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Neil Patel

Wie man tolle Artikel für die SEO schreibt

Suchmaschinen greifen auf Algorithmen zurück, um Entscheidungen zu treffen, die auf Indikatoren basieren.

Einige dieser Indikatoren sind geheim, andere sind allgemein bekannt.

Du solltest meine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Thema SEO lesen, um die Grundlagen der Webseitenoptimierung für Suchmaschinen zu erlernen.

Wenn Du die Grundlagen zur Keyword-Positionierung und Meta Tags verstehst, kannst Du Dich ans Schreiben machen.

Inhalte sind wichtig für die SEO. Die Suchmaschinen greifen auf Inhalte zurück, um den Nutzern relevante Suchergebnisse liefern zu können.

Wenn ein Nutzer nach Informationen sucht, die mit Deinem Unternehmen zu tun haben, willst Du von diesem Nutzer gefunden werden.

Du kannst Deine Artikel anpassen und Deine Schreibkenntnisse verbessern, damit Deine Content-Strategie optimal auf die SEO abgestimmt ist.

Wenn Du Dir die nötigen Kenntnisse angeeignet hast, kannst Du auf ganz natürliche Art und Weise tolle Texte produzieren, die ideal auf die Ansprüche der SEO zugeschnitten sind.

Du benötigst die zehn folgenden Skills, um tolle Texte für die SEO zu schreiben.

Nr. 1: Konzentriere Dich auf die Menschen

Als erstes musst Du verstehen, dass das Verfassen von Texten für die SEO keine Strategie ist. Suchmaschinen sind nicht an Deinen Artikeln interessiert, weil sie Hilfe bei der Lösung eines Problems benötigen.

Du schreibst Artikel und Beiträge für echte Menschen.

Suchmaschinen aktualisieren ihre Algorithmen regelmäßig. Du kannst natürlich versuchen immer auf dem neusten Stand zu bleiben und alle Aktualisierungen zu verstehen.

Aber dann würdest Du wahrscheinlich verrückt werden.

Hier ist eine kleine Übersicht der größten Veränderungen, die Google in den vergangenen 20 Jahren durchgemacht hat.

Und das ist nur der Anfang.

SEO ist viel komplizierter als das.

Jedes mal, wenn der Algorithmus aktualisiert wird, kann man sich einer Sache sicher sein: Die Suchmaschine will seinen Nutzern noch bessere Ergebnisse liefern.

Je besser die Informationen zur Suchanfrage des Nutzers passen, desto besser wird das Ergebnis in den SERPs platziert.

Was ist zu beachten, wenn man Artikel für echte Menschen schreibt?

Komplizierte Formulierungen und Gedankengänge sind schlecht für die SEO. Die Crawler und Suchroboter sind noch nicht ausgereift genug, um Anekdoten und komplizierte Gedankengänge zu verstehen und diese dann in Kontext zu setzen.

Die Suchmaschine findet den Text und denkt, dass er rein gar nichts mit dem Thema zu tun hat.

Darunter leiden dann auch die Platzierungen in den Suchergebnissen.

Die Lösung für dieses Problem ist denkbar einfach.

Wie finden wir (Menschen) Informationen?

Wir stellen Fragen!

Eine Suchanfrage ist eigentlich eine Frage (auch wenn sie nicht als Frage formuliert worden ist).

Wenn Du Deine Inhalte so aufbaust, dass sie Fragen beantworten, kannst Du die Suchanfragen echter Menschen bedienen und beantworten.

Ein weiterer toller Tipp für die SEO ist ein FAQ-Bereich auf Deiner Webseite. Du kannst hier auch auf Deine Artikel verweisen.

Hier ist das Beispiel eines FAQs zur Installation eines Swimmingpools.

Du kannst häufig gestellte Fragen zur Branche, Deinen Produkten und Deinem Unternehmen beantworten.

Das Unternehmen River Pools beantwortet häufig aufkommende Fragen über Pools. Wenn Du Besucher angelockt hast, kannst Du diese anschließend auch in Kunden verwandeln.

