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Neil Patel

PPC Werbung: Warum Du kein Geld verdienst (und wie Du es kannst)

72 % der Kleinunternehmer würden eher mehr Geld für PPC Anzeigen ausgeben, als für Suchmaschinenoptimierung.

Allerdings ist PPC nicht einfach und es kann schwierig sein, es zum Laufen zu bringen.

Selbst die hartgesottensten Online-Werbetreibenden sind schon daran gescheitert, bezahlte Werbekampagnen zu starten.

Natürlich, einige Leute verdienen Geld mit PPC Anzeigen. Jene, die die PPC Werbeanzeigen begriffen haben, wissen wie man beständig eine Investmentrendite erwirtschaftet.

Meistens erreichen sie die Ergebnisse nicht dank glücklicher Umstände, sondern aufgrund einer brillanten Strategie.

Wenn Du dein Geschäft mit PPC Anzeigen auf das nächste Level bringen möchtest, dann gibt es eine bestimmt Dingen, auf die Du dich konzentrieren musst.

Solltest Du entscheiden, diese Faktoren zu ignorieren, könnte es sein, dass Dir deine PPC Inserate niemals die Ergebnisse bringen, die Du Dir wünscht.

Lass uns einen Blick auf die erste Sache werfen, auf die Du Dich konzentrieren musst…

1. Zielausrichtung

Wenn Du Deine Anzeigen nicht richtig ausrichtest, sind Deine Chancen damit Geld zu verdienen, sehr gering.

Darum, weil Deine Inserate den Leuten gezeigt werden, die nicht an Deinem Angebot interessiert sind. Diese werden nicht klicken und deinen Verkaufstrichter passieren.

Von den 4 verfügbaren PPC Plattformen, gibt es zwei maßgebliche PPC Plattformen, die das größte Potential haben.

Die eine ist Facebook Ads und die andere ist Google Adwords.

Jede Plattform ist komplett unterschiedlich in Bezug darauf, wie ihre Ausrichtung funktioniert.

Auf Facebook hast Du es mit einer einzigartigen Art von Nutzererlebnis zu tun.

Leute durchsuchen Facebook nicht nach Dingen, die sie kaufen können. Üblicherweise sind sie dort, um zu sehen, was andere Leute machen und oft verwenden sie es als Zeitvertreib.

Du könntest daher sagen, dass sie nicht im „Kaufmodus“ sind.

Deshalb musst Du deine Anzeigen übergenau ausrichten. Sie müssen Leuten gezeigt werden, die interessiert daran sind drauf zu klicken.

Wenn Du das nicht machst, bekommst Du eine Menge irrelevanter Klicks, von Leuten die einfach nur neugierig sind.

Du kannst deine Zielgenauigkeit verbessern, indem Du eine detaillierte Kunden-Persona entwickelst.

Dann richtest Du deine Anzeigen so aus, dass sie nur jemandem gezeigt werden, der diese Persona repräsentiert.

Ich habe schon äußerst detailliert behandelt, wie Du deine Zielausrichtung verbessern kannst, wenn Du Facebook Anzeigen verwendest.

Wenn Du gelesen hast, was bereits erörtert wurde, bist Du den meisten Leuten schon einen Schritt voraus, wenn es um die Zielausrichtung Deiner Facebook Anzeigen geht.

Du wirst herausfinden, dass das Nutzerverhalten bei Google Adwords komplett anders ist als auf Facebook.

Google Adwords verwendet die Google Suchmaschine, um deine Inserate anzuzeigen (obwohl Du das einstellen kannst, so dass deine Anzeigen auch auf anderen Seiten erscheinen).

Google Adwords bietet dir die Möglichkeit, die Leute zu erwischen, wenn sie im „Kaufmodus“ sind.

Wenn Du zum Beispiel ein Geschäft hast, dass Küchen verkauft, hast Du die Chance Dein Inserat in den Suchergebnissen oben zu platzieren, wenn die Leute das Keyword „Küche kaufen“ eingeben.

Wenn Du den entsprechenden Betrag zahlst, wird der Link auf Deine Webseite oben in den Suchergebnissen angezeigt. Das ist wichtig, da 53 % der Leute auf die Links klicken, die bei den Suchmaschinen oben angeführt werden. Jedoch werden Deine Adwords-Inserate nur dann genügend Investmentrendite abwerfen, wenn Du weißt welche Keywords Du anvisieren musst.

Wenn Deine Anzeigen nur erscheinen, wenn Leute „Nicht-Käufer“-Keywords, wie „Was macht eine gute Küche aus“, suchen, sehen Dich die Leute, die kaufen wollen, nicht.

Das ist ein Problem, denn selbst wenn die Leute auf Deine Werbung klicken, tun sie das vielleicht nicht aus Absicht.

Sie haben möglicherweise nicht vor, wirklich eine Küche zu kaufen – sie wollen nur sehen , was es mit Deinem Link auf sich hat.

Wenn Du PPC Anzeigen schaltest, kann Dich das, weil Du pro Klick zahlst, eine Stange Geld kosten.

Die Suchenden klicken vielleicht auch gar nicht auf Deine Inserate. Die Inserate stehen dann einfach nur da rum, ohne Dir eine Investmentrendite zu bringen.

Du gibst eventuell Deinem Werbetext oder anderen Teilen Deines Verkaufstrichters die Schuld für das Versagen deiner PPC Kampagne.

