten sich in den Rankings nach oben bewegen, bringt eine gute Meta Description eine ständig ansteigende CTR hervor.

Die ideale Länge für eine Meta Description liegt bei ungefähr 150 Zeichen. Sie sollte eine klare, gut geschriebene und interessante Beschreibung zu Deiner Überschrift und dem Content selbst bieten.

Hier sind einige Techniken zum Verfassen von guten Meta Descriptions, die Du für Dich selbst ausprobieren kannst:

i). Gib eine Antwort auf eine Frage: Der einzige Grund, aus dem Nutzer überhaupt erst zu Google kommen, ist, um nach einer Antwort auf ihre Frage zu suchen. Wenn Du diese Frage in der Beschreibung beantworten kannst, dann ist das schon die halbe Miete beim Erhalten eines hochwertigen Klicks.

Schau Dir zum Beispiel dieses Ergebnis für eine Seite auf MoneySuperMarket.com an. Es gibt eine Antwort auf die Fragen, die die Zielkunden sich stellen.

„Gib weniger für Deiner Reiseversicherung aus und erhalte einen umfassenderen Versicherungsschutz, indem Du unsere Top-Spartipps auf MoneySuperMarket liest”.

So erscheint sie in ihrem Sucheintrag:

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ii). Mache sie spezifisch und relevant: Stell beim Schreiben Deiner Meta Description sicher, dass sie relevant und passend für das Keyword ist, das die Menschen ins Suchfeld eingeben.

BrilliantEarth.com stellen Kontakt zu ihren Kunden her, indem sie eine klare und überzeuge Meta Description schreiben, die die Zielgruppe zum Klicken anregt:

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Siehe auch: How to Write an Effective Meta Description

Schritt Drei: Verwende Rich Snippets

Suchalgorithmen haben sich in den letzen Jahren ziemlich stark verändert. Einige Ranking-Faktoren sind jedoch immer noch dieselben. Ein Beispiel: Rich Snippets. Wir sehen sie ständig auf den SERPs.

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Zu den Vorteilen von Rich Snippets gehört:

  • Das Augenmerk des Lesers wird auf ein relevantes Suchergebnis gelenkt.
  • Es können mehr Informationen und mehr Social Proof in Bezug auf das Ergebnis abgerufen werden
  • Der Nutzer weiß genau, was ihn bei dem Link erwartet, noch bevor er ihn anklickt
  • Die click-through rate wird erhöht

Als Google 2009 Rich Snippets einführte lag das Ziel darin, Webseitenbesitzern und Seitenadministratoren die Möglichkeit zu bieten, ihren besten Content zu präsentieren.

Rich Snippets werden üblicherweise von E-Commerce-Marketern benutzt, weil sie Produkte mit Kundenrezensionen und Bewertungen haben. Die einzigen Möglichkeiten, diese Rezensionen und Bewertungen in den Suchergebnissen anzuzeigen sind entweder (A) die Aktivierung eines Rich Snippet-Plugins oder (B) die manuelle Programmierung.

Die bei weitem einfachste Lösung bei WordPress-Nutzern ist es, diese einfachen Schritte zu befolgen:

Schritt #1: Installiere das All in One Schema.org Rich Snippets-Plugin. Logge Dich auf Deinem Dashboard ein, bewege den Mauszeiger über Plugins > Add New. Suche nach „all on one scheme”, dann klicke auf install > activate und Du bist fertig.

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Schritt #2: Verfasse Deinen Beitrag. Nachdem Du im Editor den Content hinzugefügt hast, scrolle nach unten, um Dein Rich Snippet zu konfigurieren. Stelle sicher, dass Du „select what this post is about” auswählst. Wenn Du ein ausführlicheres Snippet willst, wähle im Drop-Down-Menü „Item Review” aus:

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Schritt #3: Konfiguriere die Rich Snippets. Trage Deinen Namen und den Artikel, den Du bewerten willst, ein und klicke auf die Sterne-Bewertung.

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Veröffentliche als nächstes Deinen Post. Wenn Du auf Deine Webseite gehst und nach unten scrollst, siehst Du, wie die Produktrezension und die Rich Snippets dargestellt werden. Auf Deiner Blog-Seite sollte es so ähnlich wie hier aussehen:

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Dein Rich Snippet ist jetzt fertig. Abhängig von dem Authority Score Deines Blogs kann es eine Weile dauern, bis Google Deine neue Seite indiziert. Sobald das passiert, sehen Search User das Rich Snippet auf Deinem Ergebniseintrag und werden dazu motiviert, diesen anzuklicken.