Fragen werden, gerade aufgrund der immer beliebteren Sprachsuche und automatischen Assistenten, immer wichtiger. Nutzer greifen auf Siri (iPhone) und Alexa (Amazon Echo) zurück.

Laut Google, führen 41 % aller erwachsenen Amerikaner mindestens eine Sprachsuche pro Tag durch. Die Sprachsuche wächst, weil persönliche Assistenten immer beliebter werden und bessere Ergebnisse finden.

Der persönliche Assistent findet nicht mehrere SERPs. Er präsentiert Dir nur ein einziges Ergebnis.

Das kann Dein Unternehmen sein, oder eben nicht.

Wenn Du konkrete Fragen mit Deinen Inhalte beantwortest, kannst Du viel besser von den Suchmaschinen gefunden werden, weil Nutzer immer wieder dieselben Fragen stellen.

Nr. 2: Einen Mehrwert bereitstellen

Ganz egal, mit welchem Thema Du Dich beschäftigst, Du musst dem Leser immer einen Mehrwert bereitstellen.

Wenn Dein Artikel den Lesezeichen hinzugefügt wird, ist das ein Lob.

Das könnte sogar ein konkretes Ziel Deiner Content-Marketing-Strategie sein: “Leser sollen meine Artikel ihren Lesezeichen hinzufügen.”

Ein Mehrwert könnten u.a. Schritt-für-Schritt-Anleitungen, aktuelle Statistiken oder neue Lösungsansätze für ein altbekanntes Problem sein.

Wenn Du ein gutes Beispiel sehen willst, solltest Du einen Blick auf meinen Artikel über die Durchführung von Influencer-Marketing-Kampagnen werfen.

Ich erkläre jeden Schritt bis ins kleinste Detail. Die Leser, die nur wenig Zeit haben, können einfach ein Lesezeichen setzen und sich den Artikel dann später durchlesen.

So ein Lesezeichen (Bookmark) unterscheidet sich von einem Like. Artikel, die einen Mehrwert bieten, werden automatisch von anderen Seiten verlinkt.

Vielleicht denkst Du jetzt: “Ich kann mich noch vage daran erinnern, dass Google Backlinks jetzt nicht mehr bewertet.”

Das stimmt nicht ganz.

Das übertriebene Setzen von Backlinks für die Verbesserung der Suchergebnisse wird jetzt bestraft.

Webseiten, die tausende von Verlinkungen mit sog. Linkfarmen und falschen Webseiten gewonnen hatten, mussten viel Zeit und Geld investieren, um diese wieder entfernen zu lassen, um nicht in den Suchergebnissen abzustürzen.

Dennoch sind Links auch weiterhin wichtig, damit der Algorithmus Deine Domain Authority bestimmen kann. Und Domain Authority ist wichtig.

Deine Domain Authority bewertet Deine gesamte Webseite und legt fest, ob es sich um eine professionelle Seite oder um einen Amateur-Blog handelt.

Links werden für die Bestimmung der Domain Authority herangezogen, doch nicht allein die Quantität ist ausschlaggebend. Vor allem die Qualität der Links ist entscheidend. “Wer verweist auf Deine Webseite?” ist wichtiger als die Frage “Wie viele Links verweisen auf Deine Seite?”

SEO-Experte MOZ hat eine paar praktische Tools entwickelt, mit denen Du die Domain- und Page Authority jeder Webseite bestimmen kannst.

Du kannst MOZ Deinem Chrome Browser hinzufügen.

Ruf den Chrome Web Store auf.

Suche nach “MOZ bar”.

Klick auf „+ Hinzufügen“.

Die Erweiterung wird dann Deinem Browser hinzugefügt. Es erscheint ein kleines, blaues M in der rechten Ecke Deines Chrome-Fensters.

Wenn Du MOZ zum ersten Mal benutzt, musst Du ein Konto einrichten.

Anschließend kannst Du die MOZ Toolbar benutzen, um die Domain- und Page Authority jeder Webseite zu bestimmen. Die Domain Authority wird mit “DA” gekennzeichnet.

Bekannte Seiten, wie das Wall Street Journal, verfügen über eine Domain Authority von fast 100.