Was kannst Du also machen, um die richtigen Keywords für Deine PPC Anzeigen auszusuchen.

Geh auf https://adwords.google.com/KeywordPlanner. Logg Dich ein oder erstell ein Konto.

Du solltest dann den unteren Bildschirm sehen. Wenn Du diesen Bildschirm nicht siehst, begib Dich zum Keyword Planner Tool.

Klick auf „Suche nach neuen Keywords unter Verwendung einer Phrase, Webseite oder Kategorie“.

Lass uns das Beispiel vom Küchenverkaufen fortsetzen.

Hast Du auf den erwähnten Bereich geklickt, siehst Du die unterhalb angezeigten Optionen.

In das Feld „Dein Produkt oder Service“ habe ich „Küche“ eingegeben. In das Feld Produktkategorie habe ich „Küche & Essen“ eingegeben.

Das mag für den Moment ziemlich umfangreich erscheinen, wenngleich wir es weiter einschränken werden.

Unter dem Textbereich, siehst Du unter der Überschrift „Targeting“ (=Ausrichtung) einige andere Optionen.

Beim Ausfüllen dieser Bereiche, ist es wichtig, die Eigenschaften des idealen Kunden – eine Kunden-Persona – im Hinterkopf zu behalten.

Lass uns einen Blick darauf werfen, wie wir jeden davon ausfüllen können.

Es hilft ein Gebiet auszusuchen, wenn Du Deine Anzeigen zum ersten Mal erstellst.

Das hilft Dir Deinen Fokus einzuschränken und Deine Ausgaben zu kontrollieren.

Um der Sache willen, habe ich Chicago gewählt.

Du wirst bemerken, dass es viele andere Optionen gibt, die erscheinen, wenn ich das Keyword Chicago eingebe. Das sind nur Vorschläge, die sich auf den Ort Chicago beziehen könnten.

Da ich eine U.S. Region anvisiere, habe ich Englisch als Sprache beibehalten.

Als nächstes, wenn Du Google auswählst, siehst Du die unterhalb gezeigten Optionen.

Wenn Du Adwords Werbung schaltest, hast Du die Möglichkeit, die Nutzer anzusprechen, die Suchmaschinen verwenden oder die, die andere Seiten verwenden, die Google Werbung anzeigen.

Um die Dinge einfach und Deine Klicks so zielgerichtet wie möglich zu halten, hilft es im Moment bei Google zu bleiben.

Du hast dann die Möglichkeit einige negative Keywords anzugeben.

Negative Keywords erlauben es Dir, zu verhindern, dass Deine Werbung gezeigt wird, wenn diese Keywords in eine Suchmaschine eingegeben werden.

Das kann dabei helfen, die Bedeutsamkeit Deiner Werbung und ihre Kapazität (Click-Trough-Rate) zu verbessern.

Es mag Dir im Moment ein wenig schwer fallen negative Keywords anzugeben. Wahrscheinlich willst Du zuerst einige Anzeigen schalten, um zu sehen, womit Du eine hohe Konversionsrate erzielst und womit nicht.

Wenn es zum Rest der einstellbaren Optionen kommt, würde ich sie für den Moment lassen wie sie sind, damit Du bei der ersten Analyse eine Vielfalt potentieller Keywords erhältst.

Wenn Du auf den „Get Ideas“-Button klickst, solltest Du den Bildschirm unterhalb sehen. Wir können sehen, dass Leute in Chicago im Durchschnitt ungefähr 3.000 mal im Monat nach Keywords suchen, die mit Küchen zu tun haben.

Wie können wir jetzt also Keywords finden, die Käufer bringen.

Wenn Du auf die Registerkarte „Keyword Ideas“ klickst, siehst Du folgendes.

Hier können wir sehen, dass das Keyword „kitchen design“ (Küchendesign) in Chicago 590 Mal im Monat und das Keyword „kitchen renovation“ (Küchenrenovierung) 70 Mal im Monat gesucht wird.

Noch wichtiger jedoch, wir können sehen, dass für dieses Keyword ein Gebotsvorschlag vorliegt. Noch dazu ist das vorgeschlagene Gebot hoch.

Google Adwords ist eine Auktions-Plattform. Wer am meisten zahlt, wird in den Suchergebnissen am besten präsentiert.

Meistens trägt das dazu bei, dass man, wenn eine Suche durchgeführt wird, ganz oben auf der Liste erscheint.

Die Tatsache, dass ein vorgeschlagenes Gebot existiert, lässt uns wissen, dass andere bereits auf dieses Keyword bieten.

Das sind nicht unbedingt schlechte Nachrichten, denn es zeigt, dass jemand anderes Potential sieht Suchende zu Käufern werden zu lassen. Es lässt uns auch wissen, dass es sich wahrscheinlich Käufer-Keywords handelt.

Natürlich steht es Dir frei, andere Keywords zu probieren, allerdings repräsentieren die Keywords mit einem vorgeschlagenen Gebot tendenziell dazu, Potential zu haben.

Hast Du diese Keywords einmal gefunden, füg sie Deinem Plan hinzu, indem Du die entsprechenden Pfeile unter „Add to plan“ klickst.