Schritt Vier: Überzeuge Nutzer mit hochwertigen visuellen Elementen

Eine der effektivsten Taktiken zur Content-Optimierung in den sozialen Medien ist die Nutzung von Bildern und Fotos. Das liegt daran, dass das menschliche Gehirn auf visuelle Informationen 60.000-mal schneller reagiert.

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Deshalb gibt es so viele Softwares wie Piktochart, Powtoon und Canva mithilfe derer der durchschnittliche Blogger und selbstpublizierte Autor schnell zum Grafikdesigner und visuellen Marketer wird.

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Es gibt Menschen, die normalerweise gar nicht drüber nachgedacht hätten, Designer zu werden.

Wenn Du Deine Klickrate erhöhen willst, musst Du mit visuellen Assets überzeugen. In seinem Buch „Persuasion Psychology: 26 Powerful Techniques to Persuade Anyone” erklärt Akash Kari, wofür Inokulation steht: die Fähigkeit, Deine potentiellen Kunden davon abzuhalten, ihre Meinung zu ändern.

Du willst also, dass die Menschen Dein organische Anzeige anklicken und Deine Webseite besuchen, damit sie den nützlichen Content sehen, der dort auf sie wartet.

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Wenn Du Menschen von etwas überzeugen willst, lautet Dein Ziel, ihnen das Licht am Ende des Tunnels zu zeigen. Für sie gibt es vielleicht keinen Weg es zu sehen – außer, Du führst sie hin.

So können zum Beispiel Fotos von Menschen die Empathie bei den Betrachtern erhöhen. Du kannst die Empathie Deiner Nutzer und die positive Einstellung gegenüber Deinen Seiten erhöhen, wenn Du Bilder von Menschen auf Deiner Seite benutzt. Wenn die Nutzer die Bilder sehen, fühlen sie sich wohler und bleiben länger auf Deiner Seite.

Ich nutze auch Fotos von Objekten und Menschen in meinen Posts. Ich generiere viele Besucher von der organischen Suche und ein großer Teil dieser Menschen abonnieren bei ihrem ersten Besuch meine E-Mail-Liste. Daher begrüße ich Besucher immer mit einem klaren und relevanten Bild bei jedem meiner Blog-Posts.

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Die Einbindung von relevanten Bildern, Diagrammen, Screenshots oder Videos direkt auf Deiner Webseite stellt zusätzliche Informationen zu dem Thema, über das Du schreibst, zur Verfügung, doch sie sorgt auch dafür, dass Dein Post leichter zu lesen ist.

Und wenn Search User ein Bild finden, das sie anspricht, dann reagieren sie darauf. Wenn ein potentieller Kunde nach „wie funktioniert SEO“ sucht, und auf der obigen Webseite landet, sieht er „SEO“ auf dem Bild. Das allein lässt ihn wissen, dass er auf der Seite bleiben, nach unten scrollen und sich anschauen sollte, was ich ihm zu bieten habe.

1). Wie das Gehirn eines Search Users funktioniert: Laut einer Forschungsstudie von Nielsen and Group M Uk macht die bezahlte Suche nur 6 % aller Klicks auf Suchergebnisse aus. Das bedeutet, dass 94 % aller Nutzer die organische-Sucheinträge vorziehen.

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Mitglieder Deiner Zielgruppe, die Dich über die Suchergebnisse finden, weisen einige einheitliche Verhaltensweisen auf. Forscher fanden heraus, dass Nutzer, die in Sekundenbruchteilen ein Urteil über Fakten fällen, diesen Fakt eher als wahr ansehen, wenn ein Foto (ob relevant oder nicht) dabei ist.

Stell Dir jetzt vor, dass die visuelle Darstellung relevant für den Fakt ist (oder den Seiteneintrag und die Keywords des Nutzers). Die Besucher Deiner Seite werden Dir und Deiner Seite eher vertrauen – und sie daher eher anklicken.

Das Gehirn eines Search Users ist also darauf programmiert, auf visuelle Darstellungen eher zu reagieren als auf Text.

Du solltest nicht nur danach streben, in Googles Top 10 zu ranken, nur damit die Besucher dann auf eine mittelmäßige Landing Page ohne visuellen Anspruch kommen. So gibst Du Dir vergeblich Mühe und tust Dir keinen Gefallen.

Denk daran, dass Google Menschen folgt. Wenn die Search User nicht von Deiner Landing Page begeistert sind, schließt Google daraus, dass Dein Content von geringer Qualität ist und sich damit nicht für die Top- Suchrankings und -traffic qualifiziert.

2). Optimiere Deine Bilder richtig: Es reicht nicht aus, die richtigen Bilder zu verwenden. Du solltest sie auch optimieren. Wenn sie richtig optimiert sind, wirst Du mehr Suchtraffic generieren.

