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Neil Patel

Wie Dein Ansehen bei den Influencern sozialer Netzwerke steigt, obwohl Du ein Niemand bist

Eins der wirkungsvollsten Dinge, die Du im Bereich Marketing unternehmen kannst, ist, mit den richtigen Leuten in Kontakt zu treten.

Ich habe dafür Lehrgeld zahlen müssen.

Als ich damals als Unternehmer angefangen habe, kannte ich niemanden. Und natürlich kannte mich auch keiner!

Ich glaubte, ich könnte als Unternehmer erfolgreich sein, indem ich einfach hart arbeite, ganz für mich alleine.

Damit lag ich sowas von falsch!

Natürlich habe ich kleinen Erfolge gehabt, indem ich einfach nur stur vor mich hingearbeitet habe. Der wirkliche Erfolg kam erst, als ich mich mit Influencern meiner Branche getroffen habe.

Ich hatte vorher keine Ahnung, was ich verpasst hatte!

Die einflussreichen Leute, die ich traf, waren nicht, was ich erwartet hatte. Ich dachte, sie wären arrogant, distanziert oder unhöflich.

Stattdessen waren sie an mir interessiert und boten mir ihre Hilfe an. Sie brachten mich mit anderen einflussreichen Leuten in ihrem Netzwerk in Kontakt!

Das war der Moment, an dem ich mich vom seltsamen Typen in den 20ern in einen einflussreichen Vermarkter verwandelt haben.

Erst kürzlich zeigte mir einer meiner Freunde eine Graphik aus Google Trends. Das Diagramm zeigt, wie eine meiner Marken, QuickSprout, Anfang 2007 zu wachsen beginnt.

Rate mal.

Das passierte, als ich damit begann, mit Influencern Kontakt aufzunehmen! Und gleichzeitig startete ich auch meinen Blog auf QuickSprout.

Du kannst erkennen, dass ich den persönlichen Markenaufbau im Hinterkopf hatte!

Hier ist eine Liste der ersten sechs Blog-Artikel auf QuickSprout:

  1. 5 Wege, um Du Deinen Ruhm zu erhöhen
  2. So bringst Du die Offline-Medien dazu, über Dich zu berichten
  3. Wie Du Dich effektiv mithilfe von Blogs vermarktest
  4. Wenn Du Deinen Ruf jetzt nicht bereinigst, wirst Du Dich später dafür hassen
  5. So leicht kannst Du Dich auf den sozialen Netzwerken vermarkten
  6. Wie Du mit dem Aufbau Deiner persönlichen Marke mehr Geld verdienst

Die Dinge haben sich für mich gefügt, sowohl persönlich als auch beruflich.

Ich erhielt die Anerkennung der Vereinten Nationen, dem Repräsentantenhaus der USA und von Präsident Obama. Forbes und das Wall Street Journal erwähnten mich ebenfalls.

Ich habe einige meiner Vorbilder getroffen, an Events teilgenommen, bin zu Konferenzen geflogen und habe mehr Leute kennengelernt.

Mein Netzwerk wuchs, mein Einfluss expandierte und so auch mein Name. Tatsächlich war mein Name bald bekannter als meine Marke!

All diese Möglichkeiten erlaubten es mir, auf Konferenzen zu sprechen, anderen beizubringen, was ich gelernt hatte und der Marketing-Welt einen Mehrwert zu bieten.

Warum erzähle ich Dir diese Geschichte?

Ich habe gelernt, was es braucht, um mit Influencern einer Branche in Kontakt zu treten. Ich hab das nicht geschafft, weil mein Vater ein Hedgefonds-Manager ist, weil ich für Apple gearbeitet habe oder weil meine Schwester den Sohn von Bill Gates geheiratet hat. (Übrigens, nichts davon ist wahr.)

Stattdessen konnte ich einige Techniken, die ich Dir in Kürze zeigen werde, einsetzen.

Auch Du kannst gut Dich vernetzt, einflussreich und extrem bekannt werden.