 

Du siehst dann das Kästchen oberhalb. Die Spanne der Gebote lässt Dich abschätzen, wie viele Klicks Du bekommen wirst, als Ergebnis zum Gebot eines bestimmten Betrages.

Du kannst dieses Feature ausprobieren, um zu sehen, wie es funktioniert, und ein Gefühl für die Kosten zu bekommen. Wenn Du fertig bist, klick auf den „Save Campaign“-Button.

Du musst auch Dein Gebot und Budget angeben.

Budget bezieht sich darauf, wie viel Du bereit bist in einem bestimmten Zeitraum auszugeben und das Gebot bezieht sich darauf, wie viel Du bereit bist pro Klick auszugeben.

Du kannst später in Deine Kampagnen-Einstellungen gehen, um genau auszusuchen, wie viel Du pro Keyword zahlen willst.

Wenn Du möchtest, dass Deine Keywords sehr zielgerichtet sind, schalte „Exact Match“ für Deine Keywords ein.

Das hat zur Folge, dass Deine Anzeigen nur erscheinen, wenn das exakte Keyword auf Google eingegeben wird.

Du kannst das machen, indem Du auf die Seite „Campaigns“ gehst.

Klick auf Dein Keyword und wähl im Drop-Down-Menü die Option „Exact Match“.

Denk daran, dass das nur der Einstieg war, wie man Keywords aussucht, die für eine Konversionsrate sorgen.

Die richtigen Keywords auszusuchen ist ein konstanter und sich wiederholender Prozess.

Du musst Deine Kampagne kontinuierlich überwachen, um zu sehen, welche Keywords für eine gute Konversionsrate sorgen und welche nicht.

Das nicht zu machen, könnte dazu führen, Geld zu verlieren, ohne es überhaupt zu bemerken.

2. Du schickst die Leute direkt zu einer Verkaufsseite

Viele neue Vermarkter neigen dazu, in diese Falle zu tappen, wenn sie PPC Werbeanzeigen schalten.

Das Internet ist, wie es ist, und dadurch, dass fast überall Anzeigen gezeigt werden, ist es unwahrscheinlicher, dass die Leute kaufen, wenn sie etwas zum ersten Mal sehen.

Das Rauschen ist zu laut.

Die Anzahl, wie oft ein potentieller Kunde eine Werbung gesehen haben muss, bevor er einen Kauf in Erwägung zieht, ist als „effektive Frequenz“ bekannt.

Die Leute sind so sehr an Webseiten gewöhnt, die versuchen ihnen von Anfang an etwas zu verkaufen, dass sie nur noch schlecht darauf ansprechen.

Jedoch gibt es einen Weg, dass zu beheben.

Durch das Sammeln von E-Mails und den Aufbau von Kundenbeziehungen, bist Du in der Lage, die Ertragskraft Deiner PPC Anzeigen zu verbessern.

Wenn Du E-Mail-Adressen sammeln willst, musst Du eine Zielseite erstellen. Eine Zielseite ist eine Seite, die gebaut wurde, um E-Mail-Adressen zu sammeln.

Du kannst die Leute überzeugen Dir ihre E-Mail-Adresse zu geben, indem Du einen ‘Lead Magnet’ anbietest.

Lass uns einen Blick darauf werfen, wie Du eine Zielseite zum Sammeln von E-Mail-Adressen gestalten kannst. Geh auf https://www.clickfunnels.com/ und erstell ein Konto. Mach das, indem Du auf den „Free Trial“-Button klickst.

Wenn Du den Anmeldeprozess durchgegangen bist und hast alle deine Daten eingegeben hast, musst Du auf den „Funnels“-Button klicken. Dann klick auf „Add New Funnel“:

Wähl die Option „Collect Emails“.

Gib Deinem Trichter einen Namen und klick auf „Build Funnel“.

Die Seite zeigt Dir eine Vielfalt von Designs für Zielseiten, aus denen Du wählen kannst.

Aber bevor Du Dir ein Zielseitendesign aussuchst, lass uns einen wichtigen Punkt besprechen.

Du musst sicherstellen, dass Deine Zielseite mit den Richtlinien der PPC Plattform, die Du verwendest, übereinstimmt. Meistens bedeutet das, dass Du die Leute auf Zielseiten schicken musst, die genügend Text haben.

Im Allgemeinen müssen sie mit einer Kontaktseite, einer AGB-Seite, einer Datenschutzrichtlinienseite und einem Haftungsausschluss verlinkt sein.

Hier sind die Richtlinien für Facebook und Adwords.

Wenn Du ihre Richtlinien nicht befolgst, können sie Dein Konto sperren! Google Adwords ist strenger als Facebook, wenn es um einzuhaltende Zielseiten und Richtlinien geht.

Wenn Du die Seite erstellen möchtest, mach folgendes:

Klicke auf den „Add New Step“-Button.

Dann gib die nötigen Informationen in die Textfelder ein.

Als nächstes wähl die Option „Misc“.

Wähl die Option „Blank -Start Fresh“ aus.

Wenn Du diese Seite ausgewählt hast, siehst Du den folgenden Bildschirm. Markiere die Option „Edit Page“.

Dann kannst Du die Seite mit relevanten Informationen bestücken.

Verlass die Seite und Du siehst die Domain der Seite.

Dass diese Seite existiert, kannst Du durch das Platzieren dieses Links in die Fußzeile deiner Landing-Page demonstrieren.