Um Deine Bilder richtig zu optimieren, musst Du die 3 Elemente verstehen, aus denen ein Bild im Netz sich zusammensetzt:

  • Alt-Text des Bildes
  • Bildtitel
  • Bildunterschrift

Fangen wir mit dem „Alt-Text” des Bildes an, weil er eine zentrale Rolle bei der Suchmaschinenoptimierung spielt:

i). Alt-Text des Bildes: Wenn Du das Bild eine brandneuen Autos siehst, erkennst Du vielleicht schnell, dass es ein Honda Civic ist – aber Suchmaschinen können das nicht. Man könnte sagen, dass sie ziemlich doof sind, wenn es darum geht zu erkennen, was auf einem Bild dargestellt ist.

Der Alt-Text eines Bildes (Abkürzung für Alternative) beschreibt, worum es auf dem Bild geht, sowohl für Suchmaschinen als auch für Nutzer.

Ohne den Alt-Text hat Google keine Möglichkeit zu wissen, dass das Bild auf Deiner Webseite ein Honda Civic ist und kein Apfel oder Fisch. Unterstütze die Search Spiders dabei, Deine Bilder mithilfe des Alt-Textes zu verstehen.

Der Alt-Text teilt Suchmaschinen mit, was Dein Bild ist, und wie relevant es für den Content der Seite ist. Google hat offiziell bestätigt, dass es Alt-Text nutzt, um zu erkennen, worum es bei einem Bild geht.

Das ist der einfache HTML-Code für den Alt-Text:

<img src=“baby-crying.jpg“ alt=“Baby Crying“ />

Denk daran, dass Google Überoptimierung hasst und Dich abstrafen könnte, wenn Du versuchst, Suchmaschinen durch Keyword Stuffing in Deinem Alt-Text zu manipulieren. Du solltest also auf jeden Fall Alt-Texte schreiben, die sich natürlich lesen.

Nehmen wir einmal an, Dein Haupt-Keyword lautet „Geschäftsplan für Kleinunternehmen”. So kannst Du das Keyword sicher in Deiner Headline, Deinem Ankertext und dem Alt-Text Deines Bildes verwenden…

Überschriften:

  • Wie man den perfekten Geschäftsplan für Kleinunternehmen schreibt
  • 5 einfache Schritte, um einen Geschäftsplan für Kleinunternehmen zu schreiben
  • Geschäftsplan für Kleinunternehmen: Wie er mithilfe einer Vorlage perfektioniert werden kann

Ankertexte:

  • Geschäftspläne für Kleinunternehmen Vorlagen
  • yoursite.com Geschäftsplan für Kleinunternehmen
  • Marketing für Kleinunternehmen auf yoursite.com

Alt-Texte der Bilder:

  • Inhaltsverzeichnis eines Geschäftsplans für Kleinunternehmen
  • Wie man einen Geschäftsplan für Kleinunternehmen schreibt
  • Vorlage eines Geschäftsplans für Kleinunternehmen

Wenn Du WordPress benutzt, kannst Du nach dem Hochladen Deines Bildes den Alt-Text folgendermaßen hinzufügen:

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ii). Bildtitel: Der Bildtitel gibt zusätzliche Informationen über Dein Bild. Die ideale Herangehensweise ist die Nutzung einer Beschreibung für den Titel-Tag und einer anderen für den Alt-Text.

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Idealerweise solltest Du Bildtitel auf dieselbe Art und Weise behandeln wie normale Titel. Das heißt, sie sollten prägnant und klar sein, weniger als 50 Zeichen haben und relevant für das Bild sein.

iii). Bildunterschrift: Die Bildunterschrift ist eine Beschreibung der Illustration in gedrucktem Text. Wenn Du ein Bild nutzt, das über Creative Commons lizensiert ist, kannst Du die Bildunterschrift nutzen, um die Quelle oder den Eigentümer anzugeben.

Wenn Du zum Beispiel Bilder von Flickr.com nimmst, solltest Du das in der Bildunterschrift angeben.

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Wenn Du Dein Bild mit einer Bildunterschrift versiehst, denk daran, auf die Quelle zu verlinken, indem Du diesen HTML-Code verwendest:

Bildquelle: <a href=“https://www.flickr.com/photos/scarlet-poppy/18600536752/in/explore-2015-06-08/” >Maria of Flickr</a>

Der obige Code wird so angezeigt:

Bildquelle: Maria von Flickr

Aber „Maria von Flickr” wird ein überzeugenderer Link sein, der zurück auf die Seite der Lizenzeigentümerin auf Flickr verlinkt.