Neue Webseiten müssen sich erst noch bewähren, um in den Suchergebnissen aufzutauchen. Meine Domain Authority liegt bei 82.

Generell gilt, alles über 50 ist gut.

Wenn Deine Webseite im Bereich 30 liegt, musst Du Deinen Wert verbessern. Du solltest Dir etwas Zeit nehmen, um Deine Domain Authority nach oben zu treiben, weil Du so Deine Platzierungen in den Suchergebnissen verbessern kannst.

Du kannst die Kennzahl ‚Social Shares‘ benutzen, um den Erfolg Deiner Marketingstrategie zu beurteilen. Wie oft ist Dein Artikel auf Twitter, Facebook, Instagram und anderen sozialen Netzwerken geteilt worden?

Artikel, die nicht geteilt werden, werden meistens auch nicht gut in den Suchergebnissen platziert.

Du musst Artikel verfassen, die gerne und häufig geteilt werden. Ein Artikel kann einfach nicht zu oft geteilt werden.

Wenn der Leser Deinen Artikel nur durchschnittlich findet, dann teilt er ihn auch nicht.

Dann hast Du wahrscheinlich keinen guten Mehrwert bereitgestellt.

Wir Menschen teilen gerne. Wenn wir etwas tolles, witziges oder unterhaltsames finden, möchten wir andere daran teilhaben lassen.

Wenn Deine Artikel nicht geteilt werden, musst Du Deine Inhalte überprüfen und einen besseren Mehrwert bereitstellen.

Nr. 3: Immer mit den neusten Trends vertraut sein

Du kannst tolle Inhalte erstellen, die einen echten Mehrwert bieten. Wenn Dein Thema jedoch nur einen kleinen Nischenmarkt bedient, sind evtl. nicht genug Nutzer an Deinem Artikel interessiert.

Was nützt die SEO, wenn eh niemand nach Deinen Artikeln sucht?

Gute Autoren sind immer mit den neusten Trends und Branchenentwicklungen vertraut.

Du musst zum Vorreiter werden, um in den Genuss aller Vorteile zu kommen.

Wenn Du zu spät dran bist, kannst Du neue Trends nicht ausnutzen.

Bei der SEO ist es genau so. Trends kommen und gehen. Suchmaschinen sind ständig auf der Suche nach den besten Ergebnissen.

Wenn Du einen Trend frühzeitig erkennst und einen Artikel zum Thema veröffentlichst, kannst Du den Hype ausnutzen, neue Leser gewinnen und bekannter werden, indem Dein Artikel geteilt wird.

Gute Schriftsteller machen von dieser Strategie Gebrauch.

Du kannst Google Trends benutzen, um aufkommende Themen zu finden. Hier ist ein Beispiel für den Schlüsselbegriff “Data Science”, ein aufkommender Trend, Tendenz steigend.

Du solltest Themen frühzeitig überprüfen, um sicherzustellen, dass das Interesse an diesen Themen nicht nachgelassen hat.

Vielleicht bist Du der Meinung, dass Snapchat-Filter grad voll im Trend liegen. Das ist jedoch nicht der Fall. Die Nachfrage nach “Snapchat-Filter” hat nachgelassen.

Du solltest Dich auch nicht ausschließlich auf eine Suchmethode verlassen. Greif auf die Word Cloud Technik zurück, um verwandte Keywords und Begriffe zu finden, nach denen auch gesucht wurde.

Die Sprache ist sehr flexibel. Es gibt unendlich viele Methoden, um ein und dieselbe Sache zu beschreiben. Wenn Nutzer nach einer bestimmten Sache im Internet suchen, dann suchen sie nach Informationen, weil sie noch nicht viel über ein bestimmtes Thema wissen.

Vielleicht kennen sie noch nicht einmal den Fachbegriff!

Mit Google Trends kannst Du unterschiedliche Begriffe miteinander vergleichen und sicherstellen, dass Du nur die richtigen Fachbegriffe benutzt, um mehr Traffic zu gewinnen.