Und sobald Du das bist, ist alles, was Du im Bereich Marketing anfasst, 10-mal lukrativer!

Heutzutage beginnen die meisten Kontakte auf den sozialen Netzwerken. Dehalb werden wir dort anfangen — indem wir die Tools verwenden, zu denen Du jetzt Zugang hast, um mit den einflussreichsten Leuten der Welt Kontakt aufzunehmen.

Finde heraus, wie ich 195.013 monatliche Besucher generiert habe (und wie Du das ebenfalls schaffst), indem Du mit Influencern auf den sozialen Netzwerken in Kontakt trittst.

Etabliere Deine Identität als Influencer in den sozialen Netzwerken

Das erste, was Du tun musst, ist, Dich selbst zu vermarkten.

Betrachte es einmal aus dieser Perspektive: Wenn Du keine Identität hast, wird Dich auch niemand bemerken.

Hier ist ein offensichtliches Beispiel. Würdest Du dieser Person auf Twitter folgen?

Natürlich nicht! Er oder sie hat keine Identität. Null. Nichts.

Doch was ist eine Identität überhaupt?

Und hier liegen die meisten Leute falsch. Sie denken, dass eine Online-Identität daraus besteht, ein nettes Profilbild und eine gute Biografie zu haben.

Falsch gedacht.

Bei Identität dreht sich alles darum, den Leuten einen Mehrwert zu bieten!

Es gibt Millionen Leute, die ein nettes Profilbild und eine gute Biografie haben, und sich auf einen bestimmten Bereich konzentrieren!

Doch Mehrwert bedeutet etwas anderes. Wenn Du einen Mehrwert bereitstellst, gehst Du bedeutungsvolle Verbindungen mit anderen Leuten ein.

Mit gefällt die Einstellung von Jay Baer zum Thema: „Wahrer Einfluss bewirkt Aktion, nicht nur Aufmerksamkeit.“

Lass mich Dir ein Beispiel von jemandem zeigen, der das auf Twitter so macht:

Michael Simmons bietet anderen Leuten einen Mehrwert. In seiner Biografie fragt er: „Wie kann ich Dir behilflich sein?“ und er teilt hilfreiche Tipps.

Anscheinend zahlt sich das aus, denn er schreibt regelmäßig Beiträge für Forbes, Fortune, Entrepreneur, HBR und Inc.

Wie etablierst Du Deine Identität als jemand, der einen Mehrwert bietet?

Es beginnt mit den Grundlagen.

 

Erstelle Deine persönliche Facebook-Seite

Zunächst musst Du Deine eigene, öffentliche Facebook-Seite erstellen.

Ich spreche nicht von einem persönlichen Konto. (Ich gehe davon aus, dass Du bereits eins hast.) Stattdessen solltest Du eine Marken- oder Unternehmensseite für Dich selbst erstellen.

Und so erstellst Du Deine Facebook-Seite:

1. Geh auf Seite erstellen auf Facebook: facebook.com/pages/create

2. Klick auf “Künstler, Band oder öffentliche Person”

3. Wähle Deine Kategorie aus.

Wenn Du keine findest, die Dich beschreibt, klick einfach auf „öffentliche Person“.

4. Gib Deinen Namen ein.

5. Klick auf „Los geht’s“.

6. Füll als Nächstes alle Angaben aus.

7. Klick auf „Informationen speichern“.

8. Füge ein Foto hinzu, wenn Du eins hast.

Wenn Du kein gutes Foto hast, solltest Du einen professionellen Fotografen anheuern, der eins für Dich macht. Das kostet zwischen $100 und $400, und das ist es auch wert. Benutze kein Selfie!

9. Klick auf „Weiter“.

10. Füge die Seite zu Deinen Favoriten hinzu.

Dann kannst Du ganz schnell auf Deine persönliche Markenseite klicken, wenn Du auf Facebook unterwegs bist.