Du kannst den Code einfach einfügen, sobald Du ein Bild in der WordPress-Medienbibliothek hochgeladen hast:

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3). Minimiere visuelle Darstellungen, um die Seitengeschwindigkeit zu verbessern: die Seitengeschwindigkeit ist ein wichtiger Aspekt Deiner Landing Page, den Du ebenfalls optimieren musst. Kürzlich durchgeführte Studien fanden heraus, dass 47 % aller Online-Einkäufer Deine Webseite verlassen, wenn sie nicht innerhalb von 3 Sekunden geladen ist.

Um die Anzahl der Konsumenten, die Deine Seite verlassen, zu reduzieren, solltest Du Deine Seite beschleunigen, indem Du die Bilder optimierst.

Eine Optimierung kann auch die Qualität der Bilder beeinträchtigen. Wie gut Du Deine Bilder optimierst, kann beeinflussen, wie gut Deine Kunden auf sie reagieren. Das trifft insbesondere bei E-Commerce-Stores zu.

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Wenn Deine Landing Page viele große Bilder beinhaltet und langsam lädt, nutze Imageoptimizer.net und befolge diese einfachen Schritte:

i). Gehe auf Image Optimizer. Lade auf der Homepage die Bilddatei hoch, die Du minimieren willst. Stell die gewünschte Größe ein und stelle sicher, dass die Bildqualität auf „normal“ oder „high quality“ eingestellt ist.

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Klicke als nächstes den „Optimize Now!“ -Button, um Dein Bild zu komprimieren und schneller fürs Netz zu machen:

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Das Bild ist jetzt für schnelles Laden optimiert. Lade es einfach auf Deinen Computer herunter und lade es dann wie gewöhnlich auf Deiner Seite hoch.

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Schritt Fünf: Aktiviere die Brotkrümelnavigation

Wenn Du Deine organischen Klicks erhöhen willst, ist eine von Google unterstützte Technik die Brotkrümelnavigation. Dieses SEO-Konzept ist im heutigen mobilen Zeitalter besonders wichtig.

Die sogenannten Brotkrümel ermöglichen es einem Search User, den Pfad zu Links Schritt für Schritt angezeigt zu bekommen und zu nutzen, von Deiner Homepage bis zu einer bestimmten Seite, die sie in ihren SERPs angeklickt haben. Brotkrümel helfen dem Nutzer bei der Navigation Deiner Seite.

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Vor kurzem kündigte Google an, dass es die URL, die normalerweise im Ergebnis-Snippet erscheint, durch einen Seitennamen und einen Brotkrümelpfad ersetzen will. Fürs erste betrifft das nur mobile Suchanfragen. Wenn Du Dir die kürzlich durchgeführten organische Suchaufrufe auf einem mobilen Gerät anschaust, siehst Du folgenden Unterschied:

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Hinweis: Um Brotkrümel für SERPs einzustellen, lies Dir diesen kurzen Google Developers-Leitfaden durch.

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Wenn sich Deine Nutzer ständig beschweren, dass sie nicht auf die vorherige Seite zurückfinden, fragen sie nicht nach einem Zurück-Button. Stattdessen wollen sie einen Link, der sie an den Ort zurückbringt, an dem sie angefangen haben, sodass sie einfach die gewünschte Seite finden.

Natürlich generierst Du mehr Klicks, wenn Deine Search Listings attraktiv sind. Auch wenn Du überzeugende Überschriften und Meta Descriptions hast, können Brotkrümel dabei helfen, Deine CTR zu erhöhen.

Es gibt verschiedene Arten von Brotkrümel, die üblicherweise verwendet werden. Hier ein Ausschnitt von Audience Bloom:

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Viele E-Commerce-Seiten verwenden Brotkrümel. Wenn man zum Beispiel auf Amazon.de geht auf Elektro-Großgeräte klickt, sieht man sofort Brotkrümel:

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Das würdest Du auch sehen, wenn Du das Produkt auf Google suchen würdest. Google nutzt Brotkrümel, weil sie Nutzern dabei helfen einzuschätzen, wo das Produkt, für das sie sich interessieren, hingehört.

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Ann Smarty gab einige Tipps, wie man Brotkrümel einsetzt und dafür sorgt, dass sie dabei die click-through rate steigern.

Schritt Sechs: Nutze die Google Analytics-Berichte

Wenn Content Marketer sich ihre Google Analytics-Berichte richtig zunutze machen würden, würden sie nicht nur ihre Organic-Suchleistung verbessern, sondern auch ihre Landing Pages-Conversion Rates erhöhen.

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Wir vergessen oft die Daten, die zu unseren Seiten verfügbar sind. Wenn Du weißt, wonach Du suchst, kann Dir Dein Analytics-Dashboard genau sagen, wie Google und Deine Nutzer die Websites Deiner Seite wahrnehmen.