Du musst das für jede Seite, die ich oben erwähnt habe, machen.

Kontrollier die Richtlinien regelmäßig, um sicherzustellen, dass Du die Regeln nicht brichst.

Lass uns darauf die Erstellung Deiner aktuellen Zielseite zurückkommen.

Klick auf den „Optin“ Text in der linken Seitenleiste.

Damit kommst Du zu den Zielseitendesigns.

Du wirst sehen, dass Dir viele Möglichkeiten offen stehen, wenn es darum geht, Deine Zielseite zu erstellen.

Viele dieser Optionen sind nicht geeignet – Selbst diejenigen, die eine sehr gute Konversionsraten haben, sollten ignoriert werden, wenn sie es Dir nicht erlauben, viel Content auf der Seite zu erstellen.

Wie ich schon erwähnt habe, vergibt Facebook kleine Fehler eher als Adwords. Wenn Du also Facebook Anzeigen verwendest, könnte es sein, dass eine einfachere Zielseite ausreicht.

Für Adwords wäre es jedoch hilfreich, Dich für eine ausführlichere Zielseite zu entscheiden.

Die Seite „Full Length opt in“ ist ein Beispiel für solch eine Seite.

Natürlich kann Adwords ein wenig verzwickt sein, wenn es um die Bewilligung einer Zielseite geht. Es gibt keine Garantien, aber diese Seite hat Potential.

Fahre mit der Maus über die Seite und klick auf die Option „Select Template“.

Du siehst das obere Bild.

Klick auf „Edit Page“ und fahre damit fort, die Seite zu bearbeiten.

Es gibt viele Informationen, die auf dieser Seite eingegeben werden können. Du musst sicherstellen, dass Du Dich an die Richtlinien hältst, die Deine PPC Plattform vorgibt.

Wir wollen uns auf die sechs Hauptelemente einer Zielseite konzentrieren und wie Du sie anpassen kannst, um Deine Konversionsrate zu maximieren.

i) Überschrift – Die Überschrift gibt den Ton Deiner Zielseite an. Sie muss die Aufmerksamkeit der Person, die auf deine Anzeige geklickt hat, schnell fesseln.

Merk Dir, dass die Seitenüberschrift mit der Überschrift, die im Werbetext Deiner Anzeige verwendet wurde, übereinstimmen muss.

Wenn beide keine Übereinstimmung aufweisen, könnten die Leute verwirrt sein und glauben, dass sie auf die falsche Seite weitergeleitet wurden.

Für die Erstellung einer Überschrift, gibt es mehrere Strategien, die Du anwenden kannst.

Wie Du wahrscheinlich schon erraten hast, hängt Deine Überschrift davon ab, was Du anbietest.

Die meisten Überschriften funktionieren extrem gut, wenn sie dem Seitenbesucher versprechen, ein bestimmtes Ergebnis in X Tagen zu erreichen.

Du musst dieser Formel nicht folgen, solltest aber ein Resultat versprechen.

Das untere Beispiel von Noah Kagan, ist ein erstklassiges Beispiel für eine großartige Überschrift.

Verwendest Du eine Überschrift, die der oben genannten Formel folgt, bewirbst Du natürlich Unterstützung statt Eigenschaften.

Unterstützung hilft, denn sie beschreibt Nutzen und Merkmale, die der Besucher nachvollziehen kann.

Mitunter kann eine Überschrift auch eine Frage stellen und die Unterüberschrift kann erklären, wovon die Überschrift gesprochen hat.

Hier ist ein Beispiel von Ramit Sethi.

Der Text im weißen Feld erläutert das Was und Warum des Angebotes.

Es liegt sogar ein wenig Dringlichkeit vor, denn er sagt, dass das Angebot bald ablaufen könnte.

ii) Unterüberschrift – Das ist der Text, der unter der Überschrift steht.

Hat die Überschrift die Aufmerksamkeit der Nutzer erlangt, muss die Unterüberschrift sie auf der Seite halten.

Wenn Du Deine Unterüberschrift schreibst, musst Du erklären, worauf die Zielseite hingewiesen hat.

Die Unterüberschift von Evernote funktioniert gut. Sie erklärt den Sinn und Zweck von Evernote.

Derek Halpern macht es auch sehr gut.

Siehst Du, wie die Unterüberschrift erklärt, warum Du Deine E-Mail-Adresse eingeben solltest?

Du könntest einwenden, dass sie ein wenig zu lang geraten ist. Aber sie ist dennoch sehr vorteilhaft und verlockend.

Es ist auch interessant, wie er das Wort „kostenlos“ in der Überschrift hervorhebt. Es betont die Tatsache, dass das Angebot kostenlos ist.

iii) Textkörper – Wenn Du Dich um Deine Überschrift gekümmert hast, konzentrierst Du Dich auf deinen Werbetext. Es handelt sich im Wesentlichen um den Text, der auf der Zielseite zu finden ist.

Wenn Du den Textkörper Deiner Werbung schreibst, musst Du sicherstellen, dass er klar erläutert, welche Vorteile es hat, seine E-Mail-Adresse zur Verfügung zu stellen.

Mit anderen Worten, Du musst erklären, was Dein „Lead Magnet“ ist und wie er dem Besucher helfen kann.