Hie ist der Vergleich der Wörter “Parfüm” und “Duft”. Wie Du sehen kannst, wird das Wort Parfüm viel häufiger in den Suchanfragen benutzt.

Wenn Du Artikel schreibst und immer nur das Wort ‚Duft‘ benutzt, solltest Du Deinen Artikel um das Wort ‚Parfüm‘ ergänzen.

Nr. 4: Immer wieder recherchieren

Du kannst bessere Artikel für die SEO verfassen, wenn Du konstant recherchierst.

Tolle Artikel helfen den Lesern bei der Lösung eines Problems. Du musst dafür sorgen, dass Deinen Lesern die richtigen Informationen zur Verfügung gestellt werden.

Einige Informationen werden von Dir gefunden und aufbereitet. Andere Informationen stammen aus Deinen persönlichen Erfahrungen. Und es gibt auch Informationen, die Deine Argumente unterstützen.

Du musst regelmäßig nach neuen Informationen suchen. Du solltest interessante Artikel zum Thema immer mit einem Lesezeichen versehen.

Du kannst Evernote oder Pocket benutzen, um interessante Abschnitte zu markieren und auf Abruf wiederzufinden.

Evernote verfügt auch über eine Chrome-Erweiterung – den Web Clipper –, mit der Du viel Zeit sparen kannst.

Füge den Web Clipper Deinem Chrome Browser hinzu, um interessante Informationen auf Knopfdruck speichern zu können.

Dann taucht das schwarze Menü auf, mit dem Du Screenshots machen oder den gesamten Artikel speichern kannst.

Dann kannst Du Bemerkungen hinterlegen, um Deine Inhalte zu organisieren.

Wenn Du regelmäßig Inhalte aus verlässlichen Quellen suchst und findest, kannst Du Deine Informationen mit Evernote organisieren und später ganz leicht wiederfinden.

Nr. 5: Zur Autorität werden

Die Domain Authority ist wichtig für die Positionierung Deiner Keywords.

Wenn Du über sehr wenige Artikel zum Thema verfügst, wirst Du nicht als Autorität anerkannt und bekommst auch keinen Traffic geschickt.

Du musst Inhalte zum jeweiligen Keyword verfassen, um Lücken zu füllen und Deine Leser weiterzubilden.

Du solltest aber nicht zu sehr vom Hauptthema abweichen. Das ist kontraproduktiv und kann Deine Nachricht an Deine Zielgruppe verwässern.

Authority ist eins der fundamentalen Ziele des Content Marketings. Wenn Du Deine Bibliothek ausbaust, gewinnst Du immer mehr Leser, die auf Deine Webseite zugreifen, wenn sie auf der Suche nach Informationen aus verlässlicher Quelle sind.

Wenn sie dann ein Produkt kaufen wollen, trauen sie Deiner Marke und verlassen sich auf Deine Inhalte.

Sie suchen auf Deiner Webseite nach Informationen und kaufen Deine Produkte.

Domain Authority ist also mit Vertrauen gleichzusetzen.

Um schnell zur Online-Autorität zu werden, sollte man ein Glossar zusammenstellen und dieses Glossar seiner Webseitenstruktur hinzufügen.

Ein Glossar ist besonders hilfreich, wenn jemand nach einer Definition sucht, die vielleicht nicht in einem Wörterbuch zu finden ist.

Je umfangreicher das Glossar, desto besser. Du kannst aus dem Glossar dann auf Deine Artikel verweisen. Auf diese Weise kannst Du die Nutzer schneller mit den richtigen Antworten versorgen und zu Deinen Artikeln schicken.

Nr. 6: Langform-Inhalte beherrschen

Wenn Du nach einer Anleitung zu einem bestimmten Thema suchst, würdest Du dann einen kurzen Blog-Bitrag mit 300 Wörtern oder einen ausführlichen Artikel mit Schritt-für-Schritt-Anleitung, der 3.000 Wörter umfasst, bevorzugen?

Da Du meinen Artikel liest, tippe ich auf Letzteres!

Suchmaschinen bevorzugen lange und ausführliche Inhalte, die aufs Thema eingehen.