1). Setze Dir ein Ziel bezüglich Deiner Conversions: Es ist wichtig, dass Du verstehst, wie Google Analytics funktioniert; wenn Du weißt, wie sich die Daten zusammensetzen, kannst Du einfacher die richtige Art von Content für Deine Zielgruppe erstellen.

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Das Wichtigste, was Du tun solltest, ist es, Dir ein Konversations-Ziel (Conversion-Ziel) zu setzen. Wenn Du eine fehlerhafte Strategie verfolgst und Deine Conversion-Ziele nicht trackst, weißt Du nicht, was auf Deinen Webseiten funktioniert und was nicht, und wie Du sie verbessern kannst. Deshalb ist das Setzen eines Conversion-Ziels so wichtig für Deine allgemeine Suchleistung.

Du solltest mehrere Metriken tracken, doch abhängig von Deiner Branche solltest Du Dich vielleicht auf zentrale Metriken konzentrieren. Der Besitzer einer E-Commerce-Seite kann sich zum Beispiel Conversion-Ziele für Folgendes setzen:

  • Abonnements auf E-Mail-Autorespondern
  • Anteil an Kontaktformularen, die ausgefüllt und vervollständigt werden
  • Auf soziale Accounts (wie Facebook, Twitter, Google+, und Pinterest) generierte Klicks
  • Verweilzeit auf der Webseite, Websites pro Besuch, sowie andere Bindungsmetriken
  • Produkt-Downloads (z.B. Leitfäden, Whitepapers, etc.)
  • Klicks, die einen Live-Chat mit einem Vertreter des Kundendienstes einleiteten

Wenn Du Dich in Deinen Google Analytics-Account einloggst, fang an, indem Du die Art von Ziel angibst, die Du erreichen willst:

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Glenn Gabe vom Search Engine Journal erklärte verständlich, was die einzelnen Ziel-Arten bedeuten. Hier ein Ausschnitt:

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Wähle die richtige Ziel-Art und befolge diese einfachen Schritte. So einfach geht das. Natürlich solltest Du die „Event”-Option anklicken, da Du Aktionen auf Deiner Seite tracken willst. Insbesondere willst Du wissen, wie viele Menschen Deine Berichte heruntergeladen, Deine Videos geschaut und Deine Call-to-Action-Buttons angeklickt haben etc.

2). Analysiere die Absprungrate: Deine Absprungrate ist der Anteil an Menschen, die über irgendeine Site auf Deine Webseite gelangt sind und sie dann wieder verlassen haben (d.h. „abgesprungen” sind), anstatt Deine anderen Seiten anzuschauen oder mehr von Deinen Blog-Posts zu lesen.

Sobald Du Dich in Deinen Google-Analytics-Account eingeloggt hast, ist es einfach, die Absprungrate zu sehen.

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Es gibt so viele Gründe, aus denen Du eine hohe Absprungrate, wie die oben gezeigte, erreichen könntest. Es könnte sein, dass die wahre Bindung auf Deiner Homepage stattfindet, oder dass der Seiteneigentümer will, dass die Search User dort seine Listen abonnieren.

Doch unabhängig vom Grund, ist es wichtig, Deine Absprungsrate zu senken. Es gibt keine allgemeingültige Angabe, weil jede Branche und jede Seite ihre eigenen Conversion-Ziele hat. Doch allgemein gesagt sollte Deine Absprungrate 50 % oder weniger betragen.

Einige effektive Möglichkeiten zur Senkung Deiner Absprungrate sind:

i). Ziehe die richtigen Besucher an: Alles andere ist egal, wenn Deine tatsächlichen Besucher nicht diejenigen sind, die Du erreichen möchtest. Die meisten Marketer, die gesponserte oder traditionelle Werbung betreiben, ziehen üblicherweise die falsche Art von Besuchern an, die schnell abspringen, sobald sie auf die Homepage kommen.

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Grenze Deine Nische ein, um gezielt die Menschen anzusprechen, die Deine besten Kunden sein werden. Es ist vielleicht nicht einfach, aber die Zeit, die Du darauf aufwendest, sie anzuziehen und den Kontakt zu ihnen zu pflegen, ist nie verschwendete Zeit.

ii). Erweitere die Benutzerfreundlichkeit: Wenn Deine Seite benutzerfreundlich ist, wollen die Menschen natürlich mehr Zeit darauf verbringen.

Sorge dafür, dass Dein Blog und Deine Landing Pages für die Leser benutzerfreundlich sind. Sie wollen keine Zeit verschwenden, Du solltest also alles dafür tun, um das zu vermeiden. Nutze ein gutes Layout und platziere die richtigen Navigationslinkes und Menüs so, dass sie sie leicht finden können.