Auf kleineren und einfacheren Zielseiten, kann der Textkörper der Werbung im Grunde genommen ein kleiner Absatz mit einer Liste von 4-5 Aufzählungspunkten sein.

Vielleicht möchtest Du Bereiche Deiner Aufzählungspunkte fett schreiben. Das ermöglicht Dir einige beeindruckende Eckpunkte hervorzuheben.

Dein Textkörper könnte auch Testimonials beinhalten. Testimonials haben große Überzeugungskraft, da sie auf dem psychologischen Prinzip des sozialen Nachweises beruhen.

Im Allgemeinen solltest Du es so machen, dass der Besucher Deine Zielseite überfliegen und einfach sehen kann, was er bekommt, wenn er Dir seine E-Mail-Adresse gibt.

iv) Bilder & Videos – Auf Deiner Zielseite werden vermutlich einige Bilder zu sehen sein. Wenn nicht, solltest Du welche verwenden.

Bilder sind eine unglaubliche Möglichkeit, die Kapazität Deiner Zielseite zu erhöhen und Besucher in Abonnenten zu verwandeln.

Bilder können schnell erklären, worum es in Deinem Angebot geht. Wenn Du die Vorteile Deines „Lead Magneten“ mit einem Bild untermauern kannst, bist Du ein Gewinner.

Wenn Du Testimonials verwendest, hilft es Bilder von den Menschen zu haben, die diese zur Verfügung gestellt haben. Das macht Deine Testimonials glaubwürdiger.

Du kannst die Leistung Deiner Zielseite mit einem Video verbessern.

Ein Erklärungsvideo wird Dir helfen, Deine Botschaft auf eine lustige und unterhaltsame Weise rüberzubringen.

v) Handlungsaufforderung – Das ist der Button, der den Leuten sagt, was als nächstes zu tun ist.

Wenn Du eine lange Zielseite hast, willst Du ein paar Handlungsaufforderungen auf der Seite verteilt platzieren.

Unterschiedliche Button-Werbetexte funktionieren auf unterschiedlichen Märkten, also musst Du experimentieren.

„Jetzt holen“ mag besser funktionieren als „Hier klicken“. Du musst mit dem Werbetext experimentieren.

Unbounce fand heraus, dass sie ihre Duchklickrate um 90 % erhöhen konnten, nur indem sie den Werbetext der Handlungsaufforderung angepasst haben.

Das ist ein Beweis dafür, dass es durchaus berechtigt ist, verschiedene Versionen Deiner Handlungsaufforderung zu testen.

Du solltest dieses Prinzip auf alle Elemente Deiner Zielseite anwenden.

vi) Lead Magnet – Der vielleicht einflussreichste Aspekt Deiner Zielseite, ist der angebotene Lead Magnet.

Wenn Dein Lead Magnet nicht verlockend genug ist, kann Dir kein Werbetext der Welt helfen, das maximale Potential aus Deiner Zielseite herauszuholen.

Wenn Du einen Lead Magnet anbietest, gibt es ein paar Möglichkeiten, die Dir offen stehen.

Du könntest folgendes anbieten:

Der Lead Magnet hängt vom Produkt ab, das Du verkaufst.

Die meisten Geschäftsinhaber haben kein Problem mit ihrem Lead Magneten, jedoch mit dem Angebot ihres Lead Magneten.

Wenn Du zum Beispiel ein Produkt anbietest, mit dem Du den Leuten das Kochen beibringst, um Gewicht zu verlieren,ist ein Lead Magnet der den Leuten beibringt „ihre Nahrungsmittelrechnungen zu reduzieren“, nicht sehr attraktiv.

Wenn Du einen Lead Magnet erstellen willst, denk an das Hauptproblem, mit dem Dein Zielmarkt konfrontiert ist. Dann erschaffe einen Lead Magneten, der hilft dieses Problem zu lösen.

Wenn es Dir schwer fällt eine Zielseite zu erstellen, könnte es helfen zu sehen, was andere Leute Deiner Branche machen.

Obwohl Du sie nicht direkt kopieren solltest, kann Dir Deine Recherche ein Gefühl geben, was ihnen eine hohe Konversionsrate bringt und für sie funktioniert.

Was aber, wenn Du eine umwerfende Zielseite kreiert hast und noch immer kein Geld mit Deinen PPC Anzeigen verdienst?

Was mag dann das Problem sein?

3. Dein Konversionsprozess funktioniert nicht

Selbst wenn Du eine Zielseite mit hoher Konversionsrate hast, bringen Dir PPC Anzeigen kein Geld, wenn Du nicht weißt, wie man Interessenten in Käufer verwandelt.

Lass uns jemanden als Beispiel nehmen, der E-Mail-Adressen sammelt und eine E-Mail-Serie verwendet, um etwas zu verkaufen.

Wenn Dein E-Mail-Marketing nicht funktioniert, dann liegt das nicht an schlechtem E-Mail-Marketing, sondern daran, dass Deine E-Mails nicht verlockend genug sind.

Bei vielen Unternehmen ist E-Mail-Marketing für 23 % der Verkäufe verantwortlich – also wissen wir, dass es funktioniert.

Wie kannst Du Dich dieser Gruppe anschließen?

Das Ziel deiner E-Mail-Marketing-Serie ist es, Vertrauen zu bilden und die Beziehung die Du mit deinen Abonnenten hast zu entwickeln.