11. Erstell Dein bevorzugtes Seiten-Publikum.

12. Füge ein Cover-Foto hinzu.

Jetzt hast Du Deine eigene Markenseite. Natürlich musst Du noch mehr Arbeit reinstecken. Eins der ersten Dinge, die Du tun musst, ist das Hinzufügen eines Hintergrundbildes.

Klick dafür auf „Hintergrundbild hinzufügen“ auf dem voreingestellten Facebook-Hintergrund.

Da Du jetzt eine Facebook-Seite hast, solltest Du Freunde und andere Leute einladen. Verlinke auf diese Facebook-Seite von anderen sozialen Netzwerken und füge den Link zu Deiner E-Mail-Signatur hinzu.

Beginne dann, einen Mehrwert zu bieten. Mehr dazu später.

Etabliere Dein LinkedIn-Profil (beginne damit, täglich Aktualisierungen zu veröffentlichen): Biete auch auf LinkedIn wertvolle Beiträge an.

Fülle zuerst alle Details auf Deinem Profil aus. Je mehr Informationen Du auf LinkedIn zur Verfügung stellst, desto besser.

Veröffentliche dann mindestens einmal täglich eine Aktualisierung auf LinkedIn.

LinkedIn-Beiträge erreichen statistisch gesehen eine größere Prozentzahl Deines Publikums. Wenn Du tweetest, erreichst Du vielleicht eine Handvoll Leute.

Doch wenn Du eine Statusaktualisierung auf LinkedIn veröffentlichst, erreichst Du durchschnittlich 20% Deines Netzwerkes.

Außerdem schickt LinkedIn laut Econsultancy 4-mal mehr Leute auf Deine Webseite als Facebook oder Twitter.

Veröffentliche regelmäßig Inhalt auf Twitter: Fast jeder Influencer, mit dem Du in Verbindung treten wirst, ist auf Twitter. Deshalb muss Dein Twitter-Profil in Top-Form sein.

Es gibt vier Arten, um Dein Profil klug und wertvoll zu machen:

  1. Ein großartiges Profilbild. Dafür brauchst Du Deinen professionellen Fotografen.
  2. Ein sauberes Hintergrundbild mit Fokus. Verwende kein Bild, das Du mit dem Handy gemacht hast. Twitter-Hintergrundbilder sind groß (1500px x 500px), deshalb brauchst Du etwas mit hoher Auflösung.
  3. Eine kompakte, professionelle Biografie. Kein Anlass, um über Deine Liebe für Bier, Kaffee oder Katzen zu sprechen.
  4. Wertvolle Tweets in regelmäßigen Abständen. Einige Leute retweeten die Statusaktualisierungen von Stars oder Sportschlagzeilen gerne. Wenn Du die Profis einer Branche, außer Promitratsch oder Sport anvisieren willst, musst Du Deine Herangehensweise ändern. Ich rate Dir dazu, großartige Artikel zu relevanten Themen Deiner Branche zu finden und sie zu teilen.

Höre nicht auf, zu teilen: Konzentrier Dich für den Moment darauf, wertvolle Inhalte zu teilen.

Vergiss nicht, Dein Ziel ist es, Deine Identität als Influencer in den sozialen Netzwerken zu etablieren. Du beeinflusst andere, indem Du einen Mehrwert bereitstellst.

Ich empfehle Dir, ein Tool wie Buffer zu benutzen, um Deine Tweets zu planen, damit Du nicht den ganzen Tag damit verbringen musst, zwischen Deinen verschiedenen Profilen und Plattformen hin- und herzuspringen.

Buffer und ähnliche Tools, z.B. Hootsuite, erlauben es Dir, Deinen Inhalt zu planen und die Zeiten der Veröffentlichungen so einzustellen, dass er über den Tag verteilt gepostet wird.

Es kostet viel Arbeit, das alles einzurichten. Doch sobald es fertig ist, kannst Du Dich als Influencer in Deiner Branche etablieren.