Nutze guten Farbkontrast, lasse viel Platz, mache Deine Überschriften groß und fett und sorge für ausreichend Platz zwischen einzelnen Stichpunkten.

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Außerdem solltest Du auch dafür sorgen, dass Deine Seite responsiv ist (mobilfreundlich). Studien fanden heraus, dass ein responsives Layout 17,4 % mehr Aufrufe von mobilen Geräten generiert.

iii). Veröffentliche nützlichen Content: Die meisten Marketer verzeichnen signifikante Verbesserungen ihrer Absprungraten, wenn sie mehr nützlichen Content zur Verfügung stellen.

Robert Gainer senkte seine Absprungrate von 86 % auf 1,5 % in nur 2 Tagen, indem er ein responsives Design umsetzte und seinen Content an das anpasste, was seine Nutzer lesen wollen.

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Was bedeutet nützlicher Content?

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Schritt Sieben: Optimiere Deine URL für Nutzer

Wie erscheinen die URLs Deiner Website in den Suchergebnissen? Sind sie anklickbar und relevant? Schau Dir diese drei Suchergebnisse bei Google genauer an:

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Wenn Du Dir die obigen Screenshots anschaust, fällt Dir auf, dass der erste Eintrag einige Zeichen enthält, die keine Buchstaben sind, und außerdem zu lang ist. Das ist nicht benutzerfreundlich für Search Users und den Googlebot.

Auf der anderen Seite sind der 2. und der 3. Eintrag klar, nutzerfreundlich und kurz. Sie enthalten beide drei Wörter, die durch Bindestriche (-) voneinander getrennt werden.

Stelle immer sicher, dass Deine URLs kurz, aussagekräftig und relevant für das Thema sind.

Wenn Du Deine Brotkrümel eingestellt hast, brauchst Du Dir nicht mehr so viele Sorgen über die URLs machen, doch bei vielen Suchergebnissen verbessert eine Optimierung der URL die Klicks von Search Usern.

Hier ein Beispiel für eine klare und benutzerfreundliche URL:

80 Small Business Success Factors

Denk daran, dass URLs einer Website im Browser angezeigt werden. So sollte der Nutzer der Seite in der Lage sein, alles zu sehen. Ein Beispiel hierfür ist:

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Die meisten E-Commerce-Seiten haben ihre URLs nicht für ihre Produkte nominiert. Wenn sie keine Authority hätten und im Online-Shopping keine Rolle spielen würden, würde Google sie wahrscheinlich abstrafen. Amazon ist in dieser Hinsicht der größte Übeltäter:

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Als Matt Cutts damals 2010 E-Commerce-Unternehmer beriet, sagte er, dass man, wenn man Standorte in verschiedenen Städten oder Staaten speichert, eine separate Seite für jeden einzelnen erstellen und jedem Store eine crawl-fähige URL zuweisen sollte, sodass der Googlebot sie leicht finden und indizieren kann.

Google betrachtet Deine URLs als wesentlichen Bestandteil der On-Page-SEO. Deine Homepage sollte nur den Domainnamen enthalten, sodass Nutzer die URL einfach identifizieren, sich merken und direkt in den Browser tippen können, um auf Deine Seite zu gelangen.

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1).  Weiterleitung: im Allgemeinen ist eine Weiterleitung der einfache Vorgang, eine URL weiterzuschicken, sodass der Browser zu einer zweiten, anderen URL gelangt. Es gibt 3 verschiedene Kategorien von Weiterleitungen, die gerne verwendet werden:

i).    301-Weiterleitung: Bei der 301 verschiebt man eine URL dauerhaft zu einer andern URL. Das wird in der SEO am meisten empfohlen.

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ii). 302-Weiterleitung: Sie wird häufig für „gefundene” oder „temporär verschobene” Ereignisse verwendet.

iii). Meta-Refresh: Man gibt im Prinzip einem Web-Browser die Anweisung, eine andere Website oder einen anderen Frame nach einem bestimmten Zeitintervall zu laden.

Es ist wichtig, eine 301-Weiterleitung zu benutzen, wenn Du sowohl Nutzer als auch Suchmaschinen-Bots zu einer anderen URL schicken willst. 301-Weiterleitungen erhalten immer noch den SEO-Wert und schickt bis zu 90 – 99 % an die Website, auf deren URL Du verlinkst.

Durch die Umsetzung einer 301-Weiterleitung konnten R2Integrated tatsächlich innerhalb von 2 Monaten ihre Suchmaschinen-Leistung wiederherstellen.