Der beste Weg dies zu erreichen, ist den Kontakten Deiner Liste wertvolle Information anzubieten.

Was zählt als wertvolle Information?

Denk über folgendes nach:

Dein Produkt ist dafür gedacht, ein Problem zu lösen.

Um dieses Problem zu lösen, mussen Deine Kunden verschiedene Schritte durchlaufen.

Dein Produkt hilft ihnen wahrscheinlich dabei, diese Schritte zu überspringen oder wird es ihnen einfacher machen.

Deine E-Mail-Serie sollte den Leuten zeigen, wie man jeden dieser Schritte erreicht. Du kannst dann, zu bestimmten Zeitpunkten, Dein Produkt erwähnen, sozusagen als Ausweg, um den Prozess zu vereinfachen.

Lass uns zum Beispiel annehmen, dass Du ein Produkt verkaufst, dass Leuten beibringt, wie man einen Blog erstellt.

Du könntest eine Autoreply-Serie mit Get Response erstellen, die durchgeht, wie man einen Blog erstellt.

E-Mail #1 könnte als Vorstellungsmail verwendet werden, damit die Leute mehr von Dir, Deiner Geschichte und dem, was noch kommt, wissen lässt. Diese erste E-Mail gibt den Ton für den künftigen Umgang vor.

E-Mail #2 könnte ihnen zeigen, wie man eine Domain kauft.

E-Mail #3 könnte davon handeln, wie man zum Hosting kommt.

E-Mail #4 könnte erklären, wie man WordPress und ein Theme installiert.

E-Mail #5 könnte Dein Produkt vorstellen. Damit teilst Du Deinen Abonnenten mit, dass Du eine Lösung hast, die sich um alle genannten Schritte (und mehr) kümmert.

E-Mail #6 könnte im Wesentlichen davon handeln, wie man seinen ersten Blog-Beitrag schreibt und bewirbt.

E-Mail #7 könnte wieder Deinen Service anbieten, indem Du beschreibst, wie Du für ein festgesetztes Honorar all die erwähnten Schritte erledigen könntest.

Das Großartige an dieser Serie ist, dass Du Dich selbst als Autorität etabliert hast, weil Du den Leuten genau gesagt hast, wie sie einen Blog erstellen. Leute vertrauen Autoritäten.

Du hast auch Wohlwollen gezeigt, weil Du diese ganze Informationen kostenlos zur Verfügung gestellt hast.

Zusätzlich hast Du es geschafft Dein Produkt vorzustellen, so dass Du es als eine Alternative bieten kannst, die die ganze Arbeit erledigt.

Diese Vorgehensweise könnte funktionieren, wenn Du Software, ein Service oder Produkte verkaufst. Du musst nur kreativ sein.

Bevor wir jedoch damit anfangen E-Mails zu verschicken, müssen wir daran denken, wie wir E-Mails erstellen, die geöffnet werden und mit denen Nutzer interagieren wollen.

Wie viele E-Mails bekommst Du jeden Tag? Im Durchschnitt erhalten Leute mit Geschäftsadresse rund 77 Mails pro Tag. 

Du hast wahrscheinlich nicht die Zeit, um jede E-Mail, die in Deinem Posteingang landet, zu öffnen, insbesondere Werbung.

Also was unterscheidet die, die Deine Aufmerksamkeit bekommen von den anderen?

Richtig, oft ist es die Betreffzeile. Wenn Du willst, dass die Leute Deine E-Mails öffnen, musst Du wissen, wie man verlockende Betreffzeilen erstellt.

Weil Du mehr als eine E-Mail schickst, sollte Deinen Betreff variieren. Wenn Du Deine Betreffzeilen wiederholst, fallen Deine Öffnungsraten.

Mailchimp fand heraus, dass E-Mail-Öffnungsraten von 8 % auf 3,2 % fallen, nachdem Folge-E-Mails mit sehr ähnlichen ähnlichen Betreffzeilen gesendet wurden.

Es gibt ein paar Grundsätze, an die Du Dich beim Erstellen verlockender Betreffzeilen, halten musst.

Einer dieser Grundsätze ist, dass sie nicht zu lang sein sollten. Die besten Betreffzeilen sind oft kurz und knackig.

Du kannst Öffnungsraten von bis zu 21 % erreichen, wenn Du Deine Betreffzeil auf 6-10 Wörter beschränkst.

Lange Betreffzeilen könnten schwer zu lesen sein, speziell auf mobilen Geräten. Daher solltest Du immer kurz und bündig sein.

Du willst auch „übertriebene“ und „spamartige“ Wörter“ vermeiden. Ein Beispiel ist „kostenlos“.

Auch wenn diese Wörter manchmal die Öffnungsrate Deiner E-Mails verbessern, können sie auch Spam-Filter auf sich aufmerksam machen.

Spam-Filter achten auf E-Mails, die bestimmte Wörter in ihren Betreffzeilen beinhalten. Wenn Deine E-Mail also einer Spam-Mail ähnlich sieht, könnte sie ausgesiebt werden.

2013 analysierte Adestra 2,2 Milliarden E-Mails. Sie legten ein Hauptaugenmerk auf den Einfluss bestimmter Keywords auf die Ergebnisse von E-Mail-Kampagnen.