Kurze Artikel eignen sich nur für Magazine und Gerüchte. Inhalte, die einen Mehrwert bieten, müssen lang und ausführlich sein.

Laut Buffer sollte ein Artikel in 7 Minuten gelesen werden, um die ideale Aufmerksamkeitsspanne des Lesers abzudecken.

Wenn Du Probleme damit hast, ausführliche Artikel zu schreiben, musst Du Dir einen Plan zurechtlegen.

Du kannst Einleitung und Zusammenfassung erst schreiben, wenn Dir alle Informationen zur Verfügung stehen.

Wenn Dein Artikel immer noch zu kurz ist, solltest Du ihn erneut lesen und auf Annahmen überprüfen.

Wenn Du Annahmen getroffen hast, dann beziehst Du Dich vielleicht auf ein Konzept, mit dem Deine Leser, Deiner Meinung nach, vertraut sind.

Annahmen können Dir zum Verhängnis werden, darum solltest Du Konzepte immer erklären. Deine Leser werden es Dir danken.

Nr. 7: Inhalte strategisch erweitern und ausbauen

Ich kann die Notwendigkeit einer soliden Strategie nicht oft genug betonen.

Mit einer guten Strategie kannst Du schwierige Zeiten überbrücken.

Mit einer Strategie bleibst Du immer auf dem Boden der Tatsachen, wenn Dein Unternehmen endlich abhebt.

Die Strategie ist auch wichtig für die SEO.

Warum?

Hier sind ein paar Gründe:

Keyword-Positionierung

Für bestimmte Keywords positioniert werden ist nicht einfach. Es ist wirklich schwierig, ein bestimmtes Keyword auszuwählen, und das Thema dann immer wieder und wieder aus unterschiedlichen Perspektiven zu behandeln.

Viele Blogger und Webseitenbesitzer fangen mit einem Keyword an und lassen es dann nach wenigen Monaten wieder fallen, wenn ihnen der Gesprächsstoff ausgeht.

Diesen Fehler darfst Du auf keinen Fall machen.

Ein guter Autor, der auf die SEO bedacht ist, kümmert sich vorher um die Keyword-Recherche. Dafür kann man den Google Keyword-Planer benutzen.

Deine Inhalte können dann auf diesen Keywords aufbauen.

Du solltest Dir ein paar Themen einfallen lassen, die zu diesem Keyword passen. Du musst ausreichend Themen finden, um regelmäßig, über Monate hinweg, neue Artikel schreiben zu können.

Webseiten-Architektur

Neben der Keyword-Strategie, musst Du auch auf die Organisation Deiner Webseite achten. Deine Inhalte müssen logisch angeordnet sein und Deiner Webseite eine Struktur geben.

Artikel dürfen nicht auf die falsche Zielseite verweisen. Das kann die Suchmaschinen verwirren.

Die Inhalte Deiner Webseite sollten vertikal aufgebaut sein, wie bei der Architektur eines Hauses.

Regelmäßigkeit

Tolle Autoren veröffentlichen nicht alle Artikel auf einmal. Jeder Artikel baut strategisch auf dem vorherigen auf, um ein Fundament zu legen.

Ein schlechter Autor veröffentlicht in der einen Woche fünf Artikel und in der darauf folgenden Woche gar keinen.

Warum ist das schlecht für die SEO?

Weil die Leser dann nicht auf Deine Webseite zurückkommen. Crawler übrigens auch nicht.

Dein Rhythmus ist natürlich von der Dir zur Verfügung stehenden Zeit, Deinen Themen und Deinen Zielen abhängig. Du musst dafür sorgen, dass Du in regelmäßigen Abständen neue Artikel veröffentlichst.

Nr. 8: Schreib nicht nur für Deine eigene Webseite — schreib auch für andere Seiten

Ich habe ja bereits erwähnt, dass Links noch immer wichtig sind. Es gibt viele Möglichkeiten, um neue Links zu gewinnen, ohne andere Webseitenbetreiber um einen Gefallen bitten zu müssen. Du kannst:

Tolle Autoren machen ihren eigenen Namen bekannt und stellen immer wieder einen neuen Mehrwert bereit.