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Oft kannst Du beim Auftreten eines toten Links statt einer 404-Error-Seite diese kaputte Seite auf eine Deiner anderen Seiten oder auf Deine Homepage weiterleiten. Wenn Du WordPress nutzt, kannst Du das Redirection Plugin herunterladen und es einfach wie jedes andere Plugin installieren.

Füge dann eine neue Weiterleitung hinzu. Mach die URL auf Deinem Blog ausfindig, die nicht mehr funktioniert, und finde dann eine Seite, auf die Du den toten Link weiterleiten willst. Hier ein Screenshot:

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Wenn Du merkst, dass Du Deine Rankings verlierst, liegt es meistens daran, dass Du tote Links hast, die dem Nutzer keine relevanten oder Content-reichen Seiten mehr anzeigen. Wenn das passiert, kannst Du immer Weiterleitungen einfügen, um Deine Rankings zurückzuerhalten.

Schritt Acht: Erstelle Landing Pages für eine hohe Conversion Rate

Die Optimierung der Conversion Rate ist einer der Aspekte des digitalen Marketings, deren Möglichkeiten die meisten Blogger noch nicht voll ausschöpfen. Klar wollen ein paar Leute mehr Traffic von Google anziehen, aber ihnen mangelt es an der Strategie, diesen Traffic zu konvertieren, sobald er eintrifft.

Das fängt jedoch an, sich zu ändern. Die meisten Geschäfte haben die Bedeutung von CRO erkannt und fangen an, stark darin zu investieren. Laut MarketingCharts nahmen sich im Jahr 2013 85 % aller im Bereich Search Marketing Tätigen vor, sich im folgenden Jahr mehr auf CRO zu konzentrieren.

Ohne Conversion-Optimierung sind alle Deine Forschungsanstrengungen, das Verfassen von neuem Content, die Optimierung, der Linkaufbau und das ständige Tracken Deiner Suchleistung vergeblich.

Die Lösung liegt darin Landing Pages für eine hohe Conversion zu schaffen. Mehrere Unternehmen, die in spezifische Landing Pages investiert haben, ernten heute die Belohnung für ihre Bemühungen.

Dell zum Beispiel hat über 100 Landing Pages und verzeichnete einen 300 %igen Anstieg der Conversions, als die Landing Pages gegenüber Websites getestet wurden.

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Axway erhöhte sein ROI um 291 % und sparte mit benutzerdefinierten Landing Pages und Tests für jede seiner PPC-Ad-Groups 100.000 $ pro Jahr ein.

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1). Verstehe den Aufbau einer Landing Page: Wusstest Du, dass 48 % aller Marketer für jede neue Werbekampagne eine neue Landing Page erstellen? Das tun sie, weil sie sowohl die Organic Search als auch die Leistung im Social Media-Marketing verbessern wollen.

Der Aufbau einer Landing Page für eine hohe Conversion und ihre Überprüfung ist eine der Herausforderungen, denen sich B2B-Marketer gegenübersehen. Es gibt jedoch Tools für Landing Pages, die einem helfen können. Hier ein Beispiel für eine Landing Page, die mit KickoffLabs-Software erstellt wurde:

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Um sicherzustellen, dass Deine Landing Page für eine hohe Conversion sorgt, ist es hilfreich, den Aufbau von Landing Pages zu verstehen.

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Mit Elementen wie klaren und prägnanten Überschriften und Untertiteln, qualitativ hochwertigen Bilder, gut produzierten Videos, überzeugenden Texten und Calls-to-Actions kannst Du Nutzern das geben, was sie wollen. Vermeide animierte Elemente, die die Ladezeit Deiner Seite verringern würden.

Eine Landing Page mit hoher Conversion ist ein Trichter, der dazu dienen sollte, Besucher von verschiedenen Marketing-Kampagnen zu Kunden zu konvertieren. Du musst konsistent Leads an Deine Landing Page schicken, weil Du hier die Beziehung zu Deiner Zielgruppe eingehst und pflegst.

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2). Wie die Geschwindigkeit der Landing Page die Suchmaschinen-Rankings beeinflusst: Laut to eConsultancy kosten Seiten, die langsam laden, Händler einen Wert entsprechend 1,73 Milliarden £ Umsatz im Jahr. Google will so schnell wie möglich ein schnelleres Netz aufbauen und Nutzern die richtigen Ergebnisse liefern.

Als Google die Seitengeschwindigkeit als Ranking-Faktor ankündigte, gaben sie an, dass die Geschwindigkeit nicht so sehr ins Gewicht falle wie die Relevanz der Seite. Außerdem sagten sie, dass weniger als 1 % der Suchanfragen überhaupt von der festgestellten Seitengeschwindigkeit beeinflusst seien.