 

Veröffentliche Original-Inhalte

Der nächste Punkt auf Deiner Agenda ist das Veröffentlichen von Original-Inhalten.

Was meine ich damit? Du musst selbst etwas schreiben, das den Leuten einen Mehrwert bietet.

Im Moment konzentrierst Du Dich wahrscheinlich darauf, Informationen zu teilen, die andere Leute erstellt haben — Blog-Artikel, YouTube-Videos, Infografiken, Zitate etc.

Das ist großartig und Du solltest das auch weiterhin tun. Doch wenn Du wirklich mit anderen Influencern Kontakt aufnehmen willst, musst Du Dich als Autor etablieren.

Ich habe jahrelang Inhalte auf meinem Blog QuickSprout veröffentlicht. Gerade im Moment hat der Blog 890 Artikel, die ich verfasst habe, dazu hunderte Video-Kurse, Quellen und Anleitungen in Buchlänge. (Ich habe sogar einige meiner alten Beiträge gelöscht, denn sie waren furchtbar.)

Die Wende kam, als ich meinen eigenen Blog veröffentlicht habe.

Musst Du zehn Jahre lang jede Woche bloggen, um ein Influencer zu werden?

Nein, obwohl es wahrscheinlich helfen würde.

Stattdessen kannst Du auch einfach ein paar Gast-Beiträge verfassen.

Wenn Du einen Gast-Beitrag verfasst, positionierst Du Dich als Experte innerhalb der Branche.

Wenn Du einen Gast-Beitrag verfasst, leihst Du Dir eine bereits existierende Plattform aus, um Anerkennung zu finden.

Die Vorzüge von Gast-Beiträgen sind enorm und gehen viel tiefer, als nur der Aufbau Deines Rufes. Du kannst so Inhalte erstellen, die andere Influencer bemerken, verlinken und teilen können!

Und so stellst Du das an.

 

1. Benutze Google, um Folgendes zu recherchieren: An die Stelle von „Keyword“ setzt Du in der Suche natürlich Deine Branche oder Deine Nische ein.

Wenn ich Experte für das Testen von Benutzerfreundlichkeit bin und Gastbeiträge verfassen möchte, würde ich nach Folgendem suchen:

Testen Benutzerfreundlichkeit "Gastbeitrag einreichen"

Hier sind meine Ergebnisse:

2. Klick auf das erste Ergebnis: Besuch die Seite, um herauszufinden, ob das eine seriöse Gelegenheit ist.

Die Seite, die in meiner Suchanfrage als erstes auftaucht, blog.testfort.com, scheint eine gute Gelegenheit zu sein.

3. Finde heraus, ob Du die Voraussetzungen erfüllst: Viele Blogs sind sehr wählerisch, wenn es darum geht, wer bei ihnen Gastbeiträge veröffentlichen darf.

Stell sicher, dass Du alle Voraussetzungen erfüllst, bevor Du Dich an die Arbeit machst und einen Artikel verfasst oder mit dem Editor Kontakt aufnimmst.

Die Voraussetzungen für den Blog, den ich gefunden habe, sind ziemlich überschaubar und geben mir alle nötigen Informationen, um anzufangen.

4. Stell Deine Idee vor oder schreib Deinen Artikel: Mach Dich jetzt an die Arbeit und erstell Deinen Inhalt.

Dieser Inhalt wird Teil Deiner öffentlichen Identität sein, deshalb musst Du dafür sorgen, dass es gut ist. Ich empfehle Dir, ihn von mehreren Kollegen lesen zu lassen, die Dir Verständnisfragen stellen und dabei helfen, den Inhalt zu verbessern, wenn das möglich ist.

Wenn Du den Beitrag ungefähr fünfzig mal auf Rechtschreibfehler überprüft hast, kannst Du ihn einreichen.

 

5. Jetzt alles wieder von vorne.

Wiederhole den gesamten Prozess wieder und immer wieder. Vielleicht erhältst Du Absagen. Manche Leute werden gar nicht erst antworten. Vielleicht musst Du Ideen oder Artikel für dutzende Blogs einreichen, doch gib nicht auf.

Früher oder später wird einer Deiner Artikel veröffentlicht.

Du kannst diesen Beitrag gerne auf Deinen sozialen Netzwerken teilen. Behalte im Hinterkopf, dass Du diesen Artikel für das Schritt-für-Schritt-Verfahren, dass ich unten genauer beschreibe, noch brauchst.

 

Finde die Power-Nutzer Deiner Branche

Bis jetzt haben wir noch nichts getan. Nur die Grundlagen geschaffen.

Wenn Du alle Schritte befolgt hast, denkst Du Dir jetzt vielleicht: Wann geht es endlich ans Eingemachte?

Keine Sorge. Das Interessante kommt jetzt. Doch Du musst verstehen, dass Du nicht einfach so mit einflussreichen Leuten in Kontakt treten kannst, wenn Du keine Basis geschaffen hast.

Ich kann Dir nur sagen, gute Arbeit, wenn Du alle oberen Schritte umgesetzt hast. Es dauert lange, bis man die Grundlagen geschaffen hat, doch sie sind Deine Voraussetzung für den Erfolg in den verbleibenden Schritten.

Jetzt ist es an der Zeit, die großen Fische Deiner Branche ausfindig zu machen.

Jede Branche, egal wie klein, hat seine großen Fische und seine Haupt-Influencer. Wenn Du lange genug in einer Branche tätig bist, dann fallen Dir sicher auf Anhieb ein paar Namen ein.

Dennoch werde ich Dir eine ausführliche Anleitung geben, damit Du auch die richtigen Influencer in Deiner Branche finden kannst.

Einige der bekanntesten Namen bieten Dir vielleicht nicht die besten Kontakte und Chancen.

In Ordnung, doch wer kann Dir das Beste bieten?

Die besten Leute für eine Kontaktaufnahme sind die, die in den sozialen Netzwerken den meisten Einfluss ausüben.

Und wie findest Du diese Leute?

An dieser Stelle kommt Buzzsumo ins Spiel.

Wenn Du die bezahlte Version von Buzzsumo nutzt, leg los und logg Dich ein. Folge dann diesen Schritten:

1. Suche auf Buzzsumo mir Deinen Keywords: Wenn Du Buzzsumo geöffnet hast, solltest Du als Erstes auf „Influencer“ oben in der Navigationsleiste klicken.

Grenze als nächstes Deine Suche ein, indem Du nur die Filter „Influencer“ und „Broadcaster ignorieren“ wählst. Standardmäßig sind alle Filtertypen aktiviert (außer „Broadcaster ignorieren“).

Gib nun die Keywords, die mit Deiner Branche zusammenhängen, in das Suchfeld ein. Ich werde hier als Beispiel „Content Marketing“ benutzen, da es eine Branche ist, in der ich mich auskenne.

Klick auf „Suche starten!“ um eine Liste mit Influencern zu erstellen.

Jetzt hast Du eine großartige Liste mit Influencern, aber was machst Du damit?

Lass mich Dir zunächst erklären, was Du Dir hier ansiehst. Buzzsumo verwendet einen Algorithmus, der sich hauptsächlich auf Twitter verlässt, um den Einfluss einer Person zu bewerten. Wenn die Biografie eines Nutzers „Content Marketing“ enthält, dann taucht er wahrscheinlich in dieser Liste auf.

Hat der Nutzer eine Webseite in seiner Biografie angegeben, dann greift Buzzsumo auf diese Information zu und bewertet die Webseite anhand der Domain-Authority-Skala von Moz.

Nur damit es klar ist, diese Influencer stammen hauptsächlich von Twitter.

 

2. Bring Ordnung in Deine Liste: Auf jeder Seite findest Du 50 Ergebnisse und die Suche, die ich durchgeführt habe, hat über 1.047 Ergebnisseiten erstellt. 52.350 Influencer sind eine ganze Menge, deshalb empfehle ich Dir, diese Leute in einer Liste zu organisieren.

Wenn Du nach „Relevanz“ ordnest (Standardeinstellung), kannst Du Dir ziemlich sicher sein, dass die ersten 5-10 Ergebnisseiten Deine Zeit auch wert sind.

Klick das Kästchen links neben dem ersten Eintrag an. Dann erscheint eine Symbolleiste unten auf der Seite.

Klick auf „Alles auswählen“.

Dann auf „+Alle ausgewählten Influencer speichern“.

Erstell eine neue Liste, benannt nach Deiner ursprünglichen Suchanfrage (z.B. „Content Marketing“).

Indem Du eine Liste erstellst, kannst Du die Suchergebnisse für den späteren Gebrauch, auf den ich später genauer eingehen werde, immer griffbereit halten.

Sobald Du die ersten 5-10 Seiten mit Influencern in einer Liste abgespeichert hast, willst Du vielleicht noch nach anderen relevanten Branchen-Begriffen suchen.

Wenn ich tief in die Welt des Content Marketings eintauchen will, kann ich nach „Content Marketing System“, „Content Marketing Strategie“ oder anderen Variationen suchen.

Leg aber auf jeden Fall auch eine neue Liste für diese Influencer an.

Sobald Du alle Keywords erschöpft hast, kannst Du mit neuen Filtern experimentieren.

Du könntest nur nach „Bloggern“, „Unternehmen“ oder „Personen“ suchen.

Je mehr Du Dich mit den Funktionen von Buzzsumo auseinandersetzt, desto besser wirst Du verstehen, welche Herangehensweise für Dich und Deine Branche funktioniert.

 

Nimm Kontakt zu den Power-Playern auf

Jetzt wird es Zeit, mit diesen Leuten Kontakt aufzunehmen!

Dabei wendest Du eine 3-Schritte-Strategie an:

  1. Folge der Person auf Twitter.
  2. Biete einen Mehrwert an.
  3. Schreib ihnen auf Twitter (oder anderswo), um Deinen Mehrwert zu zeigen und eine Anfrage zu machen.

1. Folge der Person auf Twitter: Der erste Schritt ist leicht. Folge den Leuten einfach auf Twitter.

Das kannst Du direkt aus Buzzsumo machen (oder mithilfe Deiner gespeicherten Liste), klick einfach auf“Follow“, um dem Influencer auf Twitter zu folgen.

Das war leicht. Jetzt wird es ein bisschen verzwickter. Du musst jetzt strategische denken, um die beste Methode, diesem Power-Player Deinen Inhalt zu zeigen, zu finden.

Natürlich wirst Du nicht auf dem Radar dieser Person auftauchen, wenn Du ihm nur auf Twitter folgst. Das ist jedenfalls in meiner Branche der Fall.

Oft haben Leute zehntausende Twitter-Follower und ein neuer Follower hat keine großen Auswirkungen. Außerdem sind einige dieser Leute so beschäftigt, dass sie sogar jemand anderen einstellen, der ihr Twitter für sie übernimmt!

Und deshalb musst Du etwas anders machen.

Was kannst Du tun?

 

2. Biete einen Mehrwert an: Ich möchte Dich daran erinnern, was ich zu Beginn dieses Artikels gesagt habe:

Wenn Du einen Mehrwert bereitstellst, kannst Du bedeutungsvolle Verbindungen mit anderen Leuten eingehen.

Wie kannst Du diesen Influencern einen Mehrwert bieten? Ich möchte Dich dazu ermutigen, eine kreative Antwort auf diese Frage zu finden.

Doch hier sind meine besten Vorschläge:

Finde heraus, wo der Influencer Inhalte veröffentlicht und veröffentliche dort dann selbst Inhalte.

Viele Influencer erstellen eigene Inhalte und haben Plattformen, auf denen sie dise Inhalte dann veröffentlichen.

Sie sind vielleicht keine produktiven Autoren, aber oft haben sie die Hilfe anderer Leute, die etwas beisteuern.

Wenn Du herausfinden willst, wie Du einem Influencer einen Mehrwert bieten kannst, ziehe folgende Möglichkeit in Betracht: Das Erstellen von Inhalten für seine Webseite.

Sieh Dir zuerst aber an, ob das überhaupt möglich ist.

Klick auf „Geteilte Links ansehen“.

Wenn Du Dir die Liste der Links, die Joe Pulizzi teilt, ansiehst, kannst Du erkennen, dass die meisten vom Content Marketing Institute stammen.

Da Joe Inhalte von CMI teilt, kann ich ihm einen Mehrwert bieten, wenn ich für CMI schreibe.

Deshalb führe ich eine kurze Google-Recherche durch.

Ich möchte herausfinden, ob CMI Gast-Blogger akzeptiert. Ich suche nach „Inhalte veröffentlichen Content Marketing Institute site:contentmarketinginstitute.com“. (Die Erweiterung “site:contentmarketinginstitute.com“ stellt sicher, dass ich nur Ergebnisse der CMI-Webseite erhalte).

Und hier sind die Ergebnisse:

CMI akzeptiert Gastbeiträge.

Es gibt natürlich einige Hürden, die ich überwinden muss, doch das ist ok. Wenn ich fest entschlossen bin, werde ich mich schon durchbeißen.

Wenn ich dann erfolgreich einen Beitrag auf CMI veröffentlicht habe, wird Joe ihn wahrscheinlich teilen.

Verfasse einen Artikel und zitiere den Influencer.

Die Leute, die in der Buzzsumo-Liste auftauchen, haben ihre persönliche Marke aktiv aufgebaut. Sonst würdest Du sie nicht auf dieser Liste finden.

Logischerweise folgt daraus, dass sie gerne öffentlich erwähnt und zitiert werden. Wer würde das nicht?

Du bietest ihnen einen Mehrwert an, indem Du ihnen gibst, was sie haben wollen —eine Erwähnung, einen Inhalt über sie oder ein Zitat.

Das ist ganz einfach.

Such Dir zuerst ein relevantes Thema aus und schreib einen Artikel.

Mit „relevant“ meine ich, dass es für die Branche des Influencers relevant sein sollte. Dein Endziel ist eine Wert-Verknüpfung mit dem Influencer.

Um herauszufinden, welche Art von Information relevant ist — eine, die der Influencer teilen wird — kannst Du einfach den Bereich „geteilte Links ansehen“ unter die Lupe nehmen. Das sind die Inhalte, die sie gerne teilen.

Zweitens, erwähne den Influencer im Artikel und diskutiere etwas, über das er geschrieben hat. Du musst all seine veröffentlichten Artikel oder Bücher durchgehen, um etwas passendes zu finden.

Drittens, sende dem Influencer nach der Veröffentlichung eine Nachricht (mehr dazu später).

Bitte den Influencer um ein Zitat.

Den Influencer um ein Zitat zu bitten, ist ein weiterer ausgezeichneter Weg, um auf seinem Radar aufzutauchen.

Das ist eine direkte Anfrage, doch es bietet dem Influencer einen Mehrwert an.

Ich habe das selbst schon gemacht, als ich versucht habe, mich als Vermarkter zu etablieren.

Ich war gerade dabei, einen Artikel über Content Marketing zu verfassen. Ich habe auf Twitter mit einem der damals bekanntesten Vermarkter der Welt Kontakt aufgenommen und ihn nach einem Rat gefragt.

Mein Angebot war Folgendes: Ich verfasse gerade einen tollen Artikel. Ich möchte Dich zitieren!

Der Mehrwert war offensichtlich. Er wird erwähnt. Er wird gelobt. Er erhält Anerkennung und seine persönliche Marke wird noch bekannter. Wer würde das nicht wollen?

Er hat mir dann mehrere Absätze mit wertvollen Informationen zurückgeschickt!

Desto bekannter Du selbst als Influencer wirst, umso mehr Respekt und Rückmeldungen kannst Du erwarten, wenn Du diese Methode anwendest.

Löse kostenlos ein Problem, und dann lass es sie wissen.

Frage nicht nach Erlaubnis. Sag ihnen nicht, dass Du es tust. Mach es einfach.

Das Problem, das Du löst, hängt stark von Deiner Branche ab.

Als SEO-Berater habe ich die Webseiten der Leute besucht und sie über die kaputten Links informiert. Ich hab das umsonst gemacht und sie wussten nicht einmal etwas davon.

Das haben sie geliebt, denn kaputte Links zu finden ist ziemlich harte Arbeit. Dafür sind sie leicht zu beheben und das ist ein Mehrwert.

Wie Du innerhalb Deiner Branche und basierend auf Deinen Fähigkeiten einen Mehrwert bieten kannst, liegt an Dir. Was auch immer Du tust, es muss wertvoll und nützlich sein.


3. Schreibe ihnen auf Twitter (oder anderswo), um Deinen Mehrwert zu zeigen und eine Anfrage zu stellen: Der vorherige Schritt – einen Mehrwert bereitstellen – ist der zeitintensivste und schwierigste Schritt.

Bei der Kontaktaufnahme zu Influencern geht es nicht nur darum, zu winken und laut auf sich aufmerksam zu machen. Du musst ihr Leben, ihre Arbeit oder Marke verbessern.

Das Influencer-Marketing ist eine eigenständige Branche und die meisten Influencer sind es schlicht und ergreifend Leid, Anfragen zu erhalten.

Was wollen Influencer? Sie wollen echte, ehrliche, authentische Verbindungen mit Leuten, die ihnen einen Mehrwert bieten können, eingehen.

So wie Du. Das sollte Dein Ziel sein.

Jetzt musst Du die letzten beiden Punkte miteinander verbinden.

Du hast dem Influencer einen Mehrwert geboten. Wenn sie Dich immer noch nicht kennen, musst Du fragen.

Du solltest Deine Nachricht nach diesem Muster verfassen:

Ich möchte das gern erklären.

Schau Dir an, welchen Mehrwert ich Dir geboten habe.

Ich schlage vor, Du schickst dem Influencer eine Nachricht auf Twitter.

Die ersten ein oder zwei Zeilen sollten zeigen, dass Du ihm einen Mehrwert geboten hast. Hier sind einige Beispiele:

Kannst Du den Kreis bitte schließen?

Noch musst Du nicht um einen Gefallen bitten. Du solltest das sogar vermeiden.

Falls es aber Sinn macht, kannst Du den Influencer um einen kleinen Gefallen bitten:

Schließe den Kreis. Verknüpfe Deinen Mehrwert und die Antwort des Influencers auf logische Art und Weise.

 

Fazit

Wenn Du Dich in der Marketing-Szene auskennst, erkennst Du einige der oberen Techniken vielleicht schon aus dem Influencer-Marketing.

Es stimmt, es gibt Überschneidungen zwischen dem Influencer-Marketing und meinem Vorgehen. Doch ich habe ein anderes Ziel. Ich will den Influencer nicht nur beeinflussen.

Was ist mein Ziel? Ich will Dir helfen, selbst ein Influencer zu werden!

Denn selbst der Influencer zu sein ist natürlich viel besser als das Influencer-Marketing.

Auf Deinem Weg zum Influencer kannst Du diese Schritt-für-Schritt-Anleitung benutzen, um einflussreiche Kontakte zu knüpfen.

Ich weiß, das ist eine gewagte Aussage, aber Du kannst nicht besser werden, wenn Du nicht endlich Kontakt mit den richtigen Leuten aufnimmst.

Welche Vorgehensweise nutzt Du, um mit Influencern auf den sozialen Netzwerken in Kontakt zu treten?

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