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Neil Patel

Wie Du 300 echte und gezielte Instagram-Follower pro Tag gewinnen kannst

Vor einigen Jahren habe ich einen Beitrag über Instagram verfasst, in dem ich erklärt habe, wie man mehr Follower und Likes bekommen kann.

Doch es gibt ein Problem. Der Artikel ist aus dem Jahr 2012!

Instagram ist mittlerweile eine komplett andere Plattform. Wenn Du Dir meinen alten Artikel mal durchliest, erhältst Du schon einige nützliche Tipps und Tricks. Doch Du weißt nicht, wie Du all die neuen Funktionen von Instagram nutzen kannst.

Instagram sein komplettes Aussehen verändert!

Das glänzend neue Instagram hat mehr Nutzer, mehr Power, mehr Leistungsfähigkeit, mehr Funktionen und mehr Potential als es 2012 noch hatte.

Es war an der Zeit, einen neuen Artikel über Instagram zu verfassen. Das ist der Hauptgrund, warum ich diesen Artikel schreibe.

Doch es gibt auch noch einen anderen Grund. Ich möchte Dir dabei helfen, auf Instagram erfolgreich zu sein.

Was bedeutet Erfolg? Du sollst viele Follower, Likes, Erwähnungen und Kommentare bekommen.

Es bedeutet auch, dass Du auf einer tieferen Ebene mit Deinem Publikum kommunizieren musst. Du musst eine echte Verbindung zu Deiner Zielgruppe aufbauen.

In diesem Artikel wirst Du lernen, wie Du 300 oder mehr echte und gezielte Instagram-Follower pro Tag gewinnen kannst.

Wie das geht, werde ich Dir jetzt Schritt-für-Schritt zeigen.

Instagram – eine Einführung

Falls Du neu auf Instagram bist, lass mich Dir kurz ein paar Fakten über Instagram geben.

Instagram ist eine mobile App für das Teilen von Fotos. Es wurde im Jahr 2010 als eine typische kostenlose App herausgebracht. Es gab viele andere Foto-Apps, doch Instagram traf den Nerv der Zeit und wuchs kontinuierlich.

Die App wuchs so schnell, dass Facebook Interesse zeigte und sie im April 2012 für 1 Milliarde Dollar aufkaufte.

Im Juni 2016 hatte Instagram 500 Millionen monatlich aktive Nutzer!

Instagram war mal eine sehr einfache App. Du hast ein Bild gemacht. Dann konntest Du einen Filter drüberlegen (um die Optik zu verbessern). Und dann hast Du es mit Deiner kleinen Gemeinde an Instagram-Followern geteilt.

Und das war’s auch schon. Kein Schnickschnack. Nichts Extravagantes.

Mittlerweile ist das anders.

Heute ist Instagram mit tonnenweise Funktionen vollgepackt. Als Snapchat auf der Bildfläche erschien, Millionen Follower anzog und Apps wie Periscope Live-Video benutzte, bemühte sich Instagram, diese Funktionen so schnell wie möglich ebenfalls anzubieten.

Du kannst Deine Fotos jetzt mit den fortgeschritteneren Foto-Bearbeitungsfunktionen überarbeiten, anstatt nur die eingebauten Filter zu nutzen.

Du kannst auch Geschichten teilen. Geschichten erscheinen ganz oben im Feed Deiner Freunde, und bleiben dort nur 24 Stunden. Wenn Du Deine Geschichten diskret behandeln willst, kannst Du sie auch nur an ausgewählte Freunde oder bestimmte Gruppen senden.

Wie auch bei Snapchat, kannst Du Bilder mit Text, Zeichnungen oder anderen Spezialeffekten versehen.

Anders als bei Snapchat, gibt es aber keinen Filter, die Dich wie einen Hund aussehen lässt.

Die Live-Video-Funktion von Instagram braucht noch ein bisschen Arbeit. Sie funktioniert nicht wie bei den meisten anderen Live-Video-Plattformen, denn das Video verschwindet, sobald Du das Streaming beendet hast. Du kannst Live-Videos nur sehen, während sie aufgenommen werden.