Wenn Du Kommentare in Foren hinterlässt und an Diskussionen teilnimmst, kannst Du Deine Argumentations- und Überzeugungsfähigkeiten verfeinern.

Auf diese Weise kannst Du Lücken in Deiner eigenen Argumentation erkennen und diese Lücken dann mit Wissen füllen.

Quora ist ein toller Ort, um sein Expertenwissen zu teilen. Du kannst Fragen zu allen möglichen Themen beantworten und Dich so bekannter machen.

Nr. 9: Immer etwas Neues dazulernen

Ganz am Anfang des Artikels habe ich die MOZ-Toolbar und Domain Authority erwähnt.

Wenn Du Deine Fähigkeiten als Autor stets verbesserst, steigt auch Deine Domain Authority.

Wenn dem nicht so ist, musst Du Deine Artikel überprüfen.

Du musst jeden Tag an Deinen Fähigkeiten als Schriftsteller arbeiten. Wenn Du Artikel für die SEO erstellen willst, wird das Ganze noch komplexer. Manchmal passt Dein Schreibstil dann einfach nicht zur bevorzugten Art und Weise der Suchmaschinen.

Du darfst Dich nicht in Kleinigkeiten verlieren. Du musst unaufhörlich an Dir arbeiten und neue Methoden testen.

Gib Deine URL in meinen SEO Analyzer ein, um mögliche Schwachstellen zu finden.

Wenn Du Deine Schwachstellen kennst, kannst Du Dir eine Strategie zurechtlegen, um besser zu werden.

Nr. 10: Tolle Überschriften verfassen

All die harte Arbeit — Organisation, Strategie, Mehrwert und Tests — kann umsonst gewesen sein, wenn Du keine tollen Überschriften verfassen kannst.

Es ist zwar traurig, aber nur 8 von 10 Leuten lesen Deine Überschrift und nur zwei davon lesen Deinen Artikel überhaupt.

Überschriften sind demnach extrem wichtig für die SEO. Und um die Sache zu erschweren, sind die besten Überschriften für die SEO nicht immer die besten Überschriften für die Leser.

Du musst eine gesunde Balance finden.

Wonach suchen die Nutzer? Vielleicht suchen sie nach “notwendige Fähigkeiten, um gute Artikel für die SEO zu schreiben”. Diese Suchanfrage enthält Keywords (SEO, Artikel schreiben) und ist suchmaschinenfreundlich.

Die Überschrift sticht einem aber nicht sofort ins Auge. Wenn dieses Ergebnis zwischen anderen Suchergebnissen auftaucht, klickt der Nutzer wahrscheinlich nicht drauf.

Du könntest das Wort “toll” einbauen. Jeder Autor, der Artikel schreiben will, möchte bestimmt tolle und keine durchschnittlichen Artikel schreiben (das hoffe ich jedenfalls).

Du musst eben eine gesunde Balance zwischen den gesuchten Informationen und der ansprechenden Präsentation Deiner Inhalte finden.

Es gibt bewährte Methoden, auf die Du zurückgreifen kannst. Du kannst beispielsweise Zahlen benutzen oder den Leser direkt ansprechen.

Wenn Du mehr Informationen zum Thema benötigst, kannst Du meine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Verfassen aussagekräftiger Überschriften lesen.

Wenn Du die richtige Balance gefunden hast, kommt der Rest wie von allein!

Fazit

Vielleicht sind Suchmaschinen eines Tages genau so Komplex wie das menschliche Gehirn.

Dann muss man sich nicht mehr so viele Gedanken um die SEO machen.

Allerdings ist dieser Tag noch nicht gekommen. Du musst die Grundlagen beherrschen, wenn Du willst, dass Deine Artikel gefunden werden.

Verfeinere Deine Fähigkeiten, schreib Artikel für echte Menschen und recherchiere häufig. Wenn Du das machst, kannst Du tolle Artikel für die SEO verfassen.

Was hast Du gemacht, um bessere Artikel für die SEO zu schreiben?

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