Das klingt nach einer großen Erleichterung, oder? Leider bleibt hier immer noch viel Platz für einen erheblichen Einfluss auf das gesamte Seiten- und Nutzungserlebnis.

Da Google seine Nutzer am Herzen liegen und man will, dass die Nutzer schnell das finden, was sie suchen, wird auf langfristige Sicht Deine Suchleistung beeinträchtigt werden, wenn Deine Seite zwar relevant ist, aber langsam lädt.

Nutze das PageSpeed tool, um Deine Seite zu analysieren und ihre Geschwindigkeit zu verbessern. Deine Conversions werden sich wahrscheinlich erhöhen, wenn Deine Landing Page schnell ist.

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Eine langsame Seite führt zu niedrigerer Kundenzufriedenheit. Nutzer ziehen eine Seite vor, die innerhalb von 2 Sekunden lädt.

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Doch das ist noch nicht alles. Laut KISSmetrics denkt bereits eine Verzögerung der Seitenladezeit von nur einer Sekunde die Conversions um bis zu 70 %. Mit der Zeit bleibt dabei viel Geld auf der Strecke.

Schritt Neun: Nutze Heatmaps, um Seitenklicks zu verbessern

Eine geschickte Möglichkeit, das Beste aus den Nutzern Deiner Seite herauszuholen, ist es, die Bereiche auf Deiner Webseite nachzuvollziehen, auf denen sie am meisten klicken.

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Nehmen wir zum Beispiel an, Du bist ein Coach für Kleinunternehmen, und bietest auf Deiner Seite Einzel-Coachings, Bücher und Software an. Du bist auch für Vorträge verfügbar.

Nehmen wir weiter an, dass Du für jeden dieser Dienstleistungen eine spezifische und überzeigende Landing Page erstellt hast. Hier ein typisches Beispiel von Sylvia Browder’s Seite:

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Woher weiß Sylvia Browder also, welche Seiten potentielle Kunden am meisten anklicken? Mit Google Analytics ist das schwer festzustellen, auch wenn es einige Metriken für verweisende Seiten zur Verfügung stellt.

Der beste Weg, genau zu wissen, was auf Deinem Blog passiert und wo die Search User am meisten klicken, ist die Verwendung eines Heatmap-Tools.

Heatmap-Tools wie Crazy Egg zeigen Dir genau, wie sich Nutzer auf Deiner Seite verhalten.

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Heatmaps sind sehr leistungsfähig. Zum Beispiel generierten Conversion Rate-Experten zusätzliche 14 Millionen £ pro Jahr für Sunshine.co.uk. Eine der Strategien, die ihnen dabei halfen, dieses Ziel zu erreichen, war die Nutzung von CrazyEgg, um herauszufinden, wo ihre Nutzer auf einer bestimmten Seite klicken.

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Natürlich kannst Du auch immer einen A/B testing durchführen oder verschiedene Tests kombinieren, um herauszufinden, was für Dich funktioniert.

Aber fang heute an. Lass Search Users nicht einfach auf Deine Seite kommen und wieder verschwinden. Fang an zu verstehen, welcher Content sie am meisten begeistert, und arbeite dann hart, um mehr solchen Content zu erstellen.

Bob Lotich, Gründer von Christianpf.com, nutzte Heatmaps und fand heraus, dass viele seiner Besucher das Video auf seiner Homepage anklicken.

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Leider erhielt er jedoch keine E-Mail-Abonnenten. Also fügte er seinem Video eine Popup-Box hinzu und verdoppelte seine Anzahl an E-Mail-Abonnenten.

Denk daran, dass Du durch die Maximierung Deiner Klickrate auch Klicks erhöhst sowie Leads konvertierst, wenn sie auf Deiner Landing Page oder Webseite ankommen.

Du solltest darauf achten, die bewährten Verfahrensweisen bezüglich Heatmaps anzuwenden, wenn Du die besten Ergebnisse erzielen willst. Nutze dann die Daten über die meistgeklickten Bereiche auf Deiner Seite, um Deine Conversions zu verbessern.

Fazit

Egal, in welcher Branche Du bist, Du willst immer Deine momentanen Ergebnisse verbessern.

Das Interesse Deiner Zielgruppe ist der Grund, warum sie auf Deine Seite gekommen sind. Es interessiert sie nicht wirklich so sehr, wie toll Dein Seitendesign oder Deine Überschrift ist. Tatsächliche interessiert sie sogar Dein Content selbst nicht wirklich, außer insofern er ihnen hilft, ihr Problem zu lösen.

Einfach gesagt: Sie wollen Antworten bekommen und das schnell.

Welche anderen Strategien hast Du benutzt, um Deine organische Klickrate dieses Jahr zu verbessern?

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