Ich will Dir in diesem Artikel zeigen, wie Du neue Follower gewinnen kannst. Ich will Dir nicht beibringen, wie Du jede Funktion benutzt.

Dennoch ist es wichtig, diese Funktionen zu kennen, denn Du wirst sie benutzen, während Du Dein Publikum um tausende Follower pro Woche erweiterst.

Die ersten fünf Schritte sind grundlegend. Deshalb werde ich nur kurz auf jeden von ihnen eingehen. Dann geht es in Schritt 6 bis 8 ans Eingemachte.

Schritt Nr. 1: Gestalte ein Profil für maximales Engagement

Zuerst musst Du ein Instagram-Profil erstellen, das das Interesse der Leute weckt.

Das ist wichtig: Dein Bild, Dein Name, Profilname und Deine Beschreibung sind Deine digitale Plakatwand. Die Leute werden sich Dein Profil ansehen, Deine Fotos durchstöbern und Deine Webseite besuchen.

Hier fängt alles an.

Wenn Du gerade erst anfängst, mach Dir keine Sorgen. Der Anmeldevorgang ist einfach und nicht kompliziert.

Wenn Du schon ein Instagram-Konto hast, kannst Du gegebenenfalls Deinen Profil- und Nutzernamen ändern.

Klick zuerst auf das Profilsymbol in der unteren rechten Ecke.

Dann klick auf „Profil bearbeiten“.

Und jetzt ändere die folgenden Angaben, damit sie akkurat reflektieren, wer Du bist und welchen Mehrwert Du bereitstellst.

  1. Name: Ich empfehle Dir, Deinen richtigen Namen zu verwenden.
  2. Benutzername: Dein Benutzername muss einzigartig sein. Wenn Dein Name bereits vergeben ist, füge einige Wörter oder Begriffe hinzu, um ihn von anderen abzugrenzen.
  3. Eine URL: Verweise auf Deine Webseite, wenn Du eine hast. Diese URL ist der ein klickbarer Link, den Du bereitstellen kannst.
  4. Informationen: Eine kurze Beschreibung über Dich selbst. Gestalte diese Beschreibung so herzlich und einladend wie möglich. Ein Emoji oder zwei schaden auch nicht.

Schritt Nr. 2: Teile Fotos, die die Aufmerksamkeit der Leute wecken und sie dazu veranlassen, sich mit Dir zu beschäftigen

Bei Instagram dreht sich alles um Bilder. In diesem Schritt baust Du Dir eine Sammlung von Beiträgen auf, die Aufmerksamkeit erregen.

Und zwar so.

Veröffentliche Original-Bilder

Niemand möchte ein Instagram-Konto sehen, das mit Stock-Fotos oder „geklauten“ viralen Bildern vollgestopft ist. Benutze Deine eigenen Bilder.

 

Stelle sicher, dass Deine Bilder auch relevant sind

Sobald Du ein Bild veröffentlichst, denk an die Zielgruppe, die Du damit anziehen willst. Wer sind diese Leute? Was erregt ihre Aufmerksamkeit? Ich werde Dir weiter unten einige Beispiele zeigen.

 

Füge einen Standort hinzu

Wenn Du einen Standort hinzufügst, erhöhst Du Deine Sichtbarkeit. Warum? Weil Dein Foto dann „lebt“. Immer, wenn jemand nach Bildern sucht, die in einer bestimmten Umgebung aufgenommen wurden, sieht er Dein Bild.

Klick dafür auf „Add Location“.

Instagram bietet Dir eine Liste mit möglichen Orten, aus denen Du auswählen kannst.

Aber Du kannst jeden Ort eingeben, den Du willst. Dann wird Instagram Dir eine Liste beliebter Orte in der Nähe anzeigen.

Ich empfehle Dir, einen beliebten Ort auszuwählen, damit Dein Post mehr Sichtbarkeit erlangt.

 

Schritt Nr. 3: Füge Deinem Beitrag eine umfangreiche Bildbeschreibung hinzu

Das ist eine der am häufigsten übersehenen Taktiken, wenn es um das Teilen von Bildern geht. Du solltest mehrere Absätze mit wertvollen Inhalten verfassen und hinzufügen.

Du kannst bis zu 2.200 Zeichen dafür verwenden. Das ist eine ganze Menge! Zum Vergleich, 2.200 Zeichen in diesem Artikel reichen vom Anfang bis hin zum Absatz „kuratierte Gruppen“. (Klicke STRG + F um diesen Absatz zu finden, dann siehst Du, wie viel 2.200 Zeichen sein können!)

Instagram zeigt nur drei Zeilen Deiner Bildbeschreibung im Feed der Nutzer. Doch das ist in Ordnung. Wenn Du mit diesen ersten drei Zeilen ihre Aufmerksamkeit erregen kannst, hast Du schon gewonnen.

Instagram hat die unangenehme Eigenschaft, dass es keine Zeilenumbrüche erlaubt. Der einfachste Weg, um diese Problematik zu umgehen, ist, meine Beiträge in meiner Notizen-App zu schreiben, sie dann zu kopieren und bei Instagram einzufügen.

Um das Ganze zu beschleunigen, öffne ich Notes auf meinem Macbook. Ich gebe die komplette Bildbeschreibung ein und führe eine Rechtschreibprüfung durch.

Dann öffne ich die Notiz auf meinem Handy und kopiere sie. Anschließend öffne ich Instagram und füge den Inhalt in die Bildbeschreibung ein.

Zack. Interessanter Inhalt mit Zeilenumbrüchen, wo ich sie haben will.

Eine lange und interessante Bildbeschreibung ist der sicherste Weg, um Leute dazu zu bringen, meine Beiträge zu kommentieren und zu liken.

Du musst natürlich ein großartiges Bild haben. Ein durchschnittliches Bild ist nicht genug. Das kann ja jeder! Du musst mehr Mehrwert bieten, indem Du mehr Inhalte bereitstellst.

 

Schritt Nr. 4: Füge #Hashtags hinzu

Du kannst den ganzen Tag auf Instagram posten, doch wenn Du keine Hashtags benutzt, wirst Du keinen Publikumszuwachs bekommen.

So einfach ist das.

Hashtags verschaffen Dir Sichtbarkeit. Instagram-Nutzer springen zwischen Hashtags hin und her, so wie jemand, der gelangweilt ist, zwischen Fernsehkanälen hin- und her schaltet. Sie klicken sich von einem Hashtag zum nächsten und wieder einen weiter, und halten zwischendurch auch mal kurz inne, um einen sich interessanten Beitrag genauer anzusehen.

Doch welche Hashtags solltest Du verwenden?

Wenn Du allgemeine Hashtags wie #happy und #selfie verwendest, werden Leute auf Dich aufmerksam, aber das sind nicht die richtigen Leute.

Du willst gezielt Follower sammeln, richtig?

Hier erfährst Du, wie das geht.

 

Füge Hashtags als Kommentar hinzu, nicht im Foto selbst

Ich empfehle Dir, Deine Hashtags in einen Kommentar zu packen.

Warum? Es sieht besser aus. Deine Bildbeschreibung sollte sauber und optisch ansprechend sein. Hashtags sorgen tendenziell für einen unordentlichen Eindruck.

Zweitens, Deine Bildbeschreibung bleibt eindeutig. Hashtags sind nicht dazu da, von Leuten gesehen zu werden. Sie sind dazu da, dass Leute Dich finden können.

Drittens, Du kannst so mehr Hashtags hinzufügen. Wenn Du die maximalen Zeichen Deiner Bildbeschreibung erschöpft hast, kein Problem. In den Kommentaren hast Du noch mehr Platz.

 

Beginne, indem Du einen allgemeinen Hashtag eingibst, der mit Deiner Branche oder Deinem Publikum zu tun hat.

Lege los und gib einen allgemeinen Hashtag ein, der für Dein Publikum relevant ist.

Du könntest #digitalmarketer (digitaler Vermarkter) eingeben. Sieh Dir an, was auf Instagram passiert, wenn Du das tust.

Instagram zeigt Dir eine Liste der beliebten Hashtags!

Du musst nicht raten, welche beliebt sind, denn Du kannst die Anzahl der Beiträge auf der rechten Seite sehen.

Füge so viele dieser Hashtags hinzu wie möglich, solange sie relevant sind. Dadurch erhältst Du eine klarere Vorstellung von den Hashtags, die Du verwenden solltest, und wo Du sie verwenden solltest.

Wenn Du eine Liste mit Hashtags findest, die sehr viel Engagement erzeugen, empfehle ich Dir, diese zu kopieren und als Notiz auf Deinem Handy zu speichern. Dann kannst Du sie kopieren und in Deinen Kommentar einfügen, anstatt sie jedes Mal wieder ausschreiben zu müssen.

 

Verwende 30 Hashtags

Wie viele Hashtags solltest Du verwenden?

Hier ist eine gute Faustregel: Nicht weniger als 5. Nicht mehr als 30.

Warum nicht mehr als 30? Wenn Du mehr als 30 Hashtags hinzufügst, kannst Du den Kommentar nicht posten.

Schritt Nr. 5: Erstell einen Redaktionsplan

Wenn Du nichts auf Instagram veröffentlichst, wird Dir auch niemand folgen.

Hier ist mein Rat:

Lass mich das jeweils genauer erklären.

 

Teile 1-2 Fotos pro Tag.

Die beliebtesten Instagrammer posten sehr viele Bilder.

Es gibt eine Verbindung zwischen wie oft Du postest und wie viele Follower Du hast.

Warum solltest Du jeden Tag posten? Weil Du mehr Follower und mehr Sichtbarkeit bekommen willst (was Dir wiederum mehr Follower bringt).

Konzentrier Dich nicht nur auf Fotos. Wie Du bei Nike sehen kannst, kannst Du mit Videos sehr viel Engagement erzeugen.

Füge 5-30 Instagram-Geschichten pro Tag hinzu

Wow. Das sind viele Geschichten!

Sicher, aber das ist relativ schnell erledigt. Du kannst Videos oder Fotos teilen. Ich empfehle Dir eine Mischung aus beidem.

Deine Geschichten werden automatisch wie eine Video-Playlist abgespielt. Auch wenn jede Geschichte nur 15 Sekunden lang ist, kannst Du sie zusammenfügen, um ein langes Video zu machen.

Diese Instagrammerin hat einen regulären Vorratsbestand von 30 und mehr Geschichten. Diese Technik ist effektiv, denn sie erscheint auf diese Weise regelmäßig ganz oben im News Feed ihrer Follower.

Teile 1 Live-Video pro Tag, jeden Tag zur gleichen Zeit

Live-Videos haben sich auf Instagram noch nicht so etabliert wie auf Facebook, aber sie haben dennoch Potential.

Du solltest Dein Live-Video jeden Tag zur gleichen Zeit machen.

Warum? Weil ein Live-Video nur angezeigt wird, während es aufgenommen wird. Wenn Du zu zufälligen Zeiten sendest — Zeiten, wenn Deine Follower nicht aktiv auf Instagram unterwegs sind — wird niemand wissen, dass Du überhaupt in einem Live-Video zu sehen warst.

Doch es gibt einen einfachen Weg, um diese Einschränkung für Live-Video zu umgehen.

  1. Teile ein Foto in Deinem Feed, das die Zeit, zu der Du live senden wirst, bekanntgibt.
  2. Veröffentliche jeden Tag eine Geschichte, die Deine nächste Live-Übertragung bekanntgibt.

Dann kannst Du loslegen. Dein Publikum wird sich auf Deine Übertragungen einstellen und einschalten.

Um ein Live-Video zu beginnen, klick auf die Kamera in der oberen linken Ecke.

Dann blättere nach links, um zu „live“ zu gelangen.

Dann wird Dir ein 3-sekündiger Countdown angezeigt.

Dann bist Du live!

Live-Videos erscheinen im Story-Karussell ganz oben. Mit anderen Worten, solange Du live bist, werden Dich auch mehr Leute sehen.

Je öfter Du Live-Videos posten kannst, desto besser. Experimentiere mit verschiedenen Tageszeiten, um herauszufinden, welche Zeiten am besten funktionieren.

 

Schritt Nr. 6: Lokalisiere Deine gezielten Nutzer und folge ihnen

Glaub es oder nicht, alles, was wir bisher besprochen haben, war nur eine Einleitung.

Du denkst jetzt vielleicht: Was?! Und die vielen Follower?

Wenn Du die Schritte oben befolgst, wirst Du Nutzer mit einer Quote von 20+ pro Tag anziehen, nicht mehr.

Am Anfang kommen trudeln die Follower langsam ein und dann nimmt das Ganze mit der Zeit Geschwindigkeit auf. Während der ersten paar Tage bekommst Du vielleicht nur 5 Follower pro Tag.

Innerhalb einer Woche kommt der Stein dann aber ins rollen.

Doch jetzt musst Du ein paar Gänge höher schalten. In diesem Schritt werde ich Dir zeigen, wie Du Deine „Herde“ finden und Dich auf eine Lawine an Followern vorbereiten kannst.

 

Zuerst musst Du Deine stärksten Konkurrenten ausfindig machen.

Welches sind die Instagram-Nutzer, die bereits viele Fans in Deiner Nische haben?

Finde sie, und folge ihren Followern.

Und zwar so.

Tipp auf das Such-Symbol im Instagram-Feed.

Dann werden Dir beliebte Videos und Beiträge angezeigt.

Klick auf die „Such“-Leiste oben.

Klick auf „Tags“ und such nach einem Begriff, der zu Deiner Branche passt.

Mir ist aufgefallen, dass „#digitalmarketing“ fast 900.000 Beiträge hat, deshalb klick ich als erstes drauf. Hier ist das Ergebnis:

Neun Fotos ganz oben. Diese werden als „Top Fotos“ angesehen, weil sie von Nutzern mit vielen Followern gepostet worden sind, oder sehr viele Likes und Kommentare haben.

Eins oder mehrere dieser Fotos wurde von einem Power-Nutzer geteilt — jemand, der viele Follower hat.

Ich klicke auf das Foto von Warren Buffett.

Mir fällt sofort auf, dass dieses Foto 1.230 Likes hat. Das sind viele Likes.

Mir fällt auch auf, dass das Foto von @successfield veröffentlicht wurde. Ich habe vielleicht noch nie von @successfield gehört, doch sie scheinen Fotos in meiner Nische zu teilen. Und diese Fotos sind offenbar beliebt.

Deshalb klicke ich auf ihren Namen in der oberen linken Ecke. Dann sehe ich folgendes:

Mir fällt auf, dass sie 69.600 Follower haben. Das ist eine große Fangemeinde. Ich möchte ihren Followern folgen.

Und hier ist die Logik hinter dieser Strategie. Wenn sich diese 69.600 Leute dazu entschieden haben, @successfield zu folgen, dann könnten sie sich ebenfalls dazu entscheiden, mir zu folgen. Ich bin in derselben Branche tätig und biete auch einen Mehrwert (wenn nicht sogar mehr)!

Ich klicke auf die Zahl 69,6, um die Liste der Follower zu sehen.

Jetzt kann ich jedem dieser Nutzer folgen, indem ich auf „Folgen“ klicke.

Du solltest diesen Vorgang mehrfach wiederholen, um mehr Influencer in Deinem Bereich zu finden. Zudem solltest Du die Influencer, die das engagierteste Publikum bieten, herausfiltern.

Wiederhole den Prozess täglich, wenn Du neue Follower gewinnen willst. Die Erfahrung ist jedes Mal ein wenig anders. Experimentiere mit dieser Strategie, bis Du ein Muster findest, dass Dir die meisten Followern bringt.

Und hier ist der Ablauf in Stichpunkten:

Schritt Nr. 7: Folge 50 Nutzern pro Stunde.

Wie vielen Nutzer kannst Du folgen, und mit welcher Quote?

Niemand, außer ein paar wenigen Instagram-Entwicklern, kennt die exakten Zahlen.

Natürlich will Instagram seine Nutzer davon abhalten, das System auszunutzen, indem sie die Leute mit nutzlosen Information zuspammen. Darum gibt es einige Einschränkungen, die Dich davon abhalten, zu vielen Leuten zu folgen.

Das Limit scheint bei 7.500 zu liegen.

Es wird lange dauern, bis Du die 7.500 erreichst. Was kannst Du also tun?

Folge mindestens 50 Nutzern pro Stunde. Wenn Du versuchst, zu vielen Leuten innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu folgen, wird es Dir nicht mehr länger möglich sein, weiteren Leuten zu folgen.

Instagram wird Deinen Account nicht sperren. Sie werden nur dafür sorgen, dass die „Folgen“-Schaltfläche nicht mehr funktioniert.

Was kannst Du tun? Warte eine Stunde, dann versuch es wieder. Wahrscheinlich kannst Du dann wieder mehr Leuten folgen.

Bist Du der Meinung, dass 50 Nutzer zu viel Zeit beansprucht? Das tut es nicht.

Und so funktioniert es. Du kannst das innerhalb weniger Minuten machen.

Wiederhole diesen Vorgang so oft wie möglich.

Wenn Du Nutzern folgst, werden Dir viele von ihnen ebenfalls folgen. Wenn Du aktiv Inhalte veröffentlichst, Dich einbringst und einen Mehrwert bietest, wirst Du schnell eine Gefolgschaft anziehen.

 

Schritt Nr. 8: Werde zum aktiven Mitglied der Instagram-Community

Instagram ist nicht nur eine Plattform zum Veröffentlichen von Inhalten. Es ist eine Community mit Leuten, die einander helfen, Mehrwerte bieten, lernen und wachsen.

Ich persönlich finde viel Inspiration auf Instagram. Ich habe schon viele Leute dort getroffen und neue Dinge gelernt. Es ist ein großartiger Ort für die persönliche Weiterentwicklung und das Networking.

Hier sind einige Dinge, die Du tun solltest, um ein aktives Mitglied der Instagram-Community zu werden, und zugleich Dein Publikum auszubauen und zu kultivieren:

Ws macht durchaus einen Unterschied, ob Du nur Inhalte auf Instagram veröffentlichst oder ein aktiver Teilnehmer am Geschehen bist.

Ich rate Dir dazu, ein aktiver Teilnehmer zu werden.

 

Fazit

Instagram ist ein nützlicher Ort für die persönliche Markenbildung und Verkäufe. Es ist aber leicht das Handtuch zu werfen, denn es scheint eine große Herausforderung zu sein, sich dort eine Fangemeinde aufzubauen.

Doch es gibt einen Weg, um sich eine „Herde“ gezielter Follower aufzubauen.

Mit dieser Strategie habe ich und meine Kunden mehr als 300 Follower täglich gewinnen können.

Es kommt noch besser. Diese Follower sind loyal. Solange ich wertvolle Inhalte bereitstelle und mich regelmäßig als Mitglied der Community einbringe, werden sie mir nicht abhanden kommen.

Sie werden anderen Leuten von mir erzählen und meine Fangemeinde wird weiterhin wachsen.

Irgendwann wirst Du dann den Punkt erreichen, an dem Du anderen Nutzern nicht mehr so aggressiv folgen musst. Stattdessen werden die Leute zu Dir kommen.

Dann hat sich all die harte Arbeit ausgezahlt und Du bist auf bestem Wege, eine einflussreiche Instagram-Marke zu werden.

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