Wie Du sehen kannst, funktionierten Wörter wie „kostenlos“ und „erfahre“, nicht so gut, wie man annehmen würde.

Einige dieser Wörter werden von manchen Spam-Filtern als Bedrohung eingeschätzt. Du solltest also bei ihrer Verwendung Vorsicht walten lassen.

Verwendest Du Klammern in Deiner Betreffzeile, kann das Deine Öffnungsrate ebenfalls erhöhen. Klammern erlauben Dir, zusätzliche Informationen einzufügen, ohne die Betreffzeile komplizierter zu gestalten.

Werden sie effektiv eingesetzt, können Klammern Deine Öffnungsraten um bis zu 4,6 % erhöhen.

Personalisierung nimmt auch großen Einfluss darauf, die Leute zu motivieren Deine E-Mails zu öffnen.

Ein Weg die Betreff-Zeile zu personalisieren, ist es, den Vornamen der Person, der Du die E-Mail schickst, in der Betreffzeile zu nennen.

Du kannst auch den Standort der Empfänger in der Betreffzeile anführen. Wenn Du diese Information verwenden willst, musst Du sie vorher erfassen.

Es ist gut so spezifisch wie möglich zu sein, wenn es um die Verbesserung von Betreffzeilen geht. Die Verwendung von Zahlen sind ein großartiger Weg, um zu spezifizieren.

Nimm etwa diese zwei Beispiele —

Verwende diese Taktiken, um Dein Geschäft auszuweiten.

Verwende diese Taktiken, um Dein Geschäft im nächsten Quartal um 49 % auszuweiten.

Für die meisten Leute, klingt die zweite Betreffzeile verlockender, weil sie spezifischer ist.

Ich weiß, sie bricht die Regel der kurzen Betreffzeile, aber ich wollte damit etwas zum Ausdruck bringen.

Mühst Du Dich immer noch ab, zieh in Erwägung Fragen in Deinen Überschriften zu verwenden.

Verwende keine Fragen, die leicht zu beantworten sind, sondern Fragen, die Neugierde wecken.

Stell Dir vor, Du hast versucht Leute dazu zu bringen, eines Deiner Webinare anzuschauen.

Eine schlechte Frage wäre —

Magst Du Webinare?

Eine gute Frage wäre —

Ist das der einfachste Weg Interessenten zu generieren?

Du könntest sogar manche Wörter mit Großbuchstaben schreiben, wenn Du sie noch stärker betonen möchtest.

Da wir über Betreff-Zeilen gesprochen haben, was ist mit dem Inhalt der E-Mail? Wie bereits erwähnt, hilft es, Personalisierung anzuwenden.

Wenn Du die benötigten Informationen zur Hand hast (und Du solltest in Betracht ziehen, diese von jetzt an zu erfassen), kann Personalisierung die Wichtigkeit Deiner E-Mails verstärken.

Eine großartige Möglichkeit Personalisierung anzuwenden, ist, den Leser mit seinem Vornamen anzusprechen, nachdem Du „Hi“ oder Hallo“ gesagt hast.

Relevanz ist wichtig. 4 von 10 E-Mails werden als Spam markiert, weil sie irrelevant sind.

Behalte einen Plauderton bei, wenn Du Deine E-Mails schreibst.

Schreiben kann für viele Leute schwierig sein. Wenn Deine Nische keinen förmlichen Umgangston verlangt, tu einfach so, als ob Du mit einem Freund sprichst.

Tatsächlich wirst Du feststellen, dass einige Vermarkter bewusst ein paar Grammatikfehler nicht korrigieren, um zu unterstreichen, dass sie normale Leute sind.

Das macht es leichter, ihnen zu vertrauen.

Manche Vermarkter finden auch, dass es beim Schreiben von E-Mails vorteilhaft ist, nur 6-10 Wörter pro Zeile zu verwenden.

Es gibt einige Überlegungen, die nahelegen, dass E-Mails dadurch einfacher zu lesen sind.

Wenn ich einen Absatz schreibe, würde

er demzufolge ein wenig so aussehen, wie der den

Du gerade liest. Meinst Du das hilft? 

Befolgst Du den zuvor dargelegten Plan, gehst Du nicht das Risiko ein zu früh auf den Markt zu gehen. Denk daran, es ist Dein Ziel, so viel Nutzen wie möglich zu bieten.

Du kannst jedoch ein oder zwei Links in jede E-Mail setzen, die Du schickst. Das gewöhnt die Leute daran, Links anzuklicken, wenn sie Deine E-Mails öffnen.

Wenn Du Bilder verwendest, ist das jetzt viel einfacher als es früher mal war. Gmail blockiert Bilder nicht mehr standardmäßig.

Gib dennoch für Bilder immer einen „Alt-Text“ vor, wenn Du sie in ein E-Mail einfügst.

Wenn Deine Empfänger Bilder blockieren, können sie ein Gefühl dafür entwickeln, was auf dem Bild zu sehen ist und die Sperre aufheben.

E-Mail-Marketing-Plattformen machen das Verwenden von Bildern leicht.

Du möchtest Dich auf ein Bild konzentrieren, das ins Auge springt. Ein großartiger Weg dies zu erreichen, ist, alle Bilde mit Anmerkungen zu versehen.

Du könntest Dir auch überlegen GIFs zu verwenden. Die Tatsache, dass sie animiert sind, kann ins Auge stechen.

Wie mit Allem im E-Mail-Marketing, musst Du sicher sein, dass die Bilder, die Du einfügst, relevant sind.

Du hast Dich also um Deine Zielausrichtung gekümmert, damit Deine Anzeigen angeklickt werden.

Du hast Dich mit Deiner Zielseite befasst, damit die Besucher Dir ihre E-Mail-Adresse zur Verfügung stellen.

Und Du hast Dein E-Mail-Marketing im Griff, damit Du Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu Deiner Zielgruppe aufbauen kannst.

Aber Deine Anzeigen bringen noch immer kein Geld?

Der nächste Schritt könnte Dich ein wenig aus dem Gleichgewicht bringen.

Er lässt sich nicht auf jeden anwenden, wenn Du jedoch in alles andere eine Menge Arbeit gesteckt hast, könnte es die einzige Erklärung sein…

4. Dein Produkt ist nicht gut genug

PPC Anzeigen sind dafür gedacht, Dich dabei zu unterstützen, Geld zu verdienen, indem sie Dir die Möglichkeit geben, von Leuten gesehen zu werden, die Dein Produkt kaufen wollen.

Anmerkung: “ Leute, die Dein Produkt kaufen wollen“. 

Wenn die Leute Dein Produkt nicht kaufen wollen, kann kein Tüfteln oder Optimieren der Welt Deine Anzeigen profitabel machen.

Käufer machen Deine Inserate profitabel – nichts anderes.

Wenn Dein Produkt kein Problem löst, will es niemand kaufen.

Du kannst es vermeiden ein Produkt zu haben, das in diese Kategorie fällt.

Eine der besten Möglichkeiten dieses Problem zu verhindern, ist, ein wenig Marktforschung zu betreiben, um zu sehen, womit die Leute kämpfen – denn gute Produkte lösen Probleme.

Du kannst das von Google zu Verfügung gestellte Keyword Tool verwenden.

Lass uns annehmen, Du willst Hundebesitzern, die Unterstützung beim Training ihrer Hunde brauchen, ein Informationsprodukt verkaufen.

Du weißt, dass es von Hundetraining handeln muss, aber Du bist Dir nicht ganz sicher, welche Themen Du abdecken solltest.

Geh zum Keyword Tool

Gib „Hundetraining“ ein.

Hast Du das gemacht, siehst Du diesen Bildschirm.

Wie Du sehen kannst, gibt es zwei interessante Werbegruppen.

Es sind Dinge, die Du den Leuten beibringen kannst: Wie man „einen Welpen stubenrein kriegt“ und „Gehorsamkeitstraining für Hunde“.

Diese Themen lassen sich gut auf einfache Art und Weise darstellen.

Wenn ich noch weiter runterscrolle, kann ich auch sehen, dass Leute mehr über „Leinentraining“ erfahren wollen.

Die Suchergebnisse sind gut, daher wissen wir, dass Leute daran interessiert sind, diese Dinge zu lernen.

Die Tatsache, dass es für jede dieser Werbegruppen einen Gebotsvorschlag gibt, weist darauf hin, dass Leute Geld damit machen, indem sie Interessenten anvisieren, die nach diesen Keywords suchen.

Viele der anderen Werbegruppen sind uninteressant, weil sie nicht wirklich damit zusammenhängen, wie man einen Hund trainiert.

Du könntest auch in ein beliebtes Hundeforum gehen und die Liste der Beiträge nach Anzahl der Aufrufe sortieren. Du erhältst dann eine Liste der beliebtesten Beiträge.

Diese Beiträge sind aus einem Grund beliebt – weil Leute Probleme, über die in diesem Beitrag gesprochen wird, lösen wollen.

Wenn sich Dein Produkt auf diese Probleme konzentriert hätte, hätte es für die potenziellen Käufer des Marktes an Wichtigkeit gewonnen.

Du musst immer in Betracht ziehen, dass Dein Produkt nicht ansprechend ist, wenn Dir Deine Anzeigen kein Geld bringen.

Deshalb, musst Du wissen wie man ein besseres Produkt kreiert, indem Du Marktforschung betreibst.

Fazit

PPC Anzeigen können hilfreich sein, ein Produkt an den Mann zu bringen.

Doch Erfolg ist nicht immer garantiert.

Wenn Du kein Geld machst, machst Du vermutlich ein paar der üblichen Fehler.

Du musst sicherstellen, dass Deine Anzeigen auf die richtigen Leute abzielen, und dass Du eine Zielseite hast, die Leute zu E-Mail-Abonnenten macht.

Aber das ist noch nicht alles – Du musst Dich auch vergewissern, das die Leute Dein Produkt auch tatsächlich wollen.

Selbst wenn Du all diese Probleme bewältigst, könnten Deine Anzeigen noch immer versagen.

Darum ist das Testen so wichtig, besonders in der Welt des PPC. Weil Du Deine Ausgaben kontrollieren kannst, ist es einfach Kleinigkeiten zu testen und dabei eine Menge zu lernen.

PPC Anzeigen sind eine riesige Chance für Dein Unternehmen.

Du musst Dich nur mit ihnen vertraut machen und sicherstellen, kein weiteres Opfer der üblichen Fehler zu werden.

Was hat für Dich funktioniert, wenn Dir Deine PPC Werbung kein Geld eingebracht hat